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–Diese Erfindung
betrifft im Allgemeinen das Gebiet von Spendervorrichtungen und
-systemen. Im Besonderen betrifft diese Erfindung das Gebiet von Vorrichtungen
und Systemen zum Spenden von Papierprodukten, wie zum Beispiel Servietten,
Handtücher,
Sanitärpapier
usw.
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Verschiedene
Typen von Spendern für
Papierprodukte wurden entwickelt, um für den Nutzer die leichte Verfügbarkeit
der Papierprodukte bereitzustellen. Derartige Spender werden oft
an öffentlich zugänglichen
Orten, wie zum Beispiel in Restaurants oder in Sanitärräumen, in
denen Kunden aus dem Spender eine erwünschte Menge von Papierprodukten
für die
persönliche
Nutzung entnehmen, bereitgestellt. In einigen Bereichen mit hohem
Publikumsverkehr, wie zum Beispiel in Fast-Food-Restaurants, kann
eine große
Anzahl von Nutzern Papierproduktspender, wie zum Beispiel Serviettenspender,
innerhalb eines kurzen Zeitraums benutzen. Deshalb wurden Spender
zum Enthalten einer großen
Anzahl von Papierprodukten, die durch eine große Anzahl von Kunden verwendet
wird, entwickelt.
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Leider
haben große
Spender eine Reihe von Nachteilen. Zuerst ist es schwierig, aus
einem großen
Spender einzelne Papierprodukte oder eine kontrollierte Menge von
Papierprodukten gleichmäßig abzugeben,
ohne dass dabei mehr Papierprodukte als erforderlich an den Nutzer
abgegeben werden. Infolgedessen werden durch einen Nutzer zu viele
Papierprodukte entfernt und einige der Papierprodukte bleiben ungenutzt.
Wenn zu viele Papierprodukte aus dem Spender entfernt werden, werden
die Vorteile, die durch einen großen Spender entstehen, eliminiert,
da der Spender schneller geleert wird.
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Zweitens
sind viele Spender schwierig zu laden und diese Schwierigkeit kann
sich mit der Größe des Spenders
verstärken.
Wenn die Papierprodukte nicht angemessen in den Spender geladen
werden, können
die Papierprodukte blockieren und dadurch die weitere Entnahme durch
den Nutzer verhindern. Außerdem
ist es bei einer Person, die einen großen Spender nachfüllt, wegen
der großen
Anzahl von involvierten Papierprodukten wahrscheinlicher, dass einige
Papierprodukte auf den Boden fallen. Jedes auf den Boden gefallene
Papierprodukt ist anschließend
unhygienisch und muss entsorgt werden, wobei noch mehr Papierprodukte
ungenutzt bleiben, wodurch die Vorteile eines großen Spenders
erneut zunichte gemacht werden.
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Ein
weiterer Nachteil vieler derzeit erhältlicher Spender ist unabhängig von
der Größe der, dass
es unmöglich
ist zu bestimmen, wie viele Papierprodukte in dem Spender verblieben
sind, ohne den Spender zu öffnen.
Infolgedessen muss eine Person entweder den Spender periodisch überprüfen, um
zu bestimmen, wie viele Papierprodukte noch vorhanden sind, oder
eine Person muss aufmerksam sein, um den Spender nachzufüllen, sobald
er leer ist. Beide Alternativen involvieren viel persönliche Aufmerksamkeit
und können
speziell während
der Spitzenbetriebszeiten, wenn die Spender nicht aufmerksam überwacht
werden, zu leeren Spendern führen.
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Es
ist ein prinzipielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
Behälter
und eine Kassette zum Abgeben von Papier, die leicht an verschiedene
Anwendungen angepasst werden können, bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter und
eine Kassette zum Abgeben von Papierprodukten, die einfach und kostengünstig herzustellen
sind und die bei Verwendung funktionssicher sind, bereitzustellen.
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Es
ist außerdem
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter und
eine Kassette für
Papierprodukte, die einzelne Papierprodukte abgemessen oder eine
kontrollierte Menge von Papierprodukten bereitstellen, bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen Behälter und eine Kassette zum
Abgeben von Papierprodukten, die das Auftreten von Schwund von Papierprodukten
entweder wegen des Ausgebens von zu viel Papier an einen Nutzer
oder wegen des Herunterfallens der Papierprodukte während des Auffüllens des
Behälters,
verringern, bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen Behälter und eine Kassette zum
Abgeben von Papierprodukten, die eine Anzeige der Restmenge von Papierprodukten,
die zur Abgabe an den Nutzer bereit ist, bereitstellt, bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen Behälter und eine Kassette zum
Abgeben von Papierprodukten, die das Auftreten von Papierstaus von Papierprodukten
und die damit verbundene Unfähigkeit,
weitere Papierprodukte auszugeben, verringert, bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen Behälter und eine Kassette zum
Abgeben von Papierprodukten, die das Gewicht der Papierprodukte abstützen, so
dass einzelne Papierprodukte leicht entfernt werden können, bereitzustellen.
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Um
diese Aufgaben zu erfüllen
und in Übereinstimmung
mit den Zwecken der Erfindung, wie hierin durch Ausführungsbeispiele
dargestellt und ausführlich
beschrieben, wird ein Behälter
für Papierprodukte,
wie in Anspruch 1 beansprucht, bereitgestellt. Der Behälter enthält ein Gehäuse mit
einer Vielzahl von Außenwänden, die
eine Innenfläche
und einen Innenbereich innerhalb der Innenfläche zum Aufnehmen der Vielzahl
von Papierprodukten definieren.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel definiert
eine erste Endwand eine Spenderöffnung zum
Ermöglichen
der Entnahme der Papierprodukte aus dem Innenbereich. Alternativ
und/oder zusätzlich kann
die Spenderöffnung
in einer Außenwand
angeordnet sein. Ein Mechanismus drängt die Papierprodukte in dem
Innenbereich in Richtung auf die Spenderöffnung in eine Abgaberichtung.
Eine erste, eine zweite und eine dritte der inneren Wände kreuzen
die erste Endwand auf den einander gegenüberliegenden Seiten der ersten
Außenwand
und bilden einen Teil der Innenfläche. Von dem Teil der Innenfläche auf der
zweiten und dritten Außenwand
erstrecken sich Vorsprünge
zum Eingreifen mit den Papierprodukten in den Innenbereich, um den
Einrichtungen zum Drängen
entgegenzuwirken. Die Vorsprünge
auf der zweiten Wand sind relativ zu den Vorsprüngen auf der dritten Wand in
der Abgaberichtung versetzt.
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Der
Mechanismus zum Drängen
kann eine federbelastete Platte, die in dem Innenbereich des Gehäuses angeordnet
ist, zum Drängen
der Papierprodukte in die Abgaberichtung enthalten und die Abgaberichtung
kann im Wesentlichen horizontal sein. Alternativ kann der Mechanismus
zum Drängen
ein Befestigungsteil des Gehäuses
zum Befestigen des Gehäuses
an einer im Wesentlichen nicht horizontalen Fläche enthalten, die Papierprodukte
werden durch die Schwerkraft in die Abgaberichtung bewegt und die
Abgaberichtung kann im Wesentlichen vertikal sein.
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Vorzugsweise
enthalten die Vorsprünge
gewölbte
Abweiser und noch bevorzugter enthalten die gewölbten Abweiser eine Vielzahl
von vorstehenden Graten, die sich senkrecht zu der Abgaberichtung über die
gewölbten
Abweiser erstrecken.
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Vorzugsweise
enthält
das Gehäuse
des Weiteren in der Nähe
der Spenderöffnung
einen Bereitstellungsbereich zum Beabstanden und Abbremsen der Papierprodukte,
der Bereitstellungsbereich enthält
Rippenelemente, die sich zum Berühren und/oder
zum Ausrichten der Papierprodukte und um dem Mechanismus zum Drängen entgegenzuwirken parallel
zu der Abgaberichtung erstrecken. In einigen Ausführungsbeispielen,
beispielsweise, wenn die Spenderöffnung
in einer Außenwand
angeordnet ist, kann der Bereitstellungsbereich mit wenigstens einem
Rippenelement, das sich parallel zur Abgaberichtung erstreckt, und
mit einer Anzahl von Zähnen, die
sich zum Berühren
der Papierprodukte und um dem Mechanismus zum Drängen entgegenzuwirken von dem
Rippenelement erstrecken, konfiguriert sein.
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Eine
gegebene der Außenwände kann
eine Tür,
die klappbar an dem Gehäuse
befestigt ist, enthalten, wobei die Tür zum Einführen einer Vielzahl von Papierprodukten
in den Innenbereich geöffnet werden
kann.
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Eine
Kassette zum Enthalten der Vielzahl von Papierprodukten zum Einführen in
den Innenbereich des Gehäuses
wird bereitgestellt und die Kassette enthält vorzugsweise abnehmbare
Teile, wobei das Abnehmen der abnehmbaren Teile in der Kassette Öffnungen
erzeugt. Wenigstens eine der Öffnungen
in der Kassette ist an wenigstens einen der Vorsprünge angrenzend
angeordnet, so dass sich der Vorsprung durch die Öffnung erstreckt,
um mit der Vielzahl der Papierprodukte in Berührung zu kommen. Die Rippenelemente
werden vorzugsweise in dem Innenbereich des Gehäuses nahe der Spenderöffnung bereitgestellt
und wenigstens ein Teil der Öffnungen
in der Kassette wird an die Rippenelemente angrenzend angeordnet,
so dass sich die Rippenelemente durch die Öffnungen erstrecken, um die
Vielzahl von Papierprodukten zu berühren, auszurichten und/oder
abzustützen.
In einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung, wie zum Beispiel in Ausführungsbeispielen,
in denen die Spenderöffnung
auf einer Außenwand
positioniert ist, ist in dem Innenbereich des Gehäuses nahe
der Spenderöffnung
wenigstens ein Rippenelement bereitgestellt, das Rippenelement enthält sich
von dem Rippenelement erstreckende Zähne und wenigstens eine der Öffnungen
in der Kassette wird an wenigstens eines der Rippenelemente angrenzend
angeordnet, so dass sich die Zähne
durch die Öffnung
erstrecken, um mit der Vielzahl von Papierprodukten in Kontakt zu
sein.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung definiert eine erste Endwand eine Spenderöffnung zum
Ermöglichen
der Entnahme der Papierprodukte aus dem Innenbereich.
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Alternativ
und/oder zusätzlich
kann die Spenderöffnung
in einer Außenwand
sein. Ein Mechanismus drängt
die Papierprodukte innerhalb des Innenbereichs in Richtung auf die
Spenderöffnung
in eine Abgaberichtung. Von der Innenfläche zu dem Innenbereich des
Gehäuses
erstreckt sich wenigstens ein Vorsprung. Eine Kassette zum Enthalten
der Vielzahl von Papierprodukten zum Einführen in den Innenbereich des
Gehäuses
wird bereitgestellt und die Kassette enthält vorzugsweise abnehmbare
Teile, wobei das Abnehmen der abnehmbaren Teile in der Kassette Öffnungen
erzeugt. Die Öffnung
in der Kassette ist an den Vorsprung angrenzend angeordnet, so dass
sich der Vorsprung durch die Öffnung
erstreckt, um mit der Vielzahl der Papierprodukte in Kontakt zu
kommen, um der Einrichtung zum Drängen, wenn die Kassette in
den Innenbereich des Gehäuses
eingesetzt wird, entgegenzuwirken.
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Vorzugsweise
enthält
die Kassette einen zweiten abnehmbaren Teil, wobei das Abnehmen des
zweiten abnehmbaren Teils eine zweite Öffnung in der Kassette erzeugt
und der Mechanismus zum Drängen
eine federbelastete Platte, die in dem Innenbereich des Gehäuses angeordnet
ist und die sich durch die zweite Öffnung erstreckt, um die Papierprodukte
in die Abgaberichtung zu drängen,
enthält,
wobei die Abgaberichtung vorzugsweise im Wesentlichen horizontal
ist. Wechselweise enthält
der Mechanismus zum Drängen
ein Befestigungsteil des Gehäuses
zum Befestigen des Gehäuses
an einer im Wesentlichen nicht horizontalen Fläche, die Papierprodukte werden
durch die Schwerkraft in die Abgaberichtung gedrängt und die Abgaberichtung
ist im Wesentlichen vertikal.
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Eine
erste, eine zweite und eine dritte der Innenwände kreuzen die erste Endwand
auf den einander gegenüberliegenden
Seiten der ersten Außenwand
und bilden einen Teil der Innenfläche, die wenigstens einen Abweiser,
eine Vielzahl von Vorsprüngen,
die sich von der zweiten und von der dritten Außenwand in den Innenbereich
erstrecken, enthält, wobei
die Vorsprünge
gewölbte
Abweiser enthalten, und die gewölbten
Abweiser enthalten vorzugsweise eine Vielzahl von Graten, die sich
senkrecht zu der Abgaberichtung über
die gewölbten
Abweiser erstrecken. Vorzugsweise kreuzt eine erste, eine zweite und
eine dritte der Außenwände die
erste Endwand an einander gegenüberliegenden
Seiten der ersten Außenwand.
Eine erste Gruppe von Vorsprüngen
erstreckt sich von der zweiten und der dritten Außenwand
in den Innenbereich. Eine vierte der Außenwände kann eine Tür, die klappbar
an dem Gehäuse befestigt
ist, enthalten, wobei die Tür
zum Einführen der
Vielzahl von Papierprodukten in den Innenbereich geöffnet werden
kann. Eine zweite Gruppe von Vorsprüngen erstreckt sich von der
ersten Wand und von der vierten Wand in den Innenbereich und ist
vorzugsweise mit der ersten Endwand in Berührung oder in Kommunikation.
Die erste und die zweite Gruppe von Vorsprüngen berühren die Papierprodukte, um
die Papierprodukte auszurichten, die Papierprodukte zu halten und/oder
um dem Mechanismus zum Drängen
entgegenzuwirken.
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Vorzugsweise
enthält
die erste Gruppe von Vorsprüngen
gewölbte
Abweiser, die vorzugsweise eine Vielzahl von Graten, die sich senkrecht
zu der Abgaberichtung über
die gewölbten
Abweiser erstrecken, enthalten.
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Erwünscht sind
die Vorsprünge
der zweiten Gruppe Rippenelemente, die in einem Bereitstellungsbereich
nahe der Spenderöffnung
zum Beabstanden, Ausrichten, Abstützen und/oder zum Abbremsen
der Papierprodukte angeordnet sind. In Ausführungsbeispielen der Erfindung,
in denen beispielsweise die Spenderöffnung in einer Außenwand angeordnet
ist, kann der Bereitstellungsbereich mit wenigstens einem Rippenelement,
das sich parallel zur Abgaberichtung erstreckt, und mit einer Anzahl von
Zähnen,
die sich zum Berühren
der Papierprodukte und um dem Mechanismus zum Drängen entgegenzuwirken von dem
Rippenelement erstrecken, konfiguriert sein.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kassette, wie
in Anspruch 17 beansprucht, bereitgestellt. Die Kassette ist in
einen Innenbereich eines Behälters
mit einem Gehäuse
einführbar,
der Innenbereich ist innerhalb einer Innenfläche, die durch eine Vielzahl
von Außenwänden definiert
ist, angeordnet und von der Innenfläche erstrecken sich wenigstens
zwei Vorsprünge in
den Innenbereich. In einigen Ausführungsbeispielen können die
Vorsprünge
in dem Inneren des Gehäuses
nahe der Spenderöffnung
Rippenelemente aufweisen. Die Kassette enthält einen Kassettenkörper mit
Kassettenwänden
und vorzugsweise abnehmbare Abschnitte, die in dem Kassettenkörper definiert
sind, wobei das Abnehmen wenigstens eines Teils der abnehmbaren
Abschnitte Öffnungen durch
wenigstens eine der Kassettenwände
erzeugt und die abnehmbaren Abschnitte auf dem Kassettenkörper so
angeordnet sind, dass sich die Vorsprünge (von denen einige oder
alle in Form von Rippenelementen sein können), wenn die Kassette in
den Innenbereich des Gehäuse
eingesetzt wird, durch wenigstens einen Teil der Öffnungen
erstrecken, um mit der Vielzahl von Papierprodukten in Kontakt zu
sein.
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Die
Kassettenwände
können
zwei einander gegenüberliegende
Wände enthalten
und wenigstens zwei abnehmbare Abschnitte sind bereitgestellt, wobei
jeder abnehmbare Abschnitt auf einer der einander gegenüberliegenden
Wände der
Kassette angeordnet ist. Vorzugsweise enthalten die Kassettenwände vier
Kassettenseitenwände
und wenigstens vier abnehmbare Abschnitte werden bereitgestellt, wobei
jeder abnehmbare Abschnitt auf einer der Kassettenseitenwände angeordnet
ist.
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Die
Kassette kann wenigstens einen Schlitz durch eine der Kassettenwände definieren,
wobei der Schlitz von außerhalb
des Gehäuses,
wenn die Kassette in dem Innenbereich des Gehäuses ist, sichtbar ist und
eine Menge von Papierprodukten, die innerhalb der Kassette angeordnet
ist, ist durch das visuelle Überprüfen durch
den Schlitz bestimmbar.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird ein Behälter
zum Abgeben von einzelnen Papierprodukten aus einer Kassette, die eine
Vielzahl von Papierprodukten beinhaltet, bereitgestellt. Der Behälter enthält ein Gehäuse mit
einer Vielzahl von Außenwänden, die
einen Innenbereich zum Aufnehmen einer Vielzahl von Papierprodukten definieren.
An einem Ende des Behälters
ist eine erste Endwand angeordnet. Ein Mechanismus drängt die
Papierprodukte innerhalb des Innenbereichs in Richtung auf die erste
Endwand in eine Abgaberichtung. Eine erste, eine zweite und eine
dritte der Außenwände kreuzen
die erste Endwand auf einander gegenüberliegenden Seiten der ersten
Außenwand. Die
Konfiguration der Außenwände und
der Endwand definiert eine offene Fläche des Behälters. Die Kassettenhalteeinrichtungen
in Form von kleinen Blöcken,
Konen, Aufhaltern, Drähten,
Klammern, Bügeln,
Stiften, Schienen, Schellen oder dergleichen, von denen jeweils
einzelne oder mehrere verwendet werden können, sind vorzugsweise auf
der ersten Endwand oder auf einander gegenüberliegenden Außenwänden angeordnet.
In die erste Endwand kann ein Fingerschlitz geschnitten werden.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
kann sich eine erste Gruppe von Vorsprüngen von der zweiten und von
der dritten Außenwand
in den Innenbereich erstrecken. Es ist vorgesehen, dass eine vierte
Außenwand
den Behälter
enthalten kann. Die vierte Außenwand
kann eine Teilwand oder eine Teiltür, die klappbar an dem Gehäuse befestigt
ist, sein. Die Tür kann
zum Einführen
der Papierprodukte in den Innenbereich geöffnet werden. Wenn eine vierte
Wand verwendet wird, kann diese vor der ersten Endwand enden und
Schneiden mit dieser vermeiden, so dass sie als eine Kassettenhalteeinrichtung
dient, während
sie noch immer eine offene Fläche
des Behälters
bildet.
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Alternativ
kann sich die vierte Wand mit der ersten Endwand schneiden oder
diese berühren,
um eine Spenderöffnung
zu definieren.
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Wenn
die vierte Wand konfiguriert ist, um sich mit der ersten Endwand
zu schneiden oder diese zu berühren,
um eine Spenderöffnung
zu definieren, definiert die Spenderöffnung erwünscht eine horizontale Abmessung,
die ungefähr
dieselbe wie die Breite der Papierprodukte innerhalb des Behälters (oder
innerhalb der Kassette) oder geringfügig größer als diese ist, und eine
vertikale Abmessung, die groß genug
ist, um den Durchlass einer begrenzten Anzahl von Papierprodukten
zuzulassen. Wenn die Papierprodukte beispielsweise in Form von gefalteten
Servietten sind, kann die vertikale Abmessung der Spenderöffnung so
bemessen sein, dass eine begrenzte Anzahl von gefalteten Papierservietten
herausgezogen werden kann. Dies könnte durch das Bemessen der
vertikalen Abmessung als ein Vielfaches der Dicke einer einzelnen
gefalteten Papierserviette (zum Beispiel größer als ungefähr zwei
und kleiner als ungefähr
zehn Dicken) erreicht werden.
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In
einigen Ausführungsbeispielen
kann sich eine zweite Gruppe von Vorsprüngen von der ersten Wand in
den Innenbereich erstrecken und vorzugsweise in Berührung oder
in Kommunikation mit der ersten Endwand sein. Wenn so vorgegangen
wird, berühren
die erste und die zweite Gruppe von Vorsprüngen die Papierprodukte, um
die Papierprodukte auszurichten, abzustützen und/oder um dem Mechanismus
zum Drängen
entgegenzuwirken.
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Es
ist erwünscht,
dass die erste Gruppe von Vorsprüngen
gewölbte
Abweiser, die vonzugsweise eine Vielzahl von Graten, die sich senkrecht
zu der Abgaberichtung über
die Abweiser erstrecken, enthalten, enthält. Es ist erwünscht, dass
die zweite Gruppe von Vorsprüngen
Rippenelemente sind, die zum Beabstanden, Ausrichten, Abstützen und/oder zum
Abbremsen der Papierprodukte in einem Bereitstellungsbereich nahe
der Spenderöffnung
angeordnet sind.
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Eine
Kassette zum Halten und Abgeben einer Vielzahl von Papierprodukten
kann in den Innenbereich des oben beschriebenen Behälters eingeführt werden,
wobei der Innenbereich innerhalb einer Innenfläche, die durch eine Vielzahl
von Außenwänden definiert
ist, angeordnet ist.
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Von
der Innenfläche
erstreckt sich wenigstens ein Vorsprung in den Innenbereich des
Behälters.
Der Vorsprung oder die Vorsprünge
kann bzw. können
ein gewölbter
Abweiser bzw. gewölbte
Abweiser oder ein Rippenelement bzw. Rippenelemente in dem Inneren
des Gehäuse,
nahe der ersten Endwand sein.
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Allgemein
gesagt, enthält
die Kassette einen Kassettenkörper
mit Kassettenwänden
und kann des Weiteren in dem Kassettenkörper definierte abnehmbare
Abschnitte, wie allgemein für
weitere Kassettenausführungsbeispiele
beschrieben, enthalten. Da einige der oben beschriebenen Kassettenausführungsbeispiele
eine offene Fläche
anstelle einer Spenderöffnung
haben, kann die Kassettenwand, die in der offenen Fläche des
Behälters
angeordnet ist, einen Spalt, einen Schlitz, eine Öffnung oder
eine Auskehlung, die dazu dienen, den Zugriff auf die Papierprodukte,
die im Inneren gehalten werden, zu kontrollieren, haben. Es ist
erwünscht,
dass der Schlitz durch die Vorderwand und die Bodenwand der Kassette
definiert ist. Jedoch ist vorgesehen, dass andere Stellen verwendet
werden können.
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Der
Schlitz ist erwünscht
so bemessen, dass seine horizontale Abmessung ungefähr dieselbe
wie die Breite des Papierprodukts innerhalb der Kassette oder geringfügig größer als
diese ist und dass seine vertikale Abmessung groß genug ist, um das Durchlassen
einer begrenzten Anzahl von Papierprodukten zuzulassen. Wenn die
Papierprodukte beispielsweise in Form von gefalteten Servietten
sind, kann die vertikale Abmessung des Schlitzes so bemessen sein,
dass eine begrenzte Anzahl von Papierservietten herausgezogen werden
kann. Dies könnte
durch das Bemessen der vertikalen Abmessung als ein Vielfaches der
Dicke einer einzelnen gefalteten Papierserviette (zum Beispiel größer als
ungefähr
zwei und kleiner als ungefähr
zehn Dicken) erreicht werden.
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Auf
die Papierprodukte kann durch einen Daumenschlitz und/oder einen
Fingerschlitz zugegriffen werden. Es ist erwünscht, dass die Daumen- und
Fingerschlitze auf der vorderen und der unteren Fläche der
Kassette angeordnet sind.
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Die
Kassette kann wenigstens einen Schlitz durch eine der Kassettenwände definieren,
der Schlitz ist von außerhalb
des Gehäuses,
wenn die Kassette in dem Innenbereich des Gehäuses ist, sichtbar und eine
Menge von Papierprodukten, die innerhalb der Kassette angeordnet
ist, ist durch das visuelle Überprüfen durch
den Schlitz bestimmbar.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in dem folgenden
Beschreibungsteil dargestellt oder werden aus der Beschreibung offensichtlich
oder werden durch das Umsetzen der Erfindung in die Praxis bekannt.
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger durch die folgende ausführliche
Beschreibung der erklärenden
Anordnungen und bevorzugten Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen (die nicht im Maßstab sind)
verstanden, wobei in den Zeichnungen gleiche Referenzziffern gleiche
Teile bezeichnen und
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1 eine
Perspektivansicht der Anordnung eines beispielhaften Behälters zum
Spenden von Papierprodukten ist,
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Figur
eine Querschnittansicht des Behälters der 1,
entnommen entlang den Linien 2-2 in 1, ist,
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3 eine
Ansicht eines Querschnitts eines beispielhaften gewölbten Abweiservorsprungs
des in der 2 gezeigten Behälters ist,
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4 eine Teilschnittansicht eines unteren Teils
des in der 1 gezeigten Behälters, entnommen
entlang den Linien 2-2 in 1, die eine
beispielhafte Anordnung der Rippenelemente zeigt, ist,
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4A eine
Teilquerschnittansicht eines unteren Teils des in der 1 gezeigten
Behälters,
entnommen einer Linie senkrecht zu der Linie 2-2 in der 1,
die eine beispielhafte Anordnung von Rippenelementen zeigt, ist,
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4B eine
Querschnittansicht eines beispielhaften großen Rippenelements entnommen
entlang der Linie 4B-4B der 4A, ist,
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4C eine
Querschnittansicht eines beispielhaften kurzen Rippenelements, entnommen
entlang der Linie 4C-4C der 4A, ist,
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4D eine
Draufsicht ist, die eine beispielhafte Anordnung von Rippenelementen
nahe der Spenderöffnung
zeigt,
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5 eine
diagrammatische Ansicht einer bevorzugten Befestigungsanordnung
des in der 2 gezeigten Behälters, befestigt
an einer im Wesentlichen vertikalen Wand, ist,
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6 eine
Querschnittansicht eines beispielhaften Behälters gemäß einer weiteren Anordnung
ist,
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7 eine
Perspektivansicht eines beispielhaften Gehäuses eines Behälters gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist,
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8A eine
Perspektivansicht einer beispielhaften Kassette gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist,
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8B eine
Teilperspektivansicht ist, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kassette
der 8A zeigt,
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9 eine
Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung, die eine beispielhafte, in ein in der 7 gezeigtes
beispielhaftes Gehäuse eingesetzte
Kassette zeigt, ist,
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10 eine
Teilperspektivansicht eines weiteren beispielhaften Behälters zum
Spenden von Papierprodukten eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
ist,
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11 eine
Perspektivansicht eines Gehäuses
eines weiteren Behälters
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
ist,
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12 eine
Schnittansicht eines Rippenelements eines bevorzugten Ausführungsbeispiels,
mit Zähnen
nahe einer Spenderöffnung,
ist,
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13 eine
Perspektivansicht einer weiteren beispielhaften Kassette eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels
ist,
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14 eine
Teilperspektivansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kassette
der 13 zeigt, ist,
-
15 eine
Perspektivansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, das die Kassette
in das in der 11 gezeigte beispielhafte Gehäuse eingesetzt
zeigt, ist,
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16 eine
Perspektivansicht eines Gehäuses
eines beispielhaften Behälters
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
zum Spenden einzelner Papierprodukte aus einer Kassette, die eine
Vielzahl von Papierprodukten enthält, ist,
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18 ein
weiterer beispielhafter Behälter eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels
zum Spenden von Papierprodukten ist,
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19 eine
Perspektivansicht einer weiteren beispielhaften Kassette eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels,
die für
die Verwendung mit den beispielhaften Behältern der 16 und 17 konfiguriert
ist, ist,
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20 eine
Perspektivansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, die eine wie
in 19 abgebildete Kassette, eingeführt und
eingesetzt in ein wie in den 16 oder 17 gezeigtes
beispielhaftes Gehäuse,
zeigt, ist,
-
21 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines beispielhaften Gehäuses
ist,
-
22 eine
beispielhafte Kassette eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, die dazu vorgesehen
ist, in das in der 20 gezeigte Gehäuse eingeführt zu werden,
ist und
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23 eine
vergrößerte Querschnittansicht eines
beispielhaften unteren Teils einer wie in der 20 gezeigten
beispielhaften Behälter-
und Kassettenanordnung ist.
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Im
Folgenden wird ausführlich
Bezug auf die dargestellten Anordnungen und die vorliegenden bevorzugten
Ausführungsbeispiele
der Erfindung, von denen Beispiele in den Zeichnungen dargestellt (nicht
im Maßstab)
sind, genommen. Jedes Beispiel wird durch das Erklären der
Erfindung bereitgestellt und ist nicht als eine Begrenzung der Erfindung
vorgesehen. Beispielsweise können
Merkmale, die als ein Teil eines Ausführungsbeispiel oder einer Figur dargestellt
oder beschrieben werden, für
ein weiteres Ausführungsbeispiel
oder für
eine weitere Figur verwendet werden, um noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
zu gewinnen. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung
derartige Modifikationen und Abweichungen enthält.
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Wie
in den 1 bis 5 gezeigt, wird eine erste Anordnung
eines Behälters 10 zum
Spenden von Papierprodukten 12 offen gelegt. Der Behälter 10 enthält ein Gehäuse 14,
in das Papierprodukte 12 platziert werden und aus dem Papierprodukte 12 ausgegeben
werden. Die Papierprodukte 12 können Servietten, Papierhandtücher, Sanitärpapier
oder jedes andere gleichartige Material sein.
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Das
Gehäuse 14 enthält eine
Anzahl von Außenwänden 16 zum
Aufnehmen der Papierprodukte 12. Das Gehäuse 14 enthält eine
erste Endwand 40 und eine zweite Endwand 42, die
der ersten Endwand 40 gegenüberliegt. Die erste Endwand 40 enthält eine
Spenderöffnung 32,
durch die die Papierprodukte 12 einzeln von einem Nutzer,
wie unten beschrieben wird, entnommen werden. Alternativ und/oder
zusätzlich
kann die Spenderöffnung 32 in einer
der Außenwände 16 oder
in mehreren der Außenwände 16 angeordnet
sein. Die Außenwände 16 enthalten
eine erste Außenwand 18,
eine zweite Außenwand 20 und
eine dritte Außenwand 22,
die sich mit der ersten Endwand 40, der zweiten Wand 20 und der
dritten Wand 22 die die gegenüberliegenden Seiten der ersten
Wand 18 sind, schneiden. Eine vierte Wand 24 erstreckt
sich zwischen der zweiten Wand 20 und der dritten Wand 22.
Die Außenwände 16 (d. h.
die erste Wand 18, die zweite Wand 20, die dritte Wand 22 und
die vierte Wand 24) definieren zusammen eine Innenfläche 30 des
Gehäuses,
in der ein Innenbereich 28 angeordnet ist. Wie in den 1 und 2 gezeigt,
können
die Außenwände 16 und
die Endwände 40 und 42 jeweils,
falls erwünscht,
aus zwei ebenen Teilen bestehen. Eine derartige Konstruktion verstärkt das
Gehäuse 14 und
ist an Orten, an denen das Gehäuse
Vandalismus ausgesetzt sein könnte,
dienlich. Die Außenteile
der Wände 16 helfen,
jedem Schlag und Stoß gegen
das Gehäuse 14 standzuhalten,
um dessen Zerstörung
oder das Entfernen des Gehäuses
aus seiner Befestigung oder das von Papierprodukten aus dem Gehäuse zu verhindern.
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Wie
in der 1 gezeigt, enthält die vierte Wand 24 eine
Tür 34,
die klappbar an der dritten Wand 22 (oder an der zweiten
Wand 20) befestigt ist. Die Tür 34 kann nur einen
Teil der vierten Wand 24 oder die gesamte Wand 24 bilden.
Die Tür 34 kann zum
Einführen
der Papierprodukte 12 in den Innenbereich 28 des
Gehäuses 14,
wenn der Vorrat an Papierprodukten 12 gering ist, geöffnet werden.
Die Tür 34 enthält einen
Verriegelungsmechanismus 36, der eine Anzahl eingreifender
gezahnter Lappen 38 auf der Tür 34 und der zweiten
Wand 20, die die Tür
geschlossen halten, enthält.
Die Lappen 38 sowohl auf der Tür 34 als auch auf
der zweiten Wand 20 können, falls
erwünscht,
abgenommen werden, um die Tür 34 durch
das Drehen eines Schlüsselschlosses
(nicht gezeigt) wieder zu öffnen.
Das Schloss kann entweder auf der Tür 34, wobei in diesem
Fall die Lappen 38 auf der Tür 34 abnehmbar sind,
oder auf dem Hauptteil des Gehäuses 14,
wobei in diesem Fall die Lappen 38 einer zweiten Wand 20 abnehmbar
sind, angeordnet werden. Um das Entriegeln beim erneuten Öffnen der
Tür 34 zu
unterstützen,
können
Blattfedern 39 bereitgestellt werden. Ein anderer Typ von Verriegelungsmechanismus,
um die Tür 34 so
zu sichern, dass sie wieder geöffnet
werden kann, kann innerhalb des Anwendungsbereichs der Erfindung verwendet
werden.
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Es
ist vorgesehen, dass die vierte Wand 24 feststehend sein
kann und dass die Papierprodukte 12 durch die zweite Endwand 42 in
den Innenbereich 28 des Gehäuses 14 ein geführt werden.
In einem solchen Fall kann die zweite Endwand 42 mit Verhakungen,
Federn und dergleichen ausgerüstet
sein. Es ist außerdem
vorgesehen, dass die zweite Endwand zur Gänze entfernt wird und dass
dieser Teil des Gehäuses
offen gelassen wird.
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Innerhalb
des Innenbereichs 28 ist eine Einrichtung zum Drängen der
Papierprodukte 12 in Richtung auf die Spenderöffnung in
eine Ausgaberichtung 44 bereitgestellt. Innerhalb des Anwendungsbereichs der
Erfindung sind verschiedene Alternativen möglich, um die Papierprodukte 12 in
eine Ausgaberichtung in Richtung auf die Spenderöffnung 32 zu drängen.
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Beispielsweise
kann, wie in den 1 und 2 gezeigt,
ein Befestigungsteil 46 des Gehäuses 14 zum Befestigen
des Gehäuses 14 an
einer im Wesentlichen nicht horizontalen Fläche, wie zum Beispiel einer
vertikalen Wand, bereitgestellt werden. Wie in der 2 gezeigt,
kann das Befestigungsteil 46 durch die erste Wand 18 des
Gehäuses 14 zum Empfangen
von Befestigungselementen (nicht gezeigt), wie zum Beispiel Schrauben,
Bolzen, Nägel usw.,
zum Befestigen des Gehäuses 14 an
der Wand 48, Löcher
definieren. Alternativ kann eine Befestigungshalterung an einer
Außenwand
der ersten Wand 18 ausgebildet sein, um in Kontakt mit
anderen Halterungen, Schrauben, Bolzen, Nägeln usw., die sich von der
Wand 48 erstrecken, zu sein und von diesen getragen zu
werden. Des Weiteren könnte das
Gehäuse 14 durch
einen Klebstoff, Epoxydharz usw. oder jeden anderen Typ von Klebemittel
an der Wand 48 gesichert werden. Ebenso würde es möglich sein,
das Befestigungsteil 46 auf jedem Teil des Gehäuses 14,
wie zum Beispiel auf der zweiten Wand 20, auf der dritten
Wand 22, auf der ersten Endwand 40 oder auf der
zweiten Endwand 42 anzuordnen und eine Kombination von
Befestigungseinrichtungen auf mehreren der oben gekennzeichneten Teile
des Gehäuses 14 zu
verwenden. Des Weiteren könnte
das Gehäuse 14 einfach
so angeordnet werden, dass die erste Endwand 40 tiefer
als die zweite Endwand 42 ist, und so, dass die erste Endwand 40 und
möglicherweise
die erste Wand 18 ohne das Befestigen des Gehäuses 14 an
einer bestimmten Struktur in einer Art und Weise getragen werden.
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Infolgedessen
kann die Einrichtung zum Drängen
der Papierprodukte 14 in Richtung auf die Spenderöffnung 32 in
eine Abgaberichtung 44 jede Struktur und Ausrichtung oder
beides des Gehäuses 14 und/oder
der Wand 48 umfassen, durch die ermöglicht wird, dass die aus der
Spenderöffnung 32 abzugebenden
Papierprodukte 12 durch Schwerkraft in die Abgaberichtung
gedrängt
werden. Ein zweiter Typ von Mechanismus zum Drängen der Papierprodukte 12 in
Richtung auf die Spenderöffnung 32 in
die Abgaberichtung 44 wird unten in Beziehung mit einem
zweiten Ausführungsbeispiel
(110) des Behälters 10 beschrieben.
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Von
der Innenfläche 30 auf
wenigstens einer der Außenwände 16 erstreckt
sich wenigstens ein Vorsprung, der generell als 50 bezeichnet
wird, in den Innenbereich 28 des Gehäuses 14.
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Vorzugsweise,
wie in der 2 gezeigt, enthalten die zweite
Wand 20 und die dritte Wand 22 Vorsprünge 50,
die sich in den Innenbereich 28 erstrecken. Vorzugsweise
umfassen die Vorsprünge 50 gewölbte Abweiser 52,
die eine Vielzahl von Graten 54, die sich senkrecht zu
der Abgaberichtung 44 über die
gewölbten
Abweiser erstrecken, aufweisen.
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Wie
am besten in der 2 gezeigt, erstrecken sich die
Abweiser 52 in den Innenbereich 28, um die Papierprodukte 12 zu
berühren
und dadurch der Einrichtung zum Drängen der Papierprodukte 12 in
die Abgaberichtung 44 entgegenzuwirken. Durch das Erstrecken
in den Innenbereich 28, um die Papierprodukte 12 zu
berühren,
behindern die Abweiser 52 die Bewegung der Papierprodukte 12 in
Richtung auf die Spenderöffnung 32,
verhindern jedoch eine derartige Bewegung nicht. Die Grate 54 ermöglichen, dass
zahlreiche Papierprodukte 12 durch einen einzelnen Abweiser
berührt
werden, und ermöglichen eine
gleichförmigere
Bewegung der Papierprodukte durch das Gehäuse 14. In den Ausführungsbeispielen,
in denen die Einrichtungen zum Drängen der Papierprodukte 12 in
die Abgaberichtung 44 die Befestigung des Gehäuses 14 enthält, so dass
die Schwerkraft eine solche Bewegung verursacht, stützen die die
Vorsprünge 50 außerdem die
Papierprodukte gegen die Schwerkraft ab. Deshalb verringern die
Vorsprünge 50 die
Schwerkraft des Bodens der Papierprodukte an der Spenderöffnung 32 und
machen es dadurch für
einen Nutzer einfacher, einzelne Papierprodukte aus der Spenderöffnung 32 zu
entnehmen.
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Die 3 zeigt
ein bevorzugtes Profil eines der Abweiser 52. Wie gezeigt,
ist der äußere Bogen des
Abweisers durch einen Radius von ungefähr 1,125 Inch bis zu ungefähr 1,750
Inch (2,86 cm bis 4,45 cm) definiert. Der Abweiser hat eine Sehnenlänge von
ungefähr
1,625 Inch bis zu ungefähr
1,875 Inch (4,13 cm bis 4,76 cm). Die zwei Grate 54 haben jeweils
einen Radius von ungefähr
0,125 Inch bis zu ungefähr
0,250 Inch (0,32 cm bis 0,64 cm) und ihre Mitten sind jeweils ungefähr 0,250
Inch (0,64 cm) von der Mitte des Abweisers 52 beabstandet.
Während die
offen gelegte Form des Abweisers die gegenwärtig bevorzugte Form ist, können, falls
erwünscht,
andere Formen verwendet werden.
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Vorzugsweise
sind die Vorsprünge 50 auf
der zweiten Wand 20 von den Vorsprüngen auf der dritten Wand 22 relativ
zu der erwünschten
Abgaberichtung 44 versetzt. Ein derartiges Versetzen stellt
eine gleichförmige
Bewegung der Papierprodukte 12 entlang der Abgaberichtung 44 und
aus der Spenderöffnung 32 heraus
bereit. Die Papierprodukte 12, die wechselweise auf der
einen oder der anderen Seite durch die versetzten Vorsprünge 50 abgestützt werden, „laufen" in dem Gehäuse 14 in
der Abgaberichtung 44 nach unten und aus der Spenderöffnung 32 heraus.
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Die
in der Abgaberichtung versetzten Vorsprünge 50 sind in den
Ausführungsbeispielen,
in denen die Papierprodukte 12 wegen der Befestigungsausrichtung
des Gehäuses 14 durch
Schwerkraft bewegt werden, wichtig.
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Wenn
die Vorsprünge 50 auf
der zweiten Wand 20 und auf der dritten Wand 22 beispielsweise einander
gegenüberliegend
beabstandet wären, könnten die
Papierprodukte 12 vollständig daran gehindert werden,
sich in die Abgaberichtung zu bewegen, und würden infolgedessen auf einem
Paar von Vorsprüngen 50 aufliegen.
Außerdem
könnten
sich die Papierprodukte 12 an einem Paar von nicht versetzten
Vorsprüngen 50 in
schnellen Bewegungen ungleichförmig
vorbeibewegen, was zum Fehlausrichten der Papierprodukte 12 und
letztendlich zur Stauung der Papierprodukte 12 in dem Gehäuse 14 führen könnte. Infolgedessen
ermöglicht
das versetzte Anordnen der Vorsprünge 50 einen ordnungsgemäßen Lauf
der Papierprodukte 12 entlang dem Gehäuse 14 in der Abgaberichtung 44,
bei dem sich zuerst eine Seite der Papierprodukte und dann die andere
stetig in Richtung auf die Spenderöffnung 32 bewegt.
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Vorzugsweise
enthält
der Behälter 10 eine zweite
Gruppe von Vorsprüngen 50,
die sich von der ersten Wand 18 und von der vierten Wand 24 in
den Innenbereich 28 erstreckt, um die Papierprodukte zu berühren. Die
zweite Gruppe von Vorsprüngen 50 ist vorzugsweise
in einem Bereitstellungsbereich 56 nahe der Spenderöffnung 32 zum
Beabstanden, zum Abbremsen, zum Ausrichten und zum Abstützen der Papierprodukte 12,
während
diese in die Abgaberichtung 44 durch die Spenderöffnung 32 bewegt
werden, angeordnet. Vorzugsweise enthält die zweite Gruppe von Vorsprüngen 50 mehrere
Rippenelemente 59 und 60, die sich auf beiden
Seiten der Spenderöffnung 32 parallel
zu der Abgaberichtung 44 erstrecken, wie in der 4A gezeigt.
Die Rippenelemente 59 und 60 haben verschiedene
Abmessungen, um die Papierprodukte 12 adäquat abzustützen und
in die Spenderöffnung
zu führen,
wie in der 4A dargestellt. Insbesondere
erstreckt sich ein großes
Rippenelement 59, das an der ersten Wand 18 und
an der ersten Endwand 40 ist, in einem größeren Umfang
als ein kurzes Rippenelement 60 in den Innenbereich 28.
Das große
Rippenelement 59 ist dargestellt, um eine beispielhafte
schräge
Konfiguration und einen optionalen Radius des Bogenverlaufs darzustellen.
Wie der 4A zu entnehmen ist, kann eine
obere Fläche 62 des
großen
Rippenelements 59, die der Spenderöffnung 32 am nahesten ist,
von der ersten Endwand 40 versetzt sein. Das kurze Rippenelement 60 grenzt
an die vierte Wand 24 und an die erste Endwand 40 an.
Das kurze Rippenelement 60 ist dargestellt, um eine beispielhafte schräge Konfiguration
zu zeigen. Wie in der 4A dargestellt, kann eine obere
Fläche 64 des
kurzen Rippenelements 60 so konfiguriert sein, dass kein Versatz
von der ersten Endwand 40 vorhanden ist.
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Generell
kann das große
Rippenelement 59 an der Stelle, an der es sich mit der
ersten Wand 18 schneidet, eine Höhe in dem Bereich von ungefähr 1 Inch
bis zu 2 Inch (2,5 cm bis 5,1 cm) haben und einen Versatz oder eine
Höhe angrenzend
an der Spenderöffnung 32 in
einem Bereich von ungefähr 0,1
Inch bis zu ungefähr
0,5 Inch (0,3 cm bis 1,3 cm) haben. Als ein Beispiel kann das große Rippenelement 59 an
der Stelle, an der es sich mit der ersten Wand 18 schneidet,
eine Höhe
von ungefähr
1, 5 Inch (3,8 cm) haben und angrenzend an die Spenderöffnung 32 einen
Versatz oder eine Höhe
von ungefähr 0,25
Inch (0,64 cm) haben.
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Das
kurze Rippenelement 60 kann an der Stelle, an der es sich
mit der vierten Wand 24 schneidet, eine Höhe in dem
Bereich von ungefähr
0,5 Inch bis zu ungefähr
1,5 Inch (1,3 cm bis ungefähr
3,8 cm) haben und angrenzend an die Spenderöffnung 32 einen Versatz
oder eine Höhe
in dem Bereich von 0 Inch bis zu ungefähr 0,24 Inch (0 cm bis ungefähr 0,61
cm) haben. Als ein Beispiel kann das kurze Rippenelement 60 an
der Stelle, an der es sich mit der vierten Wand 28 überschneidet,
eine Höhe
von ungefähr
0,75 Inch (ungefähr
1,91 cm) und angrenzend an die Spenderöffnung 32 keine Höhe oder
keinen Versatz haben. Jedoch sollte beachtet werden, dass die Abmessungen
dieser Rippenelemente variiert werden können, um einer Vielzahl von
Faktoren Rechnung zu tragen, darunter, jedoch nicht darauf beschränkt: die
Größe des Papierproduktes,
die Zusammensetzung/Oberflächenstruktur
des Papierproduktes, das Faltmuster des Papierproduktes, die Höhe des Stapels
von Papierprodukten, die aufgewendeten Kräfte, um die Papierprodukte
zu der Spenderöffnung
zu drängen,
die Anzahl und die Abmessungen von Vorsprüngen, die auf der zweiten und
auf der dritten Wand des Behälters
angeordnet sind sowie auch die Anzahl weiterer Rippenelemente, die
nahe der Spenderöffnung
angeordnet sind.
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Die 4B ist
eine Querschnittansicht, entnommen entlang der Linie 4B-4B in der 4A,
die einen Teil eines beispielhaften großen Rippenelements 59 zeigt.
Die 4C ist eine Querschnittansicht entnommen entlang
der Linie 4C-4C in der 4A, die einen Teil eines beispielhaften
kurzen Rippenelements 60 zeigt. Die Rippenelemente können verschiedene
Breiten oder Dicken aufweisen und die Breite eines Rippenelements
kann entlang jeder Ausdehnung oder entlang den Ausdehnungen variieren.
Erwünscht
wird der Teil des Rippenelements, der das Papierprodukt berührt, relativ
dünn und
glatt sein, um die Reibung zu minimieren.
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Die 4D ist
eine Ansicht des Inneren eines Behälters zum Spenden von Papierprodukten durch
die Spenderöffnung 32 hindurch
nach außen gesehen
und stellt eine Draufsicht von beispielhaften Rippenelementen 59 und 60 dar.
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In
Ausführungsbeispielen
der Erfindung wie solchen, in denen die Spenderöffnung beispielsweise in einer
Außenwand
angeordnet ist, kann der Bereitstellungsbereich alternativ und/oder
zusätzlich
mit wenigstens einem Rippenelement eines verschiedenen Typs, das
sich parallel zu der Abgaberichtung erstreckt und eine Anzahl sich
von dem Rippenelement erstreckender Zähne, um das Papier zu berühren und
dem Mechanismus zum Drängen
entgegenzuwirken, aufweist, konfiguriert sein.
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Das
Gehäuse 14 kann
aus spritzgegossenem Kunststoff, wie zum Beispiel Polyethylen oder Nylon,
bestehen. Jedoch können
andere geeignete Materialien, wie zum Beispiel andere Kunststoffe oder
Metalle, für
jeden Teil oder alle Teile des Gehäuses 14 bereitgestellt
werden. Die gewölbten
Abweiser 52 und die Rippenelemente 58 werden vorzugsweise
integral mit dem Gehäuse
gebildet. Jedoch können
die gewölbten
Abweiser 52 und die Rippenelemente 58 getrennt
von dem Gehäuse 14 gebildet werden
und später
befestigt werden. Ebenso können die
gewölbten
Abweiser 52 und die Rippenelemente 58 aus Materialien,
die von dem des Gehäuses 14, falls
erwünscht,
verschieden sind, bestehen. Beispielsweise können die gewölbten Abweiser 52 und/oder
die Rippenelemente aus einem Material, das elastischer als die oben
beschriebenen Materialien ist, wie zum Beispiel Elastoplast oder
Gummi, bestehen.
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Während die
gewölbten
Abweiser 52 als auf der zweiten und auf der dritten Wand 20 und 22,
welches in den 1 und 2, in denen
das Gehäuse 14 an
einer Wand befestigt ist, Seitenwände sind, angeordnet beschrieben
wurden, könnten
die gewölbten
Abweiser auf jedem Paar einander gegenüberliegender Wände des
Gehäuses 14 angeordnet
werden. Außerdem
könnten
die Rippenelemente 58, obwohl die Rippenelemente als auf
der ersten und auf der vierten Wand 18 und 24,
welche in den 1 und 2 Vorder-
und Rückwände sind,
angeordnet beschrieben wurden, auf jeder Wand oder auf jedem Paar
von einander gegenüberliegenden
Wänden
des Gehäuses
angeordnet werden.
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Vorzugsweise
werden die gewölbten
Abweiser 52 auf einem Paar von Wänden angeordnet und die Rippenelemente 58 werden
auf einer Wand oder auf beiden Wänden
eines von jenen, auf denen die gewölbten Abweiser 52 angeordnet
sind, verschiedenen Paares von Seitenwänden angeordnet.
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Die
Spenderöffnung 32 kann
innerhalb des Anwendungsbereichs der Erfindung viele Formen haben,
solange die Öffnung
leichten Zugriff für
einen Nutzer bereitstellt und solange die einzelnen Papierprodukte
abgezählt
ausgegeben werden.
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Vorzugsweise
sind die Papierprodukte 12 zusammengefaltet oder in Streifen
gefaltet, um das abgemessene Zuführen
einzelner Servietten eine nach der anderen bereitzu stellen. Jedoch
erfordert die vorliegende Erfindung die Verwendung von zusammengefalteten
Papierprodukten nicht.
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Das
Gehäuse 14 kann
mehrere Halteklammern für
Papierprodukte 12 enthalten, wie in der 5 gezeigt
und diese können
sich von Ende zu Ende über
bis zu 48 Inch (122 cm) erstrecken. Vorzugsweise ist die erste Wand
zwischen 0°–5° von der Vertikalen
abgewinkelt, um zu verhindern, dass Papierprodukte während des
Nachfüllens
aus dem Gehäuse 14 fallen.
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Eine
zweite erklärende
Anordnung wird in der 6 gezeigt, die einen Behälter 110,
der dem Behälter 10 größtenteils
gleich ist, offen legt. Der Behälter 110 enthält ein Gehäuse 114,
das Papierprodukte 112 enthält, und umfasst Außenwände 116.
Die Papierprodukte 112 werden in eine Abgaberichtung 144 durch
eine Spenderöffnung 132 abgegeben.
Von der Innenfläche 130 erstreckt
sich wenigstens ein Vorsprung 150 in den Innenbereich 128,
um die Papierprodukte 112 zu berühren.
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Die
Vorsprünge 150 enthalten
Grate 154 enthaltende gewölbte Abweiser 152,
die denen, die in Verbindung mit der ersten Anordnung erörtert wurden,
gleich sind. Die gewölbten
Abweiser 152 sind in der Abgaberichtung 144 versetzt,
wie oben erörtert. Angrenzend
an die Spenderöffnung 132 an
der ersten Endwand 140 des Gehäuses 114 ist ein Bereitstellungsbereich 156 angeordnet.
Der Bereitstellungsbereich 156 enthält zusätzliche gewölbte Abweiser 153,
die in der Abgaberichtung 144 nicht versetzt sind. Die
Abweiser 153 ermöglichen
den Papierprodukten 112, sich in der Mitte, in Richtung
auf die Spenderöffnung 132,
durchzubiegen, um für
einen Nutzer die Entnahme eines einzelnen Papierproduktes aus der
Spenderöffnung 132 zu
erleichtern.
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In
dem Behälter 110 ist
die Einrichtung zum Drängen
der Papierprodukte 112 aus dem Innenbereich 128 in
Richtung auf die Spenderöffnung 132 in eine
Abgaberichtung 144 verschieden von der des Behälters 10.
Wie in der 6 gezeigt, ist innerhalb der
zweiten Endwand 142 des Gehäuses zusammen mit wenigstens
einer Feder 157 eine federbelastete Platte 155 angeordnet.
Wenn die Feder 157 durch die federbelastete Platte 155 zusammengedrückt wird,
drängt
die Feder 157 die federbelastete Platte 155 in
eine Abgaberichtung 144. Infolgedessen wird die federbelastete
Platte 155, wenn die Papierprodukte in dem Behälter 110 platziert
werden, nach rechts geschoben (wie in der 6 gezeigt),
drückt dabei
die Feder 157 zusammen und die federbelastete Platte 155 und
die Feder 157 drängen
die Papierprodukte 112 in die Abgaberichtung 144 in
Richtung auf die Spenderöffnung 132.
Die Verwendung einer federbelasteten Platte und des Federmechanismus
ermöglicht
das Verwenden des Behälters 110 in Situationen,
in denen die Abgaberichtung 144 im Wesentlichen horizontal
ist. Infolgedessen kann der Behälter 110,
der das federbelastete Drängen
bereitstellt, an Orten verwendet werden, an denen Behälter, die
durch die Schwerkraft unterstütztes
Drängen bereitstellen,
nicht verwendet werden können.
Es sollte beachtet werden, dass die Abweiser 153 des Behälters 110 durch
Rippenelemente, die denen gleich sind, die in dem in der 1 gezeigten
Behälter
verwendet werden, und wie sie beispielsweise durchgängig in
den 4A bis 4D gezeigt
werden, ersetzt werden können.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein Behälter 210 zum Enthalten
von Papierprodukten 212, die an einen Nutzer abzugeben
sind, bereitgestellt. Wie in den 7–9 gezeigt,
enthält
der Behälter 210 ein Gehäuse 214,
das durch Außenwände 216,
die eine erste Wand 218, eine zweite Wand 220,
eine dritte Wand 222 und eine vierte Wand 224 enthalten,
definiert wird. Die Außenwände 216 definieren
eine Innenfläche 230,
innerhalb derer ein Innenbereich 228 angeordnet ist. Eine
Spenderöffnung 232 ist
durch die erste Endwand 242 hindurch bereitgestellt. Die Papierprodukte 212 werden
in der Abgaberichtung 244 durch die Spenderöffnung 232 abgegeben.
Das Gehäuse 214 enthält eine
Vielzahl von Vorsprüngen 250,
die gewölbte
Abweiser 252 mit Graten 254 enthalten, und Rippenelemente 258,
die in einem Bereitstellungsbereich 256 angeordnet sind.
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Jedoch
muss das Gehäuse 214 keine
Tür, wie
sie in anderen Ausführungsbeispielen
der Erfindung vorhanden ist, enthalten, obwohl aus Sicherheitsgründen eine
Tür bereitgestellt
werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die vierte Wand 224 relativ klein und nahe der Spenderöffnung 232 in
der ersten Endwand 240, die eine Fläche des Behälters 210 im Wesentlichen
offen lässt,
angeordnet. Des Weiteren kann das Gehäuse 214 aus Sicherheitsgründen, ebenso
wie das Gehäuse 14,
mit Doppelwänden
konstruiert sein. Außerdem
werden die Papierprodukte 212 nicht direkt in den Innenbereich 228 geladen,
wie dies bei dem ersten und bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
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Wie
in der 8A gezeigt, ist eine Kassette 262 zum
Einführen
in den Innenbereich 228 des Gehäuses 214 zum Enthalten
von auszugebenden Papierprodukten bereitgestellt. Wie in der 7 gezeigt,
ist die Kassette 262 bemessen, um bequem in den Innenbereich 228 des
Gehäuses 214 zu
passen. Falls erwünscht,
können
Blattfedern 264 bereitgestellt werden, die befestigt an
der Innenseite der zweiten Endwand 242 des Gehäuses befestigt
werden, um die Kassette 262 in der Position zu halten. Innerhalb
des Anwendungsbereichs der Erfindung kann jeder andere geeignete
Mechanismus, wie zum Beispiel ein Lappen oder eine andere Arretierung, verwendet
werden, um die Kassette 262 in dem Gehäuse 214 zu halten.
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Vorzugsweise
enthält
die Kassette 262 eine Vielzahl von abnehmbaren Teilen 268,
wobei das Abnehmen jedes davon Öffnungen
durch die Kassette 262 erzeugt. Wie in der 8A gezeigt,
enthält
die Kassette 262 eine Vielzahl von abnehmbaren Teilen 268,
die bei Abnehmen Öffnungen 270 erzeugen.
Die abnehmbaren Teile 268 sind in den Außenwänden 272 der
Kassette so angeordnet, dass die Öffnungen 270, sobald
die abnehmbaren Teile 268 abgenommen wurden, sich von der
Innenfläche 230 des
Gehäuses 214 erstreckende
Vorsprünge 250 umgreifen und
aufnehmen. Infolgedessen berühren,
bei Abnehmen der abnehmbaren Teile 268 und Einsetzen der Kassette 262 in
das Gehäuse 214,
gewölbte
Abweiser 252 und Rippenelemente 258 die Papierprodukte 212 innerhalb
der Kassette und wirken genau so, wie die Abweiser und Rippenelemente
in den ersten beiden Ausführungen
der Erfindung.
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Die
Kassette 262 kann außerdem
einen weiteren abnehmbaren Teil 278, der an der Endwand 280 der
Kassette 262 angeordnet ist, enthalten. Der abnehmbare
Teil 278 kann abgenommen werden, um eine federbelastete
Platte aufzunehmen, wenn die Kassette 262 mit einem wie
in der 6 gezeigten Behälter mit einer federbelasteten
Platte zu verwenden ist.
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Wie
in der 8A gezeigt, kann der abnehmbare
Teil 274 an dem Ende 276 der Kassette 262 so
bereitgestellt werden, dass die Papierprodukte 212 durch
ein Rippenelement 258 zum Abgeben durch die Spenderöffnung 232 abgestützt und
ausgerichtet werden können.
Wechselweise kann das Ende der Kassette 262 wie in der 8B geformt sein,
so dass der abnehmbare Teil 274 nicht erforderlich ist
und die Kassette 262 ohne wesentliche Modifikation des
Endes 276 in das Gehäuse 214 passt.
Infolgedessen kann, wenn erwünscht,
eine Vielzahl von kleineren abnehmbaren Teilen 274a (siehe 8B)
den Rippenelementen 258 entsprechend bereitgestellt werden
und ein kleiner abnehmbarer Teil 274b kann der Spenderöffnung 232 entsprechend
bereitgestellt werden.
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Die
abnehmbaren Teile 268, 278 und 274a können entweder
während
der Fertigung der Kassette 262 abgenommen werden (oder
einfach nicht gebildet werden) oder während der Installation der
Kassette 262 in dem Gehäuse 214 abgenommen
werden. Wenn die abnehmbaren Teile 268, 278 und 274a als
ein Teil des Herstellungsprozesses abgenommen werden, dann sollte
die Kassette beispielsweise in einen Polyethylenbeutel eingewickelt
an den Nutzer versendet werden, um die Sterilität der Papierprodukte in der
Kassette zu erhalten. Wenn die abnehmbaren Teile 268, 278 und 274a als
ein Teil des Installationsprozesses abzunehmen sind, sollten die
Kanten der abnehmbaren Teile zum erleichterten Abnehmen geschwächt werden,
angeritzt werden, usw. Um sicherzustellen, dass die Papierprodukte 112 angemessen
geladen in der Kassette 262 bleiben, sollte der abnehmbare
Teil 274 nicht als ein Teil des Herstellungsprozesses abgenommen
werden.
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Die
optional abnehmbaren Teile 268 können auf der Vorderwand 272 (und/oder
der Rückwand, die
nicht gezeigt ist) der Kassette 262 angeordnet werden.
Die abnehmbaren Teile 268 können verwendet werden, wenn
optionale Vorsprünge 258 (d.
h. Rippenelemente des in den 4A–4D gezeigten
Typs) auf der ersten Wand 218 und auf der vierten Wand 224 des
Gehäuses 214 verwendet
werden (siehe zum Beispiel 7). Derartige
Vorsprünge oder
Rippenelemente 258 können,
falls erwünscht, ebenso
auf der ersten Wand 18 und auf der vierten Wand 24 des
ersten als Ausführungsbeispiel
dargestellten Gehäuses 14 verwendet
werden.
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Vorzugsweise
enthält
die Kassette 262 wenigstens einen Schlitz 282,
der sich durch eine der Kassettenwände 272 erstreckt.
Der Schlitz 282 ist von außerhalb des Gehäuses 214,
wenn die Kassette 262 in dem Innenbereich 228 befestigt
ist, sichtbar. Ein Nutzer kann durch das Überprüfen der Papierproduktmenge,
die durch den Schlitz 282 sichtbar ist, visuell die Restmenge
der Papierprodukte 212 innerhalb der Kassette bestimmen.
Wie in der 8A gezeigt, können zum
Bereitstellen eines größeren Bereichs
visueller Überprüfbarkeit
zwei Schlitze bereitgestellt werden. Innerhalb des Anwendungsbereichs der
Erfindung ist jede Anzahl oder jede Anordnung von Schlitzen möglich.
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Die
Kassette 262 besteht vorzugsweise aus starkem Papier oder
aus Pappe, kann jedoch innerhalb des Anwendungsbereichs der Erfindung
aus jedem anderen Material sein.
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Die 10 ist
eine Teilansicht eines weiteren beispielhaften Behälters zum
Abgeben von Papierprodukten, bei dem die Spenderöffnung 32 auf der vierten
Wand 24 über
der ersten Endwand 40 und unter dem Teil der vierten Wand 24,
der die Tür 34 bildet,
angeordnet ist.
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Die 11 ist
eine Perspektivansicht eines Gehäuses
eines weiteren beispielhaften Behälters, der dem in der 7 gleich
ist, ausgenommen darin, dass die Spenderöffnung 232 in der
vierten Wand 224 über
der ersten Endwand und unter der offenen Fläche des Behälters angeordnet ist. Ein weiteres Merkmal,
das der 11 entnommen werden kann und
das in der 10 nicht zu sehen ist, sind
die beispielhaften vorspringenden Rippenelemente 400, die sich
parallel zur Abgaberichtung 244 erstrecken und die eine
Vielzahl von Zähnen 402 zum
Berühren
der Papierprodukte aufweisen. Diese vorspringenden Rippenelemente 400 können nahe
der Spenderöffnung 232 auf
jeder der Außenwände angeordnet
sein und sind erwünscht
auf einer Außenwand 218 und/oder
sowohl auf der Außenwand 218 als
auch auf der vierten Wand 244 angeordnet. Für ein Paar dieser
Rippenelemente ist es erwünscht,
dass es auf jeder Wand parallel angeordnet ist.
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Die 12 ist
eine Schnittansicht eines beispielhaften Rippenelements 400 mit
einer Vielzahl von Zähnen 402 zum
Berühren
der Papierprodukte nahe der Spenderöffnung. Das Rippenelement wird an
der ersten Wand 218, die als an einer im Wesentlichen vertikalen
Fläche
befestigt abgebildet wird, befestigt gezeigt. Die Zähne 402 erstrecken
sich senkrecht zur Abgaberichtung 244 gemessen erwünscht von
ungefähr
0,250 Inch bis zu ungefähr
0,500 Inch (0,64 cm bis 1,27 cm).
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Die 13 ist
eine Perspektivansicht einer weiteren beispielhaften Kassette 262,
die für
die Verwendung mit den beispielhaften Behältern der 10 und 11 konfiguriert ist.
Der Darstellung kann entnommen werden, dass die alternativen und/oder
zusätzlichen
abnehmbaren Teile 268' und die
alternativen und/oder zusätzlichen Öffnungen 270' in der hinteren
und in der vorderen der Außenwände 272 der
Kassette 262 angeordnet sind. An dem Ende 276' der Kassette 262 kann
ein abnehmbarer Teil 274' gebildet
werden, so dass die Papierprodukte 212 durch die in der
vierten Wand 224 positionierte Spenderöffnung 232 abgegeben
werden können,
wie in den 10 und 11 gezeigt.
-
Die 14 ist
eine Teilperspektivansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Kassette der 13 zeigt. Insbesondere stellt
die 14 eine alternative Konfiguration für das Ende 276' der Kassette 262 mit
einem abnehmbaren Teil 274',
der vorgesehen ist, einem Ausführungsbeispiel
zu entsprechen, in dem die Spenderöffnung 232 in der
vierten Wand 224, wie in den 10 und 11 gezeigt,
positioniert ist, dar.
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Die 15 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiels,
die eine in das in der 11 gezeigte beispielhafte Gehäuse eingesetzte
Kassette zeigt.
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Die 16 ist
eine Perspektivansicht eines Gehäuses
eines beispielhaften Behälters
zum Abgeben einzelner Papierprodukte aus einer Kassette, die eine
Vielzahl von Papierprodukten enthält. Der in der 16 gezeigte
Behälter
ist generell gleich denen, die in den 7 und 11 gezeigt
werden, und zur Erleichterung der Kennzeichnung wird ein Großteil der
gleichen kennzeichnenden Referenzzahlen verwendet. Ein wichtiger
Unterschied zwischen dem in den 16 gezeigten
Behälter
und anderen Behältern
ist, dass das Gehäuse
des Behälters
keine Spenderöffnung
aufweist. Ein weiteres Merkmal, das der 16 entnommen
werden kann, ist die vollständig
offene Fläche
des Spenders, die eine Kassettenhalteeinrichtung 900 oder
mehrere Kassettenhalteeinrichtungen 900, die an der Endwand 240 und/oder an
den Außenwänden 220 und 230 befestigt
ist bzw. sind, enthält.
-
Die
Kassettenhalteeinrichtungen können kleine
Blöcke,
Konen, Aufhalter, Drähte,
Klammern, Bügel,
Stifte, Schienen, Schellen oder dergleichen, wie auch Kombinationen
der Genannten, sein. Alternativ und/oder zusätzlich ist vorgesehen, dass
andere Einrichtungen, wie zum Beispiel Haken, Klammern oder dergleichen,
Klebematerialien oder Ver riegelungen oder verriegelnde oder koppelnde
Behälter-
und Kassettengeometrien, als Kassettenhalteeinrichtungen verwendet
werden können.
Die Positionen dieser Einrichtungen können in dem Inneren des Behälters sein
und die Darstellung der Einrichtungen an der Außenseite ist nicht als einschränkend beabsichtigt.
-
Eine
Daumenaussparung 902 kann entlang der Abgaberichtung 244 in
der ersten Endwand 240 angeordnet sein. Die Daumenaussparung
kann in jeder Form oder Größe, die
den Abmessungen des Spenders und dem abzugebenden Produkt angemessen
ist, konfiguriert sein.
-
Erwünscht wird
die Daumenaussparung Abmessungen, die mit allen Finger- oder Daumenaussparungen
in allen Papierprodukte enthaltenden Kassetten, die zusammen mit
dem Behälter
verwendet werden, kompatibel sind, haben.
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Die 17 ist
ein weiterer beispielhafter Behälter
zum Abgeben einzelner Papierprodukte aus einer Kassette, die eine
Vielzahl von Papierprodukten enthält. Der in der 17 gezeigte
Behälter
ist generell gleich dem in der 16 gezeigten
Behälter.
Es ist zu sehen, dass das in der 17 dargestellte
Gehäuse
eine Vielzahl von Vorsprüngen,
die gewölbte Abweiser 225,
die Grate enthalten können,
und in einem Bereitstellungsbereich 256 angeordnete Rippenelemente 258 enthält.
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Wenn
die Vorsprünge
in Form von gewölbten Abweisern
verwendet werden, können
sich diese von der zweiten und von der dritten Außenwand
in den Innenbereich erstrecken. Wenn die Vorsprünge in Form von Rippenelementen
verwendet werden, können
diese generell so, wie die in der 17 gezeigten,
konfiguriert werden und können
erwünscht
in der Art der großen
Rippenelemente in den 4A und 4B konfiguriert
werden.
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Es
ist vorgesehen, dass an dem Behälter eine
vierte Außenwand
enthalten sein kann. Beispielsweise könnte eine optionale vierte
Wand 224 in dem in der 18 gezeigten
Behälter
enthalten sein. Die vierte Wand 224 kann den Vorderteil
des Gehäuses
teilweise bedecken und kann als eine Einrichtung zum Halten der
Kassette wirken. Obwohl die vierte Wand 224 als die erste
Endwand 240 kreuzend oder berührend gezeigt wird, kann die
vierte Wand 224 von der ersten Endwand getrennt werden
und als ein Band oder ein Streifen oder eine Wand, die zweite Wand 220 und
die dritte Wand 222 verbindend, vorhanden sein.
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Alternativ
und/oder zusätzlich
kann die vierte Wand 224 einen feststehenden Teil und einen
klappbaren Teil, der als Tür
wirken kann, haben. Wenn eine optionale vierte Wand 224 verwendet
wird, kann eine Spenderöffnung 232 an
der Schnittfläche
der vierten Wand 224 und der ersten Endwand 240 angeordnet
werden. In einem solchen Ausführungsbeispiel
werden die Papierprodukte 212 in einer Abgaberichtung 244 durch
die Spenderöffnung 232 abgegeben.
Wie in der 18 gezeigt, kann die vierte Wand 224 relativ
klein sein und, mit der ersten Endwand 240 eine Spenderöffnung 232 bildend,
eine Fläche
des Behälters 210 im
Wesentlichen offen lassen. Des Weiteren kann das Gehäuse 214 aus
Sicherheitsgründen
ebenso mit Doppelwänden
usw. konstruiert sein.
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Bei
Ausführungsbeispielen,
die eine durch die Schnittstelle der vierten Wand 244 und
der ersten Endwand 240 definierte Spenderöffnung verwenden, wird
die Spenderöffnung
erwünscht
so bemessen, dass sie eine horizontale Abmessung „H", die ungefähr dieselbe
wie die Breite der Papierprodukte in der Kassette oder geringfügig größer als
die Breite der Papierprodukte innerhalb der Kassette ist, aufweist und
eine vertikale Abmessung „V", die groß genug ist,
um das Durchlassen einer begrenzten Anzahl von Papierprodukten zuzulassen,
aufweist. Selbstverständlich
muss die Kassette 262 konfiguriert sein, um mit der Spenderöffnung zusammenzuwirken.
Allgemein gesagt, muss die vertikale Abmessung „V" der Spenderöffnung, wenn die Papierprodukte
in Form von gefalteten Servietten sind, so bemessen sein, dass eine
begrenzte Anzahl von gefalteten Papierservietten herausgezogen werden
kann. Dies kann durch das Einrichten der vertikalen Abmessung „V" als ein Vielfaches
der Dicke einer einzelnen gefalteten Papierserviette (erwünscht zum
Beispiel größer als
ungefähr
zwei und kleiner als ungefähr
zehn Dicken und noch erwünschter
größer als
ungefähr
zwei und kleiner als ungefähr
sechs Dicken) erreicht werden.
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Auf
das Papierprodukt kann durch einen Daumenschlitz und/oder durch
einen Fingerschlitz zugegriffen werden. Erwünscht sind diese Schlitze in der
vierten Wand 224 und in der ersten Endwand 240 angeordnet
und können
in Bezug auf die Abmessungen des Gehäuses oder in Bezug auf die
Abmessungen der Spenderöffnung 232 zentriert
angeordnet werden.
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Die 19 ist
eine Perspektivansicht einer weiteren beispielhaften Kassette 262,
die für
die Verwendung mit den beispielhaften Behältern der 16 und 17 konfiguriert
ist.
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Allgemein
gesagt, kann die Kassette den in den 8A und 13 gezeigten
Kassetten gleich sein und kann einen Kassettenkörper mit Kassettenwänden enthalten
und kann des Weiteren in dem Kassettenkörper definierte abnehmbare
Abschnitte, wie zuvor für
andere Kassettenausführungsbeispiele beschrieben,
enthalten. Da die oben beschriebenen Kassettenausführungsbeispiele
der 16 und 17 anstelle
der Spenderöffnung
eine offene Fläche
aufweisen, sollte die Kassettenvorderseite 272a, die vorgesehen
ist, um in der offenen Fläche
des Behälters
angeordnet zu werden, einen Spalt, einen Schlitz, eine Öffnung oder
eine Auskehlung, dazu dienend, den Zugriff auf die Papierprodukte,
die im Inneren enthalten sind, zu kontrollieren, enthalten. Der
Schlitz wird erwünscht
durch die Kassettenvorderseite 272a und die Bodenwand 272b der
Kassette definiert. Es ist jedoch vorgesehen, dass andere Stellen
verwendet werden können.
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Der
Schlitz ist erwünscht
so bemessen, dass er eine horizontale Abmessung „H", die ungefähr dieselbe wie die Breite
der Papierprodukte in der Kassette ist oder geringfügig größer als
die Breite der Papierprodukte in der Kassette ist, aufweist und
eine vertikale Abmessung „V", die groß genug
ist, um das Durchlassen einer begrenzten Anzahl von Papierprodukten
zuzulassen, aufweist. Wenn die Papierprodukte beispielsweise in
Form von gefalteten Servietten sind, kann die vertikale Abmessung „V" des Schlitzes so
bemessen sein, dass eine begrenzte Anzahl von gefalteten Papierservietten
herausgezogen werden kann. Dies kann durch das Einrichten der vertikalen
Abmessung „V" als ein Vielfaches
der Dicke einer einzelnen gefalteten Papierserviette (erwünscht zum
Beispiel größer als
ungefähr
zwei und kleiner als ungefähr
zehn Dicken und noch erwünschter
größer als
ungefähr
zwei und kleiner als ungefähr
sechs Dicken) erreicht werden.
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Auf
das Papierprodukt kann durch einen Daumenschlitz 952 und/oder
durch einen Fingerschlitz 954 zugegriffen werden. Erwünscht sind
diese Schlitze auf der Vorder- und der Bodenfläche der Kassette angeordnet
und können
in Bezug auf die Abmessungen der Kassette oder die Abmessungen des
Schlitzes zentriert werden.
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Die
Kassette kann wenigstens einen zusätzlichen Schlitz 282 durch
eine der Kassettenwände definieren,
wobei der Schlitz, wenn die Kassette in dem Innenbereich des Gehäuses ist,
von außerhalb des
Gehäuses
sichtbar ist, wobei eine in der Kassette angeordnete Papierproduktmenge
durch das visuelle Überprüfen der
Papierproduktmenge durch den Schlitz bestimmbar ist.
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Die 20 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiels,
die eine wie in der 19 abgebildete Kassette eingeführt und
eingesetzt in einem wie in den 16 oder 17 gezeigten
beispielhaften Gehäuse
zeigt. Eine Abgaberichtung „D" ist als generell
senkrecht zu dem Gehäuse
und der Kassettenanordnung gekennzeichnet. Wenn das Papier beispielsweise
eine zusammengefaltete Papierserviette oder ein zusammengefaltetes
Papiertaschentuch ist, würde
sich aus dem Schlitz 950 eine Vorderlasche oder ein Vorderende 960 erstrecken
und für
den Zugriff des Nutzers verfügbar
sein.
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Die 21 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines beispielhaften Gehäuses.
Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von den in den 16 und 17 gezeigten
Ausführungsbeispielen
darin, dass sich die erste Endwand 240 der 16 und 17 generell
von der Vorderseite oder der offenen Fläche des Gehäuses wegneigt. Im Gegensatz
dazu neigt sich die erste Endwand 240 der 21 in
die Vorderseite des Gehäuses
oder öffnet sich
zu der offenen Fläche
des Gehäuses.
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Die 22 zeigt
eine beispielhafte Kassette, die zum Einführen in das in der 21 gezeigte
Gehäuse
vorgesehen ist. Die Kassettenvorderseite 272a und die Bodenwand 272b sind
konfiguriert, um bequem in das Gehäuse zu passen.
-
Die 23 ist
eine vergrößerte Querschnittansicht
(nicht im Maßstab)
des unteren Teils der Behälter-
und Kassettenanordnung, die in der 20 gezeigt
ist. Es werden die Kassettenvorderseite 272a, die Bodenwand 272b,
die Rückseitenwand 272c und
ein Stapel von zusammengefalteten Papierprodukten 212 gezeigt.
Wie der vergrößerten und ausgedehnten
Ansicht entnommen werden kann, hat der Schlitz 950 eine
vertikale Abmessung „V", die generell ein
Vielfaches der Dicke einer einzelnen Schicht, einer einzelnen Lage
oder einer einzelnen Falzkante des Papierprodukts 212 ist.
Eine Abgaberichtung „D" ist als generell
senkrecht zu dem Gehäuse-
und Kassettenaufbau gekenn zeichnet. Wenn das Papier beispielsweise
eine zusammengefaltete Papierserviette oder ein zusammengefaltetes
Papiertaschentuch ist, würde
sich aus dem Schlitz 950 eine Vorderlasche oder ein Vorderende 960 erstrecken und
für den
Zugriff des Nutzers verfügbar
sein. Das Ziehen der Vorderlasche 960 würde eine Abgabe der Papierprodukte
eines nach dem anderen zur Folge haben.
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Es
sollte beachtet werden, dass die 23 außerdem generell
eine vergrößerte Querschnittansicht
(nicht im Maßstab)
des unteren Teils des in der 18 gezeigten
Behälteraufbaus,
wenn mit einer Kassette oder mit einer Halteschelle für Papierprodukte
kombiniert, darstellen kann. Die Kassettenvorderseite 272a ist
dann als Entsprechung der vierten Wand 224 zu sehen, die
Bodenwand 272b entspricht der ersten Endwand 240 und
die Rückseitenwand 272c entspricht
der ersten Wand 218, der Schlitz 950 entspricht
der Spenderöffnung 232 und
der Finger- und der Daumenschlitz in der Kassette entsprechen dem
Finger- und dem Daumenschlitz in der vierten Wand 224 und
in der ersten Endwand 240. Selbstverständlich kann die Kassette, wie
in den 8A, 13 und/oder 19 gezeigt,
konfiguriert werden, um mit der durch die Schnittstelle der vierten Wand 224 und
der ersten Endwand 240 definierten Spenderöffnung 232 zusammenzuwirken.
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Infolgedessen
gilt die folgende Beschreibung für
die Ausführungsbeispiele
der Erfindung, die eine generell offene Fläche mit einem Spendeschlitz
in der Kassette aufweisen (d. h., die keine Spenderöffnung in
dem Gehäuse
haben), wie auch für
solche Ausführungsbeispiele,
in denen durch die Schnittfläche
der vierten Wand 224 und der ersten Endwand 240 eine
Spenderöffnung 232 definiert
wird.
-
Das
Greifen der zusammengefalteten Produkte zwischen dem unteren Greifpunkt 1000 und
einem ersten oberen Greifpunkt 1002 bringt zwei der zusammengefalteten
Papierprodukte (z. B. Servietten, Papiertaschentücher, Wischtücher usw.)
zum Abgeben in Eingriff. Eines davon hat ein sichtbares Ende 960,
das sich aus dem Schlitz 950 erstreckt, und das andere
Ende 962 ist noch in der Kassette angeordnet, jedoch kann
durch den Fingerschlitz 954 darauf zugegriffen werden.
Das Ziehen der an den Greifpunkten 1000 und 1002 in
Eingriff befindlichen Produkte in die Abgaberichtung „D" hat zur Folge, dass
jeweils zwei der zusammengefalteten Papierprodukte gespendet werden.
Dieses Ergebnis wird konsistent bereitgestellt, wenn das Zusammenfalten des
Produkts konsistent ist und die Greifbereiche 1000 und 1002 zugänglich bleiben.
Das Zie hen der Produkte, die an den Greifpunkten 1000 und 1004 in Eingriff
sind, in die Abgaberichtung „D" wird zur Folge haben,
dass jeweils vier zusammengefaltete Papierprodukte gespendet werden.
Dieses Ergebnis wird konsistent bereitgestellt, wenn das Zusammenfalten des
Produkts konsistent ist und die Greifbereiche 1000 und 1004 zugänglich bleiben.
Das Ziehen der Produkte, die an den Greifpunkten 1000 und 1006 in Eingriff
sind, in die Abgaberichtung „D" wird zur Folge haben,
dass jeweils sechs zusammengefaltete Papierprodukte gespendet werden.
Dieses Ergebnis wird konsistent bereitgestellt, wenn das Zusammenfalten
des Produkts konsistent ist und die Greifbereiche 1000 und 1006 zugänglich bleiben.
Auf den Greifbereich 1006 kann durch den Daumenschlitz 952 zugegriffen
werden. Für
zusammengefaltete Produkte, die sichtbare nach vorne gerichtete
Falten „Ff" haben, kann dies
mathematisch für
zusammengefaltete Produkte als N = Ff × 2 beschrieben
werden, wobei N = die Anzahl von gespendeten Produkten ist und Ff = die Anzahl der nach vorne gerichteten
Falten „Ff",
die zwischen den identifizierten Greifpunkten liegen und die durch
den Nutzer gegriffen werden, ist. Die Anzahl von nach vorne gerichteten
Falten (Ff), die zum Greifen verfügbar sind,
ist nur durch die vertikale Abmessung „V" des Schlitzes und durch die Größe der Fingerschlitze
begrenzt. Allgemein gesagt, wird der „Stapel" des gespendeten Produkts, mit Ausnahme
der Vorder- oder Hinterkante oder der Lasche, in einer gefalteten
Konfiguration sein. Wenn das Produkt eines nach dem anderen abgegeben wird,
wird es selbstverständlich
in einer nicht gefalteten Konfiguration sein.
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Wenn
in der Kassette ein nicht gefaltetes Produkt verwendet wird, bleibt
die Abgaberichtung „D" dieselbe. Jedoch
wird keine Führungslasche,
wie bei dem zusammengefalteten Format, vorhanden sein. Allgemein
gesagt, wird die Anzahl der gespendeten Produkte dieselbe sein,
wie die Anzahl der in Vorwärtsrichtung
gefalteten gegriffenen, es sei denn, das Produkt ist doppelt oder
dreifach gefaltet.
-
Für die Fachleute
in dieser Technik ist offensichtlich, dass bei der vorliegenden
Erfindung verschiedene Modifikationen und Variationen möglich sind,
ohne dass der Anwendungsbereich der Erfindung verlassen wird. Es
ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung derartige Modifikationen
und Variationen, die in den Anwendungsbereich der angehängten Ansprüche fallen,
enthält.