DE3615870A1 - Vorrichtung zum behandeln von haar sowie deren verwendung - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln von haar sowie deren verwendung

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DE3615870A1
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DE
Germany
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teeth
row
tooth
hair
treatment agent
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Withdrawn
Application number
DE19863615870
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English (en)
Inventor
Rudolf Egner
Dieter Schonert
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
Original Assignee
Wella GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/22Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/02Hand-actuated implements, e.g. hand-actuated spray heads
    • A45D19/026Hand-actuated implements, e.g. hand-actuated spray heads having brush or comb applicators

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  • Brushes (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Haar mittels eines Behandlungsmittels, die einen flachen, planen, länglichen Körper aufweist und das eine Ende mit in einer Reihe und in einem Abstand angeordneten, abgewinkelten flachen Zähnen verbunden ist, wobei am An­ fang und am Ende der Zahnreihe im rechten Winkel dazu je­ weils ein länglicher Begrenzungsrand angeordnet ist sowie eine Verwendung der Vorrichtung.
Eine solche Vorrichtung ist aus der Schrift IT-U-21 418 B/81 bekannt. Zur Verwendung dieser Vorrichtung wird das zu be­ handelnde durch die Zahnreihe verlaufendes Haar auf den länglichen Körper gelegt und mittels eines Pinsels mit einem Behandlungsmittel benetzt. Als Behandlungsmittel ist hier ein Haarfärb- oder Bleichmittel vorgesehen. Die Zahn­ reihe dient dazu, daß das durch die Zahnlücken verlaufende Haar gleichmäßig verteilt auf der planen Seite der Vorrich­ tung liegt.
Außerdem ist es notwendig, mit der einen Hand die Vorrichtung und mit der anderen Hand den Pinsel zu halten. Die Vorrichtung ermöglicht keine un­ terbrochene bzw. querstreifenförmige Behandlung des Haares.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, daß ein eigenhändiges Behandeln von Haar mittels eines Behandlungsmittels möglich ist. Weiterhin soll eine einfache Verwendung der Vorrichtung erreicht werden.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil der An­ sprüche 1 und 7 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den übrigen Ansprüchen hervor.
Dadurch, daß die Zähne parallel verlaufende Breitseiten auf­ weisen und im Bereich ihres freien Endes abgerundet sind und das Verhältnis Zahnabstand/Zahnbreite mindestens 1 : 2,5 beträgt, kann auf den Körper längs und in unmittelbarer Nähe der Zahnreihe ein pastöses Behandlungsmittel aufge­ bracht werden, so daß nur im Bereich der Zahnabstände das Be­ handlungsmittel sich auf das Deckhaar überträgt, wobei die Vorrichtung behandlungsmittelseitig ähnlich wie ein Kamm einhändig durch das Haar gezogen wird. Durch ein teilweises Durchziehen der Vorrichtung durch das Haar kann eine unterbroche­ ne Behandlungsmittelbenetzung erzielt werden, was zu inter­ essanten Haarbehandlungseffekten unter Verwendung von Färb-, Tönungs- oder Bleichmitteln führt. Durch die Begrenzungsränder wird ein seitliches Wegwandern des Behandlungsmittels ver­ hindert.
Für die Praxis hat sich das Verhältnis Zahnabstand/Zahn­ breite von 1 : 5 bewährt, ebenso die Höhe der parallel ver­ laufenden Breitseiten der Zähne in einem Verhältnis zum Zahn­ abstand von ungefähr 1 : 4, wobei folgende Dimensionierungen sich besonders bewährt haben: 2 mm für den Zahnabstand, 10 mm für die Zahnbreite und 12 mm für die Zahnhöhe.
Durch die abgerundeten Kanten der Zähne werden weitgehend mechanische Beanspruchungen des Haares vermieden.
Eine aus Kunststoffspritzguß hergestellte Vorrichtung kann besonders günstig hergestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Draufsicht die Vorrichtung;
Fig. 2 in einem Schnitt A-B eine Seitenansicht der Vor­ richtung;
Fig. 3 in einem vergrößerten Maßstab eine Ansicht E auf die Zähne;
Fig. 4 in einem vergrößerten Maßstab in einer Seitenansicht den Zahnreihenbereich gemäß Fig. 2, jedoch mit einer Vertiefung;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Zahnes gemäß dem Schnitt C-D gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Darstellung einer Verwendung der Vorrichtung.
In der Fig. 1 ist in einer Draufsicht die Vorrichtung 1 dar­ gestellt. An dem einen Ende des flachen, planen, länglichen Körpers 2 sind in einer Reihe und einem Abstand 3 abgewin­ kelte flache Zähne 4 angeordnet. Am Anfang und am Ende der Zahnreihe 5 ist im rechten Winkel dazu jeweils ein läng­ licher Begrenzungsrand 6, 6′ angeordnet. Die Zähne 4 weisen parallel verlaufende Breitseiten 7, 7′ auf und sind im Be­ reich ihres freien Endes spitzförmig. In diesem Ausführungs­ beispiel beträgt das Verhältnis Zahnabstand 3 / Zahnbreite 8 1 : 5. Das andere Ende des Körpers 2 ist als Handgriff 9 aus­ gebildet. Für die Verwendung der Vorrichtung 1 ist auf dem Körper 2 längs und in unmittelbarer Nähe der Zahnreihe 5 ein pastöses Behandlungsmittel 10 aufgebracht.
Eine Seitenansicht der Vorrichtung 1 nach Fig. 1 zeigt Fig. 2, wobei die Vorrichtung 1 sich in einer Position zum Be­ handeln von Haar 11 befindet. Zum Applizieren des Behand­ lungsmittels 10 wird die Vorrichtung 1 mit der Zahnreihe 5 kammartig durch das Haar 11 geführt, wobei nur die im Zahn­ abstand 3 befindlichen Haare 11 außenseitig mit dem Behand­ lungsmittel 10 in Berührung kommen und dadurch ein streifen­ förmiges Applizieren - wie unter Fig. 6 angedeutet - möglich ist.
In einem vergrößerten Maßstab zeigt Fig. 3 eine Ansicht E der Zahnreihe 5 gemäß Fig. 1. Die Zähne 4 weisen im Bereich ihres freien Endes eine Spitze zum Teilen des Haares 11 auf. Dadurch kommt nur das in den Zahnabständen 3 liegende Haar einseitig mit dem Behandlungsmittel 10 in Berührung.
In einem vergrößerten Maßstab gegenüber der Fig. 2 ist in einer Abschnittsdarstellung das vordere Ende der Vorrichtung 1 der Fig. 4 dargestellt. Im Unterschied zur Vorrichtung 1 gemäß Fig. 2 weist die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 4 längs und in unmittelbarer Nähe der Zahnreihe 5 eine Vertiefung 12 auf, die dazu dient, daß eine größere Menge eines Behandlungs­ mittels 10 in diesem Bereich deponiert werden kann und kaum durch Schwerkrafteinwirkung verläuft. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines pastenförmigen Behandlungsmittels 10 ist der, daß die an dem Behandlungsmittel 10 vorbeiziehen­ den Haare das Behandlungsmittel 10 fadenartig nachfließen läßt. Durch die beiden Begrenzungsränder 6, 6′ wird ein seitliches Verfließen des Behandlungsmittels 10 verhindert.
In einem Schnitt C-D gemäß Fig. 4 ist in der Fig. 5 ein Zahn 4 dargestellt, der abgerundete Kanten zwecks besserer Schlüpfigkeit durch das Haar 11 aufweist.
Die Fig. 6 veranschaulicht, wie durch einmaliges Durchzie­ hen der Vorrichtung 1 durch das Haar 11 dieses eine strei­ fenförmige Behandlungsmittelbenetzung 13 aufweist. Die Unter­ brechung 14 der Streifen der Behandlungsmittelbenetzung 13 wird dadurch erreicht, an dieser Stelle während des Durch­ ziehvorgangs der Vorrichtung 1 durch das Haar 11 die Vor­ richtung 1 leicht vom Haar weggehoben wurde. Die Vorrich­ tung 1 ermöglicht vielfältige Behandlungseffekte, z. B. mittels eines Färb-, Tönungs- oder Bleichmittels. Für eine Ganzbehandlung des Haares 11 geht man wie folgt vor: Ab­ scheiteln des Haares 11 in den Schläfen- und Nackenpartien, Feststecken des restlichen Haares 11 nach oben, Einkämmen des Behandlungsmittels 10 des abgescheitelten Haares 11 mittels der Vorrichtung 1.Entsprechende Fortsetzung der An­ wendung, bis alle Partien behandelt sind.
Vorteilhafterweise ist mit dieser Vorrichtung eine Eigenbe­ handlung des Haares ermöglicht.

Claims (8)

1. Vorrichtung (1) zum Behandeln von Haar (11) mittels eines Be­ handlungsmittels (10), die einen flachen, planen, länglichen Körper (2) aufweist und das eine Ende mit in einer Reihe (5) und in einem Abstand (3) angeordneten, abgewinkelten flachen Zähnen (4) versehen ist, wobei am Anfang und am Ende der Zahnreihe (5) im rechten Winkel dazu jeweils ein länglicher Begrenzungsrand (6, 6′) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (4) parallel verlaufende Breitseiten (7, 7′) auf­ weisen und im Bereich ihres freien Endes spitzförmig sind und das Verhältnis Zahnabstand (3) / Zahnbreite (8) min­ destens 1 : 2,5 beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verhältnis Zahnabstand (3)/Zahnbreite (8) 1 : 5 beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der parallel verlaufenden Breitseiten (7, 7′) der Zähne (4) in einem Verhältnis zum Zahnabstand (3) von ungefähr 1 : 4 ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zahnabstand (3) 2 mm, die Zahnbreite (8) 10 mm und die Zahnhöhe ( ) 12 mm be­ tragen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Zähne (4) abgerundet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß längs und in unmittel­ barer Nähe der Zahnreihe (5) eine Vertiefung (12) des Körpers (2) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) aus Kunststoff besteht.
8. Verwendung der Vorrichtung (1) nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf dem Körper (2) längs und in unmittelbarer Nähe der Zahnreihe (5) ein pastöses Behandlungsmittel (10) aufgebracht wird und daß die Vor­ richtung (1) behandlungsmittelseitig mit der Zahnreihe (5) kammartig durch das Haar (11) ganz oder teilweise gezogen wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012039519A2 (en) * 2010-09-20 2012-03-29 Ruth Sebagereka Hair grooming device
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