DE3203521A1 - Vorrichtung und verfahren zur behandlung eines menschlichen koerperteiles - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur behandlung eines menschlichen koerperteiles

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DE3203521A1 DE19823203521 DE3203521A DE3203521A1 DE 3203521 A1 DE3203521 A1 DE 3203521A1 DE 19823203521 DE19823203521 DE 19823203521 DE 3203521 A DE3203521 A DE 3203521A DE 3203521 A1 DE3203521 A1 DE 3203521A1
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Description

Siebert · Grättinger & Bo.ckhofrii:..: .:*. " :..: .:*.
Europäischen Patentamt' European Patent Attorneys
Patentanwälte 8I30Starnberg (München)
Postfach 1649 Almeidaweg 35. Patentanwalt Grättinger Telefon 08151/4115 - 16640 Telegramm: Starpat Starnberg Telex: 526422stard
8900 Augsburg
Kurt Siebert, Dipl.-Ing. Postfach 101771
Günter Grättinger, Konrad-Adenauer-Allee 17/111
Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Patentanwalt Bockhomi
Josef Bockhornl, Dipl.-Ing. Telefon 08 21 /3 54
Zuschrift bitte nach: -7OQQ /1
To be addressed to: '■'Ö7/J.
Les Entreprises Bibi Inc,
Cremazie East
Montreal, Quebec
Canada HlZ 2J4
Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung eines
menschlichen Körperteiles
ά/l
Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung eines menschlichen Körperteiles
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung von ausgewählten Teilen eines Körpers und zwar insbesondere auf eine Vorrichtung, welche eine Hülle umfaßt, die mit einem Fluid gefüllt ist und wahlweise erwärmt oder abgekühlt werden kann und für die Behandlung ausgewählter Teile des menschlichen Körpers verwendbar ist. Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren zur Behandlung eines besonderen Teiles des menschlichen Körpers.
Verschiedene Vorrichtungen zur Behandlung des menschlichen Körpers und anderer Körper sind bekannt (US-PSen 2 237 971, 2 298 361, 2 477 883, 2 101 628, 1 964 655, 1 126 601 sowie 2 783 807).
Die bekannten Vorrichtungen sind mit wesentlichen Nachteilen verbunden, weil sie relativ kompliziert aufgebaut und somit teuer in der Herstellung sind und weil die als.Bekleidungsstücke ausgebildeten Vorrichtungen auch gefüllt und geleert werden müssen. Dies stellt vor allem dann ein Problem dar,
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falls Flüssigkeit nicht ohne weiteres für die Verwendung verfügbar ist. Die Vorrichtung gem. der US-PS 2 298 361 ist nicht nur sperrig und kompliziert aufgebaut, wozu ein besonders ausgebildeter Büstenhalter erforderlich ist, sondern bewirkt auch eine vollständig ungenügende Brustbehandlung. Der büstenhalterähnliche Aufbau besitzt zudem kein optisch gefälliges Aussehen und ermöglicht nicht, daß de Brustwarze unbehandelt bleibt. Andere Nachteile des Standes der Technik werden aus der nachfolgenden Beschreibung sichtbar.
Somit besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche die Nachteile des oben beschriebenen Standes der Technik behoben sind.
Diese Aufgabe wird nach Maßgabe der Erfindung für die Vorrichtung gelöst durch einen verschlossenen Hüllenabschnitt, welcher durch ein Paar von Membranen gebildet ist, welche an den Umfangsrändern zur Bildung der Hülle miteinander verbunden sind und durch eine Flüssigkeit- und Luftmenge innerhalb der Hülle, wobei Flüssigkeit und Luft in einem Anteil vorhanden sind, daß die Hülle wenigstens bei Raumtemperatur biegsam bleibt, und die Flüssigkeit in die Hülle vor dem auf Dauer angelegten Torschluß der Hülle eingebracht ist, um eine dauerhaft verschlossene und gefüllte Vorrichtung zu schaffen.
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Für das Verfahren zur Behandlung einer Brust einer Frau wird die Aufgabe nach Maßgabe der Erfindung gelöst durch Verwendung einer Vorrichtung mit einer konusförmigen Hülle, welche eine dauernd darin eingeschlossene Flüssigkeit enthält, und mit einer Öffnung im Bereich der Spitze für den Durchtritt der Brustwarze, Abkühlung und Erwärmung der Vorrichtung auf eine ausgewählte Temperatur sowie Auflegen der gekühlten und erwärmten Vorrichtung auf die zu behandelnde Brust, wobei die Brustwarze durch die Öffnung tritt und die Vorrichtung über eine gewählte Zeitdauer an dieser Stelle gehalten wird.
Nach Maßgabe" der Erfindung wird diese Aufgabe für ein Verfahren zur Behandlung der Brust einer Frau gelöst durch Verwendung einer Vorrichtung mit einer konusförmigen Hülle, welche eine darin auf Dauer eingeschlossene Flüssigkeit enthält, und mit einer Öffnung im Bereich der Spitze für den Durchtritt der Brustwarze, Verwendung einer Form mit einer konusförmigen Außenfläche, welche innerhalb des konusförmigen Hüllenabschnitts der Vorrichtung für die Formgebung der Vorrichtung aufnehmbar ist, so daß die Vorrichtung im wesentlichen der Form der zu behandelnden Brust entspricht, Abkühlung und Erwärmung der auf der Form befindlichen Vorrichtung auf eine ausgewählte Temperatur sowie Abnahme der abgekühlten oder erwärmten
Vorrichtung von der Form und Auflegen der Vorrichtung auf die zu behandelnde Brust, wobei die Brustwarze durch die Öffnung tritt und die Vorrichtung in ihrer Lage über eine bestimmte Zeitdauer gehalten wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des VerfahiBis ist vorgesehen, daß die Vorrichtung an der Brust durch einen konventionellen Büstenhalter gehalten wird.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
15
Fig. 1 eine Draufsicht einer Vorrichtung zur Behandlung eines ausgewählten Teils des menschlichen Körpers,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung für die Behandlung des Gesichtsteils des
menschlichen Körpers,
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Fig.. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung für die Verwendung der
Brust einer Frau einschließlich einer Form zur Verwendung für die Formgebung der Vorrichtung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung längs der Linie VI-VI bei abgenommener Form sowie
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer wei-'-teren Form für die Formgebung der Vor
richtung alternativ zu der in Fig. 5 dargestellten Form.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 10 mit einer dichten Hülle bzw. einem Beutel 20, welche durch ein Paar von Membranen 30 und 40 gebildet ist. Die Membrane sind an ihren jeweiligen Umfangsrändern 50 und 51 zur Bildung der Hülle 20 miteinander dicht verschlossen. Die Hülle 20 enthält - wie im Falle auch der Hüllen der anderen beschriebenen Ausführungsbeispiele - eine ausgewählte Menge an Flüssigkeit 60 und Luft 60a und zwar in solchen Anteilen, daß die Hülle 20 zumindestens bei Raum-
temperatur biegbar bleibt. Die Flüssigkeit 60 wird in die Hülle 20 vor dem endgültigen dauerhaften Verschließen der Hülle 20 eingebracht, so daß die auf Dauer verschlossene und auf Dauer gefüllte Vorrichtung 10 geschaffen wird. Zweckmäßigerweise wird als Flüssigkeit 60 Wasser verwendet, welches zusammen mit der Vorrichtung leicht erwärmt oder abgekühlt werden kann, bevor die Vorrichtung zur Behandlung des Körperteils aufgebracht wird.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 umfaßt weiter Abschnitte 70 und 80, die sich von der Hülle 20 ab an gegenüberliegenden Seiten nach außen erstrecken urd zur Befestigung der Vorrichtung 10 und somit der Hülle 20 an einer ausgewählten Stelle des zu behar^- delnden Körpers dienen. Wie aus Fig. 2 hervorgeh:, umfassen die abstehenden Abschnitte 70 und 80"Mem-, brane 30 und 40, welche über ihren gegenüberliegenden Flächen innerhalb ihrer jeweiligen Umfancsränder verbunden und verschlossen sind, so daß ein Streifen bzw. Gurt gebildet wird. Somit umfaßt der Verschluß bzw. die Abdichtung der Hüll* 20 abgedichtete Randabschnitte 50a und 51a. Am freien Ende des abstehenden Abschnitts 80 ist in üblicher Weise eine Schnalle 81 befestigt, c_e für den Verschluß mit dem freien Ende 71 des anieren Abschnitts 70 zusammenwirkt. Die Membrane 33 und 40 sind aus irgendeinem geeigneten flexible!
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Material einschließlich Kunststoff hegestellt, welche ohne Mißbildungen,oder sonstige Beschädigungen den auftretenden Temperaturen bei der Erwärmung und bei der Abkühlung standhalten. Übliehe Kunststoffmaterialien werden bevorzugt, weil dann die Teile in einfacher Weise durch beispielsweise eine Hitzeversiegelung miteinander verbunden werden können, um eine dichte Verbindung zwischen den Teilen zu erzielen.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen können zur Behandlung auch anderer Körper als nur menschlicher Körper verwendet werden, einschließlich beispielsweise Tierkörpern.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung ist in ähnlicher Weise aufgebaut wie die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung. Gleichfalls wie im Falle der Vorrichtung nach Fig. 1 ist diese Vorrichtung unter Verwendung eines Paares von Membranen 30a und 40a aufgebaut, welche in der vorbeschriebenen Weise miteinander verbunden sind, so daß eine Hülle 20a entsteht, welche die Form einer Gesichtsmaske aufweist. Die Maske umfaßt ein Paar von Öffnungen 90, um eine Durchsicht zu ermöglichen, wenn die Maske getragen wird. Die abstehenden Abschnitte 70a und 80a, die Bänder bzw. Gurte umfassen, können in der dargestellten Weise die verlängerten Membrane 30a und 40a aufweisen, die teilweise innerhalb ihrer am Umfang verschlossenen Rändern miteinander ver-
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bunden sind, d.h. längs der Linien 70b und 80b, die innerhalb der relativ breiteren Flächenbereiche der Bänder angeordnet sind, wodurch die Herstellung vereinfacht wird.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 wird eine Ausführungsform einer Vorrichtung 100 zur Behandlung einer Brust beschrieben. Auch diese kann in ähnlicher Weise wie die oben genannten Vorrichtungen aufgebaut sein, so daß also ein Paar von Membranen 30b und 40b in geeigneter Weise miteinander zur Herstellung eines abgedichteten Hüllenabschnitts 20b mit einer konusformigen Gestalt verwendet wird. Die Innenfläche 101 ist so ausgebildet, daß sie im wesentlichen der Form der Brust einer Frau entspricht, Hie Vorrichtung 100 umfaßt weiter eine Öffnung 102 im Bereich der Spitze, wobei die Öffnung 102 einen ausreichend großen Durchmesser aufweist, so daß ein Durchtritt der Brustwarze ermöglicht ist, was in der nachfolgend beschriebenen Weise zur Folge hat, daß in gewünschter Weise die Brustwarze nicht durch die Vorrichtung behandelt wird. Bei Bedarf und auch um die Herstellung zu erleichtern, kann die Membran 30b beispielsweise auch einen verschlossenen Rand
.25 102 aufweisen. Somit kann die konusförmige Vorrichtung 100 unter Verwendung einer Anzahl von geeignet ausgebildeten Membranen aufgebaut sein, einschließlich der dargestellten Ausführungsform, welche geschlossene Umfangsränder 103, 104, 105 und 106 aufweist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist eine Form für die Formgebung der Vorrichtung 100 vorgesehen. Die Form 110 besitzt eine konische Außenfläche 111, welche innerhalb der konusförmigen Hülle 20b aufgenommen werden kann, wodurch der Spitzenabschnitt 112 über die Spitze 102 der Hülle 20b vorsteht. Somit liegt die konische Außenfläche 111 an der Innenfläche 101 an, so daß die Hülle 20b entsprechend der konusförmicpi Außenfläche 111 geformt werden kann. Die Kombination aus Form 110 und Vorrichtung 100 kann beispielsweise zum Abkühlen in einen Kühlschrank bzw. einen Kühlapparat gelegt, auf eine bestimmte Temperatur abgekühlt und dann für die Anwendung auf einer Brust herausgeholt werden, wie im folgenden noch näher erläutert wird. Die Form 110 kann in irgendeiner Weise hergestellt sein, beispielsweise eine aufblasbare Form, wie in Fig«. 5 dargestellt ist. Somit kann die Form 110 in ähnlicher Weise aufgebaut sein, wie die oben beschriebenen Vorrichtungen, nämlich aus einer Kunststofflage, welche in die Konusform aufgeblasen wird. In der Grundfläche der Form 110 ist ein geeignetes Luftventil 113 vorgesehen, um Luft in die Form einzuleiten, dort zu halten und die Form zu entlüften. Ein Vorteil einer aufblasbaren Form liegt darin, daß sie wenig Raum für die Lagerung erfordert.
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Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Form 110a, welche anstelle der Form 110 verwendet werden kann. Die Form 110a, die einen Stützabschnitt HOb aufweist, ist starr aufgebaut und kann aus Kunststoff geformt sdn. Um die Herstellung zu erleichtern kann bei Bedarf der Spitzenabschnitt HOc, der in Fig. 7 strichliert dargestellt ist, weggelassen werden. Ersichtlich stellt die Ausführungsform nach Fig. 7 einen Ständer dar, auf dem die Vorrichtung 100 beispielsweise vor Abkühlung aufgelegt werden kann.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß die verschiedenen beschriebenen Vorrichtungen für die
^5 Handlung ausgewählter Teile des menschlichen Körpers verwendet und wahlweise erwärmt oder abgekühlt und danach auf den Körper aufgebracht und dort über eine bestimmte Zeitdauer gehalten werden können. Die Vorteile, die aus der Verwendung heis-
2Q ser und kalter kompressenartiger Vorrichtungen auf verschiedenen Teilen des Körpers resultieren, sind allgemein bekannt. Beispielsweise ist es im Falle des Stillens manchmal erwünscht, die Viskosität der Muttermilch zu ändern und/oder einen erhöhten Abfluß und Abgabe der Muttermilch zu veranlassen. Dies kann schnell und einfach durch die beschriebene Brustbehandlungsvorrichtung ausgeführt werden. Die beschriebenen Vorrichtungen sind einfach, billig in der Herstellung und zweckmäßig im Gebrauch
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und sie erfordern keine Flüssigkeiten, keinen Füllvorgang und keine Entleerung. Darüberhinaus sind sie sehr bequem handhabbar, wie insbesondere durch die beschriebene Brustbehandlungsvorrichtung veranschaulicht wird. Die Brustbehandlungsvorrichtung kann beispielsweise auf eine ausgewählte Temperatur abgekühlt, danach auf die Brust aufgelegt werden, so daß die Brustwarze durch die vorgesehene Öffnung vorsteht, und kann dort über eine bestimmte Zeitdauer mittels eines konventionellen Büstenhalters gehalten werden. Dies ist besonders vorteilhaft, weil hierdurch kein speziell gestalteter Büstenhalter gekauft und getragen werden muß. Darüberhinaus sind die durch das Tragen eines konventionellen Büstenhalters bedingten Vorteile auch beim Tragen der Behandlungsvorrichtung gewährleistet.

Claims (15)

  1. Patentansprüche;
    Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung eines menschlichen Körpersteils
    Vorrichtung zur Behandlung eines ausgewählten menschlichen Körperteils,
    gekennzeichnet durch
    a) einen verschlossenen Hüllenabschnitt (20, 20a, 20b), welcher durch ein Paar von Membranen (30, 40; 30a, 40a; 30b, 40b) gebildet ist, welche an den Umfangsrändern zur Bildung der Hülle miteinander verbunden sind und durch
    b) eine Flüssigkeit- und Luftmenge innerhalb der Hülle, wobei Flüssigkeit und Luft in einem Anteil vorhanden sind, daß die Hülle wenigstens bei Raumtemperatur biegsam bleibt, und die Flüssigkeit in die Hülle vor dem auf Dauer angelegten Verschluß der Hülle eingebracht ist, um eine dauerhaft verschlossene und gefüllte Vorrichtung zu schaffen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der verschlossene Hüllenabschnitt (20b) konusförmig und die Innenfläche der Form einer weiblichen Brust entsprechend ausgebildet ist, und daß die Vor-
    richtung im Bereich der Spitze eine Öffnung (102) aufweist, deren Durchmesser für den Durchtritt der Brustwarze ausreicht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    gekennzeichnet durch
    eine Form (110, 110a) mit einer konusförmigen Außenfläche (111), welche innerhalb des konusförmigen Hüllenabschnitts (2Qb) aufnehmbar ist, derart, daß die konusförntige Außenfläche (111) an der Innenfläche (101) der Hülle anliegt und dadurch die Hülle im wesentlichen entsprechend der Form der konusförmigen Außenfläche (111) formt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Form (110) ein Ventil (113) umfaßt und die Vorrichtung aufblasbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Flüssigkeit Wasser ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Membrane (30, 40; 30a, 40a; 30b, 40b) aus flexiblem Kunststoffmaterial hergestellt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Membrane (30, 40; 30a, 40a; 30b, 40b) sich nach außen vom Hüllenabschnitt (20a, 20b) an gegenüberliegenden Seiten zur Bildung von Befestigungsmitteln (70, 80; 70a, 80a) für die Befestigung des Hüllenabschnitts in einer ausgewählten Lage am zu behandelnden menschlichen Körper erstrecken.
    10
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der "erschlossene Hüllenabschnitt (20a) die Form einer Gesichtsmaske mit einem Paar von Öffnungen (90) aufweist.
  9. 9. Verfahren zur Behandlung der Brust einer Frau, gekennzeichnet durch
    a) Verwendung einer Vorrichtung mit einer konusförmigen Hülle (20b), welche eine dauernd darin eingeschlossene Flüssigkeit enthält, und mit einer Öffnung im Bereich der Spitze für den Durchtritt der Brustwarze,
    b) Abkühlen der Vorrichtung auf eine ausgewählte Temperatur sowie
    c) Auflegen der gekühlten Vorrichtung auf die zu behandelnde Brust, wobei die Brustwarze durch die Öffnung tritt und die Vorrichtung über eine gewählte Zeitdauer an dieser Stelle gehalten wird,
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  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung auf der Brust durch einen Büstenhalter gehalten wird.
    5
  11. 11. Verfahren zur Behandlung einer Brust einer Frau, gekennzeichnet durch
    a) Verwendung einer Vorrichtung mit einer konusförmigen Hülle, welche eine darin auf Dauer eingeschlossene Flüssigkeit enthält, und mit einer Öffnung im Bereich der Spitze für den Durchtritt der Brustwarze,
    b) Verwendung einer Form mit einer konusförmigen Außenfläche, welche innerhalb des konusförmigen Hüllenabschnitts der Vorrichtung für die Formgebung der Vorrichtung aufnehmbar ist, so daß die Vorrichtung im wesentlichen der Form der zu behandelnden Brust entspricht,
    c) Abkühlung der auf der Form befindlichen Vorrichtung auf eine ausgewählte Temperatur sowie
    d) Abnahme der gekühlten Vorrichtung von der Form und Auflegen der Vorrichtung auf die zu behandelnde Brust, wobei die Brustwarze durch die Öffnung tritt und die Vorrichtung in ihrer Lage über eine bestimmte Zeitdauer gehalten wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1^.,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung auf der Brust durch einen konventionellen Büstenhalter gehalten wird. ·
  13. 13. Verfahren zur Behandlung der Brust einer Frau, gekennzeichnet durch
    a) Verwendung einer Vorrichtung- mit einer konusförmigen Hülle, welche eine auf Dauer darin eingeschlossene Flüssigkeit enthält, und mit einer Öffnung im Bereich der Spitze für den Durchtritt der Brustwarze,
    b) Erwärmen der Vorrichtung auf eine ausgewählte Temperatur sowie
    c) Auflegen der erwärmten Vorrichtung auf die zu behandelnde Brust, wobei die Brustwarze durch die Öffnung tritt und die Vorrichtung in ihrer Lage über eine bestimmte Zeitdauer gehalten wird.
  14. 14. Verfahren zur Behandlung der Brust einer Frau, gekennzeichnet durch
    a) Verwendung einer Vorrichtung mit einer konusförmigen Hülle, welche eine auf Dauer darin eingeschlossene Flüssigkeit enthält, und mit einer Öffnung im Bereich der Spitze für den Durchtritt der Brustwarze,
    b) Verwendung einer Form mit einer konuäxSrmigen Außenfläche, welche innerhalb des konusförmigen Hüllenabschnitts der Vorrichtung für die Formgebung der Vorrichtung aufnehmbar ist, so daß die Vorrichtung im wesentlichen der Form der zu behandelnden Brust entspricht,
    c) Erwärmung der sich auf der Form befindlichen Vorrichtung auf eine ausgewählte Temperatur sowie
    d) Abnahme der erwärmten Vorrichtung von der Form und Auflegen der Vorrichtung auf die zu behandelnde Brust, wobei die Brustwarze durch die Öffnung tritt und die Vorrichtung in ihrer Lage über e-ine ausgewählte Zeitdauer gehalten wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorrichtung in ihrer Lage auf der Brust durch einen konventionellen Büstenhalter gehalten wird.
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