DE202015102890U1 - Lebendfalle - Google Patents

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Abstract

Lebendfalle (1), mit einem eine Zutrittsöffnung (6) aufweisenden Gehäuse (2), einer die Zutrittsöffnung (6) wahlweise freigebenden oder verschließenden Klappe (14), und einem Auslöser (18), der bei Betätigung die Klappe (14) aus ihrer Freigabestellung in ihre Schließstellung bringend mit der Klappe (14) wirksam verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) als Kunststoffrohr ausgestaltet ist, wobei der Auslöser (18) zwischen den beiden Enden des Gehäuses (2) im Inneren des Gehäuses (2) angeordnet ist und eine Köderöffnung (8) in der Wand des Gehäuses (2) nahe dem Auslöser (18) angeordnet ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Lebendfalle.
  • Gattungsgemäße Lebendfallen sind aus der Praxis bekannt. Sie dienen dazu, Tiere lebend zu fangen und die gefangenen Tiere lebendig zu erhalten, bis diese aus der Falle entnommen werden. Hierzu weisen die Lebendfallen ein Gehäuse auf, beispielsweise in Art eines Käfigs, wobei eine Zutrittsöffnung im Gehäuse vorgesehen ist, so dass das Tier in das Gehäuseinnere gelangen kann. Weiterhin ist eine Klappe vorgesehen, mittels welcher die Zutrittsöffnung wahlweise geöffnet oder geschlossen gehalten werden kann. Ein Auslöser, z. B. in Art einer Wippe o. dgl. ist vorgesehen und wenn dieser Auslöser durch das zu fangende Tier betätigt wird, wird automatisch die Klappe aus ihrer Freigabestellung, in welcher die Zutrittsöffnung geöffnet war, in ihre Schließstellung verbracht, in welcher die Klappe die Zutrittsöffnung verschließt, so dass nun das Tier in der Lebendfalle, nämlich innerhalb des Gehäuses, gefangen ist.
  • Die aus der Praxis bekannten Lebendfallen, wie sie beispielsweise im Bereich der Jagd eingesetzt werden, können beispielsweise aus Draht bestehen, so dass sie ein aus einem Drahtgitter gebildetes Gehäuse aufweisen. Dabei ist nachteilig, dass die gefangenen Tiere, je nach Aufstellungsort der Lebendfalle, ggf. der Witterung ungeschützt ausgesetzt sind, und dass sie sich ggf. beim Versuch, sich aus der Lebendfalle zu befreien, an den Gitterstäben verletzen können. Alternativ ist daher bekannt, Lebendfallen aus Holzwerkstoffen zu bauen. Das erhebliche Gewicht derartiger Konstruktionen ist insofern nachteilig, als die Lebendfallen häufig weit entfernt von befahrbaren Straßen bzw. Wegen aufgestellt werden sollen und daher Lebendfallen manuell bis zum Aufstellungsort getragen werden müssen. Weiterhin sind aus Holzwerkstoffen bestehende Lebendfallen nur in sehr eingeschränktem Maße witterungsbeständig.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Lebendfalle dahingehend zu verbessern, dass diese ein, bezogen auf ihre Größe, vergleichsweise geringes Gewicht aufweist in hohem Maße witterungsbeständig ist und auch das gefangene Tier vor unerwünschten Witterungseinflüssen schützt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Lebendfalle mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, das Gehäuse der Lebendfalle als Kunststoffrohr auszugestalten. Durch die geschlossenwandige Ausgestaltung des Gehäuses ist ein optimaler Schutz des gefangenen Tieres vor unerwünschten Witterungseinflüssen, beispielsweise Niederschlägen, gewährleistet. Die Ausgestaltung als Kunststoffrohr stellt zudem eine hervorragende Witterungsbeständigkeit sicher. Zudem ist, bezogen auf den Rohrdurchmesser und die Länge des Kunststoffrohrs, also auf das nutzbare Innenvolumen der Lebendfalle, das Gewicht der Lebendfalle vergleichsweise niedrig, so dass sie problemlos, je nach Größe der Lebendfalle und je nachdem, für den Fang welcher Tiere die Lebendfalle vorgesehen ist, die Lebendfalle von einer bis zwei Personen auch über längere Strecken getragen werden kann.
  • Der Auslöser ist im Inneren des Gehäuses angeordnet, zwischen den beiden Enden des Gehäuses, so dass er praktisch manipulationssicher angeordnet ist und versehentliche Betätigungen von außen ausgeschlossen werden können. Erst wenn sich das Tier im Inneren des Gehäuses befindet, kann es den Auslöser betätigen, so dass dann die Zutrittsöffnung mittels der Klappe verschlossen wird.
  • Eine Köderöffnung ist in der Wand des Gehäuses nahe dem Auslöser angeordnet, so dass eine problemlose Handhabung der Lebendfalle dadurch gewährleistet werden kann, dass auch weit von der Zutrittsöffnung entfernt ein Köder platziert werden kann. Dies stellt auch für größere Tiere sicher, dass diese vollständig in das Gehäuse der Lebendfalle eintreten müssen, bevor sie an den Köder gelangen und somit den Auslöser betätigen können. Im Sinne des Jagderfolges ist dadurch sichergestellt, dass das Tier zuverlässig im Inneren des Gehäuses gefangen werden kann und im Sinne des Tierschutzes ist sichergestellt, dass das Tier nicht durch die Bewegung der Klappe verletzt werden kann, wenn die Klappe von ihrer Freigabestellung in ihre Schließstellung bewegt wird.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Zutrittsöffnung an einem stirnseitigen Ende des Gehäuses angeordnet ist, so dass mit minimalem Bearbeitungsaufwand einfach das entsprechende Rohrende die Zutrittsöffnung ermöglicht und keine zusätzlichen Öffnungen in die Rohrwand geschnitten werden müssen, um die Zutrittsöffnung zu schaffen. Dieses stirnseitige Ende des Gehäuses ist dabei mit einer Rohrkappe verschlossen, wie sie typischerweise zu jedem Rohrsortiment handelsüblich ist. In der Rohrkappe ist die Zutrittsöffnung dadurch verwirklicht, dass ein entsprechender Ausschnitt in diese Rohrkappe eingeschnitten ist, wobei der ausgeschnittene Teil der Rohrkappe beispielsweise als Klappe verwendet werden kann, mit welcher die Zutrittsöffnung wahlweise verschlossen werden kann.
  • Bei dieser genannten Ausgestaltung der Lebendfalle, bei welcher ein stirnseitiges Ende des Gehäuses durch eine Rohrkappe verschlossen ist, weist die Rohrkappe typischerweise einen das Gehäuse außen zirkumferent umgebenden Rand auf, so dass diese Rohrkappe nicht in das Rohr eingesteckt, sondern vielmehr auf das Rohrende aufgesteckt wird. Abgesehen von diesem zirkumferenten Rand weist die Rohrkappe eine Stirnwand auf. Dabei ist vorgesehen, dass die Rohrkappe nur so weit auf das Rohr aufgesteckt ist, dass die Stirnwand im Abstand von dem stirnseitigen Ende des Gehäuses verläuft. Im Inneren des Gehäuses wird so ein Absatz bzw. Zwischenraum geschaffen, nämlich zwischen dem stirnseitigen Ende des Gehäuses und der Stirnwand der Rohrkappe.
  • So wird im Inneren des ansonsten glattwandigen Rohrs ein Absatz geschaffen, der beispielsweise für die Arretierung der Klappe genutzt werden kann: Vorteilhaft kann bei dieser Ausgestaltung der Lebendfalle die Klappe einen federbelasteten Verschlussriegel aufweisen, welcher sich in diesen Zwischenraum zwischen dem stirnseitigen Ende des Gehäuses und der Stirnwand der Rohrkappe erstreckt, wenn die Klappe sich in ihrer Schließstellung befindet. Auf diese Weise ist die Klappe in ihrer Schließstellung arretiert, und lediglich wenn der Verschlussriegel gegen die Wirkung seiner Feder aus diesem Zwischenraum heraus bewegt wird, kann anschließend die Klappe aus ihrer Schließstellung wieder in ihre Freigabestellung bewegt werden, in welcher die Zutrittsöffnung passiert werden kann.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Klappe sich in ihrer Freigabestellung nicht außerhalb des Gehäuses befindet, sondern vielmehr ins Innere des Gehäuses ragt. Dies ist insofern vorteilhaft, als Störungen der Klappenfunktion hierdurch vermieden werden können, die ansonsten dadurch nicht auszuschließen wären, dass eine nach außen ragende Klappe beispielsweise durch Laub, herabgefallene Äste o. dgl. blockiert werden kann und auf diese Weise nicht in ihre Schließstellung geraten kann.
  • Daher wird beispielsweise durch die innenliegende Klappe ermöglicht, die Lebendfalle zu tarnen und mit Zweigen oder anderen Materialien zu bedecken, ohne dass dadurch die Funktion der Klappe gefährdet wird.
  • Vorteilhaft kann nicht nur eine verschließbare Öffnung in der Rohrwand des Gehäuses vorgesehen sein, die als Köderöffnung dient, sondern vorteilhaft kann sich an diese Köderöffnung ein Rohrstutzen anschließen, der als Köderdom bezeichnet wird und der in seiner Wand wenigstens eine Aromaöffnung aufweist. Die Lebendfalle kann so ausgerichtet werden, dass der Köderdom nach oben ragt. Die eine oder mehrere Aromaöffnungen sind auf diese Weise zwar optimal durchlässig, um Gerüche aus dem Inneren der Lebendfalle nach außen dringen zu lassen, andererseits sind sie jedoch bei dieser Ausrichtung gegen eindringende Niederschläge besser geschützt als wenn sie in der Rohrwand des Gehäuses selbst angeordnet und von oben zugänglich wären.
  • Der Köderdom kann vorteilhaft ebenfalls mittels einer Rohrkappe verschlossen sein, wobei die Rohrkappe lösbar auf den Köderdom aufgeschraubt ist, so dass sie problemlos entfernt werden kann, um die Lebendfalle mit einem Köder zu bestücken oder einen verbrauchten Köder aus der Lebendfalle entfernen zu können. Da der Köder in der Nähe des Auslösers platziert ist, kann durch die Köderöffnung bzw. durch den Köderdom auch der Auslöser manipuliert werden, so dass die Lebendfalle durch den Köderdom bzw. die Köderöffnung hindurch gehandhabt und beispielsweise „scharf gestellt“ werden kann.
  • Vorteilhaft kann das Gehäuse der Lebendfalle im Bereich seines oberen Scheitels einen Tragegriff aufweisen. Beispielsweise bei größeren Rohrdurchmessern von 30 bis 40 cm kann auf diese Weise der Tragekomfort erheblich verbessert werden, so dass die Lebendfalle problemlos vom Fahrzeug bis zu einem weiter entfernten Aufstellungsort verbracht werden kann. Dabei kann insbesondere vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Gehäuse im Bereich seines oberen Scheitels zwei Tragegriffe aufweist, so dass es von einer Person mit beiden Händen erfasst bzw. von zwei Personen getragen werden kann.
  • Dabei kann eine annähernd symmetrische Ausgestaltung der Lebendfalle vorteilhaft sein, indem die Köderöffnung im mittleren Bereich des Gehäuses angeordnet ist, bezogen auf die Länge des Gehäuses. Auf diese Weise wird es ermöglicht, an beiden stirnseitigen Enden eine Zutrittsöffnung zu schaffen, und die mittlere Platzierung der Köderöffnung und dementsprechend auch eine mittige Platzierung des Auslösers stellen sicher, dass Tiere, egal von welcher der beiden Stirnseiten sie sich in das Gehäuse begeben haben, vollständig im Gehäuse sind, wenn am stirnseitigen Ende die Klappe die Zutrittsöffnung verschließt. Ausgehend von dieser etwa mittigen Anordnung der Köderöffnung sind die beiden Tragegriffe dann vorteilhaft beiderseits der Köderöffnung angeordnet, um so eine schwerpunktgerechte, möglichst leichte Handhabung der Lebendfalle beim Transport zu ermöglichen, insbesondere wenn die Lebendfalle von einer oder zwei Personen getragen wird.
  • Die Querschnittsabmessungen und die Länge der Lebendfalle können in Abhängigkeit davon unterschiedlich groß bemessen sein, welche Tiere gefangen werden sollen. In der Praxis sind beispielsweise Längen zwischen 1 m und 2,5 m für viele infrage kommende Tiere gut geeignet.
  • Vorschlagsgemäß wird ein Kunststoffrohr als Gehäuse für die Lebendfalle verwendet. Dabei kann wirtschaftlich vorteilhaft auf handelsübliche Kunststoffrohre zurückgegriffen werden, die einen kreisrunden Rohrquerschnitt aufweisen. Eine gute Lagestabilität des Kunststoffrohrs kann entweder durch Stützen gewährleistet werden, die das Kunststoffrohr gegen Rollbewegungen sichern, oder indem die Lebendfalle in eine längliche Mulde bzw. Rinne im Erdboden gelegt wird, oder indem seitlich neben die Lebendfalle Abrollsicherungen in Form von Ästen, Steinen oder dergleichen auf den Erdboden gelegt werden.
  • Vorteilhaft kann die Lebendfalle hinsichtlich einer verbesserten Lagestabilität ausgestaltet werden, ohne zusätzliche Maßnahmen zu erfordern, in dem das Kunststoffrohr einen geradlinigen Boden aufweist. Das Kunststoffrohr kann beispielsweise einen annähernd Omega-förmigen Querschnitt aufweisen, oder es kann einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, der vorteilhaft tiergerecht verrundete Ecken aufweisen kann. Bei diesen beiden genannten oder auch bei anderen Querschnittsgeometrien des Kunststoffrohrs kann jedenfalls erreicht werden, dass das Gehäuse jeweils einen geraden bzw. flachen Boden aufweist und die Lebendfalle auch ohne zusätzliche Maßnahmen zur Abrollsicherung auf den Untergrund aufgestellt werden kann.
  • Bei der Herstellung des Kunststoffrohrs können von einem Kreisquerschnitt abweichende Rohrquerschnitte, die beispielsweise den erwähnten geraden Boden des Kunststoffrohrs schaffen, mit vergleichsweise geringem Aufwand erzielt werden: wenn das Kunststoffrohr durch Extrusion hergestellt wird, ist dem Extruderkopf üblicherweise eine Kalibrierstation nachgeschaltet, in welcher das noch warme, verformbare Kunststoffrohr auf das gewünschte Nennmaß gebracht wird. Anstelle einer Kalibrierstation kann eine Formstation angeordnet werden, die das extrudierte, aber noch verformbare Kunststoffrohr von einem Kreisquerschnitt auf die gewünschte Querschnittsgeometrie umformt.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Lebendfalle wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Lebendfalle,
  • 2 eine perspektivische Ansicht in gegenüber 1 vergrößertem Maßstab auf ein stirnseitiges Ende mit einer Zutrittsöffnung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf den Bereich der Köderöffnung,
  • 4 eine Ansicht in das Innere des Gehäuses, und zwar in Längsrichtung der Lebendfalle,
  • 5 eine Ansicht von oben durch die Köderöffnung in das Innere des Gehäuses,
  • 6 eine Ansicht in Längsrichtung des Gehäuses in dessen inneres, auf ein stirnseitiges Ende und die dort befindliche Klappe in ihrer Öffnungsstellung,
  • 7 eine Ansicht auf den Auslöser,
  • 8 eine Ansicht ähnlich 6 jedoch bei geschlossener Klappe, und
  • 9 eine perspektivische Ansicht von außen auf ein stirnseitiges Ende des Gehäuses.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 insgesamt eine Lebendfalle gekennzeichnet, die ein Gehäuse 2 aufweist, welches als Kunststoffrohr ausgestaltet ist. An seinen beiden stirnseitigen Enden ist das Gehäuse 2 jeweils mit einer Rohrkappe 3 verschlossen, wobei jede Rohrkappe 3 von außen auf das rohrförmige Gehäuse 2 aufgesteckt ist. Jede Rohrkappe 3 weist einen zirkumferenten Rand 4 auf und eine Stirnwand 5. Die Stirnwand 5 ist mit einem Ausschnitt versehen, welcher eine Zutrittsöffnung 6 in das Innere des Gehäuses 2 schafft.
  • Die Rohrkappe 3 ist dabei nur so weit auf das Gehäuse 2 aufgeschoben, dass die Stirnwand 5 der Rohrkappe 3 einen Zwischenraum 7 zum stirnseitigen Ende des Gehäuses 2 frei lässt.
  • Etwa auf halber Länge des Gehäuses 2 ist eine Köderöffnung 8 vorgesehen, durch welche hindurch das Innere des Gehäuses 2 mit einem Köder bestückt werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel schließt sich an die Köderöffnung 8 nach oben ragend ein Köderdom 9 an, der mit mehreren Aromaöffnungen 10 versehen ist und mit einer Rohrkappe 3 verschlossen ist. Die Rohrkappe 3 des Köderdoms 9 ist auf den Köderdom 9 aufgeschraubt. Sie weist mehrere Handhaben in Form von Vorsprüngen 11 sowie in Form eines Handgriffs 12 auf, so dass eine leichte Betätigung dieser Rohrkappe 3 zum Öffnung bzw. beim Verschließen des Köderdoms 9 gewährleistet ist.
  • Beiderseits von dem Köderdom 9 sind Tragegriffe 26 im oberen Scheitelbereich des Gehäuses 2 vorgesehen, so dass die Lebendfalle 1 problemlos von ein oder zwei Personen getragen werden kann.
  • 4 zeigt einen Blick ins Innere des Gehäuses 2. Am oberen Bildrand ist die Köderöffnung 8 mit dem sich daran nach oben anschließenden Köderdom 9 ersichtlich, und am Ende des Gehäuses 2 ist die Stirnwand 5 der dortigen Rohrkappe 3 erkennbar. Weiterhin ist ersichtlich, dass die Zutrittsöffnung 6 geöffnet ist, weil der hierzu ausgeschnittene Teil der Stirnwand 5, der eine Klappe 14 bildet, in seine Freigabestellung nach oben geschwenkt ist. Hierzu ist dieser die Klappe 14 bildende Abschnitt der Stirnwand 5 mit zwei Scharnieren 15 an die restliche, unbewegliche Stirnwand 5 der Rohrkappe 3 angeschlossen.
  • Im Inneren des Gehäuses 2 ist unterhalb der Köderöffnung 8 eine Wippe 16 angeordnet. Ein Ei ist als Köder vorgesehen und mittels eines Fadens etwa über der Mitte der Wippe 16 angeordnet. Der Faden verläuft durch den Köderdom 9 und ist beispielsweise an einem Klebestreifen befestigt, der am oberen Ende quer über den Köderdom 9 verläuft, oder an einem Stab, der quer durch zwei Aromaöffnungen 10 gesteckt ist. Die Wippe 16 wird durch ein Brett gebildet, welches um eine Kippachse 21 schwenkbeweglich ist, die quer zur Längsachse des Gehäuses 2 verläuft. Von der Wippe 16 erstreckt sich eine Stütze 17 nach oben, so dass das obere Ende dieser Stütze 17 bei Kippbewegungen der Wippe 16 in Längsrichtung des Gehäuses 2 entweder vor- oder zurückgeschwenkt wird.
  • Auf der Stütze 17 ruht ein Auslöser 18, der als Stab ausgebildet ist, welcher sich von einer Scharnierstange 19 aus, die an der Wand des Gehäuses 2 entlang verläuft, bis zur Stütze 17 erstreckt. Bei einer Kippbewegung der Wippe 16 wird die Stütze 17 unter dem Auslöser 18 weg geschwenkt, so dass der Auslöser 18 schwerkraftbedingt nach unten fällt und dabei eine Schwenkbewegung der Scharnierstange 19 bewirkt. Ein Ausleger 20 erstreckt sich ähnlich wie der Auslöser 18 von der Scharnierstange 19 aus ins Innere des Gehäuses 2, und zwar nahe dem stirnseitigen Ende des Gehäuses 2, so dass dieser Ausleger 20 die in ihre Freigabestellung geschwenkte Klappe 14 trägt und in ihrer Freigabestellung hält. Wenn der Auslöser 18 nach unten schwenkt, bewegt sich gleichermaßen auch der Ausleger 20 nach unten, so dass dann die Klappe 14 in ihre Schließstellung herabschwenkt.
  • 5 zeigt einen Blick durch den Köderdom 9 und die Köderöffnung 8 auf die darunter befindliche Wippe 16. Der auf der Stütze 17 aufruhende Auslöser 18 ist ebenso erkennbar wie eine Kippachse 21, die unterhalb der Wippe 16 quer zur Gehäuselängsachse verläuft und an ihren beiden Enden aus der Gehäusewand heraustritt.
  • Weiterhin zeigt 5 ein Loch in der Mitte Wippe 16, durch welches hindurch die Kippachse 21 unterhalb der Wippe 16 erkennbar ist. Dieses Loch dient als Ködermulde dazu, einem Köder sicheren Halt auf der Wippe 16 zu geben, wenn ansonsten zu befürchten wäre, dass der Köder bereits bei geringfügigen Bewegungen der Lebendfalle 1 bzw. der Wippe 16 von der Wippe 16 herabrollen oder herabrutschen könnte. Das Loch stellt eine einfache Bearbeitung der Wippe 16 dar, um die Ködermulde zu schaffen. Abweichend davon kann jedoch vorgesehen sein, tatsächlich eine Mulde in der Wippe 16 zu schaffen, welche die Wippe 16 nicht vollständig durchsetzt, oder oben auf der Wippe 16 Noppen, Rippen oder ähnliche Vorsprünge zu schaffen, die wie eine Ködermulde zur Lagesicherung des Köders dienen.
  • 6 zeigt das zu 4 gegenüberliegende Stirnende des Gehäuses 2: Dort ist eine zweite Zutrittsöffnung 6 durch eine zweite Rohrkappe 3 geschaffen, die wie die anhand von 4 erläuterte Rohrkappe 3 ausgestaltet ist und mit einem herausgetrennten Abschnitt ihrer Stirnwand 5 eine Klappe 14 bildet, welche die Zugangsöffnung 6 wahlweise öffnen oder verschließen kann. Auch in 6 ist diese Klappe 14 in ihrer Freigabestellung dargestellt, in welcher sie mittels der Scharnierstange 19 und deren Ausleger 20 gehalten wird. Weiterhin ist aus 6 ersichtlich, dass am unteren Ende der Klappe 14 ein federbelasteter Verschlussriegel 22 vorgesehen ist, der umgangssprachlich auch als Schnapper bezeichnet wird. Dieser Verschlussriegel 22 ragt über das untere Ende der Klappe 14 hinaus nach unten und greift, wenn die Klappe 14 in ihre Verschlussstellung fällt, in den Zwischenraum 7 ein, der zwischen dem stirnseitigen Ende des Gehäuses 2 und dem um die Zutrittsöffnung 6 verbleibenden Rest der Stirnwand 5 geschaffen ist.
  • 7 zeigt den Auslöser 18. Die Empfindlichkeit der Auslösung ist dadurch verbessert, dass die Stütze 17 an ihrem oberen Ende, auf dem der Auslöser 18 aufliegt, angeschrägt ist, so dass sich nur eine sehr kleine Auflagefläche am oberen Ende der Stütze 17 ergibt und bereits kleine Bewegungen der Wippe 16 und dementsprechend geringfügige Auslenkungen der Stütze 17 dazu führen, dass der Auslöser 18 von der Stütze 17 herabfällt.
  • 8 zeigt im Gehäuseinneren die Klappe 14 in ihrer Verschlussstellung. Gemeinsam mit dem in 8 nicht ersichtlichen Auslöser 18 ist auch der Ausleger 20 mitsamt der Scharnierstange 19 geschwenkt worden und hängt nun nach unten, so dass die Klappe 14 in ihre Schließstellung fallen konnte und der federbelastete Verschlussriegel 22 in den Zwischenraum 7 eingreifen konnte. Weiterhin ist aus 8 ersichtlich, dass an den Verschlussriegel 22 ein Zugdraht 23 anschließt, der nach oben aus dem Gehäuse 2 herausgeführt ist.
  • 9 zeigt diesen Zugdraht 23 außerhalb des Gehäuses 2: Er verläuft zu einem Gewindestift 24, so dass auf diese Weise der Zugdraht 23 unter einer gewissen Spannung gehalten werden kann und die Lebendfalle 1 „nicht-fängig“ eingestellt ist, indem die Klappe 14 in ihrer angehobenen Freigabestellung gehalten wird. Dies ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn Arbeiten an der Lebendfalle 1 durchgeführt werden sollen und die Klappen 14 dabei offen bleiben sollen, oder wenn zum „Ankirren“ Köder den Tieren präsentiert und zugänglich gemacht werden sollen, ohne dass die Lebendfalle 1 beim Zugriff auf den Köder auslöst. Der Zugdraht 23 weist dazu eine Öse an seinem Ende auf, welche um den Gewindestift 24 gelegt werden kann, wie dies die in 9 dargestellt ist.
  • Der Zugdraht 23 kann von dem Gewindestift 24 ausgehängt werden, so dass dann die Klappe 14 frei beweglich ist. Da der Zugdraht 23 nicht an die Fläche der Klappe 14 anschließt, sondern an den Verschlussriegel 22, dient der Zugdraht 23 auch dazu, den Verschlussriegel 22 gegen die Wirkung einer Feder bewegen zu können, so dass der Verschlussriegel 22 aus dem Zwischenraum 7 gerät und anschließend die Klappe 14 nach oben aus ihrer Schließ- ihre Freigabestellung geschwenkt werden kann.
  • Der Gewindestift 24 bildet im Inneren des Gehäuses 2 einen Lagerring 25, in welchem die Scharnierstange 19 mit sehr geringem Reibungswiderstand schwenkbeweglich gehalten ist.

Claims (11)

  1. Lebendfalle (1), mit einem eine Zutrittsöffnung (6) aufweisenden Gehäuse (2), einer die Zutrittsöffnung (6) wahlweise freigebenden oder verschließenden Klappe (14), und einem Auslöser (18), der bei Betätigung die Klappe (14) aus ihrer Freigabestellung in ihre Schließstellung bringend mit der Klappe (14) wirksam verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) als Kunststoffrohr ausgestaltet ist, wobei der Auslöser (18) zwischen den beiden Enden des Gehäuses (2) im Inneren des Gehäuses (2) angeordnet ist und eine Köderöffnung (8) in der Wand des Gehäuses (2) nahe dem Auslöser (18) angeordnet ist.
  2. Lebendfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zutrittsöffnung (6) an einem stirnseitigen Ende des Gehäuses (2) angeordnet ist, wobei dieses Ende des Gehäuses (2) mittels einer Rohrkappe (3) verschlossen ist und ein Ausschnitt in der Rohrkappe (3) die Zutrittsöffnung (6) schafft.
  3. Lebendfalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrkappe (3) einen das Gehäuse (2) außen zirkumferent umgebenden Rand (4) aufweist, sowie eine Stirnwand (5), und dass der Rand (4) das Gehäuse (2) nur so weit überdeckt, dass die Stirnwand (5), einen Zwischenraum (7) zum Gehäuse (2) belassend, im Abstand von dem stirnseitigen Ende des Gehäuses (2) verläuft.
  4. Lebendfalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (14) einen federbelasteten Verschlussriegel (22) aufweist, welcher sich, wenn die Klappe (14) ihre Schließstellung einnimmt, in den Zwischenraum (7) zwischen dem stirnseitigen Ende des Gehäuses (2) und der Stirnwand (5) der Rohrkappe (3) erstreckt, derart, dass die Klappe (14) in ihrer Schließstellung arretiert ist, und welcher gegen die Federwirkung aus diesem Zwischenraum (7) bewegbar ist, derart, dass anschließend die Klappe (14) aus ihrer Schließstellung in ihre Freigabestellung bewegbar ist.
  5. Lebendfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (14) in ihrer Freigabestellung in das Innere des Gehäuses (2) ragt.
  6. Lebendfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Köderöffnung (8) ein Köderdom (9) anschließt, der als Rohrstutzen ausgestaltet ist und in seiner Wand wenigstens eine Aromaöffnung (10) aufweist.
  7. Lebendfalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Köderdom (9) mittels einer Rohrkappe (3) verschlossen ist, wobei die Rohrkappe (3) lösbar auf den Köderdom (9) geschraubt ist.
  8. Lebendfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) im Bereich seines oberen Scheitels einen Tragegriff (26) aufweist.
  9. Lebendfalle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) im Bereich seines oberen Scheitels zwei Tragegriffe (26) aufweist.
  10. Lebendfalle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Köderöffnung (8) im mittleren Bereich der Gehäuselänge angeordnet ist und die zwei Tragegriffe (26) beiderseits der Köderöffnung (8) angeordnet sind.
  11. Lebendfalle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einen flachen Boden aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015105185U1 (de) 2015-10-01 2016-01-14 Funke Kunststoffe Gmbh Lebendfalle mit Signalstab
DE202019102887U1 (de) 2019-05-22 2019-08-19 Funke Kunststoffe Gmbh Lebendfalle mit eingelassenem Auslöser

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