DE7805923U1 - Spielzeug-bauelemente - Google Patents

Spielzeug-bauelemente

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DE7805923U1
DE7805923U1 DE19787805923 DE7805923U DE7805923U1 DE 7805923 U1 DE7805923 U1 DE 7805923U1 DE 19787805923 DE19787805923 DE 19787805923 DE 7805923 U DE7805923 U DE 7805923U DE 7805923 U1 DE7805923 U1 DE 7805923U1
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Description

Manfred Röhr 25oo Kiel, den 7, Mai 1978 Elisabethstr". 88
Spielzeug-Bauelemente
f Die Neuerung besteht aus Spielzeug-Bauelementen, welche \
über Verbindungsmittel, die ein beliebig oftes, leichtes j
Fügen und Lösen ermöglichen, miteinander verbindbar sind. |
Um Formsinn und Phantasie der Kinder sinnvoll anzuregen, j werden als bekanntes Spiölzeug die Knetmasse einerseits und. die Bausteine andererseits als zwei wichtige gestalte- |
rische Grundelemente angeboten. 1
Die Kentmasse ist plastisch und ermöglicht daher jede beliebige Formgebung aus einem stück.
Bei den Bausteinen hat jedes einzelne Grundbauelement eine feste, unveränderbar vorgegebene Form, so daß eine Formgebung nur durch sinnvolles Aneinanderreihen der einzelnen Bauelemente möglich ist.
Jeaes der beiden Gestaltungselemente weist also Eigenschaften auf, die das anaere nicht hat. Daher ergänzen sich aie beiden gestalterischen G^una-elemente in ihrer Verwendung unu Funktion in zweckmäßiger Weise ohne ineinander einzugreifen, so daß ein Gestaltungselement, das
-A-
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die Gestaltungsmöglichkeiten beider vereinigt, eine ideale Verwirklichung darstellen dürfte.
f|s ist- bei der Knetmasse jedoch nachteilig, daß diese »ehr leicht breitgetreten oder verschmiert wird und daher bei Verwendung in der Wohnung zur Beschmutzung von Wänden, fußboden und Einrichtungsgegenständen dienen kann.
|)«r Nachteil der bekannten Bauelemente besteht darin, «aß diese durch die Verwendung von Holz oder Kunststoff •ils Werkstoff in der Hand der Kinder zu gefährlichen Wurfgeschossen werden können. Außerdem lassen sich scharfe j ^cken und Kanten nicht vermeiden, die eine weitere Gefahrenquelle bedeuten.
Aufgabe der Neuerung war es daher, ein Gestaltungselefcent zu schaffen, das die Verwendung und die Funktion (a*r beiden bekannten gestalterischen Grundelemente weitgehend vereinigt, ohne jedoch deren vorstehend aufgezeigten Nachteile aufzuweisen.
Jiese Aufgabe wiro. neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß €.ie Bauelemente im Wesentlichen aus verformbarem, elastisch nachgiebigem Gummi- oder Kunststoffwerkstoff hergestellt sind. Diese Bauelemente haben keine scharfen lanten. und Ecken, lassen sich beliebig verformen und können trotzdem als Bauelemente zu Gebilden zusammengesetzt werden, da die einzelnen Bauelemente aufgrund ihres
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I t t t
elastischen Materials stets nach Entlastung in iiire Grundform zurückkehren.
(ine zweckmäßige Ausbildung der Bauelemente besteht darin, #«ß diese aus einer aus einem Textilwerkstoff oder einem kunststoffgewebe bestehenden Hülle hergestellt sind, !reiche vorzugsweise mit schaumgummi gefüllt ist.
%m bei den bekannten, starren Bauelementen auch haltbafrere und kompliziertere Gebilde herstellen zu können, sind diese zum Verbinden untereinander mit Verbindungsmitteln Versehen.
für die Bauelemente gemäß der Neuerung sind die verbindungsmittel zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß Ills verbindungsmittel an den Bauelementen an sich bekennte Klettverbindungen, bestehend aus einem Funktions-(ilement und einem Aufnahmeelement angebracht sind. Damit Ifird erreicht, daß die Bauelemente sowohl zum verbinden 4er einzelnen Bauelemente untereinander, als auch zum fcleibenden Halten in jeder beliebigen, von der Grundform eines Bauelementes durch Verformen abweichend gebildeten Form geeignet sind. Auf diese Weise lassen sich zusätzlich zu den bestehenden Grundformen der Bauelemente beliebig viele Quetschformen bilden una fixieren, wodurch die Gestaltungsmöglichkeit in Richtung Modellieren mit Knetmasse 3rweitert wird.
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» ft»· ti -·>ι r. >ι> ι»
Diese Klettverbindungen bestehen ebenfalls· aus weichem Material und stören also die verformbarkeit d_er einzelnen Bauelemente nicht.
fclettverbindungon lassen sich beliebig oft zusammenfügen Und wieder lösen, ohne merkbares Nachlassen der Haftwirfcung.
Des Punktionselement der Klebverbindungen besteht aus Äinem weichen Material, welches auf seiner einen oberfläche mit winzigen Borsten versehen ist, die kleine ^ilzkopfartige widerhaken an ihren freien Enden aufweisen. Jjiese Borsten -,-.rsrden zum Verbinden in ein Aufnahmeelement, das aus einem speziellen, nicht ausfransenden Velourstoff besteht, hineingedrückt, in welchem sich die Widerhaken !festhalten. Die bei den bekanntem Bauelementen ve.^wendeten Klemm- oder Steckverbindungen sind in der Regel bei ften neuerungsgemäßen Bauelementen nicht oder r^r bedingt Verwendbar.
%a weiterer Ausgestaltung der Feuerung wird vorgeschlagen, das als Verbindungsmittel an sich bekannte Klettverbindungen, bestehend aus einem Punktions- und einem Aufnahmeelement, vorgesehen sind, daß aas Aufnahmeelement *uf der gesamten Oberfläche der Bauelemente angebracht ist, und daß aas Punktionselement eis separates verbindungselement ausgebildet isc
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Das ermöglicht ein verbinden der Bauelemente miteinander an jeder beliebigen Steile und in jeder beliebigen stellung zueinander, und zwar sowohl eng aneinandergefügt als auch mit einem bestimmten Zwischenraum. Zweckmaßigerweise ist die Hülle der Bauelemente aus dem Werkstoff der Aufnahmeelemente für das Terbindungselement hergestellt.
Aus dem punktionselesentt das normalerweise als Verbindungselement dient, lassen sich aber auch Zierelemente herstellen, die sich auf den einzelnen Bauelementen zusatzlich anbringen lassen. Ζ·Β· um bei einem als Kopf einer Figur dienenden Bauelement die Augen, die !fase usw. zu bilden.
Die Neuerung wird anhand aer gezeichneten Ausführungsbeispiele erläutert:
Es zeigen Figur 1: ein Bauelement in einer Grundform Figur 2· ein aus Grundformen der Bauelemente
herstellbares Gebilde
Figur 3; ein unter Druck verformtes Bauelement Figur 4: ein in seiner Verformung fixiertes
Bauelement
In Figur 1 ist mit 1 ein Bauelement in Grundform in seiner Gesamtheit bezeichnet. 2 sind die Nahtstellen der Außenhaut der Bauelemente 1, die zur besseren kai tigen Formgebung wulstig ausgebildet sind* An den beiden Stirnsei-
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ten 3 und 4 des Bauelementes 1 sind die Nahtstellen 2 in der Mitte angeordnet, die die Stirnseiten 3 und 4 in je zwei sich dachartig in Hahtrichtung 2 zuspitzende Flächenstücke 5 und 6 bzw. 7 und 8 unterteilt. Durch diese sich zuspitzenden Flächenstücke 5 und 6 bzw. 7 und wird ein winkliges Anlegen zweier Bauelemente 1 unter Beibehaltung der ganzen Bauelementenlänge als ,Schenkel eöglich. Durch die elastische Ausbildung der Bauelemente 1 lassen sich verschiedene Winkelstellungen der Bauelemente 1 zueinander verwirklichen.
In Figur 2 ist ein aus reinen Grundformen der Bauelemente 1 zusammengesetztes Gebilde dargestellt. Die Bauelemente 1 sind über die verbindungsmittel, bestehend aus dem separaten verbindungselement 9> hier als weiche streifen ausgebildet, und dem Aufnahmeelement 1o, welches hier gleichzeitig die Hülle der Bauelemente 1 bildet. Durch das Verbinden der Bauelemente 1 miteinander an beliebiger Stelle end in beliebiger Stellung lassen sich mit verhältnisnäßig geringer zahl verschiedener Grundelemente und ohne tlbergangsstücke alle Gebilde herstellen. DUj1Ch entsprechende Zierstücke 11, die wie die verbindungselemente 9 auf dem Aufnahmeelement 1o haften, lassen sich die Darstellungs· Köglichkeiten noch vervollkommnen.
Darüberhinaus läßt sich die Gestaltungamöglichkeit noch, wie Figur 3 zeigt, durch die Knautschbarkeit der Bauelemente 1 vielfältig erweitern.
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Die Verformung der Bauelemente 1 ist mittels der verbindungselemente 9 j wie in Figur 4 als ein Beispiel dargestellt, in der gewünschten Lage fixierbar, so daft zu den gegebenen Grundformen der Bauelemente 1 jede beliebige
ψ zusätzliche Formgebung möglich ist.
Man kann also auf die Vielzahl der verschiedenen Grundformen, die bei Bauelementen aus festem Werkstoff erforderlich sind, verzichten, ohne dabei die Gestaltungsvielfalt zu beeinträchtigen.
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Claims (5)

Manfred Röhr 2300 Kiel, den 7. Mai 1978 Elisabethstr. 88 Schutzanspriiche
1) spielzeug-Bauelemente, welche über Verbindungsmittel» die ein beliebig oftes, leichtes Fügen und Lösen ermöglichen, miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) im Wesentlichen aus verformbarem, elastisch nachgiebigem Gummi- oder Kunststoffwprkstoff hergestellt sind.
$) Spielzeug-Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) aus einer aus einem Textilwerkstoff oder einem Kunstgewebe bestehenden Hülle hergestellt sind, welche vorzugsweise mit Schaumgummi gefüllt ist.
J) Spielzeug-Bauelemente nach den Ansprüchen 1 und 25 dadurch gekennzeichnet, daß als Yerbindungsmittel an den Bauelementen (1) an sich bekannte Klettverbindungen, bestehend aus einem Funktionselement und einem Aufnahmeelement (1o) angebracht sind.
4) Spielzeug-Bauelemente nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel an sich bekannte Klettverbindungen, bestehend aus einem Funktionsund einem Aufnahmeeleraent (1o), vorgesehen sind, daß
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da s Aufnahmeelement (1ο) auf der gesamten oberfläche der Bauelemente (1) angebracht ist, und daß das Funktionselement als separates Verbindungselement (9) ausgebildet ist.
5) Spielzeug-Bauelemente nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, aaß die Hülle der Bauelemente (1) aus dem Werkstoff der Aufnahmeelement» (1o) für das Verbindungselement (9) hergestellt ist.
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DE19787805923 1978-02-27 1978-02-27 Spielzeug-bauelemente Expired DE7805923U1 (de)

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DE (1) DE7805923U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8813424U1 (de) * 1988-10-26 1988-12-29 Fehn & Co KG, 8633 Rödental Gestaltungsspielzeug
DE3910304A1 (de) * 1989-03-30 1990-10-04 Otto Kraenzler Baukasten, bestehend aus bauelementen und kupplungen
DE19546442A1 (de) * 1995-12-13 1997-06-19 Irina Ens Bau- und Spielelemente und Verfahren zur Herstellung derselben

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8813424U1 (de) * 1988-10-26 1988-12-29 Fehn & Co KG, 8633 Rödental Gestaltungsspielzeug
DE3910304A1 (de) * 1989-03-30 1990-10-04 Otto Kraenzler Baukasten, bestehend aus bauelementen und kupplungen
DE19546442A1 (de) * 1995-12-13 1997-06-19 Irina Ens Bau- und Spielelemente und Verfahren zur Herstellung derselben

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