DE202020102631U1 - Vorrichtung zum Fangen und/oder Töten von Baumschädlingen - Google Patents

Vorrichtung zum Fangen und/oder Töten von Baumschädlingen Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/10Devices for affording protection against animals, birds or other pests
    • A01G13/105Protective devices against slugs, snails, crawling insects or other climbing animals

Abstract

Falle (2) zum Fangen und/oder Töten von Baumschädlingen, insbesondere von Raupen, mit einer den Stamm eines Baumes (1) umgreifenden Manschette (3), die an ihren Enden (3a, 3b) Verbindungsmittel aufweist, mittels derer die Manschette (3) zu einem Hohlzylinder verbindbar ist, an dessen Unterseite ein in Richtung auf den Baumstamm (1) vorstehender ringförmiger Gang (6) angeordnet ist, der eine nach unten in Richtung auf einen Auffangbehälter (9) führende Durchfallöffnung (8) aufweist, sowie mit einem zwischen dem Baumstamm (1) und dem Gang (6) angeordneten Dichtmittel (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel und das Dichtmittel (10) dehnbar ausgebildet sind, derart, dass die gesamte Falle bei einer radialen Aufweitung des Baumstamms (1) ihren Durchmesser erweitert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Falle zum Fangen und/oder Töten von Baumschädlingen, insbesondere von Raupen, mit einer den Stamm eines Baumes umgreifenden Manschette, die an ihren Enden Verbindungsmittel aufweist, mittels derer die Manschette zu einem Hohlzylinder verbindbar ist, an dessen Unterseite ein in Richtung auf den Baumstamm vorstehender ringförmiger Gang angeordnet ist, der eine nach unten in Richtung auf einen Auffangbehälter führende Durchfallöffnung aufweist, sowie mit einem zwischen dem Baumstamm und dem Gang angeordneten Dichtmittel.
  • Solche Fallen sind beispielsweise aus der Druckschrift EP 2 796 040 B1 bekannt. Sie dienen dazu, Bäume vor übermäßigem Schädlingsbefall zu schützen, insbesondere vor Prozessionsspinnerraupen. Die Raupen der Prozessionsspinner sind für andere Lebewesen und auch für Menschen gefährlich. Die sehr feinen Brennhaare der Raupen, welche ein Gift enthalten, können eine Raupendermatitis auslösen. Des Weiteren können sie beispielsweise auch Allergien und Asthma hervorrufen. Bei Hunden können die Raupen unter Umständen zu schwersten Vergiftungen in der Schnauze führen, wenn diese mit der Nase und der Schnauze Kontakt aufnehmen.
  • Zur Bekämpfung von Baumschädlingen ist es beispielsweise auch bekannt, mehr oder weniger großflächig Insektizide einzusetzen. Diese Methode steht aber stark in der Kritik, weil sie der Umwelt schadet und ggf. auch andere Lebewesen durch die Insektizide angegriffen werden. Das mechanische Fangen und/oder Töten mittels einer Falle hat demgegenüber den großen Vorteil, dass die Baumschädlinge sehr gezielt unschädlich gemacht werden und insbesondere die Population folgender Generationen verkleinert wird.
  • Die Fallen sind dazu eingerichtet, die Raupen während ihrer Verpuppungsprozession entlang des Baumstamms abzufangen und in Richtung einer Durchfallöffnung mit einem darunter angeordneten Auffangbehälter zu führen. Hierzu wir die Falle den Baumstamm umgreifend am Baum befestigt, sodass die Falle einen nach oben offenen Ringraum bildet, in den die Schädlinge bei ihrer Prozession von oben nach unten entlang des Baumstammes hineinkrabbeln. Nach unten ist der Ringraum nur an der Durchfallöffnung offen und ansonsten soweit geschlossen, dass die Schädlinge die Falle nicht verlassen können. Den Schädlingen bleibt folglich nur der Weg durch die Durchfallöffnung in den Auffangbehälter.
  • Die Fallen sind damit äußerst effizient, ohne dass dabei Giftstoffe oder Ähnliches benötigt werden. Dennoch weisen die bekannten Fallen einige Nachteile auf. Einer dieser Nachteile besteht darin, dass sie relativ unflexibel und umständlich am Baum zu befestigen sind, insbesondere bei unterschiedlichen Stammdicken. Die EP 2 796 040 B1 schlägt hierzu vor, dass die Falle aus mehreren Ringsegmenten aufgebaut ist, wobei die Falle über die Anzahl der Ringsegmente auf den Umfang des Baumstamms angepasst werden kann. Als Dichtmittel dienen dort Borsten. Diese sollen den Ringraum nach unten abdichten.
  • Die Anpassung der Falle an den Umfang des Baumstammes ist aber eher umständlich und die Anbringung am Baumstamm schwierig. Die Fallen werden in der Regel eher höher am Baumstamm angeordnet, sodass hierzu eine Leiter oder Ähnliches als Hilfsmittel notwendig ist. Die eher umständliche Anpassung der Fallen über die Anzahl der Ringsegmente muss allein aus Sicherheitsgründen am Boden stattfinden.
  • Ein weiteres Problem tritt auf, wenn die Fallen längere Zeit, also mehrere Jahre, am Baumstamm installiert bleiben sollen. Dies ist im Prinzip möglich, weil die Aufnahmekapazität der Falle lediglich durch den Auffangbehälter beschränkt ist. Der Auffangbehälter kann aber mit sehr niedrigem Aufwand ausgetauscht werden. Allerdings wachsen die Bäume in diesen langen Zeiträumen nicht unerheblich. Dabei vergrößert sich auch der Umfang des Baumstammes. Je nachdem wie stabil die Falle ausgebildet ist, können der Baum und/oder die Falle Schaden nehmen. Ist die Falle eher weniger stabil ausgebildet, droht sie, zu zerspringen, wenn der Umfang des Baumstammes sich aufgrund des Baumwachstums erweitert. Ist die Falle sehr stabil ausgebildet, droht sie, das Baumwachstum zu behindern oder in den Baum einzuwachsen, sodass der Baum Schaden nimmt und die Falle zudem funktionsunfähig wird, weil der Ringraum oben zuwächst.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass diese besonders einfach am Baum zu befestigen ist und für längere Zeit am Baumstamm funktionstüchtig installiert bleiben kann, ohne dabei das Wachstum des Baums einzuschränken oder zu verändern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vor, dass die Verbindungsmittel und das Dichtmittel dehnbar ausgebildet sind, derart, dass die Falle bei einer radialen Aufweitung des Baumstamms ihren Durchmesser erweitert.
  • Durch diese Maßnahmen kann die Falle mit dem Baum mitwachsen, ohne dabei den Baum zu beschädigen oder selbst zerstört beziehungsweise funktionsunfähig zu werden. Neben der Dehnbarkeit der Verbindungsmittel ist die Dehnbarkeit des Dichtmittels hierbei entscheidend. Denn auch wenn das Dichtmittel derart undicht wird, dass die Schädlinge nach unten aus dem Ringraum heraus krabbeln könnten, wäre die Falle weitestgehend zwecklos. Bei der Dehnbarkeit ist darauf zu achten, dass die Falle ausreichend fest am Baum angebracht ist, aber gleichzeitig auch nachgiebig genug, um mit dem Baum mitzuwachsen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Dichtmittel und/oder der Kragen wasserdurchlässig sind. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, dass Regenwasser nach unten aus dem Ringraum abfließen kann und sich nicht in diesem anstaut. Die Schädlinge können also nicht durch angesammeltes Regenwasser nach oben aus dem Ringraum geschwemmt werden und somit aus der Falle entkommen.
  • Besonders bevorzugt besteht das Dichtmittel im Wesentlichen aus einem offenporigen Schaumstoff.
  • Vorteilhafterweise ist das Dichtmittel als Rundschnur ausgebildet. Über die Abmessungen der Rundschnur und gegebenenfalls das Profil der Rundschnur lässt sich die Elastizität des Dichtmittels einfach einstellen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass an einem Ende der Manschette ein oder mehrere Haken und an dem anderen Ende der Manschette ein oder mehrere korrespondierende Ösen angeordnet sind. Die Ausbildung der Verbindungsmittel mittels Haken und Ösen macht die Anbringung der Falle am Baum sehr einfach und intuitiv sowie gleichzeitig sicher.
  • Hierbei ist es besonders von Vorteil, wenn zwei oder mehr Ösen in Umfangsrichtung hintereinander angeordnet sind. Somit kann der Durchmesser der Falle grob über die Auswahl der Ösen eingestellt werden, in welche die zugehörigen Haken eingehängt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verbindungsmittel eine oder mehrere Zugfedern aufweisen. Hierdurch kann die Dehnbarkeit der Manschette über die Auswahl und Anordnung der Zugfedern sehr genau eingestellt werden.
  • Hierbei eignet es sich, wenn die Verbindungsmittel mindestens zwei sich kreuzende Zugfedern aufweisen. Hierdurch ist die Kraftverteilung auf die Falle besonders vorteilhaft.
  • Alternativ hierzu können die Verbindungsmittel ein elastisches Gewebe, beispielsweise als Gummiband ausgeführt, aufweisen. Auch elastische Gewebe können über die Materialauswahl und Gewebestruktur sehr genau hinsichtlich ihrer Dehnbarkeit ausgewählt werden.
  • Eine Fortbildung der Erfindung sieht vor, dass in dem Auffangbehälter ein Schädlingslockmittel eingebracht ist. Durch den Einsatz eines Lockmittels krabbeln die Schädlinge aufgrund des zusätzlichen Anreizes schneller durch die Durchfallöffnung in den Auffangbehälter.
  • Besonders bevorzugt sind am Auffangbehälter und an der Öffnung korrespondierende Schraubgewinde angeordnet. Hierdurch ist der Auffangbehälter auf besonders einfache und trotzdem sichere Art austauschbar.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: Schematisch eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Falle in einer ersten Ausführungsform;
    • 2: Schematisch eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Falle in einer zweiten Ausführungsform;
    • 3: Schematisch eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Falle in einer dritten Ausführungsform;
    • 4: Schematisch eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Falle in einer vierten Ausführungsform.
  • In 1 ist ein Baumstamm mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Um den Baumstamm 1 ist eine erfindungsgemäße Falle 2 angeordnet. Die Falle 2 weist eine Manschette 3 auf. Die Manschette 3 ist an ihren Enden 3a, 3b verbunden, wobei die Enden der Manschette 3a, 3b teilweise überlappen (nicht dargestellt). Zum Verbinden der beiden Enden 3a, 3b der Manschette 3 dienen in diesem Ausführungsbeispiel zwei Haken-Öse-Verbindungen 4. Die Haken sind hierbei zumindest teilweise aus einem dehnbaren Material. Die an ihren Enden 3a, 3b verbundene Manschette 3 bildet einen Hohlzylinder. An der Innenseite des Hohlzylinders ist unten ein in Richtung auf den Baumstamm 1 vorstehender Gang 6 angeordnet. Zwischen dem Gang 6 und dem Baumstamm 1 ist ein hier nicht dargestelltes Dichtmittel angeordnet. Die Falle 2 bildet somit zusammen mit dem Baumstamm 1 einen nach oben offenen Ringraum 7. Am Gang 6 ist des Weiteren eine einzelne rohrförmige Durchfallöffnung 8 angeordnet. Die Durchfallöffnung 8 führt in einen Auffangbehälter 9.
  • Um die Falle 2 am Baumstamm 1 anzubringen, muss diese also lediglich um den Baumstamm gelegt werden und anschließend mittels der Haken-Öse-Verbindungen 4 befestigt werden. Wenn die Schädlinge, insbesondere die Prozessionsspinnerraupen, nun den Baumstamm 1 herunter prozessieren, gelangen sie automatisch in den Ringraum 7. Die äußere Wand des Ringraums 7, die aus der Manschette 3 gebildet wird, können die Schädlinge nicht hinaufkrabbeln, weil diese zu glatt ist. Der einzige Weg Richtung Boden führt also durch die Durchfallöffnung 8 und somit in den Auffangbehälter 9. Auf diese Weise werden die Schädlinge mittels der erfindungsgemäßen Falle 2 im Auffangbehälter 9 gefangen.
  • Erfindungsgemäß sind hierbei die Verbindungsmittel, also die Haken-Öse-Verbindungen, dehnbar ausgebildet, sodass die Falle 2 mit dem Baumstamm 1 im Laufe der Zeit mitwachsen kann. Hierbei muss die Dehnbarkeit der Falle 2 auf die voraussichtliche Ausdehnung des Baumstamms 1 abgestimmt werden.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Falle 2 in einem zweiten Ausführungsbeispiel in Draufsicht. Der Aufbau ist sehr ähnlich zu der Ausführungsform in 1, allerdings ist zusätzlich ein Dichtmittel 10 dargestellt. Das Dichtmittel 10 ist zwischen dem Gang 6 und dem Baumstamm 1 angeordnet. Das Dichtmittel 10 ist ebenfalls dehnbar ausgestaltet, besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem offenporigen Schaumstoff und ist als Ringschnur ausgebildet. Durch die dargestellte Anordnung und die beschriebene Ausgestaltung des Dichtmittels 10 ist dieses geeignet, den Ringraum 7 nach unten abzudichten, sodass keine Schädlinge den Ringraum nach unten außer über die Durchfallöffnung 8 verlassen können. Durch das offenporige Material ist das Dichtmittel 10 wasserdurchlässig. Entsprechend kann Regenwasser aus dem Ringraum 7 abfließen. Gleichzeitig ist das Dichtmittel 10 somit dehnbar ausgebildet, sodass sich der Durchmesser der Falle 2 vergrößern kann, wenn der Baumstamm 1 wächst.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Falle 2 in einem dritten Ausführungsbeispiel. Als Verbindungsmittel werden hier Zugfedern 11 mit Haken und korrespondierende Ösen 5 verwendet. Über die Auswahl der Zugfedern 11 kann die Dehnbarkeit der Falle eingestellt werden. Als Auffangbehälter 9 wird in diesem Ausführungsbeispiel ein flaschenförmiger Körper 9a verwendet. Der flaschenförmige Körper 9a verfügt über ein Schraubgewinde und kann hierüber an einem korrespondierenden Schraubgewinde an der Durchfallöffnung 8 befestigt werden. Bei der Wartung der Falle 2, kann der flaschenförmige Körper 9a einfach abgeschraubt und ausgetauscht werden.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, in den Auffangbehälter 9, 9a ein Lockmittel und/oder ein Gift einzubringen, um die Schädlinge in den Auffangbehälter 9,9a zu locken beziehungsweise dort direkt zu töten.
  • Es ist des Weiteren möglich, eine andere Anzahl an Zugfedern 11 zu verwenden und/oder die Zugfedern anders anzuordnen. In dem Ausführungsbeispiel in 4 ist eine andere Anordnung der Zugfedern 11 dargestellt. Die Dehnbarkeit der Falle 2 verändert sich hierdurch gegenüber dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel. Die durch die Ausdehnung des Baumstammes 1 entstehende Kraft wirkt im Wesentlichen auf den unteren Teil der Falle 2, weil hier ein unmittelbarer Kontakt zwischen der Falle 2 und dem Baumstamm 1 besteht. Durch die sich kreuzende Anordnung der Zugfedern 11 wird diese Kraft gleichmäßig über die Höhe der Falle 2 verteilt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Baumstamm
    2
    Falle
    3
    Manschette
    3a,3b
    Enden der Manschette
    4
    Haken-Öse-Verbindung
    5
    Öse
    6
    Gang
    7
    Ringraum
    8
    Durchfallöffnung
    9
    Auffangbehälter
    9a
    flaschenförmiger Körper
    10
    Dichtmittel
    11
    Zugfeder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2796040 B1 [0002, 0005]

Claims (11)

  1. Falle (2) zum Fangen und/oder Töten von Baumschädlingen, insbesondere von Raupen, mit einer den Stamm eines Baumes (1) umgreifenden Manschette (3), die an ihren Enden (3a, 3b) Verbindungsmittel aufweist, mittels derer die Manschette (3) zu einem Hohlzylinder verbindbar ist, an dessen Unterseite ein in Richtung auf den Baumstamm (1) vorstehender ringförmiger Gang (6) angeordnet ist, der eine nach unten in Richtung auf einen Auffangbehälter (9) führende Durchfallöffnung (8) aufweist, sowie mit einem zwischen dem Baumstamm (1) und dem Gang (6) angeordneten Dichtmittel (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel und das Dichtmittel (10) dehnbar ausgebildet sind, derart, dass die gesamte Falle bei einer radialen Aufweitung des Baumstamms (1) ihren Durchmesser erweitert.
  2. Falle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel (10) und/oder die Manschette (3) wasserdurchlässig sind.
  3. Falle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel (10) im Wesentlichen aus einem offenporigen Schaumstoff besteht.
  4. Falle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel (10) als Rundschnur ausgebildet ist.
  5. Falle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende (3a oder 3b) der Manschette (3) ein oder mehrere Haken und an dem anderen Ende (3b oder 3a) der Manschette ein oder mehrere korrespondierende Ösen (5) angeordnet sind.
  6. Falle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Ösen (5) in Umfangsrichtung hintereinander angeordnet sind.
  7. Falle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel eine oder mehrere Zugfedern (11) aufweisen.
  8. Falle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel mindestens zwei sich kreuzende Zugfedern (11) aufweisen.
  9. Falle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel ein elastisches Gewebe aufweisen.
  10. Falle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Auffangbehälter (9) ein Schädlingslockmittel eingebracht ist.
  11. Falle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Auffangbehälter (9) und an der Durchfallöffnung (8) korrespondierende Schraubgewinde angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2796040B1 (de) 2013-04-24 2019-08-28 Crea Insektenfalle mit Verbindungsmitteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2796040B1 (de) 2013-04-24 2019-08-28 Crea Insektenfalle mit Verbindungsmitteln

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