DE19958753A1 - Toilettenpapierbefeuchter - Google Patents
ToilettenpapierbefeuchterInfo
- Publication number
- DE19958753A1 DE19958753A1 DE19958753A DE19958753A DE19958753A1 DE 19958753 A1 DE19958753 A1 DE 19958753A1 DE 19958753 A DE19958753 A DE 19958753A DE 19958753 A DE19958753 A DE 19958753A DE 19958753 A1 DE19958753 A1 DE 19958753A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- tank
- paper
- moistening
- rocker
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K10/00—Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
- A47K10/24—Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
- A47K10/32—Dispensers for paper towels or toilet-paper
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K10/00—Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
- A47K10/24—Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
- A47K10/32—Dispensers for paper towels or toilet-paper
- A47K2010/3266—Wet wipes
- A47K2010/3273—Wet wipes moistened just before use
- A47K2010/3286—Wet wipes moistened just before use by rollers
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Toilet Supplies (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Abstract
Ein Toilettenpapierbefeuchter 1 ist mit einem Tank 6 ausgerüstet, der neben einer die Reinigungsflüssigkeit 7 aus dem Tank 6 hochtransportierenden Walze 15 bzw. Befeuchtungselement 8 auch mit Papierüberleitelementen 16 in Form von Federelementen 52, 53, 54 ausgerüstet ist. Dadurch kann gezielt entweder trockenes oder angefeuchtetes Reinigungspapier 2 dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden, weil die Federelemente 52, 53, 54 dafür sorgen, dass nur bei entsprechender Belastung durch das über den Reibungserzeuger 14 leicht abgebremste Reinigungspapier 2 dieses an die Walze 15 herankommt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Speicherung, Abgabe und Befeuch
tung von Reinigungspapier, insbesondere Toilettenpapierbefeuchter, der wahlweise
trockenes oder befeuchtetes Reinigungspapier abgibt, mit einem eine drehbar darin
angeordnete Vorratsrolle aufnehmenden Gehäuse und einem diesem zugeordneten, eine
Reinigungsflüssigkeit vorhaltenden Tank, der mit einem aktivierbaren Befeuchtungs
element ausgerüstet ist.
Derartige Vorrichtungen, insbesondere Toilettenpapierbefeuchter sind in ver
schiedener Ausführung bekannt. Es ist immer wieder versucht worden, einen entspre
chenden Befeuchter zu entwickeln, der insbesondere das Toilettenpapier in geeigneter
Weise und mit ausreichender Feuchtigkeit versieht, um so den Reinigungseffekt bei
Benutzung des Toilettenpapiers zu verbessern. Entsprechende Lösungen sind aus der
DE-OS 42 43 408.4, dem DBP 160 993, der DE-OS 28 28 163, der PCT-WO 92/08403
sowie der US-PS 3 800 494 bekannt. Auch das Gebrauchsmuster 77 15 417,
die DE-OS 34 12 069, 34 09 905 und die relativ junge Patentschrift 196 30 686 zeigen
unterschiedliche Lösungen, wie man eine gleichmäßige Befeuchtung des Toilettenpa
piers erreichen kann. Dabei sind auch Lösungen bekannt, mit deren Hilfe man entwe
der trockenes oder befeuchtetes Papier von der im Gehäuse gelagerten Vorratsrolle
abziehen kann (DE-OS 34 12 069, DE-OS 42 43 408). Problem bei all diesen Lösun
gen ist, dass der Bediener sehr genau darauf achten muss, dass das Papier entweder
über das Befeuchtungselement läuft und entsprechend befeuchtet wird oder aber dieses
eben nicht berührt, da ansonsten die Befeuchtung ein Zufallsergebnis wäre. Darüber
hinaus ist von Nachteil, dass im Ruhezustand das Papier bei Unachtsamkeit oder auch
automatisch auf dem Befeuchtungselement aufliegt, sodass es sich vollsaugt und dann
unbrauchbar wird, sodass es bei Aufnahme der Benutzung abreißt und dann die weitere
Benutzung behindert. Insbesondere ist problematisch bei einem derart aufgrund des
Aufsaugens von Reinigungsflüssigkeit abgerissenen Papiers, dass das letzte Stück
trockenes Papier sich innerhalb des Gehäuses befindet, sodass man nur mit entsprechender
Mühe mit den Fingern an diesen Abschnitt herankommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Toilettenpapierbefeuch
ter zu schaffen, bei dem eine Befeuchtung des Reinigungspapiers im Ruhezustand auto
matisch ausgeschlossen ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass dem Befeuchtungs
element Papierüberleitelemente zugeordnet sind, die in Richtung Befeuchtungselement
federnd und über das im Abzug befindliche Reinigungspapier belastbar ausgebildet und
angeordnet sind, wobei ein das Reinigungspapier beeinflussender Reibungserzeuger
vorgesehen, vorzugsweise den Papierüberleitelementen in Richtung Vorratsrolle vor
geordnet ist.
Mit einer derart ausgebildeten Vorrichtung ist es überraschenderweise zunächst
einmal möglich, das Papier entweder sicher über das Befeuchtungselement hinweg
trocken aus dem Gehäuse herauszuziehen oder aber durch entsprechendes Belasten der
federnd ausgebildeten Papierüberleitelemente gezielt anzufeuchten, um dann den benö
tigten Papierabschnitt an der Abreißkante oder auch von Hand abzureißen. Die Papier
überleitelemente sorgen dafür, dass das Reinigungspapier einfach von der Vorratsrolle
abgezogen werden kann, ohne mit den Befeuchtungselementen überhaupt in Berührung
zu kommen. Auch im Ruhezustand liegt das Reinigungspapier sicher auf den Papier
überleitelementen und kann sich so nicht mit Wasser oder anderer Reinigungsflüssigkeit
vollsaugen. Will der Benutzer befeuchtetes Papier, so braucht er nur das Reinigungs
papier so zu führen, dass die Papierüberleitelemente heruntergedrückt werden, was
erreichbar ist, weil ein entsprechender Reibungserzeuger, also eine Art Bremse so vor
geordnet ist, dass die notwendige Kraft zum Herabdrücken der Papierüberleitelemente
vorhanden ist. Er kann dann das Reinigungspapier so lange in diese Richtung führen,
wie er dies für richtig hält, um es dann durch Abreißen zu trennen. Für das Abreißen
gibt es mehrere Möglichkeiten.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das
Befeuchtungselement vom von der Vorratsrolle abgezogenen Reinigungspapier antreib
bare und Feuchtigkeit aus dem Tank aufnehmende vorzugsweise Walze oder Kugel
ausgebildet ist. Bei herabgedrückten Papierüberleitelementen läuft also das entsprechend
"abgebremste" Reinigungspapier über die Walze, treibt diese an, sodass diese auf ihre
Oberfläche Feuchtigkeit aus dem Tank mitnehmen und auf das Reinigungspapier über
tragen kann.
Eine sichere Lagerung des Tanks im Gehäuse und auch unbeeinflusst vom Auf
nahmeraum für die Vorratsrolle ist gegeben, wenn das Gehäuse ein dem Tank ange
passt ausgebildetes Schubfach aufweist, das die Einschubtiefe des Tanks kennzeichnen
de federnde Dellen und/oder Raster aufweist. Der Benutzer merkt schon beim Einschie
ben des Tanks in das Schubfach, wenn dieser die Endposition erreicht, sodass dann die
genaue Lage der Walze gewährleistet ist. Beim Herausziehen wird ein wesentlich zu
weites Herausziehen verhindert, beispielsweise wenn der Tank nur wieder mit Wasser
oder Reinigungsflüssigkeit gefüllt werden soll, weil die Dellen und/oder Raster dies
frühzeitig anzeigen.
Ein solcher in das Schubfach eingeschobener Tank nimmt auch die Walze auf,
über die das Reinigungspapier befeuchtet wird, wenn der Benutzer dies will. Besonders
vorteilhaft ist dabei, wenn der Tank zweiteilig und aus Tankdeckel und Tankunterteil
bestehend ausgebildet ist, weil so eine Reinigung möglich wird. Während der Tank als
solcher ein stabiles Bauteil darstellt, kann durch die leichte Trennmöglichkeit der In
nenraum, d. h. also der Hohlraum des Tanks leicht erreicht und gesäubert werden,
letztlich sogar, indem man beide Tankteile in eine Spülmaschine hineinstellt.
Ein Tank mit geringer Bauhöhe, trotz ausreichend großer Walze, wird erreicht,
wenn der Tank ein Vorderteil in Form einer Art Querrohr aufweist, in dem die vor
zugsweise Walze angeordnet und dem die Papierüberleitelemente zugeordnet sind. So
kann eine ausreichend große Walze im querrohrartigen Vorderteil gelagert werden,
wobei hier auch die Papierüberleitelemente vorgesehen sind, die im Ruhezustand das
Papier oberhalb der Walze halten.
Das Befüllen oder Wiederbefüllen des Tanks ist auf einfache und zweckmäßige
Weise dadurch möglich, dass der Tankdeckel oberseitig einen rundumlaufenden Rand
aufweist und insgesamt eine mittige, zum Tankboden weisende Mulde bildend ausge
führt ist, in deren ungefähren Mittelpunkt eine als Einfüllöffnung dienende Ausneh
mung ausgebildet ist. Der Benutzer muss also nicht genau das Wasser oder die Reini
gungsflüssigkeit in die Einfüllöffnung einfüllen; es reicht vielmehr, wenn er die Reini
gungsflüssigkeit auf das Vorderteil bzw. das horizontale Deckelteil auffüllt. Die Reini
gungsflüssigkeit läuft dann automatisch in die Ausnehmung und damit in den Tank
hinein. Obwohl durch die Dellen und Raster die jeweilige Position des Tanks im Ge
häuse vorgegeben werden kann, wird so die Handhabung der gesamten Vorrichtung
noch zusätzlich erleichtert und ein sicheres Einfüllen immer gewährleistet.
Die Einfüllöffnung wird gemäß der Erfindung gleichzeitig als Füllstandsanzeige
nutzbar, indem die Ausnehmung über einen in den Hohlraum des Tanks hineinragenden
Rundsteg verfügt, der etwa rechtwinklig von der Innenseite des Tankdeckels absteht.
Damit wird das Wasser bzw. die Reinigungsflüssigkeit beim Einfüllen durch
Einblick in die Einfüllöffnung sofort sichtbar, wenn der Tank ausreichend gefüllt ist.
Wird dann noch weiter eingefüllt, steigt die Reinigungsflüssigkeit in der Einfüllöffnung
und spätestens dann weiß der Benutzer, dass er mit seinem Nachfüllen aufhören kann.
Vorteilhaft ist, dass hier kein gesondertes Aggregat benötigt wird, sondern dass viel
mehr die Einfüllöffnung diese Funktion gleichzeitig mit erfüllt.
Beim Hineinschieben oder Herausziehen des Tanks aus der Schublade kann die
Reinigungsflüssigkeit nicht überschwappen, weil auf der Innenseite des Tankdeckels
und/oder des Tankbodens eine oder mehrere als Prallwand oder als Prallkanten wirken
de, quer verlaufende Rippen angeordnet sind. In aller Regel reicht sogar eine Rippe
oder eine beiden Teilen zugeordnete Teilrippe, um dieses Überschwappen zu verhin
dern, doch kann man auch in Länge des Tanks gesehen mehrere derartige querverlau
fende Rippen vorsehen.
Wichtig sind die hier weiter vorn erwähnten Papierüberleitelemente, weil über
sie sichergestellt ist, dass auch im Ruhezustand das Papier nicht mit der feuchten Walze
in Verbindung kommen kann. Eine einfache und zweckmäßige Ausbildung dieser Pa
pierüberleitelemente ist die, bei der sie als zwischen die die Walze bildenden, im Ab
stand zueinander angeordneten Befeuchtungsrollen angeordnete, aus dem Tankdeckel
ausgeformte bzw. adaptiv angebrachte und im Ruhezustand über die Befeuchtungsrollen
überstehende Federelemente ausgebildet sind. Diese Federelemente werden dann nach
unten gedrückt, wenn das Papier befeuchtet werden soll, wobei sie zwischen die Be
feuchtungsrollen einschwingen können, sodass dann die Walze bzw. die Befeuchtungs
rollen ihren Befeuchtungsvorgang gleichmäßig und sicher vollziehen können.
Um die Federelemente nicht als Sonderteile vorgeben zu müssen, sondern viel
mehr sie mit der Herstellung des Tanks gleich mit herzustellen, sieht die Erfindung
vor, dass die Federelemente aus dem querrohrartigen Vorderteil des Tankdeckels aus
geschnitten ausgebildet und über ihre im horizontalen Deckelteil liegende und dort
festgelegte Basis federnd fixiert sind. Durch entsprechende Ausbildung der Form beim
Herstellen des Tankdeckels werden damit die Federelemente gleich mit hergestellt und
zwar so, dass sie auch gleich ihre Position oberhalb der eingelegten Befeuchtungsrollen
einnehmen und dann über das Papier heruntergedrückt werden können, sodass die Zwi
schenräume zwischen den Federelementen über die Befeuchtungsrollen mit Wasser oder
Reinigungsflüssigkeit belegt werden können.
Eine sichere Lagerung der Befeuchtungsrollen erreicht die Erfindung dadurch,
dass zwischen den Federelementen Querstege mit Führungsnoppen zur Lagerung der
Befeuchtungsrollen ausgebildet sind. Die Befeuchtungsrollen werden also einfach in die
Führungsnoppen eingedrückt und können dann über das Papier leicht gedreht werden,
um das Reinigungspapier mit Reinigungsflüssigkeit zu befeuchten und zwar nicht über
die gesamte Breite, sondern vielmehr nur in entsprechenden Streifen. Dieser Vorgang
wird dadurch begünstigt, dass die Befeuchtungsrollen eine glatte Oberfläche aufweisen,
also das Wasser oder die Reinigungsflüssigkeit immer gleichmäßig auf die Papierunter
fläche auftragen.
Eine "Schwächung" des Reinigungspapiers durch die Reinigungsflüssigkeit oder
Wasser verhindert man dadurch, dass zwei Befeuchtungsrollen etwa um Rollenbreite
vom Rand des querrohrartigen Vorderteils beabstandet angeordnet sind. Der Randbe
reich des Reinigungspapiers bleibt also immer von der Reinigungsflüssigkeit unbeein
flusst, sodass es sicher aus dem Gehäuse und von der Vorratsrolle abgezogen werden
kann. Die Befeuchtungsrollen weisen dabei zweckmäßig eine strukturierte Oberfläche
auf.
Eine besonders günstige und sichere Lagerung der Befeuchtungsrollen erreicht
die Erfindung dadurch, dass die Befeuchtungsrollen über eine Achse verfügen, die
mindestens der Breite des Befeuchtungsaußenkranzes entsprechend lang ausgebildet und
über einen Mittensteg mit diesem verbunden sind. Die Rollen werden dadurch gleich
mäßig und ruhig geführt und nehmen aus dem Tank so viel Flüssigkeit wie notwendig
auf und übertragen diese auf das Reinigungspapier, um dieses gezielt in einem gewissen
Streifen oder in einer bestimmten Streifenbreite zu befeuchten. Es entsteht so eine ge
naue Befeuchtungsbahn, sodass beim Abziehen des Reinigungspapiers ein versehentli
ches Einreißen oder sogar Abreißen nicht auftreten kann. Vielmehr ist sichergestellt,
dass erst durch Abziehen an der Abreißkante oder von Hand ein Abtrennen des Reini
gungspapiers von der Vorratsrolle möglich wird. Dabei wirkt die Wippe wie weiter
hinten beschrieben, begünstigend.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Oberseite des Tankdeckels Dome zugeordnet sind, vorzugsweise beidseitig der
Ausnehmung. Über diese Dome ist ein sicherer Sitz des Tanks innerhalb der Schublade
gewährleistet.
Weiter sieht die Erfindung vor, dass das Gehäuse über einen Gehäusedeckel
verfügt, der am Gehäuse unter Bildung einer Abreißkante verrastbar und einen Papier
niederhalter aufweisend ausgebildet ist. Hiermit erreicht man auf einfache und zweck
mäßige Weise das Festlegen der Abreißkante am Gehäuse, eben hier am Gehäusedeckel,
der seinerseits wieder mit dem Gehäuse fixiert ist. Dabei erfolgt ein Verrasten,
also eine wieder lösbare Verbindung, da beim Einlegen einer neuen Vorratsrolle das
Gehäuse über den Gehäusedeckel geöffnet werden muss. Mit wieder Auflegen oder
Aufschwenken des Gehäusedeckels erfolgt dessen Festlegung am Gehäuse, so dass die
Abreißkante wieder in fixierter Form zur Verfügung steht. Das trockene Reinigungs
papier wird also über die Papierüberleitelemente über die befeuchtete Walze hinwegge
führt und kann dann an der Abreißkante abgerissen werden. Der Papierniederhalter
sorgt dabei dafür, dass die entsprechende Fixierung oder Abbremsung des Reinigungs
papiers innerhalb des Gehäuses erfolgen kann.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung sieht vor, dass der Gehäusedeckel über
Wellenzapfen schwenkbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Dies ermöglicht insbesonde
re die Herstellung entsprechender Gehäuse aus mehreren, dann miteinander zu verbin
denden Teilen. Der Gehäusedeckel rastet mit den Wellenzapfen in entsprechende Boh
rungen oder Ausnehmungen des Gehäuses ein und ist dann wirksam festgelegt.
Eine formschlüssige Integrierung des Gehäusedeckels erreicht man dadurch,
dass der Gehäusedeckel eine Doppelkante aufweist, die zur äußeren Fixierung mit dem
Steg des Gehäuses korrespondierend ausgebildet ist. Der Gehäusedeckel umfasst somit
den Steg des Gehäuses bzw. dessen Seitenwände, sodass nach Einrasten des Gehäuse
deckels dieser zu einer Einheit mit dem Gehäuse wird und damit seine Funktion als
Abreißkante oder Abreißkantenvorgeber voll übernehmen kann.
Die Verrastung von Gehäusedeckel und Gehäuse kann man dadurch erreichen,
dass der Gehäusedeckel am freien Rand mit Aufnahmen ausgerüstet ist, die mit den
Gehäusewänden des Gehäuses zugeordneten Rastnasen korrespondierend angeordnet
und verrastbar ausgebildet sind. Mit dem Herunterdrücken des Gehäusedeckels fassen
die Aufnahmen hinter die Rastnasen, sodass der Gehäusedeckel vorteilhaft festgelegt
ist. Es versteht sich, dass die Rastnasen wieder so verschwenkt werden können, dass
dann ein Aufschwingen des Gehäusedeckels möglich wird.
Das Lösen der Verrastung erreicht man dadurch, dass die Rastnasen über den
Gehäusedeckel seitlich vorstehenden und auch bei geschlossenem Gehäusedeckel be
tätigbaren Tasten zugeordnet sind. Mit dem Herunterdrücken der Tasten werden somit
die Rastnasen aus den Aufnahmen herausgezogen und der Deckel kann geöffnet wer
den.
Um das Öffnen des Gehäusedeckels zu erleichtern ist vorgesehen, dass den
Tasten deren Schwenkweg begrenzende Anschläge und integrierte Federbeine zugeord
net sind, die den Gehäusedeckel nach dem Entrasten anlupfend angeordnet und ausge
bildet sind. Über die Anschläge wird zunächst einmal eine Überlastung der Tasten
vermieden, weil sie eben nur bis zu diesen Anschlägen heruntergedrückt werden kön
nen. Dann ist sichergestellt, dass die Rastnasen frei sind, sodass dann die integrierten
Federbeine dafür sorgen, dass der Gehäusedeckel einen gewissen Weg automatisch
geöffnet wird, um dann von Hand ganz weggeschwenkt zu werden.
Um einerseits eine Leichtigkeit der Federbeine und Tasten zu gewährleisten und
andererseits zu verhindern, dass sie sich irgendwie von der Wand lösen, ist vorgesehen,
dass Taste, Federbein und zugeordneter Widerlagersteg lösbar mit der Gehäusewand
verbunden und vorzugsweise über eine Sicherungsfeder fixiert sind. Die Sicherungs
feder stützt sich dabei an einem U-förmigen Steg ab, der die Vorratsrolle mit dem
gegenüberliegenden Gehäusewand zuordneten Steg führend über diese Wände vorste
hend und parallel zum Gehäuseboden verlaufend angeordnet ist. Aufgrund des geschil
derten Aufbaus dieses Öffnungs- und Sicherungsmechanismusses ist eine leichte Monta
ge und ggf. bei Bedarf auch ein Austausch dieser einzelnen Bauteile möglich.
Um das Abreißen des feuchten und auch trockenen Reinigungspapiers an der
Abreißkante zu begünstigen bzw. sicherzustellen, dass auch wirklich ohne Nachrollen
der Vorratsrolle in diesem Bereich abgerissen werden kann, sieht die Erfindung vor,
dass dem Gehäusedeckel eine am freien Rand schwenkbar direkt oder indirekt ange
brachte Wippe zugeordnet ist, die an einem Wippenende mit der Abreißkante und am
anderen Wippenende mit dem Papierniederhalter ausgerüstet ist. Die am unteren oder
auch am freien Rand des Gehäusedeckels angeordnete Wippe gibt also einmal die Ab
reißkante vor und sorgt gleichzeitig und mit dem gleichen Vorgang des Abreißens da
für, dass der "verbleibende" Rest bzw. das Rollenende festgehalten wird, sodass der
Abreißvorgang wie schon weiter vorne erwähnt, einfach und schnell von Hand bzw.
sogar von einer Hand bewerkstelligt werden kann.
Das Einreißen des abzureißenden Reinigungspapiers wird dadurch erleichtert,
dass das die Abreißkante aufweisende Wippenende schmaler als das Reinigungspapier
und beidseitig angeschärfte Abrissecken und mittig eine Griffausnehmung aufweist.
Dadurch ist der Abreißvorgang erleichtert, vor allem aber sichergestellt, dass das Rei
nigungspapier auch wirklich an der gewollten Stelle, vorzugsweise der perforierten
Stelle abgetrennt werden kann.
Durch die Verschmälerung erreicht man gleichzeitig, dass das Wippenende
beidseitig Ausnehmungen für Tasten und mittig gleichzeitig eine Abrisskante aufweist,
die mit entgegen der Zugrichtung geformten Zacken ausgerüstet ist. Auch diese
Zacken begünstigen den Abrissvorgang vorteilhaft.
Die Doppeleigenschaft der Wippe kann besonders günstig und sicher ausgenutzt
werden, wenn die Wippe an einer vom Gehäusedeckel abstehenden, direkt angeformten
oder vorzugsweise adaptiv angebrachte Aufnahme schwenkbar gelagert ist, die endseitig
als Reibungserzeuger dient und dazu in Form einer Andrückfeder ausgebildet ist. Damit
übernimmt die Wippe nicht nur das sichere Abreißen des Reinigungspapiers und gleich
zeitiges Festhalten über den Papierniederhalter, sondern auch beim Abziehen des Reini
gungspapiers wird die notwendige Reibung dadurch erzeugt, dass die Andrückfeder
immer gleichmäßig auf das Reinigungspapier drückt.
Auf der Rückseite der Wippe ist ein Anschlag angeordnet, der dafür sorgt, dass
der Papierniederhalter in Ruhelage durch die Kopflastigkeit der Wippe immer einen fest
vorgegebenen Abstand zum Toilettenpapier aufweist.
Die Wirkung der Andrückfeder oder des Reibungserzeugers ist sichergestellt,
indem die Federkraft der Andrückfeder so eingestellt ist, dass sie geringer als die Reiß
festigkeit des Reinigungspapiers ist, sodass insbesondere bei perforiertem Reinigungs
papier verhindert ist, dass eine unbeabsichtigte Abtrennung erfolgen kann. Vielmehr
wird das Reinigungspapier nur so weit "zurückgehalten", d. h. also abgebremst, dass
das Herunterdrücken der Papierüberleitelemente sichergestellt ist.
Um das gleichmäßige Abbremsen des Reinigungspapiers sicherzustellen, ist es
zweckmäßig, wenn die Andrückfeder sich torsiv an den Gehäusezwischenboden an
passend ausgebildet ist, sodass immer eine notwendige Abbremsung erfolgt, auch wenn
der Gehäuseboden sich in nachteiliger Form verzogen haben sollte. Die Andrückfeder
passt sich an ihn an.
Bei bekannten Toilettenpapierhaltern wird das Gehäuse auf bekannte Art und
Weise an der Wand, beispielsweise neben der Toilette, befestigt. Diese und andere
Befestigungsmöglichkeiten sieht die Erfindung vor, indem die Gehäuserückwand, der
Gehäuseboden und/oder die Gehäusewände Bohrungen, Ausnehmungen, Haken und
ähnliches aufweisen. So kann die Toilettenpapierbefeuchtungseinrichtung an der jeweili
gen zweckmäßigen Stelle angebracht werden und zwar so, dass sie dann auch mit der
notwendigen Sicherheit gehändelt werden kann. Denkbar ist es auch, dass eine solche
Vorrichtung beispielsweise für Handreinigungspapier, für den Bereich der Wickelaufla
ge für Babys u. ä. eingesetzt wird.
Das Herausnehmen des Tanks aus der Schublade wird dadurch begünstigt, dass
der Gehäuseboden eine Aussparung zur Aufnahme einer im Tankboden ausgebildeten
Griffmulde aufweist. Dadurch kann der Tank auch dann, wenn er längere Zeit in der
Schublade gesessen hat, sicher herausgenommen werden.
Die Verwendung im Bereich des Wickeltisches ist dadurch insbesondere mög
lich, dass dem Gehäuse ein vorzugsweise höhenverstellbar und fixierbar ausgebildeter
Ständer zugeordnet und über Befestigungsmittel mit ihm verbunden ist. Hier kann eine
steckbare, schraubbare oder ähnliche Ausbildung gewählt werden. Es kann auch ein
Tischständer zum Einsatz kommen, um auf diese Art und Weise die Vorrichtung bei
spielsweise an eine Tischkante anzuklemmen.
Weiter ist vorgesehen, dass auf der Innenseite der Gehäuse-Rückwand minde
stens ein, vorzugsweise mehr als ein den Abstand der Vorratsrolle wahrende Wandstege
vorgesehen sind, um einen definierten Abstand zwischen Toilettenrolle und der an der
Rückwand befindlichen Befestigungsmittel zu wahren. Eine Verletzung des Reinigungs
papiers beim Abrollen ist so sicher verhindert.
Sowohl die Herstellung, wie auch der dauerhafte Betrieb ist gewährleistet, wenn
das Gehäuse mit Gehäusedeckel und Wippe sowie der Tank aus schlagzähem, lebens
mittelechtem Kunststoff bestehen. Darüber ist so die Möglichkeit gegeben, der Vor
richtung unterschiedliche Formen bzw. auch ein Design zu geben. Sowohl ein optisch
ansprechendes Design und auch eine gute Handhabbarkeit ist beispielsweise gegeben,
wenn die sichtbaren Oberflächen leicht mattiert sind. Auch schwarze, weiße oder farbi
ge Kunststoffausführungen sind möglich. Letztlich sind auch metallisierte Ausführungen
als Möglichkeit anzusehen, wobei insbesondere der Tank in spülmaschinenfester Aus
führung vorgegeben werden sollte.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Vorrichtung
geschaffen ist, mit der erstmals und auf elegante und geschickte Weise die Möglichkeit
gegeben ist, Toilettenpapier oder auch andere Reinigungstücher von einer Vorratsrolle
abzurollen und entweder in Teillängen trocken oder aber befeuchtet abzulösen, wobei
nach einer zweckmäßigen Ausführung, dies sogar mit einer einzelnen Hand möglich ist,
weil die Wippe die notwendigen Voraussetzungen dazu erbringt. Vorteilhaft ist weiter,
dass die Möglichkeit gegeben ist, ein genaues Abreißen entweder des trockenen oder
des befeuchteten Papiers zu erreichen, unabhängig davon, ob eine entsprechende
Schwachstelle dafür vorhanden ist oder nicht. Besonders vorteilhaft ist, dass mit der
absoluten Sicherheit dem Benutzer trockenes oder befeuchtetes Reinigungspapier an die
Hand gegeben wird, weil über die Papierüberleitelemente dafür Sorge getragen ist, dass
insbesondere im Ruhezustand eine versehentliche Befeuchtung nicht erfolgen kann. Die
Überleitfederelemente sorgen vielmehr dafür, dass das Reinigungspapier auch im Ruhe
zustand immer in dem notwendigen Abstand zu den Befeuchtungsrollen gehalten wird.
Nur durch gezieltes Abziehen und gleichzeitiges Herunterdrücken der Befeuchtungs
elemente ist die Möglichkeit gegeben, das Reinigungspapier gezielt und zwar in vor
gegebenen Streifen mit Reinigungsflüssigkeit zu befeuchten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Papierbefeuchters,
Fig. 2 einen geöffneten Papierbefeuchter mit abgelöstem Gehäu
sedeckel,
Fig. 3 einen Gehäusedeckel ohne Gehäuse in verschiedenen An
sichten,
Fig. 4a den Papierbefeuchter gemäß Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 4b einen Papierbefeuchter anderer Ausführung im Schnitt,
Fig. 5 den kassettenartig ausgebildeten Tank in unterer Perspekti
ve,
Fig. 6 den Tank nach Fig. 5 in oberer Perspektive,
Fig. 7 den Tankdeckel von oben,
Fig. 8 das Tankunterteil des geöffneten Tanks,
Fig. 9 das Tankunterteil in Untersicht,
Fig. 10 den Tankdeckel von der Innenseite her gesehen.
Fig. 1 zeigt einen Papierbefeuchter 1 oder richtiger gesagt einen Toilettenpapier
befeuchter, in dem sich eine hier nicht sichtbare Vorratsrolle 3 gemäß Fig. 4 mit ent
sprechendem Reinigungspapier 2 befindet. Der Papierbefeuchter 1 verfügt über ein
stabiles Gehäuse 4 in dem die Vorratsrolle 3 untergebracht ist, wobei diese bei geöff
netem Gehäusedeckel 5 leicht eingelegt werden kann. Mit Hilfe der weiter hinten noch
beschriebenen Ausbildung des Papierbefeuchters 1 kann beim Herausziehen des. Reini
gungspapiers 2 aus dem Gehäuse 4 ein Befeuchtungselement 8 so aktiviert werden, dass
es aus dem in dem Gehäuse 4 integrierten Tank 6 Reinigungsflüssigkeit 7 entnehmen
kann und auf das Reinigungspapier 2 überträgt.
In Fig. 1 ist in der perspektivischen Darstellung des Gehäuses 4 verdeutlicht,
dass der Tank 6 in das Gehäuse 4 eingeschoben werden kann, wobei der Gehäuseboden
9 Aufnahmen 28 für Gummifüsse vorsieht, sowie weitere Aufnahmen 36 für Wellen
oder Raster, mit denen die Einschubtiefe des Tanks 6 kenntlich und merklich gemacht
werden kann. Außerdem ist eine Verbindungseinrichtung 41 angedeutet, über die ein
Schloss angebracht werden kann, mit dem ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Tan
kes 6 aus dem Gehäuse 4 verhindert werden kann.
Die Rückwand 10 des Gehäuses 4 ist flach und eben ausgebildet, um das ge
samte Gehäuse 4 zweckmäßig und mit Hilfe von beispielsweise Schrauben an der Wand
festzulegen. Hier können Bohrungen 37, die auch noch versetzt zueinander angeordnet
sind, das Anbringen an einer Wand erleichtern. Entsprechendes ist auch in Fig. 4 ange
deutet.
Auch die Seiten bildenden Gehäusewände 11 sind entsprechend eben ausgebil
det, um den gesamten Papierbefeuchter 1 so auch in Ecken anbringen zu können, oder
aber mehrere derartiger Papierbefeuchter 1 nebeneinander. Auch hier können Bohrun
gen, Haken oder ähnliches angebracht sein, um die Befestigung an irgendwelchen ge
eigneten Stellen zu ermöglichen.
Der Tank 6 ist in das gesamte Gehäuse 4 integriert. Dieses weist dazu ein
Schubfach 12 auf. Dies ist insbesondere Fig. 2 zu entnehmen. Erkennbar ist hier auch
der Gehäusezwischenboden 13, der mit dem Gehäuseboden 9 zusammen und den ent
sprechenden Gehäusewänden 11 das Schubfach 12 bildet.
Das Befeuchtungselement 8 ist gemäß Fig. 1 und in weiteren Figuren als Walze
15 ausgebildet, wobei hierzu der Vorderteil 40 des Tanks 6 eine Art Querrolle bildend
ausgeführt ist. Dieser Walze 15 sind sogenannte Papierüberleitelemente 16 zugeordnet,
die dafür sorgen, dass im Ruhezustand aber auch dann, wenn trockenes Reinigungs
papier benötigt wird, dieses Reinigungspapier 2 mit der Walze 15 nicht in Berührung
kommen kann. Zur Ausbildung der Papierüberleitelemente 16 werden weiter hinten
noch nähere Angaben gemacht.
Um das Reinigungspapier 2 beim Abziehen von der Vorratsrolle 3 auch beim
Herausziehen aus dem Gehäuse 4 abreißen zu können, ist das Gehäuse mit einer ent
sprechend fixierten Abreißkante 17 versehen, wobei diese Abreißkante 17 von dem
freien Rand 25 des Gehäusedeckels 5 bzw. einer weiter hinten noch näher erläuterten
Wippe 30 gebildet wird. Dieser Gehäusedeckel 5 wird dazu so am Gehäuse 4 festge
legt, dass das nötige Widerlager geschaffen ist. Hierzu ist zunächst einmal der gesamte
Gehäusedeckel 5 über Wellenzapfen 18 schwenkbar am Gehäuse 4 festgelegt, wobei die
Gehäusewände 11 Stege 20 bilden, die von der Doppelkante 19 des Gehäusedeckels 5
eingefasst werden. Die eigentliche Verrastung von Gehäusedeckel 5 und Gehäuse 4
wird anhand der Fig. 2 und 3 erläutert. Im geschlossenen Zustand zeigt die Fig. 1
die die Abreisskante 17 bildende Wippe 30, die schmaler als das Reinigungspapier 2
ausgeführt ist. Dadurch können seitlich Tasten 23, 23' angebracht werden, über die die
noch weiter hinten zu erläuternde Verrastung aufgehoben werden kann. Die Wippe 30
lässt also im Randbereich Platz für die Anordnung der Tasten 23. Die Anordnung der
Aufnahmen 26, die mit den Rastnasen 27 an der Gehäusewand 11 zusammenwirken, ist
den Fig. 2 und 3 zu entnehmen. Die Rastnasen 27 können durch die Tasten 23
heruntergedrückt werden, sodass dann die Verrastung aufgelöst ist. Über die Feder
beine 24 erfolgt dann ein Hochdrücken des Gehäusedeckels 5 für einen gewissen Be
reich, sodass er dann von Hand ganz aufgeschwenkt wird und zwar ohne irgendwelche
Probleme. Rastnasen 27 und Federbeine 24 sind seitlich an der Gehäusewand 11 an
gebracht und zwar über einen Widerlagersteg 74 abgestützt und über eine Ausnehmung
73 mit der Gehäusewand 11 verbunden und über Sicherungsfedern 77 gesichert. Leicht
erkennbar ist die Wirkung der Federbeine 24, die beim entrasteten Gehäusedeckel 5 für
ein leichtes Anlupfen dieses Gehäusedeckels 5 sorgen.
Fig. 2 zeigt außerdem das Schubfach 12, weil bei der Darstellung nach Fig. 2
der Tank 6 entfernt worden ist. Erkennbar ist auch der U-förmige Steg 78 auf der In
nenseite der Gehäusewand 11, der parallel zum Gehäusezwischenboden 13 verläuft und
an dem die Sicherungsfeder 77 festgelegt ist.
Erkennbar sind außerdem die auf der Innenseite 81 der Rückwand 10 angebrach
ten senkrecht verlaufenden Wandstege 82 die dafür Sorge tragen, dass bei der hier
nicht erkennbar eingelegten Vorratsrolle 3 diese im Abstand zu den Bohrungen 37 bzw.
den darin eingebrachten Befestigungsmitteln liegt, sodass beim Abrollen der Vorrats
rolle 3 ein Abreißen des Reinigungspapiers 2 nicht auftreten kann. Im Gehäuseboden 9
ist eine Griffkante 22 vorgesehen bzw. eine Aussparung 79, sodass beim eingeschobe
nen Tank 6 die dort vorgesehene Griffmulde 80 leicht ergriffen werden kann, um den
Tank 6 aus dem Schubfach 12 herausziehen zu können.
Die verschiedenen Ansichten bei der Fig. 3 zeigen den Gehäusedeckel 5 in ver
schiedenen Ansichten. Bei Fig. 3.1 ist erkennbar, dass am freien Rand 25 eine Auf
nahme 29 für die Wippe 30 vorgesehen ist. Diese Aufnahme 29 ist nach Fig. 3.6 mit
ihrem gegenüberliegenden Ende auf der Innenseite des Gehäusedeckels 5 festgelegt. Die
stegförmige Aufnahme 29 erlaubt der Wippe 30 eine gewisse Bewegung, sodass sich
das Wippenende 31 mit dem Papierniederhalter 32 quasi auf den Gehäusezwischenbo
den 13 abstützen kann. Der für das Abbremsen der Vorratsrolle 3 bzw. besser gesagt
des Reinigungspapieres 2 sorgende Reibungserzeuger 14 ist hier in Form einer An
drückfeder 75 wiedergegeben, wobei diese Andrückfeder 75 so ausgebildet ist, dass sie
sich auch Unebenheiten des Gehäusezwischenbodens 13 angleichen kann, um so die
notwendige Reibung auch gleichmäßig zu erbringen. Über einen Anschlag 76 ist dafür
Sorge getragen, dass der Druck sowohl des Papierniederhalters 32 wie auch der An
drückfeder 75 nicht zu groß werden kann.
Das aus dem Gehäuse 4 herausragende Wippenende 33, das die Abreißkante 17
bildet, ist so geformt, dass sich eine Griffausnehmung 72 ergibt und außerdem recht
scharfkantige Abrissecken 70, 71 durch eine gewisse Verschmälerung gegenüber der
Breite des Reinigungspapieres 2. Die Abrissecken 70, 71 sind bei Fig. 3.2 und Fig. 3.4
deutlich erkennbar. Erkennbar ist außerdem, dass die Abreisskante 17 "verschärft" ist,
weil dort Zacken 35 auf der Abrissoberseite 34 ausgebildet sind bzw. auf der Seite, wo
das Reinigungspapier 2 beeinflusst wird. Die Abrissecken 70, 71 erzwingen ein Abrei
ßen des Reinigungspapieres 2 auch dann, wenn keine Perforierung in diesem vorgege
ben ist. Die entsprechende Abstützung der Wippe 30 erfolgt über den Papierniederhal
ter 32, wenn entsprechend Druck auf die Wippe 30 ausgeübt wird.
Die Perspektiven nach Fig. 3.5 und 3.6 verdeutlichen noch einmal die Anord
nung und Ausbildung der Aufnahme 26, die mit den hier nicht dargestellten Rastnasen
27 korrespondieren. Es handelt sich dabei um eine Art vorstehenden Steg, an dem
endseitig die entsprechende Aufnahme 26 ausgebildet ist, wobei jeweils endseitig der
Wippe 30 eine Aufnahme 26 angeordnet und ausgebildet ist.
Fig. 3.6 zeigt die Anordnung der Wippe 30 von den Wellenzapfen 18 aus gese
hen. Hier ist wie schon weiter vorne beschrieben die Befestigung der Aufnahme 29 an
der Innenseite des Gehäusedeckels 5 festgelegt.
Fig. 4a zeigt einen Schnitt, bei der der Tank 6 im eingeschobenen Zustand wie
dergegeben ist. Erkennbar ist, dass die Reinigungsflüssigkeit 7 bis an den Kragen 43
heranreicht, sodass von außen her vor dem Einschieben in das Schubfach 12 erkennbar
war, dass eine ausreichende Füllung vorhanden war.
Über die Ausnehmung 43 im Tankdeckel 39 wird der Hohlraum 44 mit Reini
gungsflüssigkeit 7 gefüllt. Durch die Rippe 47 auf der Innenseite 46 des Tankdeckels
39 oder des Tankbodens 38 ist dafür Sorge getragen, dass sowohl beim Einschieben,
wie auch bei der sonstigen Handhabung Reinigungsflüssigkeit 7 nicht überschwappen
kann. Erkennbar ist hier auch die kompakte Ausbildung des Tanks 6, der insgesamt in
das Schubfach 12 eingeschoben werden kann, wobei die Griffkante 22 bzw. die Griff
mulde 80 dafür Sorge trägt, dass man den Tank 6 gut erreichen kann. Das Tankunter
teil 42 mit dem Tankdeckel 39 bilden den Tank 6, der im rohrartigen Vorderteil 40 die
Walze 15 aufnimmt. Die Lagerung dieser Walze 15 bzw. der Befeuchtungsrollen 50,
51 ist weiter hinten noch erläutert.
Erkennbar ist die Lage der Wippe 30, die in der Aufnahme 29 gelagert ist,
wobei außerdem der die Schwenkbewegung der Wippe 30 beeinflussende Anschlag 90
klar erkennbar ist. Über das Gehäuse 4 mit der Vorratsrolle 3 steht das Wippenende 34
mit der Abreißkante 17 vor, während sich das andere Wippenende 31 auf dem Gehäu
sezwischenboden 13 abstützt. Hier ist der Papierniederhalter 32 für die Fixierung des
Reinigungspapieres 2 beim Abreißvorgang wirksam, während beim Normalabzug der
Reibungserzeuger 14 in Form der Andruckfeder 75 für das Abbremsen des Reinigungs
papieres 2 sorgt.
Erkennbar sind auch die für das Verrasten des Gehäusedeckels 5 wichtigen, mit
der Aufnahme 26 und den Rastnasen 27 sowie die Federbeine 24, die seitlich an der
Gehäusewand 11 angebracht sind.
Fig. 4b zeigt einen Schnitt eines Papierbefeuchter 1, allerdings mit einer etwas
anderen Ausführung der Wippe 30 bzw. deren Halterung und auch der Fixierung des
Gehäusedeckels 5. An der Aufnahme 29 ist endseitig eine Feder 25' angeordnet, die die
Schwenkbewegung der Wippe 30 beschränkt. Auch sind hier als Fixierung ein Kipp
schalter 23' und eine Rastvorrichtung 27' vorgesehen. Aber auch bei dieser Ausbildung
ist sichergestellt, dass mit dem Aufsetzen des Papierniederhalters 32 auf den Gehäuse
zwischenboden 13 das abrollende Reinigungspapier 2 fixiert werden kann. Erkennbar
ist hier die Lagerung der Vorratsrolle 3 sicher im Gehäuse 4, wobei dieses Gehäuse so
ausgebildet ist bzw. ausgebildet werden kann, dass es praktisch für alle Papierrollen
bzw. Vorratsrollen 3 einsetzbar wird.
Die Innenseite 46 des Tankdeckels 39 ist einen Rundsteg 45 im Bereich der
Ausnehmung 43 bildend ausgebildet, sodass gleichzeitig mit dieser Ausbildung eine
Füllstandsanzeige geschaffen ist. Erkennbar ist in Fig. 4 auch, dass die Oberseite 49
des Tankdeckels 39 eine Mulde bildend ausgeführt ist, um so das quasi automatische
Einlaufen der eingefüllten Reinigungsflüssigkeit 7 in den Tank 6 sicherzustellen.
Die weiteren Fig. 5 bis 10 zeigen den Tank 6 in verschiedenen Perspektiven
und in geöffnetem Zustand. Fig. 5 zeigt eine Unteransicht des geschlossenen Tanks 6,
wobei die Anordnung der Griffmulde 80 erkennbar wird, erkennbar wird außerdem
auch die Form des Vorderteils 40.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf den geschlossenen Tank 6, wo einmal die mul
denförmige Ausbildung der Oberseite 49 erkennbar wird und außerdem der rundumlau
fende Rand 48; sodass insgesamt ein leichtes und sicheres Einfüllen der Reinigungs
flüssigkeit 7 möglich wird. Erkennbar sind hier auch die Dome 69, die einen festen
Sitz des eingeschobenen Tanks 6 sichern sollen, weil sie unter den Gehäusezwischenbo
den 13 im eingeschobenen Zustand drücken.
Die Walze 15 besteht nach der aus Fig. 6 erkennbaren Ausführung aus zwei
Befeuchtungsrollen 50, 51, die drehbar im Vorderteil 40 angebracht sind, zwischen
denen die als Papierüberleitelemente 16 ausgebildeten Federelemente 52, 53, 54 an
geordnet sind. Die Federelemente 52, 53, 54 sind am Deckelteil 55 festgelegt und ge
bogen ausgeführt, sodass sie als fingerartige Federelemente 52, 53, 54 immer so weit
über die Oberfläche 59 der Befeuchtungsrollen 50, 51 überstehen und so sicherstellen,
dass das Reinigungspapier 2 trockengehalten wird, wenn es so gewünscht ist. Soll da
gegen das Reinigungspapier 2 angefeuchtet werden, so wird es durch den Reibungs
erzeuger 14 bzw. die Andrückfeder 75 so stark abgebremst, dass bei einem Überziehen
des Reinigungspapiers 2 über die Befeuchtungsrollen 50, 51 die Federelemente 52, 53,
54 herabgedrückt werden und eine Befeuchtung des Reinigungspapiers 2 erfolgen kann.
Die Federkräfte sind so ausgebildet, dass sie etwas schwächer sind, als die Abrisskraft,
die benötigt wird, um beispielsweise das Reinigungspapier 2 im Bereich einer Perfora
tion abtrennen zu können. Eine genaue Überleitung des Reinigungspapiers 2 über die
Walze 15 bzw. die Federelemente 52, 54 ist sichergestellt, weil seitlich der Federele
mente 52, 54 Leitkanten 64 ausgebildet sind.
Die Befestigung der Federelemente 52, 53, 54 am horizontalen Deckel wird als
Basis 56 gesondert gekennzeichnet, um die federnde Wirkung dieser fingerartigen Fe
derelemente 52, 53, 54 besonders hervorzuheben.
Fig. 7 zeigt den Tankdeckel 39 von der Obersicht, ähnlich Fig. 6, wobei al
lerdings hier die Befeuchtungsrollen 50, 51 entnommen sind. Erkennbar ist bei diesen
Befeuchtungsrollen 50, 51, dass sie über eine Achse 65 verfügen. Der Befeuchtungs
außenkranz 66 ist über einen Mittensteg 67 mit der Achse 65 verbunden. Die Oberseite
oder der Befeuchtungsaußenkranz 66 ist glattwandig, wobei auch eine leichte Riffelung
vorgesehen werden kann, um gezielt Reinigungsflüssigkeit 7 beim Drehen aus dem
Tank 6 mit hochzuheben.
Die drei Federelemente 52, 53, 54 sind wie schon erwähnt fingerartig an der
Basis 56 festgelegt und so angeordnet und ausgebildet, dass sie den Befeuchtungsaußen
kranz 66 und die Befeuchtungsrollen 50, 51 etwas überragen. In der die Befeuchtungs
rollen 50, 51 aufnehmenden Mulde sind Querstege 57 mit Führungsnoppen 58 angeord
net, um so eine gute Lagerung der Achse 65 der Befeuchtungsrollen 50, 51 zu ermögli
chen und auch eine leichte Demontage, weil die beiden Teile des Tanks 6, d. h. der
Tankboden 38 bzw. das Tankunterteil 42 leicht zu reinigen sein sollen. Tankdeckel 39
und Tankunterteil 42 haben einen Rand 60, der ein sicheres und dichtes Aufschieben
beider Teile aufeinander ermöglicht. Es ergeben sich praktisch Tankkanten 62, 63, die
ein sicheres Abdichten gewährleisten.
Fig. 8 zeigt den Tankboden 38 bzw. das Tankunterteil 42 im geöffneten Zu
stand, wobei der großräumige Hohlraum 44 erkennbar ist, in den Reinigungsflüssigkeit
7 eingefüllt werden kann.
Die Fig. 9 und 10 schließlich zeigen einmal das Tankunterteil 42 von der
Unterseite her, wobei die im Tankboden 38 ausgebildete Griffmulde 80 erkennbar ist.
Fig. 10 schließlich zeigt den Tankdeckel von der Unterseite und die dort an
geordneten und ausgebildeten Querstege 57 mit Führungsnoppen 58, die zur Aufnahme
der Befeuchtungsrollen 50, 51 vorgesehen und ausgebildet sind.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (37)
1. Vorrichtung zur Speicherung, Abgabe und Befeuchtung von Reini
gungspapier (2), insbesondere Toilettenpapierbefeuchter (1), der wahlweise trockenes
oder befeuchtetes Reinigungspapier (2) abgibt, mit einem eine drehbar darin angeordne
te Vorratsrolle (3) aufnehmenden Gehäuse (4) und einem diesem zugeordneten, eine
Reinigungsflüssigkeit (7) vorhaltenden Tank (6), der mit einem aktivierbaren Befeuch
tungselement (8) ausgerüstet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Befeuchtungselement (8) Papierüberleitelemente (16) zugeordnet sind, die in
Richtung Befeuchtungselement (8) federnd und über das im Abzug befindliche Reini
gungspapier (2) belastbar ausgebildet und angeordnet sind, wobei ein das Reinigungs
papier (2) beeinflussender Reibungserzeuger (14) vorgesehen, vorzugsweise den Papier
überleitelementen (16) in Richtung Vorratsrolle (3) vorgeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Befeuchtungselement (8) als vom von der Vorratsrolle (3) abgezogenen Reini
gungspapier (2) antreibbare und Feuchtigkeit aus dem Tank (6) aufnehmende vorzugs
weise Walze (15) oder Kugel ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (4) ein dem Tank (6) angepasst ausgebildetes Schubfach (12) auf
weist, wobei vorzugsweise die Einschubtiefe des Tanks (6) kennzeichnende federnde
Dellen und/ oder Raster vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Tank (6) zweiteilig und aus Tankdeckel (39) und Tankunterteil (42) bestehend
ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Tank (6) ein Vorderteil (40) in Form einer Art Querrohr aufweist, in dem die
Walze (15) angeordnet und dem die Papierüberleitelemente (16) zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Tankdeckel (39) oberseitig einen rundumlaufenden Rand (48) aufweist und
insgesamt eine mittige, zum Tankboden (38) weisende Mulde bildend ausgeführt ist, in
deren ungefähren Mittelpunkt eine als Einfüllöffnung dienende Ausnehmung (43) ausge
bildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung (43) über einen in den Hohlraum (44) des Tanks (6) hineinragen
den Rundsteg (45) verfügt, der etwa rechtwinklig von der Innenseite (46) des
Tankdeckels (39) absteht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Innenseite (46) des Tankdeckels (39) und/oder des Tankbodens (38) eine
oder mehrere als Prallwand oder als Prallkanten wirkende, quer verlaufende Rippen
(47) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Papierüberleitelemente (16) als zwischen die die Walze (15) bildenden, im
Abstand zueinander angeordneten Befeuchtungsrollen (50, 51) angeordnete, aus dem
Tankdeckel (39) ausgeformte bzw. adaptiv angebrachte und im Ruhezustand über die
Befeuchtungsrollen (50, 51) überstehende, fingerartige Federelemente (52, 53, 54)
ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federelemente (52, 53, 54) aus dem querrohrartigen Vorderteil (40) des Tank
deckels (39) ausgeschnitten ausgebildet und über ihre im horizontalen Deckelteil (55)
liegende und dort festgelegte Basis (56) federnd fixiert sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen den Federelementen (52, 53, 54) Querstege (57) mit Führungsnoppen
(58) zur Lagerung der Befeuchtungsrollen (50, 51) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass parallel zu den äußeren Federelementen (52, 53, 54) Leitkanten (64) für das Reini
gungspapier (2) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befeuchtungsrollen (50, 51) eine der Viskosität der Reinigungsflüssigkeit (2)
angepasste, vorzugsweise strukturierte Oberfläche (59) aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befeuchtungsrollen (50, 51) über eine Achse (65) verfügen, die mindestens der
Breite des Befeuchtungsaußenkranzes (66) entsprechend lang ausgebildet und über einen
Mittensteg (67) mit diesem verbunden sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Oberseite (49) des Tankdeckels (39) Dome (69) zugeordnet sind, vorzugsweise
beidseitig der Ausnehmung (43).
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (4) über einen Gehäusedeckel (5) verfügt, der am Gehäuse (4) unter
Bildung einer Abreißkante (17) verrastbar und einen Papierniederhalter (32) aufweisend
ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gehäusedeckel (5) über Wellenzapfen (18) schwenkbar mit dem Gehäuse (4)
verbunden ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gehäusedeckel (5) eine Doppelkante (19) aufweist, die zur Fixierung mit dem
Steg (20) des Gehäuses (4) korrespondierend ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gehäusedeckel (5) am freien Rand (25) mit Aufnahmen (26) ausgerüstet ist,
die mit den Gehäusewänden (11) des Gehäuses (4) zugeordneten Rastnasen (27) korre
spondierend angeordnet und verrastbar ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastnasen (27) über den Gehäusedeckel (5) seitlich vorstehenden und auch bei
geschlossenem Gehäusedeckel (5) betätigbaren Tasten (23) zugeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass den Tasten (23) deren Schwenkweg begrenzende Anschläge (90) und integrierte
Federbeine (24) zugeordnet sind, die den Gehäusedeckel (5) nach dem Entrasten an
lupfend angeordnet und ausgebildet sind.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass Taste (23), Federbein (24) und zugeordneter Widerlagersteg (74) lösbar mit der
Gehäusewand (11) verbunden und vorzugsweise über eine Sicherungsfeder (77) fixiert
sind.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sicherungsfeder (77) an einem U-förmigen Steg (78) abgestützt ist, der die
Vorratsrolle (3) mit dem gegenüberliegenden Gehäusewand (11') zuordneten Steg (78')
führend über diese Wände vorstehend und parallel zum Gehäuseboden (9) verlaufend
angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Gehäusedeckel (5) eine am freien Rand (25) schwenkbar direkt oder indirekt
angebrachte Wippe (30) zugeordnet ist, die an einem Wippenende (33) mit der Abreiß
kante (17) und am anderen Wippenende (31) mit dem Papierniederhalter (32) ausgerü
stet ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das die Abreißkante (17) aufweisende Wippenende (33) schmaler als das Reini
gungspapier (2) ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Wippenende (33) beidseitig angeschärfte Abrissecken (70, 71) aufweist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Wippenende (33) mittig eine Griffausnehmung (72) aufweist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Wippenende (33) beidseitig Ausnehmungen (73, 73') für Tasten (23) und
dazwischen die Abrisskante (17) aufweist, die mit gegen der Zugrichtung geformten
Zacken (35) ausgerüstet ist.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wippe (30) an einer vom Gehäusedeckel (5) abstehenden, direkt angeformten
oder vorzugsweise adaptiv angebrachten Aufnahme (29) schwenkbar gelagert ist, die
endseitig als Reibungserzeuger (14) dient und dazu in Form einer Andrückfeder (75)
ausgebildet ist.
30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Rückseite der Wippe (30) ein deren Schwenkweg begrenzender Anschlag
(76) angeordnet ist.
31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federkraft der Andrückfeder (75) so eingestellt ist, dass sie geringer als die
Reißfestigkeit des Reinigungspapiers (2) ist.
32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Andrückfeder (75) sich torsiv an den Gehäusezwischenboden (13) anpassend
ausgebildet ist.
33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gehäuserückwand (10), der Gehäuseboden (9) und/oder die Gehäusewände
(11) Bohrungen (37), Ausnehmungen, Haken und ähnliches aufweisen.
34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gehäuseboden (9) eine Aussparung (79) zur Aufnahme einer im Tankboden
(38) ausgebildeten Griffmulde (80) aufweist.
35. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Gehäuse (4) ein vorzugsweise höhenverstellbar und fixierbar ausgebildeter
Ständer zugeordnet und über Befestigungsmittel mit ihm verbunden ist.
36. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Innenseite (81) der Gehäuse-Rückwand (10) mindestens ein, vorzugsweise
mehr als ein dem Abstand der Vorratsrolle (3) wahrende Wandstege (82) vorgesehen
sind.
37. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (4) mit Gehäusedeckel (5) und Wippe (30) sowie der Tank (6) aus
schlagzähem, lebensmittelechtem Kunststoff bestehen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19958753A DE19958753A1 (de) | 1999-07-30 | 1999-12-07 | Toilettenpapierbefeuchter |
PCT/DE2000/002895 WO2001041614A1 (de) | 1999-12-07 | 2000-08-24 | Toilettenpapierbefeuchter |
EP00962243A EP1267693B1 (de) | 1999-12-07 | 2000-08-24 | Toilettenpapierbefeuchter |
AU74039/00A AU7403900A (en) | 1999-12-07 | 2000-08-24 | Toilette paper moistening device |
AT00962243T ATE320744T1 (de) | 1999-12-07 | 2000-08-24 | Toilettenpapierbefeuchter |
DE50012449T DE50012449D1 (de) | 1999-12-07 | 2000-08-24 | Toilettenpapierbefeuchter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19935561 | 1999-07-30 | ||
DE19958753A DE19958753A1 (de) | 1999-07-30 | 1999-12-07 | Toilettenpapierbefeuchter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19958753A1 true DE19958753A1 (de) | 2001-03-15 |
Family
ID=7916429
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19958753A Withdrawn DE19958753A1 (de) | 1999-07-30 | 1999-12-07 | Toilettenpapierbefeuchter |
DE19958752A Expired - Fee Related DE19958752B4 (de) | 1999-07-30 | 1999-12-07 | Einhandbedienbarer Papierbefeuchter |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19958752A Expired - Fee Related DE19958752B4 (de) | 1999-07-30 | 1999-12-07 | Einhandbedienbarer Papierbefeuchter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19958753A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004044567B4 (de) * | 2004-03-13 | 2013-11-14 | Joachim Zeusnik | Papierbefeuchter mit geteilter Befeuchtungsrolle und Befeuchtungsschuhen |
JP2007529240A (ja) | 2004-03-13 | 2007-10-25 | ツォイスニーク・ヨーアヒム | 取付容易な紙加湿装置 |
DE102009033741B4 (de) * | 2009-07-17 | 2013-09-19 | Udo Köhr | Befeuchtungseinrichtung für Hygienepapier |
CN113662468B (zh) * | 2021-07-15 | 2022-10-25 | 南京医科大学 | 便携式干湿分离纸巾环保收纳盒 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3104043A (en) * | 1959-05-19 | 1963-09-17 | Gerald W Wyant | Paper cutter for paper towel dispensers |
DE1946081C3 (de) * | 1969-09-11 | 1973-09-27 | Kurt Dr.Med. 7000 Stuttgart Walker | Abgabebehälter für eine insbesondere der Analhygiene dienende, angefeuchtete Stoffbahn |
FR2128210A1 (de) * | 1971-03-02 | 1972-10-20 | Aubry Papeteries | |
DE2644871A1 (de) * | 1976-10-05 | 1978-04-06 | Wolfgang Friedrich Klebba | Mehrzweck-toilettenkasten |
DE7637181U1 (de) * | 1976-11-26 | 1977-06-23 | Bauer, Gerhard, 7500 Karlsruhe | Papierrollenhalter mit abreissvorrichtung |
FR2722384B1 (fr) * | 1994-07-13 | 1998-05-07 | Hetru Marcel | Distributeur semi-automatique de papier essuie-tout |
-
1999
- 1999-12-07 DE DE19958753A patent/DE19958753A1/de not_active Withdrawn
- 1999-12-07 DE DE19958752A patent/DE19958752B4/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19958752B4 (de) | 2009-08-13 |
DE19958752A1 (de) | 2001-07-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2448042C2 (de) | Abgabebehälter für eine Tücherrolle mit befeuchteten Tüchern | |
DE3885643T2 (de) | Rollenhalter. | |
DE6906911U (de) | Reinigungsvorrichtung | |
WO2000008993A1 (de) | Papierspender | |
DE19919637C2 (de) | Spender für feuchte Hygienepapiere in Rollenform | |
WO1987000411A1 (en) | Cleaning unit | |
DE102010036072A1 (de) | Toilettenpapierspender | |
EP1727452B1 (de) | Leicht montierbarer papierbefeuchter | |
DE102008027918A1 (de) | Fächerreibe für Lebensmittel | |
DE19958753A1 (de) | Toilettenpapierbefeuchter | |
DE60020599T2 (de) | Spendevorrichtung und dazugehörige methode | |
EP1267693B1 (de) | Toilettenpapierbefeuchter | |
DE2952729C2 (de) | Ausgabevorrichtung für Toilettenpapier o.dgl. | |
DE7000473U (de) | Papierrollenhalter | |
EP1943934B1 (de) | Falthandtuchspender | |
DE1429759A1 (de) | Abgabebehaelter fuer blattfoermiges Material | |
DE3141811A1 (en) | Holder for a roll of a material web | |
WO2001041615A1 (de) | Einhandbedienbarer papierbefeuchter | |
DE19831449B4 (de) | Abrollvorrichtung für Toilettenpapier | |
DE10010693A1 (de) | Zweiteiliger Behälter mit Kindersicherung | |
DE3129096C2 (de) | Vorrichtung zum dosierten Abgeben von flüssigen oder pastenartigen Stoffen, insbesondere Zahnpasta | |
DE19548336C2 (de) | Nachfüllbare Spendervorrichtung für eine oder mehrere nebeneinander angeordnete Papier-, Vlies- und/oder Folienrollen | |
DE3524599C2 (de) | ||
DE29610683U1 (de) | Toilettenpapier mit Befeuchtung und Toilettenpapierspender zur Abgabe desselben | |
WO1992021274A1 (de) | Behältnis für hygiene-beutel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZEUSNIK KUNSTSTOFFTECHNIK E.K., 48703 STADTLOH, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |