DE7142202U - Verschluß und Auffangvorrichtung fur künstlichen After - Google Patents
Verschluß und Auffangvorrichtung fur künstlichen AfterInfo
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- 206010018987 Haemorrhage Diseases 0.000 description 2
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Landscapes
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
35OO Kassel t Breslaner Straße 27
11 Verschluß - und Auffangvorrichtung für
künstlichen After "
Die Erfindung betrifft eine Verschluß- und Auffangvorrichtung für künstliche After, bestehend
aus eines Beutel, an dessen Wand eine Öffnung für den Eintritt des Darainhaltes vorgesehen ist,
wobei la Bereiche der Öffnung eine Haftfolie zur
Befestigung des Beutels am Körper des Trägers vorgesehen ist.
Bei den bekannten Verschluß- und Auffangvorrichtungen dieser Art wird mit Hilfe der Haftfolie der gesamte
Scu.tsl ssa Kcrpsr is Bersieiis der* ^usstiiCiiss JLörpsr—
öffnung befestigt, so daß der Darminhalt in den Beutel gelangen kann.
Es hat sich dabei als nachteilig herausgestellt, daß das Darmende, insbesondere die Darmränder im Laufe
der Zeit während des Tragens des Beutels in den Beutel hineinreichen, <lo daß durch die Bewegungen
des Trägers ein Wundreiben der Ränder des Darmkanals auftritt. Dadurch treten Schsserzen und Blutungen
auf.
Es ist auch eine die künstliche Körperöffnung umschließende starre Verschlußkappe bekannt. Dabei
( ist jedoch nachteilig, daß sich die Kappe fest auf
den Körper preßt und die Bewegungsfreiheit des Trägers behindert, ganz abgesehen davon, daß eine
solche Kappe vorsteht und den Kleidern das Trägers hindernd im Wege steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in dieser
Hinsicht Abhilfe zu schaffen. Das wird dadurch erreicht, daß die Öffnung des Beutels durch eine
• I I
• f I
steife, zweckmäßig aus Kunststoff bestehende Haube überdeckt ist, die einen Ausgang für den Austritt
des Darminhaltes in den Beutel freiläßt und die in den Beutel hineinreicht.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß das Darmende, insbesondere der Dannrand, gleichwohl ein Stück in
* den Haubenraum eintreten kann, ohne daß die Gefahr
von Wundreiben besteht, weil die Haube den Darmrand schützend überdeckt.
Die Gefahr von Blutungen und den damit verbundenen Unannehmlichkeiten ist damit vermieden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
"' Fig. 1 zeigt eine Aufsicht von vorn{
Die erfxndungsgemäße Verschluß- und Auffangvorrichtung besteht aus dem insgesamt mit 1 bezeichneten Beutel, der die Wände 2 und 3 besitzt. In
der Wand 2 ist die Öffnung k angebracht, über die der Inhalt in den Beutel eintreten kann. Auf der
Wand 2 ist weiterhin in an sich bekannter Veise eine Haftfolie 5 angebracht, die - wie bekannt -durch, eine SchntxflSche abgedeckt ±β*; 44· β»-
mittelbar vor dem Gebrauch abgezogen werden kann* Mit Hilfe der Haftfolie 5 wird der Beutel as
Körper befestigt und zwar in der Weise, daß die Öffnung k unmittelbar gegenüber dem Darmende
liegt.
Ib Bereiche der Öffnung 4 ist eine in den Beutel reichende steife Haube 6 angeordnet, die die
Öffnung 4 überdeckt und die einen Austritt ? frsiläSt, über dl« der Dars-ijafealt ia den B«»t·!
gelangen kann.
Die Haube 6 überdeckt dabei die Öffnung k in der
Weise, dafl selbst bei einen geringfügigen Austreten des Daraendes bzw. des Dararandes kein
Wundreiben des Darmrandes durch die Haube eintreten kann.
Die haubenföraige Abdeckung 6 besteht zweckmäßig aus Kunststoff und ist aus eines solchen steifen
Material gefertigt, das selbst bei einem gewissen Druck auf die Haube nicht wesentlich nachgibt·
Claims (2)
- S chutzansprüch1#) Verschluß- und Auffangvorrichtung für künstliche After, bestehend aus einem Beutel, an dessen Wand eine Öffnung für den Eintritt des Darminhaltes vorgesehen ist, wobei im Bereiche der Öffnung eine Haftfolie zur Befestigung des Beutels am Körper des Trägers vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (4) durch eine steife, zweckmäßig aus Kunststoff bestehende Haube (6) überdeckt ist, die einen Ausgang für den Austritt des Daxminhaltes in den Beutel freiläßt und die in den Beutel hineinreicht.
- 2.) Verschluß- und Auffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube an einer Wand des Beutels befestigt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7142202U true DE7142202U (de) | 1972-04-06 |
Family
ID=1274057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7142202U Expired DE7142202U (de) | Verschluß und Auffangvorrichtung fur künstlichen After |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7142202U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19809822A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-09 | Klotzbach | Stoma-Schutzkappen-Set |
DE19900611C1 (de) * | 1999-01-11 | 2000-07-06 | Hartmut Biesenbach | Vorrichtung zur Abdeckung eines künstlichen Darmausgangs, insbesondere für Darmausgangsträger mit Prolaps-Problemen |
DE102009004735A1 (de) * | 2008-02-05 | 2009-09-17 | Oleksandr Tashlyk | Haut- und Bekleidungsschutz beim Stoma. |
DE102014018814A1 (de) * | 2014-12-19 | 2016-06-23 | Krüger Gmbh & Co. Kg | Ostomievorrichtung und Abstandshalter für eine Ostomievorrichtung |
-
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- DE DE7142202U patent/DE7142202U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19809822A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-09 | Klotzbach | Stoma-Schutzkappen-Set |
DE19900611C1 (de) * | 1999-01-11 | 2000-07-06 | Hartmut Biesenbach | Vorrichtung zur Abdeckung eines künstlichen Darmausgangs, insbesondere für Darmausgangsträger mit Prolaps-Problemen |
DE102009004735A1 (de) * | 2008-02-05 | 2009-09-17 | Oleksandr Tashlyk | Haut- und Bekleidungsschutz beim Stoma. |
DE102014018814A1 (de) * | 2014-12-19 | 2016-06-23 | Krüger Gmbh & Co. Kg | Ostomievorrichtung und Abstandshalter für eine Ostomievorrichtung |
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