DE3203615A1 - Verfahren zur herstellung einer rapportierten netzbahn mit elastsichen kantenbaendern - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer rapportierten netzbahn mit elastsichen kantenbaendernInfo
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- A63B51/00—Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
- A63B51/02—Strings; String substitutes; Products applied on strings, e.g. for protection against humidity or wear
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Description
-
- Verfahren zur Herstellung einer rapportierten Netzbahn
- mit eleastischen Kantenbändern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer rapportierten Netzbahn mit elastischen Kantenbändern, wie es z. B. bei der Erzeugung eines Ballspiel-Schlägers mit einem Rahmen und einem an den Rahmen angeschlossenen eine Schlagfläche bildenden Schlägernetz und zwei aufeinander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens an den Rahmen angeschlossenen Schlägergriffen benötigt wird.
- Verfahren zur Herstellung derartiger sogenannter Fischernetze sind mit der US-PS 3209443 bekannt geworden. Bei diesem bekannten Verfahren werden die Netze endlos gewirkt und mit elastischen Kantenbändern versehen, wobei bei jedem Längenrapport eine Griffleiste mit entsprechenden Stiften vorgesehen ist. Die Stifte dieser Griffleisten greifen an funf Stellen in die Netze ein. Die elastischen Kantenbänder werden von den Stiften nicht gehalten.
- Aus dieser Art der Aufhängung des elastischen Netzes an den Griffleisten bzw. an den Stiften der Griffleisten ist leicht ersichtlich, daß bei längerer oder stärkerer Belastung des Netzes auf Zug diejenigen Netzmaschen, die an den Stiften aufgehängt sind, leicht austreiben und der Belastung durch das ständige Wechselspiel zwischen Be-und Entlastung des Netzes nicht mehr gewachsen sind. Außerdem schlagen diejenigen Netzwaben, die nicht an Stiften im Handgriff gelagert sind, wellen und das Netz sieht auch im nicht gespannten Zustand unansehnlich aus.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine möglichst gleichmäßige Einleitung der Netzwabenkräfte bei gespanntem Schlägernetz in die Einhängestifte der Griffleisten des Ballspielsbei kostengünstigster Montage der Netze an den Griffleisten zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Netzwaben durch Veränderung der Schuß oder Maschenlegung breitenrapportweise zu Streifen gebündelt werden.
- Durch diese Bündelung mehrerer Netzwaben zu Streifen werden die Kräfte, die von der Griffleiste auf das Netz ausgeübt werden, gleichmäßiger im Netz verteilt. Außerdem verstärkt sich durch die Bündelung mehrerer Netzwaben zu Streifen automatisch die Verbindung zwischen Griffleiste und Netzwaben.
- Damit ein derart hergestelltes Netz leicht in die Stifte der Griffleiste eingehängt werden kann, erfolgt die Maschenlegung stufenweise in zwei Streifen, die unter Bildung einer Einhängeschlaufe zu einem gemeinsamen Streifen gebündelt werden. Dadurch kann in einem Arbeitsgang endlos eine Netzbahn gewebt werden, die lediglich an den Stellen, wo die Netzwaben zu einem einzigen Streifen gebündelt sind, durchgetrennt werden muß.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dabei aus Anspruch 3, in dem die Schuß- oder Maschenlegung der einzelnen Netzwaben im Randbereich der Netzbahn mit den entsprechenden Maschenlegungen der ela- stischen Kantenbänder verwoben werden. Dadurch finden die Netzwaben seitlich eine Befestigung und werden in der Streckrichtung des Ballspielgeräts nicht übemnäf3lg belastet, da die maximale Länge der eleastischen Kantenbänder kürzer ist als die maximale Länge der Netzwaben.
- Damit die die maximale Strecklänge des Ballspielgeräts bestimmenden elastischen Kantenbänder gut an der Griffleiste verankert werden, bestehen durch Überdeckung der Randstreifen der Netzbahn und der elastischen Kantenbänder an den Befestigungsstellen, also der Griffleiste, mit den Stiften zusätzliche Einhängelöcher. Diese zusätzlichen Einhängelöcher in den elastischen Kantenbändern haben die gleiche Wirkung wie die zusammengeführten Streifen der Netzwaben und verteilen die vom Netz auf die Griffleiste wirkenden Zugkräfte noch gleichmäßiger als bisher bekannt auf die die ganze Breite der Netzbahn.
- Die Handhabung des Ballspielgeräts wird erleichtert durch eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sich der Breitenrapport 6fach wiederholt. Dadurch entsteht ein Ballspielgerät, welches leicht vor dem Spielenden zwischen beiden Armen gehalten und mit dem entsprechenden Zug für das Wegschnellen des Balles bewegt werden kann.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 einen Längenrapport der Netzbahn in Draufsicht im gespannten Zustand Figur 2 eine Ausschnittsvergrößerung von sechs Breitenrapporten der Netzbahn an der Stelle, wo später die Griffleiste mit den Stiften eingehängt wird.
- In Figur 1 ist mit 1 eine Netzbahn mit elastischen Kantenbändern 2 für ein nicht dargestelltes Ballspielgerät mit Griffleisten (nicht dargestellt) in der Draufsicht gezeigt. Die Netzbahn 1 befindet sich im gespannten Zustand, so daß die einzelnen Netzwaben 3 und die Schutz oder Maschenlegung an den Rapportenden gut zu erkennen sind.
- In Figur 2 ist ein Ausschnitt in vergrößerter Darstellung von Figur 1 dargestellt. Die Netzwaben 3 der Netzbahn 1 werden durch Veränderung der Schuh oder'Maschenlegung breitenrapportweise zu Streifen 4 gebündelt. Anschließend erfolgt die Maschenlegung stufenweise so, daß diese beiden Streifen 4 unter Bildung einer Einhängeschlaufe 5 zu einem einzigen Streifen 6 gebündelt werden. In der Mitte der Streifen 6 wird die Netzbahn 1 nach dem Webvorgang an der gestrichelten Linie 7 durchgetrennt, so daß einzelne Schlägernetze entstehen, die später auf die Griffleisten (nicht dargestellt) aufgebracht werden.
- Die Randstreifen 8 der Netzbahn 1 überdecken die elastischen Kantenbänder 2 derart, daß an der Schnittlinie 7 zusätzliche Einhängelöcher 9 entstehen. Diese zusätzlichen Einhängelöcher 9 haben die Aufgabe, die später auftretenden Hauptzugkräfte des Einzelnetzes derart abzufangen, daß die Netzbahn 1 nicht beschädigt wird. Daher sind diese zusätzlichen Einhängelöcher von besonders dikken Einhängeschlaufen 10 umgeben.
- Das Herstellungsverfahren der Netzbahn 1 ist folgender maßen: Auf einer Maschine werden in einem Arbeitsgang die Netzwaben 3 und die elastischen Kantenbänder 2 gewoben. Gegen Ende des Breitenrapports werden jeweils drei Netzwaben 3 durch Veränderung der Schuß- oder Maschenlegung zu einem Streifen 4 gebündelt und anschließend jeweils zwei Streifen 4 zu einem Streifen 6 abermals gebündelt. Durch diese Art der stufenweisen Veränderung der Maschenlegung entsteht zwischen zwei Streifen 4 die Einhängeschlaufe 5, in die später die Stifte der Griffleiste (nicht dargestellt) zum Halten des Einzelnetzes eingeführt werden. An den Rändern der Netzbahn 1 wird jede einzelne Netzwabe mit dem elastischen Kantenband 2 verwoben.
- Eine andere nicht dargestellte Ausführungsform der.Erfindung geht dahin, daß die einzelnen Netzwaben eines Breitenrapports zunächst zu einem Streifen, alsdann in zwei Streifen und dann wieder in einem Streifen zusammengeführt werden, so daß gleichfalls eine Einhängeschlaufe entsteht.
- Es hat sich herausgestellt, daß nach diesem Verfahren hergestellt Netze für Ballspiele eine bessere Haltbarkeit aufwiesen, d. h. eine größere Zugbelastung aushielten. Leerseite
Claims (5)
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- PatentansprUche 1. Verfahren zur Herstellung einer rapportierten Netzbahn mit elastischen Kantenbändern, dadurch gekennzeichnet, daß Netzwaben (3) durch Veränderung der Schuh oder Maschenlegung breitenrapportweise zu Streifen (4) gebündelt werden.-2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haschenlegung stufenweise in zwei Streifen (4) er folgt, die unter Bildung einer Einhängeschlaufe (5) zu einem gemeinsamen Streifen (6) gebündelt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß. Schutz oder Maschenlegung der einzelnen Netzwaben (3) im Randbereich der Netzbahn (1) mit den entsprechenden Maschenlegungen der elastischen Kantenbänder (2) verwoben werden.
- 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, daß durch überdeckung der Randstreifen (8) der Netzbahn (1) und der elasti schen Kanten-nder (2) an den Befestigungsstellen zu sätzliohe Einhängelöcher (9) entstehen.
- 5. Rapportierte Netzbahn mit elastischen Kantenbändern, hergestellt - nach einem. oder mehreren der vorhergehenden Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Breitenrapport 6fach wiederholt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823203615 DE3203615A1 (de) | 1982-02-03 | 1982-02-03 | Verfahren zur herstellung einer rapportierten netzbahn mit elastsichen kantenbaendern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823203615 DE3203615A1 (de) | 1982-02-03 | 1982-02-03 | Verfahren zur herstellung einer rapportierten netzbahn mit elastsichen kantenbaendern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3203615A1 true DE3203615A1 (de) | 1983-08-11 |
Family
ID=6154675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823203615 Withdrawn DE3203615A1 (de) | 1982-02-03 | 1982-02-03 | Verfahren zur herstellung einer rapportierten netzbahn mit elastsichen kantenbaendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3203615A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7008154B1 (en) | 1999-11-11 | 2006-03-07 | Nolle-Pepin Gmbh & Co. Kg | Retaining net |
-
1982
- 1982-02-03 DE DE19823203615 patent/DE3203615A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US7008154B1 (en) | 1999-11-11 | 2006-03-07 | Nolle-Pepin Gmbh & Co. Kg | Retaining net |
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