DE669774C - Fassverschluss - Google Patents

Fassverschluss

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DE669774C
DE669774C DEB168266D DEB0168266D DE669774C DE 669774 C DE669774 C DE 669774C DE B168266 D DEB168266 D DE B168266D DE B0168266 D DEB0168266 D DE B0168266D DE 669774 C DE669774 C DE 669774C
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Germany
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bung
barrel
piercer
bunghole
engraver
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Expired
Application number
DEB168266D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FREDERICK JOHN TREVALLON BARNE
Original Assignee
FREDERICK JOHN TREVALLON BARNE
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Application filed by FREDERICK JOHN TREVALLON BARNE filed Critical FREDERICK JOHN TREVALLON BARNE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Faßverschluß Die Erfindung betrifft ,einen Faßverschluß und kennzeichnet sich durch einen hohlen Spund mit einem nach dem Faßinnein hin gewölbten Boden. Durch diese Ausführung des Spundes wird in erster Linie erreicht, daß der Spund bei leichter Einführbarkeit sicher im Spundloch sitzt. Der sichere Sitz beruht in allgemeiner Hinsieht darauf, daß der gewölbte Boden durch seine natürliche Span; nun,g nach dem Einführen den Spundrand gegen die Spundlochwandung drückt, und er wird dadurch besonders zuverlässig, daß der Druck im Faßinnern den Anpreßdruck zwischen Spund wmd Spundlochwandung noch steigert, je mehr er selpst zunimmt; der Gasdruck im Faß wirkt seinem eigenen Bestreben, den Spund hinauszutreiben, dadurch entgegen, daß er zugleich den faßeinwärts gewölbten Boden des Spundes zu strecken sucht.
  • Die faßauswärts gekehrte hohle Seite des Spundbodens ist dabei für die Handhabung des Spundes günstig, wenn .daran gelegen ist, den Spund beliebig wieder zu schließen, statt ihn nur ins Faß hineüzzustoßen, so daß das Faß dann bis zu seiner völligen Entleerung offen bleibt. Gemäß der Erfindung kann der Spund finit einem über den gewölbten Boden hhlausragendenAnsatz versehen sein, der dann mit der Außenseite des gewölbten Bodens einen napfartigen Raum zur Aufnahme eines entsprechenden Halteansatzes am Stecherende bildet. Der Ansatz kann beispielsweise mit einem einwärts gerichteten Flansch versehen sein, der in eine halsartige Einschnürung am Stecherende elastisch einspringt, wobei der Innenrand des Flansches mit Gewinde versehen und das Stecherende ein durch dieses hindurchzuschraubender Haltekonus sein kann.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele für die Erfindung.
  • Abb. i zeigt mitsamt Spundlochfutter und Stecher einen Spund, der nach einmaligem Verschließen ins Faß hineingestoßen wird.
  • Abb. 2 zeigt. einzeln einen zum Zusammenwirken mit dem Stecherende geeigneten Spund. Abb. 3 ist eine Druntersicht zu Abb. 2, von der Linie 3-3 der letzteren gesehen.
  • Abb.4 zeigt, teilweise im Schnitt dargestellt, ein Stecherende mit Haltekonus zum Zusammenwirken mit einem Spund nach Abb. 2.
  • Abb.5 und 6 zeigen flach und von der Seite gesehen einen in den Ansatz eines Spundes nach Abb.2 einschraubbaren Hilfsbauteil.
  • Abb. 7 zeigt den Spund nach Abb. 2 im Gebrauch mit Stecher entsprechend Abb.4 und entsprechend ausgeführtem Spundlochfutter. Der in Abb. i dargestellte Gummispund io ist im wesentlichen zylindrisch mit kegelstumpfförmig zulaufendem offenem Ende i i und einwärts gewölbtem Boden 12 .als Abschluß nach außen. Innen können, wie dargestellt, Versteifungsriefen angeordnet sein, die bei dem dargestellten Beispiel mit den Riefen 13 der Abb. 2 und 3 übereinstimmen. Der Baustoff des Spundes ist beliebig je nach dem vorliegenden Zweck und dem Faßinhalt. Besonders geeignet ist nichtschmeckender Weichgumnni.
  • Das Spundlochfutter 14, mit Kerben 16 am Kopf 15, hat Außengewinde ,an seinem langen Teil 17 zum Einschrauben ins Faß. Der auswärts gelegene Teil seiner Bohrung 2o hat Muttergewinde für das Stecherende 18, während die Bohrung im. übrigen. für die Aufnahme des Spundes glatt ist; das einwärts gelegene Ende des Muttergewindes bildet zugleich eine Schulter 21, ,an welcher der Spund i o mit seinem @ob eren Rand anliegen kann und welche seine Auswärtsbewegung im Futter begrenzt.
  • Bei Dauerverschluß, beispielsweise beim Versand, ist der Stecher 18 aus :dem Spundlochfutterentfernt, und der Spund kann. gegen die Schulter 21 ,anliegen. Zugleich liegt der Spund durch seine eigene Spannung und besonders durch die Spannung des gewölbten Bodens i-- fest gegen die glatte Wandung der Bohrung 2o an und bewirkt sio einen sicher sitzenden dichten Verschluß. jeder Druck im Innern des Fasses wirkt auf die konvexe Seite des ,gewölbten Bodens und erhöht durch sein Bestreben, die Wälbung des Bodens zu verriaiggern, den. Dichtungsdruck zwischen Spund und Spundlochfutter, weil der Boden, unter diesem Druck das Bestreben bat, sich radial auszudehnen. Zugleich preßt der im Faß herrschende Druck auch den zylindrischen Teil des Spundes fester gegen die Wandung der Bohrung 20.
  • Beim Einschrauben des Stecherendes 18 in das Spundlochfutter drückt das Stecherende mit seinem unteren Rand gegen den Spund, nachdem er durch das Gewinde hindurchgeschraubt ist, und schiebt den Spund vor sich her, bis er ,aus dem Futter herausg esch oben ist und ins Faß fällt. Der Faßinhalt kann dann durch den Stecher entnommen werden, bei dem dargestellten Beispiel durch die Löcher i g im Stecherende.
  • Bei der Spundausführung nach den Abb.2 und 3 besitzt der Spund einen über den gewölbten Boden hinausragenden Ansatz, der in einen einwärts gerichteten. Flansch 24 endet, wie Abb.2 zeigt. Spundausführungen dieser Art sind geeignet, einen entsprechenden Halteansatz am Stecherende in dem einerseits von der hohlen Wölbung des Spundbodens umgrenzten napfartigen Raum aufzunehmen und nach dem. Verlassen des Spundloches am Stecherende zu bleiben, um beim Heraus= nehmen des Stechers wieder in das Spundloch oder in das darin eingesetzte Spundl,ochfutter bezogen zu werden. und das Faß dann von neuem zu verschließen. Das Faß kann so beliebig oft zu vorübergehenden Entnahmen angestochen und stets wieder verschlossen werden. Abb. ¢ zeigt ein Beispiel für ein hierzu geeignetes Stecherende einzeln. Dieses bat einen Halsteil 25 mit einem darin eingeschraubten Haltekonus 26, der außen mit Gewinde versehen ist. Auf dem breiten Ende des Haltekonus liegt ein in eine Eindrehung 30 des Halsteiles 25 am Stecher eingelegter zusätzlicher Haltering 31 mit abgerundeten Außenkanten auf, derart, daß er sich an seiner Stelle mit einem gewissen Spiel frei drehen kann. Das Gewinde zwischen dem Haltekonus 26 und dem Halsteil 25 ist zweckmäßig rechts gängig, während der Halsteil 25 mit dem Stecherende durch Linksgewinde verbunden sein kann.
  • Abb.7 zeigt ein Spundlochfutter mit eingesetztem Spund nach Abb. 2 und angesetztem Stecher mit einem Haltekonus nach Abb.4. Die Bohrung des Spundlochfutters hat beim Übergang vom Gewinde zum glatten Teil statt einer bloßen Anlageschulter eine Eindrehung 33 vom Querschnitt eines Dreiecks, dessen Spitze nach dem Faßinnern zeigt. Wird der Stecher emgeschraubt, dann erfaßt der Haltekonus 26 mit seinem Außengewinde das Muttergewinde 34 ;am Innenrand des zum Spund gehörenden Flansches 24 und schraubt sich durch diesen Flansch hindurch in den napfartigen Raum zwischen diesem und dem einwärts gewölbten Spundb:oden 12: Die Eindrehung 33 im Spundlochfutter und die mäßige Wandstärke des Ansatzes bei 134 am Spund (vgl. Abb. 2) erleichtern das Hindurchschrauhen des Haltekonus durch den Flansch 24, worauf der Flansch 24 oberhalb des Ringes 31 um den Halsteil 25 herum einspringt. Während des Hindurchschr:auben.s ist der Spund bei dem dargestellten Beispiel besonders zuverlässig gegen ein Fortgleiten vor dem Stecher gesichert, weil der auseinandergespannte Flansch 24 außen, in der Eindrehung 33 den Spund gegen achsrechtes Gleiten im Spundloch verriegelt. Beim Weiterdrehen des Stechers nach dem Hindurchschrauben des Haltekonus durch -den Flansch 24 erleichtert der gewölbte Böden 12 das Fortschieben des Spundes nach dem Faßinnern zu, weil er unter denn Druck des Haltekonus sich stärker wölbt und sein Umfang dadurch kleiner wird. Die bei dem dargestellten Beispiel angeordnete Bohrung 27 im Haltekonus 26 erleichtert das Entweichen von Gasoder Flüssigkeit ,aus dem Raum 35 beim Einschrauben des Stecherendes. Hat der Spund das Spun,dlochfutter verlassen, dann kann der Faßinhalt durch die Löcher i9 am Stecher austreten. .
  • In Abb. 7 ist auch das in den Abb. 5 und 6 dargestellte Einlegesieb für das mit Haltekonus versehene Stecherende in seiner Glebrauchsl,age. Es trennt den Stecher von den unterhalb nach den Spund hin liegenden Hohlräumen, nicht zuletzt von dem @napfartigen Raum 35 über dem gewölbten Spundboden, während zugleich durch die Sieböffnungen 3 8 und die Querbohrungen 28 und 29 in dem Halsteil und dem Haltekonus für Druckausgleich mit diesen Räumen gesorgt ist. Der in Abb. 6 sichtbare Schlitz 39 des Siebes dient zum Ansetzen des Schraubenschlüssels.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Faßverschluß, gekennzeichnet durch einen hohlen Spund mit einem nach dem Faßinnern hin gewölbten Boden.
  2. 2. Faßverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spund mit einem über den gewölbten Boden hinausragenden Ansatz versehen ist, der mit der Außenseite des gewölbten Bodens einen napfartigen Raum zur Aufnahme eines entsprechenden Halteansatzes ,am Stecherende bildet.
  3. 3. Faßverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz einen eimvärts gerichteten Flansch mit Gewinde zum Hindurchschrauben eines Haltekonus am Stecherende trägt.
DEB168266D 1934-04-26 1935-01-15 Fassverschluss Expired DE669774C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB669774X 1934-04-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE669774C true DE669774C (de) 1939-01-04

Family

ID=10491614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB168266D Expired DE669774C (de) 1934-04-26 1935-01-15 Fassverschluss

Country Status (1)

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DE (1) DE669774C (de)

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