DE3832292A1 - Halter und spender fuer gerolltes blattmaterial - Google Patents

Halter und spender fuer gerolltes blattmaterial

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DE3832292A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Halter und Spender für gerolltes Blattmaterial, und insbesondere, wenn auch nicht einschränkend, einen Toilettenpapierhalter.
Bei Hotels, Motels, großen Bürohäusern, öffentlichen Toiletten und dergleichen, bei denen die Toiletten öffentlich zugänglich sind oder zumindest von einer großen Zahl von Personen benutzt werden, stellt es ein wesentliches Problem dar, daß es häufig zu einem Diebstahl oder zumindest zu einer unerlaubten Ent­ nahme von Toilettenpapierrollen kommt, was für den Eigentümer sehr kostspielig werden kann und darüber hinaus auch grundsätz­ lich verhindert werden sollte.
Um die unerlaubte Entnahme bzw. den Diebstahl zu verhindern, sind bereits verschiedene Mittel vorgeschlagen und verwendet worden, wobei es sich bei diesen Mitteln im allgemeinen um einen Toilettenpapierhalter mit versperrbarem Gehäuse oder versperrbarer Abdeckung handelt, wobei zum Öffnen ein Schlüs­ sel erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines diebstahlsicheren Halters und Spenders für Toilettenpapierrollen der zur Siche­ rung des die Toilettenrolle halternden und lagernden Gehäuses bzw. der Abdeckung keines Schlüssels bedarf.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Halter und Spender, der aus einem Träger zum Lagern zumindest einer Rolle des Blattmaterials mit im wesentlichen horizontaler Achse, wobei das Material und die Drehung der Rolle abgezogen werden kann, aus einer Abdeckung oder einem Gehäuse, das sich über die Rolle erstreckt und einen großen Teil derselben umhüllt, und zwar unter Freilassen eines Zugangs zum Blattmaterialende an der Unterseite, und aus einer Sperreinrichtung, die normaler­ weise durch die Abdeckung abgedeckt und so angeordnet ist, daß sie eine Entfernung der Rolle verhindert, wobei die Sperrein­ richtung zu ihrer Betätigung keines Schlüssels bedarf und erst dann freigebbar ist, wenn die Rolle vollständig oder nahezu vollständig abgewickelt bzw. verbraucht ist.
Wie erwähnt, kann die Erfindung insbesondere für Rollen aus Toilettenpapier Anwendung finden, und deshalb ist auch die nachfolgend beschriebene, jedoch lediglich ein Beispiel dar­ stellende Ausführungsform der Erfindung auf einen Toiletten­ papierhalter bezogen.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht, wobei Teile weggebrochen sind, auf einen Halter und Spender für zwei Toilettenpapierrollen,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Teil-Vorderansicht, wobei ein Teil der Abdeckung zur Darstellung der inneren Bauteile weggebrochen ist,
Fig. 3A eine Teil-Draufsicht auf den in Fig. 3 mit IIIa bezeich­ neten Bereich, und
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile IV-IV von Fig. 3.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Halter so aus­ gelegt, daß er zwei gesonderte Toilettenpapierrollen aufzuneh­ men vermag, wobei jedoch die Erfindung selbstverständlich auch für Halter zur Aufnahme nur einer einzigen Toilettenpapierrolle anwendbar ist, weil die dargestellte Ausführungsform lediglich in einer Verdoppelung von untereinander ähnlichen Bauteilen be­ steht.
Die Vorrichtung weist einen Haupt-Tragkörper auf, der aus ei­ ner Rückwand 1 zur Befestigung an einer Wand oder dergleichen, und aus einer gemeinsamen Vertikal-Tragplatte 2 besteht, die in der Mitte der Rückwand 1 senkrecht von dieser absteht und seit­ lich abstehende, horizontale Wellenstummel 3 trägt, auf welche die üblicherweise hohlen Kerne von Papierrollen 4, auf den Wel­ lenstummeln 3 drehbar, aufsteckbar sind.
Die Vorrichtung weist ferner eine obere und stirnseitige Ab­ deckung 5 auf, die sich von der hinteren Oberseite nach vorne und dann nach unten erstreckt und an oder nahe der Unterkante der Tragplatte 2 endet, womit die Unterseite der Vorrichtung offen bleibt, so daß die Papierrollen 4 von unten her zugäng­ lich sind. Endstücke 5 a der Abdeckung 5 können gesonderte Bau­ teile darstellen und jedes Endteil 5 a stellt eine Klinkenauf­ nahme 6 und eine Wellenstummel-Endabdeckung 7 dar bzw. ist mit diesen Teilen verbunden, wobei die Endabdeckung 7 an der ent­ sprechenden Seite der Vorrichtung in den zugeordneten Achsstum­ mel 3 gleitet. Der Stummel 3 beinhaltet an jeder Seite der Vor­ richtung eine Druckfeder 8, gegen welche die Wellenstummel-End­ abdeckung 7 anliegt, wenn der Sperriegel und das Abdeckungsend­ teil 5 a dagegendrücken, wie später noch im einzelnen erläutert werden wird. Die obere und stirnseitige Abdeckung 5 ist so be­ festigt, daß sie gegenüber der Tragwand 2 unbeweglich ist.
Die Vorrichtung weist ferner eine schwenkbar gelagerte Sperr­ klinke 9 für jede Papierrolle 4 auf, deren Innenende 9 a schwenk­ bar am oberen Teil der gemeinsamen Tragplatte 2 befestigt ist, so daß die Sperrklinken seitlich von der Tragwand 2 abstehen und um eine Horizontalachse 9 b schwenkbar sind, die sich senk­ recht zur Rückwand 1 erstreckt, so daß die Sperrklinke 9 sich über den Haupt-Achsstummeln 3 befindet und nach unten und nach oben verschwenkt werden kann. Der Sperriegel 9 kann die Form ei­ nes gebogenen Stabes oder Streifens haben, der auf der Obersei­ te der Papierrolle aufliegt, wenn diese erstmals auf den ent­ sprechenden Achsstummel 3 aufgesteckt wird.
Der Klinkenaufnahmeteil 6 ist ein Hohlkörper mit einer Innen­ wand, die in einer Ebene senkrecht zur Rückwand 1 liegt und einen Vertikalschlitz 10 besitzt, der einen oberen und einen unteren Querschlitz 11 bzw. 12 miteinander verbindet; der freie äußere Endteil 9 c der Sperrklinke 9 weist eine im wesentlichen T-förmige Gestalt auf (in der Ebene der Teilansicht 3 A), wobei sich innere Ausnehmungen 9 d an jeder Seite der Sperrklinke 9 ergeben; somit wird eine Anordnung geschaffen, bei welcher dann, wenn die Klinkenaufnahme 6 und der damit verbundene Ab­ deckungs-Endteil 5 a entfernt sind, die Sperrklinke 9 angehoben und eine Papierrolle 4 auf den Achsstummel 3 aufgeschoben wer­ den kann. Die Sperrklinke 9 kann dann auf die Oberseite der vollen Toilettenpapierrolle 4 abgelegt werden und durch Ein­ bringen des Achsstummel-Abschlußteils 7 in das Außenende des Achsstummels 3 kann der T-förmige Endteil 9 c der Sperrklinke 9 in den oberen Querschlitz 11 des Klinkenaufnahmeteils 6 einge­ bracht und durch diesen hindurchgeführt werden (wie in Fig. 3 in gestrichelten Linien dargestellt), und zwar durch nach innen gerichteten Druck gegen die Kraft der Achsfeder 8; die nach oben gewölbte Form der Sperrklinke und eine Gehrung 11 a an der Unter­ seite des oberen Querschlitzes 11 ermöglichen es (bei geeigneter Dimensionierung und Anordnung), daß der äußere Endteil 9 c des Sperriegels im Eingriff nach oben gleitet, worauf er dann nach unten fällt, wobei das Querende 9 c′ des T-förmigen Endteils 9 c des Sperriegels im Aufnahmeteil 6 gehalten wird, und zwar hinter dessen Innenwand. Der verbindene Mittelteil 9 c′′ des T-förmigen Endteils 9 c befindet sich dann im Vertikalschlitz 10 des Auf­ nahmeteils 6, und zwar in freier Gleitberührung, während auf das Klinkenaufnahmeteil 6 und das Abdeckungsendteil 5 a ein Druck nach innen ausgeübt wird.
Die Klinkenaufnahme 6 und das damit verbundene Abdeckungsend­ teil 5 a werden somit in der ersten Position gegen eine zufällige oder ungewollte Verschiebung gesichert und die Sperrklinke 9 kann von einer Person nicht gesehen und erreicht werden, die versucht, die Sperrklinke und den damit verbundenen Abdeckungs­ endteil zu lösen; es ist somit für eine unberechtigte Person nicht möglich, eine volle Papierrolle 4 zu entnehmen.
Die Innenseite der Wand 6 a der Klinkenaufnahme 6 ist mit ei­ nem Vorsprung oder Anschlag 13 unmittelbar über dem unteren Querschlitz versehen und an diesem Anschlag kann das quer ver­ laufende Ende der T-förmigen Sperrklinke dann anliegen, wenn die Rolle ganz oder nahezu ganz abgewickelt ist, wobei ein Teildruck auf den Abdeckungsendteil 5 a ausgeübt wird, in wel­ chem Fall dann der Klinkenaufnahmeteil 6 und der damit verbun­ dene Abdeckungsendteil 5 a entfällt und eine neue Rolle Toilet­ tenpapier eingesetzt werden kann, einfach dadurch, daß gegen die Kraft der Druckfeder ein Druck nach innen ausgeübt und da­ mit der untere Anschlag 13 vom Querende 9 c′ des Klinkenend­ teils 9 c gelöst wird, so daß die Sperrklinke 9 nach unten fällt, und zwar unter den unteren Anschlag 13 (in die in Fig. 3 in gestrichelten Linien gezeichnete untere Position), und wobei der Klinkenaufnahmeteil 6 und der Abdeckungsendteil 5 a ent­ fernt werden können, weil das Endteil-Querstück 9 c′ der Sperr­ klinke 9 durch den unteren Querschnitt 12 des Aufnahmeteils 6 herausgleitet.
In den ersten Stufen, also bei voller oder nahezu voller Toi­ lettenpapierrolle 4 in der Vorrichtung, besteht nur ein klei­ ner Zwischenraum zwischen der Vorderseite jeder Rolle 4 und der Vorderseite der Abdeckung 5, so daß die Sperrklinke 9 weder ge­ sehen noch erreicht werden kann. Mit abnehmender Größe der Rolle 4 durch fortlaufenden Gebrauch wird jedoch dieser Zwischenraum größer. Aus diesem Grund kann als weiterer Schutz gegen ein un­ erlaubtes Entnehmen der Rolle jeder Klinkenabnahmeteil mit ei­ nem oder mehreren weiteren Anschlägen 14 zwischen dem oberen und unteren Querschlitz 11, 12 und über dem zuerst erwähnten unteren Anschlag 13 versehen sein, wodurch dann, wenn, wie vor­ her erwähnt, ein Eingriff des Klinkenaufnahmeteils 6 und des Abdeckungsendteils 5 a besteht, die Sperrklinke 9 gegen eine Be­ wegung nach oben gesperrt ist, und zwar durch den von unten her gegen einen der oberen Anschläge 14 anliegenden Querteil 9 c′ der Klinke 9.
Nach einer Abwandlungsform der Erfindung kann die untere Vorder­ kante der Abdeckung 5 gezahnt oder mit einem inneren, eine Zah­ nungskante aufweisenden Teil versehen sein, wobei dann, wenn das Papier 4 gegen die Zahnung gedrückt wird, das Papier in der gewünschten Weise abreißt.
Selbstverständlich kann die Erfindung nicht nur für Toiletten­ papierhalter, sondern auch für ähnliche Vorrichtungen verwen­ det werden, etwa für Rollen aus größerformatigen Papiertüchern, für Packpapier oder für Rollen aus irgendwelchem Blattmaterial, wenn gefordert wird, daß für die Rolle ein Halter und Spender erforderlich ist.
Selbstverständlich kann die dargestellte Ausführungsform zahl­ reiche Abwandlungen erfahren, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

1. Halter und Spender mit einem Tragkörper zum Haltern zumindest einer Rolle aus blattförmigem Material, deren Achse im wesent­ lichen horizontal verläuft und wobei das Material unter Dre­ hung der Rolle von dieser abgezogen werden kann, mit einem Abdeckungsgehäuse, das sich über die Rolle erstreckt und ei­ nen wesentlichen Teil derselben unter Freilassen eines Zu­ griffes zum Blattende an der Rollenunterseite umhüllt, gekenn­ zeichnet durch eine Sperreinrichtung (6, 9), die normalerweise von der Abdeckung (5) abgedeckt und so angeordnet ist, daß sie die Rolle (4) gegen eine Entfernung derselben schützt, wobei die Sperreinrichtung (6, 9) ohne Schlüssel betätigbar und erst dann leicht freigebbar ist, wenn die Rolle (4) vollständig oder nahezu vollständig abgerollt bzw. verbraucht ist.
2. Halter und Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (6, 9) eine Sperrklinke (9) aufweist, deren eines Ende schwenkbar an einem inneren oberen Teil des Trag­ körpers (2) so angelenkt ist, daß sie sich seitlich von diesem innerhalb der Gehäuseabdeckung (5) über zumindest eine im Ge­ häuse befindliche Blattmaterialrolle (4) erstreckt und auf der Oberseite der Rolle (4) aufliegt, wobei die Sperrklinke (9) um eine mit dem Tragkörper (2) verbundene Horizontalachse schwenk­ bar ist und mit ihrem von der Anlenkstelle entfernten Endteil (9 c) lösbar in eine Klinkenaufnahme (6) eingreift, die an ei­ nem äußeren, aufrechtstehenden Endteil (5 a) der Gehäuseabdec­ kung (5) gegenüber dem inneren oberen Teil des Tragkörpers (2) angebracht oder mit diesem vereinigt ist.
3. Halter und Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest eine Rolle aus Blattmaterial (4) einen hoh­ len Rohrkern aufweist und daß der Tragkörper (2) mit einem Teil versehen ist, der einen horizontalen Achsstummel (3) trägt, auf dem die Blattmaterialrolle (4) drehbar gelagert ist, wobei der Achsstummel (3) an seinem vom Tragkörper (2) ent­ fernten Ende mit einem federbelasteten Fortsatz (7) versehen ist, der über ein Ende der Rolle (4) hinausragt und mit dem Endteil (5 a, 6) des Abdeckungsgehäuses (5) in Eingriff steht.
4. Halter und Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (5 a) des Abdeckungsgehäuses (5) mit der Klinkenauf­ nahme (6) derjenige Endteil ist, mit dem die Wellenstummelver­ längerung (7) in Eingriff kommt, wobei dieser Endteil (5 a) oder diese Klinkenaufnahme (6) eine innere Ausnehmung besitzt, in welche das freie Ende der Wellenstummelverlängerung (7) eingreift.
5. Halter und Spender nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sperrklinke (9) sich in Längsrichtung über die Oberseite der Rolle (4) erstreckt und von ihrer Anlenk­ stelle (9 b) gegen ihr entgegengesetztes Ende (9 c) zuerst nach unten und dann oben gekrümmt ist.
6. Halter und Spender nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sperrklinke (9) einen schlüssellosen End­ teil (9 c′) aufweist, der in einen vertikal geschlitzten Teil (10) der Klinkenaufnahme (6) einbringbar ist, und zwar über eine erste obere Öffnung (11) des vertikal geschlitzten Teils (10) bei Einsetzen einr Blattmaterialrolle (4), wobei die Sperrklinke (9) um ihre Drehverbindung (9 b) nach oben geschwenkt wird, und daß die Sperrklinke aus den geschlitzten Teil (10) lös­ bar ist, und zwar über eine zweite, untere Öffnung (12) des ge­ schlitzten Teils, und zwar dann, wenn die Sperrklinke (9) bei Verbrauch der Rolle in ihre unterste Position geschwenkt wird, wobei das schlüsselfreie Endteil (9 c′) der Klinke ansonsten aus dem geschlitzten Teil (10) bei Zwischenpositionen zwischen der ersten und zweiten Öffnung (11, 12) nicht entnehmbar ist.
7. Halter und Spender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikal geschlitzte Teil (10) eine Mehrzahl innerer, verti­ kal mit Abstand übereinander angeordneter Anschläge (14) auf­ weist, die dann vom Endteil (9 c′) der Klinke umgangen werden können, wenn die Klinke (9) nach unten schwenkt, jedoch dann eine Bewegung der Sperrklinke (9) nach oben verhindern, wenn die Klinke auf der oberen Oberfläche der Rolle (4) aufliegt.
8. Halter und Spender nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Endteil (5) der Gehäuseabdeckung ein gesonderter Bauteil und gegenüber den festen oberen und nach vorne gerichteten Wandteilen der Gehäuseabdeckung (5) beweg­ lich gelagert ist.
9. Halter und Spender nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der vertikal geschlitzte Teil einen inneren Bodenan­ schlag (13) über der unteren Öffnung (12) aufweist, an welchem der Endteil (9 c′) der Klinke normalerweise bei Verbrauch der Blattmaterialrolle (4) anliegt und daß der Endteil (9 c′) der Klinke den inneren Bodenanschlag (13) durch einen nach innen gerichtete Bewegung des Endteils (5 a, 6) der Gehäuseabdeckung überwindet und sich bei Freigabe des Endteils (5 a, 6) aus der unteren Öffnung (12) löst.
10. Halter und Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekenn­ zeichnet durch eine Lagerung und eine Abdeckung für nur eine einzelne Blattmaterialrolle (4).
11. Halter und Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Blattmaterialrollen (4) ge­ lagert und abgedeckt sind, daß der Tragkörper (1, 2) eine mitt­ lere Tragplatte (2) aufweist und daß die Blattmaterialrolle (4) auf beiden Seiten der mittleren Tragplatte (2) angeordnet sind, wobei zwei gleiche Sperreinrichtungen (6, 9) für die beiden Rol­ len (4) vorgesehen sind.
12. Halter und Spender nach einem der Ansprüche 4 bis 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1, 2) eine gemein­ same mittlere Platte (2) aufweist, von deren beiden Seiten mit­ einander axiale fluchtende Achsstummel (3) abstehen, wobei deren federbelastete Vorsprünge (7) in gegenüberliegende, gleiche End­ teile (5 a, 6) der Gehäuseabdeckung (5) eingreifen.
DE3832292A 1987-09-23 1988-09-22 Halter und spender fuer gerolltes blattmaterial Withdrawn DE3832292A1 (de)

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