DE4036325C2 - Spender - Google Patents

Spender

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DE4036325C2 DE19904036325 DE4036325A DE4036325C2 DE 4036325 C2 DE4036325 C2 DE 4036325C2 DE 19904036325 DE19904036325 DE 19904036325 DE 4036325 A DE4036325 A DE 4036325A DE 4036325 C2 DE4036325 C2 DE 4036325C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spender nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Diese Spender, die zur Bereitstellung von frischen Tüchern dienen, sind an den verschiedensten Orten z. B. an Tankstellen, öffentlichen Toi­ letten oder dgl. angebracht und dienen zur Serviceleistung dem Benutzer gegenüber.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster DE 85 03 784 U1 ist ein Papiertuchspender bekannt geworden, der im wesentlichen aus einem kastenförmigen Gehäuse besteht, an dem ein aufklappbarer Deckel befestigt ist. An der Unterseite dieses Gehäuses ist an einem Tuchauflageboden, der einen spitzen Winkel zu der Kastenrückwand einschließt, eine Entnahmeöffnung vorgesehen. Die Entnahmeöffnung wird zusätzlich mit einem Einsatz versehen, der die Ent­ nahme von Papiertüchern erleichtern und die Verletzungsgefahr verringern soll. Er ist mit einem ovalen, nach unten gerichteten Stutzen versehen.
Die Papierhandtücher müssen durch diesen Stutzen hindurch erfasst bzw. gezogen werden, was bei vielen Papierhandtucharten zu Störungen führt.
Durch die europäische Patentanmeldung EP 0 276 662 A1 ist ein Entnahmeteil für Handtuchspender bekannt geworden, der es ermöglicht, einfach gefaltete, mehrfach gefaltete, C-gefaltete und in Rollenform bereitgestellte Papier­ tücher aufzunehmen. Dazu weist er mehrere Entnahmeöffnungen auf, wobei das Entnahmeteil zum jeweiligen Gebrauch demontiert und in einer anderen Einbaulage wieder montiert werden muß. Für die in Rollenform angeliefer­ ten Papiertücher muß eine an der Unterseite der düsenförmigen Entnahme­ öffnung angebrachte Abrißkante zu dem Benutzer hin zeigen. Wird die Ent­ nahme von gestapelten Papiertüchern erforderlich, muß der Einsatz ge­ genüber dem vorher beschriebenen Gebrauch um 180° gedreht werden, damit die dafür vorgesehene Entnahmeöffnung wiederum zu dem Benutzer zeigt. Um die gefalteten Papiertücher in diesem Spender bereitzustellen, ist ein zusätzlicher Umbau in Form von einer schräg einzusetzenden Platte notwen­ dig, damit die Tücher an dieser heruntergleiten können und an dem Tuch­ entnahmeboden aufliegen. Durch die über die gesamte Länge des Einsatzes groß ausgebildete Entnahmeöffnung, die in ihrer Mitte sehr breit ist, ist wohl eine sehr leichte Entnahme der Papiertücher möglich, jedoch kann dies zur Folge haben, daß bei der Entnahme von einem einzelnen Papier­ handtuch zwangsweise mehrere mitentnommen werden. Dies führt zu einem unerwünscht hohen Papiertuchverbrauch, was wiederum zu erhöhten Kosten führt.
Ebenfalls bekannt ist ein Ausgabegerät für Papier- oder Zellstofftücher, das wahl- weise für Rollenhandtücher oder Tücherstapel geeignet ist. Die Tücher liegen auf einer Auflage auf, die aus zwei verschwenkbaren Platten­ elementen gebildet ist. Beim Hochschwenken zur Aufnahme von Rollen ändert sich zwangsläufig die zwischen ihnen gebildete Öffnung. (DE 19 27 761 U).
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spender zu schaffen, der den Stand der Technik verbessert. Er soll auch eine einfache und problemlose Ent­ nahme von Tüchern ermöglichen und zwar unabhängig von der Art und Fal­ tung der verwendeten Tücher.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es kann somit ein Spender geschaffen werden, bei dem die Entnahmeöffnung für den jeweiligen Einsatzfall durch eine Einstelleinrichtung eingestellt wird. Der Spender kann somit unabhängig von der Art eines Tuches ein­ gesetzt werden. Durch die Flexibilität der Einstellbarkeit kann die Ent­ nahmeöffnung für die Bereitstellung von unterschiedlichen Materialen der Tücher wie z. B. Stoff, Papier oder dgl. angepaßt werden und damit die sich ändernden Bedingungen erfüllen. Die Einsatzorte solcher Spender sind dadurch unbegrenzt.
Durch die Einstellbarkeit der Entnahmeöffnung aufgrund der Einstellein­ richtung können auch Tücher unterschiedlicher Faltung eingesetzt werden. Dabei ist es unabhängig, ob die Tücher einzeln, mehrfach oder C-gefaltet sind oder weitere Varianten der Faltung aufweisen. Für die C-gefalteten Tücher ist eine für die Hand gut zugängliche Entnahmeöffnung notwendig, damit ein guter Zugriff zu den Tüchern gewährleistet ist, da diese Tücher einzeln aufeinanderliegend gestapelt sind und nicht durch das zuvor ent­ nommene Tuch teilweise mit durch die Entnahmeöffnung gezogen werden. Da­ durch muß man durch die Entnahmeöffnung hindurchgreifen, um ein Tuch zu entnehmen. Eine zu enge Entnahmeöffnung würde nicht nur den Zugriff, sondern auch die Entnahme erschweren und die Tücher würden zusätzlich durch das Aufweichen der feuchten Hände abreißen. Durch die für diese Faltung der Tücher mit vergrößertem Querschnitt eingestellte Entnahme­ öffnung werden die beschriebenen Mängel unterbunden und diese Tücher können sicher entnommen werden.
Für Tücher, die einfach oder mehrfach ineinander gefaltet sind, sind querschnittsverengende Stellungen der Entnahmeöffnungen vorzusehen. Bei diesen Tüchern ist das unterste Einzeltuch teilweise durch die Entnahme­ öffnung herausgeführt. Dadurch ist eine einfache und schnelle Entnahme der Tücher gewährleistet. Während der Entnahme eines Tuches wird gleich­ zeitig das nachfolgende Tuch, welches durch die Faltung mit dem herausge­ nommenen Tuch zusammenhängt, durch die Entnahmeöffnung teilweise hin­ durchgeführt und somit für die nächste Entnahme bereitgestellt. Die ein­ gestellte Entnahmeöffnung gewährleistet einerseits eine leichte Entnahme, andererseits schafft sie durch ihre Verengung eine Rückhaltekraft inso­ weit, daß nur ein Tuch entnommen wird und nicht durch eine schnelle und ruckartige Entnahme mehrere Tücher nacheinander herausgezogen werden kön­ nen. Somit werden die Tücher vereinzelt, selbst dann wenn die mehrfach ineinander gefalteten Tücher, insbesondere Papiertücher, durch eine Per­ foration miteinander verbunden sind. In diesem Fall sorgt die eingestell­ te Entnahmeöffnung für eine genügend große Gegenkraft, damit ein sau­ berer Abriß des Einzeltuches an der Perforation erfolgt. Gleichzeitig jedoch ist diese Rückhaltekraft wiederum so gering, daß bei der Verwen­ dung von Papiertüchern trotz Entnahme mit feuchten Händen das Tuch durch Aufweichen nicht reißt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist, daß die Entnahmeöff­ nung durch einen klappenförmigen Mechanismus einstellbar ist. Dieser ist an dem Basisteil des Gehäuses eines Spenders beweglich, insbesondere schwenkbar gelagert, angeordnet. Durch eine Schwenkung dieser Klappe um eine Drehachse erfolgt die Einstellung der Entnahmeöffnung. Dabei kann je nach Ausbildung der Entnahmeöffnung die Querschnittsform, Länge und Brei­ te einzeln oder gleichzeitig verändert werden. Die Einstellung kann stu­ fenlos sein oder für bestimmte Tucharten bereits festgelegte Einrastpunk­ te für einzelne Stellungen der Entnahmeöffnung aufweisen. Die rastbaren Elemente sind derart ausgeführt, daß sie leicht zu lösen und manuell verstellbar sind. Durch den direkt am Gehäuse integrierten klappenför­ migen Mechanismus wird ein aufwendiger Umbau bzw. Anbau von Teilen unnö­ tig, um unterschiedliche Entnahmeöffnungen zu erzielen und ermöglicht eine einfache und schnelle Einstellung auf ein anderes Tuchsortiment.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung kann die Entnah­ meöffnung zum einen durch die Unterseite des Basisteils und zum anderen durch den klappenförmigen Mechanismus begrenzt sein. Durch das Zusam­ menspiel der beiden zueinander wirkenden Außenkanten, wobei vorzugsweise der klappenförmige Mechanismus allein schwenkbar angeordnet ist, wird eine unterschiedliche Querschnittsform und Größe der Entnahmeöffnung ermöglicht. Die Außenkanten des Basisteils werden durch einen oval ge­ krümmten Mittelabschnitt der Entnahmeöffnung und durch einen seitlich daran anschließenden geradlinigen Seitenabschnitt, der bis zu den Seitenkrümmten Mittelabschnitt der Entnahmeöffnung und durch einen seitlich daran anschließenden geradlinigen Seitenabschnitt, der bis zu den Seiten­ wangen verläuft, gebildet. Der oval gekrümmte Mittelabschnitt ist flach ausgebildet und weist einen gerundeten Übergangsabschnitt zu dem Seiten­ abschnitt auf. Der klappenförmige Mechanismus weist eine spiegelbildliche Ausführung dieser Außenkanten auf, wobei der gekrümmte Mittelabschnitt bei ihm größer bzw. tiefer ausgeschnitten ist.
Durch diese Ausführungsform der Außenkanten und durch die unterschied­ liche Einstellungen des klappenförmigen Mechanismus sind mehrere Formen der Entnahmeöffnung möglich. Die querschnittsverringerte Stellung der Entnahmeöffnung weist eine länglich ovale Entnahmeöffnung auf, die durch die Verbreiterung des Mittelabschnittes gebildet ist. Die Schnittpunkte, die durch die Übergangabschnitte des Basisteiles und des klappenförmigen Mechanismus bzw. deren Verbreiterungen gebildet sind, weisen bei ihrem Zusammenwirken im wesentlichen eine stumpfen Winkel auf, zumindest aber einen Winkel größer als 60°. Die seitlich an den Mittelabschnitt angeord­ neten Außenkanten überlappen sich gegenseitig. Durch die unsymmetrische Ausbildung der beiden Verbreiterungen ist ein besserer Zugriff zur Ent­ nahme der Tücher an der Unterseite des Basisteils möglich, da die Ent­ nahmeöffnung zur Benutzerseite hin größer ausgeschnitten ist. Die über­ lappenden Außenkanten sind direkt aufeinanderliegend angeordnet.
Somit wird bei der Entnahme von Tüchern ein Verklemmen zwischen den sich überlappenden Teilen des klappenförmigen Mechanismus und des Basisteiles des Gehäuses vermieden.
Bei einer Stellung mit vergrößertem Querschnitt der Entnahmeöffnung bil­ den die sich gegenüberliegenden parallelen und geradlinigen Außenkanten eine schlitz- bzw. spaltförmige Öffnung. Die Weite der Öffnung beträgt vorzugsweise 20 mm, kann jedoch auch größer ausgebildet sein. Diese spaltförmige Öffnung ist über die gesamte Breite des Spenders ausgebil­ det. Der oval gekrümmte Mittelabschnitt bildet eine zusätzlich vergrößer­ te Zugriffsfläche zu den Tüchern.
Ein weiteres Merkmal ist, daß der Deckel des Gehäuses zum Großteil den klappenförmigen Mechanismus umgibt. Gleichzeitig ist die Lagerung und Rasterung der Klappe nach außen hin geschützt. Durch diese vorteilhafte Anordnung kann der klappenförmige Mechanismus nur von innen, bei geöffne­ ten Zustand des Gehäuses verstellt werden. Somit kann die Einstellung der Entnahmeöffnung nur von dem Personal, welches mit dem Befüllen des Spen­ ders beauftragt ist, verändert werden.
Durch diese vorteilhafte Ausbildung des Deckels des Gehäuses wird gleich­ zeitig die optische Gestalt des Spenders bestimmt. Dadurch ist es mög­ lich, allein durch Auswechslung des Deckels, dem Spender eine andere Form, Farbgebung sowie Oberflächengestalt zu geben, wobei die Einstell­ einrichtung zusätzlich noch mit verändert werden kann. Gleichzeitig kann das Unterteil des Spenders nach mechanischen und kosteneinsparenden Ge­ sichtspunkten ausgelegt sein, indem das Unterteil besonders verstärkt ist und durch recycletes Granulat hergestellt sein kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Entnahmeöffnung besteht darin, daß die Entnahmeöffnung an einer Unterseite eines Spenders, der einen flach V-förmigen Querschnittsverlauf aufweist, angeordnet ist, wobei die Ent­ nahmeöffnung an dem benutzerseitigen Schenkel des Querschnitts angeordnet ist. Dabei weist die Steigung des Schenkels gegenüber der Horizontalen einen Winkel β bis zu 30° vorzugsweise um 15° auf. Durch diese V-förmige Ausbildung ist gewährleistet, daß die Tücher immer zentriert an der Ent­ nahmeöffnung anliegen und sich ihr mittlerer Bereich zur leichteren Ent­ nahme aufspreizt.
Ferner kann durch die Einstellbarkeit der Entnahmeöffnung eine weitgehen­ de Betriebssicherheit gewährleistet werden, ohne dabei von der Art und der Faltung der Tücher abhängig zu sein. Neben der einfachen und sicheren Entnahme zählt auch die Verletzungsgefahr zu der Betriebssicherheit. Dadurch, daß keine Einsätze oder sonstige Körper an der Entnahmeöffnung angebracht werden, entstehen keine scharfen Ecken und Kanten, die eine Verletzung verursachen können. Zusätzlich können die Außenkanten der Ent­ nahmeöffnung gratfrei und rund gestaltet sein.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirk­ licht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbei­ spiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Spenders mit dargestellten Stellungen des klappenförmigen Mecha­ nismus,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht eines Spenders,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf einen Spender mit verschiedenen dargestellten Stellungen des klap­ penförmigen Mechanismus und
Fig. 4a bis d eine schematische Ansicht verschiedener Faltungsarten von Tüchern.
Die Fig. 1 zeigt einen Spender 9 mit einem Gehäuse 11, in dem Tücher 10 in einen Speicherraum 14 angeordnet sind. Das Gehäuse 11 weist im wesent­ lichen eine rechteckige Form auf und besteht aus einem Basisteil 13, an welchem eine Einstelleinrichtung 8, die aus einem schwenkbaren klappen­ förmigen Mechanismus 21 besteht, angeordnet ist und aus einem Deckel 12, der ebenfalls an dem Basisteil 13 schwenkbar angeordnet und durch ein Schloß 30 mit dem Basisteil 13 verschließbar ist. Dieses Gehäuse 11 be­ steht vorzugsweise aus Kunststoff.
Das Basisteil 13 des Gehäuses 11 besteht im wesentlichen aus einer Rück­ seite 15, mit der das Gehäuse 11 an einer Wand angeordnet sein kann und aus Seitenwangen 32, die links und rechts von der Rückseite 15 angeordnet sind, sowie aus einer Auflagefläche 33, die ein Teil einer Unterseite 19 des Gehäuses 11 bildet. Diese Auflagefläche 33 bildet eine feststehende Hälfte der Unterseite 19 und ist gegenüber der Rückseite 15 um mehr als 90° nach unten geneigt. Die Seitenwangen 32 des Basisteils 13 sind rechtwinklig vorstehend an der Rückseite 15 angeordnet. Die in der oberen Hälfte des Basisteils 13 angeordneten Seitenwangen 32 sind sehr schmal ausgebildet und dienen zur Führung von Seitenflächen 17 des Deckels 12. Im weiteren Verlauf, ab der unteren Hälfte der Rückseite 15, ist eine zweistufenförmige Ausbildung der Seitenwange 32 angeordnet, wobei die erste Stufe der Seitenwange 32 bis zur Mitte der Gehäusebreite ragt, an der eine längliche Ausnehmung über die gesamte Höhe der Stufe angeordnet ist, die eine Füllstandsanzeige 18 darstellt. Die zweite Stufe erstreckt sich im unteren Drittel des Basisteils 13 über die gesamte Breite des Gehäuses 11 bis zur Auflagefläche 33. Die derart ausgeführten Seitenwan­ gen 32 dienen zur seitlichen Führung der gestapelten Tücher 10 und glei­ chzeitig zur Anordnung und Rasterung des klappenförmigen Mechanismus 21, sowie des Deckels 12 des Gehäuses 11.
Dieser klappenförmige Mechanismus 21 besteht aus einer Klappe 22 und daran befestigten Verbindungselementen 28, die vorzugsweise als Rastele­ mente ausgebildet sind und aus einem Guß an Schenkelflächen 36, die rechtwinklig links und rechts zu einem Auflageboden 35 angeordnet sind, befestigt sind. Diese Verbindungselemente 28 können auch nachträglich durch eine dann dafür speziell vorgesehene Ausnehmung in den Schenkelflächen 36 ein­ gesetzt werden und eine Verbindung mit einer Bohrung 37 der Seitenwange 32 des Basisteils 13 bilden. Durch die vorzugsweise als Rastelemente ausgebildeten Verbindungselemente 28 wird eine lösbare Verbindung er­ reicht, was einen leichten Austausch von evtl. defekten Klappen 22 ermög­ licht. Zusätzlich wird dadurch eine schwenkbare Verbindung erreicht, die leichtgängig ist und keinen großen Fertigungstoleranzen unterliegt.
Der Auflageboden 35 der Klappe 22 bildet eine bewegliche Hälfte der Un­ terseite 19 des Basisteils 13. Durch diese Anordnung des klappenförmigen Mechanismus 21 sowie der Auflagefläche 33 des Basisteils 13 wird ein flach V-förmiger Querschnitt gebildet. An dem Auflageboden 35 sind Außen­ kanten 24 nach oben gebogen, damit bei der Einstellung einer Position 38 die Außenkanten 24 auf der inneren Auflagefläche 33 überlappend auflie­ gen. Bei der Entnahme von Tüchern 10 kommt es dadurch weder zu einem Ver­ klemmen noch zu einem Ausreißen.
Eine Entnahmeöffnung 20, die durch unterschiedliche Stellungen des klap­ penförmigen Mechanismusses 21 zu der Auflagefläche 33 gebildet ist, weist im wesentlichen in Richtung des Benutzers. Die Entnahmeöffnung 20 ist an der benutzerseitigen Schenkelfläche des V-förmigen Querschnitts angeord­ net. Dadurch wird der Zugriff zu den einzelnen Tüchern 10 erleichtert. Unabhängig von der Stellung des klappenförmigen Mechanismusses 21 weist die Entnahmeöffnung 20 einem Winkel β zwischen 0° und 30°, vorzugsweise 10° gegenüber der Horizontalen auf.
Die Schenkelflächen 36 des klappenförmigen Mechanismus 21 sind vorzugs­ weise jeweils innerhalb der Seitenwange 32 angeordnet. Zusätzlich weisen diese Schenkelflächen 36 an ihren jeweiligen Außenflächen eine Erhöhung 25 auf, die in dafür vorgesehene Vertiefungen 26, die an den Seitenwangen 32 angeordnet sind, einrasten können. Somit kann die Stellung des klap­ penförmigen Mechanismus 21 vorbestimmt werden und für bestimmte Tuch­ sorten eingestellt werden. Durch leichtes Aufbiegen der Enden der Seiten­ wange 32 lassen sich die Einstellungen leicht verändern. Die dafür vorge­ sehenen Vertiefungen 36 sind auf einem Kreisbogen, der um eine Drehachse 27, die durch die Verbindungselemente 28 der Klappe 22 gebildet ist, angeordnet, um die Rastbarkeit bei der kreisförmigen Bewegung der Erhö­ hung 25 der Klappe 22 aufrecht zu erhalten.
Die Außenkanten 24 des Auflagebodens 35 sowie Außenkanten 45 der Auflage­ fläche 33 sind zu ihrer Innenseite hin rund und gratfrei ausgebildet, damit bei der Entnahme der Tücher 10 kein Zerreißen oder Hängenbleiben die Folge ist.
Das Basisteil 13 weist am unteren Ende der Seitenwangen 32 nahe der Rück­ seite 15 eine Aufnahme 34 auf, an der der Deckel 12 schwenkbar um eine Achse 29 angeordnet ist. Der Deckel 12 umfaßt die Seitenwange 32 und bildet mit der Rückseite 15 des Basisteils 13 den Speicherraum 14. Die Geometrie des Deckels 12 in Breite und Länge umfaßt im wesentlichen die äußeren Abmessung der gefalteten Tücher 10. Die Höhe des Deckels 12 wird durch eine angemessene Speichermenge der Tücher 10 bestimmt. Der Deckel 12 selbst, der vorzugsweise durch Rastelement mit der Aufnahme 34 schwenkbar verbunden ist, wird an seiner oberen Gehäusewandung durch das Schloß 30 gehalten und verriegelt.
Die Außenkante der Seitenfläche 17 des Deckels 12 ist gegenüber einer Un­ terkante 41 nahezu rechtwinklig angeordnet, wobei die beiden Außenkanten einen gerundeten Übergang aufweisen, damit beim Aufklappen des Deckels 12 zum Befüllen des Spenders 9 in die Horizontale kein Verklemmen an der Wand entsteht. Diese Unterkante 41 verläuft geradlinig bis zu einer nach oben geneigten Fläche 42, die in eine senkrechte Frontfläche 43 des Dec­ kels 12 übergeht. Durch die unten offene Ausbildung des Deckels 12, die bis zu der nach oben geneigten Fläche 42 reicht, ist es möglich, daß der klappenförmige Mechanismus 21 größtenteils umgeben und geschützt ist. Somit kann der klappenförmige Mechanismus 21 nur von innen und im ge­ öffneten Zustand des Gehäuses 11 verstellt werden. Dadurch ist gleichzei­ tig eine Sicherheit gegen unbefugtes Verstellen des klappenförmigen Me­ chanismus 21 gewährleistet, wodurch ein Verstopfen durch eine zu enge Entnahmeöffnung oder ein einmaliges Entleeren durch Aufschieben der Klap­ pe 22 vermieden wird.
Die Anordnung des klappenförmigen Mechanismus 21 zu dem Basisteil 13 sowie dem Deckel 12 ist derart gestaltet, daß beim Befüllen des Spenders 9 durch das notwendige Öffnen des Deckels 12 die Einstellung des klappen­ förmigen Mechanismus 21 unbeeinflußt bleibt. Zusätzlich weist der Deckel 12 die Fläche 42 auf, die bei der Einstellung der Klappe 22 in eine Stel­ lung 38 eine Verlängerung bildet, wobei die äußere Seite des Auflagebo­ dens 35 an der inneren Seite dieser Fläche 42 aufliegt.
An der Seitenfläche 17 des Deckels 12 befindet sich ebenfalls eine Aus­ nehmung für die Füllstandsanzeige 18, die deckungsgleich mit der ist, die an der Seitenwange 32 des Basisteils 13 angebracht ist. An einer der beiden Ausnehmungen kann ein transparentes Sichtfenster angeordnet sein. Die Füllstandsanzeige 18 ist vorzugsweise an nur einer Seitenfläche 17 des Gehäuses 11 angeordnet, kann jedoch auch an einer Frontfläche 43 des Gehäuses 11 angeordnet sein.
Die Füllstandsanzeige 18, welche an einer Seitenfläche 17 des Gehäuses 11 angeordnet ist, kann auch in der Form ausgebildet sein, daß die Seiten­ wangen 32 der Rückseite 15 aus transparentem Material hergestellt sind und die Füllstandsanzeige 18 somit über eine Ausnehmung in der Seitenflä­ che 17 des Gehäuses 11 gebildet ist. Die eingelegten Tücher 10 werden dadurch beim Nachuntengleiten nicht behindert.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Gehäuses 11, wobei der Deckel 12 im Schnitt dargestellt ist. Die Rückseite 15 des Basisteiles 13 weist vier Bohrungen 16 auf, durch die mittels Befestigungselemente der Spender 9 an einer Wand angeordnet sein kann. Zusätzlich sind rechteckförmige Ausneh­ mungen 31 an der Rückseite 15 angeordnet, die zu Gewichts- und Material­ einsparung dienen.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Gehäuse 11 des Spenders 9, wobei unterschiedliche Stellungen 38, 39, 40 des klappenförmigen Mechanismus 21 den Einfluß auf die Gestalt der Entnahmeöffnung 20 deutlich zeigen. Die Entnahmeöffnung 20 wird durch die Außenkante 45 der Auflagefläche 33 die aus einen gekrümmte Mittelabschnitt 49 mit einer Verbreiterung 44, die oval ausgebildet ist und von einem Seitenabschnitt 50 mit geradlinigen Außenkanten 45 gebildet, sowie von einer gegenüberliegender Außenkante 24 die einen spiegelbildlichen Verlauf aufweist, wobei der Mittelabschnitt 49 des klappenförmigen Mechanismus 21 tiefer ausgeschnitten ist und eine größere Verbreiterung 46 aufweist als die Verbreiterung 44.
Die Verbreiterung 44 der Auflagefläche 33 ist länglich oval ausgebildet und in der Mitte der Auflagefläche 33 angeordnet und weist zur Rückseite 15 des Basisteils 13 hin. Seitlich davon verläuft die Außenkante 45 bis zu den Seitenwangen 32 geradlinig. Der Übergang von dem Seitenabschnitt 50 zu dem Mittelabschnitt 49 ist durch eine gerundete Linienführung ge­ staltet. Der Außenkante 45 liegt die parallel dazu angeordnete Außen­ kante 24 des klappenförmigen Mechanismus 21 gegenüber und bildet eine spaltförmige Öffnung 23.
Die Ausführung der Außenkanten 24, 45 weisen bei unterschiedlicher Stel­ lung des klappenförmigen Mechanismus 21 unterschiedlich Querschnittsform und Größen auf, damit für verschiedene Tücher 10 die geeignete Entnahme­ öffnung 20 eingestellt werden kann.
Die Stellung 38 zeigt eine länglich ovale Entnahmeöffnung 20, bei der die geradlinige Außenkanten 24, 45 der Seitenabschnitte 50 gegenseitig über­ lappt sind. Die Verbreiterungen 44, 46 des Mittelabschnittes 49 bilden diese Entnahmeöffnung 20, wobei die Schnittpunkte der Überlappungen der­ art gestaltet sind, daß beim Aufeinandertreffen der beiden Linienfüh­ rungen grundsätzlich ein Winkel größer 60°, vorzugsweise ein stumpfer Winkel gebildet ist. Dies ist unabhängig davon, ob die Entnahmeöffnung 20 in der dargestellten Form eingestellt ist oder ob eine noch kleinere Stellung der Entnahmeöffnung 20 gewählt ist.
Die Stellung 39 zeigt eine Entnahmeöffnung 20, die gegenüber der Stellung 38 im wesentlichen aus einer spaltförmigen Öffnung 23 besteht, die durch die parallelen Außenkanten 24, 45 des Seitenabschnittes 50 gebildet sind. Dabei wirken die Verbreiterungen 44, 46 als zusätzlich Zugriffsfläche zur einfachen Entnahme von Tüchern 10. Diese Gestalt wird durch eine Ver­ drehung des klappenförmigen Mechanismus 21 entgegen dem Uhrzeigersinn erzielt, welche um eine Drehachse 27 erfolgt.
Die Stellung 40 zeigt eine größere Entnahmeöffnung 20, gegenüber der Stellung 39 die durch weiteres Verdrehen des klappenförmigen Mechanismus 21 möglich ist.
Fig. 4a bis d zeigt mehrere Varianten von gefalteten Papierhandtüchern 10, die in dem Spender 9 eingesetzt werden können. In Fig. 4a ist ein handelsübliches Tuch 10 in C-Faltung dargestellt. Diese Tücher 10, deren Außenseiten jeweils parallel zur Mitte hin gefaltet sind, wodurch die Form eines C entsteht, sind einzeln aufeinander gestapelt. Bei dem Ein­ satz dieser Tücher 10 in dem Spender 9, ist die am weitesten geöffnete Stellung 40 notwendig, sowie darauf zu achten, daß die nach innen gefal­ teten Außenseiten nach unten zur Entnahmeöffnung 20 hin zeigen. Dadurch, daß die Tücher 10 einzeln gestapelt sind, verbleiben die Tücher 10 im In­ nern des Gehäuses 11. Somit ist es notwendig, daß eine große, für die Hand des Benutzers gut zugängliche Entnahmeöffnung 20 vorgesehen ist, die zusätzlich zu der spaltförmigen Öffnung 23 durch die Verbreiterung 44, 46 gebildet wird. Dadurch kann dieses Tuch 10 an einem der zur Mitte hin geschlagenen Enden gegriffen und entnommen werden. Hinzu kommt, daß diese Tücher 10 meist aus etwas dickerem Papier bestehen, wodurch die Entnahme­ öffnung 20 über die gesamte Breite notwendig ist, da ansonsten keine erfolgreiche Entnahme erfolgen kann.
Fig. 4b zeigt eine Einzelfaltung der Tücher 10, wobei hier die Tücher 10 bereits einfach ineinander gefaltet sind. Bei der Entnahme eines Tuches 10 wird automatisch das nachfolgende nachgezogen, so daß immer ein Tuch 10 zur Entnahme bereit ist und halb aus der Entnahmeöffnung 20 heraus­ ragt. Für diese Faltungsart ist die Stellung 39 zweckmäßig. In diesem Fall muß eine engere Entnahmeöffnung 20 gewählt werden, da ansonsten bei der Entnahme eines Tuches 10 eine Vielzahl von Tüchern 10 unabsichtlich entnommen würde. Die Entnahmeöffnung 20 schafft eine Rückhaltekraft, damit die Tücher 10 sich vereinzeln. Gleichzeitig jedoch muß die Entnah­ meöffnung 20 eine solche Querschnittsform aufweisen, daß nach der Entnah­ me eines Tuches 10 das nachfolgende wiederum teilweise aus der Entnahmeöffnung 20 herausragt. Dadurch ist eine leichte und schnelle Entnahme möglich.
Fig. 4c zeigt eine mehrfach gefaltete Anordnung von Tüchern 10, die die­ selbe Funktionsweise und Einstellung wie die in Fig. 4b dargestellten Tücher 10 haben. Die Anordnung der Mehrfachfaltung ist aufgrund von län­ geren Einzelblättern notwendig.
Fig. 4d zeigt eine Faltungsanordnung, bei der zwei parallel laufende Lagen von Tüchern 10 zu einer Z-Form gefaltet und aufeinander gestapelt. Diese Tücher weisen nach jeder dritten Faltung eine Perforation 47 auf, wobei die Perforation 47 zwischen diesen beiden Lagen derart versetzt ist, daß auf der Mitte des einen Tuches 10 auf der einen Lage die Perfo­ ration 47 auf der gegenüberliegenden Lage angeordnet ist.
Der Spender 9 sollte für einen optimalen Betrieb mit diesen Tüchern 10, die engste gezeichnete Stellung 38 einnehmen. Dadurch wird sicherge­ stellt, daß bei Entnahme der Tücher 10 das Einzelblatt an der Perforation 47 abgerissen wird. Durch die Z-förmige Faltung der beiden Lagen und die Anordnung der Perforation 47 ist immer ein Teil des Tuches 10 aus der Öffnung 20 bereits herausgeführt bevor, das momentan herausgezogene Tuch sich vereinzelt hat, damit eine einfache Entnahme erfolgen kann. Dabei wird immer abwechslungsweise ein Tuch 10 von der einen und dann von der gegenüberliegenden Lage entnommen. Durch diese Öffnungsform wird zwangs­ weise ein Zusammenknautschen des Tuches 10 bewirkt, wobei gleichzeitig eine gewisse Reibung und somit eine gewisse Rückhaltekraft zwischen Tuch 10 und Entnahmeöffnung 20 entsteht. Dadurch wird der Abriß des Einzeltu­ ches erzielt.
Durch die Anordnung des Deckels 12 an dem Basisteil 13 ist ein einfaches Befüllen des Spenders 9 ermöglicht. Der Deckel 12 kann nach Entriegelung des Schlosses 30 um die Achse 29 aufgeklappt werden und liegt mit der Unterkante 41 an der Wand an. Danach ist ein einfaches Einsetzen von gestapelten Tüchern 10 auf die Auflagefläche 33 und den Auflageboden 35 der Unterseite 19 möglich. Die Stellung des klappenförmigen Mechanismus­ ses 21 bleibt erhalten. Anschließend wird der Deckel 12 wieder nach oben geklappt bis das Schloß 30 einschnappt und somit den Deckel 12 wieder verriegelt ist. Durch die Gewichtskraft der Tücher 10 wird gewähr­ leistet, daß diese immer an der Entnahmeöffnung 20 anliegen. Durch die geradlinige Ausführung der Innenflächen des Speicherraumes 14 sowie von Gleitrippen 48 an der Innenseite des Basisteils 13 wird zusätzlich ge­ währleistet, daß kein Verkanten oder Hängenbleiben einzelner Tücher 10 im Speicherraum 14 auftritt.
Die Einstellbarkeit des erfindungsgemäßen Spenders 9 kann selbstverständ­ lich nicht nur alleine durch einen schwenkbaren, klappenförmigen Mecha­ nismus 21 gelöst sein, sondern auch durch einen verschiebbaren oder an­ dersförmig vorteilhaft ausgebildeten Mechanismus erfolgen.

Claims (20)

1. Spender (9) zur Speicherung und Bereitstellung von in Stapeln vorliegenden Tüchern (10), wie Papierhandtüchern, Kosmetiktüchern oder dgl., mit einem Gehäuse (11), das einen Speicherraum (14) enthält, aus dem Tücher (10) durch eine Entnahmeöffnung (20) entnehmbar sind und mit einer einstellbaren Entnahmeöffnung (20), dadurch gekennzeichnet, dass der Spender (9) zur Aufnahme von Tücherstapeln unterschiedlicher Art, wie Material, Faltstruktur oder dgl., ausgebildet ist und die Entnahmeöffnung (20) zur Anpassung an die Entnahme- und Vereinzelungsvoraussetzungen der unterschiedlichen Tücherarten in ihrer Querschnittsform einstellbar ist.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (20) in ihrer Länge und Breite gleich­ zeitig einstellbar ist.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einstelleinrichtung (8) einen klappen­ förmigen Mechanismus (21) enthält, der aus einer be­ wegbaren Klappe (22) und daran angeordneten Verbin­ dungselementen (28), vorzugsweise Rastelementen, besteht und am Gehäuse (11) angeordnet ist.
4. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (11) im wesentlichen aus einem Basisteil (13) und einem Deckel (12) besteht, wobei eine Klappe (22) der Einstell­ einrichtung (8) vorzugsweise an Seitenwangen (32) des Basisteiles (13) schwenkbar gelagert ist.
5. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der benutzerseitige Teil der Einstelleinrichtung (8) eine schwenkbar gelagerte Klappe (22) ist.
6. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Entnahmeöffnung (20) in einer querschnittsverringerten Stellung eine länglich ovale Form aufweist, die mittig zu der Unter­ seite (19) und parallel zu einer Rückseite (15) des Gehäuses (11) angeordnet ist und sich vorzugsweise mindestens über die Hälfte der Länge der Unterseite (19) erstreckt.
7. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Entnahmeöffnung (20) in einer Stellung mit vergrößertem Querschnitt die Form einer spaltförmigen Öffnung (23) mit einer mitt­ leren, vorzugsweise ovalen Verbreiterung aufweist.
8. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens eine der Außenkanten (24, 45) der Entnahmeöffnung (20) einen einem ovalen Abschnitt der Entnahmeöffnung (20) zugeordne­ ten gekrümmten Mittelabschnitt (49) und seitlich daran anschließende, im wesentlichen geradlinige Seitenabschnitte (50) aufweist.
9. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die länglich ovalen Verbreiterungen im Mittelabschnitt (49) der Entnahmeöffnung (20) einen unsymmetrischen Verlauf aufweisen und die Verbreiterung zur Benutzerseite hin weiter ausgenommen ist.
10. Spender nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen­ kanten (24) der spaltförmigen Öffnung (23) zur gegenseitigen Überlap­ pung angeordnet sind und direkt aufeinander liegen.
11. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einstellbarkeit der Entnahmeöffnung (20) rastbar und manuell einstellbar ausgebildet ist, wobei die Rastbarkeit der Klappe (22) vorzugsweise durch Einschnappen von Erhöhungen (25) in Vertie­ fungen (26) erfolgt.
12. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Entnahmeöffnung (20) bei geöffnetem Gehäuse (11) von innen einstellbar ist.
13. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Basisteil (13) des Gehäuses (11) Seitenwangen (32) auf­ weist, an denen Teile des Rastmechanismus (25, 26) und Lagerung (37) des klappenförmigen Mechanismus (21) angeordnet sind.
14. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Deckel (12) des Gehäuses (11) durch Aufnahmen (34) schwenkbar an dem Basisteil (13) angeordnet ist und größtenteils den klappenförmigen Mechanismus (21) umgibt.
15. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an der Unterseite (19) angeordnete Entnahmeöffnung (20) in Entnahmerichtung gegenüber der Horizontalen in einem Winkel β bis zu 30°, vorzugsweise jedoch 15°, nach oben geneigt ist.
16. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Mittelabschnitt (49) der Entnahmeöffnung (20) seitlich soweit gerundete Übergangsabschnitte zu den Seitenabschnitten (50) aufweist, daß sie bei ihrem Zusammenwirken einen stumpfen, zumindest aber über 60° liegenden Winkel bilden.
17. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Querschnitt der Unterseite (19) des Gehäuses (11) von der Seite gesehen einen flach V-förmigen Verlauf aufweist.
18. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Spender (9) überwiegend aus Kunststoff besteht.
19. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß an einer Seitenfläche (14) oder Frontfläche (43) des Gehäu­ ses (11) nahe der Entnahmeöffnung (20) eine Ausnehmung zur Füll­ standsanzeige (18) angeordnet ist.
20. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Rückseite (15) des Basisteiles (13) Bohrungen (16) zur Wandbefestigung des Spenders (9) aufweist.
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