DE2924629A1 - Lockstoff-falle fuer fliegende forstschaedlinge, insbesondere borkenkaefer - Google Patents

Lockstoff-falle fuer fliegende forstschaedlinge, insbesondere borkenkaefer

Info

Publication number
DE2924629A1
DE2924629A1 DE19792924629 DE2924629A DE2924629A1 DE 2924629 A1 DE2924629 A1 DE 2924629A1 DE 19792924629 DE19792924629 DE 19792924629 DE 2924629 A DE2924629 A DE 2924629A DE 2924629 A1 DE2924629 A1 DE 2924629A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attractant
collecting container
funnel
guide
trap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792924629
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Pierre Prof Dr Vite
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROECHLING HAREN KG
Original Assignee
ROECHLING HAREN KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROECHLING HAREN KG filed Critical ROECHLING HAREN KG
Priority to DE19792924629 priority Critical patent/DE2924629A1/de
Publication of DE2924629A1 publication Critical patent/DE2924629A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/10Catching insects by using Traps
    • A01M1/106Catching insects by using Traps for flying insects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/02Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

2924G2C
Lockstoff-Falle für fliegende Forstschädlinge, insbesondere Borkenkäfer
Die Erfindung betrifft eine Lockstoff-Falle für fliegende Forstschädlinge, insbesondere Borkenkäfer, bestehend aus einer in aufrechter Stellung angeordneten, eine Prallfläche darbietenden Flugbarriere für anfliegende Schädlinge und einem unter dieser angeordneten, eine oberseitige Öffnung aufweisenden Auffangbehälter für nach Aufprallen auf der Flugbarriere abstürzende Schädlinge, der mit einer Lockstoffquelle versehen ist.
Bei einer bekannten Lockstoff-Falle dieser Art wird als Flugbarriere eine Kunststoffolie verwendet, die in einen Rahmen eingespannt ist. Je nach dem Spannungsverhältnis, das bei längerem Einsatz der Falle unter den Witterungsbedingungen nachlassen kann, ist die Kunststoffolie beim Aufprall der Schädlinge mehr oder weniger nachgiebig, was einem sicheren Abstürzen der Schädlinge in den Auffangbehälter abträglich ist. Es besteht auch die Gefahr, daß eine solche Kunststoffolie von herabfallenden Aststücken oder von Vögeln beschädigt, wird.
Der Auffangbehälter besteht bei der bekannten Lockstoff-Falle aus einem trogartigen, oberseitig insgesamt offenen Behälter und ist mit entspanntem Wasser gefüllt,
030065/0033
ORIGINALINSPECTED ..... _.. „....._..
" 292462S
— O —
in dem die herabfallenden Schädlinge abgetötet werden. Hierbei besteht die Gefahr, daß, wenn diese Fallen nicht ständig überwacht werden, das entspannte Wasser mit der Zeit durch Regenwasser ersetzt oder von Vögeln als Trinkwasser verwendet wird. Hierdurch ist ein sicheres Abtöten der abgestürzten Schädlinge nicht mehr gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lockstoff-Falle der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die bei leichter Bedienung einfach und preisgünstig industriell gefertigt werden kann, dabei wartungsarm und auch nach längerer Einsatzdauer noch voll funktionsfähig ist sowie insgesamt hohe Fangquoten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Flugbarriere als starrer Plattenkörper ausgebildet und zwischen diesem und dem Auffangbehälter ein den Plattenkörper untergreifender, sich von diesem zum Auffangbehälter hin verjüngender, in die oberseitige öffnung des Auffangbehälters einmündender Leit- und Fangtrichter angeordnet ist.
Bei dieser Ausgestaltung gewährleistet die Ausbildung der Flugbarriere als starrer Plattenkörper auch im Langzeiteinsatz unter wechselnden Witterungsbedingungen die erforderliche Prallhärte, die zu einem sicheren
030065/0033
ORIGINAL INSPECTED
2924C2C
Abstürzen der aufgeprallten Schädling führt. Dabei ist der starre Plattenkörper, der z.B. aus einem Zuschnitt einer extrudierten dünnen Kunststoffplatte bestehen kann, auf einfache Weise herstellbar und nicht leicht zerstörbar.
Der zwischen dem Auffangbehälter und dem Plattenkörper angeordnete Leit- und Fangtrichter bewirkt ein sicheres Einleiten der abstürzenden Schädlinge in den Auffangbehälter. Zugleich dient der Trichter als Fangvorrichtum für solche Schädlinge, die zwar ebenfalls von dem" Du ff. des Lockstoffes angelockt werden, jedoch nicht gegen die Flugbarriere prallen.und abstürzen, sondern in dem Bestreben, sich der Lockstoffquelle zu nähern, unmittelbar auf der Innenfläche des Leit- und Fangtrichters landen, dort jedoch keinen Halt finden und ihrerseits in den Auffangbehälter abgleiten. Hierzu besitzt die Innenfläche des Leit- und Fangtrichters vorteilhaft einen sehr geringen Reibwert, damit die landenden Schädlinge keinen Halt finden und abrutschen. Insgesamt werden auf diese Weise sehr hohe Fangquoten erzielt.
Hierzu trägt der Umstand wesentlich bei, daß durch den Leit- und Fangtrichter eine windstabile, schwerpunktzentrale Duftsäule des aus dem Auffangbehälter aufsteigenden Lockstoffduftes gebildet wird. Durch diese
030065/0033
ORIGINAL INSPECTED
Konzentrierung des Lockstoffduftes werden die Schädlinge in vermehrtem Umfang angelockt. Besonders vorteilhaft ist hierbei der Auffangbehälter in seinem Bodenbereich mit einer Anzahl von Belüftungs- und Dränageöffnungen versehen. Auf die durch die Belüftungsöffnungen eintretende Luft wird hierbei mittels des Trichters ein kaminartiger Zug ausgeübt, der zu einer vermehrten Duftabgabe aus der oberhalb der Belüftungs- und Dränageöffnungen angeordneten Lockstoffquelle führt, die vorteilhaft von einem am unteren Ende des Leit- und Fangtrichters lösbar befestigten, im Abstand unter diesem befindlichen Lockstoffbehältnis, z.B. einem mit dem Lockstoff gefüllten Polyäthylenbeutel, gebildet ist.
Der Auffangbehälter ist für ein einfaches Entfernen der abgetöteten Schädlinge zweckmäßig lösbar mit dem unteren Ende des Leit- und Fangtrichters verbindbar und kann nach einer Ausfuhrungsform der Erfindung lediglich ein Schädlingssammelgefäß bilden. Dieses SchädlingssammeIgefaß enthält kein entspanntes Wasser zum Abtöten der Schädlinge, sondern ist z.B. durch eine glatte Innenfläche und/oder eine obere Querschnittsverengung und/oder nut- oder wulstförmige Käfersperre so ausgebildet, daß die in der Regel plunpan Schädlinge nicht mehr entweichen könne und in dem Sammelgefäß absterben, während für beweglicher« Nutzinsekten noch eine Möglichkeit des Entweichens bestel·
Statt dessen kann der Auffangbehälter seinerseits als
an sich bekannte Lockstoff-Landefalle ausgebildet sein unc
030065/0033
2924628
hierbei z.B. von einem mit geeigneten stirnseitigen Einsätzen versehenen Kunststoff-WeI!rohrabschnitt mit Einschlupflöchern für die Schädlinge oder einem wiederui mit entsprechenden stirnseitigen Einsätzen versehenen, sich nach oben hin konisch verjüngenden Kegelstumpf mit Einschlupflöchern für die Schädlinge entsprechend dem DBGM 78 11 429 gebildet sein. Durch eine solche Kombination zweier Fangsysteme, nämlich der Flugbarriurc und der Landefalle, können die Fangleistungen über die gesamte Einsatzdauer der Lockstoff-Falle hin weiter erhöht werden.
Hierbei kann auch nach einer weiteren Abwandlung vorgesehen sein, daß der Auffangbehälter als im Innenraum einer an sich bekannten Lockstoff-Landefalle der angegebenen Art angeordnetes Sammelgefäß ausgebildet ist. Bei einer solchen Ausgestaltung kann ohne weiteres eine mit einem lediglich ein Schädlingssammelgefäß bildenden Auffangbehälter ausgerüstete Flugbarrieren-Falle mit einer an sich bekannten oder sonstigen Lockstoff-Landefalle kombiniert werden.
Der Plattenkörper kann aus einer einzigen, ebenen dünner Prallplatte oder aus mehreren Prallplatten bestehen, die sodann einander winklig kreuzen oder in winkliger Ausrichtung ihrer Prallflächen übereinander angeordnet sein können.
030065/0033
ORIGINAL INSPECTED
Für einen Langzeitgebrauch der erfindungsgemäßen Lockstoff-Falle bestehen deren der Umgebung dargebotene Teile vorteilhaft aus ÜV-stabilisiertem Kunststoff.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Lockstoff-Falle nach einem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Axialschnitt,
Fig. 2 eine Einzelheit, der Fig. 1 in Explosivdarstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Lockstoff-Falle nach Fig. 1, und
Fig. 4 je ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Lockstoff-Falle in Darstellungen entsprechend Fig. 1.
Wie zunächst aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, umfaßt die insbesondere für Borkenkäfer, jedoch auch für andere mittels Lockstoff lockbare fliegende Forstschädlinge bestimmte Lockstoff-Falle eine Flugbarriere für anfliegen de Schädlinge, die von einem als Ganzes mit 1 bezeichnete starren Plattenkörper gebildet ist. Der Plattenkörper besteht bei dem dargestellten Beispiel "aus zwei einander
030065/0033
ORIGINAL INSPECTED
292A62C
rechtwinklig kreuzenden Prallplatten 2 und 3, die eben ausgebildet sind und auf jeder Seite den anfliegenden Schädlingen eine Prallfläche darbieten. Die sich kreuzenden Prallplatten 2 und 3 sind untereinander lösbar verbunden, und zwar bei dem dargestellten Beispiel mit Hilfe je eines sich über die halbe Plattenhöhe der Platten 2 und 3 erstreckenden Schlitzes 4, der jewci den sich anschließenden schlitzfreien Teil der Platte 2 "bzw,3 aufnimmt, zusammengesteckt. Dies ermöglicht einen raumsparenden Transport.
Die Prallplatten 2 und 3 sind am oberen Endbereich eines Leit- und Fangtrichters 5 bereichsweise in diesen eintauchend lösbar befestigt. Hierzu ist der Leit- und Fangtrichter 5 in seinem oberen Endbereich mit auf seinei Umfang gleichmäßig verteilten Eingriffsschlitzen 6 entsprechend der vorgesehenen Anordnung der Prallplatton und 3 versehen. Die Eingriffsschlitze 6 , die die unterei Eckbereiche 7 der Prallplatten 2 und 3 aufnehmen, geben dabei deren Position und Ausrichtung vor. Zur Festlegung und Sicherung der Prallplatten 2 und 3 am Trichter 5 sind die durch die Eingriffsschlitze 6 durch die Trichterwand hindurchgesteckten Eckbereiche 7 der Prallplatten 2 und 3 mit äußeren Durchstecköffnungen 8 für einen Splint od.dgl. Sicherungsstift versehen.
Die Prallplatten 2 und 3 sind ferner in ihrem oberen
030065/0033
ORiGiNALiNSPECTED " '
Endbereich jeweils mit zumindest einem Aufhängorgan für eine senkrechte Aufhängung der Lockstoff-Falle versehen. Bei identischer Ausbildung der Prallplatten 2 und 3, die deren seitenmäßiges Verwechseln bei der Montage ausschließt, sind hierzu die öffnungen 81 in den oberen Eckbereichen 71 der Prallplatten 2 und 3 vorgesehen, die ein Aufhängen der Lockstoff-Falle mittels eines Drah tes od.dgl. an geeigneter Stelle ermöglichen.
Der Leit- und Fangtrichter 5 weist im horizontalen Querschnitt bei dem dargestellten Beispiel eine kreisförmige Form auf, an deren Stelle jedoch auch eine rocht winklige, insbesondere quadratische, Form treten kann, wie es in Fig. 3 bei 51 strichpunktiert angedeutet ist. Der Leit- und Fangtrichter 5 besitzt eine Innenfläche mit einem sehr geringen Reibwert und besteht bei dem dargestellten Beispiel, ebenso wie die PrallpHatten 2 und 3, aus einem UV-stabilisierten Kunststoff. Innerhalb des Leit- und Fangtrichters 5 ist ein sich nach oben hin verjüngender Einsatzkörper 9, bei dem dargestellten Beispiel in Form eines Hohltrichters, angeordnet, dessen untere Außenrandkanten mit der Innenfläche des Leit- and Fangtrichters 5 eine rundumlaufende Schlitzöffnung 10 definierter Schlitzbreite begrenzen. Die Schlitzbreite kann z.B. etwa 2 mm betragen, so daß in diesem Falle nur abstürzende Borkenkäfer in einen unterhalb des Leit-
030065/0033
- is - 2924620
und Fangtrichters 5 angeordneten Auffangbehälter 11 gelangen können/ während größere, nützliche Insekten, z.B. Ameisenbuntkäfer, geschont werden. Der Einsatzkörper 9 ist mittels an ihm in geeigneter Anzahl und Anordnung vorgesehjier Laschen 12 an der Wand des Leit- und Fangtrichters 5 befestigt, z.B. angeklebt oder mit dieser vernietet.
An seinem unteren Ende ist der Leit- und Fangtrichter 5 mit einem zylindrischen Endstutzen 13 versehen, der bei dem dargestellten Beispiel mit einem Außengewinde versehen ist. Der gemäß der Darstellung in Fig. 1 flaschenförmige Auffangbehälter 11 ist an seiner oberen Stirnseite bis auf eine öffnung 14 geschlossen. Die öffnung 14 ist mit Innengewinde versehen, wodurch der Auffangbehälter 11 auf den Endstutzen 13 des Leit- und Fangtrichters 5 aufgeschraubt ist, der auf diese Weise in die oberseitige öffnung 14 des Auffangbehälters 11 einmündet. An die Stelle der Gewindeverbindung zwischen Auffangbehälter 11 und Leit- und Fangtrichter 5 kann auch ein Schnapp-, Bajonnetverschluß od.dgl. lösbare Verbindung treten. Der Auffangbehälter 11, der ebenfalls zweckmäig aus UV-stabilisiertem Kunststoff besteht, hat wie der Trichter 5 eine Innenfläche mit einem sehr geringen Reibwert, so daß die im Auffangbehälter 11 gefangenen Schädlinge nicht wieder entweichen können, wozu auch der obere eingezogene Hals
030065/0033
ORIGINAL
SMSPECTED
- 14 - 292462S
und/oder eine (nicht dargestellte) nut- oder wulstförmig Käfersperre im oberen Endbereich des Auffangbehälters sowie dessen Stirnöffnung 14 beitragen.
In seinem Eodenbereich ist der Auffangbehälter 11 mit (nicht dargestellten) Belüftungs- und Dränageöffnungen versehen, deren Durchmesser unterhalb des Durchmessers der zu fangenden Schädlinge liegt und beispielsweise etwa 0,5 bis 1 mm beträgt. Diese öffnungen erlauben zum einen ein Ablaufen in den Auffangbehälter 11 gelangten Regenwassers und zum anderen eine Belüftung bzw. vermehrte Luftzufuhr zur Lockstoffquelle, die von einem Lockstoffbehältnis 15 in Form eines den Lockstoff enthaltenden Verdunstungsbeutels oder -glasbehälters gebildet ist, der mittels eines Fadens oder Drahtes 16 für ein Auswechseln lösbar am Endstutzen 13 des Leit- und Fangtrichters 5 im Abstand unter diesem befestigt ist.
Während der Auffangbehälter 11 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 lediglich ein Schädlingssammelgefäß bildet, ist gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ein Auffangbehälter 17 vorgesehen, der als Lockstoff-Landefalle ausgebildet ist. Der Auffangbehälter 17 umfaßt hierbei einen sich nach oben hin konisch verjüngenden, kegelstumpfförmigen Mantel 18 aus üV-stabilisiertem Kunststoff mit über die gesamte
030065/0033
ORIGINAL INSPECTED
292AG2:
Mantelfläche in einem Raster verteilt angeordneten (nicht dargestellten) Einschlupföffnungen für die zu fangenden Schädlinge.
Der untere Verschlußteil des Auffangbehälters 17 ist als eine napfförmige Siebplatte 19 mit Öffnungen, deren Durchmesser unterhalb des Durchmessers der gefangenen Schädlinge liegt, ausgebildet und mit Hilfe von Sehne]L-verschlüssen 20 mit dem Mantel 18 lösbar verbunden.
Den oberen Verschluß des Auffangbehälters 17 bildet ein eingepaßter Deckel 21, der die oberseitige Öffnung 14 aufweist, die wie im Falle des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 3 mit Innengewinde versehen ist, wodurch der Auffangbehälter 17 auf den mit Außengewinde versehenen Endstutzen 13 des Leit- und Fangtrichters 5 aufgeschraubt ist, von dem wiederum das Lockstoffbehältnis 15 herabhängt.
Im übrigen entspricht das Ausführungsbeispiel nach Fig. dem nach den Fig. 1 bis 3, so daß in Fig. 4 für übereinstimmende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind. Die Anordnung nach Fig. 4 stellt eine Kombination einer Flugbarriere und einer Landefal Le dar.
Eine weitere Kombination einer Flugbarriere und einer
030065/0033
INSPECTED
Landefalle ist in Fig. 5 veranschaulicht. Die Flugbarriere entspricht wiederum den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 3 und 4 und ist daher ebenfalls mit den gleichen Bezugszeichen für die übereinstimmende Teile versehen. Der als Lockstoff-Landefalle ausgebilde Auffangbehälter 17' ist hierbei jedoch von einem Kunststoff-Wellrohr gebildet, wie es z.B. zu Dränagezwecken Verwendung findet. Auf seiner ümfangsflache ist der Auffangbehälter 17" ebenfalls in einem bestimmten Rastei mit (nicht dargestellten) Einschlupföffnungen versehen. Der Boden kann wiederum von einer Siebplatte gebildet sein, während der oberseitige Deckel 21' wiederum die öffnung 14 aufweist,' durch die der Leit- und Fangtrichter 5 mit seinem Endstutzen 13 in den Auffangbehälter 17' einmündet und verschraubt ist.
Es ist auch eine Kombination einer Flugbarriere mit einer Landefalle in der Weise möglich, daß bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 und 5 zusätzlich der das Sammelgefäß bildende Auffangbehälter 11 nach Fig. 1 auf den Endstutzen 13 des Leit- und Fangtrichters 5 aufgeschraubt wird.
030065/0033
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite

Claims (17)

  1. Busse & Busse
    Patentanwälte
    Dipl.-Ing. Dr. lur. V. tlusao
    DIpI.-Ing. Die t r Ich Müsse
    Hären KG Dipl.-Ing. Egon Büncmann
    4472 Hären, Ems 1 D-45 Ο Ο Osnabrück
    GroDhandelsrlno β · Postlnii 12?0 Fernsprecher (0541) SH00B1 u SOMn? Telegramme: patgewar oanubrOck
    18. Juni 1979
    L/Ri
    Patentansprüche:
    Lockstoff-Falle für fliegende Forstschädlinge, insbesondere Borkenkäfer, bestehend aus einer in aufrechter
    Stellung angeordneten, eine Prallfläche darbietenden Fluwbarriere für anfliegende Schädlinge und einem unter dieser
    angeordneten, eine oberseitige Öffnung aufweisenden Auffangbehälter für nach Aufprallen auf der Flugbarriere abs tür/.ende Schädlinge, der mit einer Lockstoffquelle versehen ist, tiudunh gekennzeichnet, daß die Flugbarriere als starrer Plattonl-.örper (1) ausgebildet und zwischen diesem und dem Auffangbehälter
    (11;17;17') ein den Plattenkörper untergreifender, sich von
    diesem zum Auffangbehälter hin verjüngender, in die oberseitige Öffnung (14) des Auffangbehälters einmündender
    Leit- und Fangtrichter (5) angeordnet ist.
  2. 2. Lockstoff-Falle nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß der Leit- und Fangtrichter (5) eine Innonf'Sehe mit einem sehr geringen Reibwert besitzt.
    030065/0033
  3. 3. Lockstoff-Falle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 'lekrnnzeichnet, daß der Leit- und Fangtrichter (5) im horizont.ilen
    ORIGINAL INSPECTED COpY
    2 9 2 A 6 2 C
    Querschnitt eine kreisförmige oder rechtwinklige Form aufweist.
  4. 4. Lockstoff-Falle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Leit- und Fangtrichters (5) ein sich nach oben hin verjüngender Einsatzkörper (9) angeordnet ist, dessen untere Außenrandkanten mit der Innenfläche des Leit- und Fangtrichte eine Schlitzöffnung (10) definierter Schlitzbreite begre
  5. 5. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffang behälter (11;17;17') in seinem Bodenbereich mit einer An zahl von Belüftungs- und Dränageöffnungen versehen ist.
  6. 6. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (11;17;17f) lösbar mit dem unteren Ende des Leit- und Fangtrichters (5) verbindbar ist.
  7. 7. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (11;17;17*) in seinem oberen Endbereich mit ein« nut- oder wulstförmigen Käfersperre versehen ist.
  8. 8. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (11) lediglich ein Schädlingssammelgefäß bildet.
    0 3 0 0 6 5/0033
    ORIGINAL INSPECTED
  9. 9. Lockstoff—Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (17;17') seinerseits als an sich bekannte Lockstoff-Landefalle ausgebildet ist.
  10. 10- Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (11) als im Innenraum einer an sich bekannten Lockstoff-Landefalle (17;17') angeordnetes Sammelgefäß ausgebildet ist.
  11. 11. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lockstoffquelle von einem am unteren Ende des Leit- und Fängtrichters (5) lösbar befestigten, im Abstand unter diesem befindlichen Lockstoffbehältnis (15) gebildet ist.
  12. 12. Lockstoff—Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Tl , dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (1) aus einer Prallplatte oder mehreren, einander winklig kreuzenden oder in winkliger Ausrichtung ihrer Prallflächen übereinander angeordneten Prallplatten (2,3) besteht.
  13. 13. Lockstoff-Falle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bestehen des Plattenkörpers (1)
    030065/003 3 » ■ "■'■ ORlGiNALlNSPECTED
    aus mehreren, einander kreuzenden Prallplatten (2,3) diese untereinander lösbar verbunden, insbesondere zusanunensteckbar, sind.
  14. 14. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Prallplatte (2,3) am oberen Endbereich des Leit- und Fangtrichters (5) bereichsweise in diesen eintauchend lösbar befestigt ist.
  15. 15. Lockstoff-Falle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Leit- und Fangtrichter (5) in seinem oberen Endbereich mit die unteren Eckbereiche (7) der oder jeder Prallplatte (2,3) aufnehmenden Eingriffsschlitzen (6) versehen ist.
  16. 16. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Prallplatte (2,3) in ihrem oberen Endbereich mit zumindest einem Aufhängorgan (81) für eine senkrecht« Aufhängung der Lockstoff-Falle versehen ist.
  17. 17. Lockstoff-Falle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16# dadurch gekennzeichnet, daß ihre der Umgebung dargebotenen Teile aus UV-stabilisiertem Kunststoff bestehen.
    030065/0033
    'original inspected
DE19792924629 1979-06-19 1979-06-19 Lockstoff-falle fuer fliegende forstschaedlinge, insbesondere borkenkaefer Ceased DE2924629A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792924629 DE2924629A1 (de) 1979-06-19 1979-06-19 Lockstoff-falle fuer fliegende forstschaedlinge, insbesondere borkenkaefer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792924629 DE2924629A1 (de) 1979-06-19 1979-06-19 Lockstoff-falle fuer fliegende forstschaedlinge, insbesondere borkenkaefer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2924629A1 true DE2924629A1 (de) 1981-01-29

Family

ID=6073547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792924629 Ceased DE2924629A1 (de) 1979-06-19 1979-06-19 Lockstoff-falle fuer fliegende forstschaedlinge, insbesondere borkenkaefer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2924629A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095309A1 (de) * 1982-05-25 1983-11-30 Canadian Patents and Development Limited Société Canadienne des Brevets et d'Exploitation Limitée Insektenfalle
DE3303889A1 (de) * 1982-08-20 1984-02-23 Der Niedersächsische Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, 3000 Hannover Vorrichtung zum einfangen von fliegenden forstschaedlingen, insbesondere borkenkaefern
EP0144994A2 (de) * 1983-12-09 1985-06-19 Röchling Haren KG Lockstoff-Falle für fliegende Forstschädlinge, insbesondere Borkenkäfer
DE3505637A1 (de) * 1984-10-30 1986-04-30 Theysohn Kunststoff GmbH, 3320 Salzgitter Vorrichtung zum einfangen von borkenkaefern
EP0249958A2 (de) * 1986-06-20 1987-12-23 Michael W. Briese Insektenfalle
US5682706A (en) * 1995-11-14 1997-11-04 Altenburg; Charles Flying insect trap
US6550181B1 (en) * 2000-06-15 2003-04-22 Randy D. Ray Elevated beetle trap
FR2912285A1 (fr) * 2007-02-08 2008-08-15 Bruno Meriguet Piege a insectes procedant par interception contre des films(demontable et leger).
AT16255U1 (de) * 2018-04-26 2019-05-15 Witasek Pflanzenschutz Gmbh Auffangbehälter für Schlitzfalle

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095309A1 (de) * 1982-05-25 1983-11-30 Canadian Patents and Development Limited Société Canadienne des Brevets et d'Exploitation Limitée Insektenfalle
DE3303889A1 (de) * 1982-08-20 1984-02-23 Der Niedersächsische Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, 3000 Hannover Vorrichtung zum einfangen von fliegenden forstschaedlingen, insbesondere borkenkaefern
US4505065A (en) * 1982-08-20 1985-03-19 Niedersachsischer Minister fur Ernahrung, Landwirtschaft und Forsten Insect trap
EP0144994A2 (de) * 1983-12-09 1985-06-19 Röchling Haren KG Lockstoff-Falle für fliegende Forstschädlinge, insbesondere Borkenkäfer
EP0144994A3 (de) * 1983-12-09 1986-11-05 Röchling Haren KG Lockstoff-Falle für fliegende Forstschädlinge, insbesondere Borkenkäfer
DE3505637A1 (de) * 1984-10-30 1986-04-30 Theysohn Kunststoff GmbH, 3320 Salzgitter Vorrichtung zum einfangen von borkenkaefern
EP0249958A2 (de) * 1986-06-20 1987-12-23 Michael W. Briese Insektenfalle
EP0249958A3 (de) * 1986-06-20 1988-11-09 Michael W. Briese Insektenfalle
US5682706A (en) * 1995-11-14 1997-11-04 Altenburg; Charles Flying insect trap
US6550181B1 (en) * 2000-06-15 2003-04-22 Randy D. Ray Elevated beetle trap
FR2912285A1 (fr) * 2007-02-08 2008-08-15 Bruno Meriguet Piege a insectes procedant par interception contre des films(demontable et leger).
AT16255U1 (de) * 2018-04-26 2019-05-15 Witasek Pflanzenschutz Gmbh Auffangbehälter für Schlitzfalle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2445573C3 (de) Falle für kriechende Schädlinge
DE2741863A1 (de) Insektenfalle
DE3303889C2 (de) Vorrichtung zum Einfangen von Borkenkäfern
DE95309T1 (de) Insektenfalle.
DE102009019727B4 (de) Falle zum Bekämpfen von Schadnagern
DE2924629A1 (de) Lockstoff-falle fuer fliegende forstschaedlinge, insbesondere borkenkaefer
EP1679001A2 (de) Insektenfalle
EP0154289A2 (de) Vorrichtung zum Züchten von Pflanzen mit abnormalem Wachstum in einem Behälter
DE19531981C2 (de) Insekten-Lockstoff-Falle zum Einfangen von fliegenden Schadinsekten, insbesondere des Borkenkäfers
DE3316045A1 (de) Mueckenfaenger
DE60222017T2 (de) Bienenkorbbasisvorrichtung
DE2821378A1 (de) Vorrichtung zum einfangen von insekten
DE4321511C2 (de) Baumschutzglocke
DE8335273U1 (de) Lockstoff-falle fuer fliegende forstschaedlinge, insbesondere borkenkaefer
DE4101463A1 (de) Universale, in der hoehe stufenlos verstellbare schaedlingsfalle
DE4410170A1 (de) Lockstoff-Falle zum Einfangen von fliegenden Schadinsekten, insbesondere des Borkenkäfers
DE3921867C2 (de)
DE3505637C2 (de)
DE202018102935U1 (de) Auffangbehälter für Schlitzfalle
EP3530114B1 (de) Vorrichtung zur bekämpfung von insekten
DE3337081A1 (de) Vorrichtung zum fang von fliegenden forstschaedlingen, insbesondere von borkenkaefern
EP0134842A2 (de) Insektenfalle
AT400277B (de) Forstplatte
AT507483B1 (de) Vorrichtung zur bekämpfung von forstschädlingen
DE2843106A1 (de) Fangvorrichtung, insbesondere fuer fluginsekten

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection