DE1808399A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von Haar - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von HaarInfo
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Description
Sie Erfindung betrifft ein Verfahren ssma Haarfärben zur Bildung von Strähnen mit sogenanntem Bis-CHanzeffekt oder von
Lichtern oder Schatten, die dem lebhaften Aussehen von
natürlichen HaarSchattierungen des lebenden Haar· nahekommen. Ferner bezieht eich die Erfindung auf eine Torrichtung, die zur wirteohaftliehen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren« erforderlioh ist. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Vorrichtung »It einer Reihe
von in ein und derselben Ebene liegende^naehstehend Haken
genannt«%hakenartigen Gliedes^ die sit de» fxKgteil der Torrichtung, vorzugsweise mit dem Rüoken eine· laus, verbunden
sind, derart, dad bei Anwendung der Haken eine gleichzeitige Abtrennung von kleineren Haarsträhnen aus ausgekämmten größeren
Haarbüscheln oder -strähnen bewirkt wird, wobei die abgetrennten Haarsträhnen dann gebleicht und/oder gefärbt
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werden, um den Eis-Glanzeffekt oder sonstige Glanzlichter
oder Sohatteneffekte herbeizuführen.
Ea ist bekannt, daß nebeneinanderliegende Haare der menschlichen Kopfhaut, abgesehen von schwarzen oder sehr dunkelbraunen oder am entgegengesetzten Ende des Parbspektrums
des menschlichen Haars liegenden Haartönen, wie sie bei
weißem Haar sehr alter Menschen oder Albinos und Grauwerden
genau naturfarbenen Haars auftreten, selten/Sie gleiche Farbtönung
oder Schattierung besitzen, und zwar auch dann nicht, wenn die Haarfarbe im Ganzen nicht ausgesprochen streifig ist.
Bekanntlich kann das fehlen solcher Unterschiede in den Tönen einzelner Haare oder Haarsträhnen zu dem "künstlichen"
Aussehen oder Hangel an lebendigem Aussehen führen, durch
das viele frisuren aus gebleichtem und/oder gefärbtem Haar
gekennzeichnet sind. Deshalb bewirken die mehr fachmännischen Haarfärbungen entweder durch die Färbetechniken oder durch
die Art, wie das färbemittel τοη den Haaren "angenommen" wird, eine Indwrung in den Schattierungen verschiedener
Strähnen des Haars; das geschieht, um eine Lebendigkeit zu
erreichen, die das Aussehen einer natürlichen Haarfarbe •der häufig einer offenkundig kosmetischen färbung des Haars
herbeiführt.
Das bisher hinsichtlich Zeit- und Arbeitsaufwand günstigste Terfahren, um die vorstehend beschriebene Variation der Haarfarbe herbeizuführen, ist das Haubenverfaarenj bei diesem
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Verfahren trägt die Person, deren Haar zu behandeln ist, eine Haube, die einer Badehaube ähnelt. Der filmartige Werkstoff,
aus dem die Haube hergestellt ist, ist vorzugsweise durchsichtig und kann mit vorgefertigten Lochungen versehen sein,
durch die die Strähnen des zu bleichenden oder zu färbenden Haars mittels eines häkelnadelartigen Hakens hindurchgezogen
werden, der in die Lochungen hineingeschoben und durch diese wieder herausgezogen wird. Wenn die Haube keine Lochungen
aufweist oder wenn derjenige, der das Haar fcbt, eine andere Strähne als eine durch eine vorgefertigte Lochung hindurchgezogene
Strähne behandeln will, wird der filmartige Werkstoff, aus dem die Haube besteht, mit dem Haken durchstochen
und wird eine Haarsträhne herausgezogen. In jedem Fall dient die Kappe hierbei dazu, einen Teil des Haars abzusondern,
so daß nur der Teil, der sich außerhalb der Kappe befindet, behandelt wird.
Aus diesem Verfahren und der dabei verwendeten Vorrichtung folgt das Bedürfnis, entweder bei der oben beschriebenen
Haubenteehnik oder einer sonstigen Technik zum Absondern einer oder mehrerer zu behandelnder Strähnen eine verbesserte
Vorrichtung (und ein verbessertes Verfahren), zu schaffen, durch
die der bisher erforderliohe Zeit- und Arbeitsaufwand vermindert wird. Genauer gesagt besteht das Bedürfnis, abgeteilte
Haarsträhnen bis zu ihren Wurzeln zu behandeln, während bei der bisherigen Technik, z.B. Haubenteehnik, nur
Endabschnitte der Strähnen mit Sicherheit zur Behandlung
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herausgezogen wurden, und nur eine Minderzahl der Haare bis
zu den Wurzeln behandelt wurde.
Die Erfindung strebt deshalb an, das bisher häufig hervorgerufene
scheckige Aussehen zu vermeiden oder wesentlich zu vermindern und ein natürliches und ansprechendes Aussehen
herbeizuführen. Durch Anwendung der zu diesem Zweck gemäß der Erfindung entwickelten Torrichtung kann die mit dem
Färben der Haare befaßte Person schnell eine Anzahl von Strähnen absondern, die über ihre ganze Länge behandelt
werden können, so daß die erzielte farbe des so behandelten Haars sich von der Kopfhaut aus nach außen erstreckt.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zu solcher Behandlung des Haars vorgesehen, die eine Reihe von in ein
und derselben Ebene liegendenHaken aufweist, deren Hakenenden
nebeneinanderliegen, jedoch im Abstand voneinander angeordnet sind, und deren Schäfte zueinander parallel verlaufen,
und die einen Handgriff aufweist, der die Haken im Abstand voneinander trägt, wobei der Handgriff gestattet,
daß die Hakenenden so betätigt werden können, daß sie gleichzeitig
eine Anzahl von Strähnen aus einem größeren Haarbüschel absondern können, die dann einzeln behandelt werden.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Haarfärben, das dadurch gekennzeichnet 1st, daß verhältnismäßig flache
Haarbüschel gebildet und gehalten werden, ferner aus jedem dieser Büschel im Abstand voneinander verlaufende Haar-
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-P-
sträTinen mittels einer Reihe τοη in das Büeohel eingeführte»
Haken voneinander gesondert und dann τοη diesem abgehoben werden, weiterhin ein Haarfärbemittel auf die voneinander
abgesonderten Strähnen aufgebracht wird, und die Strähnen z.B. in eine Folie eingeschlagen werden, um sie τοη dem
übrigen Haar getrennt zu halten, während sie der Einwirkung des Haarfärbematerials ausgesetzt sind.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:
Pig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäfien Vorrichtung zum Absondern τοη
Strähnen, die mit einem Triseurhaarkamm kombiniert und aus einem Stück mit ihm gefertigt
ist,
Pig. 2 eine Tor stufe des Verfahr ens unter Verwendung der in Hg. 1 gezeigten Vorrichtung,
Pig. 3 eine folgende Stufe, und
Pig. 4 eine weitere Stufe.
Pig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung 10 zum Absondern τοη Haarsträhnen, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrene zum Haarfärben erforderlich ist. Vie
dargestellt, weist sie eine Reihe 11, τοη Haken 11-1, 11-2 usw. bis zu einem, in der gezeigten Vorrichtung, letzten
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Haken 11-6 auf. Es 1st ersichtlich, daß alle Haken im wesent«
Hohen oder genau in einer Ebene liegen, obwohl es nicht notwendig
1st, daß alle in die gleiche Richtung sseigen, was jedoch auch der Fall sein kann. Bei der gezeigten Ausführungeform
ist der letzte Haken der Reihe nach innen gekehrt, so daß er den anderen Haken der Reihe zugewendet Ist. Eine
solche Anordnung, bei der mindestens der erst® und der letzte
Haken der Reihe aufeinander zu gerichtet sind, schafft den Torteil, daß bei dieser Vorrichtung geringere Gefahr besteht,
daß sie sich in einem anderen Gerät oder in der Auskleidung eines Schubfachs oder einem Tischtuch verhakt, wenn sie beim
Gebrauch aufgenommen oder beiseitegelegt wird. Im übrigen kann, da die Haken in einer Ebene liegen, die Richtung der
Hakenenden beliebig gewählt werden. Der Abstand zwischen dem ersten und dem letzten Haken der Reihe 1st im wesentlichen
so groß wie die Breite eines so breiten,flachen Haarbüschels, daß es bequem mit einer Hand gehalten werden kann, d.h. er
beträgt gewöhnlich 5 bis 7,5 cm. Die Haken sind in der Reihe im wesentlichen im gleichen Abstand -voneinander angeordnet,
und ihre Zahl kann von mindestens 3 oder 4 aufwärts reränderlich gewählt werden; im Gebrauch erweisen eich acht
Haken maximal praktisch, wobei sechs, wie'gezeigt, die "bevorzugte Anzahl ist, wenn die Hakenenden im Abstand von annähernd 12,7 mm angeordnet sind.
Bei der dargestellten Vorrichtung 10 besteht die die Strähnen abteilende Hakenreihe 11 aus einzeln geformten Drahthaken,
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die in den Rücken 12 eines üblichen Friseurhaarkamms 13 eingesetzt
oder eingepreßt sind. Sie Haken der Reihe 11 können natürlich aus einem geeigneten Kunststoff aus einem Stück
und gleichzeitig mit dem Kamm 13 hergestellt werden. In jedem
Falle, ob die Reihe in einer Ebene liegender Haken 11 nun
einzeln geformt und in den Kamm 13 eingesetzt oder eingepreßt werden oder gleichzeitig und in einem Stück mit dem Kamm gefertigt
werden, liegen die Haken 11 vorzugsweise auch in ein und derselben Ebene mit den Zähnen 14 des Kamms; dadurch
wird die Gefahr, daß der Gebrauch der Haken durch die Kammzähne behindert wird oder umgekehrt, auf ein Minimum verringert.
Statt die Torrichtung 11 mit einem Kamm 13 zu kombinieren, kann sie selbstverständlich an einem geeigneten !Dragteil oder
Handgriff ausgebildet oder von ihm getragen sein, so daß sie als selbständiges Frisiergerät verwendet werden kann.*'Die Torrichtung
bzw. Hakanreihe kann statt an Kämmen auch an anderen Frisiergeräten angebracht sein. Im allgemeinen ist es jedoch
vorzuziehen, daß die Reihe von Haken an der Rückseite eines Kamms (oder einer Bürste, wenn das größere Haarbüschel durch
eine solche von der Hauptmenge des Haars abgetrennt wird) angebracht ist; dadurch können die Haarsträhnen, die aufgrund
des nachstehend beschriebenen Terfahrens voneinander gesondert
behandelt werden sollen, mit dem gleichen Gerät aus dem größeren Haarbüschel abgesondert werden, mittels dessen das
größere Haarbüschel aus den Haar herausgeholt wird, so daß
der Yerluet an Zeit und Bewegung vermieden wird, der entstehen ,
ι würde, wenn man ein Gerät weglegen und ein anderes auswählen
und ergreifen müßte.. ö0982A/t276
Um Haar unter Verwendung der -vorstehend beschriebenen Vorrichtung
10 zum Absondern von Haarsträhnen erfindungsgemäß mit Glanzeffekten zu versehen, wird ein flaches Büschel 20
durch Kämmen (und/oder Bürsten) abgesondert, so daß das Büschel, während es abgeteilt wird, UaA- danach von der Person,
die die Haare färbt, mit den Fingern einer Hand gehalten werden kann, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Nachdem auf diese Weise
das so gehaltene Büschel 20 gebildet worden ist, wird das Gerät 10 umgedreht und die Haken der Hakenreihe 11 durch das
Büschel 20 hindurchgeschoben und dann wieder angehoben, so daß die Haken voneinander getrennte Strähnen 21 aufnehmen,
wie es in Pig. 3 dargestellt ist. Wenn dieser Abtrennvorgang durchgeführt ist, kann der Rest des Büschels 20 fallengelassen
werden, und die abgesonderten Strähnen 21 können aufgenommen und auf einer üblichen zum Bleichen oder Färben dienenden
Einschlagfolie 30 gehalten werden, während>:ein Bleichmittel,
wie z.B. Bleichschaum 40, wie in Fig. 4 gezeigt, auf die Strähnen 21 aufgebürstet wird. Danach wird die Folie 30 um
die abgesonderten Strähnen gewickelt und an diesen befestigt, während der Schaum 40 auf diese einwirkt. Dieser Vorgang wird
mit anderen Haarbüscheln wiederholt, bis nach dem Geschmack des Friseurs eine genügende Zahl von Haarsträhnen an den geeigneten
Stellen des Haars abgesondert und mit einem Bleichmittel in Folie gewickelt Bind. Der Bleiehvorgang ist damit
beendet, und das Haar wird nach den Wünschen des Kunden und/ oder des Friseurs frisiert.
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Obgleich bei dem vorstehend besohriebenen Verfahren eine
ganze Anzahl Strähnen gleichzeitig abgesondert wird, wodurch der Friseur Zeit und Arbeit spart, kann dennoch jede abgesonderte Strähne für sich bis zu den Haarwurzeln gebleicht
. und/oder gefärbt werden; dadurch wird das scheckige oder fleckige Aussehen vermieden, das hervorgerufen wird, wenn
die zu behandelnden Strähnen durch eine Haube filmartigen Werkstoffs hindurch herausgezogen werden. Gemäß der Erfindung
kann der Friseur, indem er zunächst die Dicke des Haarbüschels bestimmt und dann die Vorrichtung 10 zum Absondern
der kleinen Strähnen verwendet, schnell die mit Glanzlichtera
zu versehenden Haarsträhnen sowohl hinsichtlich itner Lage als
auch ihrer Größe (d.h. hinsichtlich der Anzahl der Haare in einer Strähne) absondern. Der Unterschied zwischen gemäß der
Haubentechnik mit Glanzlicheffekten auf dem Haar hergestellten Frisuren und gemäß der Erfindung hergestellten Frisuren mit
solchen Effekten lädt sich leicht erkennen, vor allem, wenn man sie nebeneinander vergleicht, und das Aussehen der erfindungsgemäS hergestellten Trieur, die ansonsten der im bekannten Haubenverfahren erhaltenen entspricht, erscheint den
meisten Kundinnen wirkungsvoller und ansprechender.
Bei einem Verfahren nach, der Erfindung wird das Herstellen von
Glanzlichtern an Haar durchgeführt, das entweder zuvor in der gewünschten Farbe gefärbt wurde, oder das seine natürliche
Farbe als Grundfarbe behält. lach Beendigung des Bleiehens aber vor dem endgültigen JxIsieren, wird das Haar mit einem
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oremeartigen Haarfärbemittel behandelt, das nur von den gebleiohten
Strähnen angenommen wird. Dadurch, daß die Farbe der
Greme heller gewählt wird ale die Grundfarbe, erhält das Haar
Glanzliohterj wird ein dunklerer Ton gewählt, so erhält man
einen Sohatteneffekt oder "umgekehrte Glanzliohter".
Ein weiteres Verfahren zum Herstellen vom "umgekehrten Glanzliohtern"
oder Sohatteneffekten besteht darin, daß das Haar zunäohst mit der gewünsohten hellen Farbe als Grundfarbe gefärbt
wird und danaoh gemäß dem in Fig. 2-4 dargestellten Verfahren abgesonderte Strähnen mit einer dunklen Farbe anstatt
mit einem Bleichmittel behandelt werden.
Andere Abänderungen der vorstehend beschriebenen Verfahren
unter Verwendung der beanspruchten Vorrichtung zum Abtrennen Ton mehreren Strähnen sind im Rahmen der Erfindung möglich.
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Claims (7)
1. Vorrichtung zum Behandeln von Haar, gekennzeichnet duroh eine Reihe von mehreren in einer Ebene liegenden Haken
(11-1, 11-2 ...)» deren Hakenenden nebeneinander liegen,
jedooh im Abstand voneinander angeordnet sind, und deren
Schäfte zueinander parallel verlaufen, und duroh ein Tragteil (13), das die Haken im Abstand derart voneinander
trägt und hält, daß duroh deren Hakenenden eine Vielzahl von Haarsträhnen gleichzeitig aus einem Haarbüschel
(20) für gesonderte Behandlung absonderbar sindo
2· Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil den Rücken eines anderen Gerätes (13) zum Behandeln
von Haar bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruoh 2, daduroh gekennzeichnet, daß
das andere Gerät zum Behandeln von Haar ein Kamm (13) ist,
dessen Zähne (H) mit den Haken der Hakenreihe in ein und derselben Ebene liegen.
4. Vorrichtung naoh Anepruoh 3>
daduroh gekennzeichnet, daß die Hakenenden dea ersten und des letzten Hakens der Haken-
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reihe (11) naoh innen gegeneinander zeigen, und dai3 die
einzelnen Hakenenden der Haken in der Reihe im wesentlichen im gleichen Abstand angeordnet sind, wobei die
Reihe von Haken (11-1, 11-2 ...), der als Tragteil (13) dienende Rüoken des Kamme und die Zähne (14) des Kamms
alle aus einem Stüok hergestellt sind.
5. Verfahren zum Färben von Haar, insbesondere mittels einer Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß flache Büsohel des Haars gebildet und festgehalten werden, daß aus jedem dieser Büsohel im
Abstand voneinander liegende Strähnen mittels einer Reihe von Haken abgesondert werden, die in einen Büsohel eingeschoben
und aus diesem zusammen mit den Strähnen herausgehoben werden, daß Haarfärbemittel auf die abgesonderten
Strähnen aufgebracht wird und diese umwickelt und von dem Übrigen Haar getrennt gehalten werden, während sie dem
Haarfärbemittel ausgesetzt sind·
6. Verfahren zum Färben von Haar nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarfärbemittel ein Bleichmittel
ist.
7. Verfahren zum Färben von Haar naoh Anspruch 5 oder 6,'
daduroh gekennzeichnet, daß das Haar zusätzlich mit einem
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Färbemittel gefärbt wird, da» den gebleiohten Strähnen
eine Farbe gibt, die heller iet als die der ungtbleiohten
Haarbüschel.
Der Pattntanwalt:
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