DE167843C - - Google Patents
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- DE167843C DE167843C DENDAT167843D DE167843DA DE167843C DE 167843 C DE167843 C DE 167843C DE NDAT167843 D DENDAT167843 D DE NDAT167843D DE 167843D A DE167843D A DE 167843DA DE 167843 C DE167843 C DE 167843C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
Description
C'Tiiujcfiiql Oa
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Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schreib- oder Zeichengerät, bei welchem die
abzugebende Flüssigkeit der Feder oder dem Pinsel aus einem Vorratsbehälter selbsttätig
zufließt und dieser Zufluß mittels eines Kegelventils nach Bedarf geregelt oder bei Nichtgebrauch
des Geräts durch Schließen des Ventils abgesperrt werden kann.
Gegenüber bekannten Füllfederhaltern mit
ίο Kegelventil zeigt das neue Gerät die Vorteile,
daß die Verschlußteile bei geringem Druck gut dichtend aufeinander liegen,' leicht zugänglich
sind und den Vorratsraum nicht verkleinern.
Zu diesem Zweck ist der Ventilkegel hohl und aus dünnem nachgiebigen Material hergestellt,
dessen Nachgiebigkeit durch seitliche Durchbrechungen noch erhöht wird. Der Kegel ist am Ende des Vorratsbehälters eingesetzt
und vergrößert daher mit seinem Hohlraum den Fassungsraum des Halters.
Der Ventilsitz ist durch die Scheitelöffnung einer Kappe gebildet, die ebenfalls aus dünnem
Material hergestellt ist und den Kegel so einschließt, daß seine Spitze die Scheitelöffnung
durchsetzt. Die Kappe ist mittels Gewindes am Ende des Vorratsbehälters einstellbar.
Hierdurch ist erreicht, daß Unregelmäßigkeiten der Dichtungsflächen, welche
etwa bei der Herstellung oder infolge Abnutzung entstanden sind, durch die Nachgiebigkeit
der Kappe oder des Kegels an den betreffenden Stellen ausgeglichen werden.
Diese Ventilanordnung erfordert überdies wenig Raum und ist leicht zugänglich und
sehr einfach, da bei ihr nur ein einziges Gewinde nötig ist.
Auf der Zeichnung ist die Anordnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch einen selbsttränkenden Pinsel. Fig. 2 zeigt in schaubildlicher
Ansicht den gleichzeitig als Pinselhalter ausgebildeten Ventilkegel, und Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform dieses Teils.
Fig. 4 zeigt ein ausgestanztes Blechstück, woraus der in Fig. 2 dargestellte Pinselhalter
gebogen ist. Fig. 5 zeigt die Anordnung in der Ausführung als Füllfederhalter. Fig. 6
ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5.
Der Vorratsbehälter 1 besitzt zweckmäßig zylindrische Gestalt, wie gezeichnet, und kann
aus Metall, Hartgummi oder anderem geeigneten Material bestehen. An seinem offenen
Ende befindet sich ein ausziehbarer Ventilkegel 2, welcher, wenn aus Metall hergestellt,
vorteilhaft dadurch erhalten wird, daß ein Blechstreifen, wie aus Fig:'4 ersichtlich, zu
einem abgestumpften Kegel gebogen wird, der hierauf mit Armen 3 (Fig. 2) versehen wird.
Diese Arme passen genau in den Zylinder oder Vorratsbehälter und stoßen gegen einen
Ring 41. Diese Anordnung macht das Ventil leicht ausziehbar. Wenn eine solche Lösbarkeit
jedoch nicht verlangt wird, kann der
konische Körper mit dem Zylinder durch Löten oder auf andere Weise fest verbunden
werden. In dem hohlen Kegel sind öffnungen
4 zu dem weiter unten zu erklärenden Zweck vorgesehen.
Auf dem äußeren Umfange des Zylinders ist in der Nähe des Kegels ein Schraubengewinde
ausgebildet, welches mit einem entsprechenden Innengewinde einer Kappe 5 in
Eingriff ist, die zweckmäßig abgerundet ist (Fig. ι und 5) und eine Scheitelöffnung von
wenig größerem Durchmesser als das äußere Ende des Ventilkegels besitzt.
Wenn die Kappe fest aufgeschraubt ist, so daß der Rand ihrer Öffnung genau an
dem Kegel anliegt, ist ein flüssigkeitsdichter Verschluß geschaffen, welcher das Ausfließen
des Inhalts des Vorratsbehälters - wirksam verhütet. Wenn das Gerät benutzt werden
soll, wird die Kappe etwas losgeschraubt, worauf die Tusche durch die Öffnungen in dem
Kegel und rings um die Spitze ausfließt und vom Pinsel 6 aufgenommen wird. Der Zufluß
zu letzterem kann leicht und genau geregelt werden, indem die Kappe entsprechend
eingestellt wird, um die Weite des Spaltes rings um die Spitze des Kegels zu verändern.
Eine abstreifbare Kappe 7 schützt die wirksamen Teile der Vorrichtung, wenn sie nicht
in Benutzung ist. Ein Luftventil 11 kann erforderlichenfalls am unteren Ende des Vorratsbehälters
vorgesehen sein.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform abgebildet, welche hauptsächlich zum Gebrauch
in Verbindung mit einer Feder 6 anstatt mit einem Pinsel bestimmt ist. In diesem Falle
ist das engere Ende des Kegels geschlossen, wie gezeichnet, und über der Ventilkappe
ist dicht schließend eine Hülse 8 angeordnet, deren freies Ende zu einem halbkreisförmigen
Träger für die Feder zusammengedrückt ist (Fig. 6). Die innere Wand der Federhülse
besitzt einen an einem Ende offenen Kanal 9, welcher die Tinte der Feder 10 zufließen läßt.
Die Wirkungsweise ist bei dieser Ausf ührungsform dieselbe wie bei der in Fig. I
dargestellten Vorrichtung, ausgenommen, daß die Tinte, nachdem sie durch das Ventil getreten
ist, durch die hohle Federhülse und den Speisekanal zur Feder fließt.
In Fig. 5 ist der Ventilkegel in etwas abgeänderter Gestalt gegenüber der nach Fig. 2 50 \
dargestellt, insofern, als der Teil, welcher in den Vorratsbehälter paßt, eine zylindrische
Hülse ist, anstatt aus mehreren Armen oder : Führungen zu bestehen, und daher der Form
nach der Fig. 3 entspricht. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß diesen beiden Formen
die gleiche Wirkung zukommt.
Die ganze Anordnung ist in der Ausführung einfach und kann daher aufs genaueste
und aus bestem Material verhältnismäßig billig hergestellt werden. Das Ventil ist
derart, daß Ungenauigkeiten infolge Abnutzung der Verschlußteile durch die Nachgiebigkeit
derselben ausgeglichen werden, so daß das lästige Ausfließen von Tinte verhütet 65 :
ist.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Schreib- oder Zeichengerät mit Flüssigkeitsfüllung und mit einem jzur Regelung des Ausflusses bezw. als Verschluß dienenden Kegelventil, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seitlichen Durchbrechungen . versehene dünnwandige Ventilkegel die Scheitelöffnung einer ihn umgebenden Kappe so durchsetzt, daß die Ränder der Scheitelöffnung beim Aufschrauben der Kappe nachgiebig und leicht einschnürend auf den Ventilkegel wirken. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167843C true DE167843C (de) |
Family
ID=433109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167843D Active DE167843C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167843C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2593599A (en) * | 1946-09-13 | 1952-04-22 | Dri Flo Mfg Co | Fountain pen with porous writing nib and reservoir filled with absorbent material |
DE29721388U1 (de) * | 1997-12-05 | 1998-03-26 | Fischer Artur Prof Dr H C Dr I | Pinselspitze |
-
0
- DE DENDAT167843D patent/DE167843C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2593599A (en) * | 1946-09-13 | 1952-04-22 | Dri Flo Mfg Co | Fountain pen with porous writing nib and reservoir filled with absorbent material |
DE29721388U1 (de) * | 1997-12-05 | 1998-03-26 | Fischer Artur Prof Dr H C Dr I | Pinselspitze |
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