DE1868614U - Nachfuellbarer behaelter fuer fluessigkeiten. - Google Patents

Nachfuellbarer behaelter fuer fluessigkeiten.

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DE1868614U DESCH32892U DESC032892U DE1868614U DE 1868614 U DE1868614 U DE 1868614U DE SCH32892 U DESCH32892 U DE SCH32892U DE SC032892 U DESC032892 U DE SC032892U DE 1868614 U DE1868614 U DE 1868614U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

P.A.02211W1.1.63
ETachfüllbarer Behälter für Flüssigkeiten
Die Neuerung betrifft einen Behälter aus flexiblem Werkstoff für Flüssigkeiten mit einer konischen Tülle zum Füllen und Entleeren.
Es ist bereits für kosmetische Zwecke ein Auftragebehälter aus flexiblem Werkstoff bekannt, dessen Schraubkappe eine düsenartige Tülle zum Auftragen einer Behandlungsflüssigkeit auf das Haar trägt. Das Entleeren erfolgt sehr einfach durch Zusammendrücken des Behälters, nachteilig ist jedoch die umständliche Nachfüllung: Hierbei ist die Schraubkappe abzunehmen und durch die Behälteröffnung Flüssigkeit aus einem Torratsbehälter einzugießen.
Weiterhin ist für kosmetische Verwendung ein Portionsbehälter bekannt, dessen Verschlußkappe zwei Bohrungen aufweist: eine Öffnung zum Füllen in Kappenmitte und eine weitere mit angeschlossenem Entlüftungsrohr seitlich hiervon. Die NachfüTlung wird auf sehr einfache Weise mit Hilfe der bekannten Tauchkolbenpumpen vorgenommen. Die Entleerung erfolgt entweder selbsttätig sofort nach Abheben des Behälters von der Pumpe oder durch Schütteln des Behälters. In beiden Fällen ist das gleichmäßige Verteilen erschwert und es wird sehr leicht Flüssigkeit daneben gespritzt.
Die Neuerung bezweckt nun in der Hauptsache, einen Nachfüllbehälter zu schaffen, bei dem der Vorteil der einfachen Entleerung durch bloßes Zusammendrücken des Behälterkörpers und die Möglichkeit des gezielten Auftragens der Flüssigkeit mittels einer düsenartigen Tülle verbunden ist mit der einfachen lachfüllbarkeit durch eine Tauchkolbenpumpe.
Ein weiterer Zweck des Gebrauchsmusters besteht darin, einen Nachfüllbehälter zu schaffen, der eine dosierte Anwendung der Behandlungsflüssigkeit ermöglicht.
Schließlich bezweckt das Gebrauchsmuster, einen Nachfüllbehälter zu schaffen, der als MassenerZeugnis auf einfache und billige Weise hergestellt werden kann.
Die Neuerung sieht nun im wesentlichen vor, daß die Tülle auf einer die Behälteröffnung verschließende und mit einer Durchflussöffnung versehenen elastischen Membrane angeordnet ist und durch eine Öffnung in der Verschlußkappe hindurchtritt, und ein kurz oberhalb des Behälterbodens endendes Entlüftungsrohr in den Ringraum zwischen Membrane und Verschlußkappe mündet. Zweckmäßig dient die zwischen dem Behälterhals und der Verschlußkappe liegende Membrane gleichzeitig als Dichtungselement.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung sowie ihre Anwendung sind den Abbildungen eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
Es zeigen:
Figur 1): einen Längsschnitt des ungefüllten Behälters; " 2): den Behälter während des Füllens und " 3): den Behälter während des Entleerens.
Der Behälter (io) aus flexiblem Werkstoff trägt die Schraubkappe (11), die an ihrer Oberseite eine zentrale Öffnung aufweist. Zwischen dem Behälterhals (ioa) und der Schraubkappe (11) ist eine biegsame Membrane (12) eingelegt, welche zwei Durchflussöffnungen aufweist: eine in Membranmitte, in welche die Tülle (I3) mündet, die zweite seitliche hiervon,
an welche das kurz über dem Behälterboden endende Entlüftungsrohr (14) angeschlossen ist. Me Membrane dient gleichzeitig als Dichtungselement.
Figur 2) zeigt den Behälter während des Füllens. Die Tülle (13) ist hierbei auf den Kolbenstutzen (16) einer Tauchkolbenpumpe (nicht gezeichnet) aufgesetzt. Auf Grund der Rückstellkraft der Pumpenfederung wird die Tülle unter Durchbiegung der Membrane (12) in Richtung des Behälters verschoben. Es entsteht, da die Tülle konisch ausgebildet ist, zwischen der Tülle und dem Rand der Öffnung in der Verschlußkappe ein Ringspalt (a), so daß das Luftpolster über das Entlüftungsrohr (14) und den Ringraum (15) austreten kann. Die Flüssigkeit kann dadurch ungehindert in den Behälter einströmen.
Nach Abheben des Behälters von der Tauchkolbenpumpe (Figur 3) kehrt die Tülle (I3) infolge der Elastizität der Membrane (12) in die ursprüngliche Stellung zurück, wodurch der Spalt zwischen Tülle und Kappe geschlossen wird. Beim Zusammendrücken des Behälters tritt nunmehr die Flüssigkeit aus der Tülle (I3) aus. Hierbei wird außerdem die Tülle in die Öffnung der Verschlußkappe gedruckt und damit eine vollkommene Abdichtung erzielt.
Selbstverständlich ist eine konische Ausbildung der Tülle in ihrer ganzen Länge nicht erforderlich: es genügt durchaus, daß nur der dem Öffnungsrand der Kappe gegenüberliegende Abschnitt konische Form besitzt, Es besteht auch die Möglichkeit, diesen Abschnitt und entsprechend hierzu den Öffnungsrand der Kappe stufenförmig zu gestalten. Darüberhinaus
können die Tülle und entsprechend die Kappenöffnung eine beliebige Querschnittsform besitzen. Als Federelement für die Tülle ist -weiterhin ein Faltenbalg an Stelle der Membrane verwendbar.
"5-

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Anspruch 1 i Behälter aus flexiblem Werkstoff mit einer konischen Tülle zum Füllen und Entleeren, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (15) an einer die Behälteröffnung verschließende und mit einer Durchflussöffnung versehenen elastischen Membrane (12) angeordnet ist und durch eine Öffnung der Terschlußkappe (11) hindurchtritt.und ein kurz oberhalb des Behälterbodens endendes Entlüftungsrohr (14) in de*1· Ringraum zwischen Mambrane (I2) und Verschlußkappe (11) mündet.
    Anspruch 2: Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (12) als Dichtungselement zwischen Behälterhals (ioa) und Yerschlußkappe (11) liegt.
    DR. E. WIEGAND
    MDNCHEN
    DIPL-ING. W. NIEMANN
    HAMBURG PATENTANWÄLTE
    HAMBURG!, den 15. Januar BALLINDAMM 26 TELEFON: 330475
    Schutzansprüche 3-8
    3ο Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauftülle und die Membran als ein Stück ausgebildet sind.
    4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe in an sich bekannter Weise mit Schraubgewinde versehen ist und zugleich als Anpreßmittel für das Dichtungselement dient,
    5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Verschlußkappe konisch ausgebildet ist und die Außenwand der Tülle eine gleiche Konizität aufweist.
    6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5y dadurch gekennzeichnet, daß der dem Öffnungsrand der Verschlußkappe gegenüberliegende Abschnitt der Tülle konische form hat ο
    7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Dichtungselement eine zylindrisc Rohrtülle vorgesehen ist, auf welche das Entlüftungsrohr aufgesteckt ist0
    -2-
    8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Membran für die lulle ein Faltenbalg vorgesehen isto
    fr'fr>ty*Ws Diese Unterlage !?*% M lTnd Schutemspr.) hi die ιΦϊ* e'rigeretehie; sl*wetefit von d*f Wort· " .jr:T (}of unpfönglich ch.ie·--' c " · -■<"'> Ot=. -«r1·1·.··- V!*<- ■ ·ι ös' A.V(Mte!i'.in9 H ol:M gif·*1*'
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    tochSiictWfl inieceises -^bOi-.r«nfi&i ·. ^->β ^ i ''-dn.. λ .' Απϊ.-03 -.ver<isn hiervon ouoh !1MOkOp)Sn 'Jdsr Film» CMtetoM Preitm geliefert. Deutsches Pote*tamt, G^brouehsmustetsteli».
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