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Feuchtprodukte
wie beispielsweise Feuchttücher
besitzen zahlreiche Anwendungen. Sie können beim Windelnwechseln für Babys
und Kleinkinder verwendet werden, sie können für Haushalts-Reinigungsarbeiten verwendet
werden, sie können
zum Reinigen von Händen
verwendet werden, sie können
als Hygienepapier verwendet werden, sie können von einer pflegenden Person
zum Reinigen eines behinderten oder inkontinenten Erwachsenen verwendet
werden, oder sie können
für eine
große
Anzahl anderer Anwendungen verwendet werden, bei denen es vorteilhaft
ist, ein Tuch oder Handtuch zu haben, das einige Nässe oder
Feuchtigkeit enthält.
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Feuchttücher wurden
herkömmlicherweise
in Blattform aus einem wannenartigen Behälter mit einem aufklappbaren
Deckel an der Oberseite entnommen. Der Deckel wird geöffnet und
individuelle oder vereinzelte Blätter
der Tücher
werden entnommen. Eine andere Behälterart, die für Feuchttücher verwendet
wurde, stellt eine Rolle von Feuchttüchern bereit, bei der die Tücher aus
der Oberseite des Behälters
in einer Richtung herausgezogen werden, die parallel zu der Achse
der Rolle ist. Diese Tücher
werden aus der Mitte einer hohlen, kernlosen Rolle herausgezogen,
die perforierte Blätter
besitzt. Diese Behälter
besitzen im Allgemeinen einen Schnappdeckel, der geöffnet wird,
um ein Stück
der Tücher
freizulegen, an dem dann gezogen werden kann, um die gewünschte Menge
der Tücher
zu entnehmen. Nachdem die Tücher
herausgezogen sind, können
sie üblicherweise
an einer Perforation abgerissen werden, und der Deckel kann geschlossen
werden.
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Feuchttücher können jedwedes
tuch-, handtuch-, gewebe- oder blattartige Produkt sein, das Naturfasern,
synthetische Fasern, synthetische Materialien und Kombination daraus
enthält,
das nass oder feucht ist oder vor oder während der Verwendung nass wird.
Feuchttücher
können
sich beim Kontakt mit Wasser auflösen oder sich nicht auflösen. Beispiele
für Feuchttücher werden
in den Anmeldungen mit folgenden Seriennummern offenbart: 09/564,449;
09/564,213; 09/565,125; 09/564,837; 09/564,939; 09/564,531; 09/564,268; 09/564,424;
09/564,780; 09/564,212; 09/565,623, alle eingereicht am 04.05.2000,
(
US-Patente mit den Nummern 6,683,143 ;
6,429,261 ;
6,815,502 ;
6,599,848 ;
6,444,214 ; ;
6,713,414 ;
6,548,592 :
6,579,570 ;
6,653,406 ;
6,537,663 ) sowie in der Anmeldung
mit der Seriennummer 09/223,999, sowie in dem
US-Patent Nummer 6,423,804 mit dem
Titel „Ion-Sensitive
Hard Water Dispersible Polymers And Applications Therefore", eingereicht am
31.12.1998. Ausführungsformen
von Spendern werden in den US-Patenten mit den Nummern (Seriennummern
der Anmeldung)
US 6,705,565 (09/565,227)
sowie
US 6,626,395 (09/545,995)
beschrieben; in den Patenten
US
6,827,309 (09/659,307);
US
6,702,227 (09/659,295); 09/660,049; 09/659,311;
US 6,537,631 (09/660,040);
US 6,682,013 (09/659,283);
US 6,659,391 (09/659,284);
09/659,306, eingereicht am 12.09.2000; in der Anmeldung mit der
Seriennummer 09/748,618, eingereicht am 22.12.2000; in dem Patent
US 6,745,975 eingereicht
am
24.04.2001 , unter
dem Anwaltsaktenzeichen Nummer 14,676,12 mit dem Titel „System
For Dispensing Plurality of Wet Wipes"; sowie in dem Patent
US 6,785,946 , eingereicht am 27.04.2001,
unter dem Anwaltsaktenzeichen Nummer 659/789, beschrieben. Dieses
Patent
US 6,785,946 bildet
den Ausgangspunkt für
die vorliegende Erfindung.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung wird eine Abstreifanordnung für einen Tuchspender in Übereinstimmung
mit Anspruch 1 bereitgestellt.
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Ausführungsformen
der Erfindung können
des Weiteren eine Anordnung umfassen, wobei die Abstreifleiste und
das Chassis integral ausgebildet sind; wobei die Abstreifleiste
und das Chassis durch einen Klebstoff verbunden sind; wobei die
Abstreifleiste abnehmbar an dem Chassis angebracht ist; wobei die
Abstreifleiste wenigstens einen Knopf umfasst und das Chassis wenigstens
eine Öffnung
umfasst, wobei der Knopf und die Öffnung zusammenwirken, um die
Abstreifleiste an dem Chassis anzubringen; und wobei der Durchmesser
des Knopfes größer ist
als der Durchmesser der Öffnung.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine Anordnung bereitgestellt, die eine Abstreifanordnung
und einen Tuchspender umfasst; wobei die Abstreifanordnung ein Chassis
und eine Abstreifleiste umfasst; wobei der Spender Tücher und
einen Spalt umfasst; wobei die Feuchttücher ein Ende umfassen; wobei die
Tücher
durch Ziehen des Endes durch den Spalt hindurch aus dem Spender
entnommen werden können.
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Diese
Ausführungsformen
können
des Weiteren eine Anordnung umfassen, wobei das Chassis wenigstens
einen Ansatz (collar) umfasst; und wobei der Spender wenigstens
eine Stütze
umfasst; wobei der Ansatz und die Stütze zusammenwirken, um das
Chassis an dem Spender anzubringen.
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Diese
Ausführungsformen
können
außerdem
eine Anordnung umfassen, wobei die Abstreifleiste Finger umfasst;
und wobei der Spender Führungen
umfasst; wobei die Finger und die Führungen zusammenwirken, um
das Ende der Tücher
festzuhalten. Die Finger können
erhabene Bereiche umfassen. Die Anordnung umfasst des Weiteren eine
Spanneinrichtung. Die Tücher
können
in einer Rolle angeordnet sein, die Blätter umfasst und die abgewickelt
werden kann, wenn die Tücher
entnommen werden, so dass weniger als 6 Blätter in dem Spender gehalten
werden, so dass weniger als 4 Blätter
in dem Spender gehalten werden, so dass weniger als 3 Blätter in
dem Spender gehalten werden oder so dass weniger als 2 Blätter in
dem Spender gehalten werden; die Blätter, die in dem Spender gehalten
werden, können
in einer Rolle mit einem Durchmesser von weniger als 15 mm, von
weniger als 10 mm, oder von weniger als 8 mm angeordnet sein. Die
Spanneinrichtung kann eine Vielzahl von Stegen, eine Vielzahl abgerundeter
Höcker
oder ein Keil sein.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine Anordnung bereitgestellt, die eine Abstreifanordnung
und einen Tuchspender umfasst; wobei die Abstreifanordnung eine
Abstreifleiste und eine Spanneinrichtung umfasst; wobei der Spender
eine Rolle von Feuchttüchern
und einen Spalt umfasst; wobei die Feuchttücher ein Ende umfassen; wobei
die Tücher
durch Ziehen des Endes durch den Spalt hindurch aus dem Spender
entnommen werden können.
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Diese
Ausführungsformen
können
des Weiteren eine Anordnung umfassen, wobei die Abstreifleiste Finger
umfasst; und wobei der Spender Führungen
umfasst; wobei die Finger und Führungen
zusammenwirken, um das Ende der Tücher festzuhalten. Diese Ausführungsformen
können
des Weiteren eine Anordnung umfassen, wobei: die Finger erhabene
Bereiche umfassen können;
wobei die Rolle abgewickelt werden kann, wenn die Tücher entnommen
werden, so dass weniger als 6 Blätter
in dem Spender gehalten werden, so dass weniger als 4 Blätter in
dem Spender gehalten werden, so dass weniger als 3 Blätter in
dem Spender gehalten werden oder so dass weniger als 2 Blätter in
dem Spender gehalten werden; die Blätter, die in dem Spender gehalten
werden, sind in einer Rolle mit einem Durchmesser von weniger als
15 mm, von weniger als 10 mm oder von weniger als 8 mm angeordnet;
und die Rolle wird durch Kontakt mit der Spanneinrichtung von dem Spalt
entfernt gehalten, wenn das Ende durch den Spalt hindurch herausgezogen
wird.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird ein Spender für
Tücher
bereitgestellt, welcher umfasst: eine Rolle von Feuchttüchern; wobei
die Rolle ein Ende umfasst; eine Abstreifanordnung; wobei die Abstreifanordnung
ein Chassis, eine Abstreifleiste und eine Spanneinrichtung umfasst;
eine Abdeckung; wobei die Abdeckung wenigstens eine Stütze umfasst;
sowie einen Spalt.
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Diese
Ausführungsformen
können
des Weiteren einen Spender umfassen, wobei das Chassis wenigstens
einen Ansatz umfasst; wobei der Ansatz und die Stütze zusammenwirken,
um das Chassis an der Abdeckung anzubringen. Diese Ausführungsformen
umfassen des Weiteren einen Spender, wobei die Spanneinrichtung
eine Vielzahl von Stegen, eine Vielzahl abgerundeter Höcker oder
ein Keil ist. Diese Ausführungsformen
können
des Weiteren einen Spender umfassen: wobei die Tücher durch Ziehen des Endes
durch den Spalt hindurch aus dem Spender entnommen werden können; wobei
die Rolle abgewickelt werden kann, wenn die Tücher entnommen werden, so dass
weniger als 6 Blätter
in dem Spender gehalten werden, so dass weniger als 4 Blätter in
dem Spender gehalten werden, so dass weniger als 3 Blätter in
dem Spender gehalten werden oder so dass weniger als 2 Blätter in
dem Spender gehalten werden; wobei die Blätter, die in dem Spender gehalten
werden, in einer Rolle mit einem Durchmesser von weniger als 15
mm, von weniger als 10 mm oder von weniger als 8 mm angeordnet sind;
wobei das Chassis und die Spanneinrichtung integral ausgebildet
sind; wobei die Abstreifleiste abnehmbar an dem Chassis angebracht
ist; und wobei die Abstreifleiste wenigstens einen Knopf umfasst
und das Chassis wenigstens eine Öffnung
umfasst, wobei der Knopf einen Durchmesser besitzt, der größer ist
als der Durchmesser der Öffnung,
und wobei der Knopf und die Öffnung zusammenwirken,
um die Abstreifleiste an dem Chassis anzubringen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verfahren zum Ausgeben von Tüchern bereitgestellt, welches
umfasst: das Bereitstellen von Tüchern
in einem Spender; wobei die Feuchttücher ein Ende umfassen; wobei
der Spender eine Abstreifanordnung und einen Spalt umfasst; und
wobei die Abstreifanordnung eine Spanneinrichtung umfasst; das Ziehen
des Endes durch den Spalt hindurch aus dem Spender; und das Halten
der Tücher
so, dass sie von dem Spalt entfernt sind, durch Kontakt mit der
Spanneinrichtung.
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Diese
Ausführungsformen
können
des Weiteren ein Verfahren umfassen, wobei: die Tücher in
einer Rolle angeordnet sind, wobei die Rolle eine Zigarette umfasst;
wobei die Rolle Blätter
umfasst, wobei die Blätter
durch Perforationslinien begrenzt werden, die um einen Abstand von
ungefähr
114 mm bis ungefähr
127 mm oder von etwa 120 mm getrennt sind; das Ziehen des Endes
aus dem Spender umfasst ein Abwickeln der Rolle von Feuchttüchern; die
Zigarette wird in dem Spender gehalten, wobei die Zigarette weniger
als 6 Blätter umfasst,
weniger als 4 Blätter
umfasst, weniger als 3 Blätter
umfasst oder weniger als 2 Blätter
umfasst, oder wobei die Zigarette einen Durchmesser von weniger
als 15 mm, weniger als 10 mm oder von weniger als 8 mm besitzt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird ein Spender für
Tücher
bereitgestellt, welcher umfasst: eine Einrichtung zum Aufnehmen
von Tüchern;
wobei die Feuchttücher
ein Ende umfassen; und wobei die Einrichtung einen Spalt umfasst;
eine Einrichtung zum Festhalten des Endes der Tücher in dem Spalt; sowie eine Einrichtung,
die verhindert, dass sich die Tücher
in dem Spalt verkeilen.
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Diese
Ausführungsformen
können
des Weiteren einen Spender umfassen, wobei: die Tücher durch Ziehen
des Endes durch den Spalt hindurch aus dem Spender entnommen werden
können;
die Tücher
in einer Rolle angeordnet sind, wobei die Rolle eine Zigarette umfasst,
wobei die Rolle abgewickelt werden kann, wenn die Tücher entnommen
werden, und wobei die Zigarette in dem Spender gehalten wird; und
wobei die Zigarette einen Durchmesser von weniger als 15 mm, von
weniger als 10 mm oder von weniger als 8 mm besitzt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird ein Spender für
Tücher
bereitgestellt, welcher umfasst: eine Abstreifanordnung; wobei die
Abstreifanordnung ein Chassis, eine Spanneinrichtung und wenigstens
ein Abstreifer-Anbringungselement umfasst; sowie eine Abdeckung;
wobei die Abdeckung wenigstens ein Abdeckungs-Anbringungselement
umfasst; wobei das Abstreifer-Anbringungselement und das Abdeckungs-Anbringungselement
zusammenwirken, um die Abstreifanordnung an der Abdeckung anzubringen.
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Diese
Ausführungsformen
können
des Weiteren einen Spender umfassen, wobei: das Abstreifer-Anbringungselement
ein Ansatz ist und das Abdeckungs-Anbringungselement eine Stütze ist;
das Abstreifer-Anbringungselement eine Stütze ist und das Abdeckungs-Anbringungselement
ein Ansatz ist; und wobei die Anzahl von Abstreifer-Anbringungselementen
gleich der Anzahl von Abdeckungs-Anbringungselementen ist.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine Abstreifanordnung für einen Feuchttücher-Spender bereitgestellt,
umfassend: eine erste Einrichtung zum Anbringen der Anordnung an
dem Spender; wobei die erste Einrichtung ein erstes Material umfasst;
eine zweite Einrichtung, die mit den Tüchern in Kontakt ist; wobei die
zweite Einrichtung ein zweites Material umfasst; wobei das zweite
Material der zweiten Einrichtung flexibler ist als das erste Material
der ersten Einrichtung; eine Einrichtung zum Reduzieren des Verdampfens
von Feuchtigkeit aus den Feuchttüchern
in dem Spender; sowie eine Einrichtung zum Bereitstellen von Spannung an
den Feuchttüchern,
so dass die Tücher
kontinuierlich ohne Festklemmen oder Reißen aus dem Spender herausgezogen
werden können.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine Abstreifanordnung für einen Feuchttücher-Spender bereitgestellt,
umfassend: einen ersten Abschnitt; wobei der erste Abschnitt eine
Länge und
eine Breite besitzt, wobei die Länge
größer ist
als die Breite; wobei der erste Abschnitt eine Vorderseite und eine
Rückseite
besitzt, wobei die Rückseite
zum Positionieren angrenzend an den Spender dient; wobei der erste
Abschnitt eine erste Öffnung
und eine zweite Öffnung
besitzt; sowie einen zweiten Abschnitt; wobei der zweite Abschnitt
in Kontakt mit der Oberseite des ersten Abschnittes ist, wobei der
zweite Abschnitt eine Verlängerung
besitzt, wobei die Verlängerung
in der zweiten Öffnung
des ersten Abschnittes positioniert ist.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine Abstreifanordnung für einen Feuchttücher-Spender bereitgestellt,
umfassend: ein Chassis; wobei das Chassis eine Oberkante, eine Unterkante,
zwei seitliche Kanten, eine Länge,
eine Breite, eine Oberseite und eine Rückseite umfasst; wobei das
Chassis einen ersten und einen zweiten Ansatz umfasst; wobei die
Ansätze
voneinander beabstandet sind und an die Oberkante angrenzen; wobei
das Chassis eine Vielzahl von Öffnungen
umfasst; sowie eine Leiste; wobei die Leiste eine Oberseite und
eine Rückseite
umfasst; wobei ein Abschnitt der Rückseite in Kontakt mit der
Oberseite des Chassis ist; wobei die Rückseite eine Vielzahl von Knöpfen umfasst;
wobei sich ein Abschnitt der Leiste unterhalb der Unterkante des
Chassis erstreckt; wobei die Knöpfe
in den Öffnungen
positioniert sind; und wobei die Leiste Verlängerungselemente umfasst, wobei
die Verlängerungselemente
nicht in Kontakt mit der Oberfläche des
Chassis sind.
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ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Spenders.
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2 ist
eine Explosionsdarstellung eines Spenders und einer Patrone.
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2A ist
eine Draufsicht eines Teils der Vorderseite der Ablage.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines offenen Spenders.
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4 ist
eine Ansicht von oben eines Spenders.
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5 ist
eine Ansicht von vorn eines Spenders.
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6 ist
eine Ansicht von unten eines Spenders.
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7 ist
eine Seitenansicht eines Spenders.
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8 ist
eine Rückansicht
eines Spenders.
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9 ist
eine Schnittdarstellung eines Spenders und einer Patrone entlang
der Linie A-A aus 5.
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10 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie D-D aus 9.
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11 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie E-E aus 9.
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12 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie F-F aus 9.
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13 ist
eine Schnittdarstellung eines Spenders und einer Patrone entlang
der Linie C-C aus 5.
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14 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie J-J aus 13.
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15 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie K-K aus 13.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht eines Spenders mit einem Feuchttuch.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht eines Spenders, einer Patrone und einer
Rolle Feuchttücher.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht einer Rolle Feuchttücher.
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19 ist
eine Schnittdarstellung eines Spenders, einer Patrone und einer
Rolle Feuchttücher.
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20 ist
eine Schnittdarstellung einer Patrone und einer Rolle vorbefeuchteter
Tücher.
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21 ist
eine Schnittdarstellung einer Patrone.
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22 ist
eine perspektivische Ansicht der Außenseite einer Abdeckung.
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23 ist
eine Ansicht von vorn der Außenseite
einer Abdeckung.
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24 ist
eine perspektivische Ansicht der Innenseite einer Abdeckung.
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25 ist
eine Schnittdarstellung einer Abdeckung.
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Die 26 bis 28 sind
Ansichten einer Ablage.
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Die 29 bis 31 sind
Ansichten eines Rollers.
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Die 32 bis 37 sind
Ansichten einer Abstreifanordnung nicht in Übereinstimmung mit der Erfindung.
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36 ist
eine Ansicht entlang der Linie A-A aus 35.
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34 ist
eine Ansicht entlang der Linie A-A aus 32.
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Die 38 bis 39 sind
Ansichten einer Abstreifeinrichtung.
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Die 40 bis 41 sind
Ansichten eines Rollers.
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Die 42 bis 45 sind
Ansichten einer Befestigungsanordnung.
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Die 46 bis 50 sind
Ansichten einer Schraube, die im Zusammenhang mit der Befestigungsanordnung
verwendet wird.
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Die 51 bis 53 sind
Ansichten einer Patrone.
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54 ist
eine Draufsicht einer Packung von Patronen.
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55 ist
eine perspektivische Ansicht eines Spenders.
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56 ist
eine Explosionsdarstellung eines Spenders und einer Patrone.
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57 ist
eine Ansicht von vorn einer Abstreifanordnung nicht in Übereinstimmung
mit der Erfindung.
-
58 ist
eine Ansicht von vorn einer Abstreifanordnung nicht in Übereinstimmung
mit der Erfindung.
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59 ist
eine Draufsicht einer Abstreifleiste.
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60 ist
eine Schnittdarstellung einer Abstreifleiste.
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61 ist
eine perspektivische Ansicht einer Abstreifleiste.
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62 ist
eine Schnittdarstellung eines Spenders nicht in Übereinstimmung mit der Erfindung.
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63 ist
eine Schnittdarstellung eines Teils eines Spenders nicht in Übereinstimmung
mit der Erfindung.
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64 ist
eine perspektivische Ansicht der Innenseite einer Abdeckung, bei
der die Abstreifanordnung eine Spanneinrichtung besitzt, welche
eine Vielzahl abgerundeter Höcker
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist.
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65 ist
eine Draufsicht der Innenseite einer Abdeckung, bei der die Abstreifanordnung
eine Spanneinrichtung besitzt, welche eine Vielzahl abgerundeter
Höcker
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist.
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66 ist
eine Ansicht eines herkömmlichen
Toilettenpapierhalters.
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67 ist
eine Ansicht eines herkömmlichen
Toilettenpapierhalters.
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68 ist
eine Ansicht einer Befestigungsanordnung in einem herkömmlichen
Toilettenpapierhalter (ohne den Spender dargestellt).
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69 ist
eine perspektivische Ansicht von vorn einer Abstreifanordnung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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70 ist
eine perspektivische Ansicht von hinten einer Abstreifanordnung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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71 ist
eine perspektivische Ansicht von hinten des Chassis einer Abstreifanordnung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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72 ist
eine perspektivische Ansicht von hinten einer Abstreifleiste in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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73 ist
eine Ansicht von vorn einer Abstreifanordnung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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74 ist
eine Seitenschnittdarstellung einer Abstreifanordnung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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75 ist
eine Ansicht von hinten einer Abstreifanordnung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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76 ist
eine Ansicht von oben einer Abstreifanordnung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
-
77 ist
eine Ansicht von unten einer Abstreifanordnung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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78 ist
eine Ansicht von vorn eines Chassis einer Abstreifanordnung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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Die 79 bis 80 sind
Seitenschnittdarstellungen eines Chassis einer Abstreifanordnung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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81 ist
eine Ansicht von hinten eines Chassis einer Abstreifanordnung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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82 ist
eine Schnittdarstellung von oben einer Abstreifanordnung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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83 ist
eine Ansicht von oben eines Chassis einer Abstreifanordnung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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84 ist
eine Ansicht von unten eines Chassis einer Abstreifanordnung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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85 ist
eine Seitenansicht eines Chassis einer Abstreifanordnung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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86 ist
eine Ansicht von vorn einer Abstreifleiste in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
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87 ist
eine Ansicht von vorn eines Fingers einer Abstreifleiste in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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88 ist
eine Seitenschnittdarstellung eines Fingers einer Abstreifleiste
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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89 ist
eine Ansicht von hinten einer Abstreifleiste in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
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90 ist
eine Seitenschnittdarstellung einer Abstreifleiste in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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Die 91A bis C sind Teilschnitt-Seitenansichten eines
Spenders mit einer Spanneinrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
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Die 64, 65 und 69 bis 91 stellen Ausführungsformen von Abstreifanordnungen,
Merkmale davon oder Spender dar, die Abstreifanordnungen enthalten,
wobei die Abstreifanordnungen eine Spanneinrichtung mit einer Vielzahl
von Stegen, abgerundeten Höckern
oder einen Keil enthalten, in Übereinstimmung
mit der Erfindung. Die 1 bis 63 und 66 bis 68 wurden
aufgenommen, um bestimmte, bevorzugte Merkmale der Erfindung oder
solche Spender ausführlicher
darzustellen, die für
eine Verwendung mit Abstreifanordnungen in Übereinstimmung mit der Erfindung
geeignet sind, und ein Verständnis
der Erfindung zu erleichtern.
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Die
vorliegende Erfindung kann ein System und ein Verfahren zum Spenden
und Bereitstellen von Tüchern
bereitstellen, das im Allgemeinen ein Gehäuse, eine Abdeckung sowie eine
Patrone mit einer Rolle Feuchttücher
umfassen kann. Die Patrone wird hierbei in dem Gehäuse platziert,
und anschließend
können die
Tücher
aus dem Spender entnommen werden.
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Im
Allgemeinen wird eine Vorrichtung zum Befestigen eines Spenders
für Feuchttücher an
einer anderen Oberfläche
bereitgestellt. Diese Oberfläche
kann beispielsweise eine Wand in einem Badezimmer, eine Küchenwand
oder die Wand eines Waschtisches im Badezimmer sein. Die Vorrichtung
kann mit nahezu allen Arten von Spendern für Feuchttücher verwendet oder an die
Verwendung mit denselben angepasst werden, beispielsweise die verschiedenen
Spender, die hierin dargestellt und offenbart werden. Die Vorrichtung
ist ideal dafür
eingerichtet, im Zusammenhang mit einem herkömmlichen Toilettenpapierhalter
zu funktionieren, damit ein Spender sicher, jedoch abnehmbar an
der Wand befestigt werden kann. Ein herkömmlicher Toilettenpapierhalter
ist diejenige Art, die typischerweise in einer Wohnstätte zu finden
ist. Derartige Halter besitzen Stützen, die von der Wand hervorragen,
sowie eine Stange oder einen Roller, der zwischen den Stützen positioniert ist.
Diese Halter können
auch teilweise in die Wand eingelassen sein. Ein derartiger Halter
und ein Halter mit einer im Eingriff stehenden Befestigungsanordnung
werden in den 66 bis 68 dargestellt.
Die Vorrichtung kann auch dann verwendet werden, wenn kein herkömmlicher
Toilettenpapierhalter vor handen ist, und sie kann so angepasst werden,
um eine Möglichkeit
bereitzustellen, mit der der Spender an der Wand befestigt wird.
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Beispielsweise
kann das System einen Spender besitzen, der ein Gehäuse besitzt,
welches an einer Oberfläche,
beispielsweise einer Wand, einem Schrank, einem bestehenden Toilettenpapierspender,
einer Toilette, einem Spülkasten,
einer Wand einer Toilettenkabine oder einem Armaturenbrett eines
Kraftfahrzeugs, befestigt werden kann. Der Spender besitzt eine Öffnung,
die eine Patrone enthält,
welche die Feuchttücher enthält. Diese
Patronen sind versiegelt und können
in Packungen von mehreren Patronen gruppiert sein. Somit kann einem
Benutzer eine Packung von Patronen bereitgestellt werden. Der Benutzer
kann dann eine der Patronen auswählen, öffnen und
in den Spender einsetzen und die Tücher je nach Bedarf verwenden.
Wenn alle Tücher
verwendet wurden, kann der Benutzer die alte Patrone leicht entsorgen
und durch eine neue ersetzen. Somit ermöglicht es dieses System dem
Benutzer, mehrere Patronen von Tüchern
auf bequeme Weise zu besorgen und vorzuhalten und die Tücher dann
je nach Bedarf zu verwenden. Durch das Verwenden versiegelter Patronen
zum Nachfüllen
des Spenders verwendet der Benutzer jedes Mal ein neues und frisches Produkt
und ein Produkt, das in Kontakt mit frischen Oberflächen ist.
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Beispielhaft
wird in Bezug auf die 1 bis 15 ein
Spender 1 bereitgestellt, der ein Gehäuse 2, eine Ablage 3,
eine Abdeckung 7 sowie eine Befestigungsanordnung 8 besitzt.
Die Ablage und die Abdeckung bilden einen Spalt 4, durch
den sich ein Feuchttuch erstrecken kann. Dieser Abschnitt des Tuches,
der sich durch den Spalt hindurch erstreckt, kann als ein Ende bezeichnet
werden. Die Ablage und die Abdeckung besitzen des Weiteren Vertiefungen 5,
die eine Einbuchtung bereitstellen, die eine Zugriffsmöglichkeit
für Finger oder
einen Punkt bereitstellt, an dem ein Benutzer das Feuchttuch ergreifen
kann, um es aus dem Spender zu ziehen. Dieser Spender ist darüber hinaus
mit einem optionalen Roller 6 zum Befestigen und Spenden
einer Rolle eines anderen Produktes versehen, beispielsweise von
trockenem oder herkömmlichem
Toilettenpapier.
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Im
Allgemeinen kann das hierin dargestellte Spendersystem mit oder
ohne herkömmliches,
trockenes Hygiene- oder Toilettenpapier verwendet werden. Wenn herkömmliche Tücher zusammen
mit Feuchttüchern verwendet
werden, können
diese neben den Feuchttüchern, über diesen
oder darunter angeordnet werden.
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Die 1 und 4 bis 8 stellen
den Spender mit geschlossener Abdeckung dar. In den 4 und 6 ist
sehr leicht ersichtlich, dass der Spender im Allgemeinen eine Oberseite 100,
eine Seite 101, eine Seite 102, eine Rückseite 103,
einen Boden 104 sowie eine Vorderseite 105 besitzt. 2 stellt
den Spender und eine Patrone in einer Explosionsdarstellung dar. 3 stellt
den zusammengebauten Spender in einem vollständig geöffneten Zustand dar. Der vollständig geöffnete Zustand
ermöglicht
einen Zugriff auf die Schraube 9.
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Das
Gehäuse
kann aus jedwedem geeigneten Material wie beispielsweise Kunststoff,
Holz, Keramik, Porzellan, Glas, Papier, Metall, Thermoplast-Elastomeren
oder Verbundwerkstoffen hergestellt werden. Zum Herstellen des Gehäuses können beispielsweise
Polypropylen, Polyester, beispielsweise Polybutylen-Terephthalat
(Pbt), Pbt mit 15% Glasfüllung,
Fiberglas, Kohlefasern und Acrylnitril-Butadien-Styren (ABS) verwendet werden.
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Das
Gehäuse
kann unterschiedliche Formen und Größen besitzen. Wenn der Spender
zur Verwendung in einer Wohnstätte
vorgesehen ist, ist es wünschenswert,
dass er eine Größe hat,
die der herkömmlicher Toilettenpapierrollenbefestigungen ähnlich ist.
Es ist besonders wünschenswert,
dass der Spender für
die Verwendung in einer Wohnstätte
so kompakt wie möglich
ist. Wenn ferner die Breite der Abdeckung in dem Bereich zwischen
etwa 4,5 Zoll (114,3 mm) und 6,875 Zoll (174,6 mm) ist, ist es möglich, dass
diese ästhetisch in
die absolut überwiegende
Mehrheit aller Toilettenpapierhalter, die es in Häusern gibt,
hineinpasst oder an diesen befestigt werden kann. Vorzugsweise kann
die Breite der Abdeckung größer sein
als etwa 3 Zoll (76,2 mm), kleiner als etwa 6 Zoll (152,4 mm), kleiner
als etwa 7 Zoll (177,8 mm) und kleiner als etwa 8 Zoll (203,2 mm).
Die Größe von 4,5
Zoll (114,3 mm) mal 6,875 Zoll (174,6 mm) stellt einen zusätzlichen
Nutzen dadurch bereit, dass es möglich
ist, dass bei der absolut überwiegenden
Mehrheit der Anwendungen in der Wohnstätte eine Spendergröße verwendet
werden kann. Kleinere Größen können für bestimmte
Anwendungen oder aus ästhetischen
Gründen
wünschenswert
sein, beispielsweise bei einem kleinen Badezimmer. Der Spender und seine
Komponenten können
verschiedenste Farben besitzen, beispielsweise die Mandel- und Weißtöne, die bei
Badarmaturen aus Porzellan geläufig
sind, oder sie können
auch jedwede andere wünschenswerte
Farbe aufweisen. Wenn das Gehäuse
für industrielle
oder institutionelle Zwecke oder bei kommerziellen Anwendungen verwendet
wird, kann es wünschenswert
sein, das Gehäuse
im Wesentlichen größer und
so herzustellen, dass es in der Lage ist, im Wesentlichen mehr Rollen
entweder von nassen oder von trockenen Wischtüchern und anderen Tüchern oder
beide Arten gleichzeitig zu enthalten.
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Das
Gehäuse
kann so konfiguriert sein, wie in 1 dargestellt,
um es an oder in einem herkömmlichen,
wandbefestigten Toilettenpapierhalter zu befestigen. Es kann auch
direkt an einer Wand befestigt werden, beispielsweise mit einer
Schraube durch das Befestigungsloch 30, oder durch andere
Möglichkeiten
des Befestigens des Gehäuses
an einer Wand oder einer Oberfläche,
beispielsweise Klebstoff, Nägel,
Schrauben, Nieten, Magnetbefestigungen, Heftklammern, Befestigungsklammern
und Druckbefestigungen zwischen den Seiten einer herkömmlichen
Wandbefestigung für
Toilettenpapier. Das Gehäuse
kann darüber
hinaus einen Verschluss 13 besitzen, mit dem eine Lasche 12 in
die Abdeckung eingreift, um die Abdeckung geschlossen zu halten,
jedoch trotzdem leichten Zugang zu dem Inneren des Spenders zu ermöglichen.
Verschiedene andere Arten des Verschließens oder Befestigens der Abdeckung
an dem Gehäuse
können
ebenfalls verwendet werden. Beispielsweise kann bei kommerziellen
Anwendungen oder in Häusern,
in denen kleine Kinder wohnen, eine Art mit einem Schloss und einem
Schlüssel
eingesetzt werden.
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Das
Gehäuse
kann darüber
hinaus eine Öffnung 14 besitzen,
die Abdeckungsbefestigungen 29 aufnimmt. Die Öffnung 14 und
die Abdeckungsbefestigungen 29 können darüber hinaus so konfiguriert
sein, dass sie einen herkömmlichen
Toilettenpapier-Roller aufnehmen. Das Gehäuse kann darüber hinaus
so konfiguriert sein, dass es eine Einrichtung des Spendens, Speicherns,
Enthaltens oder Befestigens eines anderen Produktes wie beispielsweise
von Tüchern,
Toilettenpapier oder dergleichen unterstützt. Beispielsweise kann das
Gehäuse
eine Ablage unterstützen,
auf der ein Behälter
mit Feuchttüchern
ruht, die dieselbe Zusammensetzung wie die Tücher im Inneren des Gehäuses oder
eine andere Zusammensetzung besitzen. Das Gehäuse kann darüber hinaus
eine Öffnung 28 zum
Aufnehmen eines Stiftes 27 an der Ablage 3 besitzen.
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Die
Abdeckung 7 kann aus jedwedem ähnlichen Material wie das Gehäuse hergestellt
sein; es kann dasselbe Material wie das Gehäuse oder ein anderes Material
sein. Die Abdeckung kann transparent sein oder ein Fenster besitzen,
so dass die Menge der Feuchttücher,
die in dem Spender verbleiben, sichtbar ist. Es ist jedoch zu bemerken,
dass sich die Abdeckung in direktem Kontakt mit dem Feuchttuch befindet,
da die Abdeckung die Oberseite der Patrone bildet, wenn die Patrone
in den Spender eingefügt
und die Abdeckung geschlossen wird, aus diesem Grund werden Holz
oder alle anderen Materialien, die das Wachstum von Bakterien ermöglichen,
nicht bevorzugt. Es wird bevorzugt, dass alle Materialien, die in
Kontakt mit den Feuchttüchern
kommen, aus einem Material hergestellt werden, welches das Wachstum
von Bakterien nicht unterstützt oder
hemmt.
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Darüber hinaus
können
dem Material, das zum Herstellen der Komponenten des Spendersystems
einschließlich
beispielsweise des Spendergehäuses,
der Ablage, der Abstreifleiste, der Abstreifanordnung, der Patrone,
der Abdeckung und der Dichtungen verwendet wird, antibakterielle
Substanzen, medizinische, pflanzliche oder Haut- und Gesundheitspflegemittel
zugesetzt werden. Im Besonderen kann jedweder Komponente, die in
Kontakt mit den Feuchttüchern
kommt oder diesen zugeordnet ist, ein derartiges Mittel hinzugefügt werden.
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Die
Abdeckung wurde entworfen, um mit der Patrone 11 zusammenzuwirken,
um eine Sperre gegen einen Feuchtigkeitsverlust aus den Feuchttüchern zu
bilden. Die Abdeckung kann darüber
hinaus so entworfen werden, dass sie mit anderen Komponenten des
Spendersystems zusammenwirkt, um eine Feuchtigkeitssperre auszubilden.
Der Spender kann Feuchttücher
wenigstens 1 Tag, wenigstens 2 Tage, wenigstens 5 Tage und wenigstens
14 Tage und vorzugsweise mehr als 14 Tage unter Raumbedingungen
von 73°F
(22,8°C)
und 50% relativer Luftfeuchtigkeit in einem feuchten Zustand vorhalten,
wenn er vollständig
geschlossen ist. Der Spender kann, wenn er vollständig geschlossen
ist, wenigstens etwa 15%, wenigstens etwa 20%, wenigstens etwa 25%,
wenigstens etwa 50% und wenigstens etwa 95% der Feuchtigkeit der
Tücher über einen
Zeitraum von 14 Tagen bei 73°F
(22,8°C)
und 50% relativer Luftfeuchtigkeit vorhalten. Diese Feuchtigkeitsrückhaltewerte können erhalten
werden, wenn ein Ende des Tuches durch den Spalt hindurchragt, wobei
das Ende eine Länge von
nicht mehr als 1,5 Zoll (38,1 mm) besitzt.
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Die
Abdeckung kann darüber
hinaus so entworfen werden, dass sie mit der Patrone 11 oder
anderen Komponenten des Spendersystems zusammenwirkt, um eine Sperre
gegen eine Verunreinigung der Tücher im
Inneren des Spenders auszubilden. Somit kann die Abdeckung beim
Zusammenwirken mit der Patrone oder anderen Komponenten des Spendersystems
eine Sperre gegen Schmutz, Staub, Schimmelsporen und Bakterien ausbilden.
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Der
Raum zwischen der inneren Oberfläche
der vorderen Abdeckung und der Oberfläche der Lippe der Patrone kann
zwischen etwa 2 mm und etwa 10 mm variieren. Auf diese Weise wird
eine Haube über
einer offenen Patrone ausgebildet, die diese Öffnung wenigstens teilweise
abdeckt, wobei die Haube vorzugsweise weniger als etwa 15 mm, weniger
als etwa 10 mm, weniger als etwa 5 mm und idealerweise weniger als
etwa 2 mm über
der Lippe der Patrone besitzt. Die Höhe der Haube kann auch von
der Oberfläche
einer vollen Rolle von Feuchttüchern
gemessen werden, wobei der Höhe
der Haube zusätzliche
2 bis 7 mm hinzugefügt
werden können.
Es können
auch höhere
Hauben verwendet werden, aber solche höheren Hauben können ästhetisch weniger
ansprechend sein und eine stärkere
Verdunstung oder einen stärkeren
Feuchtigkeitsverlust aus den Feuchttüchern hervorrufen.
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Die
Abdeckung kann mit einer inneren Randzone 33 (siehe beispielsweise 3)
und einem Abstreifeinrichtung 10 (siehe beispielsweise 2 und 3)
bereitgestellt sein. Die innere Randzone der Abdeckung und die Abstreifeinrichtung
wirken mit der Lippe 31 der Patrone zusammen. Wenn die
Abdeckung geschlossen wird, wird auf diese Weise die innere Randzone
mit der Lippe der Patrone in Kontakt gebracht und die Abstreifeinrichtung
wird auf ähnliche
Weise in Kontakt mit der Ablage einschließlich der Führungen sowie mit der Lippe
der Patrone gebracht. In einer weiteren Ausführungsform kann die Abdeckung
mit einer Lippe bereitgestellt werden, und die Patrone kann mit
einer Randzone bereitgestellt werden, um das Zusammenwirken zu erleichtern.
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Die
Entfernung zwischen der Innenseite der Abdeckung dort, wo sich die
Abstreifeinrichtung befindet, und der Ablage kann kleiner sein als
die Höhe
der Abstreifleiste. Somit wird in dieser Konfiguration abhängig von
der Position der Abstreifeinrichtung die Abstreifleiste unter Druck
gegen die Lippe, die Ablage oder die Führungen 16 oder alle
diese Elemente platziert. Hier würde
die Abstreifleiste Druck auf die Feuchttücher ausüben. Die Abstreifeinrichtung
kann auch so positioniert werden, dass sie mit dem Feuchttuch in
Kontakt kommt, jedoch keinen Druck darauf ausübt, oder sie kann so positioniert
werden, dass sie sich in kurzer Entfernung über dem Feuchttuch befindet.
Der von der Abstreifeinrichtung auf das Feuchttuch ausgeübte Druck kann
in Abhängigkeit
von mehreren Faktoren variieren, dies sind unter Anderem der Zweck
der Abstreifeinrichtung, das Material, aus dem die Abstreifleiste
besteht, das Material, aus dem das Feuchttuch besteht, und das Material,
aus dem die Lippe 31 der Patrone besteht.
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Die
Ablage 3 kann aus jedwedem, dem Gehäuse oder der Abdeckung ähnlichen
Material hergestellt werden, und sie kann aus demselben Material
oder aus einem unterschiedlichen Material von dem dieser Komponenten
hergestellt werden. Die Ablage kann Seitenwände 22, 23, 80 und 81 besitzen.
Die Wände 22 und 23 entsprechen
den Seiten des Spenders, die Wand 80 entspricht der Oberseite
des Spenders und die Wand 81 entspricht dem Boden des Spenders.
Die in der Figur dargestellte Ablage besitzt keine rückseitige
Wand, es kann jedoch, falls gewünscht,
eine solche bereitgestellt werden. Die Seitenwände können mit Vertiefungen 24, 25 und 26 bereitgestellt
werden. Diese Vertiefungen wirken mit den Vorsprüngen 19, 20 und 21 an
der Patrone zusammen (19 mit 26, 20 mit 24 und 21 mit 25).
Auf diese Weise wird die Patrone sicher, aber leicht abnehmbar in
dem Spender gehalten. Die Öffnung 15 der
Ablage ist in Bezug auf die Patrone so dimensioniert (oder die Patrone
kann in Bezug auf die Öffnung
der Ablage so dimensioniert sein), dass die Patrone leicht in den Spender
hinein und aus diesem heraus geschoben werden kann.
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Die
Ablage und die Patrone ergeben zusammen eine formschlüssige Bauart,
mit der die Patrone in nur einer Ausrichtung vollständig oder
ordnungsgemäß in den
Spender eingefügt
werden kann. Somit passen die zwei Elemente auf eine Weise zusammen,
die einem Schloss und einem Schlüssel ähnelt. Hierdurch
wird sichergestellt, dass die Rolle von Feuchttüchern sich aus einer vorgegebenen
Ausrichtung abwickelt, das heißt, von dem
Boden der Rolle oder von der Oberseite der Rolle. Wie aus 2 ersichtlich
ist, sind die Öffnung
der Ablage und die Patrone nicht symmetrisch geformt. Diese Asymmetrie
stellt die formschlüssige
Bauart bereit. Ein Objekt wird dann als symmetrisch betrachtet,
wenn es eine Ebene gibt, die das Objekt so schneiden kann, dass
die Teile auf jeder Seite der Ebene Spiegelungen von einander sind.
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In
der in 2 dargestellten Ausführungsform wird die Asymmetrie
in der vertikalen Ebene dadurch erhalten, dass auf gegenüberliegenden
Seiten jeweils eine unterschiedliche Anzahl und Anordnung von Vorsprüngen und
Vertiefungen vorhanden ist. Es wird angemerkt, dass jedwede geeignete
Einrichtung zu Erzielen von Asymmetrie verwendet werden kann, beispielsweise
Aussparungen, Nut und Feder oder die Formen der Öffnung und der Arretierungen.
Beispielsweise können
einige Wände
der Patrone eben sein, während
andere gerundet sind, oder die Lippe der Patrone kann nicht eben
sein. Des Weiteren kann auch eine Kennzeichnung oder Markierung
der Patrone, der Ablage oder beider Elemente den Effekt der Asymmetrie
erzeugen.
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Das
Gehäuse
kann darüber
hinaus Führungen 16 besitzen.
Die Führungen
können
beweglich oder fest stehend sein. Die Führungen können erhabene Oberflächen 16a und
abgesenkte Oberflächen 16b besitzen.
Diese Führungen
können
aus derselben Art von Material wie das Gehäuse gefertigt sein. Sie können mit dem
Gehäuse
integral ausgebildet sein. Die Führungen
und das Gehäuse
können
ein durchgehendes Kunststoffteil sein. Die Führungen können so entworfen werden, dass
sie mit der Abstreifeinrichtung zusammenwirken, um die Tendenz des
Tuches, nach einer Seite des Spenders zu verrutschen, während das
Tuch herausgezogen und abgerissen wird, zu verhindern oder zu verringern.
Die Führungen
können
darüber
hinaus mit der Abstreifeinrichtung zusammenwirken, um die Stärke der
Zugeinwirkung (drag) zu regeln und zu steuern. Die Ablage kann Widerhaken 71 (barbs)
besitzen, um einen Benutzer davon abzuhalten, Feuchttücher ohne Verwendung
einer schützenden
Packung direkt in dem Spender abzulegen, ein Verfahren, welches
ein vorzeitiges Austrocknen der Feuchttücher bewirken oder das Wachstum
von Bakterien und/oder Schimmel auf den Tüchern ermöglichen kann. Ein Beispiel
für eine
Ablage ohne Widerhaken befindet sich in 26.
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Die
Patrone kann aus jedem geeigneten Material wie beispielsweise Kunststoff
hergestellt werden. Es ist vorzuziehen, dass die Patrone aus einem
leichten, kostengünstigen,
entsorgungsfreundlichen und recycelfähigen Material hergestellt
wird. Die Patrone besitzt Seitenwände 17, 18, 39 und 40 sowie
eine Bodenwand 41. Die Patrone besitzt eine Lippe 31,
die eine Öffnung
an der Oberseite der Patrone ausbildet. Die Patrone besitzt Lamellen 32.
Die Lamellen können
sich teilweise oder vollständig
entlang der Seiten 39 und 40 und des Bodens 41 erstrecken.
Abhängig
von der Dichte der Rolle und den Verwendungsbedingungen können die
Lamellen 32 bewirken, dass sich Rillen oder Vertiefungen
in den Rollen bilden. Diese Rillen sind für die Verwendung des Spendersystems
nicht notwendig. Die Krümmung
des Bodens der Patrone liegt zwischen 40 und 45 Grad, vorzugsweise
zwischen 42 und 44 Grad.
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Die
Patrone kann jedwede Form oder Größe besitzen, vorausgesetzt,
sie passt in den Spender oder kann mit dem Spender zusammenwirken.
So besäße beispielsweise
eine Patrone, die für
eine Anwendung in einer Wohnstätte
nützlich
wäre, Seitenwände 17 und 18,
die weniger als 105 mm lang sind und Seitenwände 39 und 40,
die weniger als 134 mm lang sind.
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Anstelle
der Vorsprünge 19, 20 und 21 kann
die Patrone Vertiefungen an diesen Orten besitzen und die Ablage
kann entsprechende Vorsprünge
besitzen. Darüber
hinaus kann die Patrone Lamellen wie die Lamelle 32 entlang
der Seitenwände 17 und 18 besitzen.
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Die
Patrone kann einen Deckel oder eine Abdeckung mit einem entfernbaren
Streifen besitzen. Ein Entfernen dieses Streifens würde bewirken,
dass sich ein Spalt bildet, durch den die Tücher entnommen werden können. In
dieser Konfiguration kann es nützlich
sein, das Ende der Tücher
an dem Streifen zu befestigen. Auf diese Weise erleichtert ein Entfernen
des Streifens das Hindurchziehen der Tücher durch den Spalt. Die Patrone
kann darüber
hinaus eine entfernbare Versiegelung über der Abdeckung besitzen.
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Der
Behälter
für die
Feuchttücher
kann darüber
hinaus flexibel sein. Eine flexible Packung aus Kunststoff, Metallfolie,
Pappe oder Kombinationen daraus kann verwendet werden, um die Tücher in
eine Hülle
einzuhüllen
oder sie kann als ein Beutel mit einer entfernbaren Abdeckung konfiguriert
sein. Jedwedes Material und jedwede Konfiguration, die den Verlust
von Feuchtigkeit aus den Feuchttüchern
verhindert, kann zum Verpacken der Tücher verwendet werden. Eine
entfernbare Abdeckung kann einen entfernbaren Streifen umfassen,
um das Entnehmen der Tücher
zu erleichtern. Die Abdeckung kann darüber hinaus eine Lippe enthalten, die
mit der inneren Randzone der Abdeckung und der Abstreifeinrichtung
zusammenwirkt. Die Kombination aus den Tüchern und dem Behälter kann
dieselbe Größe wie die
Patrone besitzen oder kleiner sein als diese, damit sie in die Ablage
hineinpasst.
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In 16 wird
ein Spender in dem geschlossenen Zustand dargestellt, wobei ein
Ende eines Feuchttuches 36 aus dem Spalt 4 in
die Vertiefung für
die Zugriffsmöglichkeit
für Finger
hervorragt, welche von der Vertiefung 5 ausgebildet wird.
Bei der Verwendung wird das Ende des Feuchttuches ergriffen und
im Allgemeinen in der Richtung des Pfeils 35 herausgezogen,
wodurch die Rolle sich abwickelt und das Tuch aus dem Spender entnommen
werden kann. Bei der Verwendung kann das Feuchttuch darüber hinaus
Kräften
unterworfen sein, die tangential und senkrecht zu der Richtung des
Pfeils 35 sind. Treten diese Kräfte auf, helfen die Führungen
und die Abstreifeinrichtung dabei zu verhindern, dass das Tuch zu
einer Seite des Spaltes rutscht und sich dort zusammenballt oder
festklemmt.
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17 ist
eine Explosionsdarstellung eines Spenders, einer Patrone und einer
Rolle von Feuchttüchern 34,
die die Beziehung dieser Komponenten darstellt.
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18 stellt
eine Rolle von Feuchttüchern 34 dar,
die ein Ende 36 besitzt und des Weiteren die Achse der
Rolle als 37 definiert. Rollen, die mit diesem Spender
oder als ein Teil eines Spendersystems nützlich sind, können abgewickelt
wenige Zoll (oder cm) bis zu mehr als 450 Zoll (11,43 m), bis zu
mehr als 600 Zoll (15,24 m) und bis zu mehr als eintausend Zoll
(25,40 m) Feuchttücher
enthalten. Die Rollen können
eine Materialbahn besitzen, die jedwede Anzahl von Blättern enthalten
kann. Üblicherweise
sind die Blätter
durch Perforationen unterteilt, die es ermöglichen, dass das Blatt leicht
von der Bahn abgerissen werden kann, die jedoch stark genug ist,
dass die Blätter
nicht abreißen,
während
die Bahn aus dem Spender herausgezogen wird. Ein Beispiel einer Rolle,
die für
Anwendungen in der Wohnstätte
besonders nützlich
ist, besitzt einen Durchmesser von etwa 2 Zoll (50,8 mm) bis zu
etwa 3 Zoll (76,2 mm), von ungefähr
weniger als 5,5 Zoll (139,7 mm) und vorzugsweise besitzt sie einen
Durchmesser von etwa 3 Zoll (76,2 mm), und es ist mehr vorzuziehen,
dass sie einen Durchmesser von etwa 2,875 Zoll (73,0 mm) besitzt.
Diese Rolle besitzt eine abgewickelte Länge von etwa 400 Zoll (10,16
m) von Tüchern
bis etwa 1000 Zoll (25,40 m) von Tüchern. Ohne Beschränkung kann
die Länge
jedes Blattes von etwa 3 Zoll (76,2 mm) bis etwa 10 Zoll (254,0
mm) betragen und vorzugsweise beträgt sie etwa 4,5 Zoll (114,3
mm). Diese Rolle kann darüber
hinaus eine Dichte zwischen etwa 0,3 g/cm3 bis
etwa 1 g/cm3 besitzen, von etwa 0,5 g/cm3 bis etwa 1 g/cm3 und
vorzugsweise etwa 0,62 g/cm3. Ein besonderes Beispiel
einer Rolle kann eine Rolle mit einem Durchmesser von etwa 2 Zoll
(50,8 mm) sein, die abgewickelt etwa 450 Zoll (11,43 m) Tücher enthält. Ein
weiteres besonderes Beispiel einer Rolle kann eine Rolle mit einem Durchmesser
von etwa 3 Zoll (76,2 mm) sein, die abgewickelt 450 Zoll (11,43
m) Tücher
enthält.
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Die
bevorzugte Form von Feuchttüchern
für eine
Verwendung mit dem Spendersystem ist eine solide, kernlose Rolle,
wie in 18 dargestellt. Es ist jedoch
zu bemerken, dass Rollen mit Kern (Hohlkerne, solide Kerne und teilsolide
Kerne), hohle kernlose Rollen und Stapel von Blättern ebenfalls in dem Spendersystem verwendet
werden können.
Wenn hierin auf Dichtewerte Bezug genommen wird, handelt es sich
um die Dichte der Rolle, dies schließt Leerräume bei einer kernlosen, hohlen
Rolle oder den von einem Kern eingenommenen Raum bei einer Rolle
mit Kern aus.
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Verschiedene
Prüfungen
und Beobachtungen physikalischer Eigenschaften werden in den Tabellen
I, II, III und IV beschrieben.
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Der
Grad der Zugabe von Lösungen
ist die Menge Lösung
(nach Gewicht), geteilt durch die Menge des trockenen Tuches (nach
Gewicht), multipliziert mit 100, um einen Prozentwert bereitzustellen.
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Basisblattumwandeln
(base sheet converting) bezieht sich auf die Breite der Rolle und
die Blätter
in der Rolle, das heißt,
entlang der Achse 37 der Rolle, in Zoll.
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Perforation
bezieht sich auf die Menge des Schneidens und die Entfernung zwischen
den Schnitten in der Perforation, die die Blätter in einer Rolle voneinander
trennt. Bei dieser Messung gibt es drei Parameter: Schnittlänge (cut
length), Verbindungslänge
(bond length) und Verbindungsabstand (bond spacing). Der Verbindungsabstand
ist gleich der Summe aus Schnittlänge plus Verbindungslänge. Perforationen,
die beispielsweise bei Feuchttüchern
nützlich
sind, sind solche mit einer Verbindungslänge von 0,02 Zoll (0,51 mm),
einer Schnittlänge
von 0,05 Zoll (1,27 mm) und einem Verbindungsabstand von 0,07 Zoll
(1,78 mm) oder solche mit einer Verbindungslänge von 0,04 Zoll (1,02 mm),
einer Schnittlänge
von 0,09 Zoll (2,29 mm) und einem Verbindungsabstand von 0,13 Zoll
(3,30 mm).
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Das
Trockenbasisgewicht ist das Basisgewicht des Tuches vor dem Zufügen der
Lösung
zu dem Tuch, das heißt,
bevor es nass ist.
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Die
Nassdicke ist die Dicke eines Feuchttuches, das heißt, nach
dem Hinzufügen
der Lösung
zu dem Tuch, in Millimeter.
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Die
Blattanzahl ist die Anzahl der Blätter in einer Rolle, das heißt, die
Anzahl von Blättern,
die durch die Perforationen erzeugt wird.
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Obwohl
alle Prüfung
unter TAPPI-Normprüfbedingungen
durchgeführt
werden, sind die Feuchttücher auf
diese Bedingungen abgeglichen. Stattdessen werden die Tücher aus
einem versiegelten Behälter
oder einer Patrone entnommen und innerhalb von wenigen Minuten,
im Allgemeinen innerhalb von weniger als 5 bis 10 Minuten, nach
dem Öffnen
geprüft.
Das Feuchttuch wird innerhalb von Variationen von 5 Minuten in dieser Zeitdauer
der Atmosphäre
ausgesetzt, dies verändert
die Prüfungsergebnisse
nicht materiell oder signifikant.
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Zugbelastungs-,
Dehnungs- und GEA-(Gesamtenergieaufnahme-)Werte wurden gemäß ASTM 1117-80,
Abschnitt 7, mit den folgenden Modifikationen an dem Feuchtprodukt
erhalten: Die Probeabmessungen betrugen 1+/– 0,04 Zoll (25,4 +/– 1,0 mm)
in der Breite und 4,25 +/– 0,04
Zoll (108,0 +/– 1,0
mm) in der Breite; die Anfangs- Messlänge betrug
3 +/– 0,04
Zoll (76,2 +/– 1,0
mm); die Prüfgeschwindigkeit
beträgt
12 Zoll/Minute (305,0 mm/min).
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Die
Zugbelastung in Maschinenrichtung ist die Spitzenbelastung vor dem
Versagen pro Zoll Breite der Probe, wie in der Maschinenrichtung
bestimmt. Die Zugbelastung in Maschinenquerrichtung ist die Spitzenbelastung
vor dem Versagen pro Zoll Breite (1 Zoll = 2,54 cm) der Probe, wie
in der Maschinenquerrichtung bestimmt. Die Dehnung in Maschinenrichtung
ist der Prozentsatz der Verlängerung,
den das Tuch in der Maschinenrichtung unter Spitzenbelastung aufweist.
Die Dehnung in Maschinenquerrichtung ist der Prozentsatz der Verlängerung,
den das Tuch in der Maschinenrichtung unter Spitzenbelastung aufweist.
Die Gesamtenergieaufnahme (GEA) ist die Fläche unter der Kraft-Verlängerungs-Kurve
(in Einheiten von lb (1 lb = 454 g) beziehungsweise ft (1 ft = 0,3048
m)) vom Beginn bis zum Versagenspunkt, geteilt durch die Anfangsfläche der
Probe zwischen der oberen und der unteren Befestigung. Bei diesen
Proben betrug die Oberfläche 3 Quadratzoll (19,4
cm2). Es wurden zehn Proben für jeden
Code geprüft,
und der Durchschnitt wurde berechnet und berichtet. Die Prüfung kann
mit einer Norm-Zugbelastungs-Prüfvorrichtung
wie beispielsweise einer Prüfmaschine MTS
Sintech 1/G mit der Software TestWorks 3.10 durchgeführt werden.
Sowohl die Sintech-Prüfmaschine
als auch die Software TestWorks werden von dem Unternehmen MTS Corporation,
1400 Technology Drive, Eden Prairie, Minnesota, USA, vertrieben.
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Die
Lösungskraft
bezieht sich auf die Kraft in Gramm pro Blatt, die zum Trennen einer
Perforation erforderlich ist, das heißt, die Kraft, die zum Trennen
zweier Blätter
in einer Rolle entlang der Perforation erforderlich ist. Diese Eigenschaften
wurden mit einer Prüfmaschine
MTS Sintech 1/G mit der Software TestWorks 3.10 bestimmt. Zwei Blätter wurden
von einer Rolle entnommen. Die Blätter besaßen eine Breite von 4,25 Zoll (108,0
mm) und waren durch Perforationen entlang der Breite miteinander
verbunden. Die Blätter
wurden entlang der Länge
so gefaltet, dass die Breite der Probe 2,125 Zoll (54,0 mm) betrug.
Das obere Ende und das untere Ende der Probe wurden in eine Klemme
mit einem Innenabstand von 2 Zoll (50,8 mm) so eingespannt, dass
die Perforationslinie sich in der Mitte zwischen der oberen und
der unteren Befestigung befand. Die obere Klemme wurde anschließend mit
einer Geschwindigkeit von 10 Zoll/Minute (254,0 mm/min) aufwärts (das heißt, von
der unteren Klemme weg) bewegt, bis die Probe entlang den Perforationen
riss. Die aufgewendete Kraft und die Probenverlängerung wurden über die
gesamte Prüfung
hinweg gemessen. Die Spitzenbelastung der Kraft-Verlängerungs-Kurve
wurde aufgezeichnet, so dass die Lösungskraft in einer Einheit
von Gramm/Blatt ausgedrückt
wird. Es wurden die durchschnittlichen Ergebnisse von zehn Proben
berichtet.
-
Die
prozentuale Dehnung bei Spitzenbelastung („prozentuale Dehnung bei Spitzenbelastung”) wurde aus
den Ergebnissen der Prüfung,
wie oben beschrieben, bestimmt. Die Verlängerung bei Spitzenbelastung wird
durch die anfängliche
Probenlänge
von 2 Zoll (50,8 mm) geteilt und das Ergebnis wird als prozentuale Dehnung
bei Spitzenbelastung bezeichnet. Es wurden die durchschnittlichen
Ergebnisse von zehn Proben berichtet.
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Die
Nassdicke bezeichnet die Dicke eines Tuches, die gemessen wird,
während
die Probe einer spezifizierten Last oder einer spezifizierten Belastung
unterworfen wird. Die Nassdicke von Feuchttüchern und Tüchern vor dem Benetzen wird
in der Tabelle I berichtet. Diese Werte beruhen auf der Basis von
Proben mit einer Abmessung von 3 × 4 Zoll (76 × 102 mm),
die einzeln einer Kompressionsbelastung (confining load) von 0,05
Pounds/Quadratzoll (psi) (345 Pa) unterworfen wurden. Die Bereiche
der getesteten Probe waren frei von Falten und Knicken. Zum Durchführen dieser
Prüfung
wurde eine Vergleichsbasis Starrett Comparator Base, Modell 653G
verwendet, welche bei Starrett, 121 Crescent St., Athol, MA 01331,
USA, erhältlich
ist. Diese Basis ist präzisionsgeschliffen,
um völlig
eben zu sein (Toleranz von +/– 0,001
Zoll, +/– 0,025
mm). An der Basis wurde eine digitale Weganzeige mit einem auskragenden,
horizontalen Steuerungsarm (Song, Modell U30-1SET) befestigt, der
Arm wurde von einer vertikalen Welle gestützt. Die Weganzeige misst einen
vertikalen Weg in Bezug auf die Vergleichsbasis innerhalb von 0,001
Zoll (0,025 mm). Die Last wurde mit einem Kontaktfuß aus Acryl
aufgebracht, der an einer sich vertikal bewegenden Spindelwelle
befestigt ist, welche sich zu der Vergleichsbasis hin absenkte.
Der Fuß besitzt
einen Durchmesser von 3,00 Zoll (76,2 mm), eine Höhe von 0,63
Zoll (16,0 mm) und ist auf der Unterseite eben mit einer Toleranz
von +/– 0,001
Zoll (0,025 mm). Das Gewicht des Kontaktfußes, der Spindel und der zugehörigen Befestigungselemente
beträgt
160,5 g +/– 0,1
g, die Kontaktkraftfedern in der Anzeigevorrichtung nicht eingeschlossen.
Die Spindelwelle senkt sich in einer Zeit von 0,5 Sekunden bis 0,75
Sekunden zu der Vergleichsbasis ab. Die Dicke wurde von der Anzeigevorrichtung als
die Höhe
des Tuches in Bezug auf die Oberfläche der Vergleichsbasis gemessen,
unmittelbar nachdem der Lastdruck von 0,05 psi (345 Pa) für 3 Sekunden
angelegt wurde. Die Kalibrierung vor dem Prüfen wurde an einer Reihe von
Normproben durchgeführt,
die auf das amerikanische National Bureau of Standards zurückgeführt werden
können.
-
Beispielhaft
und ohne Beschränkung
können
Feuchttücher,
die bei dem vorliegenden Spendersystem nützlich sind, ein Trockenbasisgewicht
von etwa 10 bis etwa 200 g/m2 besitzen,
eine Dicke im trockenen Zustand von etwa 0,5 bis etwa 2 mm, eine
Dicke im nassen Zustand (das heißt, das Tuch mit hinzugefügter Lösung oder
hinzugefügtem
Benetzungsmaterial) von etwa 0,3 bis etwa 0,7 mm, einer Zerreißfestigkeit
im nassen Zustand in Maschinenrichtung von wenigstens etwa 250 g/Zoll
(9,8 g/mm), einer Zerreißfestigkeit
im nassen Zustand in Maschinenquerrichtung von wenigstens etwa 200
g/Zoll (7,9 g/mm), eine Dehnfähigkeit
im nassen Zustand in Maschinenrichtung von etwa 5% bis etwa 30%,
eine Dehnfähigkeit
im nassen Zustand in Maschinenquerrichtung von etwa 5% bis etwa
36%, eine GEA-Festigkeit im nassen Zustand in Maschinenrichtung
von etwa 0,5 bis 2 ft-lb/Quadratzoll (0,10 bis 0,4 J/cm2),
eine GEA-Festigkeit im nassen Zustand in Maschinenquerrichtung von
etwa 0,5 bis 2 ft-lb/Quadratzoll (0,10 bis 0,4 J/cm2),
und eine Aufnahmefähigkeit
für die
Zugabe von Lösungen
von etwa 150 bis 350%.
-
Die
Schälkraft
(peel force) misst die Kraft in Gramm/4,25 Zoll (g/108,0 mm), die
erforderlich ist, um eine Rolle Feuchttücher abzurollen, das heißt, die
Kraft in Gramm, die erforderlich ist, um eine Rolle abzuwickeln,
die 4,25 Zoll (108,0 mm) breit ist. Somit können diese Werte normalisiert
werden, so dass sie auf Rollen jeder Breite in Gramm/Zoll (1 Zoll
= 2,54 cm) auf der Basis der Rollenbreite angewendet werden können. Die Schälkraft,
wie in Tabelle II berichtet, war die Kraft, die zum Abwickeln einer
Rolle erforderlich war, während diese
in einer offenen Patrone ruhte, sie wurde mit einer Prüfmaschine
MTS Sintech 1/G mit der Software TestWorks gemessen. Das Ende einer
Rolle wurde in eine 4,5 Zoll (114,3 mm) breite Klemme mit Kautschukoberflächen eingeklemmt,
wobei die Rolle direkt unter der Klemme positioniert war, so dass
das Ende vertikal blieb, während
es von der Rolle abgewickelt wurde. Die Klemme war an dem Kreuzkopf
befestigt, der die Gewebebahn mit einer Geschwindigkeit von 100
cm/Minute nach oben zog. Die Schälkraft
wurde mit einer Kraftmesszelle von 50 Newton gemessen. Die durchschnittliche
Last, die erforderlich war, um 18 bis 20 Blätter von der Rolle weg zu ziehen,
wurde ermittelt, indem der Durchschnitt aus zwei Durchgängen ermittelt
wurde, bei denen jeweils 4 Blätter
abgetrennt wurden, und zwei Durchgängen, in denen jeweils 5 Blätter abgetrennt
wurden. Es wurden nur die ersten 18 bis 20 Blätter von der Rolle verwendet,
um die Messergebnisse aus Tabelle II zu erhalten.
-
Die
Entnahmekraft ist diejenige Kraft, mit der die Feuchttücher aus
dem Spender gezogen wird, und kann ebenfalls bestimmt werden. Diese
Kraft kann mit einer Prüfmaschine
MTS Sintech 1/G mit der Software TestWorks 3.10 gemessen werden.
Das Ende einer in einem Spender platzierten Rolle Feuchttücher wird
in eine Klemme mit Kautschukoberflächen eingeklemmt. Die Anfangsentfernung
zwischen der Klemme und der Plattform, wo sich der Spender befindet,
beträgt
etwa 12 Zoll (304,8 mm). Der Spender ist unter der Klemme platziert.
Die Klemme ist an dem Kreuzkopf befestigt, der die Rolle mit einer
Geschwindigkeit von 100 cm/min nach oben zieht. Die Zugkraft wird
mit einer Kraftmesszelle von 50 Newton gemessen. Für jeden
Durchgang wird die Zugkraft als eine Funktion der Zug-Entfernungs-Kurve
zum Abziehen von 4 Blättern
von einer Rolle mit der Software TestWorks 3.10 aufgezeichnet. Auf
Basis der Kurve wird die durchschnittliche Zugkraft für jeden
Durchgang berechnet. Die durchschnittliche Last von fünf Durchgängen wird
verwendet, um die Entnahmekraft einer bestimmten Rolle darzustellen.
Es wurden nur die ersten 23 bis 25 Blätter von der Rolle verwendet,
um die Messergebnisse zu erhalten.
-
Tabelle
I stellt Arten von Feuchttuch-Blättern
und ihre Eigenschaften dar. In Beispiel 1 war die Lösung eine
ausreichende Menge einer handelsüblichen
Lösung
(keine Salzlösung)
wie beispielsweise derjenigen, die in dem kommerziell erhältlichen
Produkt COTTONELLE
® (in der Toilette entsorgbare
Feuchttücher)
der Marke KLEENEX
® des Unternehmens Kimberly-Clark
Corporation verwendet wird. In Beispiel 2 war die Lösung eine ausreichende
Menge einer 4-prozentigen Salzwasserlösung wie beispielsweise eine
einfache 4-prozentige Salzwasserlösung mit anderen Zusatzstoffen
wie in den Beispielen für
Anwendungen von Feuchttüchern
offenbart, die bereits in dem Hintergrund der Erfindung diskutiert
wurden. Tabelle I
| Sich
nicht in Wasser auflösendes
Feuchttuch, Beispiel 1 | Sich
in Wasser auflösendes Feuchttuch, Beispiel
2 | | |
Basisgewicht | 60
g/m2 | | 60
g/m2 | |
Lösung | handelsüblich (keine
Salzlösung) | | 4-prozentige Salzlösung | |
Lösungszugabegrad | 175% | | 228% | |
Umwandlung
des Basisblattes | 4,25
Zoll Breite*1 | | 4,25
Zoll Breite*1 | |
Abstand
der Perforationsverbindung | 0,11*1 | | 0,07*1 | |
| Durchschnitt pro
Durchgang | Durchgang STVorr (STDev) | Durchschnitt pro
Durchgang | Durchgang STVorr (STDev) |
| | | | |
Basisgewicht
trocken (g/m2) | 67 | 2 | 66 | 4 |
Nassdicke
(mm) | 0,56 | 0,02 | 0,47 | 0,01 |
Blattanzahl | 99 | 0,7 | 99 | 1,1 |
| | | | |
Zerreißfestigkeit
im nassen Zustand | | | | |
Zerreißfestigkeit
in Maschinenrichtung (g/Zoll)*1 | 380 | 26 | 321 | 30 |
Dehnung
in Maschinenrichtung (prozentuale Verlängerung) | 23 | 1,4 | 28 | 1,6 |
GEA
(ft-lb/Quadratzoll)*1*2 | 0,96 | 0,06 | 1,02 | 0,07 |
| | | | |
Zerreißfestigkeit
in Maschinenquerrichtung (g/Zoll)*1 | 329 | 28 | 287 | 29 |
Dehnung
in Maschinenquerrichtung (prozentuale Verlängerung) | 28 | 1,8 | 34 | 3,5 |
GEA
(ft-lb/Quadratzoll)*1*2 | 0,93 | 0,09 | 0,97 | 0,13 |
| | | | |
Lösungskraft
(g/Blatt) | 752 | 21 | 853 | 34 |
Prozentuale
Dehnung bei Spitzenbelastung | 8 | 0,5 | 11 | 1,1 |
- *11 Zoll = 2,54
cm
- *2 1 ft pound/Quadratzoll = 0,1383 kg/6,45
cm2
-
Tabelle
II enthält
zusätzliche
Daten, die die Eigenschaften wegwerfbarer Feuchttücher darstellen.
Diese Tabelle stellt die Auswirkungen dar, die eine Änderung
von Variablen des Basisblattes und der Lösung auf die physikalischen
Eigenschaften der Tücher
hat.
-
Der
zum Herstellen dieser Blätter
verwendete Faserstoff war Weyerhauser CF 405. Für dieses Beispiel war das Bindemittel
Beispiel Code E, Tabelle 15, der Seriennummer 09/564,531. Dieses
Bindemittel-Material besitzt ein Molekulargewicht von 610.000 und
besteht aus folgenden Monomeren, die in folgenden Anteilen (Gewichtsprozent)
bereitgestellt wurden: 60% Acrylsäure, 24,5% Butacrylsäure, 10,5%
2-Ethylhexyl-Acrylsäure
und 5% AMPS (2-Acrylamid-2-Methyl-1-Propansulfonsäure). Tabelle II
Basisblatt-Variablen | 100%
Faserstoff/65 g/m2 | 100%
Faserstoff/60 g/m2 | 100%
Faserstoff/55 g/m2 | 15%
PET/55 g/m2 |
| 22%
Bindemittel/Dicke im trockenen Zustand 1,1 mm | 20%
Bindemittel/Dicke im trockenen Zustand 0,76 mm | 20%
Bindemittel/Dicke im trockenen Zustand 0,76 mm | 20%
Bindemittel/Dicke im trockenen Zustand 0,84 mm |
Lösungen | | 0,5%
Silikon; 0,25% Lanolin | | |
| Beispiel
3 | Beispiel
4 | Beispiel
5 | Beispiel
6 |
Zerreißfestigkeit
im nassen Zustand in Maschinenrichtung (g/1 Zoll)*1 | 500 | 452 | 383 | 391 |
Zerreißfestigkeit
im nassen Zustand in Maschinenquerrichtung (g/1 Zoll)*1 | 445 | 403 | 344 | 310 |
Nassdicke
(mm) | 0,46 | 0,40 | 0,39 | 0,41 |
Schälkraft | 167 | 131 | 106 | |
| | | | |
Lösungen | | 1,0%
Silikon; 0,25% Lanolin | | |
| Beispiel
7 | | Beispiel
8 | Beispiel
9 |
Zerreißfestigkeit
im nassen Zustand in Maschinenrichtung (g/1 Zoll)*1 | 473 | | 401 | 416 |
Zerreißfestigkeit
im nassen Zustand in Maschinenquerrichtung (g/1 Zoll)*1 | 455 | | 348 | 350 |
Nassdicke
(mm) | 0,45 | | 0,40 | 0,39 |
Schälkraft | 170 | | 120 | 115 |
| | | | |
Lösungen | | 1,0%
Silikon; 0,0% Lanolin | | |
| Beispiel
10 | | | |
Zerreißfestigkeit
im nassen Zustand in Maschinenrichtung (g/1 Zoll)*1 | 528 | | | |
Zerreißfestigkeit
im nassen Zustand in Maschinenquerrichtung (g/1 Zoll)*1 | 462 | | | |
Nassdicke
(mm) | 0,44 | | | |
Schälkraft | 162 | | | |
-
Tabelle
III stellt die physikalischen Eigenschaften von Rollen von Feuchttüchern dar
und Tabelle stellt die theoretischen physikalischen Eigenschaften
von Rollen von Feuchttüchern
dar. Tabelle III – Messungen und Berechnungen
kernloser Rollen
Rollenanzahl | Gemessener Durchmesser | Nassdicke
abgewickelt | Berechnete
Rollendichte | Berechnete
effektive Dicke | Kompressionsfaktor |
| (Zoll)*1 | (mm) | (g/cm3) | (mm) | (%) |
1 | 2,77 | nicht
zutreffend | 0,621 | 0,340 | 71% |
2 | 2,83 | 0,41 | 0,595 | 0,355 | 74% |
3 | 2,86 | nicht
zutreffend | 0,583 | 0,362 | 76% |
4 | 2,90 | nicht
zutreffend | 0,567 | 0,373 | 78% |
5 | 2,96 | 0,478 | 0,544 | 0,388 | 81% |
6 | 2,86 | nicht
zutreffend | 0,583 | 0,362 | 76% |
7 | 2,98 | nicht
zutreffend | 0,537 | 0,393 | 82% |
8 | 2,88 | nicht
zutreffend | 0,575 | 0,368 | 77% |
9 | 2,94 | nicht
zutreffend | 0,552 | 0,383 | 80% |
10 | 2,86 | 0,448 | 0,583 | 0,362 | 76% |
11 | 2,86 | nicht
zutreffend | 0,583 | 0,362 | 76% |
12 | 2,84 | nicht
zutreffend | 0,591 | 0,357 | 74% |
13 | 3,00 | nicht
zutreffend | 0,530 | 0,399 | 83% |
14 | 2,86 | nicht
zutreffend | 0,583 | 0,362 | 76% |
15 | 2,86 | nicht
zutreffend | 0,583 | 0,362 | 76% |
- Anfängliche
Blattlänge
= 5 Zoll*1
- Anfängliche
Blattbreite = 4,125 Zoll*1
- Anzahl der Blätter
in einer Rolle = 90
- Basisgewicht trockener Basisblätter = 65 g/m2
- Zielzugabe von Lösung
= 225%
- Berechnetes Rollengewicht = 253 Gramm
- Angenommene Nassdicke vor dem Aufwickeln = 0,48 mm
- Kompressionsfaktor = berechnete effektive Dicke (aufgewickelt)/angenommene
Nassdicke vor dem Aufwickeln
- berechnete Rollendichte = Gewicht/πd2/4 × Breite
(berechnetes Rollengewicht/π·gemessener Durchmesser2/4·anfängliche
Blattbreite)
- Berechnete effektive Dicke – berechnete
Dicke des Blattes auf der Rolle unter Aufwickeldruck
- *11 Zoll = 2,54 cm
Tabelle IV – Theoretische Möglichkeiten
der Rollendichte Trockenge wicht
des Basisblattes (g/m2) | Lösungszugabe
(%) | Berechnetes
Rollengewicht (Gramm ) | Angenommen
e Nassdicke vor dem Aufwickeln (mm) | Angenommene
r KomPressions faktor (%) | Berechnete
r Rollendurchmesser (Zoll)*1 | Berechnet
e Rollendichte (g/cm3) | Fußnote |
| | | | | | | |
65 | 225 | 253 | 0,48 | 1,300 | 3,75 | 0,34 | (1) |
65 | 225 | 253 | 0,48 | 1,150 | 3,53 | 0,38 | |
65 | 225 | 253 | 0,48 | 1,000 | 3,29 | 0,44 | (2) |
65 | 225 | 253 | 0,48 | 0,900 | 3,12 | 0,49 | |
65 | 225 | 253 | 0,48 | 0,800 | 2,94 | 0,55 | |
65 | 225 | 253 | 0,48 | 0,710 | 2,77 | 0,62 | (3) |
65 | 225 | 253 | 0,48 | 0,600 | 2,55 | 0,73 | |
65 | 225 | 253 | 0,48 | 0,500 | 2,33 | 0,88 | (4) |
65 | 225 | 253 | 0,48 | 0,440 | 2,18 | 1,00 | |
65 | 225 | 253 | 0,48 | 0,405 | 2,09 | 1,09 | (5) |
65 | 300 | 311 | 0,48 | 1,300 | 3,75 | 0,42 | |
65 | 300 | 311 | 0,48 | 1,150 | 3,53 | 0,47 | |
65 | 300 | 311 | 0,46 | 1,000 | 3,29 | 0,54 | |
65 | 300 | 311 | 0,46 | 0,900 | 3,12 | 0,60 | |
65 | 300 | 311 | 0,48 | 0,800 | 2,94 | 0,68 | |
65 | 300 | 311 | 0,48 | 0,700 | 2,75 | 0,77 | |
65 | 300 | 311 | 0,48 | 0,600 | 2,55 | 0,90 | |
65 | 300 | 311 | 0,48 | 0,500 | 2,33 | 1,08 | |
50 | 225 | 195 | 0,48 | 1,300 | 3,75 | 0,26 | |
50 | 225 | 195 | 0,48 | 1,150 | 3,53 | 0,29 | |
50 | 225 | 195 | 0,48 | 1,000 | 3,29 | 0,34 | |
50 | 225 | 195 | 0,48 | 0,800 | 2,94 | 0,42 | |
50 | 225 | 195 | 0,48 | 0,600 | 2,55 | 0,56 | |
50 | 225 | 195 | 0,48 | 0,400 | 2,08 | 0,85 | |
50 | 225 | 195 | 0,48 | 0,313 | 1,84 | 1,08 | |
50 | 150 | 150 | 0,48 | 1,300 | 3,75 | 0,20 | (6) |
50 | 150 | 150 | 0,48 | 1,000 | 3,29 | 0,26 | |
50 | 150 | 150 | 0,48 | 0,800 | 2,94 | 0,33 | |
50 | 150 | 150 | 0,46 | 0,600 | 2,55 | 0,43 | |
50 | 150 | 150 | 0,48 | 0,400 | 2,08 | 0,65 | |
50 | 150 | 150 | 0,48 | 0,300 | 1,80 | 0,87 | |
50 | 150 | 150 | 0,48 | 0,240 | 1,61 | 1,09 | |
- Anfängliche
Blattlänge
= 4,5 Zoll*1
- Anfängliche
Blattbreite = 4,125 Zoll*1
- Anzahl der Blätter
in einer Rolle = 100
- Gesamtrollenlänge
= 37,5 ft*2
- *1 1 Zoll = 2,54 cm
- *2 1 foot = 30,48 cm
-
Fußnoten – Tabelle
IV
-
- (1) Eine sehr lockere Rolle, keine Kompression,
viele Lufträume,
dadurch insgesamt niedrige Dichte
- (2) Eine Rolle, die theoretisch keine Kompression hat; die Dichte
und das Volumen wären
daher bei einer Rolle gegenüber
ungerolltem Material gleich
- (3) Eine Rolle, die mit dieser Kompression und Rollendichte
erzeugt wurde
- (4) Schätzung
der maximal erzielbaren Kompression vor dem Produktversagen dadurch,
dass die eingewickelte (in-wound) Spannung die Stärke der
Blätter
oder der Perforationen übersteigt
- (5) Physikalische Beschränkung
der erzielbaren Maximaldichte, basierend auf der Inkompressibilität von Wasser
- (6) Niedrige Enddichte wird durch eine lockere Rolle, ein niedriges
Trockenbasisgewicht und eine niedrige prozentuale Zugabe erzielt
-
Die
Entnahmekraft sollte idealerweise beträchtlich geringer sein als die
Lösungskraft
für eine
Rolle perforierter Tücher.
Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Tücher aus dem Spender herausgezogen oder
entnommen werden können,
ohne dabei versehentlich die Perforation zu zerreißen. Somit
wird eine Entnahmekraft von etwa 100 g bis etwa 600 g in Erwägung gezogen,
eine Entnahmekraft von etwa 150 g bis 250 g wird ebenfalls in Erwägung gezogen
und idealerweise ist eine Entnahmekraft von weniger als 200 g wünschenswert,
wobei die Kräfte
auf g/4,25 Zoll (g/108,0 mm) basieren. Normalisiert entsprechen
diese Kräfte 23,5
g/Zoll (0,93 g/mm) bis 141,2 g/Zoll (5,56 g/mm), 35,3 g/Zoll (1,39
g/mm) bis 58,8 g/Zoll (2,32 g/mm) und 47,1 g/Zoll (1,85 g/mm).
-
Im
Allgemeinen wird eine Schälkraft
von 80 g bis 300 g (pro 4,25 Zoll, 108,0 mm) in Erwägung gezogen,
obwohl mit unterschiedlichen Arten von Tuchprodukten geringere Schälkräfte erhalten
werden können. Die
Patrone setzt der Rolle beim Abwickeln nur minimalen Widerstand
entgegen. Somit wird die zum Abwickeln einer Rolle erforderliche
Kraft durch die Patrone nicht wesentlich erhöht. Die Rolle oder der Stapel
Tücher
kann zum Entnehmen auch direkt in die Ablage platziert werden, ohne
dass eine Patrone verwendet werden muss.
-
19 stellt
die Rolle 34 dar, während
sie in einer Patrone in einen Spender platziert wird. Die spiralförmige Linie 38 soll
die Weise darstellen, auf die die Rolle gewickelt ist, und sie stellt
in dieser Konfiguration eine Rolle dar, die von unten her abgewickelt
wird. Diese Figur stellt darüber
hinaus die Beziehung der Abstreifeinrichtung 10 zu der
nassen Bahn dar. 20 stellt die Rolle 34 in
der Patrone 11 dar, wobei die spiralförmige Linie 38 die
Wicklung der Rolle darstellt. Diese Figur stellt die Beziehung der
Rolle und der Lamellen 32 dar. Wie aus dieser Figur ersichtlich
ist, wird die Rolle durch die Lamelle 32 von den Seitenwänden und
der Bodenwand der Patrone abgehoben. Somit wird die Fläche der
Rolle verringert, die mit der Patrone in Kontakt ist. Dies wiederum
verringert den Zug, der durch Reibung an der Patrone auf die Rolle
ausgeübt
wird, wenn die Rolle gedreht wird.
-
21 stellt
einen Abschnitt einer Patrone 11, die Lippe 31 der
Patrone sowie die Seitenwände 39 und 40 dar.
Der Winkel, in dem die Patrone positioniert ist, hat Auswirkungen
darauf, wie gut der Spender funktioniert. Der Winkel neigt dazu,
den beim Herausziehen des Tuches entstehenden Zug zu verstärken oder
abzuschwächen.
Er hat außerdem
Auswirkungen auf die Menge des Absaugens (siphoning), des Docht-Effektes (wicking)
oder des Trocknens, die in dem Feuchttuch vorkommen kann. Er hat
außerdem
Auswirkungen darauf, wie die Rolle beim Abwickeln reagiert, während sie
in der Patrone immer kleiner wird. Der Winkel der Patrone kann durch
den Winkel gemessen werden, den die Lippe 31 mit einer
Senkrechten, dargestellt als 42, bildet. Bei einem Spendersystem
wie dem in den 1 bis 19 dargestellten
sollte der Winkel 43, den die Lippe 31 und eine
Senkrechte 42 bilden, von etwa 10 Grad bis etwa 80 Grad,
von etwa 20 Grad bis etwa 70 Grad, wenigstens größer als 20 Grad, wenigstens
kleiner als 60 Grad und vorzugsweise etwa 30 Grad sein.
-
Ferner
kann der Winkel so ausgewählt
werden, dass er die Kräfte
zwischen den Schälkräften, die
dem Abrollen der Rolle zugeordnet sind, sowie das Gewicht der Rolle
ausgleicht, das die Rolle gegen die Lamellen herunterdrückt. Somit
kann das Tuch abgewickelt werden, ohne dass sich die Rolle übermäßig bewegt,
wodurch die Neigung der Rolle überwunden
wird, sich zu dem Spalt hin zu bewegen und sich in dem Spender zu verklemmen
oder diesen zu blockieren. Des Weiteren kann die Auswahl des Winkels
eine Rolle dabei spielen, das Trocknen des Feuchttuches zu verringern.
In dem Maß,
wie der Winkel 43 erhöht
wird, sinkt die Differenz zwischen der Höhe der Oberseite der Rolle
und dem Ende, wodurch jedwede Absaug-Kraft verringert wird.
-
Die 22 bis 25 stellen
verschiedene Ansichten eines Beispiels einer Abdeckung dar. In diesem Beispiel
besitzt die Abdeckung 7 Abdeckungsbefestigungen 29,
eine Vertiefung 5, die einen Teil einer Zugriffsvertiefung
für Finger
bildet, eine innere Randzone 33, die einen oberen, inneren
Randzonenabschnitt 45 und seitliche innere Randzonenabschnitte 46 bilden
(von denen in 24 nur einer sichtbar ist),
Schenkelabschnitte 72 und Stützen 44. In diesem
Beispiel werden die Stützen
verwendet, um die Abstreifeinrichtung mit der Abdeckung zu verbinden.
-
Die 26 bis 28 stellen
ein Beispiel einer Ablage 3a dar. In diesem Beispiel besitzt
die Ablage eine Öffnung 15a mit
3 Vertiefungen auf beiden Seiten. Die Ablage besitzt Führungen,
die Roller 47 sind.
-
Bei
einem weiteren Beispiel der Ablage ist die Ablage an dem Gehäuse befestigt.
Dies kann erreicht werden, indem das Gehäuse und die Ablage aus einem
einzigen Materialstück
hergestellt werden, oder indem das Gehäuse und die Ablage mit einer
dauerhaften Verbindungseinrichtung wie beispielsweise Schweißen, Heißkleben
oder Kleben miteinander verbunden werden. In noch einem weiteren
Beispiel kann die Ablage an dem Gehäuse so befestigt werden, dass
sie sich in Bezug auf das Gehäuse
nicht drehen kann, sie kann jedoch trotzdem entfernbar sein.
-
29 stellt
den Roller 47 dar, der in der Ablage 3a verwendet
wird, die in den 26 bis 28 dargestellt
wird. Die Roller besitzen erhabene Flächen 67 und vertiefte
Flächen 68.
Die erhabenen und vertieften Flächen
der Roller sowie jedwede Führung
können
auch ein Höcker
oder eine Randzone sein. Werden die erhabenen oder vertieften Flächen schmaler,
das heißt,
werden sie schärfer,
muss darauf geachtet werden, dass sie die nasse Bahn nicht zerschneiden.
-
Abstreifleisten
können
aus jedwedem flexiblen Material wie beispielsweise thermoplastischen
Elastomeren, Schaum, Schwamm, Kunststoff oder Kautschuk mit einer
Shore A-Durometer-Härte
in dem Bereich von etwa 0 bis 80, von etwa 15 bis etwa 70 und vorzugsweise
von etwa 30 bis etwa 60 hergestellt werden. Es wird darüber hinaus
bevorzugt, dass die Abstreifleisten aus einem Material gefertigt
werden, das eine gute Sperre für
Feuchtigkeit und gegen Verunreinigungen darstellt. Beispiele bevorzugter
Arten von Material sind SANTOPRENE®, Kraton®,
Silikon oder Styrenethylen/Butylenstyren (SEES). Die Abstreifleiste
wurde entworfen, um mit den Führungen
und der Ablage und in einem begrenzten Umfang auch mit der Lippe
der Patrone zusammenzuwirken. Abhängig von der Platzierung der
Abstreifeinrichtung kann eine stärkere
oder schwächere
Interaktion mit diesen Komponenten des Spendersystems gegeben sein.
Der Spalt zwischen dem Ende der Abstreifleiste und der Ablage kann
in Abhängigkeit
von der Dicke der Feuchttücher
und dem für
ein gewünschtes
Funktionieren des Spendersystems benötigten Zug variiert werden.
Die Abstreifleiste kann dazu beitragen, das Ende des Tuches an seinem
Ort zu halten und somit das Ende daran zu hindern, durch den Spalt
hindurch in die Patrone zurückzurutschen.
Das Material der Abstreifleiste besitzt einen Steifigkeitswert nach
Gurley (ASTM D 6125-97) zwischen etwa 100 mg und 8000 mg, vorzugsweise
zwischen etwa 200 mg und 6000 mg, und es ist mehr vorzuziehen, dass
der Wert zwischen etwa 400 mg und 3000 mg liegt.
-
Die
beim Herausziehen des Tuches aus dem Spender durch die Abstreifleiste
auf das Tuch einwirkende Kraft sollte nicht größer sein als die Reißfestigkeit
des Tuches in dem nicht perforierten Bereich und sie sollte nicht
größer sein
als die Perforations-Reißfestigkeit
eines perforierten Tuches. Wenn die Tücher so hergestellt wurden,
das sie beim Lagern trocken sind und erst während der Benutzung nass werden,
kann die Leiste so konfiguriert sein, dass sie Druck auf das Tuch
ausübt.
In diesem Fall bewirkt das Entnehmen von einem Blatt oder von Blättern, dass
eine ausreichend große
Scherkraft auf das Tuch einwirkt, damit die Feuchtigkeit freigesetzt
wird. Beispielsweise kann diese Kraft oder Scherkraft ausreichend
sein, um zu bewirken, dass Mikrokapseln eines Fluids bersten, oder
sie kann ausreichend sein, um eine Schutzemulsion aufzubrechen,
die das Fluid enthält.
-
Die 32 bis 37 zeigen
ein Beispiel einer Abstreifanordnung nicht in Übereinstimmung mit der Erfindung.
In diesem Beispiel umfasst die Abstreifanordnung 10 ein
Chassis 48 und eine Leiste 50, die Finger 49 besitzt.
In diesem Beispiel wurden die Finger entworfen, um mit den vertieften
Flächen 16b (2A)
der Führungen
an dem Gehäuse
zusammenzuwirken. In diesem Beispiel ist die Leiste aus SANTOPRENE® hergestellt
und das Chassis ist aus Polypropylen hergestellt.
-
Die 38 bis 39 stellen
ein Beispiel einer Abstreifleiste dar. In diesem Beispiel ist die
Abstreifleiste aus einem einzigen Stück (siehe 38)
Material ausgebildet, das umgeklappt ist, um die Abstreifleiste
auszubilden (siehe 39). Die Abstreifleiste besitzt
erhabene Teile 51, die die Fläche der Abstreifleiste verringern,
die Kontakt mit dem Blatt hat, sowie erhabene Bereiche 53 und
abgesenkte Bereiche 52, die mit den erhabenen und den abgesenkten
Bereichen der Führungen
zusammenwirken.
-
Die 62 bis 65 stellen
Spender 1 dar, die ein abgerundetes Element 95 oder
abgerundete Höcker 96 besitzen.
Diese Komponenten werden als ein Teil der Abstreifleisten-Anordnung 99 oder
an dieser befestigt und an die Abstreifleiste 74 angrenzend
dargestellt. Diese Komponenten verhindern oder verringern die Neigung
der Rolle, sich in dem Spalt festzuklemmen, wenn sich die Größe der Rolle
verringert. In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung umfasst die Abstreifanordnung eine
Spanneinrichtung daran, die eine Vielzahl von abgerundeten Höckern, eine
Vielzahl von Stegen oder einen Keil umfasst.
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Die 57 bis 61 zeigen
ein Beispiel einer Abstreifanordnung nicht in Übereinstimmung mit der Erfindung.
In diesem Beispiel umfasst die Abstreifeinrichtung ein Chassis 73 und
eine Abstreifleiste 74 (74a stellt Abschnitte
der Leiste dar, die in das Chassis eingreifen und aus diesem hervorragen),
die Finger 75 besitzt. In diesem Beispiel wurden die Finger
entworfen, um mit den vertieften Flächen der Führungen 16 in dem Spender
zusammenzuwirken. In diesem Beispiel ist die Leiste aus SANTOPRENE® hergestellt
und das Chassis ais aus Polypropylen hergestellt. Diese Ausführungsform
enthält
erhabene oder dickere Bereiche 97 der Abstreifeinrichtung.
Diese erhabenen Bereiche wirken mit den Führungen 16 an der
Ablage zusammen.
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Die 69 bis 91 zeigen Beispiele einer Abstreifleisten-Anordnung 110 in Übereinstimmung
mit der Erfindung. In diesen Beispielen umfasst die Anordnung ein
Chassis 112 und eine Abstreifleiste 114, die zusammenpassen,
um die Abstreifeinrichtung zu bilden. Das Chassis umfasst einen
Griff 116 und eine Vielzahl von Öffnungen 118 zum Aufnehmen
der Abstreifleiste. Die Leiste umfasst eine Lasche 120 und
eine Vielzahl von Knöpfen 122.
Die Knöpfe
haben einen Durchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser
der Öffnungen. Da
die Abstreifleiste einschließlich
der Knöpfe
aus einem zusammendrückbaren
Material besteht, können
die Knöpfe
durch die Öffnungen
hindurch gedrückt
werden, um die Leiste abnehmbar an dem Chassis zu befestigen. Die
Leiste wird auf Grund des größeren Durchmessers
der Knöpfe
in Bezug auf die Öffnungen
daran gehindert, von dem Chassis abzufallen. Die Lasche 120 passt
in den Schlitz 124 (81) des
Griffs 116, wenn die Leiste und das Chassis miteinander
in Eingriff stehen. Die Leiste kann aus dem Chassis entnommen werden,
indem die Lasche von Lasche von dem Chassis weg gezogen und ausreichend
Kraft angewendet wird, so dass die Knöpfe zusammengedrückt werden
und durch die Öffnungen
hindurchgleiten.
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In
Bezug auf die 69 bis 71 und 73 bis 85 umfasst
das Chassis des Weiteren Befestigungselemente in der Form von Ansätzen 126.
Diese Ansätze
greifen in Stützen 44 an
der Abdeckung (24) ein, um die Abstreifleisten-Anordnung
an der Abdeckung zu befestigen. Die Ansätze sind so angeordnet, dass
das Chassis in nur einer Richtung an den Stützen befestigt werden kann.
Das Chassis umfasst darüber
hinaus eine gekrümmte
Seite 128, die eine ähnliche
Krümmung
wie die der Innenseite der Abdeckung besitzt, wodurch die Abstreifleisten-Anordnung
in dem Spender noch weiter stabilisiert wird. Das Chassis kann so
an der Abdeckung befestigt werden, dass die Anordnung entnommen
werden kann. Beispielsweise kann die Anordnung entnommen werden,
um ersetzt zu werden, zum Reinigen und/oder zum Einstellen der Entnahmeeigenschaften
des Spenders. Der Griff 116 ist für die Handhabung der Anordnung
und zum Befestigen und Entfernen derselben aus dem Spender nützlich.
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Zum
Befestigen der Abstreifeinrichtung oder des Chassis an dem Spender
wird es bevorzugt, dass die Ansätze
zu der Basis der Stützen
gedrückt
werden. Das heißt,
das Chassis ist vorzugsweise in Kontakt mit der Innenseite der Abdeckung.
Die Abdeckung kann eine einzige Stütze besitzen oder sie kann
eine Vielzahl von Stützen
besitzen. In dem in 24 dargestellten Beispiel besitzt
die Abdeckung vier Stützen.
Die Abstreifeinrichtung kann einen einzigen Ansatz besitzen oder
sie kann eine Vielzahl von Ansätzen
besitzen. In den 69 bis 71 und 73 bis 85 besitzt
das Chassis vier Ansätze.
Die Anzahl der Ansätze
ist nicht notwendigerweise gleich der Anzahl von Stützen. Eine
Abstreifeinrichtung kann mehr Ansätze oder weniger Ansätze besitzen
als die Anzahl der Stützen
an einer Abdeckung. Darüber
hinaus können
der Spender und die Abstreifeinrichtung so konfiguriert sein, dass
die Abstreifeinrichtung wenigstens eine Stütze besitzt und dass der Spender
wenigstens einen Ansatz besitzt. Diese Konfiguration bewirkt, dass
die Abstreifeinrichtung an dem Spender oder der Abdeckung befestigt
werden kann, indem die Stütze
und der Ansatz in Eingriff gebracht werden.
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Das
Chassis umfasst des Weiteren abgerundete Stege 130, die
sich von dem Hauptkörper
des Chassis erstrecken. Wenn das Chassis an der Abdeckung befestigt
wird und wenn die Abdeckung geschlossen wird, weisen die Stege zu
dem Innenraum des Spenders. Diese Stege verhindern ein Festklemmen
oder Fensterbildung der Rolle in dem Spalt insbesondere dann, wenn
die Größe der Rolle
sinkt. Dieser Effekt kann auch dadurch erzielt werden, indem eine
Abstreifleiste mit einem abgerundeten Element 95 oder abgerundeten
Höckern 96 (62 bis 65)
ausgestattet wird oder indem Stege, Höcker oder Elemente in Keilform (91–C)
verwendet werden. Diese Stege, Höcker
oder Elemente werden kollektiv als Spanneinrichtungen bezeichnet.
In Übereinstimmung
mit der Erfindung ist die Spanneinrichtung eine Vielzahl von Stegen,
eine Vielzahl von abgerundeten Höckern
oder ein Keil. Die Spanneinrichtung kann aus einem steifen Material
oder aus einem flexiblen Material hergestellt werden. Eine Spanneinrichtung
an der Abstreifleisten-Anordnung dient dazu, eine Interaktion der
Rolle mit dem Spalt zu verhindern, wenn das Ende des Tuches aus
dem Spender herausgezogen wird. Das heißt, die Spanneinrichtung hält die Rolle
in einer Position, die von dem Spalt entfernt ist.
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Die
Spanneinrichtung stellt eine verbesserte Effizienz beim Entnehmen
der Tücher
bereit. Da die Rolle daran gehindert wird, in dem Spalt eingeklemmt
zu werden, kann die Rolle vollständiger
abgewickelt werden, und es können
mehr Tücher
leicht von der Rolle entnommen werden. Ohne dass hierbei eine Bindung
an irgendeine Theorie des Betriebs erfolgt, wird angenommen, dass
die Rolle weniger leicht in den Spender zurückfällt, wenn sie durch den Prozess
des Abwickelns kleiner und weniger massiv wird. Das heißt, die
kleinere Rolle neigt dazu, in Richtung des Spaltes zu wandern, während Blätter entnommen
werden. Die kleinere Rolle, die die Blätter enthält, die sich in der Mitte der
Spenderrolle befanden, wird als Zigarette bezeichnet. Wenn die Zigarette
in dem Spalt verkeilt oder eingeklemmt ist, werden die Blätter in
der Zigarette in dem Spender festgehalten. Das heißt, diese
Blätter
können
durch Ziehen des Endes der Zigarette durch den Spalt hindurch nicht entnommen
werden. Eine Spanneinrichtung dient dazu, die Zigarette auch dann
von dem Spalt weg zu halten, wenn das Ende der Zigarette durch den
Spalt hindurch herausgezogen wird. Dies wird schematisch in den 91A bis C dargestellt.
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Bei
einer Rolle von Feuchttüchern
wie oben beschrieben, deren Blätter
durch Perforationslinien in einem Abstand von 120 mm unterteilt
werden und bei der ein Blatt auf ein- auf einmal aus dem Spender entnommen
wird, kann das Nichtvorhandensein einer Spanneinrichtung bewirken,
dass sich eine Zigarette 144 in dem Spender zwischen der
Abstreifeinrichtung und der Ablage verkeilt. In dieser Zigarette
können
6 bis 8 Blätter miteinander
verbunden sein. Der Durchmesser einer derartigen Zigarette beträgt näherungsweise
15 mm. Die Spanneinrichtung trägt
dazu bei, dieses Verkeilen oder die Fensterbildung sogar bei Rollen
zu verhindern, die im Wesentlichen kleiner sind als 15 mm, und es
ist mehr vorzuziehen, dass sie kleiner sind als 10 mm. Beim Entfernen
einer Rolle von Feuchttüchern
aus einem mit einer Spanneinrichtung ausgerüsteten Spender besitzt eine
Zigarette 144, die sich zwischen der Abstreifeinrichtung
und der Ablage verkeilt, typischerweise nur mehr 2 miteinander verbundene
Blätter.
Der Durchmesser einer derartigen Zigarette beträgt näherungsweise 8 mm.
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In
Bezug auf die 69 bis 77 und 86 bis 90 ist
die Abstreifleiste so konfiguriert, dass sie mit den Stegen an dem
Chassis zusammenwirkt. Die Knöpfe
sind auf Armen 132 positioniert, die voneinander getrennt
sind, um es den Stegen zu ermöglichen,
zwischen ihnen hervorzuragen. Die Abstreifleiste kann des Weiteren
Finger 134 und erhabene Bereiche 136 umfassen,
um mit den erhabenen und abgesenkten Bereichen der Führungen
zusammenzuwirken. Die Leiste kann darüber hinaus ebene Bereiche 140 umfassen, die
niedriger angeordnet sind als der mittlere ebene Bereich 142.
Diese größere Länge der
Leiste an dem entfernten Ende trägt
zu dem Zurückhalten
des Feuchtigkeitsgehaltes der Feuchttücher bei. Darüber hinaus
ist die größere Länge hilfreich
beim Verhindern des Verrutschens des Tuches von einer Seite auf
die andere Seite, während
es aus dem Spender herausgezogen wird.
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Jedwedes
Verfahren des Befestigens der Abstreifleiste an dem Chassis oder
des Befestigens des Chassis an der Abdeckung kann verwendet werden.
Beispielsweise können
diese beiden Teile mit Klebstoff oder mit Befestigungsklammern,
Druckbefestigungen oder Nut und Feder aneinander befestigt werden.
Diese Verfahren des Befestigens können eine dauerhafte Verbindung
der Komponenten aneinander bewirken oder sie können eine lösbare Verbindung bewirken.
Gleichermaßen
kann die Spanneinrichtung abnehmbar an der Abstreifleiste und/oder
dem Chassis befestigt sein oder sie kann dauerhaft befestigt sein.
Die Spanneinrichtung kann mit der Leiste und/oder dem Chassis integral
ausgebildet sein.
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Die 40 und 41 stellen
ein Beispiel einer Rollerstange für Toilettenpapier dar. Dieses
Beispiel umfasst ein erstes Rollergehäuse 80, ein zweites
Rollergehäuse 81 und
eine Feder 82. Die 55 bis 56 stellen
andere Anordnungen des Spenders dar.
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Die 42 bis 45 stellen
ein Beispiel einer Befestigungsanordnung dar. Diese Befestigungsanordnung
umfasst Gleitarme 55 und 56, Gehäuse 57 und 58,
Endöffnungen 59 und
Federn 61. Die Gleitarme besitzen Anschläge 60,
die mit Anschlägen 83 zusammenwirken,
um die maximale Längenausdehnung
der Gleitarme zu begrenzen. Die Befestigungsanordnung besitzt ein
drittes Gehäuse 84,
das Laschen 63 besitzt, die mit Öffnungen 62 zusammenwirken,
um die Gehäuse 57 und 58 an
dem Gehäuse 84 zu
befestigen. Das Gehäuse 84 besitzt
darüber
hinaus ein Gewindeloch 64 zum Aufnehmen einer Schraube. 44 stellt
die Befestigungsanordnung mit den Gleitarmen in einer zurückgezogenen
Position dar, während 45 die
Befestigungsanordnung mit den Gleitarmen in einer ausgestreckten
Position darstellt. In einer Ausführungsform beträgt die Länge der
Befestigungsanordnung in der zurückgezogenen
Position etwa 3,5 Zoll (88,9 mm), und die Länge der Befestigungsanordnung
in der ausgestreckten Position beträgt etwa 8 Zoll (203,2 mm).
Vorzugsweise beträgt
die Länge
der Befestigungsanordnung in der zurückgezogenen Position etwa 5
Zoll (127,0 mm), und die Länge
der Befestigungsanordnung in der ausgestreckten Position beträgt etwa
6,5 Zoll (165,1 mm). Die Konstruktion mit drei Gehäusen kann
auch zu einer Ausführungsform
mit zwei Gehäusen
oder zu einer Ausführungsform
mit einem Gehäuse
vereinfacht werden. Bei der Ausführungsform
mit zwei Gehäusen
sind obere und untere Hälfte
oder seitliche Hälften
miteinander verbunden, um die Feder und die Gleitarme zu halten.
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Die
Anordnung wird dadurch an ihrem Platz gehalten, dass die Enden aus
den seitlichen Armen in Löchern
in dem Objekt positioniert werden, an dem der Spender befestigt
werden solle, beispielsweise die Löcher in einem Toilettenpapierspender,
der an einer Wand befestigt ist. Die Federn halten die Gleitarme
in einem ausgestreckten Zustand und halten sie somit in den Löchern. Anschließend wird
eine Schraube durch den Spender und den Gewindegang 64 hindurch
eingeführt
und festgezogen, wodurch die Eingriffsoberflächen 90 an den Enden
gegen die Wand der Löcher
in dem Toilettenpapierspender gepresst werden.
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66 stellt
einen herkömmlichen
Toilettenpapierhalter 85 der teilweise eingelassenen Art
mit Stützen 86 dar. 67 stellt
einen herkömmlichen
Toilettenpapierhalter 85 der nicht eingelassenen Art mit
Stützen 86 und
einem Roller 6 dar. 68 stellt
den Halter aus 67 dar, wobei der Roller entnommen
ist und sich eine Befestigungsanordnung 8 mit der Stütze 86 in
Eingriff befindet. Bei der tatsächlichen
Verwendung wäre
die Befestigungsanordnung mit einem Spender verbunden, wie beispielsweise
in 2 dargestellt.
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Die
Befestigungsanordnung sollte aus einem Material gefertigt sein,
das stark genug ist, den Kräften zu
widerstehen, die auf sie einwirken, um den Spender an seinem Ort
zu halten. Das Material sollte stark genug sein, um den Kräften zu
widerstehen, die die Schraube auf das Gewindeloch ausübt. Beispiele
für Material, das
diese Merkmale bereitstellen und zum Herstellen der Befestigungsanordnung
verwendet werden kann, sind mit 15% oder mehr Glas gefülltes Pbt,
ABS oder jedwedes Material, das ähnliche
Belastbarkeits-Eigenschaften aufweist.
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Die 46 bis 50 stellen
ein Beispiel einer Schraube 9 dar, die mit einer Befestigungsvorrichtung zusammenwirkt,
beispielsweise das in den 42 bis 45 dargestellte
Beispiel. Die Schraube sollte aus einem Material gefertigt werden,
das dieselben Belastbarkeits-Anforderungen erfüllt wie für die Befestigungsanordnung
dargelegt. In diesem Beispiel besitzt die Schraube eine Gewindekonstruktion,
die 6 Umdrehungen benötigt,
um sie 1 Zoll (25,4 mm) zu bewegen. Herkömmliche Standard-ACME-Schraubengewinde
benötigen 23
Umdrehungen, um sie 1 Zoll (25,4 mm) zu bewegen. Diese Gewindekonstruktion
macht es dem Benutzer leichter, den Spender zu befestigen, da hierfür weniger
Umdrehungen der Schraube benötigt
werden. In diesem Beispiel besitzt die Schraube des Weiteren einen
großen
Kopf mit einer Rille 65 und Führungen (grips) 66.
Die Rille kann eine Münze
oder einen Schraubendreher aufnehmen. Der größere Kopf der Schraube und die
Rille sind jedoch nicht notwendig, obwohl sie bevorzugt werden können, um
den Einbau des Spendersystems mit größerer Leichtigkeit bewerkstelligen
zu können.
Die Schraube kann darüber
hinaus mit einer Sicherungsmutter oder Kontermutter nahe dem Kopf
bereitgestellt werden, um ein Lösen
der Schraube nach dem Anziehen zu verhindern.
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Es
können
darüber
hinaus auch alternative Befestigungen verwendet werden. Diese Befestigungen können fest
oder entfernbar sein. Sie können
beispielhaft solche Befestigungssysteme wie Spannbänder, Flügelmuttern,
Ankerbolzen, Klick-und-Feder- und Schnappverschluss-Mechanismen
enthalten.
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Die 51 bis 53 stellen
ein Beispiel einer Patrone dar. In diesem Beispiel besitzt die Patrone Vorsprünge 69 an
ihren Seitenwänden.
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54 stellt
ein Beispiel einer Packung von Patronen dar. Bei der Verwendung
wird diese Packung mit Rollen von Feuchttüchern gefüllt, eine Rolle für jede Patrone.
Die Patronen werden anschließend
versiegelt, indem eine ganz oder teilweise entfernbare Abdeckung über den
Lippen 31 angebracht wird. Die Versiegelung ist vorzugsweise
beständig
gegen Feuchtigkeit und Bakterien. Der Verbraucher erwirbt dann die
Packung, entnimmt eine Patrone, öffnet
den Spender und platziert die Patrone in dem Spender. Die Oberseite der
Patrone oder der Schlitz in der Abdeckung kann entweder vor dem
Platzieren der Patrone in dem Spender oder nach dem Einfügen in dem
Spender entfernt werden. Das Ende der Rolle von Feuchttüchern wird
anschließend
heraus und über
die Ablage und die Führungen
gezogen, anschließend
wird die Abdeckung geschlossen, wodurch ein effizientes System zum
Entnehmen von Feuchttüchern
bereitgestellt wird.