DE818236C - Pessar - Google Patents
PessarInfo
- Publication number
- DE818236C DE818236C DEP24663D DEP0024663D DE818236C DE 818236 C DE818236 C DE 818236C DE P24663 D DEP24663 D DE P24663D DE P0024663 D DEP0024663 D DE P0024663D DE 818236 C DE818236 C DE 818236C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- pessary
- ring
- connecting ring
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F6/00—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
- A61F6/06—Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
- A61F6/08—Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
-
- Um einen möglichst passenden Sitz zu erhalten, bestehen Pessare im allgemeinen aus Gummi oder gummiartigen, also dehnbaren Werkstoffen. Solche Werkstoffe entsprechen jedoch nicht allen Anforderungen hinsichtlich Abwaschbarkeit und Sauberkeit.
- Auch werden sie meistens bald brüchig, und ihre Oberfläche ist entweder zu porös oder zu rauh.
- Es hat sich nun gezeigt, daß außer den vorgenannten Nachteilen Gummi oder gummiartige Stoffe wegen ihrer besonders auf ihrer Außenseite fehlenden Glätte auch eine reibende bzw. radierende Wirkung hervorrufen und dadurch in vielen Fällen lästig und schmerzhaft wirken. Dieser Nachteil ist nur dadurch zu beheben, daß das Pessar aus festen Stoffen mit vollkommen glatter Oberfläche, wie z. B. aus Metall oder Preßstoff, besteht. Dadurch geht aber die erforderliche Anpassungsfähigkeit verloren. Es ist daher schon versucht worden, Pessare aus festen und aus elastischen Teilen zusammenzusetzen. Ganz abgesehen davon, daß ein solcher Aufbau umständlich ist, ist der Nachteil der radierenden Wirkung nur zum Teil behoben. Ferner sind auch gummiartige Kappen nicht in dem erforderlichen Maße anpassungsfähig, denn ein zu strammer Sitz würde ebenfalls lästig sein. Intra-Uterin-Pessare können zwar aus harten Stoffen hergestellt werden, sind aber gesundheitsschädlich, da sie oft die Ursache von schmerzhaften Entzündungen sind.
- Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich nun auf ein Pessar, das aus hartem glattem Werkstoff besteht und mit neuartig gestalteten, auswechselbaren Aufsehraubringen mit verschieden weiten Randöffnungen versehen ist, die eine leichte und bequeme Anpassung an jede Größe und einen unbedingt festen Sitz gewährleisten. Alle Außen und Innenflächen sind vollkommen glatt, so daß eine gegenseitige Behinderung zuverlässig vermieden und das Pessar ohne Beschwerden und, ohne es überhaupt zu spüren, zu tragen ist. Ferner ist es hygienisch, absolut gesundheitsunschädlich und zum Zwecke einer leichten Reinigung bequem herauszunehmen und dann wieder einzusetzen. Außerdem kann ein neuartiges Ventil eingebaut sein, das gegenüber bekannten Ventilen in Pessaren durch seine Formgebung und d Anordnung allen Anforderungen bezüglich Wirksamkeit, guten Sitz, leichte Reinigung usw. entspricht.
- Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pessars ist in der Zeichnung in vergrößertem Maßstab im Schnitt dargestellt. Mit dem Verbindungsring a ist die Ventilkappe b fest, z. B. durch Aufschrauben und Verkleben, verbunden.
- Auf das Gewinde des Ringes a ist außerdem der Aufschrauhringc aufgeschraubt, dessen Mantelfläche topfartig mit konkaver Höhlung ausgebildet ist und außen in einem wulstförmigen Rand endet, der die Randöffnung i bildet. Die Teile a, b und d c bestehen vorzugsweise aus einem preß-oder spritzbaren Kunstharz, so daß sie vollkommen glatt und leicht zu reinigen sind. Der Aufschraubring c läßt sich leicht abschrauben und durch einen anderen Ring ersetzen, dessen Randöffnung i entweder größer oder kleiner ist. Auf diese Weise ist schnell die erforderliche Größe zu ermitteln, so daß das Pessar ohne Schwierigkeiten jedem Einzelfall angepaßt werden kann.
- Der Verbindungsring 0 hat in der Mitte eine Öffnung, deren Rand lt als Ventilsitz für den Ventilteller g dient. Dieser wird durch die schraubenförmige Ventilfeder f stets gegen den Rand h gedrückt und verschließt dadurch die Öffnung in dem Verbindungsring a von dem Aufschraubring c nach der Ventilkappe b. Diese Kappe besitzt mehrere Durchlässe d und weist innen einen Ansatz e zur Aufnahme der Feder f auf, deren anderes Ende in dem abgebogenen Rand des Ventiltellers g gelagert ist. Die Feder f ist so eingestellt, daß alle Sekrete usw. ohne weiteres von dem Aufschraubring c nach der Ventilkappe b und von da durch die Durchlässe d nach außen gelangen können, während jedoch umgekehrt ein Eindringen von der Ventilkappe b nach dem Aufschraubring c zuverlässig vermieden wird. Der in der ÄTeutilkalipe b geschützt untergebrachte Ventilteller g und die Feder f bestehen zweckmäßig aus geeignetem Metall, z. B. aus nichtrostendem Stahl.
- PATENTANSPRLCIIE: I. Pessar, dadurch gekennzeichnet, daß es aus glatten festen Werkstoffen, vorzugsweise aus einem preß- oder spritzharen Kunstharz, besteht und mit auswechselbaren. verschieden weite Öffnungen (i) aufweisenden Aufschraubringen (c) versehen ist.
Claims (1)
- 2. Pessar nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß ein die mit topfartiger Mantelfläche ausgebildeten Aufschraubringe (c) aufnehmender Verbindungsring (a) mit einer mit Durchlässen (d) versehenen Ventilkappe (b) verbunden ist, in der ein aus einem Ventilteller (g) z. B. aus nichtrostendem Stahl bestehendes Ventil geschützt untergebracht ist, welcher sich durch Federdruck gegen den inneren, als Ventilsitz dienenden Rand (li) des Verbindungsringes (a) legt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP24663D DE818236C (de) | 1948-12-14 | 1948-12-14 | Pessar |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP24663D DE818236C (de) | 1948-12-14 | 1948-12-14 | Pessar |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE818236C true DE818236C (de) | 1951-10-22 |
Family
ID=7369753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP24663D Expired DE818236C (de) | 1948-12-14 | 1948-12-14 | Pessar |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE818236C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2836177A (en) * | 1956-02-06 | 1958-05-27 | Robert L Sells | Cervical cap |
-
1948
- 1948-12-14 DE DEP24663D patent/DE818236C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2836177A (en) * | 1956-02-06 | 1958-05-27 | Robert L Sells | Cervical cap |
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