DE10218502A1 - Haarfärbe-Auftragebürste - Google Patents

Haarfärbe-Auftragebürste

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Manabu Hasebe
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Kao Corp
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Abstract

Diese Erfindung beschreibt eine Haarfarbstoff-Auftragbürste, die das Färben des gesamten Haars, einschließlich den Wurzeln, ermöglicht und das Kämmen erleichtert. Diese Bürste 1A umfasst eine Bürsteneinheit 4, auf der Kammzähne 3 in einer Reihe ausgerichtet sind, und einen Behälter 2, der den Haarfarbstoff beinhaltet. Die Kammzähne 3 haben jeweils eine flache Plattenform und einen Flüssigkanal für den Haarfarbstoff im Inneren davon, ebenso wie eine Vielzahl von Haarfarbstoff-Auslässen 9a und 9b, die auf jeder Oberfläche davon angeordnet sind, die benachbarten Kammzähnen gegenüberliegen und an verschiedenen Abständen von der Kammzahn-Grundfläche 8 angeordnet sind, wobei die Fläche der Öffnung des Auslasses 9a, der näher zu der Spitze 6 eines jeden Kammzahns 3 gelegen ist, größer ist als die Fläche der Öffnung des Auslasses 9b, der näher an der Kammzahn-Grundfläche 8 gelegen ist.

Description

Diese Erfindung betrifft eine Bürste zum Auftragen eines Haarfärbemittels, die zum Auftragen eines Haarfarbstoffes auf das gesamte Haar, einschließlich den Wurzeln, geeignet ist.
Wie in den Fig. 5A, 5B und 5C gezeigt ist, ist eine Haarfarbstoff-Auftragebürste 1 bekannt, worin eine Bürsteneinheit 4 mit parallelen Kammzähnen 3, die in einer Reihe ausgerichtet sind, über ein Verbindungsglied 5 mit einem Behälter 2 verbunden ist, in dem sich der Haarfarbstoff befindet. Die Kammzähne 3 haben eine flache Plattenform mit verjüngenden Spitzen 6, und im Inneren eines jeden Kammzahns 3 befindet sich ein Flüssigkeitskanal 7, der mit dem Behälter 2 verbunden ist. Ein Auslass 9 für den Haarfarbstoff ist an jeder Seitenoberfläche (die Oberfläche, die einem benachbarten Kammzahn gegenüberliegt) eines jeden Kammzahnes 3 gebildet.
Gemäß dieser Haarfarbstoff-Auftragebürste 1 wird der Haarfarbstoff von jedem Auslass 9, der in jedem Kammzahn 3 gebildet ist, herausgelassen, wenn auf den Behälter 2 ein Druck ausgeübt wird, und weil das Haar durch die Spitzen 6 gekämmt werden kann, während der Farbstoff auf das Haar aufgetragen wird, kann der Haarfarbstoff leichter aufgetragen werden als bei einem Behälter, der den Haarfarbstoff beinhaltet und von der Bürsteneinheit getrennt ist.
Mit der konventionellen Haarfarbstoff-Auftragebürste 1 vermindert sich jedoch, wenn der Auslass 9 näher an der Spitze eines jeden Kammzahnes 3 angeordnet ist, um es leichter zu machen, den Haarfarbstoff auf die Wurzeln des Haars aufzutragen, wie in Fig. 6A gezeigt ist, die Menge des Haarfarbstoffs A, der von dem Auslass 9 herausgelassen wird, der zwischen benachbarten Kammzähnen 3 vorgesehen ist. Als Ergebnis tritt das Problem auf, dass die Zahl der zum Färben erforderlichen Vorgänge (d. h. die Kämmzahl) erhöht wird.
Wenn auf der anderen Seite der Auslass 9 näher zu der Kammzahn-Grundfläche 8 angeordnet ist, wie dies in Fig. 6B gezeigt ist, wird es schwierig, den Farbstoff auf die Haarwurzeln aufzutragen, weil der Abstand zwischen dem Haarfarbstoff A, der zwischen dem Kammzahn 3 und den Spitzen 6 des Kammzahns 3 gehalten wird, sich erhöht, obwohl sich die Menge des Haarfarbstoffes erhöht, der zwischen den Kammzähnen 3 gehalten wird.
Unter Verwendung der konventionellen Haarfarbstoff- Auftragebürste ist es daher unmöglich, den Haarfarbstoff leichter auf die Wurzeln des Haars aufzutragen, wobei gleichzeitig die Anzahl der Vorgänge, die zum Auftragen des Haarfarbstoffes erforderlich sind, vermindert wird.
Angesichts der oben dargestellten Probleme liegt ein Ziel dieser Erfindung darin, eine Haarfarbstoff-Auftragebürste anzugeben, mit der sowohl die Wurzeln als auch das Haar insgesamt gefärbt werden können, wobei ein einfacher Vorgang angewandt und gleichzeitig vermieden werden soll, dass die Kopfhaut eingefärbt wird oder dass zuviel Haarfarbstoff an dieser haftet.
Der Erfinder hat festgestellt, dass in einer Haarfarbstoff- Auftragebürste, bei der die Kammzähne in einer Reihe angeordnet sind und die darin gebildete Haarfarbstoff-Auslässe aufweist, indem eine Vielzahl von Haarfarbstoff-Auslässen in jeder Kammzahnoberfläche gebildet wird und die Fläche der Öffnung des Auslasses für solche Auslässe, die näher zu der Spitze angeordnet sind, größer gemacht wird im Vergleich zu den Auslässen, die näher an der Basisoberfläche liegen, die Menge des zwischen den Kammzähnen gehaltenen Haarfarbstoffes erhöht wird und der Abstand zwischen dem Haarfarbstoff, der zwischen den Kammzähnen und den Kammzahnspitzen gehalten wird, vermindert werden kann, und dass als Ergebnis der Haarfarbstoff effizient auf das gesamte Haar, einschließlich den Wurzeln aufgetragen werden kann, ohne dass die Zahl der erforderlichen Vorgänge erhöht werden muss.
Mit anderen Worten gibt diese Erfindung eine Haarfarbstoff- Auftragebürste an, umfassend eine Bürsteneinheit mit Kammzähnen, die in einer Reihe ausgerichtet sind, und einen Behälter, der den Haarfarbstoff beinhaltet, worin jeder Kammzahn eine flache Plattenform aufweist, und einen inneren Flüssigkanal für den Haarfarbstoff, wobei jede Kammzahnoberfläche, die einer benachbarten Kammzahnoberfläche gegenüberliegt, eine Vielzahl von Haarfarbstoffauslässen aufweist, die an Positionen mit unterschiedlichen Abständen von der Kammzahn-Grundoberfläche angeordnet sind und wobei die Fläche der Öffnung der Auslässe, die näher an der Spitze eines jeden Kammzahns angeordnet ist, größer ist als die Fläche der Öffnung der Auslässe, die näher an der Basisfläche vorgesehen sind.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1A, 1B und 1C eine Perspektivansicht der Haarfarbstoff- Auftragebürste gemäß dieser Erfindung, einen Querschnitt der Bürsteneinheit davon entlang der x-x-Linie gemäß Fig. 1A und einen Querschnitt der Bürsteneinheit davon entlang der y-y- Linie gemäß Fig. 1A;
Fig. 2A und 2B vergrößerte Querschnitte der Bürsteneinheit;
Fig. 3 einen Querschnitt der Bürsteneinheit eines anderen Merkmals dieser Erfindung;
Fig. 4 einen Querschnitt der Bürsteneinheit eines weiteren Merkmals dieser Erfindung;
Fig. 5A, 5B und 5C perspektivische Ansichten der Haarfarbstoff-Auftragebürste gemäß Stand der Technik, einen Querschnitt der Bürsteneinheit davon entlang der x-x-Linie von Fig. 5A, bzw. einen Querschnitt der Bürsteneinheit davon entlang der y-y-Linie gemäß Fig. 5A; und
Fig. 6A und 6B erläuternde Zeichnungen, die die Beziehung zwischen den Positionen der Auslässe in den Kammzähnen der konventionellen Haarfarbstoff-Bürste und der Menge des zwischen diesen gehaltenen Haarfarbstoffes zeigen.
Diese Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In jeder Zeichnung bedeuten identische Referenznummern identische oder ähnliche Bestandteilselemente.
Die Fig. 1A, 1B und 1C sind eine perspektivische Ansicht der Haarfarbstoff-Auftragebürste 1A gemäß dieser Erfindung, ein Querschnitt der Bürsteneinheit davon entlang der x-x-Linie gemäß Fig. 1A bzw. ein Querschnitt der Bürsteneinheit davon entlang der y-y-Linie gemäß Fig. 1B. Die Fig. 2A und 2B sind vergrößerte Querschnitte der Bürsteneinheit.
Diese Haarfarbstoff-Auftragebürste 1A umfasst einen Behälter, der einen Haarfarbstoff beinhaltet, eine Bürsteneinheit 4, die in einer Reihe angeordnete Kammzähne 3 umfasst, und ein Verbindungsglied 5, das den Behälter 2 und d.ie Bürsteneinheit 4 verbindet.
Der Behälter 2 ist aus einem flexiblen Material gebildet, mit dessen Hilfe der Haarfarbstoff herausgequetscht werden kann, wenn Druck auferlegt wird. Es ist bevorzugt, dass das Material für dieses flexible Material eine flexible äußere Schicht, wie sie z. B. in den offengelegten japanischen Patent 2000-16470 offenbart ist, und eine innere Schicht aufweist, die an diese äußere Schicht derart laminiert ist, dass sie davon getrennt werden kann, so dass dann, wenn Druck auf den Behälter ausgeübt wird, Luft in den Raum zwischen der inneren und äußeren Schicht eindringt und als Ergebnis die innere Schicht sich von der äußeren Schicht abtrennt und über eine Kontraktion sich deformiert, während die äußere Schicht die ursprüngliche Form wieder einnimmt. Auf diese Weise ist ein Tauchrohr nicht länger notwendig und der Behälter 2 kann unabhängig davon verwendet werden, ob er nach oben oder nach unten ausgerichtet ist.
Jeder individuelle Kammzahn 3 hat eine flache Plattenform mit einer Breite (a), die größer ist als seine Dicke (b) und ist mit einer sich verjüngenden Spitze 6 ausgebildet. Zum Sicherstellen eines glatten Kämmens und des Haltens der optimalen Menge des Haarfarbstoffes zwischen den Kammzähnen, ist es bevorzugt, dass der Bereich der Breite (a) zwischen 10 und 20 mm und der der Dicke (b) zwischen 1 und 4 mm liegt. Im Hinblick auf die Spitze 6 wird es weiterhin angesichts der Leichtigkeit des Kämmens unter Verminderung der Adhäsion von Haarfarbstoff auf der Kopfhaut bevorzugt, dass die Länge des Teils L4 mit einer Breite (c) von 5 mm oder weniger, zumindest 1 mm oder mehr ist.
Zwei Auslässe 9a und 9b sind an der Oberfläche eines jeden Kammzahns gebildet, der einem benachbarten Kammzahn gegenüberliegt. Der Auslass 9a ist in der Nähe der Spitze 6 des Kammzahns 3 angeordnet, hat eine Öffnung mit einer Fläche S1, und die Mitte einer solchen Öffnung ist bei einem Abstand L1 von der Kammzahn-Basisoberfläche 8 positioniert. Der Auslass 9b ist in der Nähe der Basisfläche 8 des Kammzahns 3 lokalisiert, hat eine Öffnung mit einer Fläche S2 und die Mitte einer solchen Öffnung ist bei einem Abstand L2 von der Kammzahn-Grundoberfläche angeordnet. Die Flächen dieser Öffnungen S1 und S2 haben die Beziehung S1 < S2. Durch Anordnen der Auslässe 9a und 9b mit unterschiedlichen Abständen von der Kammzahn-Grundfläche 8 auf jede Oberfläche eines jeden Kammzahns 3 kann dafür gesorgt werden, dass der Auslass 9a mit dem längeren Abstand zu der Kammzahn- Grundfläche 8 hauptsächlich für den Auftrag des Haarfarbstoffes auf die Haarwurzeln verantwortlich ist, während der Auslass 9b mit dem kürzeren Abstand zu der Kammzahn-Grundfläche 8 hauptsächlich für das Auftragen des Haarfarbstoffes auf das Haar insgesamt verantwortlich ist.
Weil die Auslässe 9a und 9b ermöglichen, dass die Menge des Haarfarbstoffes A, der zwischen benachbarten Kammzähnen 3 wie in Fig. 2A und 2B gezeigt ist, gehalten wird, sich relativ bezogen auf den Stand der Technik gemäß den Fig. 6A und 6B erhöht, kann die Anzahl der Vorgänge, die für den Auftrag des Haarfarbstoffes erforderlich sind, vermindert werden und das Haar kann insgesamt leicht gefärbt werden. Weiterhin kann, wenn die Fläche S1 des Öffnungsauslasses 9a, der näher an der Spitze 6 liegt, größer ist als die Fläche S2 der Öffnung des Auslasses 9b, der näher an der Kammzahn-Basisfläche 8 liegt, der Haarfarbstoff von den Auslässen 9a und 9b auf ausgewogene Weise abgegeben werden, und mehr Haarfarbstoff kann auf die Wurzeln aufgetragen werden, wodurch die Wurzeln schon gefärbt werden.
Um zu ermöglichen, dass eine größere Menge von Haarfarbstoff auf die Wurzel aufgetragen wird und dass eine ausreichende Menge des Haarfarbstoffes zwischen den Kammzähnen während der Abgabe gehalten wird, ist es bevorzugt, dass das Verhältnis zwischen den Flächen der Öffnungen der Auslässe 9a und 9b so eingestellt wird, dass die Menge des Haarfarbstoffes Q1, der von dem Auslass 9a herausgelassen wird, und die Menge des Haarfarbstoffes Q2, der von dem Auslass 9b herausgelassen wird, die Beziehung (1 × Q2) ≦ Q1 ≦ (5 × Q2) erfüllen, und um diese Einschränkung durchzuführen ist es bevorzugt, dass die Kreisfläche S01, die innerhalb des Auslasses 9a gegeben ist, eine Beziehung zu der Kreisfläche S02, die innerhalb des Auslasses 9b gegeben ist so eingestellt wird, dass die Gleichung (5 × S02) ≦ S01 ≦ (30 × S02) erfüllt wird.
Zum Sicherstellen, dass der Haarfarbstoff von den Auslässen 9a und 9b gut ausgewogen herausgelassen wird, ist es bevorzugt, dass die Kreisfläche S01 die Beziehung S01 ≦ S3 im Hinblick auf die Querschnittsfläche S3 erfüllt, die zu der Richtung des Flusses des Haarfarbstoffes innerhalb des Flüssigkanals 7 in dem Kammzahn 3 senkrecht steht.
Im Hinblick auf die Positionierung der Auslässe 9a und 9b ist es bevorzugt, wie in der Fig. 2A gezeigt, dass dann, wenn der Haarfarbstoff von dem jeweiligen Auslass 9a und 9b herausgelassen wird und sich verteilt, unter Bildung von konzentrischen Kreisen, die sich nach aussen erstrecken, ohne dass sie jenseits der Kammzahn-Seitenfläche fließen, die zwei sich erstreckenden Kreise in gewissem Ausmass miteinander kollidieren, d. h. dass die zwei expandierenden Kreise teilweise überlappen, so dass ein kontinuierliches Band des Haarfarbstoffes gebildet wird. Normalerweise ist es bevorzugt, dass das Verhältnis der Abstände L1 und L2 zwischen den jeweiligen Auslässen 9a und 9b und der Kammzahn-Grundfläche 8 die Beziehung (1,2 × L2) ≦ L1 ≦ (1,8 × L2) erfüllen. Wenn ermöglicht wird, dass die Ströme des Haarfarbstoffes, der von den Auslässen 9a und 9b herausgelassen wird, auf diese Weise kollidieren, ist dies bevorzugt, weil die Haarfarbstoffströme, die von den jeweiligen Auslässen 9a und 9b heraus kommen, sich voneinander an der Oberfläche des Kammzahns bei ihrer Verteilung abstoßen und sich in einem breiteren Bereich in den Richtungen weg von der Fläche verteilen, in der sie miteinander kollidieren. Umgekehrt ist es nicht bevorzugt, dass die Ströme des Haarfarbstoffes, der von den Auslässen 9a und 9b herausgelassen wird, voneinander getrennt vorliegen und miteinander nicht kollidieren, weil in diesem Fall eine Fläche existieren kann, bei der kein Haarfarbstoff zwischen den Auslässen 9a und 9b existiert.
Es ist weiterhin bevorzugt, dass der Auslass 9a, der in der Nähe der Spitze 6 gebildet ist, so angeordnet ist, dass der Abstand L5 zwischen der Mitte davon und der Basislinie der Spitze 6 (Linie in Richtung zur Kammzahn-Grundlinie 8, die den Abstand L4 in Fig. 2A definiert und den Beginn der Spitze 6 markiert, die eine Breite (c) hat, die 5 mm nicht übersteigt) gleich ist wie der minimale Abstand L6 und L7 zwischen der Mitte des Auslasses 9a und den Seitenkanten des Kammzahns und dass der Abstand L3 zwischen der Mitte des Auslasses 9a und der Kammzahn-Spitzenkante nicht mehr als 10 mm ist. Dies ermöglicht, dass mehr Haarfarbstoff auf die Wurzeln leichter und mehr zuverlässig aufgetragen wird.
Die optimalen Werte für S1 und S2 angesichts der Fläche der Öffnungen der Auslässe 9a und 9b, die oben beschrieb en sind, und für die Abstände L1 und L2 von der Kammzahn-Grundfläche 8 variieren in Abhängigkeit von den Flüssigeigenschaften und anderen Eigenschaften des Farbstoffes. Zum Beispiel ist es bevorzugt, dass dann, wenn die Viskosität des Farbstoffes im Bereich zwischen 3 Pa.s und 20 Pa.s nach Messung mit einem Viskosimeter vom B-Typ liegt (Warenname: MODEL ASB-100, Nr. C4 Rotor, 30 Upm, Messtemperatur 25°C, erhältlich von Tokyo Keiki), der Abstand L1 von dem Auslass 9a, der näher zu der Spitze 6 angeordnet ist, zu der Kammzahnbasisfläche auf 14 bis 20 mm die Fläche S01 des Kreises innerhalb des Auslasses 9a auf 1 bis 5 mm2, der Abstand L2 von dem Auslass 9b, der näher zu der Kammzahn-Grundfläche liegt, zu der Kammzahn-Grundfläche auf 8 bis 12 mm und die Fläche S02 des Kreises innerhalb des Auslasses 9b auf 0,05 bis 0, 8 mm2 eingestellt wird.
Es ist bevorzugt, dass die Auslässe 9a und 9b auf beiden Seiten eines jeden Kammzahns 3 mit Ausnahme des Kammzahns 3 an jedem Ende der Bürsteneinheit 4 gebildet sind.
Ein Flüssigkanal für den Haarfarbstoff ist im Inneren des Verbindungsglieds 5 gebildet und dieser Flüssigkanal verbindet die Flüssigkanäle 7, die im Inneren eines jeden Kammzahns 3 gebildet sind, mit dem Inneren des Behälters 2. Das Verbindungsglied 5 kann integral mit dem Behälter 2 gebildet oder kann ein getrenntes Teil sein. Es ist angesichts der leichten Formgebung bevorzugt, dass das Verbindungsglied 5 und die Bürsteneinheit 4 jeweils als abtrennbare Teile gebildet sind.
Diese Erfindung kann verschiedene andere Merkmale aufweisen. Zum Beispiel zeigen die Fig. 1A, 1B, 1C, 2A und 2B einen Fall, bei dem die Öffnungen der Auslässe 9a, 9b mit einer rechteckigen Form gebildet sind, aber die Form der Öffnungen der Auslässe ebenso wie die Form des Querschnittes der Flüssigkanäle sind nicht auf diese Form beschränkt und statt dessen können sie eine runde, dreieckige oder irgendeine andere Form aufweisen.
Die Zahl der Auslässe, die mit einem Flüssigkanal verbunden sind, ist nicht auf zwei an einer Oberfläche des Kammzahns beschränkt und kann 3 oder sogar mehr betragen. In diesem Fall ist es sogar bevorzugt, dass die Fläche der Öffnung eines jeden Auslasses sich erhöht, wenn der Auslass näher an die Spitze gelangt. Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Mitte des Auslasses, der der Spitze am nächsten liegt, von der Grundlinie der Kammzahnspitze und von den Seitenkanten des Kammzahns mit gleichem Abstand beabstandet ist.
Eine Vielzahl von Flüssigkanälen kann im Inneren eines jeden Kammzahns lokalisiert sein. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, können z. B. die Flüssigkanäle 7a und 7b in dem Kammzahn 3 gebildet sein und Auslässe 9aa, 9ab und 9ba, 9bb können an den Flüssigkanälen 7a bzw. 7b gebildet sein. In diesem Fall ist die Fläche der Öffnung des Auslasses 9aa, der der Spitze 6 am nächsten ist, größer als die Fläche der Öffnung des Auslasses 9bb, der der Kammzahn-Grundfläche 8 am nächsten liegt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist es ebenfalls akzeptabel, wenn Flüssigkanäle 7a und 7b in jedem Kammzahn 3 gebildet sind, aber jeder Flüssigkanal hat nur einen Auslass 9a bzw. 9b. Wenn eine Vielzahl von Flüssigkanälen verwendet wird, ist es akzeptabel, wenn jeder Flüssigkanal einen anderen Typen oder eine andere Farbe des Haarfarbstoffes auslässt. Dies ermöglicht, dass der Verwender als Farbschattierung erzielen kann.
Zum Sicherstellen, dass eine gleiche Menge des Haarfarbstoffes von den Auslässen in jedem Kammzahn 3 ausgelassen wird, ist es bevorzugt, dass die Fläche des Querschnittes des Flüssigkanals 7, der im Inneren eines jeden Kammzahns 3 lokalisiert ist, wenn senkrecht zur Fließrichtung geschnitten wird, sich erhöht, wenn sich der Abstand zwischen dem Kammzahn 3 und dem Behälter 2 erhöht. Weil die Menge des ausgelassenen Haarfarbstoffes sich im wesentlichen in Proportion zu der Änderung des Querschnitts des Flüssigkanals 7 im Kammzahn 3 ändert, kann durch Einstellen der Querschnittsfläche des Flüssigkanals 7 die Menge des herausgelassenen Haarfarbstoffes leicht gesteuert werden, während ein hoher Freiheitsgrad für das Design beibehalten wird. In diesem Fall ist es akzeptabel, wenn die Querschnittsflächen der Flüssigkanäle 7 sich graduell verbreitern, wenn der Abstand zwischen dem Kammzahn 3 und dem Behälter 2 sich erhöht oder wenn die Kammzähne 3 in eine vorbeschriebene Zahl von Gruppen unterteilt werden und die Querschnittsflächen sich von Gruppe zu Gruppe aufweiten.
Alternativ ist es zum Sicherstellen, dass eine gleiche Menge Haarfarbstoff von den Auslässen 9a und 9b bei jedem Kammzahn 3 herausgelassen wird, akzeptabel, wenn sich die Querschnittsfläche des Flüssigkanals in dem Verbindungsglied 5 erhöht, wenn sich der Abstand von dem Behälter 2 erhöht, wie in dem Fall von Fig. 1C, bei der die Querschnittsfläche des Flüssigkanals in dem Verbindungsglied 5 sich graduell entsprechend dem Zwischenraum der Kammzähne 3 erhöht, so dass sich die Querschnittsfläche graduell von dem Punkt, der dem Behälter 2 am nächsten liegt, bis zum Punkt, der vom Behälter 2 am weitesten entfernt ist, erhöht. Es ist ebenfalls akzeptabel, wenn sich die Flächen der Öffnung der Auslässe 9a und 9b erhöhen, wenn sich der Abstand zwischen dem Kammzahn 3 und dem Behälter 2 erhöht.
Gemäß der Haarfarbstoff-Auftragebürste dieser Erfindung kann das gesamte Haar einschließlich den Wurzeln durch einen einfachen Vorgang gefärbt werden, wobei ein leichtes Kämmen erzielt und die Adhäsion des Haarfarbstoffes an der Kopfhaut vermindert werden kann.

Claims (5)

1. Haarfarbstoff-Auftragebürste, umfassend eine Bürsteneinheit (4) mit Kammzähnen (3), die in einer Reihe angeordnet sind, und einen Behälter (2), der einen Haarfarbstoff beinhaltet, worin jeder Kammzahn eine flache Plattenform und einen Flüssigkanal für den Haarfarbstoff im Inneren davon und eine Vielzahl von Haarfarbstoff- Auslässen (9a, 9b) an jeder Oberfläche aufweist, die benachbarten Kammzähnen (3) gegenüberliegt, und die an verschiedenen Abständen von der Kammzahn-Grundfläche vorgesehen sind und worin die Fläche der Öffnung des Auslasses (9a), der näher bei der Spitze (6) eines jeden Kammzahns liegt, größer ist als die Fläche der Öffnung des Auslasses (9b), der näher zu der Kammzahn-Grundfläche liegt.
2. Bürste nach Anspruch 1, worin die Spitze eines jeden Kammzahns sich verjüngt und die Querschnittsfläche des Flüssigkanals, der im Inneren eines jeden Kammzahns gebildet ist, größer ist als die Fläche der Öffnung der Auslässe, die darauf gebildet ist.
3. Bürste nach Anspruch 1 oder 2, worin der Auslass, der der Spitze eines jeden Kammzahns nächstgelegen ist, so angeordnet ist, dass der Abstand von der Mitte eines solchen Auslasses zu der Grundlinie der Spitze gleich ist wie der Abstand von der Mitte zu jeder Seitenkante des Kammzahns.
4. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin jeder Auslass so angeordnet ist, dass dann, wenn sich der Haarfarbstoff, der von jedem der Vielzahl der Auslässe herausgelassen ist, verteilt, unter Bildung von konzentrischen Kreisen, die sich nach außen erstrecken, ohne dass sie über die Kammzahn-Seitenfläche fließen, wobei die sich expandierenden Kreise teilweise überlappen, unter Bildung eines kontinuierlichen Bandes aus dem Haarfarbstoff.
5. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Querschnittsfläche des Flüssigkanals, der im Inneren eines jeden Kammzahns gebildet ist, sich aufweitet, wenn sich der Abstand zwischen dem Kammzahn und dem Behälter erhöht.
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