DE9004963U1 - Behälter, insbesondere für flüssige oder pastöse Füllgüter - Google Patents

Behälter, insbesondere für flüssige oder pastöse Füllgüter

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Description

Behälter, insbesondere für flüssige oder pastöse Füllgüter
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere für flüssige oder pastöse Füllgüter gemäß Gattungsbegriff des Hauptanspruchs.
Ein solcher Behälter ist bekannt aus der DE-OS 29 43 845, wobei der Wechselbeutel als Einwegbeutel in eine Flasche eingehängt wird zur Benutzung als Spraydose, die mit einem Deckel druckfest verschraubbar ist. Nachteilhaft an dieser Lösung ist jedoch, daß zwar nach Entleerung des Vorratssackes der Wechselbeutel austauschbar ist, jedoch der Verschlußkopf weiterbenutzt werden muß. Insbesondere bei Verwendung von konservierstofffreien Füllgütern kann es dabei zu einer Verkeimung durch den der Flasche zugehörigen Verschlußkopf kommen. Um eine Verkeimung zu verhindern, muß dieser bei jedem Wechsel gereinigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Behälter so auszugestalten, daß ein erhöhter Gebrauchswert erzielt ist.
Gelöst wird die Aufgabe zunächst und im wesentlichen durch die Gegenstände der Ansprüche 1-3. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine aufklappbare Flasche gegeben und ein darin einsteckbarer Wechselbeutel mit Verschlußkopf. Flasche und Wechselbeutel bilden zwei zusammengehörende Bestandteile eines Behälters aus. Von den Halbschalen, die den Flaschenhals ausbilden, ist mindestens eine Halbschale an ihrem unteren Ende am
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Flaschenbauch aufklappbar anscharniert. Durch Aufklappen dieser Halbschale wird eine Einstecköffnung des Flaschenbauches frei zum Einstecken des Wechselbeutels. Der Wechselbeutel weist einen Verschlußkopf auf, der mit dem Vorratssack verbunden ist und der einen Haltekragen trägt. Der Haltekragen findet Aufnahme in einer von mindestens einer Halbschale ausgebildeten Aufnahmenut. In zusammengeklappter Stellung ist der Wechselbeutel in der Flasche dadurch gehaltert, daß der Verschlußkopf von den Halbschalen umschlossen wird, wobei der Haltekragen den Verschlußkopf in axialer Richtung fesselt. Das Auswechseln eines z.B. als Einwegverpackung ausgestalteten Wechselbeutels wird durch diese Merkmale erheblich vereinfacht. Die am Flaschenbauch anscharnierten Halbschalen brauchen lediglich aufgeklappt zu werden, um zum einen die Einstecköffnung freizugeben und zum anderen den Haltekragen aus den Aufnahmenuten zu befreien. Die Zuordnung des Verschlußkopfes zum Vorratssack erübrigt das aufwendige Reinigen des Verschlußkopfes beim Austausch eines Wechselbeutels, da bei jedem Wechsel der Verschlußkopf mitgewechselt wird. Ein optimaler Halt des Wechselbeutels in der Flasche wird dann erzielt, wenn der Verschlußkopf sich öffnungsseitig über den Haltekragen hin fortsetzt. Eine optimale Anscharnierung der Halbschalen an den Flaschenbauch wird dadurch erzielt, daß der Flaschenbauch einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist. Vermöge der ebenen Seitenflächen ist eine besonders lange Scharnierlänge gegeben. Insbesondere, wenn zwei Halbschalen vorgesehen sind, bilden diese dann Trennfugen an den nicht scharnierten Flächen zwischen Halbschale und Flaschenbauch aus. An diesen Trennfugen stützen sich die Halbschalen vorteilhaft auf den nicht scharnierten Wänden des Flaschenbauches ab. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Flasche eine die Halbschalen flaschenkopfseitig
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umklammernde Kappe auf. Hierdurch werden die Halbschalen in zusammengeklappter Stellung in vorteilhafter Weise zusammengehalten und eine zusätzliche Halterung des Haltekragens in der Aufnahmenut erzielt. Diese zusätzliche Halterung kann noch optimiert werden durch einen Übergriff der Kappe über die Aufnahmenut. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Kappe weist diese einen kappeninnenseitigen Wulst auf und bei aufgesteckter Kappe einen Untergriff des Wulstes unter eine von einer Halbschale ausgebildeten Rastkante. Die Kappe wird so über die zusammengeklappten Halbschalen gestülpt und ist gegen ein Abfallen vom Behälter durch diese Verrastung gesichert. Die Rastkante ist dabei vorteilhaft zwischen der Aufnahmenut und der Anscharnierung angeordnet. Die Halbschalen, deren Anzahl auch zwei überschreiten kann, können sich in axialer Richtung erstrecken, so daß sie in radialer Richtung abklappbar sind mit senkrecht zur Achsrichtung verlaufenden Scharnieren. Bevorzugt wird die Anzahl von zwei Halbschalen, wobei sich die beiden Halbschalen gegenüberliegen. Im übrigen soll der Begriff "Halbschale" auch eine Ausführungsform erfassen, bei welcher die Schale keine hälftige Fläche abdeckt. Die Halbschalen können so geformt sein, daß sich die Flasche halsseitig verjüngt. Als bevorzugtes Material für Flasche und Wechselbeutel ist Kunststoff vorgesehen. Die Scharniere zwischen Halbschale und Flaschenbauch können dann vorzugsweise Filmscharniere sein. Durch die Ausbildung des Behälters als Quetschflasche wird eine vorteilhafte Entnahmemöglichkeit des Füllgutes möglich. Der z.B. kopfstehende Behälter wird am Flaschenbauch zusammengequetscht, wobei sich im Inneren des Wechselbeutels ein Druck aufbaut, der das Füllgut durch die Ausgabeöffnung treibt. In aufgeklappter Stellung ist vorgesehen, daß die Halbschalen eine Öffnung freigeben, deren Größe der Größe des größten Querschnittes des Flaschenbauches
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entspricht. Zur Ausgestaltung des Wechselbeutels ist vorgesehen, daß die Ausgabeöffnung in Verschlußstellung von einem dem Verschlußkopf zugeordneten Stöpsel verschlossen ist. Bevorzugt wird jedoch eine Ausgestaltung, bei der dem Verschlußkopf eine Verschlußklappe angeformt ist. Die Verschlußkappe kann dabei so groß sein, daß sie in Verschlußstellung in der Draufsicht den Halteringkragen teilweise überragt. Der Haltekragen kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung den Verschlußkopf ringförmig umgeben. Es ist vorgesehen, daß der Vorratssack am Verschlußkopf angeklebt oder angeschweißt ist. Um das Einstecken des Vorratssackes in die Flasche zu optimieren, entspricht der Durchmesser des Vorratssackes dem Innendurchmesser der Flasche. Der Vorratssack besteht vorzugsweise aus dünnwandigem Kunststoffmaterial und Verschlußkopf und Haltekragen sind als einstückiges Kunststoff-Spritzgußteil ausgeformt. Die Verschlußkappe kann dabei ebenfalls einstückig mit dem Verschlußkopf verbunden sein, wobei zwischen Verschlußkopf und Verschlußkappe ein Filmscharnier vorgesehen ist. Die Ausgabeöffnung des Verschlußkopfes ist vorzugsweise in axialer Richtung des Wechselbeutels ausgerichtet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Haltekragen von der Aufnahmenut formschlüssig aufgenommen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Detail erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Behälter im Querschnitt,
Fig. 2 einen Behälter gemäß Fig. 1 in Seitenansicht mit teilweise geschnittener Kappe,
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Fig. 3 einen Behälter gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Flasche in aufgeklappter (A), halbaufgeklappter (B) und zusammengeklappter Stellung der Halbschalen (C),
Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Wechselbeutel in Seitenansicht,
Fig. 6 eine Kappe,
Fig. 7 einen Wechselbeutel in perspektivischer Darstellung,
Fig. 8 eine Flasche in perspektivischer Darstellung,
Fig. 9 eine Halbschale in perspektivischer Darstellung,
Fig. 10 einen Verschlußkopf mit Haltekragen passend zur Aufnahmenut in Fig. 9, und
Fig. 11 den Formschluß von Haltekragen und Aufnahmenut,
Die mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Flasche weist zwei gegenüberliegende, am rechteckigen Flaschenbauch 9 mittels Filmscharnieren 11, 11' angelenkte Halbschalen 4, 4' auf. Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, können die Halbschalen von einer aufgeklappten Stellung A über eine halbzusammengeklappte Stellung B in die zusammengeklappte Stellung C verlagert werden. In der aufgeklappten Stellung A geben die Halbschalen eine Einstecköffnung 16 des Flaschenbauches frei. Die Filmscharniere 11, 11' verlaufen an der Flaschenbreitseite derart, daß die sich in axialer Richtung erstreckenden Halbschalen 4, 4'
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raidal abklappbar sind. Die Halbschalen weisen oberhalb des Filmscharnieres 11, 11' einen Formfortsatz 25 auf, dessen Querschnittsfläche der des Flaschenbauches entspricht. Oberhalb dieses Formfortsatzes 25 verjüngt sich der Flaschenhals kopfseitig zum Flaschenkopf 10. Flaschenkopf seitig bilden die zusammengeklappten Halbschalen 4, 4' einen zylindrischen Hohlraum 24 aus.
Jede der beiden Halbschalen 4, 41 bildet eine Rastkante 15 aus und im Flaschenkopf eine Aufnahmenut 5, 5'. In zusammengeklappter Stellung C bilden Halbschalen 4, 4' und Flaschenbauch 9 Trennfugen 13, 13' aus, wobei sich die Unterkanten der Halbschalen 4, 4' auf dem Flaschenbauch 9 abstützen.
Der mit der Bezugsziffer 2 versehene Wechselbeutel weist einen Verschlußkopf 7 auf, der von einem ringförmigen Haltekragen 8 umgeben ist. Dem Verschlußkopf ist an der Verbindungsstelle 21 ein Vorratssack 6 angeklebt. An der Ausgabeöffnung 12, die das Ende des axial verlaufenden Ausgabekanales 26 bildet, weist der Verschlußkopf 7 eine Verschlußeinrichtung auf. Die Verschlußeinrichtung besteht aus dem Verschlußkappenboden 20 und der Verschlußkappe 19, die materialeinheitlich mit dem Verschlußkopf 7 ausgebildet sind. Die Verschlußkappe 19 ist mit dem Verschlußboden 20 schwenkbar über ein Filmscharnier 18 verbunden. In zusammengeklappter Stellung ist die Ausgabeöffnung 12 durch den der Verschlußkappe 19 angeformten Stöpsel 17 verschlossen.
Die Verschlußkappe 19 ist so gestaltet, daß sie in Verschlußstellung in der Draufsicht den Haltekragen 8 zumindestens teilweise überragt. Zwischen dem Verschlußkappenboden 20 und dem Haltekragen 8 weist der Verschlußkopf 7 einen zylindrischen Fortsatz 27 auf.
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Die Querschnittsfläche des Vorratssackes 6 ist derart, daß sie der Innenquerschnittsflache des Flaschenbauches 9 entspricht. Der Vorratssack kann so in die durch die aufgeklappte Stellung A gebildete Öffnung 16 in den Flaschenbauch eingeführt werden. In dieser eingeführten Stellung können die Halbschalen 4, 4' zusammengeklappt werden, wobei sie den Flaschenkopf 10 ausbilden und den Verschlußkopf 7 umschließen. Der zylindrische Fortsatz 27 des Verschlußkopfes 7 wird dabei formschlüssig in dem zylindrischen Hohlraum 24 des Verschlußkopfes aufgenommen. Der Haltekragen 8 wird dann von den beiden Aufnahmenuten 5, 5' gehaltert und steht mit diesen in Formschluß (vgl. Fig. 11). In dieser Stellung ist der Wechselbeutel in radialer und axialer Richtung gehaltert.
Um ein sich Öffnen der beiden zusammengeklappten Halbschalen 4, 4' zu verhindern, wird eine Kappe 3 über den Flaschenhals gestülpt. Die Kappe 3 übergreift die beiden Aufnahmenuten 5, 5' und verrastet mit einem am unteren Kappenrand umlaufenden Wulst 14 mit der Rastkante 15 der Halbschalen 4, 4'. Die Rastkante 15 weist in der Draufsicht eine elliptische Form auf. Die von der Rotationssymmetrie abweichende Form bewirkt eine Drehsperrung der aufgesetzten Kappe 3.
Die Kappe 3 weist kopfseitig eine Aussaprung 28 auf zur Aufnahme der rechteckigen Verschlußkappe 19. Hierdruch ist auch eine Drehsicherung der Verschlußkappe gewährleistet.
Weiterhin weist die Verschlußkappe eine Eingriffsmulde 29 auf, um das Öffnen der Verschlußkappe 19 zu erleichtern.
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Flasche 1, Kappe 3 und Wechselbeutel 2 bestehen im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff. Der Verschlußkopf 7 mit Verschlußkappe 19 ist ein Spritzgußteil, und der Vorratssack 6 ist ein Folienbeutel. In zusammengesetzter Stellung bildet der von den drei Teilen gebildete Behälter eine Quetschflasche aus, so daß das Füllgut durch Zusammenquetschen Wände des Flaschenbauches 9 aus der axial angeordneten Ausgabeöffnung 12 herausgedrückt werden kann.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. Die die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmedlung) vollinhaltlich mit einbezogen.
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[&Lgr;

Claims (26)

ANSPRUCHE
1. Behälter, insbesonder für flüssige oder pastöse Füllgüter, bestehend aus einem in einer Flasche (1) angeordneten Wechselbeutel (2) mit einem Vorratssack (6) zur Aufnahme des Füllgutes, wobei der Wechselbeutel flaschenkopf seitig mit einer Ausgabeöffnung (12) und einem Haltekragen (8) zur Halterung in der Flasche versehen ist, gekennzeichnet durch einen an dem Wechselbeutel (2) ausgebildeten Verschlußkopf (7), der mit dem Vorratssack (6) verbunden ist und den Haltekragen (8) trägt, und durch einen aus Halbschalen (4, 4') bestehenden Flaschenhals, wobei mindestens eine Halbschale (4, 4') an ihrem unteren Ende (11, 11')am Flaschenbauch (9) aufklappbar anscharniert ist und flaschenkopfseitig (10) eine Aufnahmenut (5, 51) aufweist zur Aufnahme des Haltekragens (8) in zusammengeklappter Stellung (C).
2. Flasche zur Aufnahme eines Wechselbeutels mit Haltekragen und Vorratssack, gekennzeichnet durch einen aus Halbschalen (4, 4") bestehenden Flaschenhals, wobei mindestens eine Halbschale (4, 4') an ihrem unteren Ende (11, 11') am Flaschenbauch (9) aufklappbar anscharniert ist und mindestens eine Halbschale (4, 4') flaschenkopfseitig (10) eine Aufnahmenut (5, 5') aufweist zur Aufnahme des Haltekragens (8) in zusammengeklappter Stellung (C).
3. Wechselbeutel zum Einstecken in eine Flasche, mit einer Ausgabeöffnung (12) , mit einem öffnungsseitig angeordneten Haltekragen (8) und einem Vorratssack zur Aufnahme von Füllgut, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratssack (6) mit einem Verschlußkopf (7) verbunden, daß der Verschlußkopf (7) von dem Haltekragen (8) umge-
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ben ist und daß der Verschlußkopf (7) sich öffnungsseitig (27) über den Haltekragen (8) fortsetzt.
4. Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen etwa rechteckigen Querschnitt des Flaschenbauchs und eine Trennfuge (13, 13') zwischen Halbschalen (4, 4') und Flaschenbauch (9).
5. Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Halbschalen (4, 4') flaschenkopfseitig umklammernde Kappe (3).
6. Flasche mit Kappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Übergriff der Kappe (3) über die Aufnahmenut (5, 5').
7. Flasche mit Kappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen kappeninnenseitigen Wulst (14) und einen Untergriff des Wulstes (14) unter eine von einer Halbschale (4, 4') ausgebildeten Rastkante (15).
8. Flasche mit Kappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkante (15) zwischen Aufnahmenut (5, 5') und Anscharnierung (11, 11') angeordnet ist.
9. Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in axialer Richtung erstreckenden Halbschalen (4, 4') radial abklappbar sind.
10. Flasche nach einem oder merheren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich einan-
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der gegenüberliegende Halbschalen (4, 4') vorgesehen sind.
11. Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (1) sich halsseitig verjüngt.
12. Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (1) aus Kunststoffmaterial besteht.
13. Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Filmscharnier (11, 11') zwischen einer Halbschale (4, 4') und dem Flaschenbauch (9).
14. Flasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (4, 41) in abgeklappter Stellung (A) eine Öffnung (16) freigeben von der Größe des größten Querschnitts des Flaschenbauches (9).
15. Wechselbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in der Schließstellung die Ausgabeöffnung (12) verschließenden, dem Verschlußkopf (7) zugeordneten Stöpsel (17).
16. Wechselbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dem Verschlußkopf (7) angeformte Verschlußkappe (19).
17. Wechselbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (19) in Verschlußstellung in der Draufsicht den Haltekragen (8) teilweise überragt.
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18. Wechselbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekragen (8) den Verschlußkopf (7) ringförmig umgibt.
19. Wechselbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratssack (6) am Verschlußkopf (7) angeklebt ist.
20. Wechselbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratssack (6) am Verschlußkopf (7) angeschweißt ist.
21. Wechselbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des Vorratssackes (6) der Innenquerschnittsflache der Flasche (1) entspricht.
22. Wechselbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratssack (6) aus dünnwandigem Kunststoff besteht.
23. Wechselbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußkopf (7) und Haltekragen (8) als einstückiges Kunststoff-Spritzgußteil ausgeformt sind.
24. Wechselbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (19) einstückig durch ein Filmscharnier (18) mit dem Verschlußkopf (7) verbunden ist.
25. Wechselbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeöffnung (12) in axialer Richtung des Wechselbeutels (2) ausgerichtet ist.
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26. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch einen Formschluß von Haltekragen (8) und Aufnahmenut (5, 5').
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