DE8311042U1 - vorrichtung zum einfaerben von haarstraehnen - Google Patents

vorrichtung zum einfaerben von haarstraehnen

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DE8311042U1 DE19838311042 DE8311042U DE8311042U1 DE 8311042 U1 DE8311042 U1 DE 8311042U1 DE 19838311042 DE19838311042 DE 19838311042 DE 8311042 U DE8311042 U DE 8311042U DE 8311042 U1 DE8311042 U1 DE 8311042U1
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SOMMERFELD JUERGEN 8440 STRAUBING DE
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SOMMERFELD JUERGEN 8440 STRAUBING DE
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Description

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"Vorrichtung zum Einfärben yon ^Haarsträhnen".
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einfärben von Haarsträhnen,
Das Einfärben von Haarsträhnen ist auch heute noch relativ kompliziert, und zwar vor allem deswegen, «/eil beim Auftragen eines Färbemittels dafür gesorgt werden muß* daß dieses Mittel nur auf die einzufärbende Haarsträhne bzw. auf die einzufärben-/■ den Haarsträhnen und nicht auf benachbarte Haare gelangt bzw. einwirken kann.
Die heute üblichen Verfahren bzw. die hierbei verwendeten Hilfsvorrichtungen machen im wesentlichen von dem gleichen Grundprinzip Gebrauch, daß nämlich die Haare der einzufärbenden Haarsträhne bzw. -strähnen für das Aufbringen und Einwirken des Färbemittels frei liegen, während die übrigen Haare abgedeckt sind. Dies bedeutet einen hohen zeitlichen Aufwand.
Der Neuerung liegt zugrunde, eine Vorrichtung bzw. Hilfsvorrichtung zum Einfärben von Haarsträhnen aufzuzeigen, mit der dieser Vorgang im Vergleich zu bekannten Verfahren in wesentlieh verkürzter Zeit und in wesentlich vereinfachter Form durchgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung zum Einfärben von Haarsträhnen neuerungsgemäß gekennzeichnet durch ein palettenförmiges Element, welches eine Arbeitsfläche bildet sowie durch mehrere an einem Rand dieser Arbeitsfläche vorgesehene Zähne mit zwischen diesen Zähnen gebildeten Zwischenräumen .
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Beim Einfärben einer Haarsträhne wird diese über die Arbeitsfläche des palettenförmigen Elementes so gelegt,daß die einzelnen Haare durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Zähnen hindurchreichen. Auf die Arbeitsfläche kann dann ein Färbemittel aufgebracht werden, wobei durch entsprechendes Bewegen der Vorrichtung entlang der Haarsträhne die einzelnen Haare ausschließlich dieser einzufärbenden Haarsträhne mit dem Färbemittel in Berührung kommen, bzw* das Färbemittel auf die einzelnen Haare der einzufärbenden Haarsträhne gleichmäßig verteilt wird. Ein besonderer, zusätzlicher Schutz benachbarter, nichteinzufärbender Haare ist bei Verwendung der , neuerungsgemäßen Vorrichtung nicht erforderlich. Mit Hilfe der neuerungsgemäßen Vorrichtung kann das Einfärben von Haarsträhnen in sehr kurzer Zeit und sehr einfach durchgeführt werden.
Unter "Färbemittel" sind im Sinne der Neuerung sämtliche Mittel \
j zu verstehen, die üblicherweise zum Einfärben und/oder Bleichen '
usw. von Haaren verwendet werden.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche ,
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigeni
Fig. 1 in Draufsicht eine Ausführungsform der neuerungsgemäßen j Vorrichtung zusammen mit einer einzufärbenden Haarsträhne; j
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht. j
Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform der neuerungsgemaßen Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Körper 1, der bei der dargestellten Ausführungsform plattenförmig \
ausgebildet ist und an seiner in der Fig. 1 sichtbaren Oberseite eine ebene Arbeitsfläche bildet. Diese Arbeitsfläche umfaßt den eigentlichen Arbeitsbereich 2, in welchem der !
6.'
plattenförmig^ Köfpef 1 re],ativ breit ausgebildet ist, eine sich an diesen Arbeitsbereich anschließende Fläche 3> an der der Körper 1 eine verminderte Breite besitzt und die im Wesentlichen dazu diefit, um beispielsweise mit Hilfe eines Daumens 4 die einzufärbende Haarsträhne 5 unter gewissem Druck zwischen der Oberflächenseite des Körpers i und dem Daumen festzuhalten, sowie eine sich an die Fläche 3 anschließende Fläche 6, an der der Körper 1 wieder eine größere Breite besitzt und die im wesentlichen als Auflage- bzw. Führungsfläche für das freie Ende der Haarsträhne 5 dient. Durch die beschriebene Ausbildung des Körpers 1 an seiner Arbeitsfläche . » (Arbeitsbereich 2 und Flächen 3 sowie 6) besitzt dieser Körper in Draufsicht (Fig. 1) einen Grundriß, der im wesentlichen einem Doppel-T entspricht, wobei bei der dargestellten Ausführungsform allerdings der Arbeitsbereich 2, der den einen Querbereich dieses Doppel-T bildet, eine größere Breite aufweist als die Fläche 6,die den anderen Querbereich des Doppel-T darstellt.
An seiner der Fläche 3 entfernt liegenden Seite besitzt der Arbeitsbereich 2 eine konkav gekrümmte Kante 7, die bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung die obere Kante dsr Vorrich= tung ist. An dieser Kante sind am Körper 1 mehrere Zähne 8 derart befestigt, daß sie über den Arbeitsbereich 2 vorstehen O und außerdem nach außen hin so geneigt sind, daß die Zähne mit der Fläche des Arbeitsbereiches 2 einen Winkel a einschließen, der größer als 90° ist. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt dieser Winkel a beispielsweise 130°. Durch die Zähne und die zwischen diesen Zähnen belassenen Lücken ist an der Kante 7 eine kammartige Struktur gebildet, durch die einzelnen H'aare der Haarsträhne 5 hindurchgezogen werden können.
An den beiden Seiten der von den Zähnen 8 gebildeten kammartigen Struktur bzw. an den beiden Seiten der konkav gekrümmten Kante 7 schließt sich jeweils ein über die Fläche des Arbeitsbereiches 2 vorstehender Rand 9 an, so daß der Arbeitsbereich
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seitlich im wesentlichen durch die von den Zähnen 8 gebildete kammartige Struktur (an der Kante 7) sowie durch die beiden Ränder 9 seitlich begrenzt ist.
Die Ränder 9 reichen bis in den an den Arbeitsbereich 2 anschließenden und in der Fig. 1 oberen Teilbereich der Fläche 3 und enden dort.
In dem sich an die Fläche 6 anschließenden und in der Fig. unteren Teilbereich der Fläche 3 ist an beiden Seiten der Vorrichtung jeweils ein Rand 10 vorgesehen, der über die . Flächen 3 und 6 vorsteht, wobei diese Ränder 10 im wesentlichen seitliche Führungen für die Haare der Haarsträhne 5 bilden. Die Ränder 10 enden an der der Kante 7 entfernt liegenden Kante 11, die die hintere Kante der Vorrichtung bildet und über die beim Arbeiten mit dieser Vorrichtung zunächst das freie Ende der Haarsträhne 5 nanh hinten herunterhängt.
Da die Ränder 9 und 10 zumindest am mittiefen Bereich der Fläche 3 fehlen, kann der Daumen 4 des Verwenders (Friseurs) von der Seite her möglichst flächig gegen die Fläche 3 bzw. gsgsn die Haarsträhne 5 anliegen, und zwar über die gesamte Breite der Fläche 3, um dadurch beim Arbeiten mit der Vorrichtung die notwendige Spannung auf die Haare der Haarsträhne auszuüben. Durch die doppel-T-förmige Ausbildung des Körpers und insbes. durch die verbreiterte Ausbildung der Fläche 6 liegt die Vorrichtung sehr gut in der Hand, wodurch ein bequemes Arbeiten sichergestellt ist.
Die Arbeitsweise mit der dargestellten Vorrichtung läßt sich, wie folgt, beschreiben:
Die einzufärbende Haarsträhne 5 wird so über den Arbeitsbereich 2 und die Flächen 3 und 6 gelegt, daß die einzelnen Haare dieser Haarsträhne auf möglichst großer Breite durch die von den Zähnen 8 gebildete kammartige Struktur bzw. durch die
Zwischenräume zwischen den Zähnen 8 hindürchreichen, wobei
anfänglich sich die Kante 7 in der Nähe der Kopfhaut der
behandelten Person befindet, während das freie Ende der
Haarsträhne 5 über die hintere Kante 11 nach unten hängt. Hit
Hilfe des Daumens 4 wird die Haarsträhne 5 im Bereich der
Fläche 3 gehalten bzw. gegen diese Fläche angedrückt. Nun wird
ein geeignetes Färbemittel auf den Arbeitsbereich 2 und auf den
dort vorhandenen Teil der Haarsträhne 5 aufgebracht. Durch
langsames Wegbewegen des Körpers 1 vom Kopf bzu/.von der
Kopfhaut bzw. durch Bewegen dieses Körpers entlang der Haarsträhne 5 in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 wird schließlich | C die Haarsträhne 5 mit ihrer gesamten Länge über den Arbeite- Ψ-
bereich 2 bewegt sowie durch Uie won den Zähnen 8 gebildete |
kammartige Struktur hindurchgezogen, wodurch das auf dem I
Arbeitsbereich 2 befindliche Färbemittel gleichmäßig verteilt | auf die einzelnen Haare der Haarsträhne 5 aufgebracht wird. |
Durch den gegen die Haare der Haarsträhne 5 anliegenden Daumen | h (im Bereich der Fläche 3) werden beim Bewegen des Körpers 1 ί in Richtung des Pfeiles A die einzelnen Haare der Haarsträhne 5 | im Arbeitsbereich 2 gehalten. Außerdem wird hierdurch eine }
gewisse Zugspannung auf die einzelnen Haare der Haarsträhne 5 ) ausgeübt, so daß sie sich in möglichst gestreckter Form durch \ den Arbeitsbereich 2 hindurchbewegen. Die von den Zähnen 8 I
gebildete kammartige Struktur, durch die die Haarsträhne 5 '
C möglichst breit bzw. breit gefächert hindurchgeführt ist, sorgt i vor allem für eine gleichmäßige Verteilung des Färbemittels, ;·
wobei die Ränder 9 ein seitliches Wegfließen des Färbemittels . aus dem Arbeitsbereicn 2 verhindern. f
Die dargestellte Vorrichtung ist bei der beschriebenen Aus- ;
führungsform mit all ihren Teilen einstückig aus Kunststoff
gefertigt.
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
besührieben. Es versteht sich, daß Abwandlungen sowie Änderungen möglich sind, oder daß dadurch def der Neuerung
f I i I III!
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•a* :
zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird,

Claims (9)

Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Einfärben von Haarsträhnen, gekennzeichnet durch einen palettenartigen Körper (I)5 der an einer Oberflächenseite eine Arbeitsfläche (2, 3, 6) bildet, sowie durch mehrere an einem Rand (7) dieser Arbeitsfläche (2, 3, 6) angeordnete und über die Arbeitsfläche (2, 3, 6) vorstehende Zähne (8) mit zwischen diesen Zähnen gebildeten Zwischenräumen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die /-\ Arbeitsfläche (2, 3, 6) außerhalb des einen, die Zähne (8) aufweisenden Randes (7) seitlich wenigstens teilweise durch einen über die Arbeitsfläche vorstehenden Begrenzungsrand (9, 10) seitlich begrenzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das palettenartige Element ein plattenförmiger Körper (1) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (8) mit ihrem freien Ende über den einen Rand (7) schräg nach außen vorstehen bzw. mit der Arbeitsfläche (2, 3, 6) einen Winkel (a) größer als 90°
{_) einschließen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zähne (8) aufweisende eine Rand (7) konkav gewölbt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (2, 3, 6) eben ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche won einem Arbeitsbereich (2), an welchem die Zähne (8) vorgesehen sind, v/on einer sich an den Arbeitsbereich anschließenden ersten Fläche (3), die vorzugsweise eine geringere Breite als der Arbeitsbereich aufweist, sowie von einer sich an die zweite Fläche (3) anschließenden dritten Fläche (6) gebildet ist, die vorzugsweise eine größere Breite besitzt als die erste Fläche (3).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ;s Begrenzungsrand (9, 10) im Bereich der zweiten Fläche (3)
'* wenigstens teilweise unterbrochen ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch ihre einstückige Herstellung aus. Kunststoff.
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