DE2924629A1 - Lockstoff-falle fuer fliegende forstschaedlinge, insbesondere borkenkaefer - Google Patents
Lockstoff-falle fuer fliegende forstschaedlinge, insbesondere borkenkaeferInfo
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Description
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Lockstoff-Falle für fliegende Forstschädlinge, insbesondere Borkenkäfer
Die Erfindung betrifft eine Lockstoff-Falle für fliegende
Forstschädlinge, insbesondere Borkenkäfer, bestehend aus einer in aufrechter Stellung angeordneten, eine Prallfläche
darbietenden Flugbarriere für anfliegende Schädlinge und einem unter dieser angeordneten, eine oberseitige Öffnung aufweisenden Auffangbehälter für nach
Aufprallen auf der Flugbarriere abstürzende Schädlinge, der mit einer Lockstoffquelle versehen ist.
Bei einer bekannten Lockstoff-Falle dieser Art wird als Flugbarriere eine Kunststoffolie verwendet, die in
einen Rahmen eingespannt ist. Je nach dem Spannungsverhältnis, das bei längerem Einsatz der Falle unter
den Witterungsbedingungen nachlassen kann, ist die Kunststoffolie beim Aufprall der Schädlinge mehr oder
weniger nachgiebig, was einem sicheren Abstürzen der Schädlinge in den Auffangbehälter abträglich ist. Es
besteht auch die Gefahr, daß eine solche Kunststoffolie von herabfallenden Aststücken oder von Vögeln beschädigt,
wird.
Der Auffangbehälter besteht bei der bekannten Lockstoff-Falle aus einem trogartigen, oberseitig insgesamt
offenen Behälter und ist mit entspanntem Wasser gefüllt,
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in dem die herabfallenden Schädlinge abgetötet werden. Hierbei besteht die Gefahr, daß, wenn diese Fallen
nicht ständig überwacht werden, das entspannte Wasser mit der Zeit durch Regenwasser ersetzt oder von Vögeln
als Trinkwasser verwendet wird. Hierdurch ist ein sicheres Abtöten der abgestürzten Schädlinge nicht
mehr gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lockstoff-Falle der eingangs angegebenen Art zu schaffen,
die bei leichter Bedienung einfach und preisgünstig industriell gefertigt werden kann, dabei wartungsarm
und auch nach längerer Einsatzdauer noch voll funktionsfähig ist sowie insgesamt hohe Fangquoten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Flugbarriere als starrer Plattenkörper ausgebildet
und zwischen diesem und dem Auffangbehälter ein den Plattenkörper untergreifender, sich von diesem zum Auffangbehälter
hin verjüngender, in die oberseitige
öffnung des Auffangbehälters einmündender Leit- und Fangtrichter angeordnet ist.
Bei dieser Ausgestaltung gewährleistet die Ausbildung der Flugbarriere als starrer Plattenkörper auch im
Langzeiteinsatz unter wechselnden Witterungsbedingungen die erforderliche Prallhärte, die zu einem sicheren
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Abstürzen der aufgeprallten Schädling führt. Dabei ist der starre Plattenkörper, der z.B. aus einem
Zuschnitt einer extrudierten dünnen Kunststoffplatte bestehen kann, auf einfache Weise herstellbar und nicht
leicht zerstörbar.
Der zwischen dem Auffangbehälter und dem Plattenkörper
angeordnete Leit- und Fangtrichter bewirkt ein sicheres Einleiten der abstürzenden Schädlinge in den Auffangbehälter.
Zugleich dient der Trichter als Fangvorrichtum
für solche Schädlinge, die zwar ebenfalls von dem" Du ff. des Lockstoffes angelockt werden, jedoch nicht gegen
die Flugbarriere prallen.und abstürzen, sondern in dem Bestreben, sich der Lockstoffquelle zu nähern, unmittelbar auf der Innenfläche des Leit- und Fangtrichters
landen, dort jedoch keinen Halt finden und ihrerseits in den Auffangbehälter abgleiten. Hierzu
besitzt die Innenfläche des Leit- und Fangtrichters vorteilhaft einen sehr geringen Reibwert, damit die
landenden Schädlinge keinen Halt finden und abrutschen. Insgesamt werden auf diese Weise sehr hohe Fangquoten
erzielt.
Hierzu trägt der Umstand wesentlich bei, daß durch den
Leit- und Fangtrichter eine windstabile, schwerpunktzentrale Duftsäule des aus dem Auffangbehälter aufsteigenden
Lockstoffduftes gebildet wird. Durch diese
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Konzentrierung des Lockstoffduftes werden die Schädlinge
in vermehrtem Umfang angelockt. Besonders vorteilhaft ist hierbei der Auffangbehälter in seinem Bodenbereich
mit einer Anzahl von Belüftungs- und Dränageöffnungen versehen. Auf die durch die Belüftungsöffnungen eintretende
Luft wird hierbei mittels des Trichters ein kaminartiger Zug ausgeübt, der zu einer vermehrten
Duftabgabe aus der oberhalb der Belüftungs- und Dränageöffnungen angeordneten Lockstoffquelle führt, die vorteilhaft
von einem am unteren Ende des Leit- und Fangtrichters lösbar befestigten, im Abstand unter diesem
befindlichen Lockstoffbehältnis, z.B. einem mit dem Lockstoff gefüllten Polyäthylenbeutel, gebildet ist.
Der Auffangbehälter ist für ein einfaches Entfernen der abgetöteten Schädlinge zweckmäßig lösbar mit dem unteren
Ende des Leit- und Fangtrichters verbindbar und kann nach einer Ausfuhrungsform der Erfindung lediglich ein Schädlingssammelgefäß
bilden. Dieses SchädlingssammeIgefaß
enthält kein entspanntes Wasser zum Abtöten der Schädlinge, sondern ist z.B. durch eine glatte Innenfläche
und/oder eine obere Querschnittsverengung und/oder nut- oder wulstförmige Käfersperre so ausgebildet, daß die
in der Regel plunpan Schädlinge nicht mehr entweichen könne und in dem Sammelgefäß absterben, während für beweglicher«
Nutzinsekten noch eine Möglichkeit des Entweichens bestel·
Statt dessen kann der Auffangbehälter seinerseits als
an sich bekannte Lockstoff-Landefalle ausgebildet sein unc
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hierbei z.B. von einem mit geeigneten stirnseitigen
Einsätzen versehenen Kunststoff-WeI!rohrabschnitt mit
Einschlupflöchern für die Schädlinge oder einem wiederui
mit entsprechenden stirnseitigen Einsätzen versehenen, sich nach oben hin konisch verjüngenden Kegelstumpf
mit Einschlupflöchern für die Schädlinge entsprechend dem DBGM 78 11 429 gebildet sein. Durch eine solche
Kombination zweier Fangsysteme, nämlich der Flugbarriurc
und der Landefalle, können die Fangleistungen über die gesamte Einsatzdauer der Lockstoff-Falle hin weiter
erhöht werden.
Hierbei kann auch nach einer weiteren Abwandlung vorgesehen
sein, daß der Auffangbehälter als im Innenraum einer an sich bekannten Lockstoff-Landefalle der
angegebenen Art angeordnetes Sammelgefäß ausgebildet
ist. Bei einer solchen Ausgestaltung kann ohne weiteres eine mit einem lediglich ein Schädlingssammelgefäß
bildenden Auffangbehälter ausgerüstete Flugbarrieren-Falle mit einer an sich bekannten oder sonstigen Lockstoff-Landefalle
kombiniert werden.
Der Plattenkörper kann aus einer einzigen, ebenen dünner Prallplatte oder aus mehreren Prallplatten bestehen,
die sodann einander winklig kreuzen oder in winkliger Ausrichtung ihrer Prallflächen übereinander angeordnet
sein können.
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Für einen Langzeitgebrauch der erfindungsgemäßen Lockstoff-Falle bestehen deren der Umgebung dargebotene
Teile vorteilhaft aus ÜV-stabilisiertem Kunststoff.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung
in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch
veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Lockstoff-Falle nach einem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Axialschnitt,
Fig. 2 eine Einzelheit, der Fig. 1 in Explosivdarstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Lockstoff-Falle nach Fig. 1, und
Fig. 4 je ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Lockstoff-Falle in Darstellungen entsprechend Fig. 1.
Wie zunächst aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, umfaßt
die insbesondere für Borkenkäfer, jedoch auch für andere mittels Lockstoff lockbare fliegende Forstschädlinge
bestimmte Lockstoff-Falle eine Flugbarriere für anfliegen de Schädlinge, die von einem als Ganzes mit 1 bezeichnete
starren Plattenkörper gebildet ist. Der Plattenkörper besteht bei dem dargestellten Beispiel "aus zwei einander
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rechtwinklig kreuzenden Prallplatten 2 und 3, die eben ausgebildet sind und auf jeder Seite den anfliegenden
Schädlingen eine Prallfläche darbieten. Die sich kreuzenden Prallplatten 2 und 3 sind untereinander lösbar
verbunden, und zwar bei dem dargestellten Beispiel mit Hilfe je eines sich über die halbe Plattenhöhe
der Platten 2 und 3 erstreckenden Schlitzes 4, der jewci den sich anschließenden schlitzfreien Teil der Platte
2 "bzw,3 aufnimmt, zusammengesteckt. Dies ermöglicht einen raumsparenden Transport.
Die Prallplatten 2 und 3 sind am oberen Endbereich eines
Leit- und Fangtrichters 5 bereichsweise in diesen eintauchend lösbar befestigt. Hierzu ist der Leit- und
Fangtrichter 5 in seinem oberen Endbereich mit auf seinei Umfang gleichmäßig verteilten Eingriffsschlitzen 6
entsprechend der vorgesehenen Anordnung der Prallplatton und 3 versehen. Die Eingriffsschlitze 6 , die die unterei
Eckbereiche 7 der Prallplatten 2 und 3 aufnehmen, geben dabei deren Position und Ausrichtung vor. Zur Festlegung
und Sicherung der Prallplatten 2 und 3 am Trichter 5 sind die durch die Eingriffsschlitze 6 durch die
Trichterwand hindurchgesteckten Eckbereiche 7 der Prallplatten 2 und 3 mit äußeren Durchstecköffnungen 8 für
einen Splint od.dgl. Sicherungsstift versehen.
Die Prallplatten 2 und 3 sind ferner in ihrem oberen
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Endbereich jeweils mit zumindest einem Aufhängorgan für eine senkrechte Aufhängung der Lockstoff-Falle versehen.
Bei identischer Ausbildung der Prallplatten 2 und 3, die deren seitenmäßiges Verwechseln bei der Montage
ausschließt, sind hierzu die öffnungen 81 in den oberen
Eckbereichen 71 der Prallplatten 2 und 3 vorgesehen,
die ein Aufhängen der Lockstoff-Falle mittels eines Drah tes od.dgl. an geeigneter Stelle ermöglichen.
Der Leit- und Fangtrichter 5 weist im horizontalen Querschnitt bei dem dargestellten Beispiel eine kreisförmige
Form auf, an deren Stelle jedoch auch eine rocht winklige, insbesondere quadratische, Form treten kann,
wie es in Fig. 3 bei 51 strichpunktiert angedeutet ist.
Der Leit- und Fangtrichter 5 besitzt eine Innenfläche mit einem sehr geringen Reibwert und besteht bei dem
dargestellten Beispiel, ebenso wie die PrallpHatten 2
und 3, aus einem UV-stabilisierten Kunststoff. Innerhalb
des Leit- und Fangtrichters 5 ist ein sich nach oben hin verjüngender Einsatzkörper 9, bei dem dargestellten
Beispiel in Form eines Hohltrichters, angeordnet, dessen untere Außenrandkanten mit der Innenfläche des Leit- and
Fangtrichters 5 eine rundumlaufende Schlitzöffnung 10 definierter Schlitzbreite begrenzen. Die Schlitzbreite
kann z.B. etwa 2 mm betragen, so daß in diesem Falle nur abstürzende Borkenkäfer in einen unterhalb des Leit-
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und Fangtrichters 5 angeordneten Auffangbehälter 11
gelangen können/ während größere, nützliche Insekten, z.B. Ameisenbuntkäfer, geschont werden. Der Einsatzkörper
9 ist mittels an ihm in geeigneter Anzahl und Anordnung vorgesehjier Laschen 12 an der Wand des
Leit- und Fangtrichters 5 befestigt, z.B. angeklebt oder mit dieser vernietet.
An seinem unteren Ende ist der Leit- und Fangtrichter
5 mit einem zylindrischen Endstutzen 13 versehen, der
bei dem dargestellten Beispiel mit einem Außengewinde versehen ist. Der gemäß der Darstellung in Fig. 1
flaschenförmige Auffangbehälter 11 ist an seiner oberen
Stirnseite bis auf eine öffnung 14 geschlossen. Die öffnung 14 ist mit Innengewinde versehen, wodurch
der Auffangbehälter 11 auf den Endstutzen 13 des Leit-
und Fangtrichters 5 aufgeschraubt ist, der auf diese Weise in die oberseitige öffnung 14 des Auffangbehälters
11 einmündet. An die Stelle der Gewindeverbindung zwischen Auffangbehälter 11 und Leit- und Fangtrichter
5 kann auch ein Schnapp-, Bajonnetverschluß od.dgl. lösbare Verbindung treten. Der Auffangbehälter 11, der
ebenfalls zweckmäig aus UV-stabilisiertem Kunststoff
besteht, hat wie der Trichter 5 eine Innenfläche mit einem sehr geringen Reibwert, so daß die im Auffangbehälter 11 gefangenen Schädlinge nicht wieder entweichen
können, wozu auch der obere eingezogene Hals
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und/oder eine (nicht dargestellte) nut- oder wulstförmig Käfersperre im oberen Endbereich des Auffangbehälters
sowie dessen Stirnöffnung 14 beitragen.
In seinem Eodenbereich ist der Auffangbehälter 11 mit
(nicht dargestellten) Belüftungs- und Dränageöffnungen versehen, deren Durchmesser unterhalb des Durchmessers
der zu fangenden Schädlinge liegt und beispielsweise etwa 0,5 bis 1 mm beträgt. Diese öffnungen erlauben
zum einen ein Ablaufen in den Auffangbehälter 11 gelangten
Regenwassers und zum anderen eine Belüftung bzw. vermehrte Luftzufuhr zur Lockstoffquelle, die von
einem Lockstoffbehältnis 15 in Form eines den Lockstoff enthaltenden Verdunstungsbeutels oder -glasbehälters
gebildet ist, der mittels eines Fadens oder Drahtes 16 für ein Auswechseln lösbar am Endstutzen 13 des Leit-
und Fangtrichters 5 im Abstand unter diesem befestigt ist.
Während der Auffangbehälter 11 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 lediglich ein Schädlingssammelgefäß
bildet, ist gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ein Auffangbehälter 17 vorgesehen, der als
Lockstoff-Landefalle ausgebildet ist. Der Auffangbehälter 17 umfaßt hierbei einen sich nach oben hin
konisch verjüngenden, kegelstumpfförmigen Mantel 18 aus
üV-stabilisiertem Kunststoff mit über die gesamte
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Mantelfläche in einem Raster verteilt angeordneten (nicht dargestellten) Einschlupföffnungen für die
zu fangenden Schädlinge.
Der untere Verschlußteil des Auffangbehälters 17 ist als
eine napfförmige Siebplatte 19 mit Öffnungen, deren
Durchmesser unterhalb des Durchmessers der gefangenen Schädlinge liegt, ausgebildet und mit Hilfe von Sehne]L-verschlüssen
20 mit dem Mantel 18 lösbar verbunden.
Den oberen Verschluß des Auffangbehälters 17 bildet ein eingepaßter Deckel 21, der die oberseitige Öffnung
14 aufweist, die wie im Falle des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 3 mit Innengewinde versehen ist,
wodurch der Auffangbehälter 17 auf den mit Außengewinde versehenen Endstutzen 13 des Leit- und Fangtrichters 5
aufgeschraubt ist, von dem wiederum das Lockstoffbehältnis 15 herabhängt.
Im übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel nach Fig. dem nach den Fig. 1 bis 3, so daß in Fig. 4 für
übereinstimmende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind. Die Anordnung nach Fig. 4 stellt
eine Kombination einer Flugbarriere und einer Landefal Le
dar.
Eine weitere Kombination einer Flugbarriere und einer
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Landefalle ist in Fig. 5 veranschaulicht. Die Flugbarriere entspricht wiederum den Ausführungsbeispielen
nach den Fig. 1 bis 3 und 4 und ist daher ebenfalls mit den gleichen Bezugszeichen für die übereinstimmende
Teile versehen. Der als Lockstoff-Landefalle ausgebilde Auffangbehälter 17' ist hierbei jedoch von einem Kunststoff-Wellrohr
gebildet, wie es z.B. zu Dränagezwecken Verwendung findet. Auf seiner ümfangsflache ist der
Auffangbehälter 17" ebenfalls in einem bestimmten Rastei
mit (nicht dargestellten) Einschlupföffnungen versehen. Der Boden kann wiederum von einer Siebplatte gebildet
sein, während der oberseitige Deckel 21' wiederum die öffnung 14 aufweist,' durch die der Leit- und Fangtrichter
5 mit seinem Endstutzen 13 in den Auffangbehälter 17' einmündet und verschraubt ist.
Es ist auch eine Kombination einer Flugbarriere mit einer Landefalle in der Weise möglich, daß bei den
Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 und 5 zusätzlich der das Sammelgefäß bildende Auffangbehälter 11 nach
Fig. 1 auf den Endstutzen 13 des Leit- und Fangtrichters
5 aufgeschraubt wird.
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Leerseite
Claims (17)
- Busse & BussePatentanwälteDipl.-Ing. Dr. lur. V. tlusaoDIpI.-Ing. Die t r Ich MüsseHären KG Dipl.-Ing. Egon Büncmann4472 Hären, Ems 1 D-45 Ο Ο OsnabrückGroDhandelsrlno β · Postlnii 12?0 Fernsprecher (0541) SH00B1 u SOMn? Telegramme: patgewar oanubrOck18. Juni 1979
L/RiPatentansprüche:Lockstoff-Falle für fliegende Forstschädlinge, insbesondere Borkenkäfer, bestehend aus einer in aufrechter
Stellung angeordneten, eine Prallfläche darbietenden Fluwbarriere für anfliegende Schädlinge und einem unter dieser
angeordneten, eine oberseitige Öffnung aufweisenden Auffangbehälter für nach Aufprallen auf der Flugbarriere abs tür/.ende Schädlinge, der mit einer Lockstoffquelle versehen ist, tiudunh gekennzeichnet, daß die Flugbarriere als starrer Plattonl-.örper (1) ausgebildet und zwischen diesem und dem Auffangbehälter
(11;17;17') ein den Plattenkörper untergreifender, sich von
diesem zum Auffangbehälter hin verjüngender, in die oberseitige Öffnung (14) des Auffangbehälters einmündender
Leit- und Fangtrichter (5) angeordnet ist. - 2. Lockstoff-Falle nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß der Leit- und Fangtrichter (5) eine Innonf'Sehe mit einem sehr geringen Reibwert besitzt.030065/0033
- 3. Lockstoff-Falle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 'lekrnnzeichnet, daß der Leit- und Fangtrichter (5) im horizont.ilenORIGINAL INSPECTED COpY2 9 2 A 6 2 CQuerschnitt eine kreisförmige oder rechtwinklige Form aufweist.
- 4. Lockstoff-Falle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Leit- und Fangtrichters (5) ein sich nach oben hin verjüngender Einsatzkörper (9) angeordnet ist, dessen untere Außenrandkanten mit der Innenfläche des Leit- und Fangtrichte eine Schlitzöffnung (10) definierter Schlitzbreite begre
- 5. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffang behälter (11;17;17') in seinem Bodenbereich mit einer An zahl von Belüftungs- und Dränageöffnungen versehen ist.
- 6. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (11;17;17f) lösbar mit dem unteren Ende des Leit- und Fangtrichters (5) verbindbar ist.
- 7. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (11;17;17*) in seinem oberen Endbereich mit ein« nut- oder wulstförmigen Käfersperre versehen ist.
- 8. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (11) lediglich ein Schädlingssammelgefäß bildet.0 3 0 0 6 5/0033ORIGINAL INSPECTED
- 9. Lockstoff—Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (17;17') seinerseits als an sich bekannte Lockstoff-Landefalle ausgebildet ist.
- 10- Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (11) als im Innenraum einer an sich bekannten Lockstoff-Landefalle (17;17') angeordnetes Sammelgefäß ausgebildet ist.
- 11. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lockstoffquelle von einem am unteren Ende des Leit- und Fängtrichters (5) lösbar befestigten, im Abstand unter diesem befindlichen Lockstoffbehältnis (15) gebildet ist.
- 12. Lockstoff—Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Tl , dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (1) aus einer Prallplatte oder mehreren, einander winklig kreuzenden oder in winkliger Ausrichtung ihrer Prallflächen übereinander angeordneten Prallplatten (2,3) besteht.
- 13. Lockstoff-Falle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bestehen des Plattenkörpers (1)030065/003 3 » ■ "■'■ ORlGiNALlNSPECTEDaus mehreren, einander kreuzenden Prallplatten (2,3) diese untereinander lösbar verbunden, insbesondere zusanunensteckbar, sind.
- 14. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Prallplatte (2,3) am oberen Endbereich des Leit- und Fangtrichters (5) bereichsweise in diesen eintauchend lösbar befestigt ist.
- 15. Lockstoff-Falle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Leit- und Fangtrichter (5) in seinem oberen Endbereich mit die unteren Eckbereiche (7) der oder jeder Prallplatte (2,3) aufnehmenden Eingriffsschlitzen (6) versehen ist.
- 16. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Prallplatte (2,3) in ihrem oberen Endbereich mit zumindest einem Aufhängorgan (81) für eine senkrecht« Aufhängung der Lockstoff-Falle versehen ist.
- 17. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16# dadurch gekennzeichnet, daß ihre der Umgebung dargebotenen Teile aus UV-stabilisiertem Kunststoff bestehen.030065/0033
'original inspected
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792924629 DE2924629A1 (de) | 1979-06-19 | 1979-06-19 | Lockstoff-falle fuer fliegende forstschaedlinge, insbesondere borkenkaefer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792924629 DE2924629A1 (de) | 1979-06-19 | 1979-06-19 | Lockstoff-falle fuer fliegende forstschaedlinge, insbesondere borkenkaefer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2924629A1 true DE2924629A1 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=6073547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792924629 Ceased DE2924629A1 (de) | 1979-06-19 | 1979-06-19 | Lockstoff-falle fuer fliegende forstschaedlinge, insbesondere borkenkaefer |
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Country | Link |
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