DE4338355A1 - Kamm zum Abteilen, zum Durchkämmen und zum Draufkämmen eines Haar-PassEs auf eine Vorrichtung zum Einfärben von Strähnen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Kamm zum Abteilen, Durch­ kämmen und Draufkämmen eines Haar-Pass´s auf eine Vorrich­ tung zum Einfärben von Strähnen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen spe­ ziellen Kamm zum Abteilen, Durchkämmen und Draufkämmen eines Haar-Pass´s auf eine Vorrichtung zum Einfärben von Strähnen anzugeben.

Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kennzei­ chen des Anspruchs 1 gelöst.

Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der er­ findungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Der erfindungsgemäß ausgebildete Kamm erleichtert we­ sentlich das Abteilen von Haar-Pass´s und die Handhabung des Haar-Pass´s zum Zwecke des Einfärbens von Strähnen mit Hilfe einer Vorrichtung zum Einfärben solcher Strähnen. Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.

Es zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kammes zum Abtei­ len, Durchkämmen und Draufkämmen eines Haar- Pass´s auf eine Vorrichtung zum Einfärben von Strähnen,

Fig. 2 eine Ansicht des Kammes nach Fig. 1 von un­ ten,

Fig. 3 eine Ansicht R des Kammes nach Fig. 1 und

Fig. 4 einen Schnitt A-A durch den Kamm nach Fig. 1.

Gleiche Bauteile sind in den Figuren der Zeichnungen mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

Die Zeichnung zeigt einen Kamm 2 mit einem Kammrücken 4, daran angeformten Zinken 6 und einen über eine Kröpfung 8 an dem Kammrücken angeformten Stiel 10.

Der Kammrücken besteht aus einem geraden Rückenteil 12 und einem sich daran anschließenden nach einer Seite leicht abgebogenen und konkav bogenförmig in einer Ebene auslaufenden Teil 14. Unter dem Teil 14 sind die die Form von etwa rechtwinkligen Dreiecken aufweisenden Zinken 6 angeformt, wobei die eine Seite 16 der beiden den rechten Winkel einschließenden Dreiecksseiten 16 und 18 auf der dem Teil 14 abgewandten Seite in Verlängerung des geraden Rückenteiles angeordnet ist und die andere Seite 18 das freie Ende der Zinken 6 bildet, das über das Ende des Kammrückenteiles 14 hinausragt, während die dritte Seite der dreieckförmigen Zinken an der Unterseite 21 des abge­ bogenen, konkav auslaufenden Teiles 14 des Kammrückens 4 angeformt ist und entsprechend über das Ende des Teiles 14 hinaus verlängert ist. Durch diese Ausbildung sind die freien, dem Kammrücken abgewandten Seiten 18 der Zinken 6 entsprechend dem konkaven Bogen des abgebogenen Rücken­ teils 14 bei den äußeren Zinken 20, 22 am längsten und verkleinern sich zur Kammitte hin, wie sich dies aus einem Vergleich der Fig. 3 und 4 und unmittelbar aus der Fig. 2 ergibt.

Der Stiel 10 ist ebenfalls gebogen ausgebildet - ana­ log dem konkaven Bogen des Kammrückenteils 14, wobei die Biegung 24 des Stieles 10 in einer Ebene liegt, die vor­ zugsweise parallel zur Ebene des bogenförmigen Randes 26 des Kammrückenteiles 14 angeordnet ist. Das freie Ende des Stieles 10 weist eine zur Bogeninnenseite gerichtete kurze Abwinklung 28 auf. Die Biegung des Teils 14 und des Stie­ les 10 entsprechen etwa der Kopfrundung einer Person.

Die Handhabung des Kammes 2 ist wie folgt: zunächst wird mit Hilfe dem gebogenen Stieles 10 ein mit Strähnen versehenes Haar-Pass´ aufgenommen, wobei der Kamm am Kamm­ rücken 4 gehalten wird und die Endabwicklung 28 ein Her­ unterrutschen von Teilen des aufgenommenen Haar-Pass´s verhindert, und danach auf eine Vorrichtung oder eine Schablone (nicht dargestellt) zum Einfärben von Strähnen aufgelegt. Danach wird der Kamm am Stiel gefaßt und wird das Haar-Pass´ mit den Kammzinken vom Kopfansatz aus durchgekämmt und auf die nicht dargestellte Vorrichtung zum Einfärben von Strähnen aufgekämmt.

Der beschriebene Kamm ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff geformt.

Claims (8)

1. Kamm zum Abteilen, Durchkämmen und Draufkämmen eines Haar-Pass´s auf eine Vorrichtung zum Einfärben von Strähnen, mit einem Kammrücken, an dem Kammrücken an­ geformten Zinken und einem Stiel, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kammrücken (4) zinkenseitig einen nach einer Seite abgebogenen und konkav bogenförmig ausge­ bildeten Teil (14) aufweist und der Stiel (10) eben­ falls bogenförmig ausgebildet ist.

2. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (10) über eine Kröpfung (8) mit dem Kammrücken (4) verbunden ist.

3. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammrücken (4) einen geraden Rückenteil (12) aufweist, an den sich der gebogene Rückenteil (14) anschließt.

4. Kamm nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (6) die Form von rechtwinkligen Drei­ ecken aufweisen, deren eine Seite (16) der beiden den rechten Winkel einschließenden Seiten (16) und (18) in Verlängerung des geraden Rückenteiles (12) angeordnet ist und deren andere Seite (18) das freie Ende der Zinken (6) bildet, das über das Ende des gebogenen Kammrückenteils (14) hinausragt, und daß die dritte Seite (19) der Zinken (6) an der Unterseite des abge­ bogenen konkav bogenförmig ausgebildeten Teiles (14) des Kammrückens (4) angeformt ist.

5. Kamm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Rand (26) des zur Seite abgebogenen Kammrückenteils (14) in einer Ebene liegt.

6. Kamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegung (24) des Stieles (10) gleichsinnig mit der Biegung des Kammrückenteiles (14) ausgebildet ist.

7. Kamm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegung (24) des Stieles (10) in einer Ebene liegt, die parallel zur Ebene des bogenförmigen Randes (26) des Kammrückenteiles (14) liegt.

8. Kamm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Stielende eine zur Bo­ geninnenseite gerichtete Abwinklung (28) aufweist.