DE102008027918A1 - Fächerreibe für Lebensmittel - Google Patents

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Abstract

Eine Fächerreibe (100) für Lebensmittel umfasst wenigstens ein Basiselement (10) und wenigstens ein Reibenmodul (20, 30, 40). Dabei sind Basiselement (10) und Reibenmodul (20, 30, 40) jeweils gebogen, abgewinkelt oder gekröpft und laufen in einem Kopfbereich (12, 22, 32, 42) aus. Durch die Kopfbereiche (12, 22, 32, 42) läuft eine gemeinsame Schwenkachse (1). Durch Auffächern eines Reibenmoduls (20, 30, 40) gegenüber dem Basiselement (10) wird eine parabelförmige Konfiguration ausgebildet, so dass die Fächerreibe (100) selbstständig stehen kann und die Reibfläche (43) schräg zur vertikalen Schwenkachse (1) angestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fächerreibe für Lebensmittel.
  • Zum Zerkleinern von Lebensmitteln sind Handreiben bekannt. Diese besitzen eine meist metallische Reibfläche mit mehreren Öffnungen, an welchen vorstehende Messerschneiden ausgebildet sind. Wird das Schneidgut entlang der Reibfläche geführt, werden Teile davon durch die Schneiden abgetrennt und durch die Öffnungen abgeführt. Dabei besitzen herkömmliche Haushaltsreiben meist ein Griffelement und am gegenüber liegenden Ende ein Fußelement, insbesondere ein elastomeres Fußelement, das eine gewisse Rutschfestigkeit gegenüber dem Untergrund bewirkt, wenn die Reibe mit ihrer Unterkante auf die Unterlage aufgedrückt wird.
  • Nachteilig bei bekannten Reiben ist jedoch, dass zum bequemen Arbeiten meist ein Winkel des Reibenflächenelements von weniger als 90° in Bezug auf die Auflageebene eingehalten werden muss. Wird eine herkömmliche Haushaltsreibe jedoch schräg gehalten, so entstehen bei der Arbeit damit Querkräfte parallel zum Untergrund, die zum Verrutschen der Reibe führen. Dadurch muss die Arbeit immer wieder unterbrochen werden, um die Reibe neu im Arbeitsbereich auf der Unterlage zu positionieren. Nachteilig ist weiterhin, dass verschiedene Reiben benötigt werden, die einzeln aufzubewahren und hervorzuholen sind, je nachdem wie grob oder fein der Zerkleinerungsgrad sein soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reibe für Lebensmittel anzugeben, die ein ergonomisches Arbeiten und eine Platz sparende Aufbewahrung erlaubt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Fächerreibe für Lebensmittel mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Bezeichnung „parabelförmig” schließt im Sinne der Erfindung auch U-förmige oder V-förmige Konfigurationen ein und bezeichnet eine in wenigstens einer Seitenansicht oder in wenigstens einem Querschnitt gesehene Konfiguration mit zwei länglichen äußeren Bereichen, welche die eigentlichen Reibflächenelemente tragen und die davon nach innen springenden, nämlich abgebogenen, abgewinkelten oder gekröpften Kopfstücke, welche über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind.
  • Als „Reibe” werden unabhängig vom Zerkleinerungsgrad auch flächige Gerätschaften mit Schneiden bezeichnet, also sowohl feine Reiben z. B. für Hartkäse wie auch solche mit groben Messerteilungen z. B. für Gurkenscheiben. Eingeschlossen sein sollen auch solche Strukturen, die eine teilweise Durchlässigkeit aufweisen, aber keine Schneiden besitzen, also siebartige Strukturen.
  • Zur Aufbewahrung liegen Basiselement und Reibenmodul schalenförmig aneinander; beispielsweise liegt das Basiselement außen und das Reibenmodul innen. Dadurch wird nur sehr wenig Platz benötigt.
  • Bei Fächerreiben nach der Erfindung mit mehreren Reibenmodulen ist es vorteilhaft, das Basiselement außen anzuordnen, sodass es bequem von außen gegriffen werden kann, auch wenn noch einzelne Reibenmodule ungenutzt innen anliegen.
  • Bei einer Fächerreibe mit nur einem Reibenmodul ist auch die umgekehrte Anordnung, also mit dem Reibenmodul außen und dem Basiselement innen, möglich.
  • Wird dann wenigstens ein Reibenmodul aus dem Schatten des Basiselements heraus geschwenkt, wird die parabelförmige Konfiguration erreicht. Dabei müssen Basiselement und Reibenmodul mit ihren Mittelachsen nicht notwendigerweise auf einer Durchmesserlinie liegen. Es ist ebenso möglich, dass dazwischen ein Winkel kleiner als 180° eingeschlossen ist und dennoch ein bequemes Arbeiten ermöglicht ist.
  • Dadurch, dass im aufgefächerten Gebrauchszustand das Basiselement von dem Reibenmodul abgespreizt ist, kann von oben ein Druck ausgeübt werden, wodurch Basiselement und Reibenmodul gleichzeitig mit ihren Unterkanten auf die Unterlage gedrückt werden. Der Anstellwinkel der Reibfläche am Reibenmodul ist erfindungsgemäß durch die Konfiguration vorgegeben und bleibt während des gesamten Arbeitens konstant. Er beträgt beispielsweise 60°–75° in Bezug auf den Untergrund bzw. 15°–30° in Bezug auf eine vertikale Schwenkachse.
  • Insbesondere wird ein ungewolltes Wegknicken durch die parabelförmige Konfiguration auch bei starkem Druck mit dem Schneidgut vermieden. Der Benutzer kann sich ganz auf den Arbeitsvorgang konzentrieren, ohne ständig auf die Haltung der Reibe achtgeben zu müssen. Zudem ist es möglich, die Fächerreibe über einem Gefäß zu positionieren, so dass es die Ränder des Gefäßes überspannt und damit das Schneidgut direkt darin aufgefangen werden kann.
  • Nach Gebrauch kann das Reibenmodul leicht gereinigt werden, auch unter fließendem heißen Wasser, wozu der Benutzer dann die Fächerreibe nur am Griffstück greifen braucht und das davon abgespreizte Reibenmodul reinigen kann, ohne dass er das Reibenmodul selbst festzuhalten braucht.
  • Vorzugsweise umfasst das Basiselement eine Innenwand und eine dazu beabstandete Außenwand. Zwischen diesen wird ein Aufnahmeraum ausgebildet, der sogar noch an einer der Seitenkanten verschlossen sein kann. Das Reibenmodul kann bzw. die Reibenmodule können zur Aufbewahrung in den Aufnahmeraum eingeschwenkt werden. Die Reibflächenelemente des Reibenmoduls sind dann abgedeckt, sodass die Schneiden der Reibflächenelemente bei der Aufbewahrung z. B. in einer Schublade keine Beschädigungen verursachen, aber auch ihrerseits nicht durch andere Metallgegenstände beschädigt werden.
  • Die ergonomischen Vorteile ergeben sich bereits bei einer erfindungsgemäßen Fächerreibe mit nur einem Reibenmodul. Besondere Vorteile besitzt die Erfindung aber, wenn meh rere Reibenmodule vorgesehen sind. Durch Herausschwenken von wenigstens zwei Reibenmodulen aus dem Basismodul kann eine Abstützung nach Art eines Dreibeins erreicht werden, was die stabile Positionierung der Fächerreibe auf der Unterlage abermals erhöht. Außerdem werden bei entsprechender Bestückung gleichzeitig verschieden feine Reibflächenelemente bereit gehalten. Der Benutzer kann einfach das Reibenmodul mit der gewünschten Ausbildung der Reibfläche herausziehen und dann wieder zurückschieben oder ein anderes wählen.
  • Ebenso kann er von vornherein mehrere der Reibenmodule auffächern und dann in einer Bogenbewegung um die aufgestellte, mehrbeinige Fächerreibe herum mit dem Schneidgut arbeiten, mal an einer fein ausgebildeten Reibfläche, mal an einer groben.
  • Zu Reinigungszwecken ist es weiterhin vorteilhaft, wenn Basiselement und Reibenmodule lösbar miteinander verbunden sind. Dies ist einmal dadurch möglich, dass die Verbindung über das Schwenkachsenelement selbst lösbar ist, das beispielsweise durch Bajonett- oder Rastverbindungen zerlegbar bzw. entfernbar ist. Wird das Schwenkachsenelement herausgenommen, besteht keine Verbindung mehr zwischen Basiselement und Reibenmodulen, sodass alle Elemente vollständig entnommen und gereinigt werden können. Die einzelnen Reibenmodule können sogar einzeln wie eine herkömmliche Lebensmittelreibe benutzt werden, auch wenn dann der Vorteil der ergonomischen Arbeitsweise an einer erfindungsgemäßen, selbst stehenden Reibe aufgegeben wird.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, die Reibenmodule zweiteilig auszubilden und zwar jeweils mit einem Kopfstück, welches über die Schwenkachse mit dem Basiselement verbunden ist, und einem Reibflächenelement, das mit dem zugehörigen Kopfstück verrastet werden kann. Somit ist es möglich, einzelne Reibflächenelemente zu entnehmen, ohne die Einheit aus Basiselement und Reibenmodulen ganz auflösen zu müssen.
  • Vorteilhaft ist es weiter, an wenigstens einem Reibenmodul eine seitliche Grifffahne anzuformen, um gerade bei eng aneinanderliegenden Elementen ein leichtes Greifen des gewünschten Reibenmoduls zu ermöglichen.
  • Um die Stabilität der meist aus dünnem Edelstahlblech gebildeten Reibfläche zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn das Reibflächenelement in sich gekrümmt ist, insbesondere bogenförmig ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine aufgefächerte Fächerreibe in perspektivischer Darstellung,
  • 2 eine mehrfach aufgefächerte Fächerreibe in perspektivischer Darstellung,
  • 3a eine Fächerreibe in Aufbewahrungsstellung in einer seitlichen Ansicht und
  • 3b in einer perspektivischen Ansicht von außen;
  • 4 eine aufgefächerte Fächerreibe in seitlicher Ansicht;
  • 5 eine Fächerreibe in Explosionsdarstellung und
  • 6 das in 5 markierte Detail in vergrößerter Darstellung.
  • 1 zeigt eine Fächerreibe 100 mit einem äußeren Basiselement 10, welches in seinem oberen Bereich gekröpft ausgebildet ist und in einen Kopfbereich 12 übergeht.
  • In einem Kopfbereich 22 eines ersten Reibenmoduls 20 ist ein speziell geformtes Kopfstück 13 ausgebildet, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel eine nicht sichtbare Aufnahmeausnehmung aufweist, so dass ein Schwenkachsenelement 17 dort eingesteckt werden kann. Hierdurch wird eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse 1 ermöglicht.
  • Darunter befindet sich ein weiteres Kopfstück 14 für ein zweites Reibenmodul 30. Ein drittes Reibenmodul 40 ist herausgeschwenkt und steht dem Basiselement 10 gegenüber, wodurch sich eine parabelförmige Konfiguration ergibt und die Fächerreibe frei steht. Die Reibenmodule 20 und 30 verbleiben in einem Aufnahmeraum 19 in dem hohl ausgebildetem Basiselement 10 und können mittels ihrer Grifffahnen 21, 31 daraus herausgezogen werden. Im Aufbewahrungszustand sind die Reibenmodule 20, 30, 40 somit schichtweise übereinander positioniert, wobei ganz außen eine Außenwand 10.2 des Basiselements 10 liegt und ganz innen dessen Innenwand 10.1.
  • 2 zeigt in einer ähnlichen Darstellung die Fächerreibe 100, wobei hier noch das zweite Reibenmodul 30 aus dem Aufnahmeraum 19 herausgeschwenkt worden ist. Somit stehen nun zwei Reibflächen 33, 43 bereit, wodurch dem Benutzer mehrere verschieden ausgebildete Reibwerkzeuge zur Verfügung stehen, nämlich beispielsweise ein feines Reibflächenelement 43 und ein grobes Reibflächenelement 33. Die dreifache Abstützung ergibt eine besonders stabile Abstützung.
  • In 3a und 3b sind alle Reibenmodule 20, 30, 40 wieder in den Aufnahmeraum 19 eingeschoben. Insbesondere die Seitenansicht in 3a lässt deren schichtweise Anordnung erkennen. Zu erkennen ist weiterhin, dass jedes der Reibenmodule in einen abgekröpften Kopfbereich 22, 32 oder 42 übergeht, welcher über die an dem Schwenkachsenelement 17 gelagerten Kopfstücke 13, 14, 15 angebunden sind.
  • 3b zeigt die gleiche Konfiguration in der Perspektive von außen. Von den Reibenmodulen schauen nur noch die Grifffahnen 21, 31, 41 hervor, sodass die Fächerreibe 100 platzsparend aufbewahrt werden kann. Erkennbar ist eine Mulde 18, die das Heraushebeln des eingerasteten Schwenkachsenelements 17 ermöglicht.
  • 4 zeigt einen Zustand, bei dem sämtliche Reibenmodule 20, 30, 40 vom Basiselement 10 abgenommen sind. Hierdurch wird auch die Anbindung an das Basiselement 10 verdeutlicht: Kopfstücke 13, 14, 15 der Reibenmodule 20, 30, 40 verbleiben mittels des Schwenkachsenelementes 17 fest mit dem Kopfstück 12 des Basiselements 10 verbunden. Rastelemente an den Kopfbereichen 22, 32, 42 der Reibenmodule 20, 30, 40 greifen darin ein, sodass alle Reibenmodule 20, 30, 40 abgenommen werden können, wie in 4 dargestellt, aber auch jedes Reibenmodul einzeln.
  • Die Verbindung der Reibenmodule 20, 30, 40 erfolgt durch eine V-förmige Ausbildung der Kopfebereiche mit zwei ab gespreizten Zungen 22.1, die durch Ausnehmungen in den Kopfstücken geschoben werden, wie noch mit den 5 und 6 näher erläutert wird.
  • 5 ist eine Explosionsdarstellung der Fächerreibe 100. Das gesamte Paket von Reibenmodulen 20, 30, 40 liegt schalenartig übereinander. Das Reibflächenelement 23 des außen liegenden Reibenmoduls 20 ist hier mit großen Schneiden versehen, z. B. um Gurkenscheiben zu schneiden.
  • In der Darstellung nach 5 ist das Basiselement 10 mit seiner Innenwand 10.1 und Außenwand 10.2 zerlegt. Im Kopfbereich der Innenwand 10.1 erstreckt sich ein Zapfen 34 nach oben, der ein Gegenstück zu dem oben liegenden Schwenkachsenelement 17 bildet und der Lagerung der Kopfstücke 14, 15 im unteren Bereich dient. Durch das Schwenkachsenelement 17 und den zugehörigen Zapfen 34 sind die drei Kopfstücke 13, 14, 15 schwenkbar gelagert.
  • Aufbau und Verbindung werden am Beispiel des oberen Kopfstücks 13 mit zugehörigem Reibenmodul 20 erläutert. Für die anderen Kopfstücke 14, 15 und Reibenmodule 30, 40 gilt Ähnliches. Sie sind prinzipiell gleich aufgebaut, besitzen allerdings kleinere Abmessungen, damit die schalenartige Übereinanderschichtung der Reibenmodule 20, 30, 40 ermöglicht ist.
  • Wie insbesondere die vergrößerte Darstellung in 6 zeigt, dient eine zentrale Ausnehmung 13.2 am Kopfstück 13 der Aufnahme des Schwenkachsenelements 17. Beidseits davon sind Ausnehmungen 13.1 vorgesehen. Das Reibmodul 20 wird zur Montage leicht geneigt, so dass die Zungen 22.1 in die Ausnehmungen 13.1 gesteckt werden können. Wird das Reibmodul in seine Gebrauchslage abgesenkt, legen sich die Zungen 22.1 unter eine Platte 13.4 des Kopfstücks 13. Zwischen den Zungen 22.1 befindet sich eine Ausnehmung 22.2, die kompatibel zu der Außenkontur einer Lasche 13.3 am Kopfstück ist, so dass über diesen Formschluss eine Verdrehsicherheit geschaffen wird.

Claims (8)

  1. Fächerreibe (100) für Lebensmittel, mit wenigstens einem Basiselement (10) und wenigstens einem Reibenmodul (20, 30, 40), wobei das Basiselement (10) und das Reibenmodul (20, 30, 40) jeweils gebogen, abgewinkelt oder gekröpft sind und in einem Kopfbereich (12, 22, 32, 42) auslaufen, durch welche Kopfbereiche (12, 22, 32, 42) eine gemeinsame Schwenkachse (1) verläuft, und wobei durch Auffächern des Reibenmoduls (20, 30, 40) gegenüber dem Basiselement (10) eine parabelförmige Konfiguration auszubilden ist.
  2. Fächerreibe (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (10) eine Innenwand (10.2) und eine dazu beabstandete Außenwand (10.1) umfasst, wobei das wenigstens eine Reibenmodul (20, 30, 40) in einen zwischen der Innenwand (10.2) und der Außenwand (10.1) gebildeten Aufnahmeraum (19) einschwenkbar ist.
  3. Fächerreibe (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (10) mit mehreren Reibenmodulen (20, 30, 40) verbunden ist, deren Kopfbereiche (22, 32, 42) schichtweise unterhalb des Kopfbereichs (12) des Basiselements (10) angeordnet und jeweils an einem Kopfstück (13, 14, 15) eine Aufnahmeausnehmung (13.2) aufweisen, durch welche sich wenigstens ein Schwenkachsenelement (17, 34) erstreckt.
  4. Fächerreibe (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Reibenmodul (20, 30, 40) ein Reibflächenelement (23, 33, 43) umfasst, das mit seinem Kopfbereich (22, 32, 42) lösbar mit einem Kopfstück (13, 14, 15) verbunden ist, welches über das Schwenkachsenelement (17, 34) schwenkbar mit dem Kopfbereich (12) des Basiselements (10) verbunden ist.
  5. Fächerreibe (100) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkachsenelement (17, 34) mit den Kopfstücken (13, 14, 15) der Reibenmodule (20, 30, 40) und/oder mit dem Basiselement (10) rast- und oder steckbar verbunden ist.
  6. Fächerreibe (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (10) und das Reibenmodul bzw. die Reibenmodule (20, 30, 40) entlang ihrer länglichen Erstreckung gekrümmt sind.
  7. Fächerreibe (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (10) und das Reibenmodul bzw. die Reibenmodule (20, 30, 40) jeweils einen Bogenabschnitt einer Kreislinie um die Schwenkachse (1) überdecken.
  8. Fächerreibe (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Reibenmodul (20, 30, 40) an wenigstens einer Seitenkante wenigstens eine Grifffahne (21, 31, 41) aufweist.
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