DE352275C - Durchschreib-Fuellfederhalter - Google Patents

Durchschreib-Fuellfederhalter

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DE352275C
DE352275C DE1920352275D DE352275DD DE352275C DE 352275 C DE352275 C DE 352275C DE 1920352275 D DE1920352275 D DE 1920352275D DE 352275D D DE352275D D DE 352275DD DE 352275 C DE352275 C DE 352275C
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DE
Germany
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sleeve
ink
pen
grooves
cone
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Expired
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DE1920352275D
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LEONHARD MUECK
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LEONHARD MUECK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Durchschreib-Füllfederhalter. Gegenstand der Erfindung ist ein Durchschreib-Füllfederhalter mit einem kegelförmigen, mit Tintenrillen versehenen Schreibstift. Die Erfindung besteht darin, daß die Tinte aus dem hohlen Schreibkegel mittels radialer Bohrungen in die Rillen und zwischen Schreibkegel und Überhülse geführt wird und diese Öffnunger durch entsprechendes Verschrauben der Über hülse verschlossen bz«-. geöffnet werden können Ferner besteht die Erfindung darin, daß dit s Überhülse offene Längsschlitze besitzt, um durch Zutritt von atmosphärischer Luft in die Rillen und zwischen Schreibkegel und Hülse ein Stocken des Weiterfl@ßens der bereits ans den Öffnungen herausgetretenen Tinte zu vermeiden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausfühnungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. I den selben im Längsschnitt im Gebrauchszustand, Abb. 2 in Ansicht, Abb. 3 den Schreibstift in Ansicht, Abb. 4 eine andere Ausführungsform des Schreibstiftes in Ansicht.
  • Das die Tinte aufnehmende Federhalterrohr a besitzt vorn und hinten je einen konischen, eingeschraubten Verschlußnippel b bzw. c, die sich nur durch einen Gewindeansatz d am vorderen Nippel c unterscheiden. Jeder Nippel besitzt am äußeren Ende ein Gewinde zum Aufschrauben der Verschluß- oder Schutzhülse @, die beim Gebrauch auf den hinteren, bei Nichtgebrauch auf den vorderen Nippel aufgeschraubt oder aufgesteckt wird. Der konische Durchschreibstift f ist hohl gebohrt und besitzt ein Innengewinde, mit welchem er auf den Fortsatz d des Nippels c aufgeschraubt ist, sowie ein Außengewinde, auf welches die innen konisch ausgebohrte Hülse g aufgeschraubt ist. Der Fortsatz d des Nippels c ist hohl und leitet die Tinte aus dem Behälter a in die Ausbohrung des Schreibstiftes f. Aus dieser führen einige Bohrlöcher lt nach außen in den konischen Raum zwischen der äußeren Kegelfläche des Schreibstiftes und der inneren Kegelfläche der Hülse. Letztere paßt genau auf den Konus des Schreibstiftes, so daß der Ringraum zwischen Schreibstift und Hülse durch entsprechendes Anziehen der Hülse auf ein Mindestmaß eingestellt oder, bei Nichtgebrauch des Schreibstiftes, ganz aufgehoben und die Tintenausflußlöcher h abgeschlossen werden können. Der Schreibstift besitzt an seiner konischen Außenfläche die bekannten Längsrillen i, in denen die Tinte sich ansammeln und gegen die Schreibstiftspitze herausfließen kann, wo sie aus einem sehr engen Ringspalt zwischen Hülse und Stift auf die heraustretende Stiftspitze, in der die Rillen verlaufen und endigen, ausfließt. Beim weiteren Aufschrauben der Hülse wird, wenn diese oben die Tintenlöcher h abdeckt, auch der Ringspalt an der Spitze fast ganz verschlossen, da die Rillen hier nur noch sehr wenig tief sein Können. Aberschon beim Schreiben, d. h. wenn die Hülse ein wenig zurückgeschraubt und der Ringspalt an der Spitze ein klein wenig offen ist, kann unter Umständen ein Stocken des Weiterfließens der Tinte dadurch eintreten. daß der Ringspalt und die ausmündenden Rillen durch die Tinte selbst infolge der Adhäsion am Metall verstopft werden. Um dies zu vermeiden. besitzt die Hülse offene Schlitze k, in denen die Tinte mit der atmosphärischen Luft in Berührung kommt bzw. Luft in den kegelförmigen Tintenraum zwischen Stift und Hülse und in die Rillen des Stiftes eindringt und das Weiterfließen der Tinte aus der Hülsenspitze begünstigt. Ein 'Weglaufen der Tinte aus den Schlitzen der Hülse verhindert die Adhäsionskraft, .da die Schlitze mir sehr eng und nach innen keilförmig sind, so daß sich keine Tropfen bilden können und die Rillen i im Schreibstift eine wesentlich größere Adhäsionsfläche und demgemäß eine größere Adhäsionskraft bieten, als die Schlitze in der Hülse. Die Rillen in der Schreibstiftspitze können auch in an sich bekannter Weise spiralförmig angeordnet sein, wobei die Tintenlöcher Izl aus dem hohlen Schreibstift in diese Spiralrille il einmünden, wie in Abb. 4. dargestellt ist. Diese Ausführungsform besitzt den Vorteil, daß nur da, wo die Spiralrille die Schlitze der Hülse kreuzt, die Tinte mit der Außenluft in Berührung kommt und ein Wegfließen von Tinte aus den Schlitzen noch weniger eintreten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durchschreib-Füllfederhalter mit einem kegelförmigen, mit Tintenrillen versehenen Schreibstift und einer Überhülse, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenzufluß aus dem hohlen Schreibkegel in die Rillen (i) desselben sowie zwischen den Kegel und die Überhülse, durch radiale Bohrungen (h) erfolgt, welche durch die aufgeschraubte Überhülse verschlossen bzw. geöffnet werden können, und daß die Überhülse offene Schlitze (k) besitzt, um die Außenluft auf die Tintenrillen bzw. auf die bereits zwischen Schreibkegel und Hülse befindliche Tinte wirken zu lassen.
DE1920352275D 1920-09-28 1920-09-28 Durchschreib-Fuellfederhalter Expired DE352275C (de)

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DE352275C true DE352275C (de) 1922-04-22

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