DE1903908U - Schreibeinsatz fuer tuschfuellhalter. - Google Patents

Schreibeinsatz fuer tuschfuellhalter.

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DE1903908U
DE1903908U DE1964P0023656 DEP0023656U DE1903908U DE 1903908 U DE1903908 U DE 1903908U DE 1964P0023656 DE1964P0023656 DE 1964P0023656 DE P0023656 U DEP0023656 U DE P0023656U DE 1903908 U DE1903908 U DE 1903908U
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Ρ.Α.4Β0132*29.6.6Ί
DSL R. POSCHENRIIDIR
DR. E. BOETfNER
Patentanwälte
MÜNCHENS
Telei«
POLYGRAPH J. Poller & Co. OHG, München 15, Bayerstr. 95/l
Schreibeinsatz für Tuschfüllhalter
Die Neuerung "betrifft einen Schreibeinsatz für Tuschfüllhalter mit einem abnehmbaren und flüssigkeitsdicht ansetzbaren Tuschbehälter. Bei derartigen Füllhaltern besteht die Schwierigkeit der flüssigkeitsäichten Befestigung des Tuschbehälters am Schreibeinsatz. Bisher werden Tuschbehälter aus Kunststoff verwendet, die über einen Endabschnitt des Gehäuses des Schreibeinsatzes überschiebbar sind. Dies hat den Nachteil, daß bei wiederholtem Gebrauch - der Tuschbehälter wird nach Verbrauch seines Inhaltes ausgewaschen, neu gefüllt und wieder auf den Schreibeinsatz aufgesetzt - die Öffnung des Tuschbehälters beim wiederholten Abnehmen und WMeraufsetzen auf den Schreibeinsatz aufgeweitet wird, so daß ein dichtes Schließen nicht mehr gewährleistet ist. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist man bisher darauf angewiesen, den über das Ende des Schreibeinsatzes überschiebbaren Abschnitt des Tuschbehälters zu versteifen. Dies geschickt durch einen Metallring, der auf die Außenseite des Tuschbehälters aufgesetzt und mit diesem fest verbunden ist. Wegen der Unnachgiebigkeit dieses Metallringeis
und wegen der Forderung nach einem dicht schließenden Sitz ist ein erheblicher Kraftaufwand "beim Aufsetzen und Abnehmen des Tuschbehälters erforderlich. Nun "befinden sich auch in einem abgeschriebenen Tuschbehälter Reste der verbrauchten Tusche, und es besteht daher nicht nur beim Aufsetzen eines gefüllten Behälters auf den Schreibeinsatz, sondern auch beim Abnehmen die Gefahr, daß infolge des krampfhaften Haltens und Drückens bzw. Ziehens an dem Tuschbehälter ein Teil seines Inhaltes verspritzt oder vergossen wird. Bs muß damit gerechnet werden, daß sich der Benutzer bei dieser Tätigkeit nicht nur die Finger, sondern u. U. auch die Kleidung verschmutzt.
Es besteht also ein Bedürfnis nach einem Schreibeinsatz mit einem abnehmbaren und flüssigkeitsdicht ansetzfearen Tuschbehälter, bei dem ein Aufsetzen oder Abnehmen des Tuschbehälters unter einem Mindestaufwand an Anstrenjmg mit dem Schreibeinsatz verbindbar bzw. von diesem lösbar ist, damit die Gefahr des Verschmutzens der Finger bzw. der Kleidung mit Sicherheit vermieden wird. Gemäß der Neuerung ist nun ein Schreibeinsatz für Tuschfüllhalter mit einem abnehmbaren und flüssigkeitsdicht ansetzbaren Tuschbehälter dadurch gekennzeichnet, daß der Tuschbehälter an seinem offenen, an dem Gehäuse des Schreibeinsatzes ansetzbaren Ende zu einem nach außen vorspringenden Rand ausgebildet und mittels einer Überwurfmutter an dem Gehäuse befestigbar ist. Bei einem so ausgebildeten Schreibein-
satz spielt die Nachgiebigkeit des Tuschbehälters im Bereich, seines Endes, die zu einem Aufweiten der Öffnung führen kann, keine Rolle, da der dichtende Sitz nicht zwischen der Leitung des Tuschbehälters und der Außenfläche eines Abschnittes des Schreibeinsatzes auftritt, sondern zwischen einer Schulter der Stirnfläche am Schreibeinsatz und dem nach außen vorspringenden Rand des Tuschbehälters, der mittels der Überwurfmutter gegen die Stirnfläche oder eine Schulter am Gehäuse des Schreibeinsatzes angedrückt wird.
Obwohl der Schaft des Tuschfüllhalters über die Überwurfmutter übergreifen und an dem Gehäuse des Schreibeinsatzes befestigbar sein kann, ist vorteilhafterweise gemäß der !Teuerung die Überwurfmutter selbst mit einem Gewindeabschnitt versehen, , an dem der Schaft befestigbar ist.
Auf der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Die Figur zeigt einen Ausschnitt aus dem Tuschfüllhalter im Schnitt in vergrößertem Maßstab.
Das Gehäuse 1 des Sehreibeinsatzes weist ein Gewinde 2 auf, in dem der Kegel des Schreibeinsatzes befestigt ist. Der Schreibeinsatz bildet keinen Teil der Neuerung und wurde daher in der Zeichnung nicht dargestellt. Das Gehäuse weist ferner ein Griffstück 3 auf, das mit einer Rändel oder Kordel versehen sein,kann. Ein Gewindeabschnitt 4, der an dem bekannten
SchreilDeirLsatzgeliäuse ebenfalls vorhanden ist, dient "bei der dargestellten Ausführungsform der feuerung zur Befestigung der Überwurfmutter 5 des Tuschbehälters 6. Die Überwurfmutter greift über den nach außen gebogenen Rand 7 des Tuschbehälters und klemmt diesen gegen die Stirnfläche des Schreibeinsatzgehäuses 1. Außer dem dem Gewinde 4 entsprechenden Innengewinde trägt die Überwurfmutter 5 ein Außengewinde 8, das zur Befestigung des aus Schreibeinsatz und Tuschbehälter bestehenden Einsatzes in den Schaft 9 dient.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden alle übrigen Teile des Tuschfüllhalters weggelassen, und der Schaft 9 sowie der Tuschbehälter 6 wurden z. T. weggebrochen dargestellt.
- Schutzansprüche -

Claims (2)

P.A. 460132*29.8$ Schutzansprüche
1. Schreibeinsatz für Tuschfüllhalter mit einem abnehmbaren und flüssigkeitdicht ansetzbaren Tuschbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Tuschbehälter (6) an seinem offenen, an dem Gehäuse (3) des Schreibeinsatzes ansetzbaren Ende zu einem nach außen vorspringenden Rand (7) ausgebildet und mittels einer Überwurfmuetter (5) an dem Gehäuse (3) befestigbar ist.
2. Schreibeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die überwurfmutter (5) selbst mit einem Gewindeabschnitt (8) versehen ist, an dem der Schaft (9) befestigbar ist.
DE1964P0023656 1964-06-29 1964-06-29 Schreibeinsatz fuer tuschfuellhalter. Expired DE1903908U (de)

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