AT138992B - Staubsauger. - Google Patents

Description

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  Staubsauger. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an Staubsaugern mit vom Apparat entfernbarer   End-oder Abschlusskappe,   die durch einen zentral angebrachten Verschluss am Apparat befestigt wird ; die Erfindung bezweckt, die Handhabung des Apparates zu erleichtern und dessen Aussehen zu verschönern. Erzielt wird dies dadurch, dass das   Verschlussglied   auch bei abgenommener Kappe an dieser oder an dem Apparat festgehalten wird. Der Verschluss ist zweckmässig an der hinteren   End-oder Abschlusskappe   angeordnet ; um Schrägstellungen des Verschlussgliedes vorzubeugen und auch dem Apparat ein besseres Aussehen zu verleihen, ist dieses Verschlussglied zweckmässig innerhalb der äusseren Begrenzungsflächen der Kappe verlegt. 



   In den Zeichnungen stellt die Fig. 1 teilweise im Schnitt einen Staubsauger dar, der mit einer Anordnung gemäss der Erfindung ausgerüstet ist. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das hintere Ende des Staubsaugers und Fig. 3 eine   Teilansieht   von rechts nach Fig. 1 ; Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und Fig. 5 einen Einzelteil der Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 4 und schliesslich stellen die Fig. 6 bis 9 ein drittes Ausfiihrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und Einzelteile desselben dar. 



   Der an sich bekannte Staubsauger besteht aus einem Gehäuse 10, an das Endkappen 11 und 12 angeschlossen sind. In diesen Kappen sind die Saug-und Blasöffnungen 13 bzw. 14 angeordnet. Der Antriebsmotor des Apparates ist mit 15 bezeichnet ; er ist von einer besonderen   durchlöcherten,   am Apparatgehäuse 10 durch Schrauben 16 fest angebrachten   Berührungsschutzkappe   17 nach hinten abgedeckt, die das unbefugte Berühren des Motors verhindert, selbst wenn die hintere Endkappe 12 abgenommen sein 
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 öffnung 14 Speichen 19   od.   dgl. angeordnet. 



   In der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 3 wird die Endkappe 12 an dem Apparat festgehalten und mit ihrem vorderen Rand durch einen zentral in der Auslassöffnung 14 angeordneten   Schraubverschluss   gegen eine Gummidichtung   12'angedrückt.   Der Schraubverschluss besteht einerseits aus einem im Zentrum der Berührungsschutzkappe 17 angebrachten Schraubenbolzen 20 und anderseits aus einer in der mittleren Speiche 19 drehbar gelagerten Mutter 21. Um das Abgleiten der Mutter 21 in abgenommenem Zustand der Kappe   12   zu verhindern, sind ein Kragen 22 und ein Ansatz 2. 3 vorgesehen. Das Filter   18,   welches aus einem ringförmigen Gestell 23 und über dieses gespannten Filtertüchern 25 besteht, ist mit einer zentralen Öffnung 26 ausgebildet, durch die der Schraubenbolzen 20 geführt ist.

   Um die Filtertücher 25 auch in der Mitte des Filters in einem gewissen Abstand voneinander zu halten, ist eine ringförmige Scheibe 27 aus Pappe, Fibermaterial od. dgl. vorgesehen, mit der die inneren Ränder der Filtertücher durch einen die Öffnung 26 bildenden, zweckmässig metallenen Klemmring 28 zusammengehalten werden. 



  Durch ein zweckmässig trichterförmiges Dichtungsorgan oder einen Dichtungskragen 29 wird verhindert, dass Luft, die von Bakterien und von von der Kohlenbürste   herrührendem   Kohlenstoff nicht befreit ist, durch die Öffnung 26 durchtritt. Dieser Kragen, der in der Fig. 5 veranschaulicht ist, wird von einer Ringnut 30 des Schraubenbolzens 20 getragen. An der mittleren Speiche 19 ist ferner ein mit Ausnehmungen 31 ausgeführtes Abstützorgan 32 für das Filter fest angebracht. 

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   In der Ausführungsform gemäss Fig. 4 ist der Verschluss für die Endkappe 12 derart ausgebildet, dass der mit einem zweckmässig geriffelten Knopf 33 ausgerüstete Schraubenbolzen 34 in der Mittelspeiche 19 drehbar gelagert und durch die Teile 22 und 23 gegen axiale Verschiebung gesichert ist, während im Zentrum der Berührungsschutzkappe 17 eine fest angebrachte Mutter 35 angeordnet ist. Der Dichtungskragen 29 ist hier in einer Ringnut der Mutter 35 angeordnet. Im übrigen stimmen die beiden Konstruktionen überein. 
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 sondern ein Drehverschluss verwendet wird. Dieser Verschluss besteht, wie besonders aus Mg. 6 hervorgeht, aus einem Bolzen 36, der an einem Ende eine zweckmässig geriffelte Handhabe 37 und am inneren Ende einen Querstift 38 trägt. Die Handhabe 37 des Bolzens ist in einer Führung oder Pfanne 39 des Mittelbalkens 19 dreh-und verschiebbar gelagert.

   Der Bolzen 36 und die Handhabe 37 sind durch eine Schraubenmutter 40 miteinander fest verbunden. Durch eine in der Pfanne 39 vorgesehene Schraubenfeder   4. 1   wird der Bolzen nach aussen gedrückt. Das Herausgleiten desselben wird aber von einem Flansch 42 verhindert, der sich bei abgenommener Kappe gegen den Boden der Pfanne 39 anlegt. Der feste Teil des Verschlusses besteht hier aus einer mit der   Berührungsschutzkappe   17 fest verbundenen Platte 43, die mit einem dem Querstift 38 und dem Querschnitt des Bolzens 36 entsprechenden Schlitz 44 ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Dichtungskragen 45, der wie die Kragen der vorbeschriebenen Ausführungsform aus Gummi oder   ähnlichem Werkstoff bestehen   kann, von einer Ringnut 46 der Platte 43 getragen.

   Die Platte 43 besitzt ferner auf jeder Seite des   Schlitze. s 44   eine Einkerbung 47, in die der Querstift 38, nachdem dieser durch den Schlitz geführt und der Bolzen 36 um   900 gedreht   worden ist, einschnappen kann. Im übrigen stimmt dieses Ausführungsbeispiel mit dem vorbeschriebenen überein. 



    PATENT-ANSPRUCHE :-  
1. Anordnung an Staubsaugern mit vom Apparat entfernbarer   End-oder Abschlusskappe,   die durch einen zentral angebrachten Verschluss am Apparat befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das   Verschlussglied   (21, 33, 37) auch bei abgenommener Kappe an dieser oder an dem Apparat festgehalten wird.

Claims (1)

1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss an der hinteren Endoder Abschlusskappe angeordnet ist.

   3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (21, 33, 37) innerhalb der äusseren Begrenzungsflächen der Kappe (12) verlegt ist.

   4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss in der ebenfalls zweckmässig zentral angeordneten Auslassöffnung (14) für die Luft verlegt ist.

   5. Anordnung an Staubsaugern nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei denen innerhalb der Abschluss- kappe eine den Antriebsmotor des Apparates abdeckende Berührungsschutzkappe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle des Verschlusses an der Schutzkappe (17) liegt.

   6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss als federnder Schnappriegelverschluss ausgebildet ist.

   7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, mit einem Schraubverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverschlussmutter (21) in der Abschlusskappe (12) drehbar gelagert ist.

   8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus einem an der Abschlusskappe (12) drehbar gelagerten Schraubenbolzen (33) und einer an einem festen Teil des Apparates fest angebrachten Mutter (35) besteht.

   9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskappe (12) mit dem Apparat durch einen zweckmässig federnd ausgebildeten Dreh-oder Bajonettverschluss ver- bunden ist, wobei das drehbare Element (37) des Verschlusses entweder in der Abschlusskappe (12) oder in einem festen Teil (17) des Apparates gelagert ist, während die entsprechende Ausnehmung oder Öffnung (44) für das hintergreifende Organ (38) des Verschlusses in dem andern Teil (fester Apparatteil 17) oder der Abschlusskappe (12) vorgesehen ist.

   10. Anordnung an Staubsaugern nach den Ansprüchen 1 bis 9, bei denen in der Abschlusskappe ein Zusatzfilter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Filter (18) eine durchgehende Öff- nung (26 oder 42) aufweist, durch die der die Abschlusskappe (12) mit dem Apparat verbindende Teil (20 EMI2.2