DE4432786A1 - Flüssigkeitspumpbehälter - Google Patents
FlüssigkeitspumpbehälterInfo
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/02—Membranes or pistons acting on the contents inside the container, e.g. follower pistons
- B05B11/026—Membranes separating the content remaining in the container from the atmospheric air to compensate underpressure inside the container
Description
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitspumpbehälter
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige
Flüssigkeitspumpbehälter umfassen einen mit einer
flüssigen Substanz gefüllten, flexiblen Beutel und einen
schachtelförmigen Behälter, der zum Stützen des flexiblen
Beutels eine gewisse Steifigkeit aufweist, wobei die
flüssige Substanz durch einen Pumpmechanismus
herausgepumpt werden kann und der Beutel allein entsorgt
werden kann, nachdem die flüssige Substanz aufgebraucht
wurde.
Behälter die als einheitliche Gegenstände aus Polyethylen
und Polypropylen gegossen werden, oder die aus Glas
hergestellt werden, sind als Behältnisse für Shampoo,
Trinkwasser und dergleichen bekannt.
Neuerdings sind jedoch sogenannte wiederauffüllbare Typen
von Behältern im Gebrauch. In diesen Behältern wird eine
flüssige Substanz in einen flexiblen Beutel gefüllt, der
austauschbar in einem Gehäuse mit einer gewissen
Steifigkeit untergebracht ist, und ein Pumpmechanismus
ist auf dem Beutel angebracht um die flüssige Substanz
herauszupumpen.
Ein derartiger Flüssigkeitspumpbehälter wurde vor kurzem
vom gleichen Anmelder vorgeschlagen (s. Fig. 4 und Fig.
5).
Der in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellte
Flüssigkeitspumpbehälter 21 umfaßt einen mit einer
flüssigen Substanz angefüllten Beutel 22 der oben ein
Auslaßteil aufweist, einen Pumpmechanismus 23 zum
Herauspumpen der flüssigen Substanz mit einem auf dem
Auslaßteil montierbaren Auslaßkopf und ein Gehäuse 25,
das aus einem Paar Gehäusekomponenten 24 zur Aufnahme des
Beutels 22 durch Fixieren des genannten Auslaßteils
besteht. Eine Oberwandung 24a des Gehäuses 25 ist mit
einer Deckwand 26 versehen, die zum Abdecken des
Verschlußkopfes des Pumpmechanismus 23 nach oben absteht
und mit einem Stopelement in Form einer vorspringenden
Kante 27 das nach unten absteht um das Auslaßteil zu
fixieren und zu stützen (s. Fig. 5). Eine Vorderwand 24b
an jeder der Gehäusekomponenten 24 ist mit einem
Verschlußelement versehen, das das jeweils andere
berührt, wenn die Gehäusekomponenten geschlossen sind.
Eine Verschlußteilklemme ist auf einem der
Verschlußelemente verschiebbar festgemacht, um die
Verschlußelemente 28 zu verklemmen wenn die
Behälterkomponenten 24 geschlossen sind.
Im oben erwähnten konventionellen
Flüssigkeitspumpbehälter 21 steht das Stopelement in Form
einer vorspringenden Kante 27 zum Fixieren und Stützen
des Auslaßteils des Beutels 22 von der Oberwandung 24a
der Gehäusekomponenten 24 nach unten ab.
Folglich wird ein toter Raum im Gehäuse 25 zwischen der
Oberwandung 24a der Gehäusekomponenten und dem oberen
Ende des Beutels 22 geschaffen, wenn das Auslaßteil auf
dem kantenförmigen Stopelement 27 fixiert ist. Überdies
ist es nötig, wenn der Beutel leer geworden ist und durch
einen neuen mit der flüssigen Substanz angefüllten
ersetzt werden muß, den mit der flüssigen Substanz
gefüllten, flexiblen Behälter 22 in der Hand zu halten,
um den Pumpmechanismus 23 zu montieren. Während des
Austauschvorganges kann flüssige Substanz aus dem Beutel
verschüttet werden. Es ist nicht einfach, den
Pumpmechanismus zu montieren, während der flexible Beutel
gehalten wird. Überdies sollte die Verschlußteilklemme 29
getrennt vorbereitet werden, was nicht nur die Anzahl der
Montageschritte sondern auch die Herstellungskosten
erhöht.
Eine Aufgabe dieser Erfindung ist es zu einem
vernünftigen Preis einen Flüssigkeitspumpbehälter
aufzuzeigen, der einfache Montage und einfachen Austausch
eines mit einer flüssigen Substanz gefüllten inneren
Wegwerfbehälters erleichtert.
Der Flüssigkeitspumpbehälter gemäß dieser Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß er folgendes umfaßt:
Einen Behälter der einen eine flüssige Substanz beinhaltenden Beutel und eine oben an diesem angebrachte Auslaßöffnung umfaßt, wobei die Auslaßöffnung ein Auslaßloch für die flüssige Substanz aufweist, ein Abdeckteilmontageelement, und ein Gehäusefixierelement;
ein Abdeckteil das nahe an der flüssigen Substanz auf dem Abdeckteilmontageelement des Auslaßteils montiert ist;
ein auf dem Abdeckteil zum Auspumpen der flüssigen Substanz aus dem Beutel angebrachter Pumpmechanismus;
und ein Gehäuse das aus einem Gehäusekomponentenpaar besteht, welches durch Scharnierprofile verbunden ist, und das ein Stützelement zum Stützen des Auslaßteils aufweist, und zwar in einer vorgegebenen Position durch Fixieren des das Gehäuse fixierenden Teilstücks des Auslaßteils, um so den Beutel innen einzuschließen, wenn die Gehäusekomponenten geschlossen sind.
Einen Behälter der einen eine flüssige Substanz beinhaltenden Beutel und eine oben an diesem angebrachte Auslaßöffnung umfaßt, wobei die Auslaßöffnung ein Auslaßloch für die flüssige Substanz aufweist, ein Abdeckteilmontageelement, und ein Gehäusefixierelement;
ein Abdeckteil das nahe an der flüssigen Substanz auf dem Abdeckteilmontageelement des Auslaßteils montiert ist;
ein auf dem Abdeckteil zum Auspumpen der flüssigen Substanz aus dem Beutel angebrachter Pumpmechanismus;
und ein Gehäuse das aus einem Gehäusekomponentenpaar besteht, welches durch Scharnierprofile verbunden ist, und das ein Stützelement zum Stützen des Auslaßteils aufweist, und zwar in einer vorgegebenen Position durch Fixieren des das Gehäuse fixierenden Teilstücks des Auslaßteils, um so den Beutel innen einzuschließen, wenn die Gehäusekomponenten geschlossen sind.
Wenn der Flüssigkeitspumpbehälter montiert wird, werden
die Gehäusekomponenten durch Drehen der Komponenten um
die Scharnierprofile geöffnet und das den Pumpmechanismus
aufweisende Auslaßteil wird auf dem Auslaßteil
montageelement des oben am Beutel angebrachten
Auslaßteiles montiert. Der Beutel wird in den
Gehäusekomponenten untergebracht, indem das
Gehäusefixierelement des Auslaßteils auf der
Stützanordnung des Gehäuses fixiert wird und die
Gehäusekomponenten geschlossen werden. Derart kann die
flüssige Substanz durch Betätigen des Pumpmechanismus aus
dem Beutel herausgepumpt werden. Wenn die flüssige
Substanz verbraucht worden ist, wird das Gehäuse geöffnet
und der Beutel durch einen neuen mit der flüssigen
Substanz gefüllten Beutel ersetzt.
Wie oben ausgeführt wird der Austausch des mit der
flüssigen Substanz gefüllten Beutels deutlich
vereinfacht.
Auch die Montage des gesamten Flüssigkeitspumpbehälters
kann zügig durchgeführt werden. Ein derartig einfacher
Aufbau des Flüssigkeitspumpbehälters trägt auch zu
dessen niedrigen Herstellungskosten bei.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht eines
Flüssigkeitspumpbehälters gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von Komponenten
der oben erwähnten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines auf dem Gehäuse
angebrachten Auslaßteils,
Fig. 4 eine perspektivische Außen-Ansicht
eines gesamten
Flüssigkeitspumpbehälters
konventionellen Typs, also gemäß
dem Stand der Technik und
Fig. 5 eine perspektivische Außen-Ansicht eines
geöffneten Flüssigkeitspumpbehälter
konventionellen Typs, also gemäß dem
Stand der Technik.
Im weiteren wird eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung detailliert mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 bis 3 veranschaulichen einen Flüssig
keitspumpbehälter gemäß einer Ausführungsform dieser
Erfindung.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet in diesen Figuren den
Flüssigkeitspumpbehälter.
Der Flüssigkeitspumpbehälter 1 umfaßt, wie in Fig. 2
dargestellt:
Einen Behälter 7 der einen eine flüssige Substanz enthaltenden Beutel 2 und ein eine Auslaßöffnung 3 aus dem Beutel 2 aufweisendes Auslaßteil 6, ein Aus laßteilmontageelement 4, und ein Gehäusefixierelement 5;
einen Pumpmechanismus 9 mit einem Verschlußkopf 8 der abnehmbar auf einem Verschlußkopfmontageelement 4 des Auslaßteils 6 abnehmbar montiert ist und zum Auspumpen der flüssigen Substanz aus dem Beutel 2 durch den auf dem Verschlußkopfmontageelement 4 montierten Verschlußkopf 8 verwendet wird; und
ein Gehäuse 11 das oben mit der Stützanordnung 10 zum Stützen des Auslaßteils 6 in einer vorgegebenen Position durch Fixieren des Gehäusefixierelementes 5 des Auslaßteiles 6 gestützt wird, um so den Beutel 2 innen einzuschließen.
Einen Behälter 7 der einen eine flüssige Substanz enthaltenden Beutel 2 und ein eine Auslaßöffnung 3 aus dem Beutel 2 aufweisendes Auslaßteil 6, ein Aus laßteilmontageelement 4, und ein Gehäusefixierelement 5;
einen Pumpmechanismus 9 mit einem Verschlußkopf 8 der abnehmbar auf einem Verschlußkopfmontageelement 4 des Auslaßteils 6 abnehmbar montiert ist und zum Auspumpen der flüssigen Substanz aus dem Beutel 2 durch den auf dem Verschlußkopfmontageelement 4 montierten Verschlußkopf 8 verwendet wird; und
ein Gehäuse 11 das oben mit der Stützanordnung 10 zum Stützen des Auslaßteils 6 in einer vorgegebenen Position durch Fixieren des Gehäusefixierelementes 5 des Auslaßteiles 6 gestützt wird, um so den Beutel 2 innen einzuschließen.
Der in Fig. 2 dargestellte Behälter 7 umfaßt:
den Beutel 2 zur Aufnahme einer flüssigen Substanz, der aus einem durchsichtigen, halbdurchsichtigen, oder einem farbigen mehrschichtigen Aufbau aus Aluminium und Kunststoff oder einer Polyethylenschicht mit einer gewissen Biegsamkeit hergestellt ist; und das Auslaßteil 6, welches nahe an der Flüssigkeit am oberen Mittelpunkt des Beutels 2 angebracht ist.
den Beutel 2 zur Aufnahme einer flüssigen Substanz, der aus einem durchsichtigen, halbdurchsichtigen, oder einem farbigen mehrschichtigen Aufbau aus Aluminium und Kunststoff oder einer Polyethylenschicht mit einer gewissen Biegsamkeit hergestellt ist; und das Auslaßteil 6, welches nahe an der Flüssigkeit am oberen Mittelpunkt des Beutels 2 angebracht ist.
Das Auslaßteil 6 ist mit der Auslaßöffnung 3 zum
Ausbringen der flüssigen Substanz aus dem Beutel 2 und
einem am äußeren Umfang des Auslaßteiles 6 ausgebildeten
männlichen Gewinde versehen. Überdies ist ein Beutel
ablegeteil 6a um einen äußeren Kreisumfang am Boden des
Auslaßteils 6 ausgebildet, das in die Öffnung am oberen
Mittelpunkt des Beutels 2 eingeführt wird, um so eine
wasserfeste Verbindung zwischen dem Auslaßteil 6 und dem
Beutel 2 zu erhalten. Das Auslaßteil 6 ist überdies mit
dem Gehäusefixierelement 5 an einer in Längsrichtung des
Auslaßteiles betrachteten Zwischenposition versehen, um
so auf der Stützanordnung 10 des Gehäuses 11 fixiert zu
sein.
Das Gehäusefixierelement 5 weist drei horizontale Stop
kanten 5a auf:
eine obere Stopkante, eine mittlere Stopkante und eine untere Stopkante, die zueinander parallel mit vor gegebenem Abstand angebracht sind. Jede der Stopkanten 5a ist in der Draufsicht in etwa achteckiger Form ausgebildet (s. Fig. 2 und Fig. 3). Eine Nut wird durch die obere und die mittlere Stopkante und eine Boden boberfläche 5c festgelegt. Die Nut wird zum Fixieren einer Aussparung 13a (s. Fig. 2) verwendet, die an einer Decke 13 der Stützanordnung 10 (die später beschrieben wird) ausgebildet ist, um so horizontale Drehung und vertikales Verschieben des Auslaßteils 6 zu verhindern.
eine obere Stopkante, eine mittlere Stopkante und eine untere Stopkante, die zueinander parallel mit vor gegebenem Abstand angebracht sind. Jede der Stopkanten 5a ist in der Draufsicht in etwa achteckiger Form ausgebildet (s. Fig. 2 und Fig. 3). Eine Nut wird durch die obere und die mittlere Stopkante und eine Boden boberfläche 5c festgelegt. Die Nut wird zum Fixieren einer Aussparung 13a (s. Fig. 2) verwendet, die an einer Decke 13 der Stützanordnung 10 (die später beschrieben wird) ausgebildet ist, um so horizontale Drehung und vertikales Verschieben des Auslaßteils 6 zu verhindern.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das an einem einzigen
Stück hergestellte Gehäuse 11 in zwei Gehäusekomponenten
12 und 12′ durch eine vertikale durch ihren Schwerpunkt
laufende Ebene in zwei Gehäusekomponenten 12 und 12′
unterteilt. Die Gehäusekomponenten 12 und 12′ sind
miteinander durch dünne Scharnierprofile 14a an den
Rückwänden 14 verbunden. Wenn die zwei Gehäusekomponenten
in einem geschlossenen Zustand sind, wird ein Raum zur
Aufnahme des Beutels 2 gebildet. Jede der Gehäuse
komponenten weist ein Öffnungsende auf, das nicht flach
ist und so ausgebildet ist, daß das eine in das andere
eingeführt werden kann, wenn die beiden Gehäuse
komponenten geschlossen werden.
Eine ansteigende Wand 17 ist oben auf den Gehäuse
komponenten ausgebildet so daß sie eine vorgegebene Länge
des Gehäusefixierelements 5 des Auslaßteils 6 umgibt. Die
ansteigende Wand 17 ist mit einer in horizontaler
Richtung nach innen abstehenden Decke 13 versehen. Die
Decke 13 ist auch in zwei Teilstücke unterteilt, die je
weils eine Aussparung 13a aufweisen, welche ein recht
eckiges Loch 13b bilden, wenn die beiden Teile
geschlossen sind. Die Rinne 5b am Gehäusefixierelement 5
des Auslaßteils 6 wird mit dem Loch 13b derart fixiert,
daß das Verschlußkopfmontageelement 4 aus den Ge
häusekomponenten 12 herausragt und der Verschlußkopf 8
mit dem Pumpmechanismus 9 auf das Verschlußkopf
montageelement 4 außerhalb der Gehäusekomponenten 12 und
12′ montiert werden kann. Die ansteigende Wand 17 und die
Decke 13 sind in einem einzelnen Teil ausgebildet, und
zwar in der Stützanordnung 10.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist auf einer der
Gehäusekomponenten 12 ein erster Vorsprung 19a aus
gebildet, der nach oben absteht, und der mit einem
zweiten an dem anderen Gehäuseteil ausgebildeten und nach
unten abstehenden Vorsprung 19b in Eingriff zu bringen
ist. Der erste Vorsprung 19a wird in und außer
Verschlußeingriff mit dem zweiten Vorsprung 19b gebracht,
indem die Gehäusekomponenten 12 und 12′ (s. Fig. 1)
elastisch verformt werden. Der erste Vorsprung 19a wirkt
zusammen mit dem zweiten Vorsprung 19b als ein
Schließmechanismus 20.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, umfaßt der Pump
mechanismus 9:
einen an einer Decke des Verschlußkopfes 8 angebrachten und nach unten abstehenden Zylinder 9a;
ein Rohr 9b, das am unteren Ende des Zylinders 9a be festigt ist und sich nahezu bis zum Boden des Beutels 2 erstreckt;
ein Arbeitsrohr 9c das an der oberen Oberfläche der Decke des Verschlußkopfes 8 angebracht ist und mit dem Zylinder 9a verbunden ist;
ein Druckknopf 9d der an einem oberen Ende des Arbeitsrohres 9c angeordnet ist;
und eine Austrittsdüse 9e die an einem vorderen Ende des Druckknopfes 9d angebracht ist; der durch einen Verschlußkopf 8 durchtretende Pumpmechanismus 9 weist ein weibliches Gewinde auf, das mit- dem am Auslaßteil 6 angebrachten männlichen Gewinde 4a verschraubt werden soll.
einen an einer Decke des Verschlußkopfes 8 angebrachten und nach unten abstehenden Zylinder 9a;
ein Rohr 9b, das am unteren Ende des Zylinders 9a be festigt ist und sich nahezu bis zum Boden des Beutels 2 erstreckt;
ein Arbeitsrohr 9c das an der oberen Oberfläche der Decke des Verschlußkopfes 8 angebracht ist und mit dem Zylinder 9a verbunden ist;
ein Druckknopf 9d der an einem oberen Ende des Arbeitsrohres 9c angeordnet ist;
und eine Austrittsdüse 9e die an einem vorderen Ende des Druckknopfes 9d angebracht ist; der durch einen Verschlußkopf 8 durchtretende Pumpmechanismus 9 weist ein weibliches Gewinde auf, das mit- dem am Auslaßteil 6 angebrachten männlichen Gewinde 4a verschraubt werden soll.
Der Pumpmechanismus 9 ist derart ausgebildet, daß wenn er
auf dem Auslaßteil 6 montiert ist, das Drucken des
Druckknopfes 9d das Ansaugen der in dem Beutel 2
enthaltenen flüssigen Substanz aus einem (nicht
dargestellten) Ansaugloch das an einem unteren Ende des
Rohres 9b angebracht ist, bewirkt, und zwar durch dessen
Rohr 9b und den Zylinder 9a um so ein (nicht
dargestelltes) Auslaßventil aufzuschieben, das in einem
Durchflußkanal des Arbeitsrohres 9c angebracht ist und
aus einem (nicht dargestellten) Auslaß der Austrittsdüse
9e.
Der Flüssigkeitspumpbehälter 1 ist so aufgebaut, wie bis
her ausgeführt wurde. Die weitere Beschreibung betrifft
die Funktion des Flüssigkeitspumpbehälters.
Um den Behälter 7 in das Gehäuse 11 einzubringen, werden
die Gehäusekomponenten 12 geöffnet und die an der Decke
13 der Gehäusekomponenten 12 ausgebildete Aussparung 13a
wird in der Rinne 5b des Gehäusefixierelements 5 des
Auslaßteils 6 fixiert. Wenn die Gehäusekomponente 12′
geschlossen ist, wird der erste Vorsprung 19a mit dem
zweiten Vorsprung 19b fest verbunden um einen
abgeschlossenen Zustand zu erreichen. Demzufolge wird das
durch die Aussparung 13a gebildete Loch 13b an der Rinne
12b festgelegt und das Auslaßteil 6 wird durch die
mittlere und die untere Stopkante 5a festgelegt, welche
auf der Innenoberfläche der ansteigenden Wand 17
ausgebildet sind. Derart wird der Behälter 7 im Gehäuse
11 in einer aufrechten Position gehalten.
Das Rohr 9b des Pumpmechanismus 9 wird in die Aus
laßöffnung 3 des Auslaßteils 6 eingeführt, welches nach
oben aus der Stützanordnung 10 absteht, um so den
Verschlußkopf 8 auf dem Verschlußkopfmontageelement 4 zu
montieren. Damit ist der Zusammenbau des Behälters 7,
des Pumpmechanismusses 9, und des Gehäuses 11 abge
schlossen. In diesem Zustand ist es möglich, die flüssige
Substanz aus dem Flüssigkeitspumpbehälter auszupumpen.
Wenn die flüssige Substanz in dem Beutel 2 aufgebraucht
ist, wird der Schließmechanismus 20 freigegeben, um die
Gehäusekomponenten 12 und 12′ zu öffnen. Der Behälter
kann aus dem Gehäuse 11 herausgenommen werden, indem das
Auslaßteil 6 in einer horizontalen Richtung aus der
Stützanordnung 10 herausgezogen wird. Der Verschlußkopf 8
wird zusammen mit dem Pumpmechanismus 9 aus dem
Verschlußkopfmontageelement 4 entfernt und der leere
Behälter 7 wird weggeworfen. Ein neuer, mit der flüssigen
Substanz gefüllten Behälter wird in das Gehäuse 11
eingebracht und der Verschlußkopf 8 wird zusammen mit dem
Pumpmechanismus 9 auf das Auslaßteil 6 des neuen
Behälters aufgeschraubt.
Der Flüssigkeitspumpbehälter gemäß dieser Ausführungs
form dieser Erfindung weist die folgenden Vorzüge auf:
Wenn der Behälter 7 in dem Gehäuse 11 untergebracht ist, wird das Auslaßteil 6 durch die oben an der ansteigenden Wand 17 angebrachte Decke 13 gestützt. Derart wird der Raum im Gehäuseteil effektiver als beim Stand der Technik ausgenutzt, wobei das Auslaßteil durch am Boden der ansteigenden Wand angebrachte Stützelemente gestützt wird. Überdies wird das Verschlußkopfmontageelement 4 des Auslaßteils 6 außerhalb des Gehäuses 11 positioniert.
Wenn der Behälter 7 in dem Gehäuse 11 untergebracht ist, wird das Auslaßteil 6 durch die oben an der ansteigenden Wand 17 angebrachte Decke 13 gestützt. Derart wird der Raum im Gehäuseteil effektiver als beim Stand der Technik ausgenutzt, wobei das Auslaßteil durch am Boden der ansteigenden Wand angebrachte Stützelemente gestützt wird. Überdies wird das Verschlußkopfmontageelement 4 des Auslaßteils 6 außerhalb des Gehäuses 11 positioniert.
Dies ermöglicht es, den den Pumpmechanismus 9
aufweisenden Verschlußkopf 8 zu montieren, nachdem der
Behälter 7 im Gehäuse 11 untergebracht worden ist. Derart
können der Zusammenbau des Flüssigkeitspumpbehälters und
das Ersetzen des Behälters leicht durchgeführt werden.
Die achteckigen Stopkanten 5a des Auslaßteils 6 werden an
der Innenoberfläche der ansteigenden Wand 17 festgelegt,
und sind mit einer korrespondierenden in Draufsicht
achteckigen Form ausgebildet. Derart wird horizontale
Drehung des Auslaßteils 6 verhindert und entsprechend die
Drehung des Behälters 7 verhindert, wenn der den
Pumpmechanismus 9 aufweisende Verschlußkopf 8 montiert
wird. Dies vereinfacht das Montieren und Entfernen des
Verschlußkopfes 8 der den Pumpmechanismus 9 aufweist.
Die horizontale Drehung des Auslaßteils 6 wird auch durch
die Aussparung 13a an der Decke 13 verhindert, die in die
Rinne 5b des Gehäusefixierelements 5 des Auslaßteils 6
festgelegt wird. Die Höhe der ansteigenden Wand 17 und
die Länge des Gehäusefixierelements 5 können vermindert
werden, um den toten Raum in der Gehäuseanordnung 11 zu
minimieren. Dies vereinfacht überdies die äußere
Erscheinung der Gehäuseanordnung 11.
Überdies besteht der Schließmechanismus 20 aus nur zwei
Bauteilen, und zwar aus dem an einer der
Gehäusekomponenten 12 angebrachten ersten Vorsprung 19a
und dem an der anderen Gehäusekomponente 12′ angebrachten
zweiten Vorsprung 19b. Die geringe Anzahl an Bauteilen
kann die Kosten des Flüssigkeitspumpbehälters senken.
Das durch die Aussparung 13a der Decke 13 gebildete Loch
13b und der Boden 5c der korrespondierenden Rinne 5b des
Gehäusefixierelements 5 kann in verschiedenen
Ausführungsformen hergestellt werden, wie dreieckig oder
sechseckig, anstatt in der im oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel verwendeten rechteckigen Form, wenn
dabei die Form vertikales Verschieben und horizontale
Drehung des Auslaßteils 6 verhindern kann. Die äußere
Form der Stopkanten 5a und die innere Form der
ansteigenden Wand 17 kann auch in verschiedenen
Ausführungsformen hergestellt werden, wie als Dreieck,
Rechteck oder Sechseck, wenn dabei die Form horizontale
Drehung des Auslaßteils 6 verhindert. Die Anzahl an
Stopkanten ist nicht wie im oberen Ausführungsbeispiel,
auf drei beschränkt, sondern kann auch jede andere Zahl
größer als eins sein.
Claims (1)
- Halteeinrichtung zum Stützen eines darin befindlichen Innenbehälters, der aufgrund seiner Größe und Form in der Halteeinrichtung unterbringbar ist, eine abzugebende Substanz enthält, und eine an einem oberen Teil des Innenbehälters nach oben abstehende Pumpe zum Auspumpen der abzugebenden Substanz umfaßt, wobei die Halteeinrichtung den Innenbehälter stützt und umfaßt, und das Abgeben der aus dem Innenbehälter abzugebenden Substanz vereinfacht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtung folgendes umfaßt:
ein zweiteiliges Gehäuse (12, 12′) das um den Innenbehälter schließbar ist; und
eine Stützanordnung (10) welche eine Decke (13) und eine ansteigende Wand (17) umfaßt, wobei die Stützanordnung (10) um die vom Innenbehälter nach oben abstehende Pumpe schließbar ist, und die Stützeinrichtung die Pumpe während des Auspumpens der abzugebenden Substanz stützt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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ID=11792585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPH07223689A (de) |
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DE (1) | DE4432786C2 (de) |
FR (1) | FR2715638B1 (de) |
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