AT146253B - Tube. - Google Patents

Tube.

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AT146253B
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tube
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Rudolf Reinisch
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Rudolf Reinisch
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Description


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  Tube. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Tuben, deren Austrittsöffnung vor Gebrauchnahme durch eine mit der Tube aus einem Stück bestehende Haube abgeschlossen ist, die bei Benutzung der Tube durch Abbrechen oder Abschneiden entfernt wird. Wenn solche Tuben nach dem erstmaligen Gebrauch wieder verschlossen werden sollen, so ist der Tubenhals, der die Haube trägt, mit Gewinde für eine Schraubkappe versehen. 



   Die Erfindung bezweckt, diese umständlich zu handhabende, leicht verlierbare Schraubkappe zu vermeiden und die Entfernung der Haube ohne besonderes Werkzeug derart zu ermöglichen, dass die einmal geöffnete Tube neuerlich gut und in einfacher Weise verschlossen werden kann. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Haube am Tubenkopf exzentrisch angeordnet ist und eine   übliche   auf dem Tubenkopf drehbare Kappe für den Durchtritt der Haube eine Öffnung aufweist, deren Rand bei einer Teildrehung der Kappe zum Abschneiden der Haube dient.

   Da der Tubenkopf zur Verbilligung der Erzeugung der Tube zweckmässig gleiche Wandstärke wie der Tubenkörper aufweist, also insbesondere bei grossen Tuben zu wenig widerstandsfähig sein kann, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an seiner Innenseite ein ihn stützender Einsatzkörper vorgesehen sein, der aus einem der Form des Tubenkopfes angepassten Blech bestehen kann, das gegenüber der Haube eine Öffnung aufweist. Weitere Merkmale der Erfindung betreffen Einzelheiten einer vorteilhaften Ausbildung der Tube. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt die Tube in Ansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Stirnansicht, Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Tubenkopf einer abgeänderten Ausführungsform. 



   Bei beiden Ausführungsformen ist an den Tubenkörper 4 ein kegeliger Kopf 5 angesetzt, an dessen Spitze ein mit dem Kopf aus einem Stück bestehender Kopf-bzw. Nietbolzen 6 vorgesehen ist, der als Drehzapfen für eine auf den Kopf passende Kappe 7 bzw. 7'dient, die an ihrem unteren den Tubenkörper umfassenden Teil gerändelt ist. Der Tubenkopf hat eine haubenartige, exzentrisch angeordnete Ausbuchtung   8,   die durch eine annähernd ovale Öffnung 9 der Kappe 7 ragt. Gegenüber der Öffnung 9 befindet sich ein Schlitz 10, der einer Warze 11 des Tubenkopfes einen Spielraum gewährt, wodurch die Drehbewegung der Kappe begrenzt ist.

   Die Haube   8,   deren Decke durch Anhäufung von Material bei der mit einem Druck erfolgenden Herstellung des Tubenkörpers samt Hals verstärkt sein kann, wird beim Drehen der Kappe in der Pfeilrichtung durch den Rand der Öffnung 9 mit ziehendem Schnitt glatt abgeschnitten. Die dadurch freigelegte Austrittsöffnung kann mit der Kappe verschlossen werden. 



   Zur Unterstützung des Tubenkopfes zwecks Sicherung gegen unbeabsichtigte Formänderung insbesondere grosser Tuben kann an seiner Innenseite ein Einsatzkörper 12 aus Blech (Fig. 3) vorgesehen sein, der von einer nach innen ragenden z. B. kantig ausgebildeten Verlängerung des Kopf-bzw. Nietbolzens 6 gegen Drehung gesichert gehalten wird. 



   Dieser Einsatzkörper weist gegenüber der Haube 8 eine Öffnung 13 auf. An der Stirnseite der kegelstumpfförmigen Kappe 7'ist ein   Auftragsorgan. M,   bestehend aus einer Filzscheibe, mittels des Bolzens bzw. Nietkopfes befestigt. An Stelle einer solchen Scheibe kann auch eine Bürste, Spachtel od. dgl. vorgesehen sein. Die mit einem unteren Randwulst versehene Kappe 7'bildet eine Sitzfläche für eine Schutzkappe   15,   die an dem Auftragorgan haftenden Tubeninhalt vor dem Eintrocknen schützt und Beschmutzungen durch weggelegte Tuben verhindert. Die Schutzkappe kann auch als Schale beim Gebrauch der Tuben benutzt werden. 

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   Der geringe Materialverbrauch und die niedrigen Herstellungskosten der Tuben gemäss der Erfindung spielen bei dem grossen Verbrauch an Tuben eine wesentliche Rolle. Der Umstand, dass die Tuben während der Lagerzeit vor Gebrauchnahme vollkommen geschlossen sind, gestattet es, Eisenblechkappen an Stelle der bisher üblichen starkwandigen Kappen aus dem Material des Tubenkörpers zu verwenden. 



  Die Blechkappe würde während der Lagerzeit der Tube keinen ausreichenden Abschluss gewährleisten. 



  Bei der Tube gemäss, der Erfindung ist das Dichthalten während der Lagerzeit durch die Art der Kappe überhaupt nicht beeinflusst. Infolge der geringen Wandstärke des Tubenkopfes können die Tuben leicht restlos ausgedrückt werden. 
 EMI2.1 
   l.   Tube mit einer deren Austrittsöffnung vor Gebrauchnahme abschliessenden mit der Tube aus einem Stück bestehenden Haube, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube   (8)   am Tubenkopf exzentrisch angeordnet ist und eine übliche auf dem Tubenkopf drehbare Kappe (7) für den Durchtritt der Haube eine Öffnung   (9)   aufweist, deren Rand bei einer Teildrehung der Kappe zum Abschneiden der Haube dient.

Claims (1)

  1. 2. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des dünnwandigen Tubenkopfes ein ihn stützender Einsatzkörper vorgesehen ist.
    3. Tube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper aus einem der Form des Tubenkopfes angepassten Blech (12) besteht, das gegenüber der Haube des Tubenkopfes eine Öffnung aufweist.
    4. Tube nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Lagerung der Kappe (7) dienende, mit dem Tubenkopf aus einem Stück bestehende Kopf-bzw. Nietbolzen zwecks Befestigung des Einsatzkörpers nach innen zu fortgesetzt ist.
    5. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Stirnfläche der Kappe befestigtes Auftragorgan für den Tubeninhalt mittels des zur Lagerung der Kappe dienenden Kopfbolzens befestigt ist.
    6. Tube nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe ('7) eine Sitzfläche für eine Schutzkappe (15) aufweist. EMI2.2
AT146253D 1934-07-31 1934-07-31 Tube. AT146253B (de)

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AT146253B true AT146253B (de) 1936-06-25

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ID=3644003

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