DE1901486U - Funktions-abdruckloeffel zur anfertigung von kieferabdruecken. - Google Patents

Funktions-abdruckloeffel zur anfertigung von kieferabdruecken.

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DE1901486U
DE1901486U DEL37227U DEL0037227U DE1901486U DE 1901486 U DE1901486 U DE 1901486U DE L37227 U DEL37227 U DE L37227U DE L0037227 U DEL0037227 U DE L0037227U DE 1901486 U DE1901486 U DE 1901486U
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Germany
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DEL37227U
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English (en)
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Friedrich Luecke
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0006Impression trays

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

i91474-2.6.6Ί 7
mein Zeichen: 017,9 Gm
Hannover, AP/bm.
Friedrich Lücke, Hannover, Große Pfahlstr. 19
Ihmktions-Abdrucklöffel zur Anfertigung von Kieferabdrücken
Jeder Zahnarzt ist bestrebt, seinen Patienten wenn möglich auch im zahnlosen Kiefer eine funktionstüchtige und gut haftende Zahnprothese anzufertigen. Mit den herkömmlichen Abdrucklöffeln ist dies aus mehreren Gründen nicht möglich. Es müssen nämlich wiederholt Kieferabdrücke angefertigt werden, was nicht nur umständlich, sondern in hohem Maße auch zeitraubend ist. Bei der Anfertigung von ünterkieferabdrücken geht man bislang so vor, daß zunächst mit einem einigermaßen passenden Abdrucklöffel ein Abdruck gefertigt wird, lach diesem vorläufigen Abdruck muß erst ein individueller Abdrucklöffel, z.B. aus Schellack oder Messingblech angefertigt werden. Dieser Abdrucklöffel dient dann als Grundlage für einen weiteren Abdruck
— 2 —
des Unterkiefers des Patienten. Die Anfertigung einer einwandfrei sitzenden Zahnprothese setzt also eine Reihe von Abdrücken voraus, was naturgemäß nachteilig ist.
Die Neuerung geht von der Überlegung aus, alle diese Mängel der herkömmlichen Abdrucklöffel zu vermeiden. Zur lösung dieser Aufgabenstellung wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, den Löffel zweiteilig auszugestalten, wobei die beiden Teile gegeneinander verschiebbar und in Grenzen verschwenkbar gelagert sind. Ferner sind Mittel vorgesehen, durch welche die beiden Teile in ihrer jeweiligen Lage arretiert werden können.
Dieser allgemeine Gedanke kann sich in den verschiedensten praktischen Ausführungsformen darstellen. Nach einer zweckmäßigen Terwirklichungsform des leuerungsgedankens ist als Mittel zur Arretierung eine Schraubverbindung vorgesehen. Dabei ist mit dem einen Ende des einen Löffelteiles eine Schraubspindel verbunden, welche durch eine in das eine Ende des anderen Löffelteiles eingearbeitete Aussparung hindurchgeführt ist und mit einer Knebelschraubenmutter lösbar verbunden ist. Vorteilhaft ist die Gewindesteigung der Schraubspindel vergleichsweise groß.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, als Mittel zur Arretierung einen von Hand betätigbaren Raster vorzusehen.
Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung des Abdrucklöffels gestaltet sich die Anfertigung τοη Kieferabdrücken außerordentlich einfach. Die Anfertigung mehrerer Abdrücke dieser Art ist entbehrlich. Es genügt, eine τοη drei Standardgrößen des Löffels auszuwählen und durch Verschiebung und gegebenenfalls geringfügige Verschwenkung des einen Löffelteiles relativ zu dem anderen Löffelteil eine individuelle Anpassung an den Kiefer des Patienten vorzunehmen. Eine kleine lingerbewegung sorgt für eine Verdrehung der Schraubenmutter und damit Arretierung der beiden Löffelteile. Die vergleichsweise große Gewindesteigung der Schraubspindel gewährleistet eine einwandfreie Arretierung bei einer Verdrehung der Schraubenmutter um nur wenige Winkelgrade.
Bei den drei Standardgrößen des neuerungsgemäßen Abdrucklöffels betragen die hinteren und äußeren Breiten etwa 4»5 bis 6,5 cm. Mit insgesamt drei Standardgrößen kann also für einen jeden Patienten innerhalb kürzester Zeit ein Kieferabdruck angefertigt werden. Das umständliche Feststellen der genauen Abmessung des Kiefers durch Mundzirkel und ähnliche Geräte ist vollkommen entbehrlich.
Als Werkstoff der beiden Löffelteile kann Blech verwendet werden. Diese beiden Teile können gestanzt oder auch gegossen werden. Es ist aber auch denkbar, in gewissen lallen Kunststoffe zu verwenden.
-A-
Ein Ausführungsbeispiel des ITeuerungsgegenstandes ist in der Zeichnung noch, etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Funktions-Abdrucklöffel gemäß der leuerung,
Pig. 2 eine Druntersicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den einen Teil des
Funktions-Abdrucklöffeis gemäß der Neuerung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den anderen Teil des
Funktions-AMrucklöffels gemäß der leuerung,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Knebelschraubenmutter der Arretierung des Furiitions-Abdrucklöffels gemäß der Feuerung.
neuerungsgemäß "besteht der löffel aus zwei Teilen 1, 2, welche gegeneinander verschiebbar und in Grenzen verschwenkbar gelagert sind. In das eine Ende des einen Teiles 1 ist eine Aussparung 3, z.B. ein Schlitz oder dgl., eingearbeitet. Hingegen ist mit dem einen Ende des anderen Teiles 2 eine Schraub spindel 4 fest verbunden, welche im Betriebszustand durch die Aussparung 3 hindurchgeführt ist. Mit dem Ende der Schraubspindel 4 ist eine Knebelschraubenmutter 5 lösbar verbunden (Fig. 5).
Zum Zwecke des Haftens der Abdruckmasse sind in den Teilen 1,2 in bekannter Weise Aussparungen 6 vorgesehen.
Die Heuerung ist auf die "beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform keineswegs beschränkt. Is sind vielmehr noch weitere Verwirklichungsformen möglich und denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Grundkonzeption verlassen wird.
- Schutzansprüche -

Claims (6)

  1. A.391
    Schutzansprüche
    . Funktions-Abdrucklöffel zur Anfertigung von Kieferabdrücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffel aus zwei Teilen (1, 2) "besteht, welche gegeneinander verschiebbar und in Grenzen verschwenkbar gelagert sind, und daß Mittel zur Arretierung dieser beiden Teile (1, 2) in der jeweiligen lage vorgesehen sind.
  2. 2. Löffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Mittel zur Arretierung eine Schraubverbindung (4, 5) vorgesehen ist.
  3. 3. Löffel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem einen Ende des einen Löffelteils (2) eine Schraubspindel (4) verbunden ist, welche durch eine in das eine Ende des anderen Löffelteiles (1) eingearbeitete Aussparung (3) hindurchgeführt ist und mit einer Knebelschraubenmutter (5) lösbar verbunden ist.
  4. 4· Löffel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Gewindesteigung der Schraubspindel (4) vergleichsweise groß ist.
  5. 5. Löffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Mittel zur Arretierung ein von Hand betätigbarer Raster vorgesehen ist.
    - A2 -
    Α2 -
  6. 6. Löffel nach Anspruch 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Teile (1, 2) des Löffels aus Metall, Kunststoff und dgl. "bestehen.
DEL37227U 1964-06-02 1964-06-02 Funktions-abdruckloeffel zur anfertigung von kieferabdruecken. Expired DE1901486U (de)

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