DE369797C - Betonrohr mit Eiseneinlage. - Google Patents
Betonrohr mit Eiseneinlage.Info
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- DE369797C DE369797C DENDAT369797D DE369797DA DE369797C DE 369797 C DE369797 C DE 369797C DE NDAT369797 D DENDAT369797 D DE NDAT369797D DE 369797D A DE369797D A DE 369797DA DE 369797 C DE369797 C DE 369797C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/0027—Joints for pipes made of reinforced concrete
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Description
AUSGEGEBEN
AM 23. FEBRUAR 1923
AM 23. FEBRUAR 1923
PATENTSCHRIFT
Vr 369797 -KLASSE 47f GRUPPE 3
(A34O3SXIIl47/)
in Zürich, Schweiz.
Betonrohr mit Eiseneinlage. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in der Schweiz vom 7. Juli 1920 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus einzelnen Rohrstücken aus Stampfbeton zusammengesetztes
Betonrohr mit Eiseneinlage, dessen Eigenart darin liegt, daß die zur Armierung dienenden, auf dem Umfang gleichmäßig
verteilten Längsstäbe und die diese Ställe verbindende Querarmierung in auf dem
Rohrumfang angebrachten Nuten gelagert sind und daß die Stoßstellen der Einzelrohre
durch in Absätze eingelegte Drahtgeflechte
Claims (1)
- umwickelt sind. Ein solches zur Herstellung | von Rohrleitungen bestimmtes Rohr besitzt j außer der ihm durch den Stampfbeton gegebenen Dichtigkeit gegen Wasser den Vor- I teil großer Festigkeit, indem die einzelnen Rohrstücke durch die erwähnte besondere Ar- ! mierungsart in festen Verband miteinander j gebracht werden.Der Erfindungsgegenstand ist auf derίο Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dar- ! gestellt. Es zeigt: IAbb. ι eine Ausführungsform des Rohres ί in Ansicht, vor dem Ausfüllen der Armierungsnuten, ■ . .Abb. 2 einen Längsschnitt des fertigen Rohres,Abb. 3 eine Stirnansicht zu Abb. 1,
Abb. 4 in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch zwei zusammengefügte Rohre, Abb. 5 in kleinerem Maßstab einen durch die Verbindungsstelle hindurchgeführten Querschnitt hierzu.Das Rohr, welches aus Rohrstücken 1 (Abb. 2) zusammengesetzt ist, besitzt außen sechs Nuten 2, welche zur Rohrachse parallel angeordnet sind. Diese Nuten sind gleichmäßig über den Rohrumfang verteilt (Abb. 3). Jedes Rohrstück 1 hat an seinen beiden Enden eine äußere Absetzung 3 und in seinem Mittelteil eine Ringnut 4. Jedes Rohrstück 1 kann auch mit mehreren solcher Ringnuten 4 versehen sein. Die Längsnuten 2 sind in ihrer Tiefe mit den Absetzungen 3 bündig. Die Armierung besitzt in die Nuten 2 gelegte Längsstäbe 5 und in die Ringnuten 4 gelegte Drähte 6 zur Verbindung der Längsstäbe 5 unter sich. Ferner weist die Armierung an den Stoßstellen je zweier benachbarter Rohrstücke ι ein Drahtgeflecht 7 auf, welches in die von der Absetzung 3 der beiden Rohrstückenden gebildete Ringnut gelegt ist; das Drahtgeflecht 7 ist rings um den Rohrkörper herumgeführt. Alle diese Nuten sind bei fertiggestelltem Rohr mit einem Bindemittel, z. B.Zement, ausgegossen, so daß die Armierung vollständig eingebettet ist. Die einzelnen Rohrstücke 1, welche zufolge ihrer verhältnismäßig geringen Länge aufrechtstehend hergestellt werden können, sind aus Stampfbeton gefertigt, so daß das Rohr als Ganzes die gewünschte Dichtigkeit besitzt. Durch die eingebettete Armierung sind die Rohrstücke 1 in festen Verband miteinander gebracht; durch die an den Stoßstellen der Rohrstücke vorgesehenen Drahtgeflechte 7 wird die Verbindung der einzelnen Rohrstücke 1 wesentlich verstärkt. Die Armierung gibt dem Rohr an und für sich gleichzeitig die erforderliche Festigkeit. Derartige Rohre können eine Länge von drei und mehr Metern haben.Die Absetzung 3 an den beiden Enden des Eisenbetonrohres dient, wie aus Abb. 4 und 5 ersichtlich ist, zur Aufnahme einer Muffe 8, mittels welcher ein derartiges Rohr an den Enden mit je einem gleichgestalteten Eisenbetonrohr verbunden wird zwecks Bildung einer Rohrleitung. Die Verbindungsmuffe 8 besteht ebenfalls aus Stampfbeton. Die Lichtweite dieser Muffe ist etwas größer als der Durchmesser der abgesetzten Enden des Rohres. Durch Aufsetzen der Verbindungsmuffe 8 auf die Enden von zwei zusammenzufügenden Rohren 1 und Einfüllen eines Bindemittels, z. B. Zementmörtel, in ein Loch 9 der Muffe, welches in Richtung des Muffenumfanges längliche Form hat, läßt sich eine feste Verbindung der beiden Rohre 1 erzielen.Pat ε ν τ-Α ν SPRU c η :Aus einzelnen Rohrstücken aus Stampfbeton zusammengesetztes Betonrohr mit Eiseneinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Armierung dienenden, auf dem Umfang gleichmäßig verteilten Längsstäbe (5) und die diese Stäbe verbindende Querarmierung (6) in auf dem Rohrumfang angebrachten Nuten (2,4) gelagert sind, und daß die Stoßstellen der Einzelrohre (1) durch in Absätze (3) eingelegte Drahtgeflechte (7) umwickelt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE369797C true DE369797C (de) | 1923-02-23 |
Family
ID=574552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT369797D Expired DE369797C (de) | Betonrohr mit Eiseneinlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE369797C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1072848B (de) * | 1960-01-07 | Tschechoslowakische Keramik, Außenhandelsunternehmen fur Aus- und Einfuhr keramischer Waren, Prag | Hohlkörper, insbesondere Rohr oder Rohrformstuck bestehend aus mehreren aus Basalt gegossenen Teilen |
-
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- DE DENDAT369797D patent/DE369797C/de not_active Expired
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DE1072848B (de) * | 1960-01-07 | Tschechoslowakische Keramik, Außenhandelsunternehmen fur Aus- und Einfuhr keramischer Waren, Prag | Hohlkörper, insbesondere Rohr oder Rohrformstuck bestehend aus mehreren aus Basalt gegossenen Teilen |
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