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Die
Erfindung betrifft die Ausbildung des Maschinengestells von Brotschneidemaschinen
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, die mit einem sichelmesserartig gefertigten Schneidwerkzeug
ausgerüstet
sind. Diese Brotschneidemaschinen sind als auf Tische zu montierende
Tischmodelle oder als auf dem Boden stehende, mit einem zusätzlichen
Maschinenfuß ausgerüstete Standmodelle
aus der Praxis bekannt. Es sind Maschinen im Einsatz, die über einen
für die
Bedienperson in seiner gesamten Länge frei zugänglichen
Brotkanal verfügen.
In der Regel weisen mit einem Sichelmesser ausgerüstete Brotschneidemaschinen
jedoch einen im Bereich des Sichelmessers vom Messergehäuse überbauten
Brotkanal auf, was den Zugriff der Bedienperson auf das geschnittene
Brot erschwert. So verfügen
alle in der Zeitschrift "Der
Bäckermeister", Heft 34 des Jahrgangs
1997 auf den Seiten 4 bis 13, von denen hier stellvertretend die
auf der Seite 4 dargestellte Brotschneidemaschine "Economy Plus" der Firma Wabäma genannt
werden soll, über
einen solchen vom Maschinengestell überbauten Brotkanal. Da sich
die beim Schneiden von Brot zwangsläufig ergebenden Brotkrümel im Messergehäuse sammeln,
muß das Maschinengestell
dieser Brotschneidemaschinen im Bereich des Messergehäuses teilbar
ausgebildet sein und wird über
sich am Messergehäuse
befindende Scharniere aufgeklappt. In diesem aufgeklappten Zustand
verliert das Maschinengestell natürlich einen großen Teil
seiner Steifigkeit, so daß die
Maschinengestelle entsprechend technisch aufwendig ausgebildet werden
müssen,
was zu Mehrkosten bei ihrer Fertigung führt. Während der Zuführkanal
des Brotkanals dieser Brotschneidemaschinen in das Maschinengestell
integriert ist, ist der Abführkanal
an die das Messergehäuse
verschließende
Tür angeschlossen und
schwenkt mit der sich öffnenden
Tür des
Messergehäuses
auf. Um diesen Nachteil zu kompensieren und den für diesen
Schwenkvorgang benötigten Raum
zu minimieren, wird in der
DE
29505332 U2 , in der der prinzipielle Aufbau einer solchen
Brotschneidemaschine erkennbar ist, vorgeschlagen, den Abführkanal über eine
Steckverbindung mit der Tür
des Messergehäuses
zu verbinden und den Abführkanal vor
dem Öffnen
des Messergehäuses
abzunehmen.
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Diese
Nachteile sind bei der in der
DE 19857418 A1 beschriebenen Brotschneidemaschine nicht
vorhanden. Diese Brotschneidemaschine verfügt über einen auf seiner gesamten
Länge für die Bedienperson
bei der Entnahme des geschnittenen Brotes frei von oben zugänglichen
Brotkanal, der vom Maschinengestell nicht überbaut wird. Das Maschinengestell
ist darüber
hinaus im Bereich des Messergehäuses
nicht teilbar ausgebildet und kann so als preiswertes Kunststoffteil
gefertigt werden. Aus Gründen
der Stabilität
dieses Kunststoffteils ist es jedoch notwendig, unterhalb des Messergehäuses einen
fest mit dem Messergehäuse
verbundenen, den Krümelbehälter aufnehmenden
und technisch recht aufwendigen und damit teuren als Maschinenfuß nutzbaren
Unterbau vorzusehen, über den
die Brotschneidemaschine auf einem Tisch oder auch auf einem Unterschrank
befestigt werden kann.
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Ein
weiterer Nachteil dieser Brotschneidemaschine, der zu höheren Kosten
bei ihrer Herstellung und einer verringerten Steifigkeit ihres Maschinengestells
führt,
ist der Umstand, dass der aus dem Zuführkanal und dem Abführkanal
bestehende Brotkanal aus zwei getrennten Bauteilen gefertigt ist
und diese Teile des Brotkanals an ein, wiederum als einzelner Träger hergestelltes
Frontteil geschraubt werden. Alle drei Bauteile sind dann über Schraubverbindungen
mit dem Unterbau und dem aus Kunststoff gefertigten Messergehäuse verbunden.
Insofern wird die notwendige Steifigkeit des Maschinengestells erst
durch das Einbeziehen aller dieser Bauteile erreicht. Ein Herauslösen des
als Maschinenfuß nutzbaren
Unterbaus aus dieser Verbundkonstruktion würde zu einer unzureichenden
Gesamtstabilität
der übrigen
Teile des Maschinengestells führen.
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Ziel
der Erfindung ist es, die Kosten bei der Herstellung Brotschneidemaschinen
zu senken.
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Die
Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein in seinem Aufbau einfaches
und kostengünstig
zu fertigendes Maschinengestell für eine mit einem Sichelmesser
ausgerüstete
Brotschneidemaschine zu entwickeln, welches auch ohne Maschinenfuß und/oder Unterbau
eine ausreichend große
Steifigkeit besitzt.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabenstellung dadurch gelöst,
dass das Maschinengestell über zwei
mit dem Messergehäuse
verbundene oder das Messergehäuse
bildende Stützträger verfügt und an die
Stützträger der
den Krümelbehälter aufnehmende
Unterbau und/oder ein Maschinenfuß angeschlossen ist.
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In
weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung sind die Stützträger quer
zur Transportrichtung des Brotes winkelförmig abgekantet gefertigt,
im Bereich des Messergehäuses
das Messergehäuse
bildend miteinander verbunden, sich in etwa über die gesamte Maschinenlänge erstreckend
und das umlaufende Schneidwerkzeug in seiner unteren Stellung nicht
abdeckend ausgebildet.
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Die
Stützträger sind
im Bereich des Messergehäuses
in ihrem zur Bedienseite und in ihrem zur Rückseite der Brotschneidemaschine
gelegenen Bereich über
zumindest zwei aus Kunststoff gefertigte Distanzelemente miteinander
verbunden.
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Die
Distanzelemente sind aus Metall gefertigt, wobei die zum Innenraum
des Messergehäuses weisenden
Flächen
der Distanzelemente und die der Stützträger mit einer Antihaftbeschichtung
ausgerüstet
sind.
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Die
Stützträger sind über einen
aus einem Stück
gefertigten, den Zuführkanal,
den Abführkanal und
das bedienseitig gelegene Frontteil der Brotschneidemachine einschließenden,
sich in Transportrichtung des Brotes in etwa über die gesamte Maschinenlänge erstreckenden
Längsträger miteinander
verbunden.
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Jeder
Stützträger weist
in seinem außerhalb des
Messergehäuses
und auf der Bedienseite der Brotschneidemaschine gelegenen Teil
einen sich in Richtung des Transportkanals und etwa über die
gesamte Länge
des Zuführkanals
oder die des Abführkanals
erstreckenden Steg auf. Der Steg ist mit dem das Messergehäuse bildenden
Schenkel der Stützträger verbunden.
An die Stege der Stützträger ist
der Längsträger angeschlossen.
Der Längsträger verfügt über zumindest
zwei sich gegenüberliegend
angeordnete Stege, wobei der Längsträger über die
Stege das Messergehäuse
einschließend
mit dem Messergehäuse
verbunden ist. Zwischen jedem Stützträger ist
in seinem senkrecht auf den Längsträger zulaufenden,
das Messergehäuse
bildenden Bereich und dem Längsträger zumindest
ein Gummiprofil vorgesehen.
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Zwischen
jedem Stützträger und
dem Längsträger ist
ein das Maschinengestell verschließender Deckel vorgesehen.
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Der
den Krümelbehälter aufnehmende
Unterbau ist mit den Stützträgern verschraubt
ausgebildet.
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Der
den Maschinenfuß bildende
Unterschrank ist den Unterbau in Transportrichtung des Brotes einschließend an
die Stützträger angeschlossen
und mit den Stützträgern verschraubt.
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Der
Unterschrank weist an seiner Rückseite einen
Durchbruch auf und ist an seiner Rückseite offen ausgebildet.
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Der
Maschinenfuß ist
an eine rückseitig
zur Brotschneidemaschine gelegene Wand angeschlossen, wobei zumindest
ein Stützträger und/oder
der den Krümelbehälter aufnehmende
Unterbau schwenkbar mit dem Maschinenfuß verbunden ist.
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Die
Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine Vorderansicht auf
ein Maschinengestell einer ohne Haube aber mit einem Schneidwerkzeug
dargestellten Brotschneidemaschine 2 einen
Schnitt A–A
der 1 mit einer sich
in geschlossenem Zustand befindenden Haube
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3 eine Vorderansicht des
in 1 dargestellten Maschinengestells
mit einem zusätzlich zum
Unterbau montierten Maschinenfuß
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4 einen Schnitt B–B der 3
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5 eine Vorderansicht des
in 1 dargestellten Maschinengestells
ohne Unterbau aber mit einem montierten Maschinenfuß
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6 einen Schnitt C–C der 5
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7 eine Vorderansicht des
in 1 dargestellten Maschinengestells
mit einem zusätzlich zum
Unterbau montierten und an einer Wand angeschlossenen Maschienenfuß
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8 eine Draufsicht auf die
in 7 dargestellte Brotschneidemaschine
Wesentliche Teile des Maschinengestells der Brotschneidemaschine
sind ein Messergehäuse 1,
ein im Messergehäuse 1 rotierendes, über die
Antriebswelle 2 angetriebenes, den aus dem Zuführkanal 3 und
dem Abführkanal 4 bestehenden
Brotkanal 5 bei seiner Drehbewegung kreuzendes Sichelmesser 6,
ein unterhalb des Messergehäuses 1 angeordneter,
den Krümelbehälter 7 aufnehmender,
zur Bedienseite 8 der Brotschneidemaschine offener Unterbau 9 und
eine schwenkbar gelagerte, den Transportkanal 5 beim Betrieb
der Brotschneidemaschine zugriffsicher abdeckende Haube 10.
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Der
Unterbau 9 ist an alle Bauteile des Maschinengestells tragende,
dem gesamten Maschinengestell der Brotschneidemaschine seine eigentliche
Steifigkeit verleihende Stützträger 11, 12 angeschlossen.
Dazu ist der Unterbau 9 im Bereich der Stützträger 11, 12 nach
innen abgekantet ausgebildet und verfügt damit über zwei parallel zu den Stützträgern 11, 12 verlaufende
Stege 13, 14, die mit den Stützträgern 11, 12 verschraubt
sind. An der Rückseite 15 der
Brotschneidemaschine ist der Unterbau 9 gleichfalls abgekantet
gefertigt und weist damit in diesem Bereich einen weiteren, parallel
zu den Stützträgern 11, 12 und
der Grundfläche 16 des
Unterbaus 9 verlaufenden, ebenfalls mit den Stützträgern 11, 12 verschraubten
und durch das Messergehäuse 1 geteilten
Steg 17, 17' auf.
Die Grundfläche 16 des
Unterbaus 9 bildet einerseits die Aufstellfläche für den Krümelbehälter 7 und
andererseits die Standfläche für die Brotschneidemaschine,
wenn diese als Tischmodell betrieben wird.
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Die
Stützträger 11, 12 sind
aus jeweils einem quer zur Transportrichtung 18 des Brotes
rechtwinklig abgekanteten Blechzuschnitt gefertigt, wobei jeweils
ein Schenkel 19, 20 jedes Stützträgers 11, 12 eine
Seitenwand 21, 22 des Messergehäuses 1 bildet.
Der jeweilig andere Schenkel 23, 24 der Stützträger 11, 12 ist
unterhalb des Zuführkanals 3 bzw.
unterhalb des Abführkanals 4 verlegt
und entspricht in seiner jeweiligen Ausdehnung in Transportrichtung 18 des
Brotes in etwa der Ausdehnung des oberhalb gelegenen Zuführkanals 3 bzw.
der des Abführkanals 4.
Jeder der unterhalb des Brotkanals 5 angeordneten Schenkel 23, 24 der
Stützträger 11, 12 weist
jeweils einen auf der Bedienseite 8 der Brotschneidemaschine gelegenen
Steg 25, 26 und einen auf der Rückseite 15 gelegenen
Steg 27, 28 auf, die sich über nahezu die gesamte Länge des
jeweiligen Schenkels 23, 24, ihm eine hohe Steifigkeit
verleihend, erstrecken und mit dem das Messergehäuse 1 bildenden Schenkel 19, 20 des
jeweiligen Stützträgers 11, 12 verschweißt sind.
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Zwischen
den das Messergehäuse 1 bildenden
Schenkeln 19, 20 der Stützträger 11, 12 sind
die Stützträger 11, 12 verbindende
und mit den Stützträgern 11, 12 verschraubte,
schienenartig gefertigte Distanzelemente 29, 30 vorgesehen.
Die Distanzelemente 29, 30 können in einfachster Form aus
Kunststoff gefertigt sein. Werden jedoch häufig Brotsorten verarbeitet,
die einen hohen Anteil stark klebender Bestandteile (z. B. Rosinen)
aufweisen, kann es zweckmäßig sein,
die Distanzelemente 29, 30 aus Metall zu fertigen
und ihre zum Innenraum des Messergehäuses 1 weisenden Flächen mit
einer Antihaftbeschichtung auszurüsten. In diesem Fall empfiehlt es
sich auch, die zum Innenraum des Messergehäuses 1 gelegenen Flächen der
Stützträger 11, 12,
um Ablagerungen zu vermeiden, mit dieser Antihaftbeschichtung zu
versehen.
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Das
den Zuführkanal 3 und
den Abführkanal 4 bildende
Trogblech 31 ist mit dem Frontteil 32 als einteiliger,
mehrfach abgekanteter, eine hohe Steifigkeit besitzender, sich in
Transportrichtung 18 des Brotes über die gesamte Maschinenlänge erstreckender
und mit den Stegen 25, 26 der Stützträger 11, 12 verschraubter
Längsträger 33 gefertigt.
Im Bereich des Messergehäuses 1 verfügt der Längsträger 33 über zwei
am Messergehäuse 1 von
außen
anliegende Stege 34, über
die der Längsträger 33 mit
dem Messergehäuse 1 verschraubt
ist. Die Stege 34 werden durch die Verkleidungen 35, 36 verdeckt
und sind von außen
nicht sichtbar. Weiterhin ist zu verzeichnen, dass zwischen den
senkrecht auf den Längsträger 33 zulaufenden
Seitenwänden 21, 22 des
Messergehäuses 1 und
dem Längsträger 33 das Messergehäuse 1 gegen
den übrigen
Innenraum der Brotschneidemaschine abdichtende Gummiprofile 37 vorgesehen
sind.
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Die
Verkleidungen 35, 36 sind an jeweils einer Seite
an einer mit dem Messergehäuse 1 verschraubten
Kunststoffleiste 38, 39 befestigt und an der gegenüberliegenden
Seite mit den Deckeln 40, 41 verbunden.
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Wie
beschrieben, verfügt
die in 1 und in 2 dargestellte Brotschneidemaschine über einen an
die Stützträger 11, 12 angeschraubten,
als Maschinenfuß nutzbaren
Unterbau 9 und kann somit über diesen auf einem Tisch
aufgebaut werden. Wie dargelegt, ist im Unterbau 9 der
Krümelbehälter 7 vorgesehen,
dessen Anwesenheit durch einen Sicherheitsschalter 42 erfaßt wird.
Nur wenn der Krümelbehälter 7 vorhanden
ist und damit auch der Zugriff der Bedienperson durch die auf der
Bedienseite 8 der Brotschneidemaschine gelegene Öffnung 43 des Unterbaus 9 auf
das sich drehende Sichelmesser 6 über die Anwesenheit des Krümelbehälters 7 unmöglich ist,
arbeitet die Brotschneidemaschine. In 3 ist
eine Brotschneidemaschine dargestellt, die zusätzlich zum Unterbau 9 mit
einem den Maschinenfuß bildenden
Unterschrank 44 ausgerüstet
wurde.
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Der
Unterschrank 44 ist in Transportrichtung 18 des
Brotes breiter als der Unterbau 9 ausgebildet und in diesem
Bereich bis an die Stützträger 11, 12 verlaufend
verlegt. Im Bereich der Stützträger 11, 12 ist
der Unterschrank 44 nach innen abgekantet und verfügt über Stege 45, 46, über die
der Unterschrank 44 an die Stützträger 11, 12 angeschraubt
ist. Quer zur Transportrichtung 18 des Brotes ist der Unterschrank 44 schmaler
als der Unterbau 9 gefertigt. Dadurch trifft die in Transportrichtung 18 des
Brotes auf der Bedienseite 8 gelegene Frontfläche 47 des
Unterschrankes 44 senkrecht auf die Grundfläche 16 des
Unterbaus 9. Um fertigungsbedingte, ungleichmäßig verlaufende
Spalte in diesem Bereich auszugleichen, ist zwischen der Frontfläche 47 des
Unterschrankes 44 und der Grundfläche 16 des Unterbaus 9 ein
Gummiprofil 48 vorgesehen. Weiterhin verfügt der Unterschrank 44 über an der
Rückseite 15 der Brotschneidemaschine
gelegene Rollen 49 und über an
der Bedienseite 8 angeordnete Füße 50 und einen Handgriff 51. Über den
Handgriff 51 kann die Brotschneidemaschine leicht angehoben
und danach auf den Rollen 49 verschoben werden. Die Rückseite 52 des
Unterschrankes 44 kann einen großflächigen Durchbruch 53 aufweisen,
da der Zugriff auf das Sichelmesser 6 durch den geschlossenen
Unterbau 9 nicht möglich
ist. Dadurch kann der Unterschrank 44 als einfach zu fertigendes
Kantteil ausgebildet sein.
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Natürlich ist
es auch möglich,
wie in den 5 und 6 dargestellt, die Brotschneidemaschine ohne
einen Unterbau 9 auszurüsten
und lediglich einen Unterschrank 54 vorzusehen. In diesem
Fall darf der Unterschrank 54 natürlich keinen Durchbruch 53 aufweisen,
da über
den Durchbruch 53 der Zugriff auf das rotierende Sichelmesser 6 ermöglicht wäre. Der Unterschrank 54 verfügt in Transportrichtung 18 des Brotes über die
gleichen äußeren Abmessungen
und ist im Bereich der Stützträger 11, 12 in
gleicher Weise wie der Unterschrank 44 ausgebildet und
an die Stützträger 11, 12 angeschlossen.
Die Rückwand 55 verfügt davon
abweichend über
einen rechtwinklig abgekanteten Steg 56, über den
die Rückwand 55 über die
ehemals vom Unterbau 9 genutzten Bohrungen mit den Stützträgern 11, 12 verschraubt
ist. Zwischen der Frontfläche 57 und
den Stützträgern 11, 12 ist
gleichfalls ein abgekanteter, mit den Stützträgern 11, 12 verschraubter
Steg 58 vorgesehen.
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Abweichend
von dem oben erläuterten
Unterschrank 44 weist der Unterschrank 54 eine
in seiner Frontfläche 57 eingebrachte
Tür 59 auf.
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Die
Tür 59 ist
mit einem Magneten 60 ausgerüstet, über den die Stellung der Tür 59 mit
Hilfe des Sicherheitsschalter 42 in der Art abgefragt wird,
dass die Brotschneidemaschine lediglich bei geschlossener Tür 59 in
Betrieb gesetzt werden kann. An Stelle des Krümelbehälters 7 ist ein tütenähnlich gefertigter Auffangbehälter 61 vorgesehen.
Der Einsatz eines solchen tütenähnlich gefertigten
Auffangbehälters 61 ist
immer dann lohnenswert, wenn große Mengen an Brot geschnitten
werden sollen. Dies ist z. B. oft in Krankenhäusern oder in Haftanstalten
der Fall.
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Der
tütenähnlich gefertigte
Auffangbehälter 61 ist
zwischen vier Haltern 62, 62', 63, 63' aufgespannt,
von denen je ein Halter 62, 62' an jeweils eine auf jeweils einer
Stange 64 gelagerte Kugelumlaufbuchse 65, 66 angeschlossen
ist. Die Kugelumlaufbuchsen 65, 66 sind über einen
Handgriff 67 miteinander verbunden und werden von jeweils
zwischen den Haltern 62 und 63 bzw. 62' und 63' vorgesehenen
Druckfedern 68 in ihrer Endstellung gehalten.
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Soll
der Auffangbehälter 61 geleert
werden, wird die Tür 59 geöffnet. Die
Kugelumlaufbuchsen 65, 66 werden über den
Handgriff 67 gegen die Federkraft der Druckfedern 68 zur
Bedienseite 8 der Brotschneidemaschine bewegt. Damit wird
der mit Brotkrümel
gefüllte
Auffangbehälter 61 frei
und kann aus dem Unterschrank 54 entnommen werden. Danach
wird ein neuer Auffangbehälter 61 an
den Haltern 62, 62' befestigt,
danach der Handgriff 67 losgelassen und anschließend der
Auffangbehälter 61 über die
Halter 63, 63' gestreift.
Nach dem Schließen der
Tür 59 ist
die Brotschneidemaschine wiederum betriebsbereit.
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Wie
in der 7 und in der 8 dargestellt, ist es weiterhin
möglich,
das Maschinengestell der Brotschneidemaschine über einen Maschinenfuß 69 mit
einer an ihrer Rückseite 15 gelegenen
Wand 70 zu verbinden. Der Maschinenfuß 69 weist eine sternförmig ausgebildete
Halterung 71 auf, die mit dem den Krümelbehälter 7 aufnehmenden
Unterbau 9 über
ihre Arme 72, 73, 74 verschraubt ist.
Die Halterung 70 verfügt
weiterhin über
eine Achse 75, über die
die Halterung 71 in einem Träger 76 schwenkbar gelagert
ist. Der Träger 76 ist über einen
Flansch 77 mit der Wand 70 verbunden.
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Wenn
die Länge
des Trägers 76 und
die Lage der Achse 75 zur äußeren Ausdehnung der Brotschneidemaschine
richtig gewählt
wurden, kann die Rückseite 15 der
Brotschneidemaschine zu Reparaturzwecken nach vorn gedreht werden,
ohne dass die Wand 70 berührt wird. So ist es möglich, die Verkleidung 35, 36 zu
erreichen und in der Brotschneidemaschine Reparaturarbeiten auszuführen.
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Natürlich kann
der Maschinenfuß 69 auch
an einen der Stützträger 11, 12 und
an den Unterbau 9 angeschlossen werden.
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Im
Ausführungsbeispiel
wurde ein Maschinengestell für
eine Brotschneidemaschine beschrieben, welches durch die Verwendung
von das Messergehäuse 1 bildenden
und in Transportrichtung 18 des Brotes zweifach abgekanteten
Stützträgern 11, 12 eine
große
Stabilität
aufweist. In Verbindung mit dein einteilig gefertigten, den Zuführkanal 3,
den Abführkanal 4 und
das Frontteil 32 einschließenden Längsträger 33 erreicht das
Maschinengestell der Brotschneidemaschine eine außerordentlich
hohe Steifigkeit. Damit ist gesichert, dass die Brotschneidemaschine
erst bei ihrer Auslieferung den Kundenforderungen angepaßt und wahlweise
mit einem Unterbau 9, einem Unterschrank 44, 54 oder
einem Maschienenfuß 69 nachgerüstet werden
muß, Somit
läßt sich die
Fertigung dieser Brotschneidemaschinen natürlich preiswerter gestalten,
da sie in gleicher technischer Ausführung und damit in größeren Stückzahlen gefertigt
werden kann, ohne bei ihrer Fertigung spätere Kundenwünsche berücksichtigen
zu müssen.