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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Wischtücher, die
bei Gebrauch trocken oder nass sein können, sind aus einer Reihe
von Materialien hergestellt worden. Nasse Wischtücher können mit einer Anzahl vielfältiger geeigneter
Wischlösungen
angefeuchtet sein. Normalerweise wurden nasse Tücher in einem Behälter entweder
in zusammengelegter oder entfalteter Form gestapelt. Zum Beispiel waren
Behälter
oder Spender für
nasse Wischtücher verfügbar, wobei
jedes der in dem Behälter
gestapelten, nassen Wischtücher
in zusammengelegter Form wie zum Beispiel eine wie ein C oder Z
gefaltete oder mit zweitem Längsfalz
versehene Form, die dem Fachmann bekannt sind, angeordnet wurde.
Manchmal wurden die zusammengelegten nassen Wischtücher auch
mit den nassen Wischtüchern
unmittelbar oben und unten in dem Stapel nasser Wischtücher mit
Zickzackfalzung versehen. In einer alternativen Anordnung wurden
die nassen Wischtücher
im Behälter
in Form einer endlosen Materialbahn gelegt, die Perforationen enthält, um die
einzelnen nassen Wischtücher
zu trennen und zu einer Rolle gewickelt werden kann. Solche nassen
Wischtücher
wurden als Baby-Feuchtigkeitstücher,
Handwischtücher, Haushalts-Reinigungstücher, gewerbliche
Wischtücher
und dergleichen verwendet.
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Die
herkömmlichen
Pakete, die Wischtücher wie
die oben beschriebenen enthalten, wurden normalerweise so ausgelegt,
um auf eine flache Oberfläche
wie zum Beispiel eine Arbeitsplatte, ein Wickeltisch oder dergleichen
gelegt zu werden. Solche normalen Pakete sind im Allgemeinen mit
einem Kunststoffbehälter,
einer Wanne oder einem Paket versehen, die eine abgedichtete Umgebung
für die
nassen Wischtücher
bewirken, um zu gewährleisten,
dass sie nicht allzu trocken werden. Einige der normalen Pakete
wurden auch so ausgeführt,
um zu bewirken, dass jedes nasse Wischtuch einzeln ausgegeben wird,
was mit einer einzigen Hand erreicht werden kann, nachdem das Paket
geöffnet
worden ist. Diese Einzelausgabe mit einer einzigen Hand, was oft
als Ausgeben „mit
Auffaltung" bezeichnet
wird, ist besonders wünschenswert,
weil es in der Regel erforderlich ist, dass die andere Hand des
Benutzers oder der Pflegekraft gleichzeitig für andere Funktionen genutzt
wird. Wenn zum Beispiel bei einem Kind ein Windelprodukt gewechselt
werden muss, verwendet die Pflegekraft normalerweise eine Hand,
um das Kind in einer gewünschten
Stellung zu halten und zu versorgen, während die andere Hand versucht,
ein Babywischtuch zum Saubermachen des Kindes nachzuliefern.
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Jedoch
ist das Ausgeben von Wischtüchern aus
solchen normalen Behältern
für Wischtücher nicht
vollständig
zufrieden stellend gewesen. Das ist zum Beispiel zumindest teilweise
auf die Öffnung
zurückzuführen, durch
die Wischtücher
in dem Behälter ausgegeben
werden. Insbesondere betrifft dies zum Beispiel die Form und Eigenschaften
der Öffnung zum
Ausgeben eines Stapels von Wischtüchern, die mit jedem anliegenden
Wischtuch in dem Stapel trennbar verbunden sind, um das Ausgeben
mit Auffaltung zu bewirken, sobald ein erstes Wischtuch in dem Stapel
durch die Öffnung
ausgegeben wird. Als ein anderes Beispiel kann dies die Beziehung
einer Gruppe von Wischtüchern
in dem Stapel zu anderen Wischtüchern
im Stapel betreffen, wenn Gruppen von Wischtüchem den Stapel von Wischtüchern bilden.
Als ein noch anderes Beispiel betreffen diese Beziehungen zwischen
Wischtüchern
in Verbindung mit den Wischtüchern
den Behälter,
von dem die Wischtücher
ausgegeben werden und dessen Eigenschaften. Die vorliegende Erfindung
baut auf der technischen Lehre auf, die in dem am 30. März 2000 mit
der Bezeichnung „WET
WIPE CONTAINER WITH FLEXIBLE ORIFICE" („Behälter für nasse Wischtücher mit
flexibler Öffnung") eingereichten US-Patent,
Serien-Nr. 6 523 690 (09/538 711) bekannt gemacht wurde und dem
Rechtsnachfolger der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde.
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Das
US-Patent 6 053 357 macht einen Kasten bekannt, der eine Öffnung zum
Ausgeben von Papierblättern
mit Auffaltung aufweist.
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Als
Reaktion auf die oben erörterten
Schwierigkeiten und Probleme wurden zum Beispiel neue Öffnungsformen
und Eigenschaften herausgefunden, die ein verbessertes Ausgeben
ermöglichen
und die kostengünstiger
und zuverlässig
sein können (z.B.
wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass das Wischtuch zurückweicht
und/oder die Wahrscheinlichkeit verringert, dass unerwünscht mehrere
Wischtücher
ausgegeben werden. Das Ausgeben kann zum Beispiel verbessert oder
leichter gemacht werden, wenn ein Wischtuch bereit ist zum Ausgeben beim Öffnen einer
wieder verschließbaren
Wischtuch-Ausgabevorrichtung nach dem ersten Öffnen der Ausgabevorrichtung
und des Gebrauchs eines ersten Wischtuches in einer Vielzahl von
Wischtüchern.
Das heißt,
ein Abschnitt des Wischtuches ist in einer Öffnung der Ausgabevorrichtung
so angeordnet, dass er genügend
hervorsteht, so dass ein Benutzer diesen ohne weiteres ergreifen
kann und das ganze einzelne Wischtuch entnehmen kann, ohne dass
das obere Wischtuch vorzeitig abreißt oder nicht ausgegeben wird.
Als weiteres Beispiel kann das Zurückweichen eines Wischtuches
auftreten, wenn sich ein vorderstes Wischtuch in einer Vielzahl von
Wischtüchern
vollständig
von einem folgenden oder dem, das es hinter sich herzieht, vorzeitig
trennt, d. h. bevor ein ausreichender Abschnitt des folgenden Wischtuchs
innerhalb der Öffnung
der Ausgabevorrichtung positioniert ist, um dort zu bleiben, damit es
später
ausgegeben wird, nachdem das vorderste Wischtuch, von dem, das es
hinter sich herzieht, außerhalb
der Ausgabevorrichtung vollständig
abgelöst oder
abgetrennt ist. In einer solchen Situation des Zurückweichens
müsste
das folgende Wischtuch erneut durch die Ausgabeöffnung durchgezogen werden, wenn
dessen Ausgabe als nächstes
erwünscht
wird. Dies darf nicht lästig
sein wenn es unbeabsichtigt gemacht wird, d. h. wenn erwünscht ist,
einen maximalen Feuchtigkeits° für die Wischtücher beizubehalten und
die Ausgabeöffnung
so ausgeführt
ist, um für
das Zurückholen
des nächsten
Wischtuches durch Hinlangen einfach Platz zu haben. Als ein noch
weiteres Beispiel des Ausgebens mehrerer Wischtücher kann auftreten, dass sich
ein vorderstes einzelnes Wischtuch in einer Vielzahl von Wischtüchern nicht
rechtzeitig von einem folgenden einzelnen Wischtuch vollständig trennt,
während
das folgende Wischtuch doch zumindest teilweise in der Ausgabeöffnung verbleibt,
d. h. das folgende Wischtuch aus der Ausgabevorrichtung vollständig ausgegeben
wird, wobei das vorderste Wischtuch verursacht, dass zwei (oder mehrere)
Wischtücher
im Wesentlichen gleichzeitig ausgegeben werden. Dies kann erwünscht sein, wenn
zwei (oder mehrere) Wischtücher
benötigt
werden, wird aber nur eines gewünscht,
dann ist dies nicht vorzuziehen. Zwecke und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden sowohl in der folgenden Beschreibung erläutert und
sind daraus ersichtlich als auch durch praktische Anwendung der
Erfindung erlernt. Zusätzliche
Merkmale der Erfindung werden durch Produkt und Verfahren, die in
der schriftlichen Beschreibung und deren Ansprüche ausgeführt sind, sowie von den angefügten Zeichnungen
klar erkannt und erlangt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine flexible Öffnung zum Ausgeben in der
Ausführung
mit Auffaltung gemäß Anspruch
1 bereit.
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Die
Erfindung stellt eine flexible Öffnung
bereit zum Ausgeben in der Ausführung
mit Auffaltung mit einem Spender für nasse Wischtücher. Die Öffnung umfasst
ein flexibles, gummiähnliches
Tuch mit einer oberen Fläche
und einer unteren Fläche.
Ein fortlaufender Schlitz erstreckt sich über der oberen Fläche und
der unteren Fläche
des Tuches und ermöglicht
es, dass ein nasses Wischtuch von der unteren Fläche zu der oberen Fläche oder
von der oberen Fläche
zu der unteren Fläche
durchlaufen kann. Ein erster Abschnitt des Tuches kann eine erste
Dicke aufweisen, und ein zweiter Abschnitt des zwischen dem fortlaufenden
Schlitz und dem ersten Abschnitt angeordneten Tuches kann eine zweite
Dicke aufweisen, die größer oder
kleiner als die erste Dicke ist.
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In
einer weiteren Ausführung
stellt die Erfindung einen Spender für nasse Wischtücher bereit, der
eine flexible Öffnung
entsprechend der Erfindung zum Ausgeben in der Ausführung mit
Auffaltung aufweist. Der Spender enthält eine formfeste Einlassöffnung,
die einem hinteren Abschnitt des Spenders anliegend angeordnet ist.
Die formfeste Einlassöffnung umgibt
ein flexibles gummiähnliches
Tuch, das eine obere Fläche
und eine untere Fläche
aufweist. Über der
oberen Fläche
und der unteren Fläche
des Tuches erstreckt sich ein fortlaufender Schlitz, der es ermöglicht,
dass ein nasses Wischtuch von der unteren Fläche zu der oberen Fläche oder
von der oberen Fläche
zu der unteren Fläche
durchlaufen kann. Ein erster Abschnitt des Tuches kann eine erste
Dicke aufweisen, und ein zweiter Abschnitt des zwischen dem fortlaufenden
Schlitz und dem ersten Abschnitt angeordneten Tuches kann eine zweite
Dicke aufweisen, die größer oder
kleiner als die erste Dicke ist.
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Die
Erfindung kann eine flexible Öffnung
zum Ausgeben in der Ausführung
mit Auffaltung zur Verfügung
stellen, mit einem Spender für
nasse Wischtücher,
in dem zumindest ein Gelenk zwischen dem fortlaufenden Schlitz (4)
und einem umgebenden Abschnitt des Tuches angeordnet ist, wobei
eine Seite des Tuches, die dem fortlaufenden Schlitz anliegend ist,
sich über
das Gelenk relativ zu dem umgebenden Abschnitt des Tuches drehen
kann.
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Die
Erfindung kann verschiedene Ausführungen
für das
Tuch, den fortlaufenden Schlitz und Ausrichtungen von Teilen des
fortlaufenden Schlitzes und des fortlaufenden Schlitzes relativ
zu dem Spender bereitstellen.
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Die
Erfindung kann zur Verwendung in verschiedenen Typen von Spendern
und zum Ausgeben auf verschiedene Art und Weise wie zum Beispiel
das Ausgeben mit Hinlangen und das Ausgeben mit Auffaltung bereitgestellt
werden.
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Die
hier verwendeten nassen Wischtücher nach
der Erfindung werden als „abtrennbar
verbunden", „abtrennbar
verbindend" (und
als Variationen davon) betrachtet, wenn jedes Wischtuch einer Vielzahl,
z. B. in einem Stapel von Wischtüchern,
in dem Spender oder Paket ein beliebiges anliegendes Wischtuch erfasst,
so dass das Zurückziehen
des vordersten Wischtuches durch die Spender- oder Paketöffnung auch
mindestens einen Abschnitt des folgenden Wischtuches durch die Öffnung zurückzieht, bevor
sich das vorderste Wischtuch und das folgende Wischtuch völlig voneinander
trennen. Ein solches Erfassen eines anliegenden Wischtuchs kann
eine Beziehung ohne Z-Faltung in Kombination mit einem oder mehreren
von Folgendem zwischen den anliegenden Wischtüchem umfassen: Klebstoff, Reibung, Kohäsion, Verbinden
durch Verschmelzung (z. B. Ultraschallschweißen, Heißsiegeln), mechanische Verwicklung
(z. B. das Nadeln, Versiegeln unter Dampf, Stanzen, Falten), autogenes
Kleben und/oder geschwächte
Linie(n) (z. B. Perforationen, zerbrechliche Bereiche, Falzlinie(n),
Bruchschneiden).
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Wie
hier verwendet, wird die „Längsachse" durch die Linie
bestimmt, die die größte Anzahl
von Schnittpunkten mit dem fortlaufenden Schlitz aufweist. Eine
solche Längsachse
kann im Verhältnis
zu dem fortlaufenden Schlitz symmetrisch (z. B. 11 und 12)
oder schräg
sein (z. B. Linie 18 in 13 und 14 im
Verhältnis
zu dem fortlaufenden Schlitz), jedoch muss die Längsachse in jedem Fall die
Linie sein, die die größte Anzahl
von Schnittpunkten mit dem fortlaufenden Schlitz nach der Erfindung
aufweist.
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Wie
hier verwendet, bedeutet „Zickzack" einen Abschnitt
des fortlaufenden Schlitzes, der die Längsachse mindestens dreimal
kreuzt oder berührt. Nach
der Erfindung besteht der zickzackförmige Abschnitt des fortlaufenden
Schlitzes aus Kurven (z. B. wie in 11 bis 14 zu
sehen ist). Zum Beispiel würde
in 11 ein zickzackförmiger Abschnitt durch die
Kombination von Halbperioden 48 und 44 an den
Stellen a und b verkörpert
werden. Zusätzliche
Halbperioden c, d, usw. könnten
enthalten sein, um ebenfalls den zickzackförmigen Abschnitt des fortlaufenden
Schlitzes zu bilden, wobei dies aber über die Mindestanforderung,
die Längsachse 62 mindestens
dreimal zu kreuzen, hinausgeht.
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Wie
hier verwendet, wird das absichtliche Festhalten des folgenden Wischtuches,
das zumindest einen Abschnitt durch die Öffnung des Spenders oder Paketes
aufweist, in der Öffnung,
nachdem das vorderste Wischtuch völlig von dem folgenden Wischtuch
getrennt ist, als Abgeben mit Auffaltung bezeichnet. Absichtlich
in der Öffnung
gehalten zu werden, bedeutet, dass die Öffnung so ausgeführt ist, um
das Wischtuch dann wie durch Verwendung einer einengenden Einlassöffnung oder Öffnung,
die in zumindest einer Abmessung des Wischtuches kleiner ist als
das Wischtuch, festzuhalten.
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Unter
dem hier verwendeten Abgeben mit „Reingreifen" ist zu verstehen,
ein Wischtuch aus einem Spender durch eine Öffnung, die sich im Wesentlichen
mit den Wänden
des Spenders erstreckt, oder durch eine einengende Öffnung,
die kleiner als der durch die Wände
gebildete Umfang ist, herausholen zu müssen. In jedem Fall liegt das
obere Wischtuch zum Abgeben auf der Oberseite des restlichen Stapels
von Wischtüchern,
wobei das obere Wischtuch vom restlichen Stapel jedes Mal aufs Neue
getrennt werden muss, wenn das Abgeben erwünscht ist. Ein Beispiel eines
Spenders zum Reingreifen ist in dem zur Zeit erhältlichen Produkt der Baby-Feuchtigkeitstücher zu
finden, die von Kimberly-Clark Corporation in Neenah, Wisconsin
verkauft wird unter der Handelsbezeichnung HUGGIES® Supreme
Care.
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Der
hier gebrauchte Begriff „formfest" wird verwendet,
um eine Steifigkeitsgröße zu bestimmen, die
im Allgemeinen mit Materialien verbunden ist, die zum Herstellen
von Kübeln
für nasse
Wischtücher eingesetzt
werden. Zahlenmäßig haben
diese Materialien normalerweise einen Biegemodul (der nach ASTM
D 790 „Standardprüfverfahren
für Biegeeigenschaften
von unverstärkten
und verstärkten
Kunststoffen und elektrischer Isolationsmaterialien" gemessen wird) von
etwa 500 Newton pro Quadratmillimeter oder größer, spezieller von etwa 1100
bis etwa 1550 Newton pro Quadratmillimeter.
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Es
soll verständlich
werden, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als
auch die folgende ausführliche
Beschreibung beispielhaft und dazu beabsichtigt sind, eine weitere
Erläuterung der
beanspruchten Erfindung zu bewirken. Die begleitenden Zeichnungen,
die in diese Beschreibung einbezogen werden und Teil dieser bilden,
sind enthalten, um weiteres Verständnis der Wischtücher nach
der Erfindung zu bewirken. Zusammen mit der Beschreibung dienen
die Zeichnungen dazu, die verschiedenen Ausführungen der Erfindung zu erläutern.
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Die
vorliegende Erfindung wird ausführlicher verständlich und
weitere Merkmale werden deutlich, wenn Bezug auf die folgende ausführliche
Beschreibung der Erfindung und die begleitenden Zeichnungen genommen
wird. Die Zeichnungen sind nur darstellend und nicht beabsichtigt,
den Umfang der Ansprüche
zu beschränken.
In den Zeichnungen dargestellte gleiche Teile werden durch die gleichen
Bezugszahlen bezeichnet.
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1 zeigt
kennzeichnend eine flexible Öffnung
zum Abgeben in der Art mit Auffaltung mit einem Spender für nasse
Wischtücher,
die nicht der vorliegenden Erfindung entspricht, aber zu dem Zweck
aufbewahrt worden ist, um das Verständnis von bestimmten Merkmalen
der Erfindung zu erleichtern;
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2 zeigt
kennzeichnend eine flexible Öffnung
zum Abgeben in der Art mit Auffaltung mit einem anderen Spender
für nasse
Wischtücher
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 zeigt
kennzeichnend eine nicht der vorliegenden Erfindung entsprechende
flexible Öffnung
wie die von 1, jedoch mit einem anderen Spender
für nasse
Wischtücher;
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4 zeigt
kennzeichnend eine vergrößerte Ansicht
der flexiblen Öffnung
von 1 in Kombination mit einem formfesten Bund zum
Befestigen des Spenders;
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5 zeigt
kennzeichnend eine vergrößerte Ansicht
eines Tuchabschnitts der flexiblen Öffnung im längs der Linie 5-5 geführten Schnitt;
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6 zeigt
kennzeichnend eine vergrößerte Ansicht
eines Tuchabschnitts der flexiblen Öffnung im längs der Linie 6-6 geführten Schnitt;
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7 zeigt
kennzeichnend eine vergrößerte Ansicht
eines Tuchabschnitts der flexiblen Öffnung im längs der Linie 7-7 geführten Schnitt;
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8 zeigt
kennzeichnend eine vergrößerte Ansicht
eines anderen Tuchabschnitts einer flexiblen Öffnung im längs der Linie 7-7 geführten Schnitt,
die der Ansicht in 7 ähnlich ist;
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9 zeigt
kennzeichnend eine vergrößerte Ansicht
eines noch weiteren anderen Tuchabschnitts einer flexiblen Öffnung im
längs der
Linie 7-7 geführten
Schnitt, die der Ansicht in 7 ähnlich ist;
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10 zeigt
kennzeichnend eine vergrößerte Ansicht
eines noch weiteren anderen Tuchabschnitts einer flexiblen Öffnung im
längs der
Linie 7-7 geführten
Schnitt, die der Ansicht in 7 ähnlich ist;
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11 zeigt
kennzeichnend eine vergrößerte Ansicht
der flexiblen Öffnung
von 2 entsprechend der Erfindung;
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12 zeigt
kennzeichnend eine vergrößerte Ansicht
der erfindungsgemäßen flexiblen Öffnung von 12,
die jedoch in einem Winkel von 90° im Verhältnis zu
der Öffnung
von 11 ausgerichtet ist;
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13 zeigt
kennzeichnend eine vergrößerte Ansicht
der erfindungsgemäßen flexiblen Öffnung von 12,
die jedoch in einem negativen Winkel im Verhältnis zu der Öffnung von 11 ausgerichtet ist;
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14 zeigt
kennzeichnend eine vergrößerte Ansicht
der erfindungsgemäßen flexiblen Öffnung von 12,
die jedoch in einem positiven Winkel im Verhältnis zu der Öffnung von 11 ausgerichtet ist;
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Im
Ergebnis ihrer Arbeit haben die Erfinder festgestellt, dass besondere
Ausführungen
der Spenderöffnung
und Eigenschaften besser sind als andere, um einige Herausforderungen
an das aufeinander folgende Ausgeben von nassen Wischtüchern gleichzeitig
erfolgreicher zu überwinden.
Dies kann z. B. für
ein leichteres Zurückholen
von Wischtüchern, eine
Verringerung der Wahrscheinlichkeit, dass Wischtücher in den Spender zurückfallen
und/oder zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit, dass mehrere Wischtücher ausgegeben
werden, wenn nur ein einziges Wischtuch gewünscht ist, sowie zum Ausgleichen/Zusammenwirken
dieser Merkmale von Vorteil sein. Das heißt, die Erfinder sind der Überzeugung,
dass sie neue Möglichkeiten
gefunden haben, um die beim Abgeben auftretenden veränderlichen Kräfte besser
aufzunehmen. Diese Kräfte
sind der Veränderlichkeit
der Eigenschaften des Basistuches, das die Wischtücher bildet,
den Zusatzgrößen für die nassen
Wischtücher
und einer Veränderlichkeit
in der trennbar verbundenen Beziehung zwischen anliegenden nassen
Wischtüchern
in einem Stapel nasser Wischtücher
zuzuschreiben.
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Wie
es in den Abbildungen durchweg kennzeichnend dargestellt ist und
in Bezug auf die Erläuterung
der 1 bis 3 sind verschiedene Spender 10 für nasse
Wischtücher 10 dargestellt,
die eine flexible Öffnung 20 aufweisen,
um nasse Wischtücher
in der Art mit Auffaltung abzugeben. Die in 1 und 3 dargestellten Öffnungen
entsprechen nicht der vorliegenden Erfindung, da sie keinen fortlaufenden
Schlitz in Zickzackform, die gerade hintere Schenkelabschnitte aufweist,
enthalten. Diese Abbildungen wurden beibehalten, um das Verständnis von bestimmten
Merkmalen der Erfindung zu erleichtern. Eine formfeste Einlassöffnung 12 kann
an den hinteren Abschnitt 14 des Spenders 10 angrenzend
angeordnet werden. Die formfeste Einlassöffnung 12 umgibt ein
flexibles, gummiähnliches
Tuch 22, das eine obere Fläche 24 und eine untere
Fläche 26 (5 bis 10)
aufweist. Das Tuch 22 kann an der formfesten Einlassöffnung durch
herkömmliche
Mittel wie Ultraschallschweißen,
Fügen durch
Wärme,
Zusammenpressen, mit Klebstoff befestigen oder dergleichen oder
mit anderen normalen Methoden befestigt werden, um das Tuch an der
formfesten Einlassöffnung
mechanisch zu verbinden. Wie in 3 ersichtlich
ist, könnte
das Tuch in einer anderen Möglichkeit im
Allgemeinen aus dem gleichen Material wie der Spender sein, und
die formfeste Einlassöffnung könnte an
dem Tuch/Spender durch die gerade erörterten Möglichkeiten befestigt werden. Über die
obere Fläche 24 und
die untere Fläche 26 des
Tuches 22 und zwischen den Flächen 24, 26 erstreckt
sich ein fortlaufender Schlitz 40, so dass ein nasses Wischtuch
in einem Stapel nasser Wischtücher 16 von
der unteren Fläche 26 zur
oberen Fläche 24 oder
von der oberen Fläche
zur unteren Fläche
hindurchgehen kann. Wie in 4 bis 10 ersichtlich
ist, kann ein erster Abschnitt 28 oder umgebender Abschnitt 28 des
Tuches eine erste Dicke aufweisen. Ein zweiter Abschnitt 32 des
zwischen dem fortlaufenden Schlitz 40 und dem ersten Abschnitt 28 angeordneten
Tuches kann eine zweite Dicke aufweisen, die größer oder kleiner als die erste
Dicke ist.
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Mit
Bezug auf die 4 bis 10 kann
der zweite Abschnitt 32 an dem fortlaufenden Schlitz 40 angrenzend
angeordnet sein. Der zweite Abschnitt kann auf der einen Seite des
Schlitzes 40 oder an beiden gegenüberliegenden Seiten des fortlaufenden Schlitzes
angeordnet sein. Der zweite Abschnitt 32 kann sich nur
entlang eines Abschnitts des fortlaufenden Schlitzes oder in seiner
gesamten Länge
erstrecken. Nach der Erfindung besitzt der fortlaufende Schlitz
bogenförmige
Abschnitte wie z. B. den ersten bogenförmigen Abschnitt 44 und
einen zweiten bogenförmigen
Abschnitt 48. Der erste bogenförmige Abschnitt kann eine erste
Ausrichtung im Verhältnis zu
einer Längsachse 42 des
fortlaufenden Schlitzes aufweisen. Der zweite bogenförmige Abschnitt
kann eine zweite Ausrichtung im Verhältnis zu der Längsachse 42 aufweisen.
Erfindungsgemäß bilden
die bogenförmigen
Abschnitte einen zickzackförmigen
Abschnitt, wobei die erste Ausrichtung anders ist als die zweite
Ausrichtung und insbesondere die erste Ausrichtung die umgekehrte
der zweiten Ausrichtung im Verhältnis
zu der Längsachse
des Schlitzes 42 ist. Der fortlaufende Schlitz 40 kann
ein Ausrichtungsmuster entlang seiner Länge von A-B-A relativ zu der Längsachse 42 aufweisen
wie zum Beispiel das in 4 ersichtliche Konvex-Konkav-Konvex-Muster. Spezieller
kann der fortlaufende Schlitz 40 ein Ausrichtungsmuster
aufweisen, das sich einer Sinuswelle annähert. Der fortlaufende Schlitz
kann zwei Seiten 52 bilden, die im Wesentlichen gleichmäßig voneinander
längs des
fortlaufenden Schlitzes beanstandet sind. Spezieller können die
beiden Seiten 52 durch eine Entfernung, die etwa 20 mils
(0,508 mm) oder kleiner ist, beabstandet sein.
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Mit
Bezug auf die 7 bis 11 besitzt die
flexible Öffnung
in bevorzugten Ausführungen nach
der Erfindung zumindest ein Gelenk 58, das zwischen dem
fortlaufenden Schlitz 40 und einem umgebenden Abschnitt 28 des
Tuches 22 angeordnet ist. Auf diese Weise kann sich die
Seite 52 des dem fortlaufenden Schlitz benachbarten Tuches über das
Gelenk relativ zu dem umgebenden Abschnitt des Tores drehen. Das
Gelenk 56 wird durch eine beliebige strukturelle Verformung
oder Aussparung gebildet, die einen spannungsfreien Bereich zum
Biegen eines Abschnitts des Tuches 22 schafft, z. B. die Seite
oder Seiten 52 an dem Gelenk oder den Gelenken 56 relativ
zu dem benachbarten Abschnitt des Tuches. Das Gelenk 56 kann
angrenzend an den fortlaufenden Schlitz auf den gegenüberliegenden
Seiten 52 des fortlaufenden Schlitzes angeordnet sein. Außerdem kann
sich das Gelenk entlang des gesamten Schlitzes 40 oder
nur eines Teils des fortlaufenden Schlitzes erstrecken.
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Mit
Bezug auf die 11 bis 14 werden einige
Ausführungen
entsprechend der Erfindung gezeigt. Der fortlaufende Schlitz weist
Abschnitte 60 auf, die nicht bogenförmig sind und mit bogenförmigen Abschnitten
wie zum Beispiel die bogenförmigen Abschnitte 44 und 48 verbunden
sind. Die bogenförmigen
Abschnitte 44 und 48 in diesen Figuren können die
gleichen oder den bogenförmigen
Abschnitten in 4 ähnlich sein. Spezieller können die
bogenförmigen
Abschnitte 44 und 48 in den 11 bis 13 Halbkreise
sein, die entgegen gesetzte Ausrichtungen relativ zueinander aufweisen.
In einer anderen Ausführung
können
die bogenförmigen
Abschnitte 44, 48 einen ersten Durchmesser als
Krümmung
und einen zweiten Durchmesser als Krümmung angrenzend an den ersten
Durchmesser, der anders ist als der erste Durchmesser, aufweisen.
In 11 könnten
dies bogenförmige
Abschnitte a und h sein, die einen unterschiedlichen oder größeren Durchmesser
als die der Abschnitte b, c, d, e, f und g aufweisen. Die bogenförmigen Abschnitte 44, 48 besitzen
zwei nicht bogenförmige
Abschnitte 60, die an gegenüberliegenden Enden der entsprechenden
bogenförmigen
Abschnitte 44, 48 angrenzend verbunden sind. Die
nicht bogenförmigen
Abschnitte 60 können
sich relativ zur Längsachse 62 des
bogenförmigen
Abschnitts des Schlitzes 40, der die beiden nicht bogenförmigen Abschnitte 60 verbindet,
voneinander erstrecken. Die nicht bogenförmigen Abschnitte 60 sind
gerade. Ähnlich
dem in 4 zu sehenden Schlitz 40 kann der Schlitz 40 in 11 bis 13 mit
zwei Seiten 52 ausgebildet sein, die entlang des fortlaufenden
Schlitzes im Wesentlichen gleichmäßig beabstandet sind und spezieller
mit den beiden Seiten voneinander um einen Abstand beanstandet sind,
der etwa 20 mils (0,508 mm) oder weniger entspricht.
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Mit
Bezug jetzt auf die 11 bis 14 werden
andere Merkmale der Erfindung gezeigt. Der fortlaufende Schlitz
hat mindestens einen zickzackförmigen
Abschnitt, der mit einem Paar von hinteren beiden Abschnitten verbunden
ist. Der zickzackförmige
Abschnitt besteht aus Kurven wie zum Beispiel die Kurven 44 und 48,
die in 11 zu sehen sind. Die Schenkelabschnitte,
z. B. 60 in 11, sind gerade. Spezieller
sind zum Beispiel die Schenkelabschnitte 60 als die hintersten
Abschnitte des Schlitzes 40 definiert, die unmittelbar
anliegend mit dem zickzackförmigen
Abschnitt verbunden sind.
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In
einer zugeordneten Ausführung
haben die Erfinder unerwartet entdeckt, dass ein Verhältnis der Länge des
fortlaufenden Schlitzes 40 zur Länge eines Stapels von Wischtüchern 16 (1 bis 3) im
Spender für
nasse Wischtücher
für bestimmte
Aspekte des durch die Erfindung bewirkten besseren Ausgebens vorteilhaft
sein kann. Insbesondere kann dieses Verhältnis zwischen etwa 0,2 und
etwa 0,8 liegen. Spezieller haben die Erfinder festgestellt, dass dieses
Verhältnis
zur Erhöhung
des Vorteils zwischen etwa 0,3 und etwa 0,7 oder zwischen etwa 0,4 und
etwa 0,8 liegt. Die Länge
des fortlau fenden Schlitzes 40 wird dadurch bestimmt, dass
der kleinste, mit vier Seiten versehene Kasten mit vier rechten Winkeln
gezeichnet wird, der möglich
ist, um den gesamten fortlaufenden Schlitz noch zu umgeben. Anschließend entspricht
die Länge
des Schlitzes der Summe der Länge
der längsten
Seite des Kastens und der kürzesten
Seite des Kastens. Die Länge
eines Stapels Wischtücher
in einem Spender für
nasse Wischtücher
wird als die längste
Abmessung des Stapels definiert, die sich parallel zu einer äußeren Fläche des
Stapels und senkrecht zur Richtung der aus dem Spender auszugebenden
Wischtücher
befindet. Zum Beispiel fallen in 1 bis 3 eine solche
Länge mit
der Längsachse
zusammen. Als ein Beispiel eines Verhältnisses nach der Erfindung könnte der
in 11 ersichtliche Schlitz durch eine durch einen
Kasten umgeben sein, der zwei Zoll (5,08 cm) mal 2 Zoll (5,08 cm)
misst, so dass die Schlitzlänge
4 Zoll (19,05 cm) beträgt.
Der in dem Spender enthaltene Stapel nasser Wischtücher kann eine
Länge von
ungefähr
7,5 Zoll haben. Somit würde das
Verhältnis
der Länge
des fortlaufenden Schlitzes zur Länge des Wischtuchstapels 0,53
sein.
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Mit
Bezug noch auf die 11 bis 14 werden
andere Merkmale der Erfindung gezeigt. Zum Beispiel haben die Erfinder
entdeckt, dass die Ausrichtung der Längsachse 62 des bogenförmigen Abschnitts
im Verhältnis
zur Längsachse 18 des Spenders
(d. h., die die Längsachse
des Wischtuchstapels 16 innerhalb des Spenders definiert) überraschenderweise
die Ausgebekraft beeinflusst, wie die flexible Öffnung 20 aufweisen
kann. In dieser Hinsicht kann zum Beispiel die Längsachse 62 des bogenförmigen Abschnitts
nicht parallel im Verhältnis zur
Längsachse 18 des
Spenders ausgerichtet sein. In 11 sind
die Längsachsen 62 und 18 parallel und
stellen somit die gleiche Achsenlinie dar. In den 12 bis 14 ist
das nicht der Fall, und so sind zwei unterschiedliche Achsenlinien
bezeichnet. Wie in 12 bis 14 ersichtlich
ist, haben die Erfinder spezieller herausgefunden, dass es vorteilhaft
ist, dass die Ausrichtung zwischen den Achsen 62 und 18,
zur Erhöhung
des Vorteils, zwischen negativen 90° und 90°, zwischen negativen 45° und 45° oder zwischen
negativen 20° und
20° liegen
kann.
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Mit
Bezug auf die 4 und 11 kann eine
Vielzahl spezieller Eigenschaften genutzt werden, um eine gewünschte Ausgabekraft
für die
flexible Öffnung
zu erreichen. Oft ist dies abhängig
von der Ausführung
des fortlaufenden Schlitzes und der Ausführung des flexiblen, gummiähnlichen
Tuches sowie der Materialeigenschaften des flexiblen, gummiähnlichen
Tuches und der Materialeigenschaften der auszugebenden nassen Wsch tücher (z.
B. Faserzusammensetzung, Herstellungsprozess, Masse, Dichte, Dicke,
Gewicht, Zugspannungsverformung, Zugelastizitätsmodul und Art der trennbar
verbundenen Beziehung zwischen anliegenden Tüchern in einem Tücherstapel).
Es werden jetzt einige Beispiele erörtert, um die praktische Ausführung der
Erfindung zu unterstützen
und ohne Einschränkung
der erläuterten
Einzelheiten. Zum Beispiel kann die formfeste Einlassöffnung eine
Längsachse
besitzen (z. B. die Längsachse
des Ovals) mit einer Länge
von etwa 10% bis etwa 95% der Breite eines nassen Wischtuches und spezieller
von etwa 60% bis etwa 90% der Breite eines nassen Wischtuches. In ähnlicher
Hinsicht kann die formfeste Einlassöffnung eine Querachse (z. B. die
kurze Achse des Ovals) mit einer Länge von etwa 10% bis etwa 90%
der Länge
der Längsachse
und spezieller von etwa 30% bis etwa 60% der Länge der Längsachse aufweisen.
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Mit
Bezug speziell auf 4 werden andere Beispiele erörtert. Der
fortlaufende Schlitz kann das Orientierungsmuster einer sinusförmigen Welle
mit einer Periode, eineinhalb Perioden, zwei Perioden oder mehr
in Abhängigkeit
von der gesamten gewünschten
Länge 54
des Schlitzes aufweisen. Die Amplitude des bogenförmigen Abschnitts
kann von etwa 2,54 mm (0,1 Zoll) bis etwa 25,4 mm (1 Zoll) und spezieller
etwa 12,7 mm (1/2 Zoll) betragen. Die Länge 54 des fortlaufenden Schlitzes
kann von etwa 20% bis etwa 90% der Breite eines Wischtuches und
spezieller von etwa 40% bis etwa 70% der Breite eines Wischtuches
betragen. Die Breite des zweiten Abschnitts 22 von jeder
Seite 52 des Schlitzes kann etwa 1,6 mm (bis 1/16 Zoll) bis etwa
12,7 mm (1/2 soll) und spezieller von etwa 3,2 mm (1/8 Zoll) bis etwa
6,35 mm (1/4 Zoll) betragen. Die Länge des zweiten Abschnitts 32 kann
etwa 10% bis etwa 95% der Länge
54 der Öffnung
und spezieller etwa 60% bis etwa 80% der Länge 54 betragen. Die Dicke
des ersten Abschnitts 28 oder umgebenden Abschnitts 28 kann
etwa 0,508 Millimetern (20 mil) bis etwa 2,79 mm (110 mil) und spezieller
etwa 0,89 Millimetern (35 mil) bis etwa 1,52 mm (60 mil), z.B. etwa
1,27 Millimetern (50 mil) betragen. Die Dicke des zweiten Abschnitts 32 kann
etwa 20% bis etwa 90% der Dicke des ersten Abschnitts 28,
z. B. etwa 1,02 mm (40 mil) betragen. Die Dicke am Ende des fortlaufenden Schlitzes 40 in
dem Bereich 34 (z. B. in 5 ersichtlich)
kann etwa 100% bis etwa 300% der Dicke des ersten Abschnitts 28 betragen.
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Mit
Bezug speziell auf 11 werden noch weitere Beispiele
erörtert.
Die Breite 64 des fortlaufenden Schlitzes kann etwa 15%
bis etwa 70% der Breite eines Wischtuches und spezieller etwa 25% bis
etwa 45% der Breite eines Wischtuches betragen. Der Radius der bogenförmigen Abschnitte,
z. B. Halbperioden a bis h, können
etwa 3,2 mm (1/8 Zoll) bis etwa 12,7 mm (1/2 Zoll) und spezieller
etwa 6,35 mm (1/4 Zoll) bis etwa 7,9 mm (5/16 Zoll) betragen. Der
Radius kann von einem bogenförmigen
Abschnitt zum anderen variieren, wobei jeder äußere Radius, z.B. der Radius
a und h etwa 25% größer ist als
die anderen bogenförmigen
Abschnitte. Wie beim Schlitz in 4 kann es
eine Anzahl von bogenförmigen
Abschnitten wie zum Beispiel 2, 3 oder mehr geben, wie die Halbperioden
a bis g, die nicht sinusförmige
Wellen oder symmetrische Kurven wie dargestellt sein müssen. Die
Länge des
nicht bogenförmigen
Abschnitts 60 kann etwa 12,7 mm (1/2 Zoll) bis etwa 38
mm (1,5 Zoll) und spezieller etwa 20,3 mm (0,8 Zoll) bis etwa 30,5
mm (1,2 Zoll) betragen. Die Dicke des flexiblen, gummiähnlichen
Tuches 22 kann über
eine Dicke von etwa 0,25 mm (10 mil) bis etwa 2,79 mm (110 mil)
und spezieller etwa 0,89 mm (35 mil) bis etwa 1,52 mm (60 mil) gleichmäßig sein.
Alternativ dazu kann die Dicke des Tuches 22 in 11 eine
veränderliche
Dicke wie das Tuch 22 in 4 aufweisen.
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Im
Ergebnis ihrer Arbeit haben die Erfinder unerwartet festgestellt,
dass bestimmte Größenbeziehungen
zwischen dem Durchmesser des bogenförmigen Abschnitts und der Länge des
nicht bogenförmigen
Abschnitts besser als andere sein können um einige Herausforderungen,
Wischtücher
gleichzeitig aufeinander folgend auszugeben, erfolgreicher zu überwinden.
Die Erfinder haben herausgefunden, dass die Länge des nicht bogenförmigen Abschnitts 60 mindestens
50% größer ist
als der Durchmesser des angrenzenden bogenförmigen Abschnitts, z. B. Halbperioden
a bzw. h. Wenn zum Beispiel der Durchmesser einer Halbperiode a
12,7 mm (1/2 Zoll) beträgt,
dann wäre
die Länge
des Schenkels 60 mindestens 19 mm (3/4 Zoll). Spezieller
haben die Erfinder festgestellt, dass die Länge des nicht bogenförmigen Abschnitts 60 zur
Erhöhung
des Vorteils mindestens 60% größer oder
mindestens 70% größer ist
als der Durchmesser des anliegenden bogenförmigen Abschnitts, z. B. Halbperioden
a bzw. h ist. Der Durchmesser des bogenförmigen Abschnitts ist definiert
als der Abstand entlang der Längsachse,
vorzugsweise, wenn die Achse im Verhältnis zu dem Schlitz symmetrisch
ausgerichtet ist, wobei die Kurve einen maximalen Durchmesser von
einer Seite der Kurve zu der anderen besitzt. Zum Beispiel ist in 11 dies
die Länge
von a, b, usw. für
entsprechende Halbperioden 48, 44, 48 usw..
Die Länge
des nicht bogenförmigen
Abschnitt 60 ist als der Abstand definiert, von dem sich
die Längsachse
schneidet, vorzugsweise wenn die Achse im Verhältnis zu dem Schlitz symmetrisch
ausgerichtet ist, wobei der letzte bogenförmige Abschnitt, der an den
nicht bogenförmigen
Abschnitt 60 angrenzt, wo sich der nicht bogenförmige Abschnitt
von der Längsachse
weg und nach oben erstreckt, bis er zuerst zurück in Richtung der Längsachse
vorsteht, wenn er überhaupt
nach hinten vorsteht. Zum Beispiel entspricht in 11 eine
solche Länge
des nicht bogenförmigen
Abschnitts dem nicht bogenförmigen
Abschnitt 60.
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Bei
dem Versuch, die Eigenschaften des flexiblen, gummiähnlichen
Tuches 22 zu quantifizieren, können die entsprechenden Materialeigenschaften unter
dem Aspekt von Härte,
Steifigkeit, Dicke, Elastizität,
relative Dichte, Druckverformungsrest und einer beliebigen Kombination
davon beschrieben werden. Spezieller kann die Härte nach Shore A (wie sie durch
ASTM D 2240 gemessen wird) des flexiblen gummiähnlichen Tuches oder Materials
etwa 100 oder weniger, spezieller von etwa 20 bis etwa 90 und noch
spezieller von etwa 40 bis etwa 80 und noch spezieller von etwa
60 bis etwa 70 betragen. Die Steifigkeit nach Gurley des flexiblen
gummiähnlichen
Tuches oder Materials (wie sie durch ASTM D 6125-97 „Standardprüfverfahren
für Biegewiderstand
von Papier oder Pappe" gemessen
wird) kann etwa 10 000 Milligramm von Kraft (mgf) oder weniger,
spezieller von etwa 100 bis etwa 8000 mgf, spezieller von etwa 200
bis etwa 6500 mgf und noch spezieller von etwa 300 bis etwa 1500
mgf betragen. Die Dicke des flexiblen, gummiähnlichen Tuches kann etwa 0,25
mm (10 mil) oder größer, spezieller
von etwa 0,25 mm (10 mil) bis etwa 2,79 mm (110 mil) und noch spezieller von
etwa 0,89 mm (35 mil) bis etwa 1,52 mm (60 mil) betragen. Die Elastizität des flexiblen,
gummiähnlichen
Materials oder Tuches, wie sie durch die Zugfestigkeit bei 100-%iger
Dehnung gekennzeichnet ist und entsprechend ASTM D 412 „Standardprüfverfahren
für Gummi
und thermoplastische Elastomere" gemessen
wird, kann etwa 10 Megapascal (MPa) oder weniger, spezieller von
etwa 0,1 bis etwa 7 MPa und noch spezieller von etwa 0,5 bis etwa
2,5 MPa betragen. Das flexible, gummiähnliche Tuch kann eine relative
Dichte (nach ASTM D 792) von etwa 0,80 bis 1,21, spezieller 0,88
bis etwa 1,10 und noch spezieller von etwa 0,90 bis etwa 1,0 haben.
Das flexible, gummiähnliche
Tuch kann einen Druckverformungsrest (nach ASTM 395B) (bei Raumtemperatur/bei 70°C) von ungefähr 8/30
bis 40/120 und spezieller 15/45 bis etwa 28/100 aufweisen.
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Als
Beispiel umfassen einige solche flexiblen tuchähnlichen Materialien thermoplastische
elastomere (TPE) Materialien, die eingesetzt werden können, um
eine akzeptable Ausgabe bereitzustellen. Materialien, die eingesetzt
werden können,
umfassen (sind jedoch nicht darauf beschränkt): eine beliebige der Familie
von auf Styrol basierenden TPE (d. h. Verbindungen aus Block-Styrolcopolymer),
auf Styrol basierende TPE, die Gummimodifikationsmittel wie zum
Beispiel KratonTM, SantopreneTM oder
andere Gummimodifikationsmittel, KratonTM,
SantopreneTM enthalten; Spezialcopolymere
wie Ethylenmethylacrylatcopolymere (z. B. EMACTM von
Eastman Chemical Company), hitzehärtbare Gummi, Polyurethan,
Legierungen, Amide, technische TPE, auf Olefinen basierende olefinische
Vulkanisate, auf Polyesterbasis, auf Polyurethanbasis. Ein solches
Material für
das flexible, gummiähnliche
Tuch könnte
das von GLS Corporation in McHenry, Illinois, USA hergestellte und
als Kunstharz Nr. G 2701 bekannte sein. Das Material G 2701 ist
eines der Harze in der Produktfamilie von TPE. G 2701 ist ein Material
auf Styrolbasis und befindet sich in der Familie der Block-Styrolcopolymer-Verbindungen. Einige
spezielle Eigenschaften des G 2701 können sein: relative Dichte
von 0,090 g/cm3 (nach ASTM D 792), Härte (Härteprüfer Shore A)
von 68 (ASTM D 2240) und einem Druckverformungsrest von 24% bei
Raumtemperatur, 96% bei 70°C
(nach ASTM 395B). Ein weiteres ähnliches
Material ist als G 2755 bekannt, das ebenfalls durch GLS Corporation
verkauft wird. Außerdem
kann ein Schmierermittel (z. B. Wachs) hinzugefügt werden, um den Reibungskoeffizienten
des fortlaufenden Schlitzes zu verringern, was für das Spritzgussverfahren,
zum Abgeben nasser Wischtücher
und der körperlichen
Handhabung der flexiblen Öffnung
nützlich
sein kann. Das von GLS Corporation verkaufte und als Nr. LC 217-189
bekannte TPE-Kunstharz G 2701 mit 1/4% Wachszusatz kann eingesetzt
werden.
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Wischtücher zum
Gebrauch mit der vorliegenden Erfindung, z. B. nasse Wischtücher, können in
einem Paket oder einem Spender in beliebiger Weise angeordnet werden,
mit der gleichzeitig das bequeme und zuverlässige Ausgeben bewirkt wird und
unterstützt
wird, dass die nassen Wischtücher nicht
allzu sehr trocken werden. Zum Beispiel können die nassen Wischtücher in
einem Spender oder Paket angebracht werden als eine Vielzahl von
einzelnen Wischtüchern,
die in einer Stapelform angeordnet sind, um einen Stapel von nassen
Wischtüchern bereitzustellen,
die einzelnen gefaltet oder nicht einzelnen gefaltet sein können. Die
nassen Wischtücher können einzelne
nasse Wischtücher
sein, die in Form einer C-Faltung oder Z-Faltung gefaltet sind,
und mit anliegenden Wischtüchern
durch eine geschwächte Linie
oder andere, nicht miteinander verfaltete, Formen wie sie dem Fachmann
bekannt sind, verbunden werden. Alternativ dazu kön nen die
einzelnen nassen Wischtücher
miteinander verfaltet sein, so dass die vorderste und die hinterste
Endkante von aufeinander folgenden Wischtüchern in der gestapelten Ausführung überlappen.
In jeder dieser nicht gefalteten und gefalteten Formen wird die
vorderste Endkante des folgenden Wischtuches von dem Stapel gelöst durch
die hintere Endkante des vordersten nassen Wischtuches, wenn das
vorderste nasse Wischtuch von dem Benutzer aus dem Spender oder Paket
entnommen wird. Zum Beispiel werden repräsentative nasse Wischtücher zum
Gebrauch mit der Erfindung beschrieben in einer US-Patentanmeldung,
die getrennt eingereicht wurde aber hiermit übereinstimmend ist, mit der
Bezeichnung „VERFAHREN
ZUM GEMEINSAMEN VERBINDEN VON NASSEN WISCHTÜCHERN UND EIN DADURCH HERGESTELLTES
PRODUKT" der Erfinder
Yung H. Huang et al., in dem US-Patent 6 550 633 (Serien-Nr. 09/870
815), das dem gleichen Bevollmächtigten
dieser Anmeldung übertragen
wurde und bekannt ist durch die Anwalts-Registernummer 15 991 sowie
in einer US-Patentanmeldung, die getrennt eingereicht wurde aber
hiermit übereinstimmend
ist, mit der Bezeichnung „STAPEL
AUS MIT ZICKZACKFALZUNG VERSEHENEM MATERIAL UND KOMBINATIONEN DAVON" des Erfinders Gerald
K. Sosalla, US Serien-Nr. 09/87 1019, die dem gleichen Bevollmächtigten
dieser Anmeldung übertragen
wurde und durch Anwalts-Registernummer 16214A bekannt ist.
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Die
flexible Öffnung
nach der vorliegenden Erfindung kann mit einer Reihe von Spendern
verwendet werden. Ein Beispiel von einigen solchen Spendern ist
in den 1 bis 3 zu sehen. 1 und 2 stellen
Spender für
nasse Wischtücher dar,
die Behälter
aus hartem Kunststoff aufweisen. 3 zeigt
einen Spender für
nasse Wischtücher, der
einen flexiblen Behälter
(z. B. eine Form der Art eines Füllverschluss
einer Filmpatrone) mit einem formfesten Einlassöffnungselement aufweist, das
daran befestigt ist. Jeder Spender umfasst eine Oberseite, die an
einem hinteren Abschnitt des Spenders anliegend gelenkig befestigt
ist. In den 1 und 2 weisen
die Spender einen entfernbaren Deckel auf, der die formfeste Einlassöffnung 12 enthält, die
das flexible, gummiähnliche
Tuch 22 umgibt. Der Deckel kann an den Seitenwänden des
Unterteils fest oder entfernbar befestigt werden. Für jeden
Spender in den 1 bis 3 wird die
Oberseite in der geschlossenen Stellung durch einen geeigneten Verriegelungsmechanismus
gesichert. Die Form der formfesten Einlassöffnung in den in 1 und 2 dargestellten
Spendern ist oval und in 3 rechteckig, wobei jedoch eine
solche Einlassöffnung
(d. h. und somit die in der Einlassöffnung 12 enthaltene
flexible Öffnung)
ei ne beliebige Form und Größe haben kann,
die groß genug
ist, um einen bestimmten Zwischenraum zwischen den Enden des fortlaufenden Schlitzes
und der formfesten Einlassöffnung
zu ermöglichen,
damit sie nicht bei der Ausgabefunktion der flexiblen Öffnung stören.
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Bei
Gebrauch wird die Oberseite des Spenders geöffnet und anschließend wird
der Zugang zu der flexiblen Öffnung
erreicht. Der Benutzer/die Benutzerin führt dann seine/ihre Hand usw.
durch den fortlaufenden Schlitz 40, um das erste Wischtuch in dem
Stapel der Wischtücher 16 zu
greifen. Wenn die Öffnung
einen zerbrechlichen Verschluss aufweist, muss dieser zerbrochen
werden, bevor der Benutzer/die Benutzerin seine/ihre Hand durch
die Öffnung führen kann.
Sobald der Benutzer das Wischtuch greift, kann es sich anschließend durch
die Öffnung und
aus dem Spender heraus bewegen, wenn der Benutzer es nach oben zieht.
Wenn der Benutzer das Wischtuch nicht unmittelbar braucht, kann
es in der Öffnung,
zum Teil ausgegeben, gelassen werden, wo es durch den fortlaufenden
Schlitz an Ort und Stelle behalten werden kann, bis es später gewünscht wird. Das
teilweise ausgegebene Wischtuch wird genau an der Stelle in der Öffnung,
zum Teil innerhalb des Spenders und zum Teil im Zwischenraum zwischen der
Oberseite und der flexiblen Öffnung
bequem bereit bleiben, um später
im Auffalt-Format ausgegeben zu werden. Wenn der Benutzer wünscht, das
Wischtuch unmittelbar zu benutzen, kann er das komplette Wischtuch
durch den fortlaufenden Schlitz und aus dem Spender heraus führen. Zum
Ausgeben mit Auffaltung wird das Wischtuch getrennt oder von dem nachfolgenden
anliegenden zweiten Wischtuch an einer trennbar verbundenen Schnittstelle
(z. B. eine geschwächte
Linie, eine Klebstoffverbindung oder ein anderer Mechanismus) abgetrennt
werden, nachdem das erste Wischtuch vollständig ausgegeben wurde und während ein
Teil des zweiten Wischtuches in der flexiblen Öffnung 20 verbleibt.
Das nächste Wischtuch
zum Ausgeben kann automatisch in der Öffnung, zum späteren Gebrauch
teilweise ausgegeben (z. B. im Format Ausgeben mit Auffaltung),
gehalten werden. Alternativ dazu müsste das folgende Wischtuch, ähnlich dem
ersten Wischtuch, aus dem Inneren des Spenders zu einem späteren Zeitpunkt, wenn
es gewünscht
wird, herausgeholt werden, was normalerweise das Ausgeben mit Hinlangen
genannt wird, wenn der Benutzer das folgende Wischtuch zurück in den
Speicherabschnitt geschoben hat, nachdem das vorderste Wischtuch
durch Auffaltung ausgegeben wurde. In jedem Fall kann die Oberseite
geschlossen werden, nachdem die gewünschte Anzahl von Wischtüchern entnommen
wurde, mit oder ohne teilweise in die flexible Öff nung ausgegebenes Wischtuch,
wie es zuvor erörtert
wurde. Zu einem späteren
Zeitpunkt, wenn ein weiteres Wischtuch/weitere Wischtücher gewünscht werden,
kann im Allgemeinen wieder den vorhergehenden Schritten gefolgt
werden.
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Während die
Erfindung in Bezug auf ihre speziellen Ausführungen ausführlich beschrieben worden
ist, wird deutlich, dass sich der Fachmann bei erreichtem Verständnis des
Vorhergehenden ohne weiteres Änderungen
und Variationen an diesen Ausführungen
und Äquivalente
dafür vorstellen
kann, die in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, die folglich
auf den der angefügten
Ansprüche
festgesetzt werden sollte.