DE837662C - Lochscheibe fuer Fleischwoelfe mit aeusserer UEberkappung des Schneckenzapfens - Google Patents
Lochscheibe fuer Fleischwoelfe mit aeusserer UEberkappung des SchneckenzapfensInfo
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- DE837662C DE837662C DEK2307A DEK0002307A DE837662C DE 837662 C DE837662 C DE 837662C DE K2307 A DEK2307 A DE K2307A DE K0002307 A DEK0002307 A DE K0002307A DE 837662 C DE837662 C DE 837662C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/301—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
- B02C18/302—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
- Lochscheibe für Fleischwölfe mit äußerer Überkappung des Schneckenzapfens l)ie Erfindung bezieht sich auf eine Lochscheibe für Fleischwölfe mit äußerer Abkapselung bzw. Überkappung des Schneckenzapfens.
- Lochscheiben mit derart abgekapselter Lagerstelle des Schneckenzapfens sind bekannt. Die Nl)kapselung soll den Hindurchtritt von Fleisch durch die l.;igerstelle und den Austritt des in der 1_agerstelle sich ergebenden Feuchtigkeitsfilms unter der Wirkung des gegen die Scheibe gedrückten Fleisches verhindern, da der Durchtritt durch die Lagerstelle eine Verunreinigung des Fleisches bedingt und auch der Flüssigkeitsfilm eine Verunreinigung darstellt, die nicht in das zum Verzehr bestimmte, zerhackte Fleisch gelangen soll. $isher war die Kappe zur Abkapselung des Schneckenrzapfens auf die Nabe der Lochscheite aufgeschraubt oder mit ,der Lochscheibe aus einem Stück hergestellt. Diese 'Kappe brachte es mit sich, daß die Kappe für zwischenzeitliche Reinigungen ihres Inneren niemals abgenommen wurde mit der Folge, daß bei der Gesamtreinigung des Fleischwolfes die Kappe sich -in einem mit Fleisch vollgedrückten Zustand befand, welches verdorben und von Maden durchsetzt war. Diese ekelerregenden Verhältnisse sind unangenehmer als von einer offenen Lagerstelle des Schneckenzapfens herrührende Fleischverunreinigungen und lassen die bekannte Ab- kapselung der Lagerstelle in der Lochscheibe als eine vom hygienischen Standpunkt gesehen recht zweifelhafte Maßnahme erscheinen.
- Durch die Erfindung werden die vorstehenden Mi.ßstände dadurch behoben, daß die Kappe auf die Nabe aufgesteckt und mit einem Schnellverschluß an der Nabe festgelegt ist. Einen geeigneten Schnellverschluß bildet beispielsweise ein Bajonettverschluß oder auch ein Schnappverschluß, bei welchem .in dem einen Teil' @fedexnd hinterlagerte Kugeln und in dem anderen Teil den Kugeln entsprechende Rasten vorgesehen sind.
- Der BajonerttverschluB läßt sich so vorsehen, daß die Lochscheibennabe mit radialen Stiften, mit nach der einen, Seite abgeschrägten Kopfflächen ausgerüstet ist und die Kappe zur Aufnahme der Stifte achsparallele Innennuten aufweist, die in Abwirikelungen mit sich gegenseitig zur Abschrägung der Stiftkopfflächen verringernder Tiefe übergehen.
- Eine andere zweckmäßige Ausführungsform des Schnellverschlusses kann dadurch erreicht sein, daß im Inneren der Kappe eine zum Angriff am Schneckenzapfen bestimmte Klemmfeder vorgesehen ist. Hierbei kann die Anordnung so sein, daß eine zum Bogen gekrümmte Blattfeder von einem geringeren Krümmungsbogen, als er dem Innendurchmesser der Kappe und dem Durchmesser des Schneckenzapfens entspricht, im Kappeninneren angebracht ist. Durch die Blattfeder wird die Kappe bei ihrem Aufstecken auf den Schneckenzapfen festgeklemmt.
- Durch die Aufsteckbarkeit der Kappe und ihre Festlegung mittels eines Schnellverschlusses ist erreicht, daß durch eine mühelose, sich augenblicklich abspielende Verrichtung die Kappe sich abnehmen und wieder aufbringen läßt, wodurch innerhalb kurzfristiger Betriebspausen die Möglichkeit zur Reinigung der Kappe gegeben ist, welche infolge ihrer Mühelosigkeit auch durchgeführt wird. Damit ist dem Auftreten der bisherigen ekelerregenden Zustände wirksam vorgebeugt.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Abb. i 'läßt im Längsschnitt den die Lochscheibe tragenden Teil eines Fleischwolfes erkennen; Abb. 2 gibt die Lagerung des Schneckenzapfens und die .Festlegung der Kappe mit einem Bajonettverschluß herausgezeichnet imLängsschnitt wieder; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie I-1 in Abb. 2 ; Abb.4 verdeutlicht im Längsschnitt die Festlegung der Kappe mit einem Schnappverschluß; Abb. 5 und 6 stellen eine andere Ausführungsform eines Bajonettverschlusses dar; Abb. 7 zeigt die Anordnung einer Blattfeder im Inneren der Kappe.
- Das Gehäuse des Fleischwolfes ist mit i und die Schnecke mit 2 bezeichnet. Das Flügelmesser auf dem Vierkant 4 an der Schnecke trägt die Kennziffer 3, während die Lochscheibe mit 5 und der Mutterring zum Festlegen der Lochscheibe mit 6 bezeichnet ist. Der runde Schneckenzapfen 7, ist in der Nabe 8 der Lochscheibe gelagert. Auf die Nabe ist eine Kappe 9 aufgesteckt, die durch einen Schnellverschluß an der Nabe festgelegt ist. Gemäß Abb. s bis 3 ist der Schnellverschluß durch einen Bajonettverschluß gebildet, wobei der Zapfen io des Verschlusses an der Nabe 8 und die Schlitze i i in der Kappe vorgesehen sind.
- Nach Abb.4 besteht der Schnellverschluß aus einem Schnappverschluß. In der Nabe sind von Federn 1a hinterlagerte Kugeln 13 angeordnet, für welche Rasten 14, die auch durch eine Ringnut im Inneren der Kappe gebildet sein können, in der Kappe 8 vorgesehen sind.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 und6 sind ,auf der Nabe der Lochscheibe auf sich diametral gegenüberliegenden Seiten Stifte r5 vorgesehen, deren 'Kopffläche 16 nach einer Seite zu abgeschrägt ist. In der Kappe sind den Stiften entsprechend der Kappenachse parallele Nuten 17 vorgesehen. Diese Nuten gehen in eine Abwinkelung 18 über, deren Tiefe sich zu der Kopfabschrägung der Stifte gegenläufig verringert, so daß beim Drehen der Kappe nach ihrem Aufstecken ein Anzug gegen die Stifte stattfindet.
- In Abb. ;7 ist im Kappeninnern eine gekrümmte Blattfeder i9 vorgesehen, welche beispielsweise mit einem Niet 2o befestigt sein kann. Die Blattfeder ist verhältnismäßig breit.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lochscheibe für Fleischwölfe mit äußerer Überkappung des Schneckenzapfens, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe auf die Lochscheibennabe aufgesteckt und mit einem Schnellverschluß an dieser festgelegt ist. z. Lochscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Kappe an der Nabe ein Bajonettverschluß .vorgesehen ist. 3. Lochscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß als Schnappverschluß ausgebildet, aus federnd hinterlagerten Kugeln in dem einen und den Kugeln entsprechenden Rasten .in dem anderen Teil besteht. 4. Lochscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibennabe mit radialen Stiften mit nach der einen Seite abgeschrägten Kopfflächen ausgerüstet ist und die Kappe ihrer Achse parallele Innennuten aufweist, die in Abw.inkelungen mit sich gegenläufig zur Abschrägung der Stiftkopfflächen verringernder Tiefe übergehen. . 5. Lochscheibe .nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Kappe eine zum Angriff der Schneckenzapfen bestimmte Klemmfeder vorgesehen ist. 6. Lochscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Bogen gekrümmte Blattfeder von einem geringeren Krümmungsbogen, als es dem Innendurchmesser der Kappe und denn Schneckenzapfen entspricht, im Kappeninneren vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2307A DE837662C (de) | 1950-03-28 | 1950-03-28 | Lochscheibe fuer Fleischwoelfe mit aeusserer UEberkappung des Schneckenzapfens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2307A DE837662C (de) | 1950-03-28 | 1950-03-28 | Lochscheibe fuer Fleischwoelfe mit aeusserer UEberkappung des Schneckenzapfens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE837662C true DE837662C (de) | 1952-05-02 |
Family
ID=7209337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK2307A Expired DE837662C (de) | 1950-03-28 | 1950-03-28 | Lochscheibe fuer Fleischwoelfe mit aeusserer UEberkappung des Schneckenzapfens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE837662C (de) |
-
1950
- 1950-03-28 DE DEK2307A patent/DE837662C/de not_active Expired
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