DE60020599T2 - Spendevorrichtung und dazugehörige methode - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
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    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper
    • A47K10/34Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means
    • A47K10/38Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means the web being rolled up with or without tearing edge
    • A47K10/40Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means the web being rolled up with or without tearing edge with extensible or collapsible roll supports or roll spindles

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Spendervorrichtungen und Verfahren, und im Speziellen Rollenpapier-Spendervorrichtungen zur effizienten Bereitstellung von saugfähigen Papierprodukten wie Toilettenpapier, Papierhandtüchern und ähnlichem. Im Besonderen betrifft diese Erfindung einen Spender, der geeignet ist, neue Rollen an Papierprodukten mit oder ohne einen Kern aufzunehmen.
  • Saugfähige Papierprodukte für Gewerbe und Endverbraucher werden typischerweise in Rollenform vertrieben und verwendet. Gerollte Papierprodukte können verwendet, gelagert und instand gehalten werden, indem ein hohler zylindrischer Kern genutzt wird, der die Stützkonstruktion bildet, um die das Papier gewickelt wird. Die meisten Papierhandtücher und Endverbraucher-Toilettenpapierprodukte enthalten einen Pappkern, und das Rollenprodukt ist oft bereitgestellt, indem der Kern auf einer Spindel angebracht wird, die durch den Kern der Rolle führt. In einigen Fällen bringt eine Befestigungskonstruktion jedes Ende des Kerns in Eingriff, so dass das gerollte Produkt hängt und die Entnahme des Papiers erleichtert wird.
  • Große und übergroße Rollen Toilettenpapier werden in den Toilettenräumen von Geschäftshäusern und anderen Stellen bereitgestellt, an denen große Mengen an gerollten Papierprodukten benötigt werden. Typischerweise enthalten diese großformatigen Rollen einen Kern in der Mitte der Rolle. Gewöhnlich sind die Rollen in Spendern angebracht, so dass der Kern der Rolle durch eine rotierende Achse innerhalb des Spendergehäuses gehalten wird. Diese großformatigen Rollen dürften im Wesentlichen unsichtbar für den Endverbraucher sein, da sie oft in einem verschlossenen Gehäuse geschützt sind, welches das Papier an den Benutzer an seiner unteren Kante ausgibt.
  • Einige konventionelle Spender für große Rollen umfassen eine Gehäuseabdeckung, die nur mit einem Schlüssel entfernt werden kann, um das Nachfüllen des Spenders zu ermöglichen. Andere Spender verwenden eine aufklappbare Gehäuseabdeckung, die seitlich geöffnet oder seitwärts bewegt werden muss, um das Nachfüllen des Spenders zu ermöglichen. Nachfüllen von Spendern ist eine zeitaufwändige Angelegenheit für das Wartungspersonal. Im Allgemeinen ist es wünschenswert, ein Verfahren für das Nachfüllen von Spendern zur Verfügung zu stellen, das effizient und einfach ist. Eine Herausforderung für das Design gewerblicher Spender ist, einen Spender bereitzustellen, der einfach und schnell nachgefüllt werden kann, aber immer noch Sicherheit für das gerollte Papierprodukt bietet, indem es den Inhalt des Spenders vor Zerstörung und Diebstahl schützt.
  • Kernlose Rollen von Papierprodukten werden in solchen Situationen eingesetzt, wo es wünschenswert ist, einen Kern in der Mitte des gerollten Produkts zu vermeiden. Kernlose Rollenprodukte können gefertigt sein, wie es im US-Patent Nr. 5.620.148 vorgestellt ist, indem eine Mulde in den Seiten der Rolle geformt ist, die das Halten und Entnehmen von der Rolle erleichtert. Vorrichtungen, die geeignet sind, kernlose gerollte Papierprodukte zu verwenden, wurden offen gelegt, wie es beispielsweise im US-Patent Nr. 5.697.576 vorgestellt ist. Ein anderes Patent, US-Patent Nr. 5.875.985, bezieht sich auf ein Verfahren, nach dem eine kernlose Rolle so bearbeitet wird, dass ein Befestigungsloch in mindestens einem Ende der Rolle geschaffen wird, so dass eine selbsttragende Rolle zur Befestigung in einem drehbaren Spender zur Verfügung gestellt wird.
  • WO 99 12461, wodurch die Hauptansprüche gekennzeichnet werden, legt einen Spender für kernlose Rollen offen, der eine vordere Abdeckung erfordert, die geöffnet wird, und druckgespannte Haltekolben zur Befestigung der Rolle, die vom Wartungspersonal überwunden werden müssen, bevor eine neue Rolle Papier eingesetzt werden kann. US 5 915 645 legt einen Spender für eine Papierrolle mit Kern offen, der eine vordere Abdeckung erfordert, die geöffnet werden muss, um die Papierrolle nachzufüllen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Baugruppe zur Verfügung gestellt zum Aufnehmen, Befestigen und Ausgeben einer Papierrolle wie nach Anspruch 1 dargestellt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, wie nach Anspruch 20 dargestellt, ein Verfahren zum Befestigen einer saugfähigen Papierrolle in einem Spender zur Verfügung gestellt.
  • Eine Baugruppe zum Ausgeben einer saugfähigen Papierrolle wird zur Verfügung gestellt, die einen inneren Raum und eine äußere Abdeckung aufweist. Die Baugruppe umfasst einander gegenüberliegende Stützelemente, wobei die Stützelemente darauf ausgelegt sind, die Seiten einer Papierrolle in Eingriff zu bringen. Die Stützelemente sind im Innern des Gehäuses in Entfernung zueinander angebracht. Des Weiteren gibt es Vorsprünge innerhalb des Innenraums des Gehäuses. Die Vorsprünge sind darauf ausgelegt, die Seiten der Papierrolle in Eingriff zu bringen, damit eine feste Befestigungsachse gebildet wird, von welcher die Rolle ausgegeben werden kann. Überdies ist die Baugruppe für automatisches Aufnehmen und Befestigen einer Papierrolle innerhalb des Innenraums des Gehäuses nach dem Einbringen der Papierrolle in das Gehäuse ausgelegt.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung für effizientes und einfaches Ausgeben von Papierprodukten wie Toilettenpapier aus gewerblichen wandmontierten Spendern werden überdies offen gelegt. Die Spender können in den meisten Fällen in einem einzigen Arbeitsgang, der normalerweise nur eine Hand benötigt, nachgefüllt werden. Überdies schützt das Gehäuse das Papier vor Vandalen und unbefugtem Eingriff, während es immer noch für eine einfache Nachfüllprozedur gestaltet ist, bei der es nicht notwendig ist, Schlüssel oder ähnliches zu benutzen, um Zugang zu dem Gehäuse zu erhalten. Die Erfindung kann federgespannte Vorsprünge im Inneren des Gehäuses umfassen, die dafür ausgelegt sind, innerhalb des Gehäuses Rollen von Papier aufzunehmen und auszugeben. Türen innerhalb des Gehäuses sind so gestaltet, dass sie das Einsetzen einer neuen Rolle Papier in den Spender ermöglichen, wenn sie in der geöffneten Position sind. Überdies nehmen die Türen in der geschlossenen Position das Ende der Papierrolle auf, so dass es von dem Papierrollenbenutzer leicht erreicht werden kann.
  • In einer Ausführungsform sind die Vorsprünge federgespannt. In einer Gestaltung werden die einander gegenüberliegenden Stützelemente gegen die Seiten der Papierrollen gelenkt. Die Papierrolle kann einen Kern enthalten oder alternativ auch kernlos sein. Wenn die Papierrolle kernlos ist, wird die Rolle innerhalb des Gehäuses durch Vorsprünge gehalten, die geeignet sind, sich in Vertiefungen oder Kerben an den Seiten der Papierrolle einzufügen.
  • Eine Baugruppe zur Ausgabe einer kernlosen saugfähigen Papierrolle wird einschließlich eines Gehäuses, das einen inneren Raum und eine äußere Abdeckung aufweist, dargeboten. Überdies sind einander gegenüberliegende Stützelemente angebracht, um die Seiten einer Papierrolle in Eingriff zu bringen, wobei die Stützelemente an der Innenseite des Gehäuses in Abstand und Spannung zueinander innerhalb des Gehäuses angebracht sind.
  • Die Baugruppe ist ausgelegt für automatisches Aufnehmen und Befestigen einer Papierrolle im Innenraum des Gehäuses nach dem Einsetzen der Rolle in das Gehäuse. Die Baugruppe kann einen Auslösemechanismus umfassen, um das Lösen und das Entfernen einer Papierrolle von der Baugruppe, bevor die Papierrolle leer ist, zu erleichtern. In einer Ausführungsform umfasst die Baugruppe mindestens eine Tür, die dazu geeignet ist, das Ende einer Papierrolle in Abstand zum Gehäuse zu halten. Die einander gegenüberliegenden Stützelemente sind typischerweise flexibel, wodurch sie das in Eingriff bringen mit den gegenüberliegenden Seiten der Rolle, wenn sie in das Gehäuse eingesetzt wird, erleichtern.
  • Mindestens ein Vorsprung ist aktivierbar zwischen: (a) einer völlig aufgerichteten Position, um eine befestigte Papierrolle in Eingriff zu bringen, und (b) einer gelösten Position, um das Entfernen einer befestigten Papierrolle aus der Baugruppe zu erleichtern. Das Entfernen einer Papierrolle kann wünschenswert sein, beispielsweise wenn nur noch eine Hälfte der Rolle in dem Spender verblieben ist und eine verstärkte Nutzung ist für die nahe Zukunft absehbar. Die Möglichkeit, eine teilweise verbrauchte Rolle zu entnehmen, hilft zu vermeiden, dass die Rolle in einer Zeit verbraucht wird, wenn kein Wartungspersonal verfügbar ist, um den Spender aufzufüllen, und auch, wenn eine Rolle verschmutzt ist. In einigen Ausführungsformen wird ein Auslösehebel verwendet, um einen Vorsprung zu aktivieren und dadurch das Entfernen einer teilweise verbrauchten Rolle zu ermöglichen. Der Auslösehebel kann verschiebbar mit dem Vorsprung in Eingriff gebracht werden, um den Vorsprung zu lösen, wodurch das Entfernen einer Papierrolle aus der Baugruppe erleichtert wird.
  • Das Verfahren zum Befestigen einer saugfähigen Papierrolle in einem Spender wird ebenfalls dargelegt. Die Papierrolle wird anstoßend an den Spender und in Ausrichtung mit dem Gehäuse des Spenders platziert, und das Gehäuse des Spenders weist längliche Stützelemente in seinem Inneren auf. Dann kann es sein, dass jemand die Papierrolle in das Gehäuse einsetzt. Längliche Stützelemente können auf jeder Seite der Papierrolle in Eingriff gebracht werden, wobei die Vorsprünge auf jeder Seite der Papierrolle aktiviert werden. Die Papierrolle kann dadurch gehalten werden, dass sich die Vorsprünge in die Seiten der Papierrolle einfügen, wodurch die Papierrolle innerhalb des Gehäuses angebracht wird und imstande ist, Papier zum Äußeren des Gehäuses hin auszugeben. Die Vorsprünge können projektilförmig gestaltete, federgespannte Teile sein.
  • Verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von Beispielen und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des Spenders;
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht des Spenders;
  • 3 stellt die Längsansicht (Querschnitt) des Spenders dar;
  • 4 illustriert einen ersten Schritt zum Einsetzen einer Papierrolle in den Spender;
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Spenders einschließlich des ersten Schrittes von 4, der das Einsetzen einer Papierrolle in den Spender illustriert;
  • 6 illustriert einen späteren Schritt, der zeigt, wie Papier in den Spender eingesetzt wird, indem aufwärts gegen die Klapptüren gedrückt wird;
  • 7 illustriert eine Seitenansicht, wie eine Papierrolle in das Gehäuse des Spenders eingesetzt wird;
  • 8 zeigt eine Papierrolle, die in den Spender eingesetzt ist, sowie die Klapptüren, die in die geschlossene Position zurückgekehrt sind;
  • 9 ist eine Längsansicht, die zeigt, wie die Papierrolle mit den gegenüberliegenden flexiblen Stützelementen in Eingriff gebracht ist;
  • 10 zeigt die Papierrolle, wie sie in das Gehäuse eingesetzt ist und an ihrer oberen Fläche einen Plattenmechanismus berührt;
  • 11 ist eine Längsansicht entsprechend 10;
  • 12 zeigt die Papierrolle weiter in das Gehäuse eingesetzt;
  • 13 zeigt die Längsansicht entsprechend 12, wobei ein Aufwärtsdruck auf die einander gegenüberliegenden flexiblen Stützen angewendet wird;
  • 14 ist eine Seitenansicht, die zeigt, wie die Papierrolle vollständig und mit maximalem Druck auf die obere Platte in das Gehäuse eingesetzt ist;
  • 15 ist eine Längsansicht entsprechend 14 und zeigt die vollständig in den Spender eingesetzte Papierrolle;
  • 16 zeigt einen nächsten Schritt mit der Papierrolle, die nun in eine Position gelangt ist, wo die Vorsprünge jede Seite der Papierrolle in Eingriff gebracht haben;
  • 17 ist eine Querschnittsansicht, die den federgespannten Vorsprung, der in die Seiten der Papierrolle eingefügt ist, zeigt; und
  • 18 zeigt den nach unten gezogenen Auslösehebel, um die federgespannte Aktion eines Vorsprungs zu lösen und damit das Entnehmen der Papierrolle aus dem Spender zu erleichtern.
  • Nun wird Bezug genommen auf die Ausführungsformen der Erfindung, eines oder mehrere Beispiele davon werden im Folgenden erklärt. Jedes Beispiel wird durch Erklärung der Erfindung vorgestellt und bedeutet keine Limitierung der Erfindung. Tatsächlich wird es für Kenner der Technik offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen zu dieser Erfindung gemacht werden können, ohne den Anwendungsbereich der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel können Funktionen, die als Teil einer Ausführungsform dargestellt oder beschrieben werden, in einer weiteren Ausführungsform verwendet werden und dadurch eine weitere Ausführungsform erbringen. Daher ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung solche Modifikationen und Variationen abdeckt, wie sie sich innerhalb des Anwendungsbereichs der anhängenden Ansprüche und ihrer Entsprechungen ergeben. Andere Zwecke, Funktionen und Aspekte der vorliegenden Erfindung sind offen gelegt in oder offensichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung. Es ist für Kenner der Technik selbstverständlich, dass die vorliegende Erörterung lediglich eine Beschreibung exemplarischer Ausführungsformen ist und es nicht beabsichtigt ist, die breiteren Aspekte der vorliegenden Erfindung zu limitieren, deren breitere Aspekte in den musterhaften Konstruktionen enthalten sind.
  • Sich 1 zuwendend, wird hier ein Spender 1 gezeigt mit einem Gehäuse 21, das eine flache Seite 22 aufweist und eine untere Kante 23. Die gezackte Kante 24 an der unteren Kante des Gehäuses dient als Abrisskante für Papier, das aus dem Gehäu se ausgegeben wird. Das Gehäuse wird typischerweise an die Wand eines Waschraums oder einer Toilettenkabine angebracht, und Montageklötze mit Schraublöchern sind normalerweise auf der Montageseite des Spenders zur Verfügung gestellt (nicht gezeigt in den Darstellungen). Eine Papierrolle 26 mit einer relativ großen Größe (8 inches/20,32 cm im Durchmesser ist Industriestandard) wird in dem Spender, wie in der Abbildung durch die gestrichelten Linien dargestellt, zur Verfügung gestellt.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht des Spenders mit Klapptüren 29 und 30. Scharniere 31 und 32 ermöglichen Bewegungen der Klapptüren von einer geöffneten Position, um das Einsetzen einer neuen Papierrolle zu erleichtern, zu einer geschlossenen Position, in welcher sie dazu fungieren, das Ende 25 des Papiers in Reichweite des Benutzers zu bringen. Auslösehebel 33 ist eine optionale Funktion, die es erleichtert, eine Rolle Papier aus dem Spender zu entnehmen, wie es ausführlich weiter unten im Zusammenhang mit 17 und 18 erörtert wird. Inneres Gehäuse 34 und Zentrierrippen 35 und 36 formen einen Hohlraum für die Papierrolle 26. Platte 37 im oberen Bereich des Gehäuses formt eine gekrümmte Oberfläche, gegen die die Papierrolle gedrückt werden kann, um den T-Hebel 38 in Eingriff zu bringen und dadurch die Vorsprünge zu aktivieren, die sich in die Vertiefung 27 an jeder Seite der Papierrolle einfügen, wie es weiter unten ausführlich erörtert wird. Federvertiefung 39 ist ein Hohlraum, in den eine Feder eingesetzt werden kann, um Spannkraft nach unten auf die Stützelemente 43 und 44 (siehe 3) zu richten. Das Papiertuch 40 ist von der Rolle 26 abgewickelt und wird in Abstand zu der unteren Kante des Gehäuses gehalten, um dem Benutzer bequemen Zugriff zu ermöglichen. Feder 42 vermittelt eine Spannkraft zwischen Halterung 47 und Verstrebung 65.
  • Stützelemente 43 und 44 bringen die Seiten der Rolle in Eingriff und biegen sich während des Einsetzens der Rolle. Die Stützelemente können über ihre gesamte Längsachse gebogen werden, während Druck ausgeübt wird. Die Stützelemente können sich frei vertikal bewegen und ruhen auf Federn. Feder 45 und Feder 41 steilen jeweils eine Spannkraft für Stützelemente 43 und 44 bereit. Halterungen 46 und 47 sind mit den Enden der Federn 42 und 61 (siehe auch 5) verbunden. Raum 48 über der Rolle gibt der Rolle Raum zum Rotieren und um in den Spender eingesetzt werden zu können. Die gezackte Greifplatte 28 auf jeder Seite des Gehäuses bewirkt durch Reibung einen Stopp der Rolle für den Fall, dass die Papierrolle falsch im Gehäuse ausgerichtet ist oder für den Fall, dass eine Rolle mit unkorrektem Kern oder falscher Größe in den Spender eingesetzt wird. Jede raue Oberfläche könnte anstelle einer gezackten Greifplatte ge nutzt werden, um das unerwünschte oder zerstörende Rotieren einer solchen Rolle zu stoppen.
  • Das innere Gehäuse 34, gezeigt in 2, umgibt die Papierrolle und stellt Zentrierrippen 35 und 36 bereit, welche die gebogene Platte 37 führen, während sie sich in Ausgabeposition befindet.
  • Das Gehäuse 49 in 3 stellt eine Achse zum Halten der Papierrolle bereit. Stütze 53 formt das Ende von Gehäuse 49. Vorsprung 55, der projektilförmig gestaltet ist, wird in Spannkraft gehalten durch Feder 54 und ist normalerweise gespannt, um in die Papierrolle zu drücken. Dorn 52 ist derart verbunden mit dem Vorsprung 55, dass er unter bestimmten Umständen (siehe unten in 17 und 18) aktiviert werden kann, um die Feder 54 zu lösen, um die Spannkraft von dem projektilförmigen Vorsprung 55 zu nehmen und das Entfernen einer Rolle zu erleichtern. Dieser Entfernungsvorgang wird ermöglicht durch schiebbare Bewegung des Auslösehebels 33, wie es detailliert unten im Zusammenhang mit 17 und 18 erörtert wird. Türhalterungen 63 und 64 halten die jeweilige Klapptür und ermöglichen einen Stopp für die Klapptüren. Direktionspfeile 56 und 57 zeigen den Einführungspfad für Papierrolle 26. Eingriffsloch 58 stellt einen Durchgang für den Vorsprung 50 bereit, um sich durch die flexible Halterung und in den Hohlraum für die Papierrolle zu bewegen, wie es weiter unten ausführlich erörtert wird.
  • 616 zeigen viele der gleichen nummerierten Funktionen, die oben erläutert wurden.
  • 6 zeigt das manuelle Einsetzen einer Papierrolle nach oben in das Gehäuse des Spenders, wobei die Klapptüren 29 und 30 beiseite bewegt werden, während sie vertikal nach oben steigt. Das Eingriffsloch 58 ist nicht mit dem Vorsprung 50 ausgerichtet, aber der Vorsprung drückt mit einer federgespannten Kraft gegen die Oberfläche der flexiblen Halterung in der Ruheposition. Die Platte 37 befindet sich in ihrer unteren, der Ruheposition.
  • In 7 zeigt eine Längsansicht entsprechend der 6 eine Papierrolle, die in das Gehäuse eingesetzt wird. Die flexiblen Halterungen sind in einer A-förmigen Anordnung, wobei sie darauf eingestellt sind, die Rollenseiten gegen ihre inneren Oberflächen zu bringen. Vorsprung 50 und 55 sind durch Federspannung gegen die flexiblen Halterungen gepresst, aber ragen noch nicht aus dem Loch in jeder der flexiblen Halterungen heraus. Feder 61 vermittelt eine Spannkraft, mit der die flexiblen Stützelemente 43 und 44 gegen die Mittellinie des Spenders gedrückt werden. Verstrebungen 60 und 65 sind eng mit den Stützelementen 43 und 44 verbunden.
  • 8 zeigt die Papierrolle, wie sie weiter in den Spender gedrückt wird. Die Klapptüren werden gezeigt, wie sie zurückgeklappt sind in Abwärtsposition gegen die Türstopper 63 und 64 und nun dazu dienen, die Papierrolle vor Elementen von außen zu schützen und einen geeigneten Papierpfad zu schaffen, um das Papier abreißen zu können. 9 zeigt die Längsansicht der Papierrolle in einer teilweise eingesetzten Position, in welcher die Richtungspfeile 67 und 68 die Richtung der Kraft anzeigen, die von den Vorsprüngen auf die flexiblen Stützen 43 und 44 wirkt. Im hinteren Teil des Gehäuses ist der Auslösehebel 33 zu sehen, wie er durch das Gehäuse 49 nahe der Stütze 53 geht. An der vorderen Seite des Gehäuses hält eine Platte 62 den Vorsprung 50. Vertiefungen 27 und 66 auf jeder Seite der Papierrolle wurden eingerichtet, um die Vorsprünge aufzunehmen, wenn die Papierrolle weiter vorwärts in das Gehäuse gedrückt wird, wie es in späteren Darstellungen zu sehen ist. 10 illustriert, wie die Papierrolle gegen die Platte 37 nahe dem oberen Ende des Gehäuses gedrückt wird. 11 zeigt eine Längsansicht von 10, in welcher die Papierrolle die Platte 37 berührt. Man kann sehen, wie sich die flexiblen länglichen Stützen erstrecken, aber durch Kerbe 75 und Kerbe 76 entlang der Seiten der Rolle gehalten werden. Die Vorsprünge in 10 haben sich nach oben bewegt und sind nahezu in horizontaler Ausrichtung mit den Vertiefungen 27 und 66. 12 zeigt die Papierrolle, wie sie weiter in das Gehäuse gedrückt wird, und die Platte 37 wurde vertikal angehoben und T-Hebel 38 dadurch angezogen. Der Effekt dieser vertikalen Bewegung des T-Hebels ist, dass die Stützelemente 43 und 44 beginnen, sich nach oben zu bewegen, sobald der T-Hebel auf der oberen Fläche der Platte 37 aufliegt (siehe 13). Der T-Hebel ist eng mit den flexiblen Stützen verbunden, und Aufwärtsbewegung des T-Hebels bewirkt Aufwärtsbewegung der flexiblen Stützen.
  • 14 zeigt die Papierrolle, die komplett in das Gehäuse gedrückt wurde, wobei die Platte 37 und der T-Hebel 38 vollständig gegen das obere Ende des Gehäuses gedrückt sind. Ein Aufwärtsdruck entlang der Richtungspfeile 69 und 70 zieht die flexiblen Stützen nach oben. In 15 sind Kerben 75 und 76 auf der Oberfläche der flexiblen Stützen zu sehen, die vorher unter den projektilförmigen Vorsprüngen gehalten wurden. In dieser Phase des Einsetzens einer Papierrolle wurden die Kerben über die projektilförmigen Vorsprünge gezogen. In 16 sind die Vorsprünge nun ausgerichtet mit den Löchern in den flexiblen Stützen und haben schließlich die Vertiefungen oder Kerben in jeder Seite der Papierrolle in Eingriff genommen und halten die Papierrolle im Spender. Die Papierrolle wird nun fest an ihrem Platz im Spender gehalten und kann üblicherweise nicht durch einfaches Ziehen von unten an der Rolle entfernt werden. Die Vorsprünge halten die Vertiefungen in der kernlosen Rolle fest in Eingriff. Im Falle einer Rolle mit Kern halten die Vorsprünge den Raum innerhalb des Kerns in Eingriff.
  • 17 zeigt die Eingriffsposition 71 des Gehäuses, in dem eine Papierrolle 26 fest durch den Vorsprung 55 gehalten wird. Die Feder 54 ist völlig ausgerollt, so dass sie Druck auf den Dorn 52 an einem Ende und auf den Vorsprung 55 an ihrem anderen Ende ausüben kann. Dies bewirkt, dass der Vorsprung federgespannt ist und in die Oberfläche der Papierrolle gepresst wird. Auslösehebel 33 ist in der oberen Position.
  • In 18 wurde der Auslösehebel 33 in die untere Position gezogen, in welcher er derart auf die Feder einwirkt, dass sie von dem Vorsprung getrennt wird, so dass die Feder 54 nicht länger den Vorsprung 55 in die Papierrolle 26 drückt. Das Ende des Vorsprungs ist offen und hat zwei Kerben 78 und 79, die vertikal zueinander ausgerichtet sind. Wenn der Auslösehebel in die untere Position gezogen wird, wird der Bereich der Schiene 77 (siehe 17 und 18) des Auslösehebels durch die Kerben in dem Vorsprung platziert, indem die Feder 54 leicht zusammengedrückt wird. In dieser Anordnung ist der Vorsprung entspannt und übt keinen horizontalen Druck mehr auf die Papierrolle aus. Auf diese Weise kann die Papierrolle aus dem Spender entfernt werden. Das Entfernen einer teilweise genutzten Papierrolle aus dem Spender ist besonders nützlich in den Situationen, in denen eine Zeit starker Nutzung des Spenders abzusehen ist und wo voraussichtlich keine Gelegenheit sein wird, den Spender während der Zeit der starken Nutzung nachzufüllen. Weitere Gegebenheit, in welcher das Ersetzen einer Rolle vorteilhaft ist, ist der Fall einer beschmutzen Rolle.
  • Ist eine Papierrolle leer, ziehen sich Feder 61 und 42 zurück und ermöglichen dadurch den Federn 45 und 41, sich zurückzuziehen, und die flexiblen Stützelemente kehren in ihre Originalposition in einer A-förmigen Anordnung zurück. Der gesamte Vorgang des Einsetzens der Papierrolle dauert unter normalen Umständen zwei bis drei Sekunden.
  • Die Erfindung ist im Einzelnen in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Des Weiteren versteht sich, dass Aspekte der verschiedenen Ausführungsformen, die in dieser Beschreibung offen gelegt sind, sowohl insgesamt als auch teilweise ausgetauscht werden können, ohne sich von der Erfindung zu entfernen. Darüber hinaus werden Kenner der Technik begrüßen, dass diese Beschreibung lediglich beispielhaft ist und es nicht beabsichtigt ist, die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen beschrieben ist, zu limitieren.

Claims (26)

  1. Baugruppe (1) zum Aufnehmen, Befestigen und Ausgeben einer saugfähigen Papierrolle (26), umfassend ein Gehäuse (21), das einen im Allgemeinen umschlossenen innerer Raum zur Aufnahme der Papierrolle (26) und eine äußere Abdeckung definiert, wobei das Gehäuse (21) ferner eine Eingangsöffnung umfasst, durch die die Papierrolle (26) in das Gehäuse (21) eingeführt werden kann, und einander gegenüberliegende Vorsprünge (50, 55), die in einer Ausgabeposition innerhalb des inneren Raums des Gehäuses (21) angeordnet sind, wobei die Vorsprünge (50, 55) eingerichtet sind, um die Seiten der Papierrolle (26) in Eingriff zu bringen, um eine feste drehbare Befestigungsachse für die Papierrolle (26) zu bilden, von der die Papierrolle (26) ausgegeben werden kann; die Vorsprünge (50, 55) sind einwärts zueinander vorgespannt, und mindestens ein Vorsprung (50, 55) kann zwischen einer völlig aufrechten Position, um eine eingesetzte Papierrolle (26) in Eingriff zu bringen, und einer inaktiven Position bewegt werden, um das Entfernen einer eingesetzten Papierrolle (26) aus dem Gehäuse (1) zu erleichtern; dadurch gekennzeichnet, dass sie umfassen: längliche, einander gegenüberliegende Stützelemente (43, 44), die innerhalb des Gehäuses (21) in Abstand zueinander so angeordnet sind, dass dazwischen ein Einführungspfad definiert wird, durch den die Papierrolle (26) gedrückt wird, um die Papierrolle (26) in dem Gehäuse (21) in die Ausgabeposition zu bringen, wobei die Stützelemente (43, 44) beweglich gegeneinander vorgespannt sind, worin die Seiten der Papierrolle (26) in Eingriff kommen und die Stützelemente (43, 44) auseinander drücken, wenn die Papierrolle (26) entlang des Einführungspfades gedrückt wird; wobei die Baugruppe (1) eingerichtet ist für automatisches Aufnehmen und Befestigen der Papierrolle (26) in dem inneren Raum des Gehäuses (21) nach dem Einlegen der Papierrolle (26) in das Gehäuse (21), indem die Vorsprünge (50, 55) durch die Stützelemente (43, 44) so in Eingriff gebracht werden, dass die Vorsprünge (50, 55) durch die Stützelemente (43, 44) nach dem Einbringen der Papierrolle (26) und der ersten Bewegung der Stützelemente (43, 44) in die inaktive Position gedrängt werden, und die Vorsprünge (50, 55) werden durch die Stützelemente (43, 44) gelöst und können nach einer weiteren Bewegung der Stützelemente (43, 44) in die völlig aufrechte Position gebracht werden, wenn die Papierrolle (26) in die Ausgabeposition gedrückt wird.
  2. Baugruppe (1) nach Anspruch 1, bei der ferner die Vorsprünge (50, 55) federgespannt sind.
  3. Baugruppe (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der ferner die gegenüberliegenden Stützelemente (43, 44) während des Gebrauchs gegen die Seiten der Papierrolle (26) gespannt sind.
  4. Baugruppe (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der ferner die Papierrolle (26) kernlos ist.
  5. Baugruppe (1) nach Anspruch 4, bei der ferner die Papierrolle (26) in dem Gehäuse (21) durch Vorsprünge (50, 55) gehalten wird, die geeignet sind, in Vertiefungen (27) an den Seiten der Papierrolle (26) einzugreifen.
  6. Baugruppe (1) nach Anspruch 2, die zusätzlich einen Auslösemechanismus umfasst, um das Auslösen und Ersetzen einer Papierrolle (26) von der Baugruppe (1) zu erleichtern.
  7. Baugruppe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der ferner die Baugruppe mindestens eine Tür (29, 30) umfasst, die imstande ist, das Ende (25) einer Papierrolle (26) in Abstand zum Gehäuse (21) zu halten.
  8. Baugruppe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der ferner die gegenüberliegenden Stützelemente (43, 44) flexibel sind.
  9. Baugruppe (1) nach Anspruch 6, die einen Auslösehebel (33) umfasst, um einen Vorsprung (55) zu aktivieren.
  10. Baugruppe (1) nach Anspruch 9, bei der der Auslösehebel (33) verschiebbar einen (55) der Vorsprünge in Eingriff bringt, um den Vorsprung (55) zu deaktivieren, wodurch das Herausnehmen einer Papierrolle (26) aus der Baugruppe (1) erleichtert wird.
  11. Baugruppe (1) nach Anspruch 6, 9 oder 10, bei der der Auslösehebel (33) auf einer äußeren Oberfläche des Gehäuses (21) angebracht ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Stützelemente (43, 44) erste Enden haben, die gewöhnlich an die Eingangsöffnung angrenzen, und zweite gegenüberliegende Enden haben, die derart zueinander gespannt sind, dass der Einführungspfad eine breiteste Ausdehnung an den ersten Enden, die an die Eingangsöffnung stoßen, und eine schmalste Ausdehnung an den zweiten Enden hat.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der jedes der Stützelemente (43, 44) entlang seiner Länge eine Öffnung (58) umfasst, wobei sich jeder Vorsprung (50, 55) in völlig aufgerichteter Position durch eine der Öffnungen (58) und in eine entsprechende Seite der Papierrolle (26) erstreckt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Stützelemente (43, 44) des Weiteren zur Bewegung innerhalb des Gehäuses (21) angebracht sind, wobei die Stützelemente (43, 44) sich im Wesentlichen in einer Richtung bewegen, die rechtwinklig zu der festen drehbaren Achse ist, um die Vorsprünge (50, 55) zu lösen und in die völlig aufgerichtete Position zu bringen, nachdem die Papierrolle (26) in die Ausgabeposition gebracht wurde.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der jedes der Stützelemente (43, 44) eine Eingriffsstruktur (75, 76) umfasst, welche die Vorsprünge (50, 55) berühren und die Vorsprünge (50, 55) davon abhalten, sich in eine völlig aufrechte Position zu bewegen bevor die Eingriffstruktur (75, 76) sich hinter die Vorsprünge (50, 55) bewegt hat, nachdem die Stützelemente (43, 44) sich im Wesentlichen in die Richtung bewegt haben, die rechtwinklig zu der festen drehbaren Achse ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Zugangsöffnung in einer niedrigsten Seite des Gehäuses (21) definiert ist und die Stützelemente (43, 44) gewöhnlich vertikal innerhalb des Gehäuses angebracht sind und der Einführungspfad gewöhnlich in einer vertikalen Richtung definiert ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 11, bei der nach Betätigung des Auslösehebels (33) der Auslösemechanismus die Vorspannkraft, die auf den Vorsprung einwirkt, löst.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Türen (29, 30) drehbar in der Einführungsöffnung gelagert sind und die Türen (29, 30) beweglich sind, um das Einsetzen der Papierrolle (26) durch die Einführungsöffnung zu ermöglichen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der nach Einsetzen der Papierrolle (26) in das Gehäuse (21) die Türen (29, 30) sich in eine Position bewegen, die sich gewöhnlich quer über die Einführungsöffnung erstreckt, um ein Papierende (25) der Papierrolle (26) zu halten.
  20. Verfahren zum Einsetzen einer saugfähigen Papierrolle (26) in einen Spender (1), das die folgenden Schritte umfasst: Platzierung der Papierrolle (26) angrenzend an eine Einführungsöffnung in dem Gehäuse (21) des Spenders (1) und in Ausrichtung mit dem Spendergehäuse (21), wobei das Spendergehäuse (21) längliche Stützelemente (43, 44) aufweist, die in seinem Inneren mit Abstand zueinander angebracht sind, Halten der Papierrolle (26) durch Einwirkung der Vorsprünge (50, 55) auf die Seiten der Papierrolle (26), wobei die Papierrolle (26) an einer Ausgabeposition innerhalb des Gehäuses (21) angebracht ist und imstande ist, Papier aus dem Gehäuse (21) nach außen zu geben, gekennzeichnet durch: Einführen der Papierrolle (26) in das Gehäuse (21), Drängen der Vorsprünge (50, 55) in eine inaktive Position, indem die länglichen Stützelemente (43, 44) in Eingriff gebracht werden mit den Seiten der Papierrolle (26) nach Einsetzen der Papierrolle (26) und erster Bewegung der Stützelemente (43, 44), und Aktivierung der Vorsprünge (50, 55) auf jeder Seite der Papierrolle (26) zum Einwirkung auf Seiten der Papierrolle (26) nach weiterer Bewegung der länglichen Stützelemente (43, 44), wenn die Papierrolle (26) in die Ausgabeposition gedrückt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem die Papierrolle (26) kernlos ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, bei dem die länglichen Stützelemente (43, 44) flexibel sind.
  23. Verfahren nach Anspruch 20, 21 oder 22, das den zusätzlichen Schritt umfasst, bei dem die Papierrolle (26) gegen eine Oberfläche (37) innerhalb des Gehäuses 21 gedrückt wird, wodurch die Vorsprünge (50, 55) zur Einwirkung auf die Seiten der Papierrolle (26) aktiviert werden.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, den zusätzlichen Schritt umfassend, wonach eine Papierrolle (26) aus dem Gehäuse (21) entfernt wird, indem ein Auslösemechanismus betätigt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, bei dem der Auslösemechanismus ein Auslösehebel (33) ist.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem der Auslösehebel (33) von der Außenseite des Gehäuses (21) betätigt wird und bewirkt, dass sich die Feder eines Vor sprungs (55) löst und so das Entfernen einer Papierrolle (26) aus dem Gehäuse (21) erleichtert.
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