DE667288C - Fuellfederhalter mit einem durch ein Druckglied in Achsrichtung quetschbaren elastischen Schlauch - Google Patents

Fuellfederhalter mit einem durch ein Druckglied in Achsrichtung quetschbaren elastischen Schlauch

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DE667288C
DE667288C DEM132247D DEM0132247D DE667288C DE 667288 C DE667288 C DE 667288C DE M132247 D DEM132247 D DE M132247D DE M0132247 D DEM0132247 D DE M0132247D DE 667288 C DE667288 C DE 667288C
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DEM132247D
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Todd & Co Ltd
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Todd & Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/06Ink reservoirs with movable pistons for withdrawing ink from an ink-receptacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Füllfederhalter mit einem Luftrohr und einem elastischen, im Inneren des Halterschaftes untergebrachten, als Tintenbehälter dienenden Schlauch, der zum Zweck des Füllens des Halters mittels eines Druckgliedes in Achsrichtung zusammengequetscht wird.
Erfindungsgemäß besteht das Druckglied aus einer an einem Ende geschlossenen Hülse, die mit dem offenen Ende an das hintere Ende des Schlauches angesetzt ist. Diese Hülse bildet gleichzeitig einen Teil des Tintenraumes. -Hierdurch besteht nicht nur die Möglichkeit, bei gegebenen Halterabmessungen einen großen Tintenraum zu schaffen, sondern man ist gleichzeitig in der Lage, sofern die Hülse ganz oder teilweise aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt wird,. eine sichtbare Anzeige der Füllungsbedürftigkeit des Behälters zu ermöglichen. Diese ist an der Höhe des Tintenspiegels im Inneren der durchsichtigen Hülse erkennbar.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen; es zeigen
Fig. ι den Füllfederhalter im Längsschnitt, Fig. 2 in Ansicht die einzelnen Teile des . auseinandergenommenen Füllfederhalters nach Fig. ι und
Fig. 3 eine abgeänderte Einzelheit.
Im Füllfederhalterschaft 14 ist eine zum Teil aus diesem herausragende, am hinteren Ende geschlossene Hülse 1 verschiebbar angeordnet, die den hinteren Teil des Tintenraumes A bildet. Das vordere Ende der Hülse ι ist luft- und flüssigkeitsdicht an einem zusammendrückbaren elastischen Schlauch 3 angeschlossen, der den vorderen Teil des Tintenraumes bildet und dessen; vorderes Ende dicht an das innere Ende des Halterkopfes S angeschlossen ist. Der Schlauch 3 kann aus weichem Gummi bestehen. Die Innenenden der Hülse 1 und des Halterkopfes S können wie dargestellt je einen Randwulst zur sicheren Festlegung des Schlauchs 3 aufweisen.
Der aus dem Halterschaft herausragende Hülsenteil oder.auch die ganze Hülse 1 können durchsichtig oder durchscheinend ausgebildet sein.
In den Hohlraum der Hülse 1 ragt ein L'uftrohr 6, dessen vorderes Ende in einer Bohrung des Tintenleiters 8 befestigt ist, der in den Halterkopf 5 zusammen mit der Schreibfeder 10 eingesetzt ist. Ein seitlicher Kanal 11 setzt das Luftrohr 6 mit dem Tintenkanal 12 des Tintenleiters in Verbindung. Die Hülse 1 kann von Hand gegen den Halterkopf 5 hin bewegt werden, während sie
nach ihrer Freigabe infolge der Federkraft des Schlauches 3 und mit Hilfe einer Schraubenfeder 13 in die Ruhestellung zurückkehrt.
Zur Führung hat die Hülse 1 im vorderen^ Teil 17, soweit sie im Inneren des Schafte|.. liegt, einen größeren Außendurchmesser al§£ ihr aus dem Schaft 14 herausragendes Ende. Der an der Übergangsstelle vorhandene Absatz an der Hülse bildet eine Schulter 19, die sich an eine nach innen vorspringende Gegen-* schulter 18 des Haltersehaftes 14 anlegt und somit als Anschlag zum Begrenzen der Auswärtsbewegung der Hülse wirkt.
Die Einwärtsbewegung der Hülse 1 wird durch das hintere Ende des Luftrohres 6 begrenzt.
In der Ruhestellung wird das aus dem Schaftende heräusragende Hülsenende durch eine auf den Halterschaft aufgebrachte Kappe 20 geschützt. Das vordere Ende des Halterschaftes 14 ist bei 21 mit einem Außengewinde versehen, das bei Nichtgebrauch des Halters eine Kappe 22 üblicher Art aufnimmt.
Der Füllvorgang ist folgernder:
Die Hülsenschutzkappe 20 wird abgenommen, und der Füllfederhalter wird mit dem aus dem Halterkopf 5 vorstehenden Teil der. Schreibfeder und des Tintenleiters in die Tinte eines Vorratsbehälters gesteckt. Ein Teil der Luft im Tintenraum des Füllfederhalters wird dann durch Verschieben der Hülse mit einem Finger der den Halter haltenden Hand ausgetrieben, indem dabei der Schlauch 3 in der Achsrichtung talgartig zusammengedrückt wird und die verdrängte Luft durch das Luftrohr 6 ■ und den Tintenleiter in den Tintenvorratsbehälter übertritt, wo sie zur Oberfläche steigt. Beim Loslassen kehrt die Hülse unter Einwirkung des federnden Schlauchs 3 und mit Hilfe der Feder 13 in ihre Ruhelage zurück; hierbei steigt Tinte durch den Tintenkanal 12 des Tintenleiters 8 und ebenfalls in geringerer Menge durch das Luftrohr 6 in das Innere des Tintenraumes A.
Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt, bis auf der Tintenoberfläche keine Blasen mehr erscheinen bzw. bis der durchsichtige SK^lsenaußenteil das Gefülltsein des Halters
'«innen läßt. Darauf wird der Halter aus *Tintenvorratsbehälter herausgenommen ϊ Schutzkappe 20 auf das hintere Halterende geschraubt, womit der Halter gebrauchsfertig ist.
Wie die Abb. 3 zeigt, kann die Feder 13 auch in der Wandung des Schlauchs 3 eingebettet sein.
Es können ferner Vorrichtungen zum Verhindern gegenseitiger Verdrehungen der Hülse und des Schaftes vorgesehen sein, um so die Möglichkeit eines Verdrehens des Schlauchs und dadurch entstehende Undichtheit zu verhüten. Diese Vorrichtung kann zweckmäßig darin bestehen, daß das herausragende Hülsenteil Vieleckquerschnitt besitzt und entsprechend auch das Ende des Schaftes.
Der Schaft, die Schreibspitzenfassung und die" Schutzkappe können aus undurchsichtigem Stoff bestehen, beispielsweise aus Hartgummi, undurchsichtig gefärbtem oder gemasertem Celluloid,, während die Hülse durchsichtig oder durchscheinend aus Glas, Celluloid ο. dgl. ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Füllfederhalter mit einem Luftrohr und einem im Halterschaft untergebrachten, als Tintenbehälter dienenden und durch ein Druckglied in Achsrichtung quetschbaren elastischen Schlauch, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied aus einer an den Schlauch (3) angesetzten, am hinteren Ende geschlossenen und einen Teil des Tintenraumes bildenden Hülse (i) besteht.
2. Füllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) ganz oder teilweise aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM132247D 1934-10-31 1935-10-03 Fuellfederhalter mit einem durch ein Druckglied in Achsrichtung quetschbaren elastischen Schlauch Expired DE667288C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB31281/34A GB451275A (en) 1934-10-31 1934-10-31 Improvements in self-filling fountain pens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE667288C true DE667288C (de) 1938-11-09

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ID=10320772

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM132247D Expired DE667288C (de) 1934-10-31 1935-10-03 Fuellfederhalter mit einem durch ein Druckglied in Achsrichtung quetschbaren elastischen Schlauch

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US (1) US2056055A (de)
BE (1) BE411676A (de)
DE (1) DE667288C (de)
DK (1) DK53781C (de)
GB (1) GB451275A (de)
NL (1) NL42747C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2521657A (en) * 1944-07-07 1950-09-05 Scripto Inc Fountain pen
US3539267A (en) * 1968-08-13 1970-11-10 Carl Josef Lamy Writing implement

Also Published As

Publication number Publication date
BE411676A (de)
GB451275A (en) 1936-07-31
DK53781C (da) 1937-10-25
US2056055A (en) 1936-09-29
NL42747C (de)

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