DE3628771A1 - Verschluss fuer bunde oder dergleichen - Google Patents

Verschluss fuer bunde oder dergleichen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Bunde oder der­ gleichen, insbesondere an Hosen, Röcken, Taschen oder dergleichen, be­ stehend aus einer mit Rasten versehenen, an dem einen Bundende be­ festigten Schiene und einem auf dieser laufenden Schieber, welcher an dem anderen Bundende befestigt ist und welcher einen winkelförmigen Klapphebel aufweist, dessen kürzerer Winkelschenkel in Anklappstellung des Klapphebels in die Rastvertiefungen der Rastschiene eingreift, ein Fenster zum freien Durchtritt eines außenseitig vor der Schiene liegenden Abdeckstreifens aufweist und dessen längerer Winkelschenkel als Bedie­ nungsabschnitt nach außen freiliegt, wobei der längere Winkelschenkel mit
einer im Wege der Steck-Rastverbindung befestigten Abdeckung bestückt ist derart, daß die Abdeckung eine Öffnung besitzt, in welche eine Zunge des Winkelschenkels ragt.
Ein Verschluß dieser Art ist durch die DE-OS 33 24 657 der Anmelderin bekannt. Die Verrastung geschieht dort am zungenseitigen Rahmenschen­ kel des Fensters, während die Zunge selbst in der entsprechend quer­ schnittsangepaßten Öffnung sitzt. Mittels der Abdeckung läßt sich ins­ besondere eine farbliche Abstimmung auf das jeweilige Kleidungsstück erreichen, dem der Verschluß zugeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Steck-Rastverbindung eines solchen Verschlusses baulich einfacher und zuordnungsgünstiger auszubilden.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung. Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsge­ mäßen Verschlusses.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist die Klapphebel-Bestückung ohne Sta­ bilitätseinbuße wesentlich vereinfacht. Es bedarf nicht mehr der lage­ fixierenden Steckzuordnung mit anschließender Querverlagerung der Platte zur Ausführung der Übergriff-Klipsverbindung mit dem Rahmenschenkel. Vielmehr genügt eine einfache lineare Steckzuordnung. Die Abdeckung sitzt dann sofort fest. Die baulichen Mittel hierzu sind einfach und zweckmäßig: So ist diesbezüglich so vorgegangen, daß die Öffnung als zum Fenster hin offene Einstecktasche für die Zunge gestaltet ist, deren Breitfläche in Rastverbindung zur Taschenwand tritt. Abzugsichernde Verrastung und Stecksitz sind so in einem Bereich vereinigt. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß die Taschenwand auf ihrer Breitseite einen Eintrittsraum für einen Rastvorsprung der Zunge besitzt. Die Nutzung der Breitseite läßt die Ausbildung eines entsprechend groß bemessenen Rastvorsprunges zu. Das führt zu einem guten Veranke­ rungs-Hintergriff. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Abdeckung von einer Randabkantung gefaßt ist und von den Taschenseitenwänden längs­ verlaufende Stabilisierungsrippen ausgehen, die auch in dem endseitig quer dazu verlaufenden Randabkantungsabschnitt wurzeln. Eine äußerst materialsparende trotzdem aber stabile Ausbildung des Klapphebels läßt sich mit einfachen Mitteln dadurch erreichen, daß die Einstecktasche im Bereich der dem Fenster zugekehrt liegenden Hälfte der Abdeckung angeordnet ist. Diese Hälfte fällt somit doppellagig aus (Zunge plus Abdeckungsplatte). Die andere, das freie Ende des Klapphebels bildende Hälfte bleibt dagegen entsprechend dem gewählten Kunststoffmaterial elastisch bzw. flexibel, so daß dort bspw. im Sinne der Öffnung wirkende Kräfte aus einer bestimmten Bundkonstellation heraus nicht direkt zu einem Verschwenken des Klapphebels in die Öffnungsstellung führt; es bedarf vielmehr einer willensbetonten, gegebenenfalls sogar ein leichtes Verbiegen erfordernden Betätigungsweise. Schließlich erweist es sich noch zuordnungsgünstig, daß der fensterseitige Endabschnitt der Ab­ deckung in einer durch Ausbiegung gebildeten Vertiefung auf der Ober­ seite des das Fenster mitbildenden Rahmenschenkels einliegt. Das hat zwei Vorteile: Zum einen wird die dortige Rahmenkante überfangen, so daß ein günstiger Verschleißschutz für den Abdeckstreifen vorliegt; zum anderen läßt sich in diesem Bereich eine zusätzliche Abstützung für die Abdeckung nutzen. Eine flache Aneinanderlage von Abdeckung und korrespondierender Zungenfläche wird trotz Vorsehung einer Randab­ kantung in günstiger Weise dadurch erreicht, daß die Randabkantung im Bereich des einliegenden Endabschnittes eine Unterbrechung aufweist. Endlich wird noch vorgeschlagen, daß die Taschenbreitseitenwand in einen frei vorstehenden Lappen mündet, dessen Grundlinie etwa auf Höhe der fensterseitigen Kante des Eintrittsraumes liegt. Der frei vorstehende Lappen ist ausweichfreudiger, so daß im Grunde der gesamte Taschen­ bereich bei der Steck-Rastverbindung selbst keiner Deformation unter­ liegt. Andererseits bringt der anschließend hinter den Rastvorsprung schnappende Lappen eine hochgradige Rast-Verankerung.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgebildeten Verschluß in Seitenansicht an einem Hosenbund,
Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. 1, jedoch in gegenüber Fig. 1 vergrößer­ tem Maßstab,
Fig. 3 die Draufsicht auf den abdeckungsbestückten Klapphebel in Ein­ zeldarstellung,
Fig. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 die Unteransicht gegen den bestückten Klapphebel und
Fig. 6 den Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 5.
Der auf einer dem Bund zugeordneten Rastschiene 1 schlittenartig ge­ führte Verschluß besitzt einen Klapphebel 2 sowie eine diesen lagernde Schieberbodenplatte 3. Letztere beiden Teile bestehen aus Metall, die Rastschiene aus elastischem Kunststoff.
Die Rastschiene 1 weist, meist durch eine mittig verlaufende Annähver­ tiefung 4 geteilte, querliegende Rastvertiefungen 5 auf. Der Schienen­ sockel 6 ist eingezogen. Diese Einziehung wird von aus dem Material der Schieberbodenplatte 3 freigeschnittenen, doppelt abgewinkelten Führungs­ lappen 7 untergriffen.
Eine Naht 8 hält die Rastschiene 1 und damit den Verschluß am einen Ende A des Hosenbundes 9.
Der winkelförmige Klapphebel 2 weist einen kürzeren Winkelschenkel 10 und einen längeren Winkelschenkel 11 auf. Diese Winkelschenkel liegen stumpfwinklig zueinander. Die Klappachse ist von zwei Abschnitten 12′ eines Rahmenschenkels 12 des kürzeren Winkelschenkels 10 gebildet. Die Abschnitte 12′ liegen in Lageraugen 13 der Schieberbodenplatte 3. Ge­ bildet sind diese Lageraugen 13 durch freigeschnittene und im wesent­ lichen kreisrund eingerollte Randzungen der Schieberbodenplatte 3.
Der längere Winkelschenkel 11 des Klapphebels 2 besitzt ein gleich hinter dem kürzeren 10 ansetzendes Fenster 16. Letzteres erlaubt den freien Durchtritt eines außenseitig vor der Rastschiene 1 angeordneten, an seinen beiden Enden am Bund 9 befestigten Abdeckstreifens 17. Die Breite des Fensters entspricht etwa der Breite des Abdeckstreifens 17. Der Abdeckstreifen 17 wiederum ist so breit bemessen, daß er nicht nur die Rastschiene 1, sondern auch im wesentlichen die Schieberbodenplatte 3 sowie den Fenster-Rahmenschenkel 12 der Sicht entzogen abdeckt. Dieser Fenster-Rahmenschenkel 12 greift mit seinem Mittelabschnitt in die Rast­ vertiefungen 5 der Rastschiene 1 ein. Er bildet auf diesem Mittelabschnitt dazu eine in die Rastvertiefungen 5 der Rastschiene einkippende Nase 19 aus. Deren Breite entspricht etwa der der Rastschiene 1. Die Nase 19 durchsetzt eine durch Bildung der Führungslappen 7 entstandene Durch­ brechung in der Schieberbodenplatte 3.
Das Fenster 16 ist möglichst tief bis in die Nähe der Schieberbodenplatte 3 verlegt. Das führt zu einem relativ geringen Querschnitt des dortigen Rahmenschenkels 12. Dies wiederum begünstigt die Federfähigkeit, so daß dieser Rahmenschenkel 12 bei Übertritt des kürzeren Winkelschenkels 10 über die Totpunktlinie x-x (vergl. Fig. 2) kurzzeitig in den durch das Fenster 16 gebildeten Freiraum ausweicht. Dadurch ist ein weicher Schließvorgang realisiert. Andererseits begünstigt die dem Material innewohnende Rückstellkraft den sicheren Eingriff mit der Rastschiene 1.
ln Verschlußstellung tritt der als Betätigungshandhabe dienende längere Schenkel 11 gegen das Ende B des Bundes 9. ln diesem Bereich ist die Schieberbodenplatte 3 etwas von der Rastschiene 1 weg abgesetzt. Dies geschieht durch zweimaliges stumpfwinkliges Kröpfen der Schieberboden­ platte 3. Der Kröpfungsbereich weist ein weiteres Fenster 28 zum Durch­ tritt des Abdeckstreifens 17 auf, der damit auch den hinter dem Bund­ ende B liegenden Schieberabschnitt überfängt.
Der längere Winkelschenkel 11 des Klapphebels 2 ist mit einer im Wege der Steck-Rastverbindung befestigten Abdeckung 20 bestückt. Es handelt sich um ein Kunststoff-Spritzteil in Form einer flachen, wie der Winkel­ schenkel 11, in Schieberverlagerungsrichtung leicht gewölbten Platte. Deren größte Breite y (Fig. 5) ist wesentlich größer als die in dieser Richtung gemessene Breite z des längeren Winkelschenkels 11. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, entfällt auf die Abdeckung 20 etwa die dreifache Breite z des längeren Winkelschenkels 11.
Die Steck-Rastverbindung ist in der Weise realisiert, daß das freie Ende des längeren Winkelschenkels eine relativ kleine Zunge Z bildet, welche in eine zum Fenster 16 hin offene Einstecktasche formpassend hineingreift. Die die Rastverbindung bringenden Mittel befinden sich auf der Breit­ fläche dieser Zunge Z, und zwar in Form eines Rastvorsprunges 31. Letzterer liegt im Mittelbereich der im wesentlichen quadratischen Zunge Z.
Der Rastvorsprung 31 besteht aus einem an drei Seiten freigeschnittenen, in Richtung des Bundes 9 S-förmig ausgebogenen Ausklinkung, deren parallel zur Klappachse verlaufendes Stirnende, also das 31′ des Rastvor­ sprunges 31 sperrend vor die korrespondierende Kante 32′ eines Eintritts­ raumes 32 in der der Rastschiene 1 zugewandten Taschenwand 33 tritt.
Wie erkennbar, ist der Eintrittsraum 32 in Form einer fensterartigen Wanddurchbrechung realisiert.
Der dem steilgestellten Stirnende 31′ abgewandte Rücken des Rastvor­ sprunges 31 besitzt dagegen eine die Steck-Rastzuordnung erleichternde Auflaufschräge 31′′. Deren Neigungswinkel zur Platten- bzw. Taschen­ ebene beträgt ca. 30°.
Die andere Taschenwand wird praktisch vom plattenförmigen Körper der Abdeckung 20 gebildet. Die parallelen Taschenseitenwände 21′ setzen sich, den Taschenboden 21′′ überragend, in längsverlaufende, stegartige Stabilisierungsrippen 34 fort. Auch sie verlaufen durchgehend parallel zueinander und wurzeln endseitig in einem stegartigen Randabkantungs­ abschnitt 35′ einer umlaufenden Randabkantung 35. Diese Randabkantung stabilisiert die relativ dünnwandige Abdeckung 20. Die Stabilisierungs­ rippen 34, der Randabkantungsabschnitt 35′ und die restliche, im Seiten­ bereich der Abdeckung 20 verlaufende Randabkantung 35 sind sämtlich von gleicher Höhe und weisen bei geschlossenem Bundverschluß allesamt in Richtung der Rastschiene 1. Die Seitenränder der Abdeckung 20 konvergieren zum freien Ende hin leicht. Ihre dortigen Ecken sind konvex gerundet.
Wie ersichtlich, befindet sich die Tasche 21 im Bereich der dem Fenster 16 zugekehrt liegenden Hälfte der Abdeckung 20.
Der fensterseitige Endabschnitt 20′ der Abdeckung 20 greift wulstartig in den Querschnittsbereich des Fensters 16 ein, dies so, daß die vom dor­ tigen Rahmenschenkel 15 des Fensters 16 gebildete Fensterkante 15′ von diesem Endabschnitt 20′ schützend überfangen wird. Vorzugsweise ist der entsprechende Übergriffabschnitt der Abdeckung dort querverrundet. Hierdurch kann auf ein besonders Finish dieser Fensterkante verzichtet werden; der Abdeckstreifen 17 erhält dadurch erhöhten Verschleißschutz. Im Bereich des Endabschnittes 20′ ist überdies der Rahmenschenkel 15 ebenenversetzt ausgebildet derart, daß auf der Oberseite dieses das Fenster mitbildenden Rahmenschenkels 15 eine Vertiefung 36 vorliegt, in welche der Abschnitt 20′ satt oder auch nur teilweise eintritt. Der ent­ sprechende Fenstereingriff bringt zudem eine seitliche Abstützung gegen Verschwenken der Abdeckung 20 an den zurückgeschnittenen Innen-Eck­ kanten 16′ des Fensters 16.
Wie ersichtlich, ist die Randabkantung 35 im Bereich des einliegenden Endabschnittes 20′ unterbrochen. Diese Unterbrechungen sind mit 37 bezeichnet (vergl. Fig. 5).
Die breite Taschenwand 33 setzt sich in einen frei vorstehenden, vor­ dachartigen Lappen 38 fort. Dessen Stirnkante ist querverrundet und begünstigt so das selbstzentrierende Einführen der Zunge Z beim Steck- Rastvorgang. Der entsprechende Freistand bringt einen größeren Bewe­ gungsgrad beim Unterlaufen des Rastvorsprunges 31, da eine entspre­ chende Übergangsanbindung an den Taschenseitenwänden 21′ fehlt, mit anderen Worten: Die Tasche ist zurückgeschnitten. Die Tasche wird daher nicht übermäßig gedehnt. Andererseits besteht ein hoher Rück­ stellgrad. Die taschenseitige Wurzel oder Grundlinie des frei vorstehen­ den Lappens 38 verläuft etwa auf Höhe der fensterseitigen Kante 32′ des Eintrittsraumes 32. Die in Fig. 5 erkennbare gestrichelte, mit 39 bezeich­ nete Linie entspricht dieser Grundlinie und deutet zugleich eine gegen­ über der allgemeinen Plattendicke leicht vergrößerte Wandungsdicke der anderen, von der Platte der Abdeckung 20 gebildeten Taschenwand an, so daß die taschenbildende Zone hoch stabil ist (vergl. auch Fig. 4).
Ein Lösen der Abdeckung, bspw. um diese Applikation zu wechseln, ist nur willensbetont möglich unter Untergreifen des dann als Öffnungshilfe fungierenden Lappens 38 möglich, dies aber unter gleichzeitigem Ausheben des Abdeckungs-Endabschnitts 20′ aus dem Fenster, nach welchem Aus­ heben aber auch dann die seitliche Abstützung an den lnnen-Eckkanten 16′ des Fensters 16 wegfällt.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den An­ sprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (7)

1. Verschluß für Bunde oder dergleichen, insbesondere an Hosen, Röcken, Taschen oder dergleichen, bestehend aus einer mit Rasten ver­ sehenen, an dem einen Bundende befestigten Schiene und einem auf dieser laufenden Schieber, welcher an dem anderen Bundende befestigt ist und welcher einen winkelförmigen Klapphebel aufweist, dessen kürzerer Winkelschenkel in Anklappstellung des Klapphebels in die Rastvertiefungen der Rastschiene eingreift, ein Fenster zum freien Durchtritt eines außen­ seitig vor der Schiene liegenden Abdeckstreifens aufweist und dessen längerer Winkelschenkel als Bedienungsabschnitt nach außen freiliegt, wobei der längere Winkelschenkel mit einer im Wege der Steck-Rastver­ bindung befestigten Abdeckung bestückt ist derart, daß die Abdeckung eine Öffnung besitzt, in welche eine Zunge des Winkelschenkels ragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung als zum Fenster (16) hin offene Einstecktasche (21) für die Zunge (Z) gestaltet ist, deren Breitfläche in Rastverbindung zur Taschenwand (33) tritt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ta­ schenwand (33) auf ihrer Breitseite einen Eintrittsraum (32) für einen Rastvorsprung (31) der Zunge (Z) besitzt.
3. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (20) von einer Randabkan­ tung (35) gefaßt ist und von den Taschenseitenwänden (21′) längsver­ laufende Stabilisierungsrippen (34) ausgehen, die auch in dem endseitig quer dazu verlaufenden Randabkantungsabschnitt (35′) wurzeln.
4. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktasche (21) im Bereich der dem Fenster (16) zugekehrt liegenden Hälfte der Abdeckung (20) angeordnet ist.
5. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der fensterseitige Endabschnitt (20′) der Abdeckung (20) in einer durch Ausbiegung gebildeten Vertiefung (36) auf der Oberseite des das Fenster (16) mitbildenden Rahmenschenkels (15) einliegt.
6. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabkantung (35) im Bereich des einliegenden Endabschnittes (20′) eine Unterbrechung (37) aufweist.
7. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die breite Taschenwand (33) in einen frei vorstehenden Lappen (38) mündet, dessen Grundlinie etwa auf Höhe der fensterseitigen Kante (32′) des Eintrittsraumes (32) liegt.
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