DE568805C - Uterin-Rohr - Google Patents

Uterin-Rohr

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DE568805C
DE568805C DEC45730D DEC0045730D DE568805C DE 568805 C DE568805 C DE 568805C DE C45730 D DEC45730 D DE C45730D DE C0045730 D DEC0045730 D DE C0045730D DE 568805 C DE568805 C DE 568805C
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uterus
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uterine
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M31/00Devices for introducing or retaining media, e.g. remedies, in cavities of the body

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Description

  • Uterin-Rohr Die gebräuchlichen Uterin-Rohre haben in ihrer ganzen Länge einen vergleichsweise kleinen Querschnitt und bieten deshalb durchgehenden: Massen, insbesondere Salben, Pasten und ähnlichen halbfesten Medikamenten einen erheblichen Widerstand. Sie können infolge ihrer Beschaffenheit auch tiefer als erforderlich in die Gebärmutter eingeführt werden und hierdurch zu Durchstoßungen, d. h. Verletzungen, führen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein neues Uterin-Rohr, das sich von den bekannten Ausführungen dadurch wesentlich und vorteilhaft unterscheidet, daß die eben erwähnten Mängel beseitigt sind, daß der Bewegung der einzuführenden Stoffe ein Mindestwiderstand entgegengesetzt wird und daß ein zu tiefes Einführen in die Gebärmutter und die dadurch bedingten Schädigungen sicher vermieden werden.
  • Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß das Uterin-Rohr nicht mehr wie bisher in seiner ganzen Länge den gleichen verhältnismäßig geringen Durchmesser erhält, sondern daß nur der in den Uterus einzuführende Teil den engen Querschnitt bekommt, der zur Einführung in den Uterus nötig ist, während das übrige Rohr einen verhältnismäßig großen Querschnitt erhält.
  • Es ist dabei für den angestrebten Erfindungszweck unerheblich, ob das Gesamtrohr ein-oder zweiteilig ausgeführt ist. Eine einteilige Ausführung wäre z. B. aus Glas möglich, indem ein an sich weites Glasrohr am einen Ende zu einem engeren Glasrohr ausgezogen wird.
  • Man kann das Rohr auch zweiteilig machen und beliebige Werkstoffe für seine Herstellung verwenden. Es ist zweckmäßig, den weiten Teil des Rohres aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Material herzustellen, weil hierdurch der Vorteil entsteht, die das Rohr passierende Salbe auf ihre Beschaffenheit zu beobachten, etwaige Flüssigkeitsabscheidungen festzustellen u. dgl.
  • Die Möglichkeit der Beobachtung ist besonders wichtig, wenn Präparate eingeführt werden sollen, die aus einer auf das Uterin-Rohr geschraubten Tube entnommen werden. Man kann feststellen, ob die Masse das Rohr gleichmäßig durchläuft, und dies ist in vielen Fällen von erheblicher Bedeutung.
  • Wenn das Gesamtrohr zweiteilig ausgebildet wird, ergibt sich der weitere Vorteil, daß nur der kurze, dünne Teil, der in den Uterus eingeführt wird, sterilisiert zu werden braucht, während man bisher naturgemäß das ganze Rohr sterilisieren mußte.
  • Das enge Rohrstück wird nur so lang gewählt, als für die Einführung in den Uterus notwendig ist.
  • Die Art der Verbindung der beiden Teile und die Entscheidung, ob das Gesamtrohr ein-oder mehrteilig hergestellt werden soll, ist für das Wesen der Erfindung unerheblich.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Uterin-Rohres schematisch dargestellt. Es bedeutet i den in den Uterus einzuführenden engen Teil, der nach der dargestellten, Ausführungsform lösbar mit dem weiten Teil 2 verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uterin-Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß es verschieden große Querschnitte derart hat, daß nur der kurze, in den Uterus einzuführende Teil einen entsprechend kleinen, der übrige Teil einen großen Querschnitt aufweist zum Zwecke, den Durchgang der in den Uterus einzuführenden Stoffe auf dem größten Teil des Gesamtrohres zu erleichtern.
  2. 2. Uterin-Rohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der weite Rohrteil ganz oder teilweise durchsichtig ist.
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