DE668666C - Muffenrohrverbindung mit buechsenartigem Dichtungskoerper - Google Patents

Muffenrohrverbindung mit buechsenartigem Dichtungskoerper

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DE668666C
DE668666C DEB172323D DEB0172323D DE668666C DE 668666 C DE668666 C DE 668666C DE B172323 D DEB172323 D DE B172323D DE B0172323 D DEB0172323 D DE B0172323D DE 668666 C DE668666 C DE 668666C
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Germany
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socket
ring
sealing body
pipe
pipe connection
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Expired
Application number
DEB172323D
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English (en)
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/035Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed around the spigot end before connection

Description

  • Muffenrohrverbindung mit büchsenartigem Dichtungskörper Die Erfindung betrifft eine Muffenrohrverhindung mit büchsenartigem Dichtungsring, der eine die Abdichtung bewirkende elastische Verdickung aufweist und einen der zu verbindenden Rohrteile umgreift. Bei derartigen Verbindungen maßten bisher am Rohreinsteckende besondere Mittel vorgesehen werden, die verhinderten, daß der umgreifende Teil der Dichtungsbüchse beim Einschieben des Einsteckendes über dessen Außenkante hinwegglitt. Bei der Verbindung nach der, Erfindung sind solche Mittel entbehrlich. Bei der neuen Verbindung kann ein zylindrisch glattes Einsteckende benutzt werden, wie es sich zur Herstellung im Schleudergußverfahren am besten eignet. Dies wird dadurch ermöglicht, daß bei Verwendung einer ringförmigen metallischen Einlage an dem den einen Rohrteil umgreifenden Ende des Dichtungskörpers oder sich vor die Stirnfläche des Rohrteiles legende Teil .der Einlage zu einem Hohlring aufgerollt ist, der gegebenenfalls mit einer Umkleidung aus nichtmetallischem Werkstoff des die Abdichtung bewirkenden Teiles versehen ist. Die ringförmige metallische Einlage kann an ihrem der Aufrollung abgekehrten Ende mit Einschnitten versehen sein.
  • An sich sind Dichtungsbüchsen bereits bekannt, bei denen ein z. B. aus Hartgummi bestehender Teil das zylindrische Rohreinsteckende umgreift und wobei eine versteifende Einlage z. B. aus Metall zur weiteren Verstärkung des Hartgummiteiles vorgesehen sein kann. Hierzu im Gegensatz soll bei vorliegender Erfindung ein Metallteil allein die Dichtungsbüchse am zylindrischen Rohreinsteckende festlegen.
  • Während der elastische, die Abdichtung bewirkende Teil zweckmäßig aus Weichgummi hergestellt wird, kann der metallische Teil beispielsweise aus Eisen, Stahl, Aluminiumblech bestehen. Besonders bei Verwendung von Aluminium oder anderen in Berührung mit Eisen wenig korrosionsbeständigen Metallen ist es zweckmäßig, den metallischen Teil zu umkleiden, vorteilhaft mit dem Werkstoff des abdichtenden Teiles. Auch bei Verwendung anderer Werkstoffe empfiehlt sich eine solche Umkleil'ung im Hinblick auf die feste Verbindung des metallischen Teiles mit dem abdichtenden Teil und wegen der Erzielung einer gleichförmigen Oberfläche.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeitspiele von nach der Erfindung ausgebildeten Dichtungsringen und eine unter Verwendung eines solchen Ringes zustande kommende Muffenverbindung veranschaulicht. Fig. i zeigt einen Ring nach einer ersten Ausführungsform im Querschnitt. Fig.2 zeigt die Elemente einer Muffenverbindung unter Verwendung des in Fig. i dargestellten Ringes vor ihrer Vereinigung im Längsschnitt. Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die fertige Verbindung. Fig. q. veranschaulicht einen Querschnitt durch einen abgeänderten Ring. Bei der Ausführung nach Fig. i bis 3 be- stellt der Ring aus einem die Abdichtung bewirkenden verdickten Teil ¢ aus elastischem Werkstoff; der einen Metallring 9 umhüllt; mit dem er fest verbunden ist. Der Ring ist an seinem dem verdickten Teil zugewez@ Beten Ende bei to umgebördelt und an seinem` anderen, hakenförmig abgebogenen Ende 6 zu einem Ringwulst i i @ eingerollt, den eine dünne Schicht 14 aus demselben Werkstoff umgibt, aus dem auch ,der abdichtende Teil 4 hergestellt ist. Der Ring ist - mit Durchbrechungen 15 versehen, von dellen einige als am Rande offene Einschnitte 16 ausgeführt sind. Die Eänschnitte ermöglichen eine gewisse konische Aufweitung des Ringes, während die Durchbrechungen an sich die innige Verbindung zwischen metallischem und elastischem Werkstoff sichern. Die Dürchbrechungen können jedoch auch wegfallen.
  • Vor dem Einschieben des -Spitzendes i des einen Rohres in die Muffe 2 des anderen Rohres wird der Ring derart auf das Spitzende gelegt, daß sein die Abbiegung des Metallringes enthaltender Teil das Spitzende hakenförmig hintergreift, wie es Fig. 2 zeigt. Hiernach wird das Spitzende mnt dem Dichtungsring in die Muffe eingeschoben. Um das Einschieben zu erleichtern, wird die Muffe am Eingang bei 7 zweckmäßig ausgerundet. `Besonders vorteilhaft ist es, wenn am Muffengrunde eine ringförmige Leiste 17 vorgesehen wird; die sich nach Bern Rohrinnern zu konisch erweitert und so den Raum zwischen Muffe und Spitzende verengt. Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, wird dadurch am Muffengrunde nach dem Einbringen des Spitzendes eine Vordichtung erzielt. Aus Fig. 3 ist auch zu ersehen, daß das Ende des Dichtungsringes, welches das Spitzende hakenförmig hintergreift, beim Eindrücken des Spitzendes so verformt wird, daß es am Muffengrunde und an der Stirnfläche des Spitzendes flach anliegt.
  • Die hakenförmige Abbiegung 6 des Dichrigsringes läßt vielfache Abänderungsmögchkeiten zu. Anstatt zu einem Ringwulst kann der Metallring zu einem vier- oder mehreckige@n Wulst gebogen oder wie nach Fig. q: bei 12 einfach hakenförmig abgebogen und bei 13 umgebördelt sein.
  • Das hakenförmige Ende des Dichtungsringes kann auch nach außen abgewinkelt sein. Der Dichtungsring wird dann in der Art verwendet, daß sein hakenförmiges Ende nicht hinter das Spitzende, sondern vor die Muffe greift. Er wird in diesem Falle zweckmäßig vor dem Einbringen des Spitzendes in die Muffe eingelegt, also nicht auf das Spitzende aufgesetzt.

Claims (2)

  1. PATINTAN-SPRÜcifE: i. Muff enrohrverbindung mit -büchsenartigem Dichtungskörper, der eine die Abdichtung bewirkende elastischeVerdickung aufweist und einen der zu verbindenden Rohrteile umgreift, dadurch gekennzeichnet; @daß bei Verwendung einer ringförmigen-metallischen Einlage an dem den einen Rohrteil umgreifenden Ende des Dichtungskörpers der sich vor die Stirnfläche des Rohrteiles legende Teil der Einlage zu einem Hohlring aufgerollt ist, der gegebenenfalls mit einer Umkleidung aus dem nichtmetallischen Werkstoff des die Abdichtung bewirkenden Teiles versehen ist.
  2. 2. Müffenrohrverbindung nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß,die ringförmige metallische Einlage an ihrem .der Aufrollung abgekehrten Ende mit Einschnitten versehen ist.
DEB172323D 1935-12-28 1935-12-28 Muffenrohrverbindung mit buechsenartigem Dichtungskoerper Expired DE668666C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2722438A (en) * 1949-03-31 1955-11-01 Lock Joint Pipe Co Flexible packing for pipe in socket joint
WO2014025630A1 (en) * 2012-08-08 2014-02-13 Coravin, Llc Method and apparatus for gas cylinder sealing

Cited By (4)

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WO2014025630A1 (en) * 2012-08-08 2014-02-13 Coravin, Llc Method and apparatus for gas cylinder sealing
US8925756B2 (en) 2012-08-08 2015-01-06 Coravin, Inc. Method and apparatus for gas cylinder sealing
US9441790B2 (en) 2012-08-08 2016-09-13 Coravin, Inc. Method and apparatus for gas cylinder sealing

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