DE594504C - Uteruspessar aus Watte o. dgl. - Google Patents

Uteruspessar aus Watte o. dgl.

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DE594504C
DE594504C DEA63419D DEA0063419D DE594504C DE 594504 C DE594504 C DE 594504C DE A63419 D DEA63419 D DE A63419D DE A0063419 D DEA0063419 D DE A0063419D DE 594504 C DE594504 C DE 594504C
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DE
Germany
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pessary
uterine
cotton wool
insertion rod
uterine pessary
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DEA63419D
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PAUL ANGERSTEIN
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PAUL ANGERSTEIN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion
    • A61F6/12Inserters or removers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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Description

  • Uteruspessar aus Watte o. dgl. Die Erfindung betrifft ein Uteruspessar aus Watte o. dgl.
  • Es sind bereits Pessare aus saugfähigem, desinfiziertem Material hergestellt worden, das durch eine Gelatinehaut gehalten wird. Ferner hat man schon Pessaren eine solche Form gegeben, daß sie vorn mitten und hinten mitten eingebuchtet sind. Weiterhin wurde bereits vorgeschlagen, Stäbe zum Einführen des Pessars zu benutzen.
  • Erfin;dungsgemäß hat das Uteruspessar eine durch Tränkung mit Stärkelösung o. dgl. versteifte Außenhaut, die bei Befeuchtung schlüpfrig und nachgiebig wird. Infolge dieser versteiften Außenhaut behält das Pessar, solange es nicht gebraucht wird, seine Form bei. Soll die Einführung des Pessars geschehen, so wird es artgefeuchtet. Die erweichte schlüpfrige Stärke o. dgl. dient als Gleitmittel beim Einführen, das somit erheblich erleichtert ist, ohne daß aber die Stärke ein Festkleben des Pessars . hervorruft und infolgedessen seine Entfernung erschwert.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Uteruspessar im Schnitt. Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Pessars mit Einführungsstab im Schnitt, wobei die verschiedenen Teile voneinander getrennt dargestellt sind und Fig. 3 eine dritte Ausführungsform in Ansicht. Das Uteruspessar gemäß Fig. i besteht aus einem durch Pressen geformten Wattestück a von im wesentlichen I-Querschnitt, Aas mit einer desinfizierten, Sperma abtötenden und mit Stärkelösung o. dgl. getränkten Außenhaut at versehen ist. In die äußere Pessarhöhlung c ist ein Wattering b eingesetzt, und in die innere Pess@arhöhlung ist eine Stoffkappe d eingeklebt, die es ebenso wie die versteifte Außenhaut ermöglicht, daß däs Pessar bei Nichtgebrauch seine Form beibehält.
  • Durch die besondere Ausgestaltung des Pessars wird ein leichtes und sicheres Einetzen gewährleistet, @da das Pessar beim Einsetzen längs der Scheidenwand geführt wird. Nach dem Einführen liegt der hintere Ringflansch des Pessars zwischen Uterus und Scheidenwand (vgl. Fig. 2), so daß ein Verschieben ,des Pessars oder ein Abgleiten vom Uterus nicht möglich ist. Vor dem Einführen wird das Pessar angefeuchtet, um die Stärke zu erweichen, die sodann als Gleitmittel beim Einführen dient. Der Wattering b quillt beim Anfeuchten auf und legt beim eingeführten Pessar den äußeren Flanschring fest gegen die Scheidenwand an. Zum bequemen Herausnehmen des Pessars ist ein gesteifter Bandbügel e durch das Pessar durchgezogen.
  • Das Pessar der Fig. z entspricht dem oben beschriebenen Pessar, nur ist der Wattering b hier fortgelassen. Das Pessar gemäß Fig.2 kann mittels eines Einführungsstabes oder von Hand eingeführt werden. Geschieht die Einführung von Hand, so kann der äußere Ringflansch nach dem Einführen durch Bestreichen seines Innenumfanges mit dem Finger fest gegen die Scheidenwand angelegt werden.
  • Der Einführungsstab besteht aus einem Rohr f, auf dessen einem Ende ein Gummiball g geschraubt werden kann, und das am anderen Ende mit einem quirlähnlichen Kopf h aus elastischem Gummi, vorzugsweise Hohlgummi, versehen ist. Das Pessar wird vor dem Einführen auf den Kopf 1a gestülpt und kann so bequem eingeführt werden, nachdem es angefeuchtet und sein innerer Teil desinfizierend gepudert ist. Sitzt das Pessar nach Vollendung der Einführung auf dem Uterus auf, so wird der Außenflansch des Pessars mittels Drehen des Einführungsstabes fest gegen die Scheidenwand angelegt, was durch die Elastizität der sternförmig vom Einführungsstab vorstehenden Gummiteile ermöglicht wird.
  • Der Einführungsstab ist gleichzeitig als Mutterrohrspritze ausgebildet, indem an dem mit Drähtenl versehenen elastischenSchlauchi eine Düse k vorgesehen ist. Die Ausspülung erfolgt dadurch, .daß der Gummiball g mit Wasser .gefüllt .aufgeschraubt und sodann zusammengedrückt wird.
  • Gemäß Fig.3 kann das Pessar bei m durchlöchert und ein größerer Wattebausch zum Aufsaugen der aus dem Uterus austretenden Flüssigkeit eingeschoben werden. Die Stoffkappe d verhindert ein Ausfasern der Watte a beim Durchstechen des Pessars.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uteruspessar aus Watte o. dgl., gekennzeichnet durch eine durch Tränkung mit Stärkefösung o. dgl. versteifte Außenhaut, die bei Befeuchtung schlüpfrig und nachgiebig wird.
  2. 2. Uteruspessar nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen sieh in die äußere Pessarhöhlung einschmiegenden Wattering (b) und bzw. oder eine sich der inneren Pessarhöhlung anschmiegende Stoffkappe (d).
  3. 3. Uteruspessar nach Anspruch i oder 2 mit Einführungsstab, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Einführungsstabes quirlähnlich aus elastischem Gummi, zweckmäßig Hohlgummi, hergestellt ist.
DEA63419D 1931-09-18 1931-09-18 Uteruspessar aus Watte o. dgl. Expired DE594504C (de)

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DEA63419D DE594504C (de) 1931-09-18 1931-09-18 Uteruspessar aus Watte o. dgl.

Publications (1)

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DE594504C true DE594504C (de) 1934-03-17

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DE (1) DE594504C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2704068A (en) * 1951-08-17 1955-03-15 Beranek Rudolf Occlusive pessary
WO1997041813A1 (en) * 1996-05-07 1997-11-13 Kayoshi Tsujimoto A female contraceptive appliance

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2704068A (en) * 1951-08-17 1955-03-15 Beranek Rudolf Occlusive pessary
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