AT201259B - Haarbehandlungshaube - Google Patents

Haarbehandlungshaube

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AT201259B
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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Haarbehandlungshaube 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haarbehandlungshaube in Glockenform für die Behandlung des Kopfhaares mittels Dampfes, der aus einer im Haubeninneren nächst deren unteren Randes vorgesehenen Leitung ausströmt. 



  Derartige Hauben dienen dazu, das Haar für eine weitere Behandlung, z. B. für die Herstellung von Dauerwellen oder für das Färben weich und geschmeidig zu machen. Die Dampfzuleitung erfolgt dabei mittels eines Rohres, das sich etwa längs des halben unteren Haubenumfanges über den nach innen gewölbten Rand der Haube erstreckt und perforiert ist. 



   Mit den bekannten Hauben dieser Art gelingt es im allgemeinen nicht, eine gleichmässige Anfeuchtung des Haares zu erreichen, u. zw. liegt dies daran, dass der innerhalb der Haube aufsteigende Dampf nicht mit feinen Tröpfchen in das Haar der zu behandelnden Person eindringt, sondern sich den Weg geringeren Widerstandes entlang der Innenwand der Haube sucht und dort kondensiert. 



   Eine gleichmässigere Verteilung des Dampfes innerhalb der Haube hat man dadurch versucht zu erreichen, dass man in derselben Leitplatten anordnete ; in diesem Falle kondensierte der Dampf auf den Leitplatten und an der Innenwand der Haube, drang aber noch nicht genügend in das Haar ein. 



   Zweck der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen. Erfindungsgemäss ist etwa im Scheitelpunkt der Haube eine Druckluftzufuhrleitung vorgesehen, wobei an der Einmündungsstelle der Leitung in die Haube ein an sich bekannter Leitkörper angeordnet ist, der die einströmende Luft umlenkt, so dass diese entlang der Innenwand der Haube entgegengesetzt zum aufsteigenden Dampf strömt. Das Gebläse braucht nur eine sehr geringe Leistung zu haben, bzw. die Druckluft braucht nur mit ganz geringem Überdruck zugeführt zu werden, denn in die Haube eingeführte Luft oder auch ein anderes Medium hat nur den Zweck, den in der Haube aufsteigenden Dampf aus seiner Richtung abzulenken und ihn von der kalten Haubenwand in Richtung des Kopfhaares abzudrängen.

   Dies ist möglich, wenn der aufsteigenden Dampfströmung eine Luftströmung entgegenwirkt, die entlang der Haubeninnenwand erfolgt, wobei diese Luftströmung den Dampf von der Haubeninnenwand abschält und unter gleichzeitiger Hervorrufung einer Wirbelbewegung des Dampfes den Dampf in das Haar drängt. Erst dadurch gelingt es, das Haar in der gewünschten Weise weich und geschmeidig zu machen. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Leitkörper kanalartig angeordnete Führungen auf, die sich von der zentralen Lufteinströmöffnung weg radial in Richtung gegen die seitlichen Haubenteile sowie gegen den hinteren Haubenteil erstrecken, so dass die Luft im wesentlichen entlang den den   Naken- un   bzw. oder Schläfenpartien zugekehrten Teilen der Haubeninnenwand strömt. Eine Strömung der Luft nach dem Vorderteil der Haube ist nicht vorgesehen ; es hat sich nämlich in der Praxis gezeigt, dass eine derartige beschränkte Luftzufuhr ausreichend ist, um zusammen mit dem natürlichen Auftrieb des Dampfes dessen genügende Verteilung über die Oberfläche des Kopfes und ein gleichmässiges Kondensieren am Haar zu bewirken.

   Ein Leitkörper, bestehend aus einer zur Haubeninnenwand etwa parallel und im Abstand verlaufenden Kugelkalotte und einer zu deren Halterung dienenden, sternförmigen Feder, ist bei Trockenhauben mit Warmluftzuführung bereits bekannt. 



   Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung der Leitkörper aus einer die Einmündungsöffnung überdeckenden Platte aus elastisch verformbarem Material, die an ihrem dem vorderen Haubenteil zugekehrten Umfangsteil fest mit der Haubeninnenwand verbunden ist und im Bereich der beiden seitlichen Führungen durch Stellschrauben von der Haubeninnenwand abdrückbar ist. Dadurch ist es möglich, die Luftmengen und die Bereiche einzustellen, wohin sie geführt werden sollen. 



   Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient die anliegende Zeichnung, in der Fig. 1 schematisch im Querschnitt eine beispielsweise Ausführungsform der Haube gemäss der Erfindung darstellt, wobei der Leitkörper, der in Fig. 2 in grösserem Massstabe in einer Draufsicht dargestellt ist, im Schnitt nach der Linie   II   der Fig. 2 gezeigt wird. 

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 einflusst, wie weit die seitlichen Führungen 13 geöffnet sind. 



   Bei Anwendung der den aufsteigenden Dampf ablenkenden Luftströme kann man das Dampf- verteilungsrohr 3 auch so anordnen, dass es über den ganzen Umfang der Haube 1 in der unteren Rinne 2 verläuft ; dadurch ist eine noch gleichmässigere Anfeuchtung des Haares möglich. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Haarbehandlungshaube in Glockenform für die Behandlung des Kopfhaares mittels Dampfes, der aus einer im Haubeninneren nächst deren unteren Randes vorgesehenen Leitung ausströmt, dadurch gekennzeichnet, dass etwa im Scheitelpunkt der Haube eine Druckluftzufuhrleitung (7) vorgesehen und an der Einmündungsstelle der Leitung in die Haube ein an sich bekannter Leitkörper (9) angeordnet ist, der die einströmende Luft umlenkt, so dass diese entlang der Innenwand der Haube entgegengesetzt zum aufsteigenden Dampf strömt.

Claims (1)

  1. 2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitkörper (9) kanalartig angeordnete Führungen (13) aufweist, die sich von der zentralen Lufteinströmöffnung weg radial in Richtung gegen die seitlichen Haubenteile sowie gegen den hinteren Haubenteil erstrecken, so dass die Luft im wesentlichen entlang den den Naken- un bzw. oder Schläfenpartien zugekehrten Teilen der Haubeninnenwand strömt.
    3. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitkörper aus einer die Einmündungsöffnung überdeckenden Platte (9) aus elastisch verformbarem Material besteht, die an ihrem dem vorderen Haubenteil zugekehrten Umfangsteil (12) fest mit der Haubeninnenwand verbunden ist und im Bereich der beiden seitlichen Führungen (13) durch Stellschrauben (10) von der Haubeninnenwand abdrückbar ist.
AT201259D 1956-08-06 1956-10-01 Haarbehandlungshaube AT201259B (de)

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ID=19778354

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