DE202016004801U1 - Kapsel zur Abdichtung einer Öffnung eines Behälters, insbesondere einer Flasche - Google Patents

Kapsel zur Abdichtung einer Öffnung eines Behälters, insbesondere einer Flasche Download PDF

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Abstract

Abdichtungskapsel (1) für die Öffnung eines Behälters (2), insbesondere einer Flasche, die einen Hals (3) mit einem oberen Teil (3a) mit einem äußeren Gewinde und einen unteren Teil (3b), welcher einen äußeren Rückhaltebund (6) bildet, aufweist; wobei die Kapsel (1) umfasst einen Deckel mit Gewinde (10) aus metallischem Material, insbesondere Aluminium oder eine Legierung daraus, welcher auf und von diesem oberen Teil (3a) des Halses (3) des Behälters (2) auf- und abschraubbar ist, und einen Ring (15) umfassend ein tragendes Ringelement (16), welches fest mit dem Deckel (10) verbunden ist, und mindestens ein Verankerungselement (19), welches dazu geeignet ist, diesen Rückhaltebund (6) des Behälters (2) zu umgreifen, um die Kapsel (1) an dem Behälter (2) zu befestigen, und welches mit dem tragenden Ringelement (6) verbunden ist, mittels einer Vielzahl von bei Nutzung zerbrechlichen Verbindungselementen (21) aufgrund von einer auf das tragende Ringelement (6) angewendeten Torsion beim Aufschrauben des Deckels (10) beim ersten Öffnen des Behälters (2), sowie mittels mindestens einem nicht zerbrechlichen Verbindungselement (19c); wobei die Anordnung solcherart ist, dass nach dem ersten Öffnen dieses mindestens eine Verankerungselement (19) mit dem tragenden Ringelement (16) verbunden bleibt, allerdings in einer sichtlich anderen Anordnung, was bei wiederverschlossener Kapsel (1) signalisiert, dass die Kapsel (1) bereits geöffnet worden ist; wobei der Deckel (10) einen Öffnungsrand (13) aufweist, der nach außen umgeschlagen ist, so dass er eine im Wesentlichen röhrenförmige Ringform (14) definiert, und das tragende Ringelement (16) dieses Rings (15) mit dieser röhrenförmigen Ringform (14) des Deckels (10) verankert ist; wobei die Kapsel (1) durch die Tatsache gekennzeichnet ist, dass das mindesten eine Verankerungselement (19) eine gewölbte äußere Wand (19a) und eine gewölbte innere Wand (19b) aufweist, die unterhalb miteinander verbunden sind, so dass der Querschnitt des mindestens einen Verankerungselements (19) im Wesentlichen V-förmig ist, wobei diese nach außen und innen gewölbten Wände (19a, 19b) durch nicht zerbrechliche Stege (22) miteinander verbunden sind, die sich bevorzug in eine nicht radiale Richtung erstrecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Kapsel zur Abdichtung einer Öffnung eines Behälters, insbesondere einer Flasche, die einen Hals aufweist mit einem oberen Teil, welcher mit einem Gewinde versehen ist, und einem unteren Teil, welcher einen äußeren Rückhaltebund bildet.
  • Insbesondere ist der Gegenstand der Erfindung eine Kapsel zur Abdichtung vom Typ umfassend
    einen Deckel mit Gewinde aus metallischem Material, insbesondere Aluminium oder einer Legierung daraus, der auf diesen oberen Teil des Halses des Behälters aufgeschraubt oder davon abgeschraubt werden kann, und
    einen Ring, der ein tragendes Ringelement umfasst, welches fest mit dem Deckel verbunden ist, und mindestens ein Verankerungselement, welches dazu geeignet ist, den Rückhaltebund des Behälters zu umgreifen, um die Kapsel am Behälter zu befestigen, und welches mit dem tragenden Ringelement mittels einer Vielzahl von bei Benutzung zerbrechlichen Verbindungselementen verbunden ist, die aufgrund von einer auf das tragende Ringelement angewendeten Torsion beim Aufschrauben des Deckels bei der ersten Öffnung des Behälters zu Bruch gehen, sowie mittels mindestens einem nicht zerbrechlichen Verbindungselement;
    die Anordnung ist solcherart, dass dieses Verankerungselement nach dem ersten Öffnen mit dem tragenden Ringelement verbunden bleibt, allerdings in einer sichtlich anderen Stellung, welche bei wiederverschlossener Kapsel anzeigt, dass die Kapsel bereits geöffnet wurde; wobei der Deckel einen nach außen umgeschlagenen Öffnungsrand aufweist, so dass eine im Wesentlichen röhrenförmige Ringform definiert wird, und das tragende Ringelement des oben bezeichneten Rings ringsum übergreift und mit dieser Röhrenform des Deckels verankert ist.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Abdichtungskapsel bereitzustellen, um das Verletzungsrisiko für den Benutzer auszuschließen, aufgrund von scharfen Kanten des Metalldeckels, die nach dem ersten Öffnen zum Vorschein kommen.
  • Dieses und andere Ziele werden gemäß der Erfindung mittels einer Abdichtungskapsel vom oben beschriebenen Typ erreicht, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das mindestens eine Verankerungselement eine gewölbte äußere Wand aufweist und eine gewölbte innere Wand, die unterhalb miteinander verbunden sind, so dass der Querschnitt des mindestens einen Verankerungselements hauptsächlich V-förmig ist, wobei diese inneren und äußeren gewölbten Wände durch nicht zerbrechliche Stege miteinander verbunden sind, die sich bevorzugt in eine nicht radiale Richtung erstrecken.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung offenbart, die rein beispielhaften, nicht einschränkenden Charakter hat und sich auf die beigefügten Figuren bezieht, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Abdichtungskapsel gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein Querschnitt gemäß der Linie II-II in 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines in einer erfindungsgemäßen Abdichtungskapsel enthaltenen Ringes ist;
  • 4 ein Querschnitt gemäß der Linie IV-IV von 3 ist;
  • 5 und 6 Draufsichten sind, jeweils von oben und von unten, des in den 3 und 4 gezeigten Rings; und
  • 7 ein Querschnitt ist, der eine Kapsel gemäß den vorherigen Figuren in einem auf die Öffnung eines Behälters montierten Zustand vor dem Öffnen zeigt.
  • In den 1, 2 und 7 ist mit 1 insgesamt eine Abdichtungskapsel für die Öffnung eines Behälters 2 (7) bezeichnet, insbesondere eine Flasche.
  • Die Flasche 2 weist einen Hals 3 mit einer ringförmigen Oberfläche am höchsten Punkt 4 auf.
  • Ein oberer Teil 3a des Halses 3 ist mit einem äußeren Gewinde 5 ausgestattet, und ein unterer Teil 3b dieses Halses bildet einen äußeren Rückhaltebund 6, der radial nach außen ragt.
  • In der beispielhaft abgebildeten Ausführungsform umfasst die Kapsel 1 einen Deckel 10 aus metallischem Material, z. B. aus Aluminium oder einer Legierung daraus.
  • Der Deckel 10 hat im Wesentlichen eine Form so wie ein umgedrehtes Glas, und seine seitliche Wand ist derart beschaffen, dass sie ein Gewinde 11 formt, welches mit dem Gewinde 5 des Halses 3 des Behälters 2 (7) koppelbar/entkoppelbar sein kann.
  • In der abgebildeten Ausführungsform bildet die seitliche Wand des Deckels 10 in ihrem oberen Teil eine ringförmige Vertiefung 12, gegen welche das obere Ende des Halses 3 der Flasche 2 anschlagen kann.
  • Wie aus den 2 und 7 ersichtlich, weist der Deckel 10 einen unteren Öffnungsrand 13 auf, der nach außen umgeschlagen ist, so dass er eine im Wesentlichen röhrenförmige Ringform 14 definiert.
  • Die Kapsel 1 umfasst zudem einen Ring, der in den Figuren insgesamt mit 15 gekennzeichnet ist, der angemessenerweise einstückig aus spritzgegossenem Kunststoffmaterial umgesetzt ist.
  • Der Ring 15 umfasst ein tragendes äußeres Ringelement 16, welches die ringförmige Röhrenform 14 des Deckels 10 ringsum übergreift und fest damit verankert ist.
  • In der inneren Oberfläche des tragenden Ringelements 16 ist eine Rille 17 ausgebildet, in welcher die besagte ringförmige Röhrenform 14 des Deckels 10 mit enger Passung eingesetzt ist.
  • Insbesondere in Bezug auf die 3 bis 6, erstrecken sich von der inneren Oberfläche des Rings 16 drei längliche Vorsprünge 18 (d. h., die im Wesentlichen parallel zur Achse des Ringes 15 sind), die bevorzugt den gleichen Abstand voneinander haben.
  • In der abgebildeten Ausführungsform umfasst der Ring 15 zudem drei gewölbte Verankerungselemente 19, von welchen ein jedes sich zwischen einem Paar von Vorsprüngen 18 erstreckt.
  • Wie insbesondere aus den 3 und 4 ersichtlich, umfasst jedes Verankerungselement 19 eine gewölbte äußere Wand 19a und eine gewölbte innere Wand 19b, die unterhalb miteinander verbunden sind, so dass der Querschnitt des Verankerungselementes 19 im Wesentlichen V-förmig ist.
  • Insbesondere in Bezug auf die 2 bis 4 und 6 definieren der Teil des obersten Randes der äußeren ringförmigen Wand 19a der Elemente 19 und der Teil des unteren Randes des tragenden Ringelements 16 einen mit 20 gekennzeichneten ringförmigen Zwischenraum, und sind gegenseitig durch eine Vielzahl von intakten filigranen zerbrechlichen Stegen 21 verbunden, die sich über diesen Zwischenraum erstrecken.
  • Die äußere Wand 19a und die innere Wand 19b eines jeden Verankerungselements 19 sind miteinander verbunden durch eine Vielzahl von Stegen 22, die ”robuster” sind als die Stege 21 (siehe hierzu insbesondere 3, 4 und 5). Diese Stege 22 erstrecken sich angemessenerweise in eine nicht radiale Richtung, d. h. sie bilden einen Winkel zur radialen Richtung.
  • Wie aus 6 ersichtlich, hat die äußere Wand 19a eines jeden Verankerungselements 19 ein relativ dickes Ende 19c, welches sich vollständig mit einem der Vorsprünge 18 verbindet, und das andere Ende 19d, das relativ dünner und zerbrechlicher ist, welches sich mit einem der anderen Vorsprünge 18 verbindet. In der abgebildeten Ausführungsform ist die Anordnung solcherart, dass mit jedem Vorsprung 18 auf einer Seite das dicke Ende 19c eines Verbindungselements 19 verbunden ist, und auf der anderen Seite das dünne Ende 19d eines anderen Verankerungselements 19 verbunden ist.
  • Wie z. B. aus 3 ersichtlich, können die äußeren Wände 19a der drei Verankerungselemente 19 miteinander und mit der äußeren Oberfläche der Vorsprünge 18 verbunden sein, so dass eine einzige äußere Oberfläche gebildet wird, die insgesamt zylindrisch ist.
  • In der Herstellung wird ein Deckel 10 mit einem Ring 15 gepaart durch das feste Einsetzen seiner röhrenförmigen Ringform 14 in die Rille 17 des tragenden Ringelements 16 dieses Rings 15.
  • Die derart gebildete Kapsel 1 kann folglich auf den obersten Teil des Halses 3 eines Behälters 2 aufgeschraubt werden, der zuvor mit einer Flüssigkeit befüllt wurde: Wie aus 7 ersichtlich, umgreifen die Wände 19b der Verankerungselemente 19 im montierten Zustand lippenförmig den Rückhaltebund 6 des Halses 3, wobei eine stabile Verankerung der Kapsel 1 entsteht.
  • Bei der ersten Öffnung des Behälters, wird die Kapsel 1 abgeschraubt: der Deckel 10 vollzieht im Wesentlichen eine Rotationsübertragungsbewegung und zieht das tragende Ringelement 16 des Rings 15 mit sich. Die Rotationsübertragungsbewegung des Deckels 10 verursacht den Bruch der zerbrechlichen Stege 21, sowie der dünnen Enden 19d der Verankerungselemente 19, welche mit dem tragenden Element 16 einzig in Entsprechung ihres dicken Endes 19c verbunden bleiben.
  • Wenn der Deckel 10 angehoben und abgenommen wird, ”hängen” die Verankerungselemente 19 schräg nach unten von einem entsprechenden Vorsprung 18.
  • Wenn die Kapsel 1 anschließend wiederverschlossen wird, nehmen die Verankerungselemente 19, welche nicht mehr fest mit dem tragenden Ringelement 16 verbunden sind, eine sichtlich andere Position oder Anordnung im Vergleich zu der vor dem ersten Öffnen ein, und hierdurch zeigen diese auf sichtbare Weise an, dass die Kapsel 1 bereits geöffnet worden ist.
  • In der Kapsel gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Tatsache, dass der Öffnungsrand 13 des metallischen Deckels 10 nach außen umgeschlagen ist, so dass eine im Wesentlichen röhrenförmige Ringform definiert wird, und die Tatsache, dass das tragende Ringelement 16 des Rings 15 äußerlich mit dieser Form gekoppelt ist, mit Sicherheit auszuschließen, dass dieser Öffnungsrand Risswunden oder Verletzungen beim Hantieren nach Kapselöffnung verursacht.
  • Natürlich können die Ausführungsformen und die Details der Ausführung, unbeschadet des Erfindungsprinzips, in Bezug auf das Beschriebene und Abgebildete weitläufig variiert werden, das nur beispielhaften, nicht einschränkenden Charakter hat, ohne dass sie deshalb über den Umfang der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, hinausgehen.
  • Die Kapsel (1) umfasst einen Deckel mit Gewinde (10) aus metallischem Material, insbesondere Aluminium oder eine Legierung daraus, welcher auf einen oberen Teil (3a) des Halses (3) des Behälters (2) aufschraubbar und davon abschraubbar ist, und einen Ring (15) umfassend ein tragendes Ringelement (16), welches fest mit dem Deckel (10) verbunden ist, und, mindestens ein Verankerungselement (19), welches dazu geeignet ist, den Rückhaltebund (6) des Behälters (2) zu umgreifen, um die Kapsel (1) an dem Behälter (2) zu befestigen, und welches mit dem tragenden Ringelement (6) verbunden ist, mittels einer Vielzahl von bei Benutzung zerbrechlichen Verbindungselementen (21), aufgrund von einer auf das tragende Ringelement (6) angewendeten Torsion beim Aufschrauben des Deckels (10) bei dem ersten Öffnen des Behälters (2), sowie mittels mindestens einem nicht zerbrechlichen Verbindungselement (19c).
  • Die Anordnung ist solcherart, dass nach dem ersten Öffnen das mindestens eine Verankerungselement (19) mit dem tragenden Ringelement (16) verbunden bleibt, aber in einer sichtlich anderen Anordnung, welche bei wiederverschlossener Kapsel (1) signalisiert, dass die Kapsel (1) bereits geöffnet worden ist.
  • Der Deckel (10) weist einen Öffnungsrand (13) auf, der nach außen umgeschlagen ist, so dass er eine im Wesentlichen röhrenförmige Ringform (14) definiert, und das tragende Ringelement (16) des Rings (15) mit dieser röhrenförmigen Ringform (14) des Deckels (10) verankert ist.

Claims (5)

  1. Abdichtungskapsel (1) für die Öffnung eines Behälters (2), insbesondere einer Flasche, die einen Hals (3) mit einem oberen Teil (3a) mit einem äußeren Gewinde und einen unteren Teil (3b), welcher einen äußeren Rückhaltebund (6) bildet, aufweist; wobei die Kapsel (1) umfasst einen Deckel mit Gewinde (10) aus metallischem Material, insbesondere Aluminium oder eine Legierung daraus, welcher auf und von diesem oberen Teil (3a) des Halses (3) des Behälters (2) auf- und abschraubbar ist, und einen Ring (15) umfassend ein tragendes Ringelement (16), welches fest mit dem Deckel (10) verbunden ist, und mindestens ein Verankerungselement (19), welches dazu geeignet ist, diesen Rückhaltebund (6) des Behälters (2) zu umgreifen, um die Kapsel (1) an dem Behälter (2) zu befestigen, und welches mit dem tragenden Ringelement (6) verbunden ist, mittels einer Vielzahl von bei Nutzung zerbrechlichen Verbindungselementen (21) aufgrund von einer auf das tragende Ringelement (6) angewendeten Torsion beim Aufschrauben des Deckels (10) beim ersten Öffnen des Behälters (2), sowie mittels mindestens einem nicht zerbrechlichen Verbindungselement (19c); wobei die Anordnung solcherart ist, dass nach dem ersten Öffnen dieses mindestens eine Verankerungselement (19) mit dem tragenden Ringelement (16) verbunden bleibt, allerdings in einer sichtlich anderen Anordnung, was bei wiederverschlossener Kapsel (1) signalisiert, dass die Kapsel (1) bereits geöffnet worden ist; wobei der Deckel (10) einen Öffnungsrand (13) aufweist, der nach außen umgeschlagen ist, so dass er eine im Wesentlichen röhrenförmige Ringform (14) definiert, und das tragende Ringelement (16) dieses Rings (15) mit dieser röhrenförmigen Ringform (14) des Deckels (10) verankert ist; wobei die Kapsel (1) durch die Tatsache gekennzeichnet ist, dass das mindesten eine Verankerungselement (19) eine gewölbte äußere Wand (19a) und eine gewölbte innere Wand (19b) aufweist, die unterhalb miteinander verbunden sind, so dass der Querschnitt des mindestens einen Verankerungselements (19) im Wesentlichen V-förmig ist, wobei diese nach außen und innen gewölbten Wände (19a, 19b) durch nicht zerbrechliche Stege (22) miteinander verbunden sind, die sich bevorzug in eine nicht radiale Richtung erstrecken.
  2. Abdichtungskapsel gemäß Anspruch 1, in welcher das tragende Ringelement (16) und dieses mindestens eine Verankerungselement (19) einstückig aus spritzgegossenem Kunststoffmaterial gebildet sind.
  3. Abdichtungskapsel gemäß einem der vorherigen Ansprüche, in welcher das tragende Ringelement (16) auf seiner inneren Oberfläche eine Rille (17) aufweist, in welche mit enger Passung diese röhrenförmige Ringform (14) des Deckels (10) eingesetzt ist.
  4. Abdichtungskapsel gemäß einem der vorherigen Ansprüche, in welcher zwischen dem tragenden Ringelement (16) und dem mindestens einen Verankerungselement (19) ein radialer Zwischenraum (20) definiert ist und in welcher diese zerbrechlichen Verbindungselemente Stege (21) sind, die sich über diesen Zwischenraum (20) erstrecken.
  5. Abdichtungskapsel gemäß Anspruch 4, in welcher dieses mindestens eine Verankerungselement (19) ein Ende (19c) aufweist, welches fest mit dem tragenden Ringelement (16) verbunden ist, und das andere Ende (19d) mit diesem tragenden Ringelement (16) auf mittels einer auf das tragende Ringelement (16) angewendete Torsion beim Aufschrauben des Deckels (10) beim ersten Öffnen des Behälters (2) abtrennbare Weise verbunden ist.
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