DE10063782C1 - Hohlzylinderartiges Formstück zum dauerhaften Verbinden von Hohlsträngen sowie Rohrkupplung - Google Patents

Hohlzylinderartiges Formstück zum dauerhaften Verbinden von Hohlsträngen sowie Rohrkupplung

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein hohlzylinderartiges Formstück zum Verbinden von Hohlsträngen, vorzugsweise Hohlsträngen aus Polyolefinen, welches einen Mantel mit einer Innenseite und ein freies Ende und ein anderes freies Ende aufweist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass DOLLAR A im Längsschnitt auf der Innenseite des Formstücks in einem Abstand X voneinander gelegene umlaufend angeordnete Rippen des sägezahnartigen Typs angeordnet sind, die Rippen im Längsschnitt ungleichseitig ausgestaltet sind, wobei die eine dem freien Ende zugewandte Seite der Rippen kürzer als die andere dem freien Ende 4 abgewandte Seite ist, DOLLAR A die eine Seite mit der Innenseite des Formstücks einen Winkel alpha von 1 bis 90 DEG einschließt, DOLLAR A die andere Seite mit der Innenseite einen Winkel beta von 1 bis 25 DEG einschließt.

Description

Die Erfindung betrifft ein hohlzylinderartiges Formstück zum dauerhaften Verbinden von Hohlsträngen, vorzugsweise von Hohlsträgen aus Polyolefinen des vernetzten und/oder unvernetzten Typs oder dergleichen, und eine Rohrkupplung, welche das hohlzylinderförmige Formstück aufweist.
Im Stand der Technik sind Formstücke zum Verbinden von Hohlsträngen be­ kannt, auf deren Innenseite ihres Mantels des Formstückes rippenartige Erhebungen in Umlaufrichtung des Mantels angeordnet sind (Handbuch der Gas- Rohrleitungstechnik, 2. Auflage, 1997, Oldenbourg-Verlag, z. B. siehe Seiten 193- 195). Es zeigt sich jedoch, dass zwar auch die Hohlstränge in diese Formstücke ein­ schiebbar sind und zumindest eine gewisse Zeitdauer ortsfest in dem Formstück gehalten werden, jedoch erweisen sich die von den Rippen gehaltenen Hohlstränge aufgrund von z. B. in Längsrichtung auftretenden Kräften, wie Zugkräfte, und Ver­ schiebungen des die Hohlstränge umgebenden Werkstoffs, Erdreich oder derglei­ chen, sowie der infolge der Herstellung der Hohlstränge bedingten Schrumpfungs­ kräfte als nicht hinreichend verbunden. Hinzukommend neigen die herkömmlichen Formstücke innenseitig zu Korrosion aufgrund des Eindringens von den in den Hohlsträngen beförderten Medien, wie Gasen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile dieses Stands der Technik zu beseitigen. Hinzukommend soll ein Formstück bereitgestellt werden, welches die ortsfeste Verbindung des in das Formstück eingeschiebbaren Hohl­ stranges mit demselben dauerhaft gewährleistet. Hinzutretend soll das Formstück nicht von den in den Hohlsträngen beförderten Medien oberflächenmäßig angegrif­ fen werden. Weiterhin ist es erwünscht, dass gegenüber den in Längsrichtung auftre­ tenden Zugkräften und Schubkräften die bereitzustellende Rohrkupplung hinrei­ chend tolerant ist, insofern, als hinreichende Verkeilung des Hohlstranges und Dichtigkeit in dem Formstück erwünscht ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch und den Nebenanspruch. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Erfindung betrifft ein hohlzylinderartiges Formstück zum Verbinden von Hohlsträngen, vorzugsweise von Hohlsträngen aus Polyolefinen des vernetzten und/­ oder unvernetzten Typs, welches einen Mantel mit einer Innenseite und ein freies Ende und ein anderes freies Ende aufweist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass
im Längsschnitt auf der Innenseite des Formstücks in einem Abstand X von­ einander gelegene umlaufend angeordnete Rippen des sägezahnartigen Typs ange­ ordnet sind, die Rippen im Längsschnitt ungleichseitig ausgestaltet sind, wobei die eine dem einen freien Ende zugewandte Seite der Rippen kürzer als die andere dem einen freien Ende abgewandte Seite ist,
die eine Seite mit der Innenseite des Formstücks einen Winkel α von 1 bis 90° einschließt,
die andere Seite mit der Innenseite einen Winkel β von 1 bis 15° einschließt und im Längsschnitt der Abstand X1 der ersten Rippe von dem Formstückende des ei­ nen freien Endes 15 bis 29%,
der Abstand X2 der zweiten Rippe von dem Formstückende des einen freien Endes 4ß bis 50%, und
der Abstand X3 der dritten Rippe von dem Formstückende des einen freien Endes 68 bis 76% der Länge des Formstücks betragen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Rohrkupplung mit einem er­ findungsgemäßen Formstück, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Formstück einen Hohlstrang mit Polyolefinen des vernetzten und/oder unvernetzten Typs aufnimmt und das freie Ende des Hohlstrangs mit dem einen freien Ende des Form­ stücks bündig und fluchtend abschließt.
Das erfindungsgemäße hohlzylinderartige Formstück ist ein solches vorzugs­ weise aus kunststoffartigen Materialien und/oder aus Metall, wie Edelstahl, Alu­ minium, und/oder aus keramischen Materialien oder dergleichen. Das Formstück ist hohlzylinderartig gebildet. Die Wand des Formstücks ist innenseitig mit Rippen ausgestaltet. Das Formstück ist vorzugsweise mit den Rippen einstückig. Die Rip­ pen sind umlaufend in Form von Rippenringen angeordnet und mit einem Abstand X voneinander beabstandet. Die Rippenringe können auch regelmäßig oder unre­ gelmäßig unterbrochen auf der Innenseite des erfindungsgemäßen Formstücks an­ geordnet sein.
Der Abstand X ist auch im Sinne der Erfindung im Längsschnitt derjenige Ab­ stand von Rippenspitze zu Rippenspitze.
Unter Rippenspitze wird im Sinne der Erfindung im Längsschnitt der Schnitt­ punkt auch verstanden, in welchem die eine Seite und die andere Seite der Rippe des erfindungsgemäßen Formstücks sich schneiden.
Unter Höhe H einer Rippe wird auch im Sinne der Erfindung der Abstand der Rippenspitze zu der Innenseite des Mantels des erfindungsgemäßen Formstücks verstanden.
Die eine Seite der Rippe ist auch diejenige, die dem einen freien Ende des er­ findungsgemäßen Formstückes zugewandt ist.
Die andere Seite der Rippe ist diejenige Seite, die dem einen freien Ende des erfindungsgemäßen Formstücks abgewandt ist.
In das andere freie, dem einen freien Ende abgewandte Ende des erfindungs­ gemäßen Formstücks wird der Hohlstrang eingeführt. Vorzugsweise schließt die eine Seite mit der Innenseite des Mantels des erfindungsgemäßen Formstücks im Längsschnitt gesehen einen Winkel α von 1 bis 90° ein. Vorzugsweise beträgt der Winkel α 45 bis 88°, noch mehr bevorzugt 87° ein. Die andere Seite der Rippe schließt mit der Innenseite des Mantels des erfindungsgemäßen Formstücks einen Winkel β von 1 bis 45°, vorzugsweise 2 bis 10°, noch mehr bevorzugt 3° ein.
Der Stauchungsfaktor (ST) der Rippen beträgt 0,86 bis 1,05. Die Multiplikati­ on des Stauchungsfaktors mit dem Außendurchmesser (Au) des Hohlstrangs im un­ gestauchten Zustand unmittelbar nach der Herstellung des Hohlstrangs steht für den erforderlichen Außendurchmesser(AG) des Hohlstrangs bei Verwendung, z. B. Ein­ schieben, des Hohlstrangs in die erfindungsgemäße Rohrkupplung.
Außendurchmesserungestaucht (Au) × Stauchungsfaktor (ST) = Außendurchmessergestaucht (AG)
So ergibt ein Außendurchmesser (Au) des Hohlstrangs von 63 mm im unge­ stauchten Zustand des Hohlstrangs bei Multiplikation des Stauchungsfaktors (ST) von 0,86 einen erforderlichen Außendurchmesser (AG) des Hohlstrangs von 54,18 mm, welcher in dem Formstück der erfindungsgemäßen Rohrkupplung hinreichend ortsfest koppelbar ist.
Der Stauchungsfaktor berücksichtigt die bei der Herstellung des Hohlstrangs eintretende Verringerung der Maße des Hohlstrangs. Vorzugsweise beträgt der Stauchungsfaktor 0,8 bis 1,05, noch mehr bevorzugt 0,92 bis 0,98.
Die Höhe H einer Rippe, vorzugsweise der dritten Rippe, beträgt 5 bis 8%, vorzugsweise 6%, des Werts von (Au).
Das Verhältnis des Fußes F der Rippen zu der Dicke D des Mantels des Formstücks beträgt 0,5 bis 5%. Noch mehr bevorzugt beträgt das Verhältnis des Fußes zu der Dicke D des Mantels 2%.
Unter Fuß F wird auch im Sinne der Erfindung der Beginn der Abschrägung als Fase an der Innenseite bis zum Ansatzpunkt der einen Seite der Rippe verstan­ den von dem anderen freien Ende aus parallel zu der Mitte-Längsachse A des Formstücks gesehen.
Die Rippen erstrecken sich vorzugsweise an der Innenseite des Mantels des erfindungsgemäßen Formstücks umlaufend. Vorzugsweise sind drei Rippenringe auf der Innenseite des Mantels angeordnet. Der Abstand X1 von dem Formstücken­ de des einen freien Endes des erfindungsgemäßen Formstücks zu dem ersten Rippenring kann 15 bis 29%, vorzugsweise 20%, der Länge des erfindungsgemäßen Formstücks (= 100%) betragen. Der Abstand X2 von dem Formstückende des einen freien Endes des erfindungsgemäßen Formstücks zu dem zweiten Rippenring kann 40 bis 50%, vorzugsweise 50%, der Länge des erfindungsgemäßen Formstücks (= 100%) betragen. Der Abstand X3 von dem Formstückende des einen freien En­ des des erfindungsgemäßen Formstücks zu dem dritten Rippenring kann 68 bis 76%, vorzugsweise 70%, der Länge des erfindungsgemäßen Formstücks (= 100%) betragen.
Unter Innenradius wird auch der Abstand zwischen der Mitte-Längsachse A, welcher von der Innenseite des Mantels gebildet ist, zu der Innenseite des Form­ stücks verstanden.
Es zeigt sich, dass die erfindungsgemäße Rohrkupplung mit dem hohlzylinder­ artigen Formstück aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Rippen des Form­ stücks und deren Verhältnis zu dem Durchmesser des Formstücks nicht nur den in das erfindungsgemäße Formstück von dem anderen Ende in Richtung freies Ende eingeschobenen Hohlstrang ortsfest koppelt, sondern auch die im Vergleich zum Stand der Technik auftretende Lockerung des Hohlstrangs aufgrund des Auftretens von Zug- und Schubkräften sowie Schrumpfungen oder Schwund des Hohlstrangs, die in Richtung von dem einen freien Ende des Formstücks in Richtung des anderen freien Endes des erfindungsgemäße Formstückes einzuwirken vermögen, dauerhaft ist.
Hinzukommend kann zwar der Hohlstrang in Richtung von dem anderen En­ de zu dem freien Ende des Formstücks eingeschoben werden, jedoch aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Rippen und deren Anzahl die üblicherweise auftretenden Rückbewegungen ausschließen. Bevorzugt ist eine Ausgestaltung des hohlzylinderartigen Formstücks, bei welcher die Anzahl der Rippenringe von dem Innendurchmesser des Formstücks abhängig sind. Vor­ zugsweise beträgt die Anzahl der Rippenringe 5 bis 10% des Innendurchmessers des Formstücks als ganze Zahl.
Weiterhin betrifft der Gegenstand der Erfindung eine Rohrkupplung, welche das erfindungsgemäße Formstück und einen Hohlstrang umfaßt. Der Hohlstrang kann aus jeglichem Material, wie PVC, C-PVC, Polyolefin des vernetzten und/­ oder unvernetzten Typs oder dergleichen, hergestellt werden, wobei lediglich der Hohlstrang zumindest im Bereich seiner Außenseite derart elastisch ist, dass die Rippen des sägezahnartigen Typs der Innenseite des Mantels in diesen eingedrückt zu werden und quasi ortfest in diesem zu verbleiben vermögen.
Unter ortsfester Verbindung wird verstanden im Sinne der Erfindung, dass zwar die Rippen in die Außenseite eines Hohlstrangs einzudringen vermögen, je­ doch das Bewegen des Hohlstranges längs der Mitte-Längsachse des Formstücks von dem einen freien Ende des Formstücks zu dem anderen freien Ende in hinrei­ chender Weise unterbunden ist ohne mechanische Beschädigungen der Außenseite des Hohlstrangs hervorzurufen.
Die erfindungsgemäße Rohrkupplung hat ein Formstück, wobei der Hohl­ strang von dem anderen Ende des Formstücks in Richtung des einen freien Ende des Formstücks eingeschoben wird. Die Außenseite des Hohlstrangs liegt dicht Flä­ che an Fläche an der Innenseite des Formstücks an. Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Formstück an dem anderen Ende eine Abschrägung auf. Die Ab­ schrägung ist als Fase derart ausgebildet, dass die Innenseite im Bereich des anderen Endes in Richtung Außenseite abgeschrägt oder weggekümmt ist und die Abschrä­ gung als Fase mit der Innenseite einen Winkel γ von 30 bis 45°, vorzugsweise 28°, einschließt. Die fasenartige Ausgestaltung des anderen Ende des Formstückes er­ leichtert das Einführen des Hohlstrangs. Da der Hohlstrang mit seiner Außenseite an der Innenseite des Formstücks anliegen kann, wird ein Hohlstrang eingeschoben, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Formstücks, sodass auch ein Hohlstrang eingeschoben werden kann, dessen der einen Stirnseite des Formstückendes zugewandtes Stirnende stumpf ausgebildet ist.
Die Ebene des Stirnendes des Hohlstrangs sind vorzugsweise mit der Ebene der Stirnseite des Formstückendes fluchtend und bündig angeordnet. Hinzukom­ mend kann das Stirnende des Hohlstrangs zumindest teilweise über das die Stirnsei­ te des Formstückendes hinaus vorstehend ausgebildet sein, um bei Kopplung von zwei Hohlsträngen mit Hilfe des Formstücks eine überragende Dichtigkeit der Ver­ bindungsstelle zu ermöglichen.
Unter Medien werden auch verstanden im Sinne der Erfindung Gase, Säure, Lauge, organische Flüssigkeiten, oder dergleichen verstanden.
Unter stumpfer Ausbildung wird auch verstanden, dass das Frontende des Hohlstrangs mit der Innenseite und der Außenseite des Hohlstrangs im rechten Winkel ausgebildet ist bzw. zu der Mitte-Längsachse A des Hohlstrangs senkrecht steht.
Der Hohlstrang wird in das Formstück unter Erhitzen und/oder Kraftbeauf­ schlagung soweit eingeschoben, dass das stumpfe Stirnende des Hohlstranges mit der Stirnseite des einen freien Endes des Formstücks bündig und fluchtend ausge­ richtet ist.
Unter bündiger Ausrichtung wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, dass die Ebene der Stirnende des Hohlstrangs und die Ebene der Stirnseite des ei­ nen Endes des Formstücks eine gemeinsame Ebene bilden.
Unter fluchtend wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, dass die Ebe­ nen z. B. des Stirnendes des Hohlstrangs und der Stirnseite des Formkörpers im Längsschnitt auf einer Geraden angeordnet sind oder miteinander übereinstimmen.
Aufgrund der fluchtend und bündig angeordneten Ausrichtung der Ebenen der Enden von Hohlstrang und Formkörper nach Einschub desselben in den Formkör­ per wird in wirkungsvoller Weise der häufig im Stand der Technik beobachtende Angriff von Medien, die in dem Hohlstrang befördert werden können, wirkungsvoll unterbunden, da die Innenseite des Formstücks ganzflächig von dem Hohlstrang ummantelt ist. Zudem läßt sich ein Verschieben des Hohlstrangs von dem einen freien Ende hin in Richtung des anderen freien Endes des erfindungsgemäßen Formstücks in hinreichender Weise aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Rippen, der Ausgestaltung der Rippen im Verhältnis zu dem Innendurchmesser des Formstücks und der Anzahl der Rippenringe des Formstücks in wirkungsvoller Weise unterstützen.
Ausführungsbeispiel
Die Zeichnung zeigt aufgrund der zeichnerischen Vereinfachung in schemati­ scher, stark vergrößerter Weise ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wieder­ gabe eine Ausführungsform ohne Beschränkung der Erfindung auf diese in
Fig. 1 im Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Rohrkupplung mit Form­ stück mit einem in das Formstück eingeschobenen Hohlstrang.
Das hohlzylinderförmige Formstück 1 hat einen Mantel 12. Die Innenseite 3 des Mantels 12 weist parallel zueinander ausgerichtete Ringe 30 aus Rippen 10 auf. Die Rippen 10 sind im Längsschnitt ungleichseitig ausgestaltet. Nach Einschieben eines Hohlstrangs 15 aus Polyolefin des vernetzten Typs von dem anderen freien Ende 31 in das Formstück 1 in Richtung des einen freien Endes 4 des Formstücks 1 dringen die Rippen 10 in den Bereich der Außenseite des Hohlstrangs 15 ein, so­ dass die Verbindung zwischen dem Hohlstrang 15 und dem Formstück 1 form­ schlüssig und kraftschlüssig ist.
Hinzukommend kann auch diese Verbindung noch durch eine reibschlüssige Verbindung zwischen dem Hohlstrang 15 und Formstück 1 unterstützt werden, da der Hohl­ strang 15 mit einem größeren Durchmesser im Vergleich zu dem Innendurchmesser des Formstücks I in dasselbe eingeschoben werden kann. Das Einschieben des Hohlstrangs 15 in das Formstück 1 wird durch eine umlaufende Abschrägung 33 der Innenseite 3 des Mantels 12 des anderen Endes 31 des Formstücks 1 ermög­ licht. Die Innenseite 3 ist nach außen hin abgeschrägt unter Bildung eines von der Innenseite und der Abschrägung umschlossenen Winkels γ von 28°.
Die Rippen 10 weisen eine Seite 6 auf, die dem einen Ende 4 des Formstücks 1 zugewandt ist. Die Seite 6 ist zu der Mitte-Längsachse A bzw. der Innenseite 3 des Formstücks 1 senkrecht ausgerichtet. Die andere Seite 7 der Rippe 10 im Längsschnitt bildet mit der einen Seite 6 des Mantels 12 einen Winkel β von 3°. Die Innenseite 3 schließt mit der anderen Seite 7 einen Winkel α von 87° ein.
Das Formstück 1 ist mit den Rippen 10 einstückig ausgebildet. Das Formstück 1 besteht aus Messing.
Der Hohlstrang 15, welcher von dem anderen freien Ende 31 hin in Richtung des einen freien Endes 4 des Formstücks 1 eingeschoben wird, ist soweit in das Formstück 1 eingeschoben, dass die Ebene des Stirnendes 40 des Hohlstrangs 15 mit der Ebene der Stirnseite 41 des einen freien Endes 4 des Formstücks 1 bündig und fluchtend miteinander ausgerichtet sind. Durch die bündige und fluchtende Ausrichtung beider Ebenen 40, 41 kann ein zweites Formstück 1 Fläche an Fläche mit dem eingeschobenen Hohlstrang 15 Fläche an Fläche mediendicht miteinander mittels herkömmlicher Schraubverschlüsse (nicht gezeigt) gekoppelt werden. Die Dichtigkeit wird zusehends unterstützt, wenn das Stirnende 40 des Hohlstrangs 15 teilweise über die Stirnseite 41 des Formstückendes hinaus vorstehend ausgebildet ist.
Die Verbindung von zwei aneinander anliegenden Formstücken 1 erfolgt mit­ tels herkömmlicher Flanschverbindungen, Schraubverbindungen oder dergleichen.
Vorzugsweise wird als Hohlstrang 15 ein solcher des vernetzten oder unver­ netzten Polyolefin-Typs verwendet. Jedoch sind auch andere Hohlstränge aus un­ vernetzten oder vernetzten Polyolefinen, Polyethylen (PE-X), Polyvinylchloriden (PVC), PVC-C, PUDF und Polyketonen oder dergleichen verwendbar (nicht gezeigt). Der Stauchungsfaktor beträgt 0,95. Die Höhe H einer Rippe beträgt 6% des Werts von (Au), mit (Au) gleich 54,18 mm.
Unter Fuß F ist der Abstand von Beginn der Abschrägung der anderen Seite 7 der Rippe 10 des Formstücks 1 bis zum Schnittpunkt der einen Seite 6 der Rippe 10 mit der Innenseite 3 des Formstücks 1 zu verstehen.
F kann mathematisch bestimmbar sein bei Kenntnis der Winkel α und β sowie der Höhe H der Rippe 10.
Die Rippen 10 erstrecken sich auf der Innenseite 6 des Formstücks 1 umlau­ fend. Jedoch können die Rippen 10 auch unterbrochen sich an der Innenseite 6 des Formstücks 1 erstrecken. Die umlaufenden oder unterbrochen angeordneten Rippen 10 bilden Rippenringe 30, die eine gemeinsame Mittel-Längsachse A aufweisen, die mit der Mittel-Längsachse A der Innenseite 3 des Mantels 12 des Formstücks 1 übereinstimmen.
Der Abstand X1 von dem Formstückende des einen freien Endes 4 des Form­ stücks 1 der erfindungsgemäßen Rohrkupplung zu dem ersten Rippenring 30 bzw. 10a beträgt 20%, der Abstand X2 von dem Formstückende des einen freien Endes 4 des Formstücks 1 zu dem zweiten Rippenring 30 bzw. 10b 50% und der Abstand X3 von dem Formstückende des einen freien Endes 4 des Formstücks 1 zu dem dritten Rippenring 30 bzw. 10c 70% der Länge des erfindungsgemäßen Formstücks, welche für 100% steht.
Die erfindungsgemäße Rohrkupplung mit dem erfindungsgemäßen Formstück 1 und eingeschobenem Hohlstrang 15 aus Polyolefinen des vernetzten Typs ermög­ licht eine hinreichende Festkeilung des eingeschobenen Hohlstrangs 15 in dem Formstück 1, unterdrückt den Kontakt des Formstücks 1 mit den in dem Hohlstrang 15 zu transportierenden Medien und ermöglicht eine hinreichend dichtende Ver­ bindung von zwei miteinander zu koppelnden Formstücken 1.

Claims (10)

1. Hohlzylinderartiges Formstück zum dauerhaften Verbinden von Hohlsträngen, vorzugsweise Hohlsträngen aus Polyolefinen des vernetzten und/oder unver­ netzten Typs, welches einen Mantel (12) mit einer Innenseite (3) und ein frei­ es Ende (4) und ein anderes freies Ende (31) aufweist, dadurch gekennzeich­ net, dass
im Längsschnitt auf der Innenseite (3) des Mantels (12) des Formstücks (1) drei in einem Abstand X voneinander gelegene umlaufend angeordnete Rippen (10a, 10b 10c) des sägezahnartigen Typs angeordnet sind,
die Rippen (10a, 10b, 10b) im Längsschnitt ungleichseitig ausgestaltet sind, wobei die eine dem einen freien Ende (4) zugewandte Seite (6) der Rippen (10a, 10b, 10c) kürzer als die andere dem einen freien Ende (4) abgewandte Seite (7) ist,
die eine Seite (6) mit der Innenseite (3) des Mantels (12) des Formstücks (1) einen Winkel α von 1 bis 90° einschließt,
die andere Seite (7) mit der Innenseite (3) des Mantels (12) des Formstücks (1) ei­ nen Winkel β von 1 bis 15° einschließt,
der Abstand X1 der ersten Rippe (10a) von dem Formstückende des einen freien Endes (4) 15 bis 29%,
der Abstand X2 der zweiten Rippe (10b) von dem Formstückende des einen freien Endes (4) 40 bis 50%, und
der Abstand X3 der dritten Rippe (10c) von dem Formstückende des einen freien Endes (4) 68 bis 76% der Länge des Formstücks betragen.
2. Hohlzylinderartiges Formstück zum Verbinden von Hohlsträngen, vorzugsweise Hohlsträngen aus Polyolefinen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe H der dritten Rippe (10c) 5 bis 8% des Werts des ungestauch­ ten Außendurchmessers des Hohlstrangs (Au) beträgt.
3. Hohlzylinderartiges Formstück zum Verbinden von Hohlsträngen, vorzugsweise Hohlsträngen aus Polyolefinen des vernetzten und/oder unvernetzten Typs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Seite (7) mit der Innenseite (3) einen Winkel β von 3° einschließt.
4. Hohlzylinderartiges Formstück zum Verbinden von Hohlsträngen, vorzugsweise Hohlsträngen aus Polyolefinen des vernetzten und/ oder unvernetzten Typs nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Form­ stück (1) einstückig ist.
5. Hohlzylinderartiges Formstück zum Verbinden von Hohlsträngen, vorzugsweise Hohlsträngen aus Polyolefinen des vernetzten und/oder unvernetzten Typs nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (10a, 10b, 10c) sich in Umfangsrichtung der Innenseite (3) des Mantels (12) als Rippenringe (30a, 30b, 30c) erstrecken.
6. Hohlzylinderartiges Formstück zum Verbinden von Hohlsträngen, vorzugsweise Hohlsträngen aus Polyolefinen des vernetzten und/oder unvernetzten Typs nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstand X1 der ersten Rippe (10a) von dem Formstückende des einen freien Endes (4) 20%,
der Abstand X2 der zweiten Rippe (10b) von dem Formstückende des einen freien Endes (4) 50%, und
der Abstand X3 der dritten Rippe (10c) von dem Formstückende des einen freien Endes (4) 70% der Länge des Formstücks betragen.
7. Rohrkupplung mit einem Formstück (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, dass das Formstück (1) einen Hohlstrang (15) aus Po­ lyolefinen des vernetzten oder unvernetzten Typs aufnimmt und das freie En­ de des Hohlstrangs (15) mit dem freien Ende (4) des Formstücks (1) bün­ dig und fluchtend abschließt.
8. Rohrkupplung Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauchungsfaktor (ST) 0,86 bis 1,05 beträgt.
9. Rohrkupplung Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stauchungs­ faktor (ST) 0,95 beträgt.
10. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlstrang (15) mit seiner Außenseite an der Innenseite (3) des Mantels (12) des Formstücks (1) dichtend anliegt.
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