DE3626730C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D17/00—Woven fabrics having elastic or stretch properties due to manner of weaving
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D15/00—Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
- D03D15/50—Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
- D03D15/56—Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads elastic
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
- Decoration Of Textiles (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft zunächst ein gewebtes Band,
insbesondere elastisches Besatzband, bestehend aus einem
Schußfaden sowie einer Anzahl von Kettfäden, wobei das Band
Zierbögen aufweist, die durch wenigstens einen Einzugfaden
gebildet sind, der durch Kettfäden bereichsweise im Band
eingebunden ist.
Derartige Bänder haben den Nachteil, daß der Einzugfaden,
der den Zierbogen bildet, relativ leicht aus dem Band
herauszuziehen ist, beispielsweise wenn das Besatzband
verwendet wird. Hierdurch wird die Gestalt der Zierbögen
unterschiedlich verändert. Es ergibt sich ein unschönes
Aussehen des Besatzbandes, das vom Kunden beanstandet wird.
Aus der DE-OS 29 38 458 ist ein Gewebeband bekanntgeworden,
bei welchem der die Zierbögen bildende Einzugfaden sicher
festgelegt ist. Der Einzugfaden wird auf seiner gesamten
Länge durch jede Schußeintragung an dem Gewebeband einge
bunden. Im überwiegenden Zierbogenbereich erfolgt die
Befestigung des Einzugfadens an der Bandkante, im Bereich
benachbarter Zierbögen wird der Einzugfaden - entfernt von
der Bandkante - im Inneren des Bandes eingewebt.
Die Anordnung erfolgt so, da kein freier Zierbogen vor
handen ist. Der Bogen ist mit dem Gewebe einschließlich
Kettfäden ausgefüllt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, zunächst ein gewebtes
Band der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem trotz
nur bereichsweiser Einbindung des Einzugfadens die Zierbögen
eine gleichmäßige Gestalt aufweisen, ohne daß bei der Be
nutzung des Bandes sich die Zierbögen bereichsweise aus
dem Band herausziehen können. Dies
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Einbindungsbe
reich neben dem Einzugfaden ein durch Druck, Erwärmung
und/oder ein Lösungsmittel in einen Kleb- und/oder Schmelz
zustand überführbarer Haltefaden vorgesehen ist, durch den
der Einzugsfaden unter Bildung einer Kleb- und/oder Schweiß
verbindung an den Kettfäden befestigt ist. Durch diese
Maßnahme ist sichergestellt, daß an jeder Einbindestelle
des Einzugsfadens eine sichere Verankerung von Einzugfaden
und den Kettfäden stattfindet. An jeder Einbindestelle ist
der Zierbogen unverrückbar festgelegt, so daß ein Heraus
ziehen aus dem Einbindebereich des Bandes nicht möglich ist.
Selbst nach langem Gebrauch bleibt die genaue Anordnung der
Zierbögen am Band erhalten. Durch die Verwendung des be
sonderen Haltefaden ist in einfacher Weise sichergestellt,
daß bei einer entsprechenden Behandlung des Bandes Kettfäden
und Einzugfäden im Bereich ihrer Kreuzungspunkte aneinander
befestigt werden.
Die Verwendung einer Kleb- oder Schweißverbindung bei
gewebten Bändern ist bereits aus der DE-OS 31 06 684 sowie
des GB-OS 20 51 896 ersichtlich. Bei diesen Bändern
erstreckt sich die Kleb- oder Schweißverbindung über die
gesamte Bandlänge im Kantenbereich. Das ein Einzugsfaden
nur in seinem kurzen Bereich befestigt ist und über den
übrigen am Kantenbereich liegenden langen Bereich frei von
der Kleb- oder Schweißverbindung ist, wird in den Druck
schriften nicht gezeigt.
Vorteilhafterweise ist außerhalb des Entbindungsbereiches
des Einzugsfadens der Haltefaden zwischen zwei Kettfäden
angeordnet. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß
bei Behandlung des Bandes kein Verkleben oder Verschwei
ßen des aus dem Bande ragenden Zierbogens mit dem Halte
faden oder anderen Kettfäden erfolgen kann.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist der Haltefaden eine solch geringe Materialstärke
auf, daß bei Anwendung von Druck, Erwärmung und/oder
Lösungsmittel der Haltefaden sich so weit auflöst, daß
lediglich im Berührungsbereich zwischen Kettfäden, Schuß
fäden und Einzugfaden eine Kleb- und/oder Schweißverbindungs
stelle gebildet ist. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt,
daß der Haltefaden nur an den vorgesehenen Berührungs
punkten von Kettfäden und Schußfäden mit den Einzugfäden
eine Kleb- und/oder Schweißverbindungsstelle herstellen
kann. Weiter ist hierdurch sichergestellt, daß außerhalb
des Berührungsbereiches zwischen diesen Fäden, insbesondere
an dem außerhalb des Bandes liegenden Zierbögen der Halte
bogen, keine Verschweißung erfolgt.
Günstigerweise erstreckt sich die Kleb- und/oder Schweiß
verbindung zwischen Einzugfaden und Kettfäden mindestens
bis zu einem Drittel und höchstens bis zur Hälfte der
Bandbreite, da hierdurch eine sichere Halterung gewähr
leistet ist, ohne das Aussehen des Bandes zu beeinträchtigen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel nimmt die Kleb- und/
oder Schweißverbindung in der Bandbreite einen Bereich
ein, der mindestens der Bogenhöhe und höchstens der
doppelten Bogenhöhe des Zierbogens entspricht.
Die Erfindung betrifft aber auch ein Verfahren zur
Herstellung eines gewebten Bandes, insbesondere elastischen
Besatzbandes, bei der mittels eines Schußfadens ein Einzug
faden zur Bildung von Zierbögen im Bereich der Kettfäden
eingebunden wird. Derartige Verfahren haben den Nachteil,
daß die Zierbögen nicht sicher im Einbindungsbereich des
Einzugfadens festgelegt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher auch, ein Verfahren
zur Herstellung eines gewebten Bandes, insbesondere
elastischen Besatzbandes der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei der den die Zierbögen bildende Einzug
bogen sicher an den Kettfäden festgelegt ist. Dies
geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Haltefaden
mit dem die Zierbögen bildenden Einzugfaden durch einen
Schußfaden zwischen Kettfaden eingezogen wird und durch
die Kettfäden eingebunden wird, daß bei nachträglicher
Anwendung von Druck, Wärme und/oder einem Lösungsmittel
der Haltefaden zeitweise in einen Kleb- und/oder Schmelz
zustand überführt wird und daß im Einbindungsbereich des
Einzugsfadens zwischen Kettfäden und Einzugfaden eine
Halteverbindung hergestellt wird. Durch dieses Verfahren
ist es in einfacher Weise möglich, die Zierbögen sicher
und leicht im gewebten Band festzulegen, ohne daß be
fürchtet werden muß, daß sich der Zierbogen aus der
Einbindungsstelle herauszieht.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel des Verfahrens,
bei der der Haltefaden als Schmelzfaden ausgebildet ist,
wird die Wärmebehandlung nachträglich als Schweißvorgang
beim Färbevorgang des Bandes vorgenommen. Durch diesen
Verfahrensabschnitt ist sichergestellt, daß ohne zu
sätzlichen Mehraufwand eine sichere Verbindung in der
Einbindungsstelle zwischen Kettfäden und Einzugfaden
gegeben ist. Hierbei erfolgt die Wärmebehandlung derart,
daß lediglich an den Berührungsstellen von Einzugfaden mit
den Kettfäden und dem Schußfaden Schmelzfadenreste des
Haltefadens übrigbleiben, durch die eine Schweißverbindung
zwischen dem Einzugfaden, Kettfaden und einem Schußfaden
gebildet wird. Durch diese Maßnahme ist wiederum ein
einfaches Verfahren gegeben, das eine sichere Halterung
der Zierbögen gewährleistet, wobei durch das Abschmelzen
des Schmelzfadens sichergestellt wird, daß bei der
Herstellung des Bandes keine Schmelzreste an die
Zierbögen, die außerhalb des Bandes liegen, herangelangen
können.
In der Zeichnung ist der Erfindundgsgegenstand in mehreren
Ausführungsweisen dargestellt.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine
Draufsicht eines Teilstückes des Gewebes
im gespannten Zustand,
Fig. 2 bis 4 Bänder mit unterschiedlichen Zierbögen.
In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Band als elastisches
Besatzband 10 dargestellt. Es weist drei Gruppen von
Kettfäden 11, 12 und 13 auf. Die Kettfäden 11 sind
aus einem elastischen Werkstoff, wie Gummi- oder Elastan
fäden hergestellt. Die Kettfäden 12 dienen zum Hautschutz,
sie sind beispielsweise aus texturiertem Werkstoff und
bilden auf der einen Seite des Bandes das flauschige Aus
sehen. Die Kettfäden 13 sind zu Bindungszwecken vorgesehen.
Als weiterer Kettfaden ist ein sogenannter Haltefaden 14 vorgesehen,
dessen Bedeutung später noch beschrieben wird. Es sei
jedoch soviel erwähnt, daß der Haltefaden zwischen
zwei anderen Kettfäden 11 sich erstreckt. Schließlich ist
noch der die Zierbögen 15 bildende Einzugfaden 16
vorgesehen. Es sei hier weiter vorgetragen, daß der
Einzugfaden von einem Garnkörper läuft und durch eine
Fadenbremse und durch ein sogenanntes Messingwürmchen
auf gleichmäßige Spannung gehalten wird.
Schließlich ist zur Verbindung der einzelnen Kettfäden
in bekannter Weise ein Schußfaden 17 vorgesehen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, verbindet der Schußfaden
in bekannter Weise die einzelnen Kettfäden 11, 12, 13, 14, und zwar
bis zur Stelle, die am Randbereich des Bandes 10 mit 18
gekennzeichnet ist. An dieser Stelle ergreift beim
Weben der Schußfaden sowohl den Einzugfaden 16 als auch
den Haltefaden 14. Er zieht diese beiden Fäden bis
zu einer vorbestimmten Stelle in das Besatzband hinein,
so daß Haltefaden 14 und Einzugfaden 16 schlaufenartig
zwischen den Kettfäden 13 einerseits sowie den Kettfäden
11 und 12 andererseits festgelegt sind. Von der Abbinde
stelle 18 aus wird der Schußfaden dann wieder zwischen
allen Kettfäden eingebunden und zwar bis zur nächsten
Abbindestelle 19 des Zierbogens 15. Dort wird wiederum
über den Schußfaden schlaufenartig Einzugfaden und
Haltefaden eingezogen. Zwischen den beiden Abbindestellen
erstreckt sich randseitig der Zierbogen 15.
Es sei hier erwähnt, daß die elastischen Kettfäden
11 unter Spannung gehalten werden, so daß nach Fertig
stellung des Bandes dieses sich zusammenzieht.
Um nun eine sichere Halterung zwischen Einzugfaden 16 und den
Kettfäden 11, 12, 13 sowie den Schußfaden zu erhalten, ist der
Haltefaden 14 vorgesehen, der bei dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel als Schmelzfaden ausgebildet ist. Sobald dieser
Faden beispielsweise bei einem Färbevorgang einer erhöhten
Temperatur ausgesetzt wird, geht er in seinen klebrigen
bzw. flüssigen Zustand über und kann so die Berührungs
stellen zwischen den Kettfäden 11, 12, 13 mit dem
Einzugfaden 16 einerseits und andererseits den Schuß
faden 17 mit dem Einzugfaden 16 miteinander verschweißen.
Nach Abschluß des Färbevorganges, also der Wärmebehandlung,
ist der Einzugfaden sicher im Bindungsbereich festgelegt,
so daß die Zierbögen jeweils immer eine genau bestimmte Lage
und Form einnehmen.
Es sei hier erwähnt, daß die Zierbögen entweder bei Entspannung
des Bandes durch die Kettfäden 11 ihre Bogenform annehmen
oder aber, daß bereits der Einzugfaden bei dem Webver
fahren um einen Draht verläuft und somit in einem Abstand
vom Gewebeteil des Bandes angeordnet wird.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 zu ersehen ist, können die
Zierbögen unterschiedliche Gestalt haben. Nach Fig. 2
weisen sie einen relativ großen Durchmesser auf; der
Abbindebereich im Band entspricht in etwa der Hälfte
des Bandes. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3
sind zwei Zierbögen versetzt zueinander angeordnet. Hier
zu sind dann beim Weben zwei Einzugfäden vorgesehen, die
abwechselnd im Band abgebunden werden, wobei bei diesem
Ausführungsbeispiel der Abbindebereich etwa der doppelten
Bogenhöhe entspricht. Es sei hier erwähnt, daß zur
Verklebung beider Einzugfäden nur ein Haltefaden erforder
lich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 weist der Rand
bereich des Bandes unterschiedlich große Bögen auf. Auch
hier werden die Zierbögen über zwei Einzugfäden hergestellt.
Zur Verklebung mit den Kett- und Schußfäden dient
wiederum nur ein Haltefaden. Der Einbindungsbereich der
beiden Einzugsfäden ist im Band unterschiedlich breit
gestaltet.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungs
formen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung,
diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch
mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. Statt
der gezeigten Verbindungsart zwischen Kett- und Schußfäden
könnte auch eine andere Bindungstechnik verwendet werden.
Weiter sei erwähnt, daß die beiden Einbindungsbereiche
eines Zierbogens auch unmittelbar nebeneinanderliegen
könnten. Hierdurch würde sich der Bogen dann nicht in
Längsrichtung des Bandes erstrecken, sondern in der Höhe
des Bandes.
Es sei hier erwähnt, daß die Wärmebehandlung des
Haltefadens so hoch gewählt ist, daß bei späterem
Gebrauch des Bandes, beispielsweise bei der Reinigung,
ein Schmelzvorgang des Haltefadens nicht mehr statt
findet. Statt einer Wärmebehandlung könnte auch durch
spezielles Lösungsmittel, das ledig den Haltefaden
angreift nicht aber die übrigen Kett- und Schuß
fäden einer Verbindung zwischen Einzugfaden und Kett
fäden hergestellt werden. Denkbar ist es auch, daß durch
eine Druckbehandlung beispielsweise beim Webvorgang
der Haltefaden soweit klebrig wird, daß er den Einzug
faden an den Kett- und Schußfaden festlegen kann. Weiter
sei noch erwähnt, daß auch bei Zierbögen, die nicht am
Randbereich des Bandes liegen, an der Einbindungsstelle
des Einzugfadens ebenso ein Haltefaden miteingebunden wer
den kann, der bei anschließender spezieller
Wärme-, Druck- oder Lösungsmittelbehandlung durch eine
Kleb- oder Schweißverbindung den Einzugfaden mit den
Kettfäden festlegt.
Claims (8)
1. Gewebtes Band, insbesondere elastisches Besatzband,
bestehend aus einem Schußfaden, sowie einer Anzahl von
Kettfäden, wobei das Band Zierbögen aufweist, die durch
wenigstens einen Einzugsfaden gebildet sind, der durch
die Kettfäden bereichsweise im Band eingebunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Einbindungsbereich neben dem Einzugsfaden (16) ein
durch Druck-, Erwärmung und/oder ein Lösungsmittel in
einen Kleb-, und/oder Schmelzzustand überführbarer
Haltefaden (14) vorgesehen ist, durch den der Einzug
faden (16) unter Bildung einer Kleb-, und/oder Schweiß
verbindung an den Kettfaden (11, 12, 13) befestigt ist.
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
außerhalb des Einbindungsbereichs des Einzugsfadens (16)
der Haltefaden (14) zwischen zwei Kettfäden (11) ange
ordnet ist.
3. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltefaden (14) eine solche geringe Materialstärke
aufweist, daß bei Anwendung von Druck, Erwärmung und/oder
ein Lösungsmittel der Haltefaden (14) sich soweit
auflöst, daß lediglich im Berührungsbereich zwischen
Kettfäden (11, 12, 13), Schußfaden (17) und Einzugfaden (16)
eine Kleb- und/oder Schweißverbindung gebildet ist.
4. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kleb- und/oder Schweißverbindung
zwischen Einzugsfaden (16) und Kettfäden (11, 12, 13) sich
mindestens bis zu einem Drittel und höchstens bis zur
Hälfte der Bandbreite erstreckt.
5. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kleb- und/oder Schweißverbindung
in der Bandbreite mindestens einen Bereich einnimmt, der
der Bogenhöhe und höchstens dem Doppelten der Bogenhöhe
entspricht.
6. Verfahren zur Herstellung eines gewebten Bandes nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Zierbögen
bildende Einzugfaden durch die Kettfäden bereichsweise
eingebunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltefaden (14) mit dem die Zierbögen (15) bildenden
Einzugfaden (16) durch den Schußfaden (17) zwischen
Kettfäden (13) einerseits und Kettfäden (11, 12)
andererseits eingezogen und durch diese eingebunden wird,
daß bei Anwendung von Druck, Wärme und/oder ein
Lösungsmittel der Haltefaden zeitweise in einen Kleb-
und/oder Schmelzzustand überführt wird und daß im
Einbindungsbereich des Einzugfadens zwischen Kettfaden
und Einzugfaden eine Halteverbindung hergestellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wärmebehandlung nachträglich als Schweißvorgang
bei einem Färbevorgang des Bandes vorgenommen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmebehandlung derart erfolgt, daß lediglich
an den Berührungsstellen zwischen Einzugsfaden (16) und
Kettfäden (11, 12, 13) Schmelzfadenreste des Haltefadens
übrigbleiben, durch die eine Schweißverbindung zwischen
Einzugfaden und Kettfaden gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626730 DE3626730A1 (de) | 1986-08-07 | 1986-08-07 | Gewebtes band, insbesondere elastisches besatzband sowie verfahren zum herstellen eines gewebten bandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626730 DE3626730A1 (de) | 1986-08-07 | 1986-08-07 | Gewebtes band, insbesondere elastisches besatzband sowie verfahren zum herstellen eines gewebten bandes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626730A1 DE3626730A1 (de) | 1988-02-18 |
DE3626730C2 true DE3626730C2 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6306862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626730 Granted DE3626730A1 (de) | 1986-08-07 | 1986-08-07 | Gewebtes band, insbesondere elastisches besatzband sowie verfahren zum herstellen eines gewebten bandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626730A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH632889B (de) * | 1979-06-19 | Textilma Ag | Bandgewebe und verfahren zu seiner herstellung. | |
DE2938458A1 (de) * | 1979-09-22 | 1981-04-09 | Gold-Zack Werke Ag, 4020 Mettmann | Gewebtes elastisches band mit randseitigen zierboegen |
CH632632B (de) * | 1980-02-21 | Textilma Ag | Verfahren und webmaschine zur herstellung eines gewebes mit zwei gleichartigen gewebekanten und nach dem verfahren hergestelltes gewebe. |
-
1986
- 1986-08-07 DE DE19863626730 patent/DE3626730A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3626730A1 (de) | 1988-02-18 |
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