DE416786C - Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von Rohren durch Schleuderguss - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von Rohren durch Schleuderguss

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DE416786C
DE416786C DEG60326D DEG0060326D DE416786C DE 416786 C DE416786 C DE 416786C DE G60326 D DEG60326 D DE G60326D DE G0060326 D DEG0060326 D DE G0060326D DE 416786 C DE416786 C DE 416786C
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Germany
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casting
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centrifugal
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DEG60326D
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Gelsenkirchener Bergwerks AG
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Gelsenkirchener Bergwerks AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
    • B22D13/101Moulds
    • B22D13/104Cores

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Gießen von Rohren durch Schleuderguß. Bisher war es üblich, bei der Herstellung von Rohren und sonstigen Hohlkörpern nach dem Schleudergußverfahren Formen mit nur einer Muffe zu benutzen, in denen jedesmal nur ein Rohr gegossen werden konnte. Wesentlich wirtschaftlicher wird die Arbeitsweise, wenn in einer Form zugleich zwei Rohre hergestellt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß eine entsprechend der Abb. z mit zwei Muffen versehene Form a verwendet und daß zwecksTrennung der zu gießendenRohre voneinander in die Form ein Trennring b kolbenringartig eingesetzt wird. Durch Verschiebung des Ringes hat man es in der Hand, die Länge der Rohre beliebig zu regeln.
  • Eine gewisse Schwierigkeit entsteht bei diesem Verfahren beim Gießen der zweiten, also der dem Gießbehälter zunächst liegenden Muffe c. Der allgemein übliche Muffenkern verhindert nämlich, besonders wenn die Form etwas nach vorn geneigt ist, daß das flüssige Metall in ausreichender Menge in die Muffenform gelangt. Um nun ein Vollaufen der Muffenform auf jeden Fall sicherzustellen, wird ein Muffenkern d gemäß Abb. 2 verwendet, dessen Innenwand muldenförmig gestaltet und der mit Gießlöchern oder Schlitzen e geeigneter Richtung versehen ist. Damit ein Lösen oder Vorschieben des Muffenkerns während der Drehung der Form vermieden wird, ist es zweckmäßig, hinter diesem einen Federklemmring f (Abb.2 und 3) einzusetzen, der vermöge seiner Federkraft fest in der Form sitzt und den Muffenkern in seiner Lage festhält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Gießen von Rohren mit Muffen auf einer Seite durch Schleuderguß, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschieben von Trennringen in die Schleudergießform gleichzeitig zwei Rohre beliebiger Länge mit je einer Muffe hergestellt werden.
  2. 2. Muffenkern zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand des Kerns zur Aufnahme des flüssigen Metalls zu einer muldenartigen Vertiefung ausgestaltet ist, aus der dasMetall durchGießlöcher oder Schlitze der Muffenform zugeführt wird.
  3. 3. Halter für Kerne nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen federnden Klemmring, durch den die Muffenkerne in ihrer Lage festgehalten werden.
DEG60326D Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von Rohren durch Schleuderguss Expired DE416786C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256363B (de) * 1960-05-31 1967-12-14 Buderus Eisenwerk Schleudergiessform zum Herstellen von Muffenrohren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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