DE821773C - Druckbleistift - Google Patents

Druckbleistift

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DE821773C
DE821773C DEG791A DEG0000791A DE821773C DE 821773 C DE821773 C DE 821773C DE G791 A DEG791 A DE G791A DE G0000791 A DEG0000791 A DE G0000791A DE 821773 C DE821773 C DE 821773C
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DE
Germany
Prior art keywords
mine
container
mechanical pencil
mines
reservoir
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Expired
Application number
DEG791A
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English (en)
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Geha Werke GmbH
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Geha Werke GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • B43K21/14Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with writing-cores automatically replaced from magazines

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Bei einem Druckfüllstift füllt man den innerhalb desselben liegenden Minenvorratsbehälter mit einer Anzahl 'Minen und schreibt mit dem Druckbleistift so lange, bis die letzte Mine verbraucht ist. Da nur in seltenen Fällen Reserveminen zur Hand sind, kann der Benutzer eines Druckfüllhleistiftes nach Verbrauch der letzten Minen in peinliche Verlegenheit geraten.
  • Zur Behebung dieses Mangels wurde bereits vorgeschlagen, einen Teil der Druckbleistifthülse und des darin steckenden Minenvorratsbehälters aus durchsichtigem Material herzustellen. Diese Ausführungen geben dem Druckbleistift ein unschönes .Aussehen und machen ihn teurer. Außerdem bietet diese Ausführung keine Gewähr dafür, daß nicht der Benutzer des Bleistiftes doch die letzte Mine verbraucht, ohne Ersatz beschafft zu haben, weil er infolge der Gewöhnung des Auges an das Aussehen des Minenbehälters den Verbrauch der letzten Minen oft gar nicht wahrnimmt.
  • Eine ebenso einfache wie sichere Methode, den Benutzer zwangsläufig daran zu erinnern, daß der' Minenvorrat ergänzt werden muß, zeigt die nachstehend beschriebene Neuerung auf. Sie weist Mittel auf, die eine oder mehrere Minen daran hindern, ;ohne Zutun des .Benutzers des Bleistiftes nacheinander automatisch in das. Minenzuführungsrohr des Druckfüllbleistiftes zu fallen. Der Benutzer des Füllbleistiftes wird gezwungen, nachdem die letzte freie Mine aus dem Minenvorratsbehälter abgelaufen und verbraucht ist, die festgehaltenen Minen freizugeben, um Weiterschreiben zu können, und dadurch wird er daran erinnert, daß er den Minenvorratsbehälter demnächst auffüllen muß.
  • Die Neuerung wird in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch den hinteren Teil eines Druckfüllbleistiftes mit dem Minenbehälter und einem darin angeordneten Hilfsminenbehälter, Abt). 2 den Minenbehälter mit eingedrückter Längssicke, bei dem durch die Eindrückung des Druckbleistiftgehäuses ein außerhalb des Minenbehälters liegender Hilfsminenbehälter geschaffen ist, Abb. 3 eine Klemmvorrichtung, dargestellt durch ein geschlitztes Röhrchen, das am Verschlußstück des Minenbehälters angebracht ist.
  • In Abb. i ist der aus Kunststoff, Celluloid, Metall o. dgl. bestehende Druckbleistiftmantel mit a gekennzeichnet. In diesem ist der Minenvorratsbehälter b untergebracht. Das Verschlußstück c dient gleichzeitig zum Herunterdrücken des-Minenbehälters b. An den Mineiworratsbehälter b schließt sich das Minenführungsrohr d an und hieran die nicht dargestellte Fördermechanik des Stiftes. Durch die trichterartige Ausbildung des Bodens e des Minenvorratsbehälters b gelangen die Minen hintereinander selbsttätig in das Minenführungsrohr d, wenn durch Druck auf das Verschlußstück c über den Minenvorratsbehälter b die nicht dargestellte Fördermechanik die jeweils im Minenzuführungsrohr d steckende Mine nach vorn transportiert wird. In dem Minenvorratsbehälter b ist ein in diesem beliebig befestigtes Röhrchen f angeordnet, das eine oder mehrere Minen aufnimmt. Das Röhrchen f ist hinten etwas aufgeweitet, so daß heim Hineinschütten der 'Minen in den Vorratsbehälter b mit Sicherheit auch eine Mine in das Röhrchen f gelangt. Wenn Wert darauf gelegt wird, zwei oder mehrere Minen zurückzuhalten, so ist das Röhrchen f von entsprechendem Durchmesser zu wählen. Sind alle Minen aus dem ,\linenvorratsl>ehälter b abgelaufen, so versagt der Stift. Der Benutzer zieht nun das Verschlußstiick c ab und läßt die festgehaltene :Mine in den eigentlichen Minenvorratsbehälter b gleiten.
  • In der Abt). 2 wird ein außerhalb des Minenvorratsbehälters liegender Hilfsminenbehälter durch eine Längssicke g entlang dem Minenvorratsbehälter dargestellt.
  • Abt). 3 zeigt schließlich eine am Verschlußstück c befestigte Minenklemme lr, dargestellt durch ein geschlitztes Röhrchen von etwas kleinerem Innendurchmesser als der äußere Durchmesser einer Mine. Beim Auffüllen des 'linenvorratsbehälters b wird eine Mine in diese Klemme geschoben und erst nach Versagen des Druckfiillbleistiftes infolge Minenmangels dem Minenvorratsbehälter b übergeben und damit zum Schreiben nutzbar gemacht.
  • Die vorgeschlagenen Neuerungen sind einfachster Bauart und machen den allgemein beliebten Druckfüllbleistift wesentlich betriebssicherer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Minenvorratsbehälter für Druckbleistifte, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb oder außerhalb des Minenvorratsbehälters ein Hilfsminenbehälter oder andere Mittel zum Festhalten einer oder mehrerer letzter Vorratsminen vorgesehen sind.
DEG791A 1950-01-08 1950-01-08 Druckbleistift Expired DE821773C (de)

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DEG791A DE821773C (de) 1950-01-08 1950-01-08 Druckbleistift

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DEG791A DE821773C (de) 1950-01-08 1950-01-08 Druckbleistift

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DE821773C true DE821773C (de) 1951-11-19

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ID=7115953

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DEG791A Expired DE821773C (de) 1950-01-08 1950-01-08 Druckbleistift

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