DE896542C - Mundspiegel - Google Patents
MundspiegelInfo
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- DE896542C DE896542C DEH9902A DEH0009902A DE896542C DE 896542 C DE896542 C DE 896542C DE H9902 A DEH9902 A DE H9902A DE H0009902 A DEH0009902 A DE H0009902A DE 896542 C DE896542 C DE 896542C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/24—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth
- A61B1/247—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth with means for viewing areas outside the direct line of sight, e.g. dentists' mirrors
Description
- Mundspiegel Die Erfindung bexieht sich auf einen Mundspiegel, wie solche insbesondere für zahnärztliche Behandlung Verwendung finden.
- Bei den bekannten Mundspiegeln ist die Spiegelfläche selbst durch einen dünnen Verbindungsstab am Handgriff befestigt. Wenn nun bei der Zahnbehandlung der Spiegel in den Mund eingeführt wird, so ist es oft erforderlich, den Mundwinkel hei seite zu drücken, um den Spiegel in die richtige Stellung zu bringen. Dabei drückt der dünne Verbindungsstab in den Mundwinkel, und es kommt häufig vor, daß der Mundwinkel durch das scharfe Herausdrücken eingerissen wird.
- Durch die Erfindung wird dies verhindert. Gemäß der Erfindung wird das Verbindungsstück zwischen Spiegel und Handgriff als breite Fläche ausgebildet, die von ihrer breitesten Stelle am Spiegel, allmählich schmaler werdend, bis zur Breite des Handgriffes abnimmt.
- In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsformen beschränkt sein soll.
- Fig. I zeigt eine Ausführungsform des ganzen Instrumentes in der Vorderansicht, Fig. 2 eine Art, wie man es aus seinen einzelnen Teilen zusammensetzen kann; Fig. 3 zeigt den Querschnitt A-B der Fig. 1; Fig. + stellt eine andere Ausführungsform dar, bei der das Gerät aus nur zwei Teilen zusammensetzbar ist; Fig. 5 zeigt eine andere Form des Querschnittes, wie er z. B. bei Fig. 4 als Querschnitt C-D Verwendung finden kann.
- An den Spiegel I schließt das Verbindungsstück 2 an, das vom Spiegel bis zum Handgriff 3 reicht. Es ist zweckmäßig, den Spiegel I mit einem Stift 4 zu versehen, der an seinem Ende ein Schraub- gewinde 5 hat, das -in ein Gewinde 6 des Handgriffes 3 paßt. Der Stift 4 wird durch das voll oder hohl ausgebildete Zwischenstück 2 hindurchgesteckt und i.st gerade so lang, daß das Zwischenstück beim Einschrauben der Gewindeschraube 5 in das Gewinde 6 zwischen dem Spiegel 4 und dem Handgriff 3 festgeklemmt wird. Es ist zweckmäßig, die aneinandergrenzenden Stellen des Spiegels, des, Zwischenstückes und des Handgriffes so auszubilden, daß sie sich lückenlos ineinander übergehend aneinanderfügen.
- Die Fläche des Zwischenstückes sollte nach der Spiegelseite 7 zu konkav ausgebildet sein, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist. Dadurch wird ein besseres Anschmiegen der Mundwinkel ermöglicht.
- Besonders günstig ist es, die konkave Fläche 7 als Spiegel auszubilden. Diese Spiegeifläche liegt dann gerade so, daß nach Einführung des Instraimentes in den Mund die von außen kommenden Lichtstrahlen durch diie Fläche 7 konzentrisch entweder auf das zu bestrahlende Objekt selbst oder auf den Spiegel 4 fallen, der sie auf das Objekt weiterleitet Die Fläche 7 erhöht also die Beleuchtungsstärke am zu behandelnden Objekt.
- Außerdem schützt die Fläche 7 insbesondere die innere Wange vor Berührung mit rotierenden Behandl'ungsin strum-enten, deren wirksame Rotationsräume bei der Behandlung gerade an der Stelle vor dem Spiegel I liegen, wo die Fläche 2 sehr breit ist.
- Das erfindungsgemäße Instrument braucht nicht aus drei Teilen zu bestehen, wie es vorher beschrieu ben wurde, sondern es kann auch aus nur zwei Teilen zusammengesetzt sein oder überhaupt nur aus einem einzigen Stück bestehen.
- Eine zweckmäßige Art der Zusammensaetzung aus zwei Teilen ist in Fig. 4 dargestellt. Hier bildet der eigentliche Spiegel 8 mit dem Zwischenteil 9 ein einziges zusammenhängendes Stück, das unten mit einem Schraubgewinde 10 versehen sein kann, um damit den Griff 11 anzuschrauben. In diesem Fall ist es besonders günstig, den Zwischenteil 9 als Spiegel, insbesondere als Hohlspiegel, auszubilden, weil man die Spiegelfläche des Spiegels 8 und des Zwischenteiles 9 als eine einzige Spiegelfläche ausbilden kann. Wenn man an diesem Oberteil einen passenden Gewindestift vorsieht, kann man die bisher für Mundspiegel üblichen Griffe mit dem erfindungsgemäßen Oberteil zusammen verwenden.
- Wie bereits bemerkt, kann man den Teil. 2 bzw. 9 voll oder hohl herstellen. Die hohle Ausführung hat den Vorzug, daß sie leicht ist, jedoch, wenn sie nicht ganz geschlossen ist, den Nachteil, daß sich aus ihr niedergeschlagene Dämpfe oder Flüssigkeiten, insbesondere nach dem Sterilisieren des Instrument nur schwer entfernen lassen. Die Ausführung aus Vollmaterial vermeidet diesen Nachteil, hat aber ein für dien vorliegenden Zweck unerwünschtes größe res Gewicht.
- Man kann deshalb die hohle Ausführung gegen den Außenraum z. B. durch Zulöten vollkommen abschließen, man kann jedoch auch den ganzen Teil 2 bzw. 9 als einfaches Hohlspiegelblech (Fig. 5) ausbilden, das an der breiten Seite mit dem eigentli-chen Spiegel 8 zu einem einzigen Stück verbunden oder gezogen ist und an seiner gegenüberliegenden schmalen Seite, den Gewindestift zum Ausschrauben des Griffes trägt.
- Der erfindungsgemäße Mundspiegel bietet also den bekannten Mundspiegeln gegenüber den Vorteil, daß er das Einreißen der Mundwinkel verhütet, die Wange vor Verletzung mit rotierenden Instrumenten schützt und die Beleuchtungsstärke erhöht.
- Um die Beleuchtung des Objektes noch weiter zu verbessern, kann man. am Gflff3 bzw. 11 eine kleine Lichtquelle, z. B. eine Glühlampe, vorsehen, mit oder ohne Linse zur Konzentration der Lichtstrahlen. Die Lichtquelle kann fest am Griff angebracht oder auch bei Bedarf aufsetzbar sein. Man kann die Lichtquelle auch in den Griff 3 bzw. 11 oder in das Zwischenstück 2 bzw. 9 einbauen.
Claims (1)
- PATENTANsPRÜcHE: I. Mundspiegel, bei dem der Spiegel mit dem Handgriff durch ein Zwischenstück verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (2; 9) als Fläche ausgebildet ist.2. Mundspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche von der breitesten Stelle in der Nähe des Spiegels (1, 8) zur schmalsten Stelle in der Nähe des Handgriffes (3, II) ahninunt.3. Mundspiegl nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Spiegel mit dem Zwischenteil und dem Handgriff zu einem einzigen zusammenhängenden Stück fest verbunden list oder Spiegel fassung und Griff aus einem einzigen Stück bestehen.4. Mundspiegel nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Spiegel (8) mit dem Zwischenteil (g) ein einziges, fest miteinander verbundenes Oberstück bildet, das mit einem Schraubgewinde (10) zum Ausschrauben des Griffes (II) versehen ist.5. Mundspiegel nach Anspruch I oder 2, da-, durch gekennzeichnet, daß das voll oder hohl ausgebildete Zwischenstück (2) durch einen Schraubstift (4) festgehalten wird, der am Spiegel (1) festsitzt und am Handgriff (3) einschraubbar ist oder umgekehrt.6. Mundspiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (2) innen eine Höhlung zum Hindurchführen des Schraub stiftes (4) hat.7. Mundspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (2, 9) nach der Seite des Spiegels. (I, 8) zu konkav ausgebildet ist 8. Mundspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zweischenstück (2, 9)- mindelstens an der dem Spiegel (I, 8.) zugewandten Seite (7) als Spiegel ausgebildet, ist 9. Mundspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwichenstück (2, 9) ein einfaches Hohlspiegelblech ist.Io. Mundspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Mundspiegel eine nötigen£alls mit einer Linse versehene Lichtquelle verbunden ist.11. Mundspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle mit ihm fest verbunden oder albnehmbar ist.12. Mundspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (3) oder das Zwischenstück (2) zur Befestigung der Lichtquelle dient.13. Mundspiegel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle im Innern des Griffes (3) oder des Zwischenstückes (2) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9902A DE896542C (de) | 1951-09-30 | 1951-09-30 | Mundspiegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9902A DE896542C (de) | 1951-09-30 | 1951-09-30 | Mundspiegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE896542C true DE896542C (de) | 1953-11-12 |
Family
ID=7146168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH9902A Expired DE896542C (de) | 1951-09-30 | 1951-09-30 | Mundspiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE896542C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4126821A1 (de) * | 1991-08-10 | 1992-06-04 | Hartmut Tietz | Ansatzform zahnaerztlicher, aerztlicher, tieraerztlicher instrumente |
BE1010753A6 (nl) | 1996-11-19 | 1999-01-05 | Dings Myriam Rene Theresia | Mondspiegel en hulpstuk om zulke mondspiegel te verwezenlijken. |
-
1951
- 1951-09-30 DE DEH9902A patent/DE896542C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4126821A1 (de) * | 1991-08-10 | 1992-06-04 | Hartmut Tietz | Ansatzform zahnaerztlicher, aerztlicher, tieraerztlicher instrumente |
BE1010753A6 (nl) | 1996-11-19 | 1999-01-05 | Dings Myriam Rene Theresia | Mondspiegel en hulpstuk om zulke mondspiegel te verwezenlijken. |
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