DE1808399A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von Haar - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von Haar

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DE1808399A1
DE1808399A1 DE19681808399 DE1808399A DE1808399A1 DE 1808399 A1 DE1808399 A1 DE 1808399A1 DE 19681808399 DE19681808399 DE 19681808399 DE 1808399 A DE1808399 A DE 1808399A DE 1808399 A1 DE1808399 A1 DE 1808399A1
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Sestito Joseph Thomas
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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/02Single-piece combs

Description

Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von Haar
Sie Erfindung betrifft ein Verfahren ssma Haarfärben zur Bildung von Strähnen mit sogenanntem Bis-CHanzeffekt oder von Lichtern oder Schatten, die dem lebhaften Aussehen von natürlichen HaarSchattierungen des lebenden Haar· nahekommen. Ferner bezieht eich die Erfindung auf eine Torrichtung, die zur wirteohaftliehen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren« erforderlioh ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung »It einer Reihe von in ein und derselben Ebene liegende^naehstehend Haken genannt«%hakenartigen Gliedes^ die sit de» fxKgteil der Torrichtung, vorzugsweise mit dem Rüoken eine· laus, verbunden sind, derart, dad bei Anwendung der Haken eine gleichzeitige Abtrennung von kleineren Haarsträhnen aus ausgekämmten größeren Haarbüscheln oder -strähnen bewirkt wird, wobei die abgetrennten Haarsträhnen dann gebleicht und/oder gefärbt
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werden, um den Eis-Glanzeffekt oder sonstige Glanzlichter oder Sohatteneffekte herbeizuführen.
Ea ist bekannt, daß nebeneinanderliegende Haare der menschlichen Kopfhaut, abgesehen von schwarzen oder sehr dunkelbraunen oder am entgegengesetzten Ende des Parbspektrums des menschlichen Haars liegenden Haartönen, wie sie bei weißem Haar sehr alter Menschen oder Albinos und Grauwerden
genau naturfarbenen Haars auftreten, selten/Sie gleiche Farbtönung oder Schattierung besitzen, und zwar auch dann nicht, wenn die Haarfarbe im Ganzen nicht ausgesprochen streifig ist. Bekanntlich kann das fehlen solcher Unterschiede in den Tönen einzelner Haare oder Haarsträhnen zu dem "künstlichen" Aussehen oder Hangel an lebendigem Aussehen führen, durch das viele frisuren aus gebleichtem und/oder gefärbtem Haar gekennzeichnet sind. Deshalb bewirken die mehr fachmännischen Haarfärbungen entweder durch die Färbetechniken oder durch die Art, wie das färbemittel τοη den Haaren "angenommen" wird, eine Indwrung in den Schattierungen verschiedener Strähnen des Haars; das geschieht, um eine Lebendigkeit zu erreichen, die das Aussehen einer natürlichen Haarfarbe •der häufig einer offenkundig kosmetischen färbung des Haars herbeiführt.
Das bisher hinsichtlich Zeit- und Arbeitsaufwand günstigste Terfahren, um die vorstehend beschriebene Variation der Haarfarbe herbeizuführen, ist das Haubenverfaarenj bei diesem
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Verfahren trägt die Person, deren Haar zu behandeln ist, eine Haube, die einer Badehaube ähnelt. Der filmartige Werkstoff, aus dem die Haube hergestellt ist, ist vorzugsweise durchsichtig und kann mit vorgefertigten Lochungen versehen sein, durch die die Strähnen des zu bleichenden oder zu färbenden Haars mittels eines häkelnadelartigen Hakens hindurchgezogen werden, der in die Lochungen hineingeschoben und durch diese wieder herausgezogen wird. Wenn die Haube keine Lochungen aufweist oder wenn derjenige, der das Haar fcbt, eine andere Strähne als eine durch eine vorgefertigte Lochung hindurchgezogene Strähne behandeln will, wird der filmartige Werkstoff, aus dem die Haube besteht, mit dem Haken durchstochen und wird eine Haarsträhne herausgezogen. In jedem Fall dient die Kappe hierbei dazu, einen Teil des Haars abzusondern, so daß nur der Teil, der sich außerhalb der Kappe befindet, behandelt wird.
Aus diesem Verfahren und der dabei verwendeten Vorrichtung folgt das Bedürfnis, entweder bei der oben beschriebenen Haubenteehnik oder einer sonstigen Technik zum Absondern einer oder mehrerer zu behandelnder Strähnen eine verbesserte Vorrichtung (und ein verbessertes Verfahren), zu schaffen, durch die der bisher erforderliohe Zeit- und Arbeitsaufwand vermindert wird. Genauer gesagt besteht das Bedürfnis, abgeteilte Haarsträhnen bis zu ihren Wurzeln zu behandeln, während bei der bisherigen Technik, z.B. Haubenteehnik, nur Endabschnitte der Strähnen mit Sicherheit zur Behandlung
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herausgezogen wurden, und nur eine Minderzahl der Haare bis zu den Wurzeln behandelt wurde.
Die Erfindung strebt deshalb an, das bisher häufig hervorgerufene scheckige Aussehen zu vermeiden oder wesentlich zu vermindern und ein natürliches und ansprechendes Aussehen herbeizuführen. Durch Anwendung der zu diesem Zweck gemäß der Erfindung entwickelten Torrichtung kann die mit dem Färben der Haare befaßte Person schnell eine Anzahl von Strähnen absondern, die über ihre ganze Länge behandelt werden können, so daß die erzielte farbe des so behandelten Haars sich von der Kopfhaut aus nach außen erstreckt.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zu solcher Behandlung des Haars vorgesehen, die eine Reihe von in ein und derselben Ebene liegendenHaken aufweist, deren Hakenenden nebeneinanderliegen, jedoch im Abstand voneinander angeordnet sind, und deren Schäfte zueinander parallel verlaufen, und die einen Handgriff aufweist, der die Haken im Abstand voneinander trägt, wobei der Handgriff gestattet, daß die Hakenenden so betätigt werden können, daß sie gleichzeitig eine Anzahl von Strähnen aus einem größeren Haarbüschel absondern können, die dann einzeln behandelt werden.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Haarfärben, das dadurch gekennzeichnet 1st, daß verhältnismäßig flache Haarbüschel gebildet und gehalten werden, ferner aus jedem dieser Büschel im Abstand voneinander verlaufende Haar-
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-P-
sträTinen mittels einer Reihe τοη in das Büeohel eingeführte» Haken voneinander gesondert und dann τοη diesem abgehoben werden, weiterhin ein Haarfärbemittel auf die voneinander abgesonderten Strähnen aufgebracht wird, und die Strähnen z.B. in eine Folie eingeschlagen werden, um sie τοη dem übrigen Haar getrennt zu halten, während sie der Einwirkung des Haarfärbematerials ausgesetzt sind.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:
Pig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäfien Vorrichtung zum Absondern τοη Strähnen, die mit einem Triseurhaarkamm kombiniert und aus einem Stück mit ihm gefertigt ist,
Pig. 2 eine Tor stufe des Verfahr ens unter Verwendung der in Hg. 1 gezeigten Vorrichtung,
Pig. 3 eine folgende Stufe, und Pig. 4 eine weitere Stufe.
Pig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung 10 zum Absondern τοη Haarsträhnen, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrene zum Haarfärben erforderlich ist. Vie dargestellt, weist sie eine Reihe 11, τοη Haken 11-1, 11-2 usw. bis zu einem, in der gezeigten Vorrichtung, letzten
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Haken 11-6 auf. Es 1st ersichtlich, daß alle Haken im wesent« Hohen oder genau in einer Ebene liegen, obwohl es nicht notwendig 1st, daß alle in die gleiche Richtung sseigen, was jedoch auch der Fall sein kann. Bei der gezeigten Ausführungeform ist der letzte Haken der Reihe nach innen gekehrt, so daß er den anderen Haken der Reihe zugewendet Ist. Eine solche Anordnung, bei der mindestens der erst® und der letzte Haken der Reihe aufeinander zu gerichtet sind, schafft den Torteil, daß bei dieser Vorrichtung geringere Gefahr besteht, daß sie sich in einem anderen Gerät oder in der Auskleidung eines Schubfachs oder einem Tischtuch verhakt, wenn sie beim Gebrauch aufgenommen oder beiseitegelegt wird. Im übrigen kann, da die Haken in einer Ebene liegen, die Richtung der Hakenenden beliebig gewählt werden. Der Abstand zwischen dem ersten und dem letzten Haken der Reihe 1st im wesentlichen so groß wie die Breite eines so breiten,flachen Haarbüschels, daß es bequem mit einer Hand gehalten werden kann, d.h. er beträgt gewöhnlich 5 bis 7,5 cm. Die Haken sind in der Reihe im wesentlichen im gleichen Abstand -voneinander angeordnet, und ihre Zahl kann von mindestens 3 oder 4 aufwärts reränderlich gewählt werden; im Gebrauch erweisen eich acht Haken maximal praktisch, wobei sechs, wie'gezeigt, die "bevorzugte Anzahl ist, wenn die Hakenenden im Abstand von annähernd 12,7 mm angeordnet sind.
Bei der dargestellten Vorrichtung 10 besteht die die Strähnen abteilende Hakenreihe 11 aus einzeln geformten Drahthaken,
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die in den Rücken 12 eines üblichen Friseurhaarkamms 13 eingesetzt oder eingepreßt sind. Sie Haken der Reihe 11 können natürlich aus einem geeigneten Kunststoff aus einem Stück und gleichzeitig mit dem Kamm 13 hergestellt werden. In jedem Falle, ob die Reihe in einer Ebene liegender Haken 11 nun einzeln geformt und in den Kamm 13 eingesetzt oder eingepreßt werden oder gleichzeitig und in einem Stück mit dem Kamm gefertigt werden, liegen die Haken 11 vorzugsweise auch in ein und derselben Ebene mit den Zähnen 14 des Kamms; dadurch wird die Gefahr, daß der Gebrauch der Haken durch die Kammzähne behindert wird oder umgekehrt, auf ein Minimum verringert.
Statt die Torrichtung 11 mit einem Kamm 13 zu kombinieren, kann sie selbstverständlich an einem geeigneten !Dragteil oder Handgriff ausgebildet oder von ihm getragen sein, so daß sie als selbständiges Frisiergerät verwendet werden kann.*'Die Torrichtung bzw. Hakanreihe kann statt an Kämmen auch an anderen Frisiergeräten angebracht sein. Im allgemeinen ist es jedoch vorzuziehen, daß die Reihe von Haken an der Rückseite eines Kamms (oder einer Bürste, wenn das größere Haarbüschel durch eine solche von der Hauptmenge des Haars abgetrennt wird) angebracht ist; dadurch können die Haarsträhnen, die aufgrund des nachstehend beschriebenen Terfahrens voneinander gesondert behandelt werden sollen, mit dem gleichen Gerät aus dem größeren Haarbüschel abgesondert werden, mittels dessen das größere Haarbüschel aus den Haar herausgeholt wird, so daß der Yerluet an Zeit und Bewegung vermieden wird, der entstehen ,
ι würde, wenn man ein Gerät weglegen und ein anderes auswählen
und ergreifen müßte.. ö0982A/t276
Um Haar unter Verwendung der -vorstehend beschriebenen Vorrichtung 10 zum Absondern von Haarsträhnen erfindungsgemäß mit Glanzeffekten zu versehen, wird ein flaches Büschel 20 durch Kämmen (und/oder Bürsten) abgesondert, so daß das Büschel, während es abgeteilt wird, UaA- danach von der Person, die die Haare färbt, mit den Fingern einer Hand gehalten werden kann, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Nachdem auf diese Weise das so gehaltene Büschel 20 gebildet worden ist, wird das Gerät 10 umgedreht und die Haken der Hakenreihe 11 durch das Büschel 20 hindurchgeschoben und dann wieder angehoben, so daß die Haken voneinander getrennte Strähnen 21 aufnehmen, wie es in Pig. 3 dargestellt ist. Wenn dieser Abtrennvorgang durchgeführt ist, kann der Rest des Büschels 20 fallengelassen werden, und die abgesonderten Strähnen 21 können aufgenommen und auf einer üblichen zum Bleichen oder Färben dienenden Einschlagfolie 30 gehalten werden, während>:ein Bleichmittel, wie z.B. Bleichschaum 40, wie in Fig. 4 gezeigt, auf die Strähnen 21 aufgebürstet wird. Danach wird die Folie 30 um die abgesonderten Strähnen gewickelt und an diesen befestigt, während der Schaum 40 auf diese einwirkt. Dieser Vorgang wird mit anderen Haarbüscheln wiederholt, bis nach dem Geschmack des Friseurs eine genügende Zahl von Haarsträhnen an den geeigneten Stellen des Haars abgesondert und mit einem Bleichmittel in Folie gewickelt Bind. Der Bleiehvorgang ist damit beendet, und das Haar wird nach den Wünschen des Kunden und/ oder des Friseurs frisiert.
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Obgleich bei dem vorstehend besohriebenen Verfahren eine ganze Anzahl Strähnen gleichzeitig abgesondert wird, wodurch der Friseur Zeit und Arbeit spart, kann dennoch jede abgesonderte Strähne für sich bis zu den Haarwurzeln gebleicht . und/oder gefärbt werden; dadurch wird das scheckige oder fleckige Aussehen vermieden, das hervorgerufen wird, wenn die zu behandelnden Strähnen durch eine Haube filmartigen Werkstoffs hindurch herausgezogen werden. Gemäß der Erfindung kann der Friseur, indem er zunächst die Dicke des Haarbüschels bestimmt und dann die Vorrichtung 10 zum Absondern der kleinen Strähnen verwendet, schnell die mit Glanzlichtera zu versehenden Haarsträhnen sowohl hinsichtlich itner Lage als auch ihrer Größe (d.h. hinsichtlich der Anzahl der Haare in einer Strähne) absondern. Der Unterschied zwischen gemäß der Haubentechnik mit Glanzlicheffekten auf dem Haar hergestellten Frisuren und gemäß der Erfindung hergestellten Frisuren mit solchen Effekten lädt sich leicht erkennen, vor allem, wenn man sie nebeneinander vergleicht, und das Aussehen der erfindungsgemäS hergestellten Trieur, die ansonsten der im bekannten Haubenverfahren erhaltenen entspricht, erscheint den meisten Kundinnen wirkungsvoller und ansprechender.
Bei einem Verfahren nach, der Erfindung wird das Herstellen von Glanzlichtern an Haar durchgeführt, das entweder zuvor in der gewünschten Farbe gefärbt wurde, oder das seine natürliche Farbe als Grundfarbe behält. lach Beendigung des Bleiehens aber vor dem endgültigen JxIsieren, wird das Haar mit einem
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oremeartigen Haarfärbemittel behandelt, das nur von den gebleiohten Strähnen angenommen wird. Dadurch, daß die Farbe der Greme heller gewählt wird ale die Grundfarbe, erhält das Haar Glanzliohterj wird ein dunklerer Ton gewählt, so erhält man einen Sohatteneffekt oder "umgekehrte Glanzliohter".
Ein weiteres Verfahren zum Herstellen vom "umgekehrten Glanzliohtern" oder Sohatteneffekten besteht darin, daß das Haar zunäohst mit der gewünsohten hellen Farbe als Grundfarbe gefärbt wird und danaoh gemäß dem in Fig. 2-4 dargestellten Verfahren abgesonderte Strähnen mit einer dunklen Farbe anstatt mit einem Bleichmittel behandelt werden.
Andere Abänderungen der vorstehend beschriebenen Verfahren unter Verwendung der beanspruchten Vorrichtung zum Abtrennen Ton mehreren Strähnen sind im Rahmen der Erfindung möglich.
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Claims (7)

11. November 1968 ^11 Joseph Thomas Sestito PW/RK BA-H258 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Behandeln von Haar, gekennzeichnet duroh eine Reihe von mehreren in einer Ebene liegenden Haken (11-1, 11-2 ...)» deren Hakenenden nebeneinander liegen, jedooh im Abstand voneinander angeordnet sind, und deren Schäfte zueinander parallel verlaufen, und duroh ein Tragteil (13), das die Haken im Abstand derart voneinander trägt und hält, daß duroh deren Hakenenden eine Vielzahl von Haarsträhnen gleichzeitig aus einem Haarbüschel (20) für gesonderte Behandlung absonderbar sindo
2· Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil den Rücken eines anderen Gerätes (13) zum Behandeln von Haar bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruoh 2, daduroh gekennzeichnet, daß das andere Gerät zum Behandeln von Haar ein Kamm (13) ist, dessen Zähne (H) mit den Haken der Hakenreihe in ein und derselben Ebene liegen.
4. Vorrichtung naoh Anepruoh 3> daduroh gekennzeichnet, daß die Hakenenden dea ersten und des letzten Hakens der Haken-
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reihe (11) naoh innen gegeneinander zeigen, und dai3 die einzelnen Hakenenden der Haken in der Reihe im wesentlichen im gleichen Abstand angeordnet sind, wobei die Reihe von Haken (11-1, 11-2 ...), der als Tragteil (13) dienende Rüoken des Kamme und die Zähne (14) des Kamms alle aus einem Stüok hergestellt sind.
5. Verfahren zum Färben von Haar, insbesondere mittels einer Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß flache Büsohel des Haars gebildet und festgehalten werden, daß aus jedem dieser Büsohel im Abstand voneinander liegende Strähnen mittels einer Reihe von Haken abgesondert werden, die in einen Büsohel eingeschoben und aus diesem zusammen mit den Strähnen herausgehoben werden, daß Haarfärbemittel auf die abgesonderten Strähnen aufgebracht wird und diese umwickelt und von dem Übrigen Haar getrennt gehalten werden, während sie dem Haarfärbemittel ausgesetzt sind·
6. Verfahren zum Färben von Haar nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarfärbemittel ein Bleichmittel ist.
7. Verfahren zum Färben von Haar naoh Anspruch 5 oder 6,' daduroh gekennzeichnet, daß das Haar zusätzlich mit einem
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Färbemittel gefärbt wird, da» den gebleiohten Strähnen eine Farbe gibt, die heller iet als die der ungtbleiohten Haarbüschel.
Der Pattntanwalt:
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Lee rs ei te
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