DE69006808T2 - Blattspender. - Google Patents
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- A47K10/24—Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
- A47K10/32—Dispensers for paper towels or toilet-paper
- A47K10/42—Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Spender, die zur Ausgabe von Erzeugnissen, wie beispielsweise Wegwerftüchern, Handtüchern, Taschentüchern oder ähnlichem geeignet sind, die aus Zellstoffwatte oder Vliesstoffen bestehen (im folgenden als "Tücher" bezeichnet), und insbesondere Spender der Art, die einen Stapel Tücher enthalten, wobei die Tücher durch eine Ausgabeöffnung an einer Seite des Spenders ausgegeben werden.
- Die Tücher können in Z-Form gefaltet sein, wobei jedes Tuch durch Perforationen an den angrenzenden Tüchern angebracht ist, und der lange Streifen perforierter Tücher in zickzackartigen Lagen gefaltet ist, wobei die Perforationen gegenüber den Lagen versetzt sind. Ein Tuch wird durch die Öffnung so nach unten gezogen, daß, wenn die Perforationslinie die Spenderausgabe erreicht oder sie passiert, das Tuch von den restlichen Tüchern abgerissen werden kann.
- Als Alternative dazu sind zwei Zickzackstreifen von Tüchern ineinander gefaltet, wobei die Perforationen eines Streifens gegenüber denen des anderen versetzt sind, so daß, wenn ein Streifen nach unten gezogen wird, bis eine Perforationslinie die Spenderausgabe erreicht oder sie passiert, der andere Streifen ebenfalls teilweise aus dem Spender herausgezogen wird, so daß er vom nächsten Benutzer ergriffen werden kann.
- Ein Problem, das bei bekannten Spendern auftritt, besteht darin, daß, wenn bei der Ausgabe ein Tuch durch einen Benutzer aus dem Spender gezogen wird, der Streifen dazu neigt, aus der Ausgabe zu "strömen". Es liegt auf der Hand, daß dies ein nachteiliges Merkmal ist, da mehr Tücher als erforderlich verbraucht werden.
- Darüber hinaus besteht bei bekannten Spendern des oben beschriebenen Typs die Gefahr, daß das ausgegebene Tuch in der Mitte der Spenderöffnung zusammengeschoben wird, so daß das Tuch nicht als glatte flache Lage ausgegeben wird. Des weiteren sind die meisten Spender an einer Wand angebracht, und können nicht dorthin bewegt werden, wo die Handtücher oder Tücher eigentlich benötigt werden, so beispielsweise in die Arbeitsgrube einer Reparaturwerkstatt.
- Eine allgemeine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Spender zu schaffen, der unabhängig von der Richtung, in der das Tuch herausgezogen wird, in der Lage ist, Tücher ohne Ausströmen und auf gleichmäßige Weise auszugeben.
- US-A-2765909 offenbart einen Spender zur Ausgabe von Wegwerftüchern oder ähnlichem, der einen Vorratsbehälter zur Aufnahme eines Stapels von Tüchern umfaßt, der eine Öffnung an einer Seite aufweist, durch die die Tücher ausgegeben werden können, wobei die Öffnung eine mittlere Öffnung, zwei längliche Öffnungen umfaßt, die sich von beiden Seiten der mittleren Öffnung aus erstrecken und schmaler sind als die mittlere Öffnung, sowie Vorsprünge, die in jede längliche Öffnung von jeder Seite derselben vorstehen. Erfindungsgemäß befindet sich der Vorsprung von einer Seite jeder Öffnung in versetzter Anordnung an den entsprechenden Vorsprung auf der anderen Seite angrenzend.
- Ein Tuch läuft um die Vorsprünge herum und zwischen ihnen hindurch, wobei die Vorsprünge Reibungswiderstand erzeugen, wenn das Tuch aus dem Spender gezogen wird, um zu verhindern, daß der Streifen von Tüchern aus dem Spender ausströmt. Die Vorsprünge verhindern darüber hinaus, daß das Tuch in der mittleren Öffnung zusammengeschoben wird, und sie verhindern, daß das Tuch in den Spender zurückfällt, wenn der Spender auf seiner "Oberseite" liegt.
- Geeigneterweise haben die länglichen Öffnungen wulstartige äußere Enden, wobei die Breite jedes wulstartigen Endes größer ist als die Breite der länglichen Öffnungen, so daß das ausgegebene Tuch nicht an den äußeren Rändern der Öffnung hängenbleibt, vor allem dann, wenn ein Tuch in einem spitzen Winkel herausgezogen wird.
- Der Vorratsbehälter kann wenigstens einen Stapel Tücher aufnehmen und hat eine Ausgabeöffnung an einer Seite, wobei der Vorratsbehälter in einem äußeren Gehäuse aufgenommen wird und drehbar so an selbigem angebracht ist, daß, wenn das äußere Gehäuse auf dem Boden aufliegt oder an einer Wand angebracht ist, der Vorratsbehälter geöffnet werden kann, um einen Stapel Tücher einzulegen.
- Es sind Einrichtungen vorhanden, die die bogenförmige Bewegung des Vorratsbehälters in bezug auf das äußere Gehäuse beschränken.
- Ein derartiger Spender kann je nach den Erfordernissen des Benutzers in einer Reihe von Stellungen verwendet werden. Er kann an einer Wand aufgehängt sein, wobei die Ausgabeöffnung nach unten gerichtet ist, oder er kann auf der "Rück"- oder "Ober"-Seite des äußeren Gehäuses liegen, so daß die Öffnung horizontal bzw. nach oben ausgerichtet ist.
- Der Vorratsbehälter ist vorzugsweise mit zwei Kammern versehen, so daß eine größere Anzahl von Tüchern als in herkömmlichen Spendern aufbewahrt werden kann.
- An der Innenseite des äußeren Gehäuses sind vorzugsweise Rippen vorhanden, die so angebracht sind, daß sie verhindern, daß die Tücher in das Gehäuse fallen und den Spender verstopfen, wenn der Spender beispielsweise transportiert wird. Auch an der Innenseite des Vorratsbehälters können Rippen vorhanden sein, die die Ausgabe der Tücher erleichtern.
- Es können Einrichtungen zur Arretierung des Vorratsbehälters in wenigstens zwei Stellungen in dem Gehäuse vorhanden sein, wodurch der Vorratsbehälter beispielsweise "geschlossen" oder "vollständig geöffnet" ist. Dies wird vorzugsweise durch einen Arretiermechanismus erreicht, der ein mittleres drehbares Element mit zwei Armen umfaßt, die sich von ihm aus erstrecken und mit zwei beweglichen Arretierelementen im Eingriff sind, wobei die Arretierelemente durch Federn in eine Arretierstellung gedrückt werden und mit komplementären Sperren in Eingriff kommen, die sich an dem Vorratsbehälter befinden, wobei die Arretierelemente aus ihrer Arretierstellung gelöst werden, wenn das mittlere Element gedreht wird.
- Die Sperren befinden sich geeigneterweise an der Vorderseite und der Rückseite des Vorratsbehälters und kommen mit Löchern in Eingriff, die sich an den Enden der Arretierelemente befinden.
- Die Enden der Arretierelemente weisen vorzugsweise abgeschrägte Flächen auf, über die sich die Sperren nockenartig bewegen, um den Vorratsbehälter automatisch in Stellung zu arretieren, ohne daß ein Schlüssel verwendet wird. In Funktion wird ein Schlüssel gedreht, um den Vorratsbehälter von dem äußeren Gehäuse zu lösen. Der Vorratsbehälter wird dann in die geöffnete Stellung geschwenkt, in der er mittels der an der Rückseite des Vorratsbehälters befindlichen Sperre, die mit den Arretierelementen in Eingriff kommt, automatisch in Stellung arretiert wird. Der Vorratsbehälter kann dann mit Tüchern aufgefüllt werden. Der Vorratsbehälter wird entarretiert, indem der Schlüssel gedreht wird, um die Arretierelemente zu lösen. Der Vorratsbehälter fällt dann entweder aufgrund seines eigenen Gewichtes in den geschlossenen Zustand oder wird vom Benutzer geschlossen, wobei die Arretierelemente automatisch mit der an der Vorderseite des Vorratsbehälters befindlichen Sperre in Eingriff kommen und den Vorratsbehälter in einer geschlossenen Stellung arretieren. Der Schlüssel kann fest angebracht sein oder abnehmbar sein, um zu verhindern, daß unbefugte Personen den Vorratsbehälter öffnen.
- Ein Stapel Wegwerftücher, die in einem derartigen Spender verwendet werden, kann von einer Hülle mit einer Lasche und einer perforierten Linie umgeben sein, die an die Lasche angrenzend quer über die Hülle verläuft.
- Bei dieser Konstruktion kann die Hülle mitsamt den Tüchern oder ähnlichem an der Lasche angehoben und in den Spender eingelegt werden. Die Perforation wird dann aufgetrennt, wodurch die Hülle entfernt werden kann und der Stapel Tücher in dem Spender zurückbleibt.
- Die Hülle besteht vorzugsweise aus Papier, Polyethylen oder einem anderen flexiblen Verpackungsmaterial, und die Lasche ist vorzugsweise fest mit der Hülle verbunden.
- Die Erfindung wird im folgenden als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Spenders in einer geschlossenen Stellung ist;
- Fig. 2 ein Schnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Spender ist, wobei sich der Spender in einer offenen Stellung befindet;
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Hülle ist, die einen Stapel Tücher oder ähnliches aufnimmt;
- Fig. 4 eine Teilansicht der Öffnung des in Fig. 2 dargestellten Spenders ist; und
- Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Verriegelung für den in Fig. 2 und 3 dargestellten Spender ist.
- Der allgemein mit 2 bezeichnete Spender besteht aus einem Vorratsbehälter 4 zur Aufbewahrung der auszugebenden Erzeugnisse, wie beispielsweise wegwerfbarer Tücher, Handtücher oder ähnlichem, sowie einem äußeren Gehäuse 6. Der Vorratsbehälter 4 ist im äußeren Gehäuse 6 aufgenommen und in 7 drehbar mit selbigem verbunden. Ein Zapfen 8 (siehe Fig. 2) befindet sich an der Seite des Vorratsbehälters 4 und ist mit einer bogenförmigen Rille 10 an der Seite des äußeren Gehäuses im Eingriff, wobei die Länge der Rille das Ausmaß der bogenförmigen Bewegung des Vorratsbehälters 4 in bezug auf das Gehäuse 6 bestimmt.
- Der Vorratsbehälter 4, in dem sich Stapel von Tüchern 16 befinden, hat zwei Kammern 12, 14, die ein Aufnahmevermögen gewährleisten, das erheblich größer als das von herkömmlichen Spendern ist und gleichzeitig die Aufbewahrung von zwei Arten von Tüchern ermöglicht.
- Anbringungseinrichtungen 13 befinden sich am äußeren Gehäuse des Spenders, so daß der Spender an einer Wand angebracht werden kann. Als Alternative dazu kann der Spender freistehend sein, so daß er, wo dies erforderlich ist, in jeder beliebigen Stellung verwendet werden kann. Wenn der Spender mit der "Rück"-Seite 17 des äußeren Gehäuses nach unten angebracht wird, dienen die Anbringungseinrichtungen 13 als Füße, die einen stabilen Untersatz bilden. An der Innenseite des äußeren- Gehäuses 6 befinden sich Rippen 15, die verhindern, daß die Tücher in das Gehäuse hineinfallen und den Spender verstopfen, wenn der Spender "umgekehrt" transportiert wird.
- Jeder Stapel Tücher 16 ist von einer Hülle 18 umgeben, die den Stapel zusammenhält. Die Hülle 18 ist mit einer Lasche 20 versehen, sowie mit einer querverlaufenden Perforationslinie 22 (siehe Fig. 3). Wenn der Stapel 16 in den Vorratsbehälter 4 eingelegt wird, wird er mit der Lasche 20 gehalten. Wenn der Stapel eingelegt ist, wird die Perforation 22 aufgerissen. Die Hülle 18 kann dann entfernt werden, so daß der Stapel Tücher 16 zur Ausgabe bereit ist.
- Der Spender 2 hat eine Öffnung 30 (siehe Fig. 4), durch die die Tücher ausgegeben werden können. Die Öffnung 30 hat eine große, mittlere Öffnung 32 und zwei dünne, längliche Öffnungen 34, die sich von beiden Seiten der mittleren Öffnung 32 aus erstrecken. Die große, mittlere Öffnung 32 ermöglicht es einem Benutzer, ein Tuch aus dem Spender zu ergreifen, wenn kein Teil desselben daraus hervorsteht. Die länglichen Öffnungen oder Schlitze erstrecken sich nicht bis zu den Seiten des Spenders und sind mit wulstartigen Enden 36 versehen, wobei der breite Bogen verhindert, daß das Tuch an den Enden der Schlitze hängenbleibt, und zwar insbesondere dann, wenn das Tuch in einem spitzen Winkel aus dem Spender gezogen wird.
- Vorsprünge 38 stehen von jeder Seite derselben in die länglichen Öffnungen 34 vor, wobei sich die Vorsprünge von einer Seite der länglichen Öffnungen in der Nähe derjenigen befinden, die sich von der anderen Seite der länglichen Öffnungen aus erstrecken.
- Die Vorsprünge bilden einen gekrümmten Weg für ein Tuch, das sich durch die Öffnung erstreckt, wobei das Tuch um die Vorsprünge herum und zwischen ihnen hindurch verläuft. Beim Ziehen eines Tuchs durch die Öffnung erzeugen die Vorsprünge Reibungswiderstand, so daß verhindert wird, daß der gesamte Streifen von Tüchern durch die Öffnung "herausströmt". Die vorstehenden Elemente 38 verhindern auch, daß die Kanten der Tücher in die mittlere Öffnung 32 rutschen, wenn ein Tuch ausgegeben wird. Das Tuch wird daher relativ glatt und nicht zusammengeschoben ausgegeben.
- Durch die Öffnung wird vorzugsweise jeweils ein Streifen von Tüchern ausgegeben, sie kann jedoch auch für die Ausgabe von mehreren ausgelegt sein.
- Die Öffnung kann als fester Bestandteil des Vorratsbehälters 4 ausgeformt sein oder von ihm lösbar sein. Öffnungen verschiedener Größen können dann angebracht werden, die es ermöglichen, Tücher unterschiedlicher Dicken auszugeben. Die Öffnung steht des weiteren von der Fläche des Vorratsbehälters vor (wie in Fig. 2 dargestellt) und ermöglicht die Ausgabe des Tuchs als glatte Lage.
- Um den Vorratsbehälter 4 in einer vollständig geschlossenen Stellung (wie in Fig. 1 dargestellt) oder in einer vollständig geöffneten Stellung (wie in Fig. 2 dargestellt) zu arretieren, ist eine Arretierung 40 am äußeren Gehäuse 6 angebracht.
- Arretierung 40 weist, wie in Fig. 5 dargestellt, ein mittleres drehbares Element 41 und zwei Arretierelemente 44 auf. Zwei Arme 42 sind drehbar an einander gegenüberliegenden Seiten des mittleren Elements an einem ihrer Enden und an einem Arretierelement 44 an dem anderen Ende angebracht. Die Arretierelemente 44 können in einem Gehäuse 45 verschoben werden, an dem ein runder Stift 43 angebracht ist, wobei der Stift 43 mit einem Längsschlitz 46 im Eingriff ist, den jedes Arretierelement 44 aufweist. Eine Feder 47 befindet sich zwischen dem Stift 43 und dem äußeren Ende des Schlitzes 46 und drückt das äußere Ende der Arretierelemente 44 von dem Stift 43 weg und damit von dem mittleren Element 41 nach außen. Ein Loch verläuft durch die Mitte des runden Stiftes 43, so daß die Arretierung 40 mittels einer Schraube oder ähnlichem am äußeren Gehäuse 6 des Spenders 2 angebracht werden kann.
- Sperren 48, 49 sind an der Vorderseite bzw. der Hinterseite des Vorratsbehälters vorhanden. Jede Sperre 48, 49 weist einen Zapfen 50 auf, der mit komplementären Löchern 51 in Eingriff kommt, die sich in den äußeren Enden der Arretierelemente 44 befinden. Die äußeren Enden der Arretierelemente sind darüber hinaus mit abgeschrägten Flächen 52, 54 versehen.
- Wenn der Vorratsbehälter geschlossen wird, bewegen sich die Zapfen 50 von Sperre 48 nockenartig über die abgeschrägten Flächen 52 der beweglichen Arretierelemente 44 und bewirken so, daß sich die Arretierelemente 44 gegen die Kraft der Feder 47 nach innen bewegen. Wenn die Zapfen 50 die Löcher 51 erreichen, bewegen sich die Arretierelemente 44 unter dem Druck der Feder nach außen und kommen mit den Zapfen 50 in Eingriff. So wird der Vorratsbehälter in einer geschlossenen Stellung arretiert, bis das mittlere Element 41 gedreht wird.
- Wenn dies geschieht, kann der Vorratsbehälter geöffnet werden, und wenn er das Ende seines Bewegungsbereiches erreicht, bewegen sich Zapfen 50 von Sperre 49 auf die gleiche Weise über abgeschrägte Flächen 54 und arretieren den Vorratsbehälter in einer offenen Stellung, so daß er leicht mit neuen Tüchern oder ähnlichem aufgefüllt werden kann.
- Ein Schlüsselloch 56 befindet sich in dem mittleren drehbaren Element 41. Wenn ein Schlüssel 58 eingeführt und gedreht wird, um den Vorratsbehälter 4 zu entarretieren, dreht sich das mittlere Element 41 und zieht die Arme 42 und damit die Arretierelemente 44 gegen den Druck der Feder 47 nach innen. Der Vorratsbehälter kann dann geschwenkt werden, und die Feder 47 führt die Arretierelemente 44 in ihre Ruhelage zurück, wenn der Schlüssel 58 abgezogen wird, so daß der Vorratsbehälter automatisch in der anderen Stellung arretiert werden kann.
- Der Schlüssel kann fest angebracht sein, wobei in diesem Fall das Schlüsselloch in einer Aussparung im äußeren Gehäuse 6 vorhanden ist, so daß der Schlüssel 58 nicht beschädigt wird, wenn der Spender auf seine "Ober"-Seite gelegt wird. Als Alternative dazu kann der Schlüssel abnehmbar sein, so daß nur befugte Personen den Vorratsbehälter öffnen können.
Claims (8)
1. Spender, der einen Vorratsbehälter zur Aufnahme eines
Stapels von Wegwerftüchern oder ähnlichem umfaßt, der
eine Öffnung an einer Seite aufweist, durch die die
Tücher ausgegeben werden können, wobei die Öffnung eine
mittlere Öffnung (30), zwei längliche Öffnungen (34)
umfaßt, die sich von beiden Seiten der mittleren Öffnung
(30) aus erstrecken und schmaler sind als die mittlere
Öffnung (30), sowie Vorsprünge (38), die in jede
längliche Öffnung (34) von jeder Seite derselben vorstehen,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung (38) von
einer Seite jeder Öffnung in versetzter Anordnung an den
entsprechenden Vorsprung (38) auf der anderen Seite
angrenzend befindet.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
länglichen Öffnungen wulstartige äußere Enden (36)
haben, wobei die Breite jedes wulstartigen äußeren Endes
(36) größer ist als die Breite der länglichen Öffnungen
(34).
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (4) in einem äußeren Gehäuse (6)
aufgenommen wird und drehbar so an selbigem angebracht
ist, daß, wenn das äußere Gehäuse (6) auf dem Boden
aufliegt oder an einer Wand angebracht ist, der
Vorratsbehälter (4) geöffnet werden kann, um einen Stapel Tücher
einzulegen.
4. Spender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Einrichtungen (8,10) vorhanden sind, die die
bogenförmige Bewegung des Vorratsbehälters (4) in bezug auf das
äußere Gehäuse (6) beschränken.
5. Spender nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (4) mit zwei Kammern
(12,14) versehen ist, die jeweils mit der mittleren
Öffnung (30) in Verbindung stehen.
6. Spender nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Arretiereinrichtung vorhanden
ist, die ein mittleres drehbares Element (41) mit
wenigstens zwei Armen (42) umfaßt, die sich von ihm aus
erstrecken und mit entsprechenden beweglichen
Arretierelementen im Eingriff sind, wobei die Arretierelemente
(44) in Arretierstellung gedrückt werden und mit
komplementären Sperren (48,49) in Eingriff kommen können,
wobei die Arretierelemente (44) aus ihrer
Arretierstellung gelöst werden, wenn das mittlere Element (41)
gedreht wird.
7. Spender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierelemente (44) abgeschrägte Flächen (52,54)
aufweisen, über die sich die Sperren nockenartig bewegen,
wenn beide miteinander in Kontakt gebracht werden,
wodurch sich die Arretierelemente (44) gegen den Druck
bewegen.
8. Spender nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderseite und die Rückseite des
Vorratsbehälters (4) mit Sperren (48,49) versehen sind, die
mit den Arretierelementen (44) so in Eingriff kommen
können, daß der Vorratsbehälter (4) in einer
geschlossenen oder vollständig offenen Stellung arretiert werden
kann.
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