DE7230115U - Flasche in Taschenformat - Google Patents

Description

Firma Georg Dralle, 2000 Hamburg 50 Altona, Präsident-Krahn-Straße 16-17

Flasche in Taschenformat

Die Erfindung "betrifft eine Flasche in Taschenformat, insbesondere z"ur Aufnahme von pulverförmigem Gut, mit einem Flaschenkörper von abgeflachtem, ovalähnlichem Querschnitt; einem an einem Ende dieses Körpers anschließenden, sich zu einem Hals verengenden Halsteil ; und einer Verschlußkappe.

Behälter dieser Art sind insbesondere für hygienische und pharmazeutische Präparate bestimmt, die d3r Benutzer schnell zur Hand haben will und daher bei sich führt. Von männlichen Benutzern werden derartige Behälter in der Rock- oder Hosentasche getragen, während weibliche Benutzer sie meist in ihrer Handtasche mit sich führen. In beiden Fällen besteht die Gefahr, daß

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sich in den Taschen befindliche Staub- oder Schmutzpartikel, insbesondere Tabakkrümel an zwischen Verschlußkappe und Flaschenkörper vorhandenen Kanten oder Schultern absetzen und zur Auslaßöffnung des flaschenförmigen Behälters gelangen, was aus hygienischen Gründen unerwünscht ist.

Um diesen Übelstand zu beheben, wird eine Flasche der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung so|ausgebildet, daß die Verschlußkappe über ihre ganze oder einen Teil ihrer Höhe den gleichen Querschnitt wie der Flaschenkörper hat, und daß zur Abstützung der Kappe der Halsteil am kappenseitigen Ende des Flaschenkörpers unter Bildung eines am Flaschenkörper angeordneten, umlaufenden Flansches nach innen abgesetzt ist, dessen Breite der Wandstärke der Kappe entspricht.

Bei dieser Ausbildung der Flasche bilden die Flasche und die auf sie aufgesetzte Kappe einen durchgehend glatten Körper, der entlang seiner ganzen oder dem größten Teil seiner Länge eine im wesentlichen gleiche Querschnittsform hat und keine Kanten und Schultern aufweist, an denen sieb Verunreinigungen absetzen können. Von Vorteil ist auch, daß bei dieser Ausbildung der Flasche zwischen der Flaschenhalsmündung und dem Aufsetzflansch der Kappe ein großer Abstand vorhanden ist.

Um in einer beispielsweise zum Streuen von pulverförmigem Gut dienenden Flasche die am Flaschenhals angeordneten

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Streuöffnung oder -Öffnungen siclier abzudichten, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Mund des Flaschenhai ses mit einem in ihn einsetzbaren zylindrischen Kunststoffkörper versehen, dessen im Hals oben liegende Stirnseite durch eine mit einer oder mehreren öffnungen versehene Wand abgedeckt ist, während an der oberen Innenwand der Kappe eine entsprechende Anzahl von Vorsprüngen angeordnet ist, die bei aufgesetzter Kappe die in der Stirnwand des zylindrischen Körpers vorgesehene öffnung oder öffnungen abdeckt oder abdecken.

Das beigefügte Muster zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flasche. Bei dieser Ausführungsform hat der Flaschenkörper, der sich über etwa zwei Drittel der Flaschenlänge erstreckt, einen abgeflachten Querschnitt von ovalähnlicher Form. Am oberen Ende des Flaschenkörpers ist ein nach innen abgesetzter Auflageflansch für die Kante einer Verschlußkappe angeordnet, Die Dicke des Flansches entspricht der Wandstärke der Verschlußkappe,die über den sich zum Flaschenhals verengenden Halsteil der Flasche gestülpt Ist.und am unteren Ende des Halsteils eng anliegt.

Bei der gezeigten Ausführungsform hat die Kappe über ihre ganze Höhe die gleiche Querschnittsform wie der Flaschenkörper, so daß bei aufgesetzter Kappe die Flasche einen einheitlichen flachen Körper bildet, der keine Schultern oder scharfen Kanten aufweist.

An den langen Deiteüwändeii des Kalstoils sind in der Nähe des umlaufenden Flansches nutenförmige Einkerbungen vorgesehen, die sich parallel zum Flansch erstrecken. In diese Einkerbungen fassen längliche Vorsprünge ein, die an den Innenwänden der Kappe nahe derem unteren Ende angeordnet sind. Flasche und Kappe bestehen aus Kunststoff und sind elastisch genug, um ein solches Einfassen zu ermöglichen.

In das cbere Ende des Flaschenhalses ist ein zylindrischer Körper aus flexiblem Kunststoff eingesetzt. Der zylindrische Körper ist an seinem im eingesetzten Zustand oben liegenden Ende durch eine Stirnwand verschlossen, die eine mittige Dosieröffnung für das in der Flasche enthaltende Gut unl ferner einen vorstehenden Eandflansch aufweist, der auf dem Ende des Flaschenhalses aufliegt.

Die Kappe ist an der Innenseite ihrer oberen Wand mit einem nach innen ragenden Vorsprung versehen, der bei aufgesetzter Kappe in die Dosieröffnung einfaßt und diese dicht verschließt.

Claims (2)

1. Ansiorüche

   Λ. Flasche in Taschenformat, insbesondere zui Aufnahme von pulverförmigem Gut, mit einem Flaschenkörper von abgeflachtem ovalähnlichem Querschnitt; einem an einem Ende dieses Körpers anschließenden, sich zu einem Hals verengenden Halsteil; und einer Verschlußkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe über ihre ganze oder einen Teil ihrer Höhe den gleichen Querschnitt wie der Flaschenkörper hat, und daß zur Abstützung der Kappe der Halsteil am kappenseitigen '$' Ende des Flaschenkörpers unter Bildung eines am Flaschenkörper angeordneten, umlaufenden Flansches nach innen abgesetzt ist, dessen Breite der Wandstärke der Kappe entspricht.
2. 2. Flasche nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in den Flaschenhals einsetzbaren zylindrischen Kunststoffkörper dessen im Hals oben liegende Stirnseite durch eine mit einer oder mehreren Öffnungen versehene Wand abgedeckt ist; und einen oder mehrere an der oberen Innenwand der Kappe angeordneten Vorsprung oder Vorsprünge, die im aufgesetzten Zustand der Kappe die Öffnung oder Öffnungen verschließt oder verschließen.

   3· Flasche nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unmittelbar oberhalb des Flansches liegenden Bereich des Halsteils und in dem diesen Bereich gegenüberliegenden Bereich der Innenwand der Kappe an sich bekannte ineinanderfassende Wülste und Einkerbungen zur Arretierung der Kappe vorgesehen sind.