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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Spendevorrichtungen
und -systeme. Die Erfindung betrifft insbesondere das Gebiet der
Vorrichtungen und Systeme zum Spenden Papierprodukten, wie Servietten,
Handtücher,
Badetücher
usw.
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Es
wurden verschiedene Arten von Spendern für Papierprodukte entwickelt
für die
Schaffung einer leichten Verfügbarkeit
der Papierprodukte für Benutzer.
Derartige Spender werden häufig
an öffentlichen
Orten, wie Restaurants oder Raststätten, verwendet, wo Kunden
aus dem Spender eine gewünschte
Menge an Papierprodukten zur persönlichen Verwendung entnehmen.
In einigen Gebieten mit erhöhtem
Verkehr, wie zum Beispiel Fastfoodrestaurants, kann eine große Anzahl
von Kunden einen Papierproduktspender, wie zum Beispiel einen Serviettenspender,
in kurzer Zeit benutzen. Daher wurden Spender entwickelt, die eine
große
Anzahl von Papierprodukten aufnehmen, die durch eine große Anzahl
von Kunden benutzt werden.
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US
Patent
US 5 219 092 beschreibt
einen Spender zum Spenden von gefalteten ineinander greifenden Handtüchern. Der
Spender hat vordere und hintere Wände, die durch Seitenwände miteinander
verbunden sind, und eine Bodenwand mit einem darin ausgebildeten
mittleren Schlitz. Der Spender hat auf den Innenseiten der vorderen
und hinteren Wände
Stützen
zum teilweisen Stützen
der Zwischenstapel des Stapels aus im Spender getragenen Papierhandtüchern. Ein
weiteres Beispiel ist in der Europäischen Patentanmeldung
EP 0 419 063 angegeben,
die sich mit einem Spender befasst, der auf seiner einen Seite eine Öffnung hat,
durch die Tücher gespendet
werden können.
Der Spender ist mit einem Kasten versehen zum Halten wenigstens
eines Stapels aus Tüchern,
und ist an einem äußeren Gehäuse schwenkbar
derart befestigt, dass er zum Einsetzen eines Stapels von Tüchern geöffnet werden kann,
wobei das äußere Gehäuse auf
dem Boden ruht oder an einer Wand befestigt ist. Ein weiteres Beispiel
ist in der Europäischen
Patentanmeldung
EP 0 372 781 beschrieben,
die sich mit einem Spender befasst, der ein aufrechtes Gehäuse hat
zum Halten eines Stapels von Tüchern,
die durch ein Loch im Unterteil des Spenders gespendet werden. Auf
der Bodenfläche
des Spenders sind wenigstens zwei aufrechte Rippen vorgesehen, die
ein Ziehen des un tersten Tuchs ermöglichen, und zwar mit weniger Reibung
als bei Auflage auf einer ebenen Fläche.
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Die
oben erwähnten
Dokumente offenbaren keinen Spender mit einem einsetzbaren Kasten
mit einem Schlitz für
die Kontrolle des Zugangs zu den darin enthaltenen Papierprodukten.
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Unglücklicherweise
sind große
Spender einer Anzahl von Nachteilen ausgesetzt. Zunächst ist es
schwierig, die einzelnen Papierprodukte gleichmäßig und eine kontrollierte
Menge an Papierprodukten aus einem großen Spender zu spenden, ohne dass
mehr Papierprodukte gespendet werden, als es für einen Benutzer erforderlich
ist. Somit werden durch einen Benutzer zu viele Produkte entnommen, und
es gehen einige der Papierprodukte verloren. Wenn aus einem Spender
zu viel Papierprodukte entnommen werden, wird der durch einen großen Spender
vorgesehene Nutzen beseitigt, wenn der Spender schneller entleert
wird.
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Zweitens
sind viele Spender schwierig zu beladen. Diese Schwierigkeit kann
mit der Größe des Spenders
zunehmen. Wenn Papierprodukte nicht richtig in den Spender geladen
sind, können
sie beim Entfernen klemmen und hierdurch eine weitere Entnahme der
Papierprodukte durch die Benutzer verhindern. Auch besteht die Wahrscheinlichkeit,
dass eine einen großen
Spender nachfüllende
Person wegen der damit verbundenen großen Anzahl von Papierprodukten
einige hiervon auf einen Boden fallen lässt. Alle herabgefallenen Papierprodukte
sind dann unhygienisch und müssen
entsorgt werden. Hierdurch entsteht mehr Abfall und geht der Nutzen
eines größeren Spenders
verloren.
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Ein
weiterer Nachteil vieler zur Zeit erhältlicher Spender unabhängig von
der Größe besteht
darin, dass es unmöglich
ist, ohne Öffnen
des Spenders zu bestimmen, wie viele Papierprodukte im Spender verbleiben.
Somit muss eine Person entweder den Spender periodisch prüfen, um
zu bestimmen, wie viele Papierprodukte übrig sind, oder aufmerksam sein,
um den Spender nachzufüllen,
sobald er leer ist. Beide Alternativen beinhalten viel persönliche Aufmerksamkeit
und können,
insbesondere während der
Hauptbenutzung, zu leeren Spendern führen, wenn diese nicht aufmerksam überwacht
werden.
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Ziele und Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten
Behälters
mit einem Einsatz zum Spenden einer kontrollierten Menge von Papierprodukten,
die an verschiedene Anwendungen leicht angepasst werden kann.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Behälters
mit einem Einsatz zum Spenden von Papierprodukten, die einfach und preiswert
in der Herstellung und zuverlässig
im Betrieb sind.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Behälters
mit einem Einsatz zum Spenden von Papierprodukten, die eine bemessene
Lieferung von einzelnen Papierprodukten oder eine kontrollierte
Menge von Papierprodukten vorsehen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Behälters
mit einem Einsatz zum Spenden von Papierprodukten, die das Auftreten
von Abfall der Papierprodukte verringern entweder durch Spenden
von zu vielen Papierprodukten durch einen Benutzer oder durch Herabfallen
der Papierprodukte während
des Nachfüllens
des Behälters.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Behälters
mit einem Einsatz zum Spenden von Papierprodukten, die eine Anzeige der
Restmenge an Papierprodukten vorsieht, die zum Spenden am Benutzer
bereit ist.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Behälters
mit einem Einsatz zum Spenden von Papierprodukten, die das Auftreten
des Klemmens von Papierprodukten und die resultierende Unfähigkeit
zum Spenden weiterer Papierprodukte verringern.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Behälters
mit einem Einsatz zum Spenden von Papierprodukten, der das Gewicht der
Papierprodukte so trägt,
dass die Papierprodukte leicht entfernt werden.
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Zum
Erreichen dieser Ziele und gemäß den Zwecken
der Erfindung, wie hier ausgeführt
und weitgehend beschrieben, ist ein Behälter zum Spenden einer kontrollierten
Menge an Papierprodukten aus einem eine Vielzahl von Papierprodukten
enthaltenden Einsatz gemäß den Ansprüchen 1 und
16 vorgesehen. Der Behälter
enthält
ein Gehäuse
mit einer Vielzahl von Außenwänden, die
einen Innenbereich definieren für
die Aufnahme eines Einsatzes, der eine Vielzahl der Papierprodukte
enthält.
An einem Ende des Behälters
befindet sich eine erste Endwand. Ein Mechanismus drückt die
Papierprodukte im Innenbereich hin zur ersten Endwand in einer Ausgaberichtung.
Eine erste, zweite und dritte der Außenwände schneiden die erste Endwand,
wobei sich die zweite und die dritte der Außenwände auf gegenüberliegenden
Seiten der ersten Außenwand
befinden. Die Anordnung der Außenwände und
der Endwand definieren eine offene Seite des Behälters. Ein Satz Halteeinrichtungen
in Form von einem oder mehreren kleinen Blöcken, Spannfuttern, Anschlägen, Drähten, Klammem,
Stützen,
Stiften, Klemmen oder dergleichen ist nach Wunsch an der ersten
Endwand oder den gegenüberliegenden
Außenwänden ausgebildet. In
der ersten Endwand kann ein Fingerschlitz eingeschnitten sein.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann sich eine erste Gruppe von Vorsprüngen von den zweiten und dritten
Außenwänden in
den Innenbereich erstrecken.
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Es
ist beabsichtigt, dass eine vierte Außenwand am Behälter enthalten
sein kann. Die vierte Außenwand
kann eine teilweise Wand oder eine teilweise Tür sein, die am Gehäuse gelenkig
befestigt ist, wobei die Tür
betätigt
werden kann zum Einsetzen der Vielzahl von Papierprodukten in den
Innenbereich. Wenn eine vierte Wand verwendet wird, kann sie im
Abstand von der ersten Endwand enden und ein Schneiden der ersten
Endwand so vermeiden, dass sie als Einsatzhalteeinrichtung dient,
während sie
noch eine offene Seite des Behälters
bildet. Die vierte Endwand kann alternativ die erste Endwand schneiden
oder berühren,
um eine Ausgabeöffnung zu
bilden.
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Wenn
eine Ausgabeöffnung
verwendet wird, ist sie nach Wunsch so bemessen, dass ihre waagrechte
Abmessung ungefähr
die gleiche oder geringfügig
größer als
die Breite der Papierprodukte innerhalb des Behälters (oder des Einsatzes)
ist und ihre senkrechte Abmessung groß genug ist, um den Durchtritt
einer begrenzten Anzahl von Papierprodukten zu gestatten. Wenn zum
Beispiel die Papierprodukte die Form von gefalteten Papierservietten haben,
kann die senkrechte Abmessung der Ausgabeöffnung so bemessen sein, dass
eine begrenzte Anzahl der gefalteten Papierservietten entnommen werden
kann. Dies könnte
erzielt werden durch Ausbilden der senkrechten Abmessung mit einem
Vielfachen der Dicke einer einzelnen gefalteten Papierserviette
(das heißt
größer als
ungefähr
zwei oder weniger als ungefähr
zehn Dicken).
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Die
Papierprodukte sind durch einen Daumenschlitz und/oder Fingerschlitz
zugänglich.
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Bei
einigen Ausführungsform
kann sich eine zweite Gruppe von Vorsprüngen von der ersten Innenwand
zum Innenbereich erstrecken und kann nach Wunsch in Berührung oder
Verbindung mit der ersten Endwand stehen. Falls verwendet, können die ersten
und zweiten Gruppen von Vorsprüngen
die Papierprodukte berühren,
um die Papierprodukte auszufluchten, zu tragen und/oder dem Drückmechanismus
entgegenzuwirken.
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Nach
Wunsch enthält
die erste Gruppe von Vorsprüngen
gekrümmte
Puffer, die vorzugsweise eine Vielzahl von Rippen enthalten, die
sich senkrecht zur Ausgaberichtung über die gekrümmten Puffer
erstrecken. Nach Wunsch besteht die zweite Gruppe von Vorsprüngen aus
Rippenelementen, die in einem Sammelbereich in Nähe der Ausgabeöffnung zum
Verteilen, Ausfluchten, Tragen bzw. Bremsen der Papierprodukte angeordnet
sind.
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Ein
Einsatz zum Halten und Ausgeben einer Vielzahl von Papierprodukten
ist in den Innenbereich des oben beschriebenen Behälters eingesetzt.
Der Innenbereich befindet sich innerhalb einer Innenfläche, die
durch eine Vielzahl von Außenwänden gebildet
ist. Bei einigen Ausführungsformen
erstreckt sich wenigstens ein Vorsprung von der Innenfläche des Behälters in
den Innenbereich. Der Vorsprung oder die Vorsprünge können gekrümmte Puffer oder Rippenelemente
sein im Innenraum des Gehäuses
in Nähe
der ersten Endwand.
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Im
Allgemeinen enthält
der Einsatz einen Einsatzkörper
mit Einsatzwänden
und kann ferner entfernbare Abschnitte enthalten, die im Einsatzkörper ausgebildet
sind. Gemäß der Erfindung
enthält die
Einsatzwand in der offenen Seite des Behälters einen Schlitz, ein Langloch,
eine Öffnung
oder einen Kanal, der zum Kontrollieren des Zutritts zu den dann enthaltenen
Papierprodukten dienen. Nach Wunsch ist das Langloch durch die vordere
Wand und die Bodenwand des Einsatzes gebildet. Es ist jedoch beabsichtigt,
dass andere Orte verwendet werden können.
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Der
Schlitz ist nach Wunsch so bemessen, dass seine waagrechte Abmessung
ungefähr
dieselbe wie oder geringfügig
größer ist
als die Breite der Papierprodukte innerhalb des Einsatzes, und seine senkrechte
Abmessung groß genug
ist, um den Durchtritt einer begrenzten Anzahl von Papierprodukten
zu ermöglichen.
Wenn zum Beispiel die Papierprodukte die Form von gefalteten Papierservietten
haben, kann die senkrechte Abmessung des Schlitzes so bemessen sein,
dass eine begrenzte Anzahl von gefalteten Papierservietten entnommen werden
kann. Dies könnte
dadurch erzielt werden, dass die senkrechte Abmessung ein Vielfaches
der Dicke einer einzelnen gefalteten Papierserviette ist (zum Beispiel
größer als
ungefähr
zwei oder kleiner als ungefähr
zehn Dicken).
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Das
Papierprodukt ist durch ein Daumenlangloch bzw. ein Fingerlangloch
zugänglich.
Nach Wunsch befinden sich die Daumen- und Fingerlanglöcher auf
den Vorder- und Unterseiten des Einsatzes.
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Der
Einsatz kann wenigstens ein Langloch durch eine der Einsatzwände bilden,
wobei das Langloch von der Außenseite
des Gehäuses
her sichtbar ist, wenn sich der Einsatz im Innenraum des Gehäuses befindet
und eine Menge an Papierprodukten innerhalb des Einsatzes durch
Sichtkontrolle der Menge an Papierprodukten durch das Langloch hindurch bestimmt
werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Schrägansicht
eines Gehäuses
eines beispielhaften Behälters
zum Spenden von Papierprodukten aus einem Einsatz, der eine Velzahl von
Papierprodukten enthält.
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2 ist
ein weiterer beispielhafter Behälter zum
Spenden von Papierprodukten aus einem eine Vielzahl von Papierprodukten
enthaltenden Einsatz.
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3 ist
ein weiterer beispielhafter Behälter zum
Spenden von Papierprodukten.
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4 ist
eine Schrägansicht
eines beispielhaften Einsatzes, der zur Verwendung mit den beispielhaften
Behältern
von 1–3 ausgebildet ist.
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5 ist
eine Schrägansicht
eines weiteren beispielhaften Einsatzes, der zur Verwendung mit den
beispielhaften Behältern
von 1–3 ausgebildet
ist.
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6 ist
eine Schrägansicht
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform, die einen beispielhaften
Einsatz gemäß 4 oder 5 zeigt,
der in einem beispielhaften Gehäuse
gemäß 1–3 angeordnet
ist.
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7 ist
eine Schrägansicht
eines beispielhaften Einsatzes, der zur Verwendung mit dem beispielhaften
Behälter
von 3 ausgebildet ist.
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8 ist
eine Schrägansicht
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines beispielhaften Einsatzes
gemäß 7,
der gemäß 3 in
einem beispielhaften Gehäuse
angeordnet ist.
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9 ist
eine weitere Ausführungsform
eines beispielhaften Gehäuses.
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10 ist
ein beispielhafter Einsatz, der in das in 9 gezeigte
Gehäuse
eingesetzt werden soll.
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11 ist
ein vergrößerter Querschnitt
(nicht im Maßstab)
des unteren Teils der Behälter-
und Einsatzanordnung von 6 oder 8.
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Detailbeschreibung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter 210 zum Halten
von Papierprodukten 212, die zu einem Benutzer ausgegeben
werden sollen. Gemäß 1 und 2 enthält der Behälter 210 ein Gehäuse 214,
das durch Außenwände 216 mit
einer ersten Wand 218, einer zweiten Wand 220 und
einer dritten Wand 222 begrenzt ist. Die Außenwände 216 bilden
eine Innenfläche 230,
innerhalb welcher sich ein Innenbereich 228 befindet. Das
Gehäuse 214 enthält ferner
eine erste Endwand 240 und kann auch eine zweite Endwand 242 enthalten.
Papierprodukte 212 werden in einer Ausgaberichtung 244 ausgegeben.
Das Gehäuse 214 enthält eine
Velzahl von Vorsprüngen 250 einschließlich gekrümmter Puffer 252 mit
Rippen 254 und Rippenelementen 258 in einem Sammelraum 256.
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Ein
weiteres Merkmal, das in 1 und 2 zu sehen
ist, ist die ganz offene Seite der Spender, die eine oder mehrere
Einsatzhalteeinrichtungen 900 enthält, die an der Endwand 240 bzw. den
Außenwänden 220 und 230 befestigt
sein können.
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Die
Einsatzhalteeinrichtungen 900 können sein: kleine Blöcke, Spannfutter,
Anschläge,
Drähte, Klammem,
Stützen,
Stifte, Klipps oder dergleichen oder auch Kombinationen hiervon.
Alternativ bzw. zusätzlich
ist beabsichtigt, dass andere Vorrichtungen, wie zum Beispiel Haken,
Klemmen oder dergleichen, Klebstoffe oder verriegelnde oder einwirkende
Behälter-
und Einsatzgeometrien verwendet werden können als Einsatzhalteeinrichtung.
Der Ort dieser Einrichtungen kann sich im Innenraum des Behälters befinden,
wobei die Darstellung der Einrichtungen an der Außenseite
nicht als Begrenzung beabsichtigt ist.
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In
der ersten Endwand 240 kann sich in Ausgaberichtung 244 eine
Daumenkerbe 902 befinden. Die Daumenkerbe kann in jeder
Form und Größe ausgebildet
sein, die sich für
die Abmessungen des Spenders und des gespendeten Produkts eignet. Wunschgemäß kann die
Daumenkerbe Abmessungen haben, die mit den Abmessungen irgendwelcher Finger-
oder Daumenkerben in beliebigen Einsätzen verträglich sind, die die bei dem
Behälter
verwendeten Papierprodukte enthalten.
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Der
in 2 gezeigte Behälter
ist im Allgemeinen dem in 2 gezeigten ähnlich.
Es ist ersichtlich, dass das in 2 gezeigte
Gehäuse
eine Vielzahl von Vorsprüngen
hat einschließlich
gekrümmter
Puffer 252, die Rippen enthalten können, und einschließlich Rippenelementen 258,
die in einem Sammelbereich 256 angeordnet sind.
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Eine
wahlfreie vierte Wand 224 kann in dem Behälter gemäß 3 enthalten
sein. Die vierte Wand 224 kann die Vorderseite des Gehäuses teilweise
bedecken und die Funktion einer Einsatzaufnahmeeinrichtung haben.
Obwohl die vierte Wand 224 so dargestellt ist, dass sie
die erste Endwand 240 schneidet oder berührt, kann
sie von der ersten Endwand getrennt sein und als Band oder Streifen oder
Wand erscheinen, die die zweite Wand 220 und die dritte
Wand 222 verbindet. Alternativ bzw. zusätzlich kann die wahlfreie vierte
Wand 224 einen feststehenden Teil und einen angelenkten
Teil haben, der als Türe
dienen kann. Wenn eine wahlfreie vierte Wand 224 verwendet
wird, kann an der Schnittstelle der vierten Wand 224 und
der ersten Wand 240 eine Ausgabeöffnung 232 vorgesehen
sein. Bei einer solchen Ausführungsform
werden die Papierprodukte 212 in einer Ausgaberichtung 244 durch
die Ausgabeöffnung 232 ausgegeben.
Gemäß 3 kann
die vierte Wand 224 ziemlich klein sein und zusammen mit
der ersten Endwand 240 eine Ausgabeöffnung 232 bilden,
die eine Seite des Behälters 210 im
Wesentlichen offen lässt.
Ferner kann das Gehäuse 214 aus
Sicherheitsgründen
auch mit doppelten Wänden ausgebildet
sein.
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Das
Gehäuse 214 kann
einen Befestigungsabschnitt aufweisen zum Befestigen des Gehäuses an
einer im Wesentlichen nicht waagrechten Fläche etwa einer senkrechten Wand.
Gemäß 3 kann ein
Befestigungsabschnitt 246 durch die erste Wand 218 des
Gehäuses 214 hindurchgehende
Löcher
bilden zur Aufnahme von nicht gezeigten Befestigungselementen, wie
Schrauben, Bolzen, Nägel
usw., zum Befestigen des Gehäuses
an einer Wand. Alternativ könnte
ein Montagehalter an einer Außenseite
der ersten Wand ausgebildet sein zum Berühren und Tragen durch einen
sich von einer Wand erstreckenden weiteren Halter, durch Schrauben,
Bolzen, Nägel usw.
Das Gehäuse
könnte
ferner über
einen Leim,
Epoxid usw. oder irgendeine Art von Klebstoff befestigt
sein. Auch wäre
es möglich,
den Befestigungsabschnitt 246 an irgendeinem Teil des Gehäuses 214 festzulegen,
etwa an der zweiten Wand 220, der dritten Wand 222,
der ersten Endwand 240 oder der zweiten Endwand 242.
Möglich
ist auch die Verwendung Kombinationen von Montagevorrichtungen an einigen
der obigen Teile des Gehäuses.
Ferner könnte
das Gehäuse
einfach derart positioniert sein, dass die erste Endwand 240 niedriger
als die zweite Endwand 242 ist, und dass die erste Endwand 240 und möglicherweise
die erste Wand 218 in irgendeiner Weise getragen werden,
ohne dass das Gehäuse 240 an
irgendeiner besonderen Struktur befestigt ist.
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Somit
können
die Mittel zum Drücken
der Papierprodukte 212 in einer Ausgaberichtung 244 irgendeine
Struktur oder Ausrichtung oder beides des Gehäuses 214 bzw. der
Endwand umfassen, auf der sie montiert sind, die es den Papierprodukten 212 gestattet
durch Schwerkraft in Ausgaberichtung 244 gedrückt zu werden.
Weitere Arten von Mechanismen zum Drücken der Papierprodukte 212 in
der Ausgaberichtung 244, wie zum Beispiel federbelastete
Platten und dergleichen, sind in Betracht gezogen und können von
besonderem Nutzen sein, wenn der Behälter waagrecht montiert ist.
Zum Beispiel kann der Behälter
waagrecht von einer Wand abstehen oder kann auf einer waagrechten
Fläche
(zum Beispiel einer Konsole, einem Tischoberteil oder einer Werkbank)
platziert oder montiert sein.
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Efindungsgemäß erstreckt
sich wenigstens ein Vorsprung, der allgemein mit 250 bezeichnet
ist, von der Innenseite 230 wenigstens einer der Außenwände 216 in
den Innenbereich 228 des Gehäuses 214. Gemäß 3 enthalten
die zweite Wand 220 und die dritte Wand 222 Vorsprünge 250,
die sich in den Innenbereich 228 erstrecken. Die Vorsprünge 250 umfassen
vorzugsweise gekrümmte
Puffer 252 mit einer Mehrzahl von Rippen 254,
die sich senkrecht zur Ausgaberichtung 244 über die
gekrümmten Puffer
erstrecken.
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Die
Puffer 252 erstrecken sich in den Innenbereich 228 zum
Berühren
der Papierprodukte 212 und wirken hierdurch gegen die Einrichtung
zum Drücken
der Papierprodukte 212 in Ausgaberichtung 244.
Durch das Erstrecken in den Innenbereich 228 zum Berühren der
Papierprodukte 212 behindern die Puffer 252 die
Bewegung der Papierprodukte 212 in der Ausgaberichtung 224,
verhindern jedoch eine solche Bewegung nicht Die Rippen 284 gestatten
das Berühren
von zahlreichen Papierprodukten 212 durch einen einzelnen
Puffer und ermöglichen
eine ruckfreiere Bewegung der Papierprodukte durch das Gehäuse 214.
Bei Ausführungsformen,
in denen die Einrichtung zum Drücken
der Papierprodukte 212 in Ausgaberichtung 244 ein
Montieren des Gehäuses 214 so
enthält,
dass die Schwerkraft eine derartige Bewegung verursacht, tragen
die Vorsprünge 250 auch
die Papierprodukte 212 gegen die Schwerkraft. Die Vorsprünge 250 verringern
daher die Schwerkraft auf die unteren Papierprodukte 212,
was es für
einen Benutzer leichter macht, einzelne Papierprodukte aus dem Behälter zu
entnehmen.
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A1lgemein
kann die äußere Krümmung eines
Puffers definiert werden durch einen Radius von ungefähr 2,858
bis 4,445 cm (1,125 bis 1,750 Zoll). Der Puffer kann eine Sehnenlänge von
ungefähr 4,128
bis 4,763 cm (1,625 bis 1,875 Zoll) haben. Einzelne Rippen 284 können jeweils
einen Radius von ungefähr
0,318 bis 0,635 cm (0,125 bis 0,250 Zoll) haben, wobei ihre Mitten
jeweils um ungefähr
0,635 cm (0,250 Zoll) von der Mitte des Puffers 282 beabstandet
sein können.
Während
die offenbarte Pufferform eine gewünschte Form ist, können andere
Formen verwendet werden.
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Erfindungsgemäß sind die
Vorsprünge 250 auf
der zweiten Wand 220 nach Wunsch von den Vorsprüngen 250 auf
der dritten Wand 220 gegenüber der Ausgaberichtung 244 versetzt.
Ein derartiges Versetzen bewirkt eine ruckfreie Bewegung der Papierprodukte 212 in
Ausgaberichtung 244. Die Papierprodukte 212, die
auf einer Seite oder der anderen Seite durch die versetzten Vorsprünge 250 gestützt werden,
wandern das Gehäuse 214 nach
unten in Ausgaberichtung 244. Das Versetzen der Vorsprünge 250 in
Ausgaberichtung 240 ist bei Ausführungsformen wichtig, wo die
Papierprodukte 212 in Ausgaberichtung 244 durch
Schwerkraft bewegt werden aufgrund der Montage oder Ausrichtung
des Gehäuses 214.
Wenn zum Beispiel die Vorsprünge 250 auf
der zweiten Wand 220 und der dritten Wand 222 einander
gegenüberliegen
würden,
könnten
die Papierprodukte 212 vollständig daran gehindert werden,
sich in Ausgaberichtung zu bewegen und somit oben auf einem Paar
von Vorsprüngen 250 aufliegen. Die
Papierprodukte 212 könnten
sich auch an einem Paar von nicht versetzten Vorsprüngen 250 ungleichmäßig ruckweise
vorbeibewegen, was zu einer Fehlausfluchtung der Papierprodukte
und schließlich zum
Klemmen der Papierprodukte im Gehäuse 214 führen könnte. Somit
ermöglicht
das Versetzen der Vorsprünge 250 ein
ordnungsgemäßes Wandern
der Papierprodukte 212 längs des Gehäuses 124 in Ausgaberichtung,
wobei sich zuerst eine Seite der Papierprodukte und danach die andere
stetiger nach unten bewegt.
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Der
Behälter 210 enthält eine
zweite Gruppe von Vorsprüngen 250,
die sich von der ersten Wand 218 in den Innenbereich 228 erstrecken,
um die Papierprodukte 212 zu berühren. Die zweite Gruppe von
Vorsprüngen 250 befindet
sich vorzugsweise in einem Sammelbereich 256 in der Nähe der Ausgabeöffnung 32 zum
Verteilen, Verlangsamen, Ausfluchten und Tragen der Papierprodukte 212,
wenn sie in Ausgaberichtung 244 bewegt werden. Die zweite Gruppe
von Vorsprüngen 250 enthält vorzugsweise einige
Rippenelemente 258, die sich gemäß 2 parallel
zur Ausgaberichtung 244 erstrecken. Die Rippenelemente 258 können unterschiedliche
Abmessungen haben, um die Papierprodukte 212 richtig zu
tragen und zu führen.
Die Rippenelemente 258 können zum Beispiel geneigt ausgebildet
sein und einen wahlfreien Krümmungsradius
haben.
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Die
Rippenelemente 258 haben im Allgemeinen eine Höhe im Bereich
von ungefähr
1,27 bis ungefähr
5,08 cm (0,5 bis 2 Zoll) an dem Ort haben, wo sie die erste Wand 218 schneidet,
und bei einigen Ausführungsformen
sogar eine Versetzung oder Höhe
haben im Bereich von ungefähr
0,254 bis ungefähr
1,27 cm (0,1 bis ungefähr
0,5 Zoll), wo das Rippenelement 258 an die erste Endwand 240 angegrenzt
oder diese berührt.
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Es
sollte jedoch ersichtlich sein, dass die Abmessungen dieser Rippenelemente
variiert werden können
zur Anpassung an zahlreiche Faktoren einschließlich (jedoch nicht darauf
begrenzt): Größe des Papierprodukts,
Flächenmasse
des Papierprodukts, Zusammensetzung bzw. Struktur des Papierprodukts,
Faltmuster des Papierprodukts, Höhe
des Stapels der Papierprodukte, Kraft durch die Einrichtung zum
Drücken
der Papierprodukte zur Ausgabeöffnung,
Menge und Abmessungen der Vorsprünge
auf den zweiten und dritten Wänden
des Behälters
und auch Menge der anderen Rippenelemente neben der Ausgabeöffnung.
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Das
Gehäuse 214 kann
aus Spritzgusskunststoff, wie Polyurethan oder Nylon, hergestellt sein.
Jedoch können
andere geeignete Materialien, wie andere Kunststoffe oder Metalle,
für irgendwelche
oder alle Teile des Gehäuses 214 vorgesehen sein.
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Gekrümmte Puffer 252 und
Rippenelemente 258 sind mit dem Gehäuse 214 vorzugsweise
integral ausgebildet. Jedoch können
gekrümmte
Puffer 252 und Rippenelemente 258 getrennt vom
Gehäuse 214 ausgebildet
sein und später
befestigt getrennt vom Gehäuse 214 ausgebildet
sein und später
befestigt werden. Nach Wunsch können
auch gekrümmte Puffer 252 und
Rippenelemente 258 aus vom Gehäuse 214 abweichendem
Material hergestellt sein. Zum Beispiel können gekrümmte Puffer 252 bzw.
Rippenelemente 258 aus einem elastischeren Material, wie zum
Beispiel einem Elastomer oder Gummi, als die oben beschriebenen
Materialien hergestellt sein.
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Während gekrümmte Puffer 252 auf
den zweiten und dritten Wänden 220 und 222 befindlich beschrieben
wurden, welche die Seitenwände
in 1 und 2 sind, könnten gekrümmte Puffer 252 auf
irgendeinem Paar von gegenüberliegenden Wänden des
Gehäuses 240 angeordnet
sein. Obwohl das Rippenelement oder die Rippenelemente 258 auf
der ersten Wand 218 beschrieben wurden, könnten auch
das Rippenelement oder die Rippenelemente 258 auf irgendeiner
Wand oder auf irgendeinem Paar von gegenüberliegenden Wänden des
Gehäuses
angeordnet sein.
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Die
Papierprodukte 212 sind nach Wunsch zusammengefaltet oder
streifenförmig
zur Schaffung eines einzeln erfolgenden Vorschubs von individuellen
Servietten. Die vorliegende Erfindung benötigt jedoch nicht die Verwendung
von zusammengefalteten Papierprodukten.
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Das
Gehäuse 214 kann
mehrere Stapel von Papierprodukten 212 aufnehmen (falls
kein Einsatz verwendet wird) und kann sich von einem Ende zum anderen
um 30 bis 48 Zoll erstrecken. Es ist wünschenswert, dass die erste
Wand 218 unter einem Winkel von 0 bis 5 Grad gegenüber der
Senkrechten im Winkel angeordnet ist, um die Papierprodukte am Herausfallen
aus dem Gehäuse 214 während des Nachfüllens zu
hindern.
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4 zeigt
einen Einsatz 262, der in den Innenraum 228 des
Gehäuses 214 eingesetzt
werden kann und der ferner eingerichtet ist zum Halten oder Aufnehmen
von zu spendenden Papierprodukten 212. Gemäß 6 ist
der Einsatz 262 so bemessen, dass er knapp in den Innenraum 228 des
Gehäuses 214 passt.
Falls erwünscht
können
Blattfedern 264 (siehe 3) vorgesehen
und an der Innenseite des zweiten Endes 282, 214 befestigt
werden, um den Einsatz 262 an Ort und Stelle zu halten.
Irgendein anderer geeigneter Mechanismus, wie zum Beispiel ein Vorsprung
oder eine andere Sperre, können
verwendet werden, um den Einsatz 262 im Gehäuse 214 zu halten,
was im Bereich der Erfindung liegt.
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Wiederum
gemäß 4 enthält der Einsatz 262 eine
Vielzahl von entfernbaren Abschnitten 268, deren Entfernen Öffnungen 270 durch
den Einsatz 262 erzeugt. Die entfernbaren Abschnitte 268 befinden
sich in Außenwänden 272 des
Einsatzes 262, so dass, sobald die entfernbaren Abschnitte 268 entfernt
sind, Öffnungen 270 Vorsprünge 250 umgeben und
aufnehmen, die sich von der Innenfläche 230 des Gehäuses 217 erstrecken
können.
Bei Entfernen der entfernbaren Abschnitte 268 und Platzieren
des Einsatzes 262 im Gehäuse 240 berühren die
gekrümmten
Puffer 252 und die Rippenelemente 258 die Papierprodukte 212 innerhalb
des Einsatzes.
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5 ist
eine Schrägansicht
eines weiteren beispielhaften Einsatzes 262. Im Allgemeinen
enthält ein
Einsatz einen Einsatzkörper
mit Einsatzwänden und
kann ferner entfernbare Abschnitte enthalten, die wie oben beschrieben
im Einsatzkörper
ausgebildet sind. Da die oben beschriebenen Behälterausführungen von 1 und 2 eine
offene Seite anstelle einer Ausgabeöffnung haben können, ist
beabsichtigt, dass die Vorderwand 272a des Einsatzes (4 und 5)
in der offenen Seite des Behälters
angeordnet ist und einen Schlitz, einen Spalt, eine Öffnung oder
einen Kanal 950 enthält,
die zur Kontrolle des Zugangs zu den darin enthaltenen Papierprodukten 212 dienen
können.
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Wünschenswert
ist der Spalt durch die Vorderwand 272a des Einsatzes und
die Bodenwand 272b des Einsatzes gebildet. Es ist jedoch
beabsichtigt, dass andere Orte verwendet werden können.
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Der
Schlitz ist nach Wunsch so bemessen, dass er eine waagrechte Abmessung „H" hat, die ungefähr dieselbe
wie oder geringfügig
größer als
die Breite der Papierprodukte im Einsatz ist, und dass der Schlitz
eine senkrechte Abmessung „V" hat, die groß genug
ist, um den Durchtritt einer begrenzten Zahl von Papierprodukten
zu gestatten. Wenn zum Beispiel die Papierprodukte die Form von
gefalteten Papierservietten haben, kann die senkrechte Abmessung „V" des Schlitzes so
bemessen sein, dass eine begrenzte Anzahl von gefalteten Papierservietten
herausgezogen werden kann. Dies könnte dadurch erzielt werden,
dass die senkrechte Abmessung „V" ein Vielfaches der
Dicke einer einzelnen gefalteten Papierserviette hat (das heißt nach
Wunsch größer als ungefähr 2 und
weniger als ungefähr
10 Dicken, noch besser größer als
ungefähr
2 und weniger als ungefähr
6 Dicken).
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Der
Zugang zu dem Papierprodukt kann durch einen Daumenspalt 952 bzw.
einen Fingerspalt 954 erfolgen. Nach Wunsch befinden sich
diese Spalte an den Vorder- und Un terseiten des Einsatzes und können bezüglich der
Abmessungen des Einsatzes oder den Abmessungen des Spalts zentriert
sein.
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Der
Einsatz kann wenigstens einen zusätzlichen Spalt 282 durch
eine der Einsatzwände
bilden, wobei der Spalt von der Außenseite des Gehäuses her
sichtbar ist, wenn der Einsatz sich im Innenraum des Gehäuses befindet,
wobei die Menge der im Einsatz angeordneten Papierprodukte durch
eine durch den Spalt hindurch erfolgende Sichtkontrolle der Menge
von Papierprodukten bestimmbar ist.
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Der
Einsatz 262 kann auch einen weiteren entfernbaren Abschnitt 278 am
Ende 280 des Einsatzes 262 enthalten. Der entfernbare
Abschnitt 278 kann entfernt werden für eine Aufnahme einer federbelasteten
Platte, wenn der Einsatz 262 in einem Behälter verwendet
werden soll, der eine federbelastete Platte oder eine andere Einrichtung
zum Drücken
der Papierprodukte in Ausgaberichtung hat.
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Gemäß 7 Kann
ein entfernbarer Abschnitt 274 am Ende 276 des
Einsatzes 262 vorgesehen sein zur Verwendung in Behältern von
der in 3 gezeigten Art, so dass die Papierprodukte 212 getragen
und ausgefluchtet werden können
durch Rippenelemente 258 für eine Ausgabe durch die Ausgabeöffnung 232.
Alternativ kann das Ende 276 des Einsatzes 262 so
ausgebildet sein, dass eine Mehrzahl von kleineren entfernbaren
Abschnitten vorgesehen sein kann, die den Rippenelementen 258 entsprechen.
Es ist auch beabsichtigt, dass ein unterschiedlicher kleinerer entfernbarer
Abschnitt vorgesehen werden kann, der der Ausgabeöffnung 232 entspricht.
Wenn ein der Ausgabeöffnung 232 entsprechender
gesonderter entfernbarer Abschnitt vorgesehen ist, ist beabsichtigt,
dass er mit oder ohne weitere entfernbare Abschnitte verwendet werden
kann, die den Rippenelementen bzw. anderen Vorsprüngen entsprechen.
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Im
Allgemeinen können
die entfernbaren Abschnitte 268, 278 und 274 entweder
während
der Herstellung des Einsatzes 262 entfernt (oder einfach nicht
ausgebildet) oder während
des Einbaus des Einsatzes 262 im Gehäuse 214 entfernt werden. Wenn
diese entfernbaren Abschnitte als Teil des Herstellungsprozesses
entfernt werden sollen, sollte der Einsatz 262 zum Benutzer
eingepackt versandt werden, zum Beispiel in einem Polyethylenbeutel,
um eine Verunreinigung zu verhindern bzw. die Sterilität der im
Einsatz befindlichen Papierprodukte zu bewahren. Wenn die entfernbaren
Abschnitte als Teil des Einbauvorgangs entfernt werden sollen, sollten für ein leichtes
Entfernen die Kanten der entfernbaren Abschnitte geschwächt, eingekerbt
usw. werden. Es ist wün schenswert,
dass der entfernbare Abschnitt 274 nicht als Teil des Herstellungsprozesses entfernt
werden sollte, um sicherzustellen, dass die Papierprodukte 212 im
Einsatz 262 ordentlich eingefüllt bleiben.
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Wahlfreie
entfernbare Abschnitte 268 können auf der vorderen Wand 272 (bzw.
einer nicht gezeigten hinteren Wand) des Einsatzes 262 platziert werden.
Die entfernbaren Abschnitte 268 können verwendet werden, wenn
wahlfreie Vorsprünge 258 (das
heißt
Rippenelemente) auf der ersten Wand 218 des Gehäuses 214 (siehe
zum Beispiel 2) verwendet werden.
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Der
Einsatz 262 enthält
wenigstens ein Langloch 282, das sich durch eine der Einsatzwände 272 erstreckt.
Das Langloch 282 ist von der Außenseite des Gehäuses 214 sichtbar,
wenn der Einsatz 262 im Innenbereich 228 montiert
ist. Ein Benutzer kann visuell die im Einsatz 262 verbleibende
Menge an Papierprodukten 212 bestimmen durch Prüfen der Menge
der durch das Langloch 282 sichtbaren Papierprodukte. Gemäß 7 können zwei
Langlöcher vorgesehen
sein zur Schaffung eines größeren Bereichs
für die
visuelle Prüfung.
Irgendeine Anzahl oder Anordnung von Langlöchern ist im Bereich der Erfindung
möglich.
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Der
Einsatz 262 besteht vorzugsweise aus schwerem Papier oder
Pappe, kann aber aus irgendeinem geeigneten im Bereich der Erfindung
liegenden Material hergestellt sein.
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6 wiederum
zeigt eine Schrägansicht
eines beispielhaften Einsatzes wie in 4, der in
einem beispielhaften Gehäuse
gemäß 1 oder 2 platziert
ist. Eine Ausgaberichtung „D" ist im Allgemeinen
senkrecht zur Gehäuse-
und Einsatzanordnung. Wenn zum Beispiel das Papierprodukt eine zusammengefaltete
Papierserviette oder ein Gewebe ist, würde sich eine vordere oder
hintere Lasche 960 aus dem Langloch 950 herauserstrecken
und wäre
für das
Ergreifen durch einen Benutzer verfügbar.
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8 ist
eine Schrägansicht
eines beispielhaften Einsatzes 262, der von der in 4, 5 oder 7 gezeigten
Bauart sein kann und in ein beispielhaftes Gehäuse eingesetzt ist, das von
der in 3 gezeigten Bauart sein kann, die eine Ausgabeöffnung 232 aufweist.
Die Ausgaberichtung „D" ist im Allgemeinen
senkrecht zur Gehäuse-
und Einsatzanordnung. Wenn das Papierprodukt zum Beispiel eine gefaltete
Papierserviette oder ein Tuch ist, würde sich eine vordere oder
hintere Lasche 960 aus der Ausgabeöffnung 232 herauserstrecken
und wäre
für das
Ergreifen durch einen Benutzer verfügbar.
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Die
Ausgabeöffnung 232 ist
in wünschenswerter
Weise so bemessen, dass sie eine waagrechte Abmessung „H" hat, die ungefähr dieselbe
oder geringfügig
größer ist
als die Breite der Papierprodukte innerhalb des Einsatzes, und eine
senkrechte Abmessung „V" hat, die groß genug
ist, um den Durchtritt einer begrenzten Anzahl von Papierprodukten
zu gestatten. Natürlich
muss der Einsatz 262 so ausgebildet sein, dass er mit der
Ausgabeöffnung zusammenarbeitet.
Im Allgemeinen, wenn die Papierprodukte die Form einer gefalteten
Papierserviette haben, kann die senkrechte Abmessung „V" der Ausgabeöffnung so
bemessen sein, dass eine begrenzte Anzahl von gefalteten Papierservietten
entnommen werden kann. Dies könnte
dadurch erzielt werden, dass die senkrechte Abmessung „V" ein Vielfaches der
Dicke einer einzelnen gefalteten Papierserviette ist (das heißt in wünschenswerter
Weise größer als
ungefähr
2 und weniger als ungefähr
10 Dicken, besser größer als
ungefähr
2 und kleiner als ungefähr
6 Dicken).
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Das
Papierprodukt ist durch ein Daumenlangloch bzw. ein Fingerlangloch
zugänglich.
Es ist erwünscht,
dass sich diese Langlöcher
auf der vierten Wand 224 und der ersten Endwand 240 befinden und
gegenüber
den Abmessungen des Gehäuses oder
den Abmessungen der Ausgabeöffnung 232 zentriert
sind.
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9 ist
noch eine weitere Ausführungsform eines
beispielhaften Gehäuses.
Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von den anderen Ausführungen von 1 und 2 dann,
dass die erste Endwand 240 von 1 und 2 im
Allgemeinen von der vorderen oder offenen Seite des Gehäuses weg geneigt
ist. Im Gegensatz dazu neigt sich die erste Endwand 240 von 9 in
die vordere oder offene Seite des Gehäuses und öffnet sich hierzu.
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10 ist
beispielhafter Einsatz, der in das in 9 gezeigte
Gehäuse
eingesetzt werden soll. Die vordere Wand 272a des Einsatzes
und die untere Wand 272b sind so ausgebildet, dass sie
eng in das Gehäuse
passen.
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11 ist
ein vergrößerter Querschnitt
(nicht maßstäblich) des
unteren Abschnitts der in 6 gezeigten
Behälter-
und Einsatzanordnung. Die vordere Wand 272a des Einsatzes,
eine untere Wand 272b des Einsatzes und eine Rückwand 272c des
Einsatzes sowie ein Stapel aus gefaltetem Papierprodukt 212 sind
gezeigt. Wie aus der vergrößerten und
auseinandergezogenen Ansicht ersichtlich ist, hat das Langloch 950 eine
senkrechte Abmessung „V", die im Allgemeinen
ein Vielfaches der Dicke einer einzigen Schicht, Lage oder Faltung
des Papierprodukts 212 ist. Die Ausgaberichtung „D" ist im Allgemeinen senkrecht
zur Gehäuse-
und Einsatzanordnung. Wenn zum Beispiel das Papierprodukt eine gefaltete Serviette
oder ein gefaltetes Tuch ist, erstreckt sich eine vordere oder hintere
Lasche 960 sichtbar aus dem Langloch 950 und ist
bereit, durch einen Benutzer ergriffen zu werden. Ein Ziehen der
vorderen Lasche 960 ergibt eine einzeln erfolgende Ausgabe
des Produkts.
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Es
ist ersichtlich, dass 11 auch im Allgemeinen einen
vergrößerten Querschnitt
(nicht maßstäblich) des
unteren Abschnitts der in 8 gezeigten
Behälter-
und Einsatzanordnung darstellen kann. Die vordere Wand 272a des
Einsatzes entspricht der vierten Wand 224, die untere Wand 272b entspricht der
ersten Endwand 240, die Rückwand 272c entspricht
der ersten Wand 218, das Langloch 250 entspricht
der Ausgabeöffnung 232 und
die Finger- und Daumenlanglöcher
im Einsatz entsprechen den Finger- und Daumenlanglöchern in der vierten Endwand 224 und
der ersten Endwand 240. Natürlich kann der Einsatz gemäß 4, 5 bzw. 7 ausgebildet sein,
um mit der Ausgabeöffnung
zusammenzuarbeiten. Somit findet die folgende Beschreibung Anwendung
bei Ausführungsformen
der Erfindung mit einer im Allgemeinen offenen Seite (das heißt ohne
Ausgabeöffnung
im Gehäuse)
und auch bei Ausführungsformen
mit einer Ausgabeöffnung.
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Ein
Greifen des gefalteten Produkts zwischen dem unteren Greifpunkt 1000 und
einem ersten oberen Greifpunkt 1002 ergreift zwei der gefalteten
Papierprodukte (zum Beispiel Servietten, Tücher, Lappen usw.) für ein Spenden.
Einer hiervon hat ein sichtbares Ende 960, das sich aus
dem Langloch 950 (oder der Ausgabeöffnung 232) heraus
erstreckt, während
sich der andere noch innerhalb des Einsatzes befindet, jedoch durch
das Fingerlangloch 954 hindurch zugänglich ist. Das Ziehen des
Produkts, das an den Griffpunkten 1000 und 1002 ergriffen
ist, in Spenderichtung "D" ergibt, dass gleichzeitig
zwei gefaltete Papierprodukte gespendet werden. Dieses Ergebnis
ist folgerichtig, vorausgesetzt dass die Faltung des Produkts durchgehend
ist und die Greifbereiche 1000 und 1002 zugänglich bleiben.
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Das
Ziehen des an den Greifpunkten 1000 und 1004 ergriffenen
Produkts in Spenderichtung "D" ergibt, dass vier
gefaltete Papierprodukte gleichzeitig gespendet werden.
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Dieses
Ergebnis ist folgerichtig vorausgesetzt, dass das Falten des Produkts
durchgehend erfolgt ist und die Greifbereiche 1000 und 1004 zugänglich bleiben.
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Das
Ziehen des an den Greifpunkten 1000 und 1006 ergriffenen
Produkts in Spenderichtung „D" ergibt, dass sechs
gefaltete Papierprodukte gleichzeitig gespendet werden. Dies ist
folgerichtig unter der Voraussetzung, dass die Faltung des Produkts durchgehend
erfolgt und die Greifbereiche 1000 und 1006 zugänglich bleiben.
Dies kann für
die gefalteten Produkte mathematisch beschrieben werden als N = F1 × 2,
wobei N = Anzahl der gespendeten Produkte, F1 =
die Anzahl der Vorwärtsfalten
(F1), die zwischen die identifizierten Greifpunkte
fallen und durch den Benutzer ergriffen werden. Die Anzahl der Vorwärtsfalten
(F1), die für das Greifen zur Verfügung stehen, ist
im Allgemeinen nur begrenzt durch die senkrechte Abmessung des Schlitzes „V" und die Größe der Fingerschlitze.
Im Allgemeinen befindet sich der gespendete Produktstapel in einem
gefalteten Zustand mit Ausnahme des vorderen und hinteren Rands oder
der vorderen und hinteren Lasche. Wenn das Produkt einzeln gespendet
wird, befindet es sich natürlich
in einem nicht gefalteten Zustand.
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Wenn
im Einsatz ein nicht zusammengefaltetes Produkt verwendet wird,
bleibt die Ausgaberichtung „D" dieselbe. Es gibt
jedoch keinen vorderen Rand wie bei dem zusammengefalteten Format.
Im Allgemeinen ist die Anzahl der gespendeten Produkte dieselbe
wie die Anzahl der ergriffenen Vorwärtsfalten, sofern das Produkt
nicht doppelt oder dreifach gefaltet ist.
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Somit
ist ersichtlich, wie der Behälter
und der Einsatz zum Spenden einer kontrollierten Menge an Papierprodukten
verwendet werden kann.
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Es
ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung solche Abänderungen
und Variationen umfasst, die im Bereich der beigefügten Patentansprüche liegen.