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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein sackähnliches Reinigungstuch, und
auf ein Reinigungsgerät,
an dem das Reinigungstuch befestigt ist.
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Ein
Reinigungstuch der oben definierten Art ist in der CH-A-354 214
bekannt. Dieses Dokument beschreibt ein Reinigungstuch, das einen
sackähnlichen
Reinigungsbereich mit einem Einsetzspalt zum Aufnehmen des Kopfes
eines Handgriffs umfasst. Der Reinigungsbereich ist aus einem nicht-gewebten oder
gewirkten Textilmaterial gefertigt. Ein Staubwischbereich ist an
einem Umfangskantenbereich des Reinigungsbereiches vorgesehen. In
einem Ausführungsbeispiel
enthält
der Reinigungsbereich einen streifenförmigen oder florförmigen Staubwischbereich,
der durch Fransen gebildet wird, die ersichtlich am Reinigungsbereich
befestigt sind.
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Obwohl
die
US 3 221 356 ein
Reinigungsgerät
beschreibt, das Säume
aufweist, die mit einer Vielzahl von geraden Schnitten versehen
sind, um streifenförmige
oder florförmige
Elemente zu bilden, sind diese streifenförmigen oder florförmigen Elemente
ausreichend steif ausgebildet, um ähnlich wie eine Bürste verwendet
zu werden. Der Saum wird durch zwei Lagen eines Umschlags gebildet,
der aus Krepppapier, wie beispielsweise Handtuchpapier, besteht,
das mit einem hitzeversiegelbaren Harz imprägniert ist oder mit einer Beschichtung
eines geeigneten Klebstoffs versehen ist.
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Kürzlich wurde
ein Reinigungsgerät
vorgeschlagen als Reinigungshandhabe zum Reinigen von Räumen usw.
Dieses Reinigungsgerät
ist im Gebrauch ruhiger und besser zu handhaben als ein Staubsauger.
Dieses Reinigungsgerät
ist aus einem trocken verwendbaren, tuchähnlichen Reinigungsmaterial
hergestellt, das kein Wasser benötigt,
wie dies der Fall ist bei gewöhnlichen
Bodentüchern.
Beispiele eines solchen, bislang vorgeschlagenen Reinigungsgerätes enthalten
ein Reinigungsgerät,
bei dem eine Befestigungsplatte an einem Endbereich seines Handgriffs
montiert ist und ein wegwerfbares Reinigungsmittel oder tuchähnliches
Reinigungsmaterial an der Befestigungsplatte befestigt ist (offengelegte
japanische Patentanmeldung 7-8434), und ein Reinigungsgerät, bei dem
ein Kissenmaterial als Reinigungstuch eingesetzt wird (s. japanische
Gebrauchsmusterveröffentlichung
64773).
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Die
US-A-4 829 622 bezieht sich auf ein Reinigungsgerät, das einen
Kopf und einen Handgriff umfasst. Der Kopf umfasst eine Anzahl von
Blättern, die
mit einem vernähten
Bereich versehen sind. Jedes Blatt hat einen Kantenbereich, einen äußeren Bereich
und einen inneren Bereich. Der Handgriff ist in den inneren, durch
den genähten
Bereich definierten Bereich eingesetzt. Das Reinigungsgerät funktioniert
derart, dass der Kantenbereich und der äußere Bereich der Blätter die
Reinigungsleistung erbringen, wie in 6 gezeigt.
Zusätzlich
ist der Handgriff durch Biegen eines stangenähnlichen Materials gebildet,
wie in den Figuren gezeigt, und der innere Teil des stangenartigen
Materials, der in den inneren Bereich einsetzbar ist, ist leer.
Die Abmessungen des äußeren Bereichs,
wie sie in der vorliegenden Erfindung beansprucht sind, sind nicht
beschrieben.
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Die
FR-A-1 487 987 beschreibt ein Reinigungsgerät mit einem schwammähnlichen
Reinigungsteil, und nicht ein flaches, sackähnliches Reinigungstuch mit
der in der vorliegenden Erfindung beanspruchten Form und Abmessung.
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Die
herkömmlichen
Reinigungsgeräte
sind geeignet einen Bereich zu säubern,
der offen und breit ist, sie sind jedoch ungeeignet einen begrenzten Bereich
zu säubern,
wie beispielsweise den Abstand zwischen benachbarten Tasten eines
Keyboard, den Abstand zwischen benachbarten Betätigungsknöpfen verschiedener Typen von
Büroautomaten
und dgl. Ferner haben konventionelle Reinigungsgeräte Nachteile
im Hinblick darauf, dass das Reinigungstuch eine überlappende
Breite aufweisen muss, um an der Befestigungsplatte befestigt zu
werden, und die überlappende
Breite nicht zum Reinigen verwendet werden kann, so dass es ökonomisch
uneffektiv ist.
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Weiterhin
haben herkömmliche
Reinigungsgeräte
Probleme dahingehend, dass dann, wenn ein Kopfbereich zu weich oder
flexibel ist, ein Ende des Kopfbereiches, das durch die Ausbildung
eines zu reinigenden Objektes leicht verformt werden kann, ei ner
Ermüdung
unterworfen ist, und es deshalb schwierig wird, Schmutzteilchen,
wie beispielsweise Staub oder dgl., die fest am Kopfbereich haften,
komplett zu entfernen. Wenn im Gegensatz dazu der Kopfbereich zu
hart ist, wird eine enge Anpassbarkeit des Kopfbereiches an das
zu säubernde
Objekt verringert. Es ist deshalb schwierig, dass das Gerät seine
vollständige
Reinigungswirkung zeigt. Manchmal besteht die Gefahr, dass der harte
Kopfbereich das zu säubernde
Objekt beschädigt
und/oder das Reinigungstuch durch einen Reinigungsvorgang reißt.
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Wenn
es bei diesen herkömmlichen
Reinigungsgeräten
möglich
ist, einen Teil des Reinigungstuches gegen Verschmutzen zu schützen, wird
es für den
Benutzer einfach, da der Benutzer das Reinigungstuch, wenn erforderlich,
von innen nach außen drehen
oder es vom Kopfbereich entfernen kann, indem man den sauberen Teil
des Reinigungstuches ergreift.
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In
derartigen herkömmlichen
Reinigungsgeräten
ist es weiterhin zweckmäßig, wenn
die benutzte Oberfläche
des Reinigungstuches leicht gegen eine nicht benutzte Oberfläche ausgetauscht
werden kann.
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Als
bekannte häusliche
Reinigungsgeräte zum
Wegwischen von Staub, der beispielsweise an Möbeln, elektrischen Geräten, Beleuchtungseinrichtungen
usw. haftet, sind Staubwischer bekannt, die eine Vielzahl von fadenähnlichen
Elementen aufweisen, die an einem Endbereich des Kopfes angeordnet
sind. Diese herkömmlichen
Staubwischer haben die Funktion, an der Oberfläche von zu reinigenden Gegenständen anhaftenden
Staub abzunehmen und abzuwischen.
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Da
herkömmliche
Staubwischer hauptsächlich
für die
obenbeschriebene Verwendung ausgebildet sind, ist es schwierig,
mit ihnen Staub voll abzuwischen, der an einer großen Fläche eines
Objektes haftet.
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Es
ist deshalb das erste Ziel der vorliegenden Erfindung ein Reinigungstuch
und ein Reinigungsgerät
zu schaffen, die effektiv und in geeigneter Weise zum Reinigen selbst
in begrenzten Zwischenräumen
verwendet werden können.
Das zweite Ziel der Erfindung ist es, ein Reinigungstuch und ein
Reinigungsgerät
zu schaffen, die ökono misch
effektiv sind. Diese Ziele werden jeweils erreicht durch ein Reinigungstuch
und ein Reinigungsgerät
gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und
3.
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Es
zweites Ziel Reinigungsgerät
umfasst einen Kopfbereich, der eine ausgezeichnete Formhaltigkeit
aufweist, wobei fest haftender Staub voll entfernt werden kann,
ein Anschmiegen des Kopfbereiches an das zu reinigende Objekt gut
ist und bei dem keine Gefahr besteht, dass das zu reinigende Objekt beschädigt wird
und ein Reinigungstuch während
eines Reinigungsvorganges zerrissen wird.
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In
einem dritten Reinigungsgerät
kann sein Benutzer das Reinigungstuch ersetzen, ohne dass er den
schmutzigen Bereich des Reinigungstuches aufnehmen muss.
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In
einem vierten Reinigungsgerät
kann ein benutztes Teil des Reinigungstuches leicht gegen ein unbenutztes
Teil ausgetauscht werden.
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Ein
fünftes
Ziel neues Reinigungsgerät,
an dem das neue Reinigungstuch befestigt ist, kann in geeigneter
Weise nicht nur als Staubwischer sondern auch für einen Reinigungsvorgang verwendet
werden.
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Die
oben erwähnten
ersten bis fünften
Reinigungsgeräte
können
durch eines der unten beschriebenen Reinigungstücher und der Reinigungsgeräte oder
Ausführungsbeispiele
davon, wie später
beschreiben, verwirklicht werden.
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Ein
Reinigungstuch weist einen verbundenen Bereich auf, der durch Verbinden
zweier nicht gewebter Textilmaterialien ausgebildet ist und weist eine
flache, sackähnliche
Ausbildung auf, die einen Einsetzraum im inneren Bereich des Reinigungstuches
definiert, wobei ein nicht verbundener Bereich an einem äußeren Flächenbereich
des verbundenen Bereiches vorgesehen ist.
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Ein
Reinigungsgerät
umfasst einen Handgriff, der an einem Reinigungstuch befestigbar
ist, und ein flaches, sackähnliches
Reinigungstuch mit einem darin ausgebildeten Einsetzraum, wobei
der Handgriff mit einem Kopfbereich an einem Endbereich des Handgriffkörpers versehen
ist, wobei der Kopfbereich in den Einsatzraum eingesetzt wird, um dadurch
das Reinigungstuch am Kopfbereich zu befestigen.
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Ein
Reinigungsgerät
weist einen Kopfbereich auf, an dem ein Reinigungstuch befestigt
ist, der Kopfbereich ist an einem vorderen Endbereich eines Handgriffs
vorgesehen, wobei die C-Härte
des Kopfbereiches im Bereich von 1 bis einschließlich 60 liegt.
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Ein
Reinigungsgerät
weist einen Kopfbereich auf, an dem ein Reinigungstuch befestigt
ist, wobei der Kopfbereich an einem vorderen Endbereich des Handgriffes
vorgesehen ist, wobei der Kopfbereich oder der Handgriff mit einem
Befestigungsbereich versehen ist, um das Reinigungstuch zu befestigen.
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Ein
Reinigungsgerät
hat einen Kopfbereich, an dem ein Reinigungstuch befestigt ist,
wobei der Kopfbereich an einem vorderen Endbereich eines Handgriffs
vorgesehen ist, wobei der Kopfbereich mit seiner Oberseite nach
unten in einem Zustand gedreht werden kann, dass der Kopfbereich
am Handgriff befestigt ist. Ein Reinigungstuch enthält einen ebenen
Reinigungsbereich hergestellt aus Fasermaterial und einen streifenförmigen oder
florförmigen Staubwischbereich,
hergestellt aus einem Fasermaterial.
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Ein
Reinigungsgerät
weist einen Kopfbereich auf, an dem ein Reinigungstuch befestigt
ist, wobei der Kopfbereich an einem vorderen Endbereich eines Handgriffs
vorgesehen ist,
wobei der Kopfbereich eine langgestreckte Form
und eine flache Ausbildung aufweist, bei der die Dicke geringer
als seine Breite ist, wobei ein vorderer Bereich des Kopfbereiches
so ausgebildet ist, dass mindestens seine obere Fläche eine
gekippte Oberfläche
bildet, die in Richtung auf den vorderen Endbereich des Kopfbereiches
geneigt ist, und die gekippte Oberfläche und seine Bodenfläche einen
spitzen Winkel am vorderen Endbereich bilden,
der Kopfbereich
ist an seinem rückwärtigen Bereich mit
dem vorderen Endbereich des Handgriffs verbunden, so dass der vordere
Bereich des Kopfbereiches mit der Längsrichtung des Handgriffes
ausgerichtet ist,
der Handgriff ist so ausgebildet, dass der
Handgriff einen Greifbereich aufweist, der oberhalb der oberen Oberfläche des
Kopfbereiches angeordnet ist, und
ein Befestigungsbereich zum
Befestigen eines am Kopfbereich zu befestigenden Reinigungstuches
ist am Kopfbereich oder in der Nähe
des vorderen Endbereichs des Handgriffes vorgesehen.
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Kurzbeschreibung
der Erfindung
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1 ist
eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles A eines Reinigungstuches;
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2 ist
eine Draufsicht auf das Reinigungstuch der 1;
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3 ist
eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
eines Reinigungsgerätes;
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4 ist
eine perspektivische Darstellung des Reinigungsgerätes der 3,
von dem ein Reinigungstuch bereits abgenommen wurde;
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5 ist
eine Seitenansicht des Reinigungsgerätes der 3, bei dem
ein Reinigungstuch bereits abgenommen wurde;
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6a, 6b sind
Darstellungen des Reinigungsgerätes
der 3, von denen bereits das Reinigungstuch abgenommen
wurde; 6a ist eine Draufsicht und 6b ist
die Ansicht von unten;
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7 ist
eine perspektivische Darstellung des Reinigungsgerätes der 6,
die einen Handgriff und einen Kopfbereich in Explosionsdarstellung zeigt;
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8 ist
eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Reinigungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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9 ist
eine perspektivische Darstellung des Reinigungsgerätes der 8,
bei dem ein Reinigungstuch bereits an seinem Kopfbereich befestigt wurde;
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10 ist
eine perspektivische Darstellung des Reinigungsgerätes der 8,
bei dem ein Reinigungstuch bereits von seinem Kopfbereich abgenommen
wurde;
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11 ist
eine perspektivische Darstellung des Reinigungsgerätes der 8,
bei dem das Reinigungstuch von innen nach außen gedreht wurde, so dass
es bereit ist, vom Kopfbereich abgenommen zu werden;
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12 ist
eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels B eines Reinigungstuches
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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13a, b, c sind perspektivische Darstellungen,
die ein Ausführungsbeispiel
eines Reinigungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen; 13a ist eine Ansicht eines Zustandes,
in dem ein Handgriffkörper
und der Kopfbereich voneinander getrennt sind, 13b ist eine Ansicht eines Zustandes, in dem der
Kopf am Handgriffkörper
befestigt ist, und 13c ist eine Ansicht eines Zustandes,
in dem der Handgriffkörper
verlängert
ist;
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14a, b sind Ansichten, die die Konstruktion des
Kopfes des Reinigungsgerätes
der 13 zeigen; 14a ist
eine Draufsicht und 14b ist eine Draufsicht im Schnitt;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines Reinigungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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16a, b sind Ansichten, die die Anbringungsschritte
eines Reinigungstuches am Reinigungsgerät der 15 zeigen; 16a ist eine perspektivische Darstellung, die
einen Zustand zeigt, bei dem das Reinigungstuch noch nicht befestigt
ist, und 16b ist eine perspektivische
Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem das Reinigungstuch
bereits am Kopfbereich befestigt ist;
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17a, b sind Ansichten, die die Verfahrensschritte
zum Entfernen eines Reinigungstuches beim Reinigungsgerät der 18 zeigen; 17a ist eine perspektivische Darstellung, in der
eine Greiflasche des Reinigungstuches vom Kopf entfernt wurde, und 17b ist eine perspektivische Darstellung, bei
der das Reinigungstuch gerade vom Kopf entfernt wird;
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18 ist
eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
C eines Reinigungstuches gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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19 ist
eine Draufsicht eines Ausführungsbeispieles
D eines Reinigungstuches gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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20a, b sind Darstellungen eines fünften Ausführungsbeispiels
eines Reinigungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung; 20a ist eine Seitenansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem das Reinigungstuch vom Reinigungsgerät entfernt
ist, und 20b ist eine perspektivische
Darstellung, die einen Kopfbereich zeigt, wie er mit seiner Oberseite nach
unten bezüglich
des Handgriffes verdreht ist;
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21 ist
eine perspektivische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels
eines Reinigungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei dem ein Reinigungstuch entfernt wurde und ein Kopfbereich
bezüglich
des Handgriffes verdreht ist;
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22a, b, c sind Darstellungen noch eines weiteren
Ausführungsbeispiels
eines Reinigungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei denen ein Reinigungstuch bereits abgenommen wurde; 22a ist eine perspektivischer Darstellung, in
der ein Griffbereich eines Handgriffs bezüglich des Kopfes an eine obere
Stelle gebracht wurde, 22b ist eine
perspektivische Darstellung, in der der Handgriff in Horizontalrichtung
bezüglich
des Kopfes verlängert
wurde, und 22c ist eine perspektivische Darstellung,
in der der Griffbereich des Handgriffes in eine untere Position
gebracht wurde;
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23a, b, c sind Darstellungen, die eine Querschnittsausbildung
eines Kopfbereiches eines erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes zeigen; 23a ist eine weitere Schnittdarstellung entlang der
Linie A-A der 6a, 23b ist
eine Ansicht ähnlich 23a, die eine weitere Querschnittsausbildung des
Kopfbereiches zeigt, 23c ist eine Ansicht ähnlich 23a, die eine weitere Querschnittsausbildung des
Kopfbereiches zeigt, und 23d ist eine
Ansicht ähnlich 23a, die eine weitere Querschnittsausbildung des
Kopfbereiches zeigt;
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24a, b sind Ansichten eines achten Ausführungsbeispiels
eines Handgriffes in einem erfindungsgemäßen Reinigungsgerät; 24a ist eine perspektivische Darstellung, in der
ein Kopfbereich an einem Handgriffkörper befestigt ist, 24b ist eine perspektivische Darstellung, in der
der Handgriffkörper
und der Kopfbereich voneinander getrennt sind und der Kopfbereich
mit seiner Oberseite nach unten angeordnet ist;
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25 ist
eine perspektivische Darstellung eines noch weiteren Ausführungsbeispiels
eines Reinigungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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26a, b sind Darstellungen noch anderer Ausführungsbeispiele
eines Kopfbereiches eines erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes; 26a ist eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels
des Kopfbereiches, und 26b ist
eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
des Kopfbereiches;
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27a, b, c sind Darstellungen, die Formen des Kopfbereiches
in einem erfindungsgemäßen Reinigungsgerät und ein
im Inneren des Kopfbereiches vorgesehenes Kernteil zeigen; 27a ist eine Draufsicht auf einen Schnitt eines
Hauptbereiches einer Form des Kopfbereiches und des Kernteils, 27b ist eine Draufsicht auf einen Schnitt des Hauptbereiches
einer weiteren Form des Kopfbereiches und des Kernteils, und 27c ist eine Draufsicht auf den Schnitt eines
Hauptbereiches einer weiteren Form des Kopfbereiches und des Kernteils;
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28a, b, c, d sind Ansichten verschiedener Ausführungsbeispiele
eines Reinigungstuchs gemäß der vorliegenden
Erfindung; 28a ist eine Draufsicht auf
eines dieser Ausführungsbeispiele, 28b ist eine Draufsicht auf ein weiteres dieser Ausführungsbeispiele, 28c ist eine Draufsicht auf ein weiteres dieser
Ausführungsbeispiele,
und 28d ist eine Draufsicht auf
ein weiteres dieser Ausführungsbeispiele;
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29a, b sind Darstellungen eines zehnten Ausführungsbeispiels
eines Reinigungsgerätes; 29a ist eine perspektivische Darstellung des Reinigungsgerätes, an
dem das Reinigungstuch nicht befestigt ist, und 29b ist eine perspektivische Darstellung des Reinigungsgerätes, an
dem das Reinigungstuch befestigt ist;
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30a, b sind Ansichten eines elften Ausführungsbeispiels
eines Reinigungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung; 30a ist eine perspektivische
Darstellung des Reinigungsgerätes,
an dem das Reinigungstuch noch nicht angeordnet wurde, und 30b ist eine perspektivische Darstel lung des Reinigungsgerätes, an
dem das Reinigungstuch bereits angeordnet wurde;
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31a, b, c, d sind Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispieles
eines Reinigungstuchs gemäß der vorliegenden
Erfindung; 31a ist eine Rückansicht, 31b ist eine Seitenansicht, 31c ist eine Draufsicht, und 31d ist eine Sicht vom Boden her;
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32a, b sind Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines Kopfes eines Reinigungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung; 32a ist eine Draufsicht auf
eines der Ausführungsbeispiele,
und 31b ist eine Draufsicht auf ein
anderes der Ausführungsbeispiele;
und
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33a, b, c sind Ansichten verschiedener Ausführungsbeispiele
eines Kernteils, das im Inneren eines Kopfes eines Reinigungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist; 33a ist eine
Draufsicht eines Ausführungsbeispiels
des Kernteils, 33b ist eine Draufsicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels
des Kernteils, und 33c ist eine Draufsicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels des
Kernteils.
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Beste Ausführungsmöglichkeit
der Erfindung
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Verschiedene
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Ein
typisches Beispiel eines Reinigungstuches gemäß der vorliegenden Erfindung
ist von jener Art, bei der nicht gewebte Textilmaterialien miteinander
verbunden sind, um einen Verbindungsbereich zu bilden, wobei sich
ein Einsetzraum an einem inneren Flächenbereich des Verbindungsbereiches
(verbundener Bereich) ausbildet, wodurch eine flache, sackähnliche
Gestalt als Ganzes ausgebildet wird, wobei ein nicht verbundener
Bereich (nicht gebundener Bereich) am äußeren Flächenbereich des Verbindungsbereiches
vorgesehen ist.
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Demgemäß ist der
verbundene Bereich des Reinigungstuches gemäß der vorliegenden Erfindung
bevorzugt als Verbindungsbereich ausgebildet, der durch eine Heißversiegelung
oder dgl. erhalten wird. Der verbundene Bereich ist jedoch nicht
auf einen Verbindungsbereich beschränkt, solang die nicht gewebten
Textilmaterialien miteinander verbunden sind, wobei demgemäß der verbundene
Bereich durch Nähen
oder dgl. ausgebildet werden kann.
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Das
das Reinigungstuch bildende, nicht gewebte Textilmaterial ist bevorzugt
ein nicht gewebtes Textilmaterial, das aus einem Fasermaterial besteht, das
exzellente Staubabsorbierungseigenschaften und Antiverschleißeigenschaften
aufweist. Beispiele eines derartigen nicht gewebten Textilmaterials
enthalten bevorzugt ein nicht gewebtes Spinnspitzen-Textilmaterial,
ein nicht gewebtes, spinngebundenes Textilmaterial, ein nicht gewebtes
Ansaug-Textilmaterial, ein wärmegebundenes,
nicht gewebtes Textilmaterial, ein schmelzgeblasenes, nicht gewebtes
Textilmaterial und dgl.
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Die
Faserzusammensetzung zum Herstellen des nicht gewebten Textilmaterials
kann auf geeignete Weise ausgewählt
werden, in Abhängigkeit
vom Bindungsverfahren. Wenn das Reinigungstuch durch Heißversiegeln
des nicht gewebten Textilmaterials hergestellt wird, wie unten beschrieben,
ist es bevorzugt, dass ein nicht gewebtes Textilmaterial aus einer Polyethylenterephthalat(PET)-Faser
beispielsweise an der Reinigungsoberflächenseite verwendet wird, und
ein nicht gewebtes Textilmaterial, hergestellt aus einer (Kern/Schale)-Verbundfaser
aus PET/Polyäthylen
(PE) an der Bindungsflächenseite
verwendet wird. Diese nicht gewebten Textilmaterialien werden bevorzugt
hergestellt, indem man eine Polypropylen(PP)-Faser einem Wasser-Vernadelungsverfahren
durch ein PP-Netz mit einer gitterförmigen Anordnung unterwirft.
In diesem Falle ist es bevorzugt, dass insbesondere die (Schale/Kern)-Verbundfaser aus
PET/PE die das an der Bindungsflächenseite verwendete,
nicht gewebte Textilmaterial bildet, 10 bis 90 Gew.-% PE enthält.
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Das
Reinigungstuch der vorliegenden Erfindung kann jede Form annehmen,
solange es eine flache, sackähnliche
Ausbildung mit einem darin angeordneten Einsetzraum zeigt. Beispiele
einer derartigen Form sind bevorzugt eine Form, die man erhält, indem
man zwei nicht gewebte Textilmaterialien aufeinander anordnet und
sie dann in einem Flächenbereich
mit einer vorbestimmten Breite versiegelt, um dadurch einen Verbindungsbereich
zu bilden, eine Form, die man erhält, indem man ein einziges,
nicht gewebtes Textilmaterial faltet und dann an den anderen Flächenbereichen
als den gefalteten Bereich mit einer vorbestimmten Breite versiegelt,
um dadurch einen Verbindungsbereich zu bilden, und sie dann dieses
in eine flache, sackähnlich
Ausbildung zu bringen, die einen Einsetzraum aufweist, der der Ausbildung
des Kopfbereiches entspricht. Insbesondere die Anordnung zum Ausbilden
des Einsetzraumes in eine Weise, dass er der Ausbildung des Kopfbereiches
entspricht, wird als effektiv bewertet, da der gesamte Flächenbereich
des Reinigungstuches, der an einem Befestigungsbereich befestigt
ist, nur ohne einen Flächenbereich
in der Nähe
seines Öffnungsbereiches,
vollständig
verwendet werden kann.
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Die
Art und Weise, wie der Verbindungsbereich gebildet wird, wird bevorzugt
in Abhängigkeit davon
entschieden, welche Form der Kopfbereich annimmt. Es ist beispielsweise
bevorzugt, dass der Endbereich einen Winkelbereich enthält, oder
der Verbindungsbereich in eine U-Form, eine V-Form oder dgl. in
Draufsicht geformt wird. Neben den verschiedenen Versiegelungsverfahren,
kann der Verbindungsbereich durch Nähen gebildet werden. Wenn der
Verbindungsbereich durch Versiegeln gebildet wird, wird die Breite
so eingestellt, dass sie zwischen 20 mm bis 0,1 mm und bevorzugt
zwischen 10 mm bis 1 mm liegt. Dank dieser Anordnung kann die gewünschte Festigkeit
erreicht werden. Akzeptable Versiegelungsmethoden enthalten ein
Ultraschallversiegelungsverfahren, ein Versiegelungsverfahren unter
Verwendung eines Heißschmelzklebers,
ein Wärmeversiegelungsverfahren
und dgl. Das Versiegelungsmuster zum Ausbilden des Verbindungsbereichs
durch eine dieser Versiegelungsverfahren ist nicht besonders begrenzt.
Versiegelungsmuster enthalten bevorzugt beispielsweise eine vollständige Versiegelung,
eine streifen-, punktförmige
oder dgl. geformte Versiegelung. Wenn der Verbindungsbereich (verbundene
Bereich) durch Nähen
gebildet wird, ist es bevorzugt, dass ein gewöhnliches Nähverfahren unter Verwendung
einer Nähmaschine oder
dgl. eingesetzt wird.
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Die
Breite des nicht verbundenen Bereichs, der am äußeren Flächenbereich des Verbindungsbereiches
angeordnet ist, ist dann, wenn der Verbindungsbereich durch das
Versiegelungsverfahren gebildet ist, von 1 mm bis 50 mm und bevorzugt
von 5 mm bis 30 mm von dem Umfangskantenbereich des nicht gewebten
Textilmaterials entfernt. Wenn die Breite geringer als 1 mm ist,
kann der zu reinigende Gegenstand durch den Verbindungsbereich,
der so gebildet wurde, leicht beschädigt werden. Weiterhin kann
der nicht verbundene Bereich schwer seine Staubabsorbierungswirkungen
entfalten. Wenn im Gegensatz die Breite größer als 50 mm ist, fehlt dem nicht
verbundenen Bereich Steifigkeit, was es schwierig macht, ihn zum
Reinigen zu verwenden. Wenn der Verbindungsbereich durch Nähen gebildet ist,
beträgt
die Breite von 1 mm bis 50 mm, und bevorzugt von 5 mm bis 30 mm
vom Umfangskantenbereich des nichtgewebten Textilmaterials. Wenn
die Breite geringer als 1 mm ist, tendieren die Nähfäden dazu,
sich zu verwirren. Weiterhin kann der nicht verbundene Bereich seine
Staubabsorbierungswirkungen schlecht entfalten. Wenn die Breite
im Gegensatz dazu größer als
50 mm ist, fehlt dem nicht verbundenen Bereich Steifigkeit, was
es schwierig macht, ihn zum Reinigen zu verwenden.
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Es
wird bevorzugt, dass sich der nicht verbundene Bereich an einer äußeren Seite
des Verbindungsbereiches so befindet, dass er dem Verbindungsbereich
entspricht. Wenn das Reinigungstuch aus zwei nicht gewebten Textilmaterialien
hergestellt ist, wie oben beschrieben, ist der nicht verbundene Bereich über den
gesamten Umfang des Reinigungstuches vorgesehen, außer dem
Flächenbereich
des Öffnungsbereiches.
Andererseits ist dann, wenn das Reinigungstuch aus einem einzigen,
nicht gewebten Textilmaterial in Form eines Sacks ausgebildet ist, der
nicht verbundene Bereich bevorzugt an einem Teil des Umfangskantenbereichs
des Reinigungstuches vorgesehen. Obwohl es bevorzugt ist, dass der nicht
verbundene Bereich so vorgesehen ist, dass er dem Verbindungsbereich
entspricht, kann er an einer äußeren Seite
des Verbindungsbereiches vorgesehen werden. Die Art und Weise des äußeren Kantenbereichs
des Verbindungsbereichs ist nicht besonders beschränkt. Im
Hinblick auf eine effektive Haftung für Staub oder dgl., ist jedoch
beispielsweise ein kontinuierlicher Zick-Zack-Schnitt (geriffelter
Schnitt) bevorzugt.
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Die
Anordnung von mindestens einem Schlitz im Öffnungsbereich des Reinigungstuches
ist wirksam im Hinblick darauf, dass das Reinigungstuch leicht befestigt
und entfernt werden kann. In diesem Falle liegt die Länge des
Schlitzes bevorzugt in einem Bereich zwischen etwa 10 mm bis 70
mm.
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Ausführungsbeispiele
eines Reinigungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
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In
der gesamten vorliegenden Beschreibung wird der Begriff "Reinigungsgerät" hauptsächlich verwendet
für "Reinigungsgerät, in dem
ein Reinigungstuch befestigt ist",
es gibt jedoch einige Fälle,
bei denen er sich auf ein "Reinigungsgerät im Zustand,
bei dem das Reinigungstuch nicht befestigt ist (d.h. nur auf seinen
Gerätebereich,
den man erhält,
indem man das Reinigungstuch vom Reinigungsgerät wegnimmt)" bezieht.
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Ein
Reinigungsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst einen Handgriff, der an seinem Endbereich mit
einem Kopfbereich versehen ist, und ein flaches, sackähnliches
Reinigungstuch, das mit einem Einsetzraum versehen ist. Der Kopfbereich ist
gewöhnlich
aus einem flexiblen Material hergestellt.
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Beim
obigen Reinigungsgerät
ist das Reinigungstuch, das am Kopfbereich befestigt werden soll,
nicht auf das sackähnliche
Reinigungstuch beschränkt,
solange es am Kopfbereich befestigt werden kann. Es ist jedoch bevorzugt,
dass das flache, sackähnliche
Reinigungstuch der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei
Reinigungstücher
der Ausführungsbeispiele
A bis D besonders bevorzugt sind.
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Das
den Kopfbereich bildende flexible Material ist ein schwammähnliches,
poröses,
flexibles Material oder ein gummiähnliches, flexibles Material
mit einer C-Härte
zwischen 1 bis 60 und bevorzugt zwischen 20 bis 35. Dabei bezieht
sich der Begriff "C-Härte" auf die Härte, die von einem Gummihärtemeter
vom C-Typ gemessen wird, basierend auf SRIS (Spezifikation des japanischen
Gummiinstituts) 01 01. Wenn die C-Härte des flexiblen Materials
kleiner als die untere Grenze des obenerwähnten Bereiches ist, wird das
Ende des Kopfbereichs, das leicht gemäß der Ausbildung eines zu reinigenden
Objektes deformiert wird, einer Ermüdung unterworfen und es wird
deshalb schwierig, Schmutz wie beispielsweise Stäube und dgl., die fest am Kopfbereich
haften, vollständig
zu entfernen. Wenn im Gegensatz dazu die C-Härte des flexiblen Materials
größer als
die obere Grenze des obenerwähnten
Bereichs ist, wird ein enger Kontakt mit dem zu reinigenden Objekt
verschlechtert und eine befriedigende Reinigungswirkung kann nicht
erreicht werden. Weiterhin wird das Objekt leicht beschädigt und
das Reinigungstuch kann leicht reißen während es Reinigungsvorgangs.
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Wenn
der Kopfbereich aus einem schwammähnlichen, porösen, flexiblen
Material hergestellt wird, ist es besonders bevorzugt, dass ein
poröses Material,
das aus einem weichen, aufgeschäumten Synthetikharz
mit einer ausgezeichneten Dauerhaftigkeit hergestellt ist, verwendet
wird. Als bevorzugtes, poröses,
weiches Material, das die gerade erwähnten Eigenschaften aufweist,
kann beispielsweise ein synthetisches Harz angeführt werden, wie beispielsweise
ein geschäumtes
Polyäthylen,
ein geschäumtes
Polyurethan oder dgl.
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Wenn
der Kopfbereich aus einem porösen, weichen
Material aus einem Synthetikharz, wie oben beschrieben, ausgebildet
ist, ist es zur Verbesserung einer leichten Anbringung und Abnahme
des Reinigungstuches bevorzugt, dass der Kopfbereich eine gute Oberflächengleitfähigkeit
aufweist oder der Kopfbereich einer Oberflächenbehandlung unterworfen
ist, so dass eine Farbänderung
unterdrückt
wird. Als Verfahren zum Verbessern einer erwünschten Oberflächengleitung,
können
beispielsweise angegeben werden, eine Meltome-Behandlung (Behandlung zum
Verbessern einer vorteilhaften Oberflächenschmierung), eine Formbeschichtungsbehandlung oder
dgl. Als Oberflächenbehandlung
zum Unterdrücken
einer Farbveränderung
kann beispielsweise verwendet werden, eine Beschichtungsbehandlung in
der Form, eine Anwendung einer Antigilbbehandlung, Beschichtung
oder dgl.
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Als
weiches Material für
den Kopfbereich ist bevorzugt beispielsweise ein kissenähnliches,
weiches Material zu verwenden, das man erhält, indem man ein Fasermaterial,
wie beispielsweise Filz, Baumwolle oder dgl. in einen Beutel aus
einem künstlichen
Leder oder einem Textilmaterial gibt, außer der Verwendung von schwammähnlichem,
porösem,
weichem Material.
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Es
ist bevorzugt, dass der Kopfbereich abgeschrägt ist, so dass sich die Dicke
des Kopfbereiches in Richtung auf seinen Endbereich oder in Richtung seiner
Breite ver ringert (beispielsweise kann die Querschnittsausgestaltung
trapezförmig
oder ähnlich einer
konvexen Linse sein). Durch diese Anordnung wird der dickenreduzierte
Endbereich oder der Seitenkantenbereich gegen den Eckbereich oder
den Winkelbereich gepresst, so dass das Reinigungstuch in engen
Kontakt damit gebracht werden kann. Demgemäß kann ein Eckbereich, wo Schmutz
oder Staub leicht anhaftet, zuverlässig gereinigt werden. Obwohl ein
unterer Oberflächenbereich
(Bodenoberflächenbereich)
des Kopfbereiches bevorzugt flach ist, kann er entweder teilweise
oder vollständig
mit Unregelmäßigkeiten
versehen werden.
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Die
Form des Kopfbereiches kann in geeigneter Weise verändert werden,
in Abhängigkeit
davon, welches Reinigungstuch befestigt ist. Es wird jedoch bevorzugte,
einen Kopfbereich mit einem Winkelbereich an seinem Endbereich zu
verwenden. Wenn der Kopfbereich so ausgebildet ist, dass er die oben
beschriebenen Form aufweist, kann ein Eckbereich und ein enger Spalt
leicht gereinigt werden. Ferner ist der Kopfbereich so abgeschrägt, dass
die Dicke des Kopfbereiches in Richtung auf seinen Endbereich oder
in Richtung seiner Breite abnimmt (beispielsweise ist die Querschnittsgestaltung
trapezförmig
oder ähnlich
einer konvexen Linse). Mit diesem Merkmal kann ein Eckbereich leicht
gereinigt werden und ein enger Spalt kann leicht gereinigt werden.
Der Kopfbereich kann eine vorbestimmte Dicke aufweisen.
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Es
ist bevorzugt, innerhalb des Kopfbereiches ein Kernteil anzuordnen,
um ihm eine gewünschte
Steifigkeit zu verleihen. Diese Anordnung des Kernteils innerhalb
des Kopfbereiches ist besonders wirksam, wenn der Kopf aus einem
porösen,
flexiblen Material oder einem kissenartigen, flexiblen Material
hergestellt ist.
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Die
Form des Kernteils kann in geeigneter Weise abgewandelt werden,
in Abhängigkeit
davon, welche Form der Kopfbereich annimmt. Das Kernteil kann mit
dem Handgriffkörper
einstückig
ausgebildet werden oder kann getrennt vom Handgriffkörper sein.
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Wenn
der Kernteil getrennt vom Handgriffkörper ist, ist es bevorzugt,
dass das Kernteil aus einem synthetischen Harz, wie beispielsweise
Polypropylen, ABS und Polycarbonat oder einem Metall, wie beispielsweise
rostfreiem Stahl und Federstahl be steht. In diesem Falle ist es
bevorzugt, dass ein Befestigungsmittel (beispielsweise ein mit Außengewinde
versehenes Teil) zum Befestigen des Kernteils am Handgriffkörper an
einem unteren Endbereich des Kernteils vorgesehen ist.
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Wenn
der Kopfbereich aus einem porösen, flexiblen
Material oder einem kissenähnlichen,
flexiblen Material, wie oben erwähnt,
besteht, ist es bevorzugt, dass das Kernteil innerhalb des Kopfbereiches angeordnet
ist, jedoch im Falle, wenn der Kopfbereich aus einem flexiblen,
nachgiebigen Teil, wie beispielsweise Gummi besteht, kann das Kernteil
weggelassen werden.
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Die
Anordnung eines Ergreifungsbereichs zum Ergreifen der inneren Oberfläche des
Reinigungstuchs, wenn das Reinigungstuch vom Kopfbereich abgelöst wird,
an einem nach vom weisenden Bereich des Kopfbereiches ist wirksam,
wenn das Reinigungstuch zeitweise vom Kopfbereich abgelöst wird,
um die Rückseite
des Reinigungstuches zu verwenden, da das Reinigungstuch einfach
von innen nach außen
gedreht werden kann, wenn das Reinigungstuch vom Kopfbereich abgenommen
wird. Die Form des Ergreifungsbereichs ist nicht besonders beschränkt, solange
er fähig
ist, die innere Oberfläche
des Reinigungstuches zu ergreifen, wenn das Reinigungstuch vom Kopfbereich
abgenommen wird. So kann beispielsweise ein mechanischer Haken (beispielsweise
ein "magic tape" – ein registriertes Warenzeichen)
an einem nach vom weisenden Bereich des Kopfbereiches angeordnet
werden, oder ein dünne
Kunststoffplatte mit einem keilähnlichen aufrechten
Vorsprung kann in gleicher Weise mit einem Ende des aufrechten Vorsprungs,
das nach hinten weist, angeordnet werden, oder eine dünne Kunststoffplatte
mit einem kammzahnähnlichen Ende
kann in gleicher Weise mit diesem einen Ende nach rückwärts angeordnet
werden. Wenn der Kopfbereich aus einem schwammähnlichen, porösen, flexiblen
Material hergestellt ist, kann der Ergreifungsbereich ausgebildet
werden, indem man den Kopfbereich unter Verwendung einer geeigneten
Form ausbildet, so dass der Kopfbereich selbst einen keilähnlichen
Vorsprung hat.
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Der
Handgriffbereich ist bevorzugt so ausgebildet, dass der Kopfbereich
an einem Endbereich des Handgriffsbereiches befestigt werden kann
und ein Griffbereich am rückwärtigen Endbereich
des Handgriffes vorgesehen ist, wobei der Griff gekrümmt oder
gebogen ist, so dass der Griffbereich höher als der Kopfbereich ist,
wenn der Kopfbereich befestigt ist. Es ist bevorzugt, dass der Handgriff
einen Handgriffkörper
mit einem Griffbereich und einem Bereich zum Anbringen des Kopfbereiches
aufweist, und dass diese Einzelteile zusammengebaut und auseinandergenommen
werden können.
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Der
Handgriff kann gegebenenfalls verlängerbar oder verkürzbar sein.
Wenn der Handgriff verlängerbar
oder verkürzbar
ausgebildet ist, und der Handgriff in der oben beschriebenen Weise
gekrümmt
oder gebogen ist, ist es bevorzugt, dass der Griffbereich verlängerbar
und verkürzbar
ist und an einer vorbestimmten Stelle ergreifbar ist, oder der Bereich
zum Anbringen des Kopfbereiches ist verlängerbar oder verkürzbar und
an einer vorbestimmten Stelle in Eingriff bringbar.
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Der
Handgriff ist bevorzugt aus Vinylchlorid, Polypropylen, ABS, Polycarbonat,
Aluminium oder seine Legierungen, Holz, oder Bambus im Hinblick auf
ein geringes Gewicht, Festigkeit und niedrige Kosten hergestellt.
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Der
Kopfbereich oder der Handgriff ist mit einem Befestigungsbereich
versehen, um daran den Flächenbereich
in der Nähe
des Öffnungsbereiches des
Reinigungstuches zu befestigen, das am Kopfbereich angeordnet ist.
Der Befestigungsbereich ist so ausgebildet, dass er von der Oberfläche des
Kopfbereiches nach unten eingedrückt
ist, so dass dann, wenn der Flächenbereich
in der Nähe
des Öffnungsbereichs
des Reinigungstuches am Befestigungsbereich befestigt ist, die Oberfläche des
Flächenbereichs
in der Nähe
des Öffnungsbereichs
des Reinigungstuches von der Oberfläche des Reinigungstuches, die
die Oberfläche
des Kopfbereiches überdeckt,
nach unten eingedrückt
ist. Der Befestigungsbereich ist so angeordnet, dass dann, wenn
das Reinigungstuch zum ersten Mal befestigt ist und wenn das Reinigungstuch
in seiner von innen nach außen gedrehten
Lage angeordnet ist, es an dem gleichen Bereich befestigt werden
kann, wie der Flächenbereich
in der Nähe
des Öffnungsbereiches
des Reinigungstuches. Durch diese Anordnung kann man das Anhaften
von Staub oder dgl. am Flächenbereich
in der Nähe
des Öffnungsbereichs
unterdrücken,
der am Befestigungsbereich befestigt ist. Zusätzlich kann verhindert werden,
dass am Befestigungsbereich Staub oder dgl. anhaftet oder verstopft,
wenn das Reinigungstuch wie der befestigt wird, nachdem es mit seiner
Innenseite nach außen
gedreht wurde, und dass die Hände
schmutzig oder dgl. werden, wenn man den Befestigungsvorgang vornimmt.
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Wenn
der Befestigungsbereich am Handgriff vorgesehen ist, ist es bevorzugt,
dass ein Öffnungsbereich
oder ein Ausschnittbereich an einer Stelle vorgesehen ist, die dem
Flächenbereich
in der Nähe des Öffnungsbereiches
des Reinigungstuches gegenüberliegt,
das am Kopfbereich sowohl an den oberen als auch an den unteren
Seiten des Kopfbereiches angeordnet ist, so dass der am Handgriff
vorgesehene Befestigungsbereich durch den Öffnungsbereich oder den Ausschnittbereich
freiliegt. Insbesondere ist in dem Falle, wenn der Handgriff den Handgriffkörperbereich
und das Befestigungsteil, wie oben beschrieben enthält, ist
der Befestigungsbereich bevorzugt am Befestigungsteil angeordnet.
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Wenn
der Befestigungsbereich am Kopfbereich vorgesehen ist, ist es bevorzugt,
dass eine Vertiefung in einem Flächenbereich
vorgesehen ist, die der Nähe
des Öffnungsbereiches
des Reinigungstuches, das an dem Kopfbereich zu befestigten ist,
gegenüberliegt,
und dass der Befestigungsbereich innerhalb der Vertiefung angeordnet
ist.
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Es
besteht jedoch hinsichtlich der Stelle, wo der Befestigungsbereich
angeordnet ist, keine Begrenzung, solange es eine Stelle ist, wo
das Reinigungstuch am Kopfbereich befestigt werden kann, unabhängig von
der Form des Reinigungsgeräts.
Es ist jedoch bevorzugt, dass der Befestigungsbereich, wie oben
beschrieben, in der Nähe
des Bereichs vorgesehen ist, der den Kopfbereich und den Handgriff verbindet,
d.h. dem rückwärtigen Endbereich
des Kopfbereiches oder dem vorderen Endbereich des Handgriffs. Es
ist weiterhin bevorzugt, dass der Befestigungsbereich an den oberen
und unteren Oberflächenbereichen
des Kopfbereiches oder des Handgriffs vorgesehen ist.
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Die
Form des Befestigungsbereichs ist nicht besonders beschränkt, solange
der Flächenbereich in
der Nähe
des Öffnungsbereiches
des Reinigungstuches zuverlässig
daran befestigt werden kann. Als Beispiele können angeführt werden, ein Befestigungsbereich,
der mit einer Vielzahl von flexiblen Elementen versehen ist, die
radiale Schlitze bilden, bezeichnet als chrysanthemenähnliche
Befestigung, ein Befestigungsbereich, der mit einem mechanischen
Haken versehen ist, oder ein Befestigungsbereich, der mit einer
Eingriffsvertiefung und einer Klemmplatte versehen ist, die einen
Eingriffsvorsprung aufweist, der mit der Eingriffsvertiefung über ein
Gelenk zusammenwirkt.
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Der
Handgriff und der Kopfbereich können unentfernbar
aneinander befestigt oder entfernbar aneinander angeordnet sein.
Der Kopfbereich ist bevorzugt mit der Oberseite nach unten drehbar
in einem Zustand, in dem der Kopfbereich am Handgriff befestigt
ist. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn der Handgriff den oben
beschriebenen Handgriffkörper und
die Befestigungsteile enthält,
dass der Kopfbereich um eine horizontale Achse drehbar und unter einem
vorbestimmten Winkel in Eingriff bringbar ist, und der Kopfbereich
mit seiner Oberseite nach unten bezüglich des Handgriffkörpers in
einem Zustand drehbar ist, in dem der Kopfbereich am Handgriff befestigt
ist. Der Handgriffkörper
kann so konstruiert werden, dass er einen bekannten Gelenkmechanismus
verwendet, der unter einem vorbestimmten Winkel verriegelt werden
kann, die höhenmäßige Anordnung
des Kopfbereiches nach oben und unten bezüglich des Greifbereiches bewegt
werden kann und der Greifbereich bezüglich der höhenmäßigen Anordnung des Kopfbereiches
umgekehrt werden kann. Diese Anordnung, bei der der Kopfbereich
umgedreht werden kann, wenn der Kopfbereich am Handgriff befestigt
ist, macht es einfach, die benutzte Oberfläche gegen eine nicht benutzte
Oberfläche des
Reinigungstuches auszuwechseln. Demgemäß kann das Reinigungstuch ohne
Abfall verwendet werden.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung ist sein Schwerpunkt bevorzugt im Bereich des
Kopfbereiches angeordnet, wenn der Kopfbereich am Handgriff befestigt
ist. Indem man den Schwerpunkt des Reinigungsgerätes wie beschrieben am Kopfbereich
anordnet, kann beispielsweise ein unstabiler Zustand vermieden werden,
wie er beispielsweise auftritt, wenn ein rückwärtiger Endbereich des Handgriffs
an einer Anordnungsoberfläche befestigt
ist und der Endbereich des Kopfbereiches nach oben verschoben ist,
wenn das Reinigungsgerät
auf der Anordnungsoberfläche
angeordnet ist. Demgemäß kann der
Griffbereich, wenn das Reinigungsgerät auf der Anordnungsoberfläche angeordnet
ist, leicht ergriffen werden und dadurch kann das Reini gen sofort
durchgeführt
werden. Das Verfahren zum Anordnen des Schwerpunktes des Reinigungsgerätes an der
Stelle des Kopfbereiches ist nicht besonders beschränkt. Beispielsweise
können
solche Verfahren aufgeführt
werden, bei denen der Handgriff ein hohles Inneres aufweist und
der Kopfbereich selbst mit hoher Dichte ausgebildet ist, so dass
ein Gewicht erhöht
ist. Insbesondere die hohle Ausbildung des Handgriffs zeigt Vorteile
im Hinblick darauf, dass der Handgriff seine zum leichten Ergreifen
notwendige Dicke aufrechterhalten kann, ohne dass der Handgriff
dünner
gemacht werden muss, und das Reinigungsgerät als Ganzes gewichtsmäßig reduziert
werden kann.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Griffbereich
des Handgriffkörpers
höher liegt
als der Bereich zum Befestigen des Kopfbereiches, im Hinblick auf
ein leichteres Reinigen. Der Handgriffkörper kann eine stangenähnliche
Ausbildung aufweisen.
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Der
Kopfbereich kann unentfernbar oder wegnehmbar am Handgriffkörper befestigt
sein. Wenn der Griffbereich des Handgriffkörpers höher ist als der Bereich für die Anbringung
des Kopfbereiches, wie oben erwähnt,
ist es im Hinblick auf das Durchführen eines Reinigungsvorganges
durch das Reinigungstuch ohne Abfall wirksam, dass der Handgriffkörper und
der Kopfbereich lösbar
befestigt sind und mit ihrer Oberseite nach unten drehbar sind.
Das Kernteil ist gewöhnlich
innerhalb des Kopfes nicht entfernbar befestigt.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung zum Ausbilden des Handgriffkörpers verlänger- und
verkürzbar
unter Verwendung eines bekannten Mechanismus zum Verlängern/Verkürzen, wirksam
bezüglich
des Zweckes des Reinigens von höher
liegenden Flächen
oder einer Fläche,
die an einer Innenseite angeordnet ist. Wenn der Griffbereich des
Handgriffkörpers
höher als
der Kopfbereich ist, wie erwähnt,
ist es bevorzugt, dass der Griffbereich verlängerbar und verkürzbar ist
und an einer vorbestimmten Stelle erfassbar ist, und dass der Anbringungsbereich
des Kopfbereiches verlängerbar
und verkürzbar
ist und an einer vorbestimmten Stelle erfassbar ist. Wenn der Handgriffkörper stangenähnlich ausgebildet
ist, ist es bevorzugt, dass der Handgriffkörper hauptsächlich mindestens zwei hülsenähnliche
Teile enthält
und jene Teile verlängerbar
und verkürzbar
sind sowie an einer vorbestimmten Stelle ergreifbar sind. Selbstverständlich kann der
Handgriffkörper
auch ein nicht-verlängerbares und
nicht-verkürzbares
Teil enthalten. Wenn der Handgriffkörper eine stangenartige Ausbildung
zeigt, kann sein Querschnitt elliptisch, kreisförmig, polygonal oder dgl. sein
oder eine Kombination dieser Formen aufweisen. Der Handgriffkörper besteht
bevorzugt aus Vinylchlorid, Polypropylen, ABS, Polycarbonat, Aluminium
oder Legierungen daraus, Holz oder Bambus im Hinblick auf ein geringes
Gewicht, Festigkeit und niedrige Kosten.
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Als
Möglichkeit,
um zu verhindern, dass das Reinigungstuch während des Reinigungsvorgangs vom
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung abgezogen wird, kann eine Möglichkeit
eingesetzt werden, bei der ein mechanischer Haken am Handgriffkörper befestigt
ist, und nachdem der Kopfbereich in den Einsetzraum des Reinigungstuches
eingesetzt ist wird das Reinigungstuch, das am mechanischen Haken
befestigt ist, gegen ihn zur Befestigung gepresst, oder eine Möglichkeit,
bei der eine Vielzahl von flexiblen Elementen zum Ausbilden radialer Schlitze,
eine sogenannte chrysanthemenähnliche Metallbefestigung,
an der Oberfläche
des Kopfbereiches und des Handgriffkörpers vorgesehen ist, und das
Reinigungstuch fest in die Schlitze gedrückt wird, oder eine Möglichkeit,
bei der der Handgriffkörper
mit einer Vertiefung und einer Klemmplatte vorgesehen ist, die mit
einem Eingriffsvorsprung versehen ist, die mit der Eingriffsvertiefung über ein
Gelenk zusammenwirkt, so dass nach dem Anbringen des Reinigungstuches
der Eingriffsvorsprung in Eingriff mit der Eingriffsvertiefung gebracht
wird, um dadurch das Reinigungstuch zu klemmen.
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Der
Reinigungsbereich gemäß der vorliegenden
Erfindung kann einen ebenen Reinigungsbereich aufweisen, der aus
einem Fasermaterial besteht und einen streifenartigen oder florartigen Staubbereich
aus einem Fasermaterial enthalten. Die Form des Reinigungsbereichs
ist nicht auf die sackähnliche
Ausbildung beschränkt
und der Reinigungsbereich kann verschiedene Formen annehmen, wie
in den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen beschrieben.
Ferner ist auch die Form des Staubbereichs beschränkt. Es
ist bevorzugt, dass der Staubbereich am Umfangskantenbereich des
Reinigungsbereichs oder an der rückwärtigen Oberfläche des
Reini gungsbereiches angeordnet ist, wie dies in den nachfolgend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
zu sehen ist.
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Der "Staubwischbereich" zeigt eine Wirkung im
Hinblick auf das Einfangen von Abfall, Staub oder dgl. in einem
Reinigungsvorgang.
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Das
das Reinigungstuch der vorliegenden Erfindung bildende Fasermaterial
enthält
selbstverständlich
ein flächiges
Fasermaterial, wie beispielsweise ein gewebtes Textilmaterial, ein
nicht gewebtes Textilmaterial, ein dünnes Papier oder dgl., und enthält weiterhin
ein draht- oder fadenähnliches
Fasermaterial, wie beispielsweise Flor oder dgl., das für den Staubbereich
verwendbar ist.
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Wenn
ein nicht gewebtes Textilmaterial als Fasermaterial verwendet wird,
ist es besonders bevorzugt, dass das nicht gewebte Textilmaterial
aus einem Fasermaterial besteht, das ausgezeichnete Staubabsorptionseigenschaften
und Antiverschleißeigenschaften
aufweist. Als nicht gewebtes Textilmaterial mit diesen vorteilhaften
Eigenschaften kann beispielsweise aufgeführt werden ein nicht gewebtes Spinnspitzen-Material oder dgl.
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Wenn
das Reinigungstuch durch eine Heißversiegelung des nicht gewebten
Textilmaterials gebildet wird, ist es bevorzugt, dass ein nicht
gewebtes Textilmaterial aus einer PET-Faser beispielsweise an der
Reinigungsoberflächenseite
und ein nicht gewebtes Textilmaterial, hergestellt aus einer Verbundfaser aus
PET/PE (Kern/Schale) an der Bindungsoberflächenseite verwendet wird. Diese
nicht gewebten Textilmaterialfasern erhält man bevorzugt, indem man eine
PP-Faser einer Wassernadelung durch ein PP-Netz unterwirft, das eine gitterförmige Anordnung aufweist.
In diesem Falle ist es insbesondere bei der PET/PE-Verbundfaser
(Kern/Schale), die das verwendete, nicht gewebte Textilmaterial
an der Bindungsoberflächenseite
bilden, bevorzugt dass sie 10 bis 90 Gew.-% PE enthalten.
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Ferner
wird das nicht gewebte Textilmaterial bevorzugt als Herstellungsmaterial
für ein
Reinigungstuch in anderen Formen als eine sackähnliche Form verwendet.
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Der
Reinigungsbereich beim Reinigungstuch der vorliegenden Erfindung
kann hergestellt werden, indem man beispielsweise zwei flächenartige
Fasermaterialien aufeinanderlegt und sie dann vernäht oder
heißversiegelt,
um den Umfangsflächenbereich des
Sackbereiches zu bilden, der einen Einsetzbereich (s. 28a bis 28d und 31)
aufweist, oder indem man ein einziges, flächenartiges Fasermaterial biegt,
um den Umfangsflächenbereich
des Sackbereiches zu bilden, der in seinem Inneren mit dem Einsetzbereich
versehen ist, der der Form des Kopfes (s. 29 und 30)
entspricht.
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Wenn
das Reinigungstuch der vorliegenden Erfindung nur aus dem flächenartigen
Fasermaterial zusammengestellt ist, kann der Reinigungsbereich beim
Reinigungstuch der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden, indem
man das Fasermaterial 310 (310') vom Umfangskantenbereich bis
zum Bereich in der Nähe
des Reinigungsbereiches 32 (oder 32') streifenförmig schneidet wie dies beim
Reinigungsbereich 33 (oder 33') beim Reinigungstuch gemäß dem Ausführungsbeispiel
der 28a bis 28d oder 29a und 29b der
Fall ist, oder indem man das Fasermaterial im Gebrauch in eine streifenartige
Ausbildung entlang einer Schnittlinie reißt, die an vorab hergestellten
Perforationseinschnitten ausgebildet ist. Die Ausschnitte (oder
die Schneidlinie) sind linear, zick-zack-förmig oder gewellt. Wie in 29a gezeigt, ist dann, wenn ein einziges flächenförmiges Fasermaterial 310' zur Hälfte gefaltet
wurde, um das Reinigungstuch 31' zu bilden, die Faltlinie durch
Perforationseinschnitte ausgebildet und das Fasermaterial gefaltet,
um am Kopf 341' befestigt
zu werden und danach wird das Fasermaterial 310 entlang
der Perforationseinschnitte geschnitten, um die Reinigungsbereiche 33' an Flächenbereichen
auszubilden, die an beiden Seiten der Faltlinie liegen.
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Wenn
das Reinigungstuch der vorliegenden Erfindung aus einem flächenförmigen Fasermaterial oder
einem siebähnlichen
Fasermaterial hergestellt ist, wird das Reinigungstuch der vorliegenden
Erfindung bevorzugt so ausgebildet, wie es beim Ausführungsbeispiel
in den 30a und 30b oder
den 31a bis 31d der
Fall ist, wobei das den Staubbereich 33' bildende, siebartige Fasermaterial mit
dem flächenförmigen Fasermaterial 310' durch Nähen oder
Heißversiegeln
verbunden ist, das den Reinigungsbereich 32' bildet, so dass der Staubbereich 33' am Umfangskantenbereich
(s. 30b) oder an der Rückseite
(s. 31) des Reinigungsbereiches 32' angeordnet
ist.
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Der
erfindungsgemäße Handgriff
kann einen Handgriffkörper 340 und
einen Kopf 341 aufweisen, der an einem Endbereich des Handgriffkörpers 340 befestigt
ist, wie es beim Handgriff 34 des Reinigungsgeräts gemäß 13 beispielsweise
der Fall ist.
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Es
ist bevorzugt, dass der Handgriffkörper hauptsächlich mindestens zwei hülsenartige
Teile enthält
und dass jene Bestandteile ausdehnbar und zusammenziehbar ausgebildet
sind, unter Verwendung eines bekannten Verlängerungs-/Verkürzungs-Mechanismus
wie beispielsweise beim Handgriffkörper 340 des in 13 gezeigten
Ausführungsbeispiels.
Der Handgriffkörper
kann aus einem nicht-verlängerbaren
und nicht-verkürzbaren
Teil hergestellt sein, das aus einem einzigen stangenartigen Teil
besteht. Die Querschnittsausbildung des Handgriffkörpers kann
elliptisch, kreisförmig
oder polygonal oder eine Kombination dieser Formen sein. Das hülsenartige
Teil oder das stangenartige Teil, das den Handgriffkörper bildet,
wird bevorzugt aus Vinylchlorid, Aluminium oder dessen Legierungen
hergestellt.
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Als
flexibles, nachgiebiges Material zum Herstellen des Kopfbereiches
im Handgriff des Reinigungsgeräts
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, ein schwammähnliches,
poröses,
nachgiebiges Material, ein kissenartig nachgiebiges Material, das durch
das Einfüllen
eines Fasermaterials, wie beispielsweise Filz, Baumwolle oder dgl.
in einen Beutel aus künstlichem
Leder oder einem Textilmaterial erhalten wird, oder ein nachgiebiges
Teil, wie beispielsweise Gummi, zu verwenden.
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Wenn
der Kopf aus dem schwammähnlichen,
porösen,
nachgiebigen Teil ausgebildet ist, ist es besonders bevorzugt, ein
poröses,
nachgiebiges Teil zu verwenden, das aus einem weichen, geschäumten Synthetikharz
mit ausgezeichneter Dauerhaftigkeit besteht. Als poröse, nachgiebige
Teile, die diese Eigenschaften haben, können beispielsweise angegeben
werden geschäumtes
Polyäthylen,
geschäumtes
Urethan oder dgl.
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Wenn
der Kopfbereich aus einem porösen, nachgiebigen
Teil, hergestellt aus dem Kunstharz der oben beschriebenen Art,
ausgebildet ist, ist es bevorzugt, die Oberflächengleitfähigkeit zu erhöhen, um eine
ungestörte
Anbringung und Abnahme des Reinigungstuches zu verbessern. Als Verfahren
zum Erhöhen
der Oberflächengleitfähigkeit
kann beispielsweise ausgeführt
werden, eine Meltome-Behandlung (Behandlung zum Erhöhen der
Oberflächengleitfähigkeit).
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Die
Form des Kopfes kann in geeigneter Weise abgewandelt werden, in
Abhängigkeit
davon, welches Reinigungstuch befestigt werden soll. Beispielsweise
kann er eine Form annehmen, wie dies beim Kopf 341 (oder 341') des in 32 gezeigten Ausführungsbeispiels
der Fall ist, der eine im allgemeine U-förmige Ausbildung aufweist und
dessen Endbereich graduell verringert wird (s. 32a), oder er kann eine rechtwinklige Form (s. 32b) annehmen. Wenn man den Kopf wie oben beschrieben
ausbildet, kann beispielsweise ein Winkelbereich, ein enger Spalt
oder dgl. sehr viel leichter gereinigt werden. Bezüglich der
Dicke des Kopfes kann gesagt werden, dass er eine vorbestimmte Dicke
hat, oder er kann derart abgeschrägt sein, dass die Dicke in
Richtung auf den Endbereich abnimmt, wie dies beispielsweise beim
Kopfbereich 341 des in 13 gezeigten
Ausführungsbeispiels
der Fall ist. Er kann ebenfalls derart abgeschrägt sein, dass die Dicke in Breitenrichtung
verringert wird, wie dies beim Kopf 341 des in 13 gezeigten
Ausführungsbeispiels der
Fall ist. Insbesondere ist die abgeschrägte Anordnung wie beim Kopf 341 effektiv
im Hinblick auf ein leichtes Reinigen des Winkelbereichs oder eines
engen Spalts.
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Es
ist bevorzugt, dass innerhalb des Kopfes im Handgriff des Reinigungsgeräts der vorliegenden Erfindung
ein Kernteil angeordnet ist, um dem Kopf eine gewünschte Steifigkeit
zu verleihen. Das innerhalb des Kopfes angeordnete Kernteil ist
besonders wirksam, wenn der Kopf aus einem porösen, nachgiebigen Teil oder
dem kissenartigen Teil besteht. Die Möglichkeiten zum Ausführen des
Kernteils können in
geeigneter Weise in Abhängigkeit
von der Form, die der Kopf annimmt, verändert werden. Beispielsweise
ist das Kernteil 342 (oder 342') des Ausführungsbeispiels, wie es in
den 33a bis 33c gezeigt
ist, bevorzugt. Das Kernteil ist bevorzugt aus einem synthetischen
Harz, wie beispielweise Polypropylen, ABS, Polycarbonat oder dgl.,
oder einem Metall hergestellt, wie beispielsweise rostfreier Stahl, Federstahl
oder dgl.
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Es
ist bevorzugt, dass eine Anbringungseinrichtung (beispielsweise
ein mit Außengewinde
versehenes Teil 342 (s. 32)) zum
Anbringen des Kopfes am Handgriffkörper an einem unteren Endbereich
dieses Kernteils vorgesehen ist.
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Wenn
der Kopf im Handgriff des Reinigungsgerätes der vorliegenden Erfindung
aus einem porösen,
nachgiebigen Teil oder einem kissenartigen Teil hergestellt ist,
ist es bevorzugt, dass ein Kernteil innerhalb des Kopfes angeordnet
ist. Wenn jedoch der Kopf aus einem nachgiebigen Teil, wie beispielsweise
einem vergleichsweise harten Gummi oder dgl. hergestellt ist, kann
das Kernteil weggelassen werden.
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Als
Befestigungseinrichtung nachdem das Reinigungstuch am Kopf angebracht
wird, kann vorgesehen sein, dass das Reinigungstuch 31 mit
einer Lasche 321 versehen ist, so dass die Lasche 321 fest in
den Einsetzraum des Kopfes 341 eingedrückt wird, wie in dem in 28 gezeigten
Ausführungsbeispiel, oder
an der Oberfläche
des Kopfes 341' ist
ein mechanischer Haken (beispielsweise ein "magic tape" – ein
Warenzeichen) T angeordnet, so dass das Reinigungstuch 31' durch das Band
befestigt wird, wie in den in den 29 und 30 gezeigten
Ausführungsbeispielen.
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Beim
Handgriff des Reinigungsgeräts
der vorliegenden Erfindung, sind Handgriffkörper und Kopfbereich bevorzugt
zusammenbaubar und voneinander trennbar. Sie können jedoch auch von fester Art
sein, bei der sie nicht auseinandergenommen und zusammengesetzt
werden können.
Wenn der Handgriffkörper
und der Kopfbereich auseinandergenommen und zusammengesetzt werden
können,
kann eine bekannte Befestigungseinrichtung, wie beispielsweise eine
Gewindebefestigung, ein Eingriff, ein Verbindungsstück oder
dgl., verwendet werden. Es ist bevorzugt, die Gewindeverbindung
wie in dem in den 13 und 14 gezeigten
Ausführungsbeispiel
zu verwenden.
-
Das
Ausführungsbeispiel
des Reinigungsgeräts
der vorliegenden Erfindung kann das Reinigungstuch 31 (oder 31') und den Handgriff 34 (oder 34') (s. 29 und 30))
des Reinigungsgerätes gemäß des oben
beschriebenen Ausführungsbeispiels
aufweisen. Es kann durch Einsetzen und anschließendem Fixieren des Kopfbereichs
des Handgriffs des Reinigungsgeräts
in den Einsetzraum oder durch Biegen des Reinigungstuches derart,
dass es den Kopfbereich einschließt und dessen anschließendem Fixie ren
(s. 29 und 30) hergestellt werden.
Das Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden zum Ausführen eines Reinigungsvorgangs
unter Verwendung des Reinigungsbereichs neben seiner Verwendung
als Staubwedel unter Verwendung des Staubbereichs. Demgemäß kann es
in großem
Umfange eingesetzt werden, in Abhängigkeit davon, welche Stelle
gereinigt werden muss. Insbesondere wenn das Reinigungstuch verlängerbar
und verkürzbar
ist, kann das schmutzige Reinigungstuch nach der Verwendung in einfacher
Weise ersetzt werden, indem man das Reinigungstuch vom Kopf abnimmt
und ein neues Reinigungstuch daran befestigt.
-
Die
vorliegende Erfindung wird insbesondere durch Ausführungsbeispiele
beschrieben.
-
[Ausführungsbeispiel A eines Reinigungstuchs
gemäß der vorliegenden
Erfindung].
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Die 1 und 2 zeigen
ein Ausführungsbeispiel
A eines Reinigungstuches gemäß der vorliegenden
Erfindung. In den Darstellungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein
Reinigungstuch.
-
Wie
in den 1 und 2 gezeigt, wird das Reinigungstuch 1 des
Ausführungsbeispiels
A hergestellt, indem man zwei nicht gewebte Spinnspitzen-Textilmaterialien
biegt, deren Umfangskantenbereich in eine kontinuierliche, zick-zack-artige
Ausbildung geschnitten wurde, indem man sie heißversiegelt, um eine flache
Sack- oder Beutelform zu bilden, die einen Einsetzraum S im Inneren
hat. Das Reinigungstuch 1 dieses Ausführungsbeispiels ist mit einem
Verbindungsbereich 2 mit einer Breite von 5 mm versehen,
der zwei Winkelbereiche 2a an seinem Endbereich aufweist.
Das Reinigungstuch 1 ist ferner an einer Außenseite
des Verbindungsbereichs 2 mit einem nicht gebundene Bereich 3 mit
einer Breite von 10 mm bis 30 mm entlang des Umfangskantenbereichs
des Reinigungstuchs 1 versehen. Ein Schlitz 4 ist
in einem Seitenbereich ausgebildet, der mit dem Öffnungsbereich des Reinigungstuchs 1 in
Verbindung steht, und ist so ausgebildet, dass er ein leichtes Anbringen
und Abnehmen des Reinigungstuches verbessert.
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Das
nicht gewebte Spinnspitzen-Textilmaterial verwendet ein nicht gewebtes
Material (Flächengewicht
24 g/m2), hergestellt aus einer PET-Faser (PET
100%), 1,5 d/51 mm) an der Reinigungsseite und verwendet ein nicht
gewebtes Textilmaterial (Flächengewicht
24/m2), hergestellt aus PET(Kern)/PE (Schale)
[(PET/PE)-Gewichtsverhältnis
= 60/40, 2d/51 mm]-Verbundfaser an der Bindungsoberflächenseite.
Diese nicht gewebten Textilmaterialien werden hergestellt, indem
man eine PP-Faser (PP 100%) einem Wassernadeln durch ein PP-Netz
(Flächengewicht
5 g/m2), das eine gitterförmige Anordnung
hat, unterwirft.
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Das
Reinigungstuch 1 kann eine geeignete Reinigungswirkung
entfalten, in Abhängigkeit
davon, welcher Bereich zu säubern
ist. Beispielsweise wird der Kopfbereich des Handgriffkörpers, wie
später
beschrieben, in den Einsetzraum S eingesetzt, und das Reinigen wird
durchgeführt
mit der inneren Seite des Verbindungsbereichs 2. Und der
nicht gebundene Bereich 3 wird in den engen Spalt eingesetzt,
um Staub in dem Spalt zu absorbieren, so dass der Staub daraus entfernt
werden kann. Es ist weiterhin keine sich überlappende Breite erforderlich,
wie dies bei herkömmlichen,
flächenartigen
Reinigungsgeräten
erforderlich ist, und dadurch kann die Rückseite verwendet werden, indem
man das Reinigungstuch mit der Innenseite nach außen trägt. Demgemäß kann die
gesamte Fläche
des Reinigungstuches vollständig
benutzt werden, ohne dass irgendein nicht benutzter Bereich übrig bleibt,
und deshalb ist dies ökonomisch
und wirksam.
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[Erstes Ausführungsbeispiel
des Reinigungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung].
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Die 3 bis 7 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Reinigungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In diesen Darstellungen bezeichnet das Bezugszeichen 11 ein
Reinigungsgerät.
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Wein 3 gezeigt,
umfasst das Reinigungsgerät 11 nach
diesem Ausführungsbeispiel
einen Handgriff 13, der einen Kopfbereich 12 aus
einem flexiblen Material umfasst und an einem Endbereich daran angeordnet
ist, und das flache, sackähnliche Reinigungstuch 1,
das mit einem Einsetzraum S versehen ist. Das Reinigungstuch 1 ist über den
Einsetzraum S am Kopfbereich 12 angeordnet.
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Der
Kopfbereich 12 umfasst ein poröses, flexibles Material (C-Härte = 20
bis 35), hergestellt aus einem weichen Esterreihen-Urethanschaum,
und dessen Oberfläche
wurde einer Meltome-Behandlung unterworfen wurde. Der Kopfbereich 12 hat
in Draufsicht eine derartige Anordnung, dass zwei winklige Bereiche
am Endbereich ausgebildet sind und er allmählich eine breite, hexagonale
Ausbildung in Richtung seiner rückwärtigen Seite
zeigt (s. 6a). Der Kopfbereich 12 ist
so konstruiert, dass seine Dicke in Richtung auf den Endbereich
und in Breitenrichtung verringert wird. Die Querschnittsausgestaltung
des Kopfbereiches 12 ist trapezförmig (s. 23a). Am Endbereich des Kopfbereiches 12 bilden
der obere Oberflächenbereich 120 und
der untere Oberflächenbereich 12 einen
spitzen Winkel. Ein Winkel des Winkelbereichs, der zwischen einem
unteren Oberflächenbereich 121 und
einem Seitenoberflächenbereich 122,
der fortlaufend mit dem unteren Oberflächenbereich 121 ist,
ausgebildet ist, ist der rechte Winkel oder ein Winkel der spitzer
als dieser ist.
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Beim
Reinigungsgerät
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
wie in den 4 bis 7 gezeigt, ist
der Kopfbereich an rückwärtigen Teilen
eines oberen Oberflächenbereichs 120 und
eines unteren Oberflächenbereichs 121 mit
ausgeschnittenen Bereichen 120a und 121a versehen,
um einen Halter 131a freizulegen, wie unten beschrieben.
Eine Vertiefung 123 (s. 7) ist am
rückwärtigen Endbereich
des Kopfbereiches 12 ausgebildet. Ein Anbringungsteil 131 des
Handgriffs 13, wie unten beschrieben, kann fest in diese
Vertiefung 123 eingepasst werden.
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Der
Handgriff 13 umfasst einen Handgriffkörper 130 mit einem
Griffbereich und ein Anbringungsteil 131, das an seinem
Endbereich angeordnet ist. Der Handgriffkörper 130 ist gekrümmt, so
dass der Griffbereich höher
als der Kopfbereich 12 ist, wenn der Kopfbereich 12 am
Anbringungsteil 131 angebracht ist. Der Handgriffkörper 130 ist
hohl, und der Schwerpunkt des Reinigungsgerätes 11 liegt im Bereich
des Kopfbereiches 12.
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Wie
in 7 gezeigt, weist das Anbringungsteil 131 an
seinem vorderen Endbereich zwei Vorsprünge auf, die ein einfaches
und zuverlässiges Anbringen
des Anbringungsteils 131 am Kopfbereich 12 sicherstellen.
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Wie
ebenfalls in 7 gezeigt, ist am Endbereich
des Handgriffkörpers 130 ein
Element 130a mit einer in Draufsicht im Wesentlichen horizontalen U-Form
ausgebildet. Ein Vorsprung 130b ist an jedem Seitenbereich
des Elements 130a ausgebildet. Das Anbringungsteil 131 hat
ein hohles Inneres, so dass das Element 130a mit seinem
rückwärtigen Teil voran
darin eingesetzt werden kann. Ein Eingriffsloch 131b ist
an jeder Seitenoberfläche
des Anbringungsteils 131 ausgebildet, so dass der Vorsprung 130b damit
in Eingriff treten kann.
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Am
unteren Teil des Endes des Elementes 130a sind manschettenähnliche
Bereiche 130c, 130c ausgebildet und ein abgeschrägter Bereich 130d,
wie in 7 gezeigt, der eine einfache und zuverlässige Anbringung
des Anbringungsteils 131 am Ende des Handgriffkörpers 130 sicherstellt.
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Die
Klemmen 131a sind jeweils an oberen und unteren Oberflächenbereichen
des Anbringungsteils 131 befestigt. Jede Klemme 131a ist
mit einer Vielzahl von flexiblen Elementen versehen, die Schlitze
formen, die als chrysanthemenförmige
Befestigung bezeichnet werden. Das Reinigungstuch 1 kann
leicht und zuverlässig
am Anbringungsteil 131 befestigt werden, indem man die
Fläche
in der Nähe 1a des Öffnungsbereiches
des Reinigungstuchs 1 in die Schlitze einfach hineindrückt. Jede
Klammer 131a ist am Anbringungsteil 131 so angeordnet,
dass dann, wenn der Kopfbereich 12 am Anbringungsteil 131 angebracht
ist, die Klammer 131a von der Oberfläche des Kopfbereiches 12 nach
unten gedrückt wird.
Wenn die Fläche
in der Nähe 1a des Öffnungsbereichs
des Reinigungstuches 1 an der Klammer 131a befestigt
ist, wird die Oberfläche
der Fläche
in der Nähe 1a des Öffnungsbereichs
von der Oberfläche
des Reinigungstuches 1, die die Oberfläche des Kopfbereiches 12 überdeckt
(s. 3) heruntergedrückt.
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Soll
das Reinigungstuch 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
verwendet werden, wird, zunäcsht,
wie durch die Pfeile in 7 gezeigt, der Handgriffkörper 130,
das Anbringungsteil 131 und die Klammern 131a zusammengesetzt,
um den Handgriff 13 zu bilden. Dann wird der Kopfbereich 12 fest mit
dem Anbringungsteil 131 verbunden, um den Zustand der 4 zu
erzeugen. Danach wird das Reinigungstuch 1 am Kopfbereich 12 so
angebracht, dass es den Kopfbereich 12 überdeckt. Da eine Meltome-Behandlung auf der
Oberfläche
des Kopfbereiches 12 aufgebracht wurde, um die Glätte der Oberfläche zu verbessern,
kann das Reinigungstuch 1 leicht am Kopfbereich 12 angebracht
werden. Dann wird die Fläche
in der Nähe 1a des Öffnungsbereichs in
die Klammer 131a gedrückt,
so dass das Reinigungstuch 1 fest am Kopfbereich 12 befestigt
ist. Zusätzlich
wird das Reinigungsgerät 11 des
ersten Ausführungsbeispiels
so verkauft, dass eine zusammengesetzte Einheit, in der der Kopfbereich 12,
das Anbringungsteil 131 und die Klammer 131a zu
einem einzigen Körper
zusammengestellt sind, und der Handgriffkörper 130 in einem
Behälter
verpackt sind. Dadurch erhält
der Benutzer ein Reinigungsgerät, das
verwendet werden kann, indem man nur die zusammengesetzte Einheit
und den Handgriffkörper 130 zusammensetzt.
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Gemäß dem Reinigungsgerät der vorliegenden
Erfindung, beim Reinigen von Tafeln, Tischen oder dgl., die vergleichsweise
große
Flächen
aufweisen, wird die Fläche,
die innerhalb des Verbindungsbereichs des Reinigungstuches angeordnet
ist, hauptsächlich
zum Abwischen von Staub verwendet. Beim Reinigen von engen Spalten
oder dgl., wie beispielsweise von Spalten, die zwischen benachbarten Tasten
eines Keyboard ausgebildet sind, wird der nicht verbundene Bereich 3 darin
eingesetzt, um Staub oder dgl. zu absorbieren, so dass die engen Spalten
gesäubert
werden.
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Wenn
die Oberfläche
des Reinigungstuchs 1 sehr schmutzig wird, wird zunächst die
Fläche
in der Nähe 1a des Öffnungsbereichs
des Reinigungstuches 1 von den Klammern 131 abgezogen
und dann wird das Reinigungstuch 1 vom Kopfbereich 12 entfernt,
indem man die Fläche
in der Nähe 1a des Öffnungsbereiches
aufnimmt. Dann wird das abgenommene Reinigungstuch 1 mit
der Innenseite nach außen
gedreht und wieder am Kopfbereich angeordnet. Dadurch können sowohl
die oberen als auch die unteren Oberflächen des Reinigungstuches 1 vollständig ohne
Abfall benutzt werden. Da Staub usw. sich weniger an der Fläche in der
Nähe 1a des Öffnungsbereichs
des Reinigungstuches 1a festsetzt, ist keine Gefahr, dass
die Klammern 131a mit Staub usw. verstopft werden, wenn
das Reinigungstuch 1 mit der Innenseite nach außen gedreht
und wieder befestigt wird.
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Gemäß dem Reinigungsgerät 11 des
ersten Ausführungsbeispiels
ist das Ende des Kopfbereiches 12, das leicht in Anpassung
an die Ausbildung eines zu reinigenden Gegenstandes deformiert wird, weniger
einer Ermüdung
unterworfen, und deshalb wird es nicht schwierig, Schmutz wie beispielsweise Staub
usw., der fest anhaftet, zu entfernen. Weiterhin wird ein vorteilhafter
Kontakt mit dem zu reinigenden Gegenstand erzielt und der Gegenstand
kann vollständig
gereinigt werden, da der Kopfbereich eine geeignete Härte und
Flexibilität
aufweist. Zusätzlich besteht
nicht die Gefahr, dass der Gegenstand während des Reinigens beschädigt wird
und das Reinigungstuch reißt.
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Der
Kopfbereich 12 hat einen unteren Oberflächenbereich 121 und
einen Seitenoberflächenbereich 122,
und der Winkel des Winkelbereichs, der zwischen den beiden Oberflächenbereichen 121 und 122 ausgebildet
ist, beträgt
90° oder
weniger. Demgemäß kann das
Reinigungstuch 1 in einem engen Kontakt mit dem Eckbereich,
dem Winkelbereich oder dgl. gebracht werden, wo sich Staub usw.
häufig ansammelt,
indem man den Winkelbereich dagegendrückt. Demgemäß können solche Plätze ebenfalls zuverlässig gereinigt
werden.
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Ferner
ist beim Reinigungsgerät 11 dieses Ausführungsbeispiels
der Schwerpunkt im Kopfbereich 12 vorgesehen. Demgemäß kann ein
unstabiler Zustand verhindert werden, bei dem ein rückwärtiger Endbereich
des Handgriffs 13 auf der Anordnungsfläche angeordnet ist und der
Endbereich des Kopfbereiches 12 nach oben angehoben wurde.
Demgemäß ist der
Griffbereich leicht zu ergreifen, wenn das Reinigungsgerät auf einer
Anordnungsfläche
angeordnet ist, und deshalb kann eine Reinigung sofort begonnen
werden. Da weiterhin der Handgriff 13 hohl ausgebildet
ist und sein Schwerpunkt im Kopfbereich 12 liegt, kann
der Handgriff 13 auf einer Größe gehalten werden, die es
leicht macht ihn zu ergreifen, ohne dass eine Notwendigkeit besteht,
die Dicke des Handgriffes 13 zu reduzieren.
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Wenn
das Reinigungstuch 12 an den Klammern 131a befestigt
ist, wird die Oberfläche
der Fläche
in der Nähe 1a des Öffnungsbereichs
des Reinigungstuches 1 von der Oberfläche des Reinigungstuchs 1 nach
unten gedrückt,
das die oberen und unteren Oberflächenbereiche 120, 121 des
Kopfbereiches 12 überdeckt.
Demgemäß kann der
Benutzer das Reinigungstuch ersetzen, ohne dass er den schmutzigen
Bereich aufnehmen muss. Da der Einsatzraum S des Reinigungstuches 1 derart
angeordnet ist, dass er mit dem Kopfbereich 12 zusammenwirkt,
kann die gesamte Oberfläche
des Reinigungstuchs 1, außer der Fläche in der Nähe 1a des Öffnungsbereiches,
vollständig
benutzt werden, und dies ist deshalb ökonomisch wirksam.
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[Zweites Ausführungsbeispiel
des Reinigungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung].
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Die 8 bis 11 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
eines Reinigungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In diesen Darstellungen bezeichnet das Bezugszeichen 210 ein
Reinigungsgerät.
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Wein 8 gezeigt,
umfasst das Reinigungsgerät 210 des
zweiten Ausführungsbeispiels einen
Handgriff 213, dessen Kopfbereich 212, hergestellt
aus einem flexiblen Material und zum Anbringen eines Reinigungstuches
ausgebildet, an einem Endbereich eines Handgriffkörpers 211 befestigt
ist, und das Reinigungstuch 1 des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
A. Der Kopfbereich 212 ist in den Einsetzraum S des Reinigungstuches 1 eingesetzt und
das Reinigungstuch 1 ist am Handgriff 213 angeordnet.
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Der
Kopfbereich 212 umfasst ein poröses, flexibles Material, hergestellt
aus Polyurethan, dessen Oberfläche
einer Meltome-Behandlung unterworfen wurde. Der Kopfbereich 212 ist
abgeschrägt 212a, 212b,
so dass sich die Dicke allmählich
in Richtung auf den Endbereich und in Breitenrichtung verringert.
Am Endbereich des Kopfbereiches 212 sind zwei Winkelbereiche 212c vorgesehen.
An einem nach vom weisenden Bereich des Kopfbereiches 212 ist
ein mechanischer Haken T1 befestigt. Der mechanische Haken T1 ergreift
die inneren Oberfläche
des Reinigungstuches 1, wenn das Reinigungstuch abgenommen
wird. Das Reinigungstuch 1 kann leicht mit der Innenseite
nach außen
gedreht werden, gleichzeitig mit dem Abnehmen des Reinigungstuches 1 vom
Kopfbereich 212. Der Kopfbereich 212 ist in seinem
Inneren mit einem Einsetzbereich 212d versehen, um dort
ein Kernteil einzusetzen, wie unten beschrieben.
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Der
Handgriffkörper 211 ist
ein gegossenes Teil aus Polypropylen. Ein Kernteil 211a,
das in den Einsetzbereich 212d des Kopfbereiches 212 eingesetzt
wird, ist einstückig
mit einem Endbereich des Handgriffkörpers 211 ausgebildet.
Der Handgriffkörper 211 ist
so konstruiert, dass der Griffbereich 211b höher als
der Kernteilbereich 211a am Endbereich ist. Diese Anordnung
verbessert eine einfache Reinigungshandhabung. Ein mechanischer
Haken T2 ist an einer Fläche
angeordnet, die zwischen dem Kernteilbereich 211a und dem
Griffbereich 211b im Griffkörper 211 liegt. Indem
man das Reinigungstuch 1 gegen diesen mechanischen Haken
T2 presst, verhindert man, dass das Reinigungstuch 1, das
am Kopfbereich 212 angeordnet ist, sich während des Reinigungsvorgangs
abzieht. Der Griff 211b umfasst einen Verlängerungs-/Verkürzungsmechanismus, der
aus einer Duplexstruktur konstruiert ist, die an einer vorbestimmten
Stelle miteinander in Eingriff kommenden Eingriffsbereiche enthält. Durch
diese Anordnung kann die Länge
des Griffs 211b gemäß den Erfordernissen
eingestellt werden.
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Wenn
das Reinigungsgerät 210 des
zweiten Ausführungsbeispiels
verwendet wird, wird, wie in 9 gezeigt,
zunächst
das Reinigungstuch 1 am Kopfbereich 212 des Handgriffs 213 in
einer Weise angeordnet, dass es den Kopfbereich 212 überdeckt. Da
die Oberfläche
des Kopfbereiches 212 der Meltome-Behandlung unterworfen
ist, kann dabei das Reinigungstuch 1 einfach angeordnet
werden. Dann wird das Reinigungstuch 1 gegen die Oberfläche des mechanischen
Hakens T2, der am Handgriffkörper 211 befestigt
ist, befestigend gepresst, wodurch das Reinigungsgerät zusammengebaut
wird.
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Staub
oder dgl., der auf einem Tisch oder dgl. haftet, der eine vergleichsweise
große
Fläche hat,
wird hauptsächlich
unter Verwendung der Fläche abgewischt,
die an der inneren Seite des Verbindungsbereiches 2 des
Reinigungstuches 1 angeordnet ist. Andererseits wird Staub
oder dgl. im engen Spalt zwischen benachbarten Tasten ei nes Keyboards
gesäubert,
indem man den nicht verbundenen Bereich 3 darin einsetzt
und daraus den Staub oder dgl. absorbiert.
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Wenn
die Oberfläche
des Reinigungstuches 1 sehr schmutzig wird, wird zunächst das
Reinigungstuch 1 vom mechanischen Haken T2 des Handgriffkörpers 211 abgezogen.
Dann, wie in 10 gezeigt, wird das Reinigungstuch 1 vom Kopfbereich 212 abgenommen,
indem man diejenige Seite des Reinigungstuches 1 aufnimmt,
wo keine Schlitze vorgesehen sind. Wenn das Reinigungstuch 1 abgezogen
wird, indem man diejenige Seite des Reinigungstuches 1 aufnimmt,
wo keine Schlitze vorgesehen sind, wie beschrieben, kann das nicht
gewebte Textilmaterial extrem einfach abgenommen werden, da der
Endbereich des Schlitzes 4 als Drehpunkt wirkt. Da dabei
die innere Oberfläche
des Reinigungstuches 1 durch den mechanischen Haken T1, der
an dem vorderen Bereich des Kopfbereiches 212 befestigt
ist, ergriffen wird, wird das Reinigungstuch 1 von innen
nach außen
gedreht, wenn das Reinigungstuch 1 vom Kopfbereich 212 abgenommen wird,
wie in 11 gezeigt. Demgemäß kann das Reinigungstuch 1 von
innen nach außen
gedreht werden, wobei die obere Oberflächenseite, wo das Reinigungstuch 1 sehr
schmutzig ist, eher weniger berührt
wird. Wenn man weiterhin das Reinigungstuch 1, das von
innen nach außen
gedreht wurde, wieder am Kopfbereich 212 anordnet, können beide Seiten
des Reinigungstuchs 1 voll benutzt werden ohne Abfall.
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Auf
diese Weise ist das Reinigungsgerät 210 des zweiten
Ausführungsbeispiels
selbstverständlich fähig, die
Oberseite des Tisches der Tafel oder dgl. zu reinigen oder abzustauben
und ist ebenfalls fähig,
einen engen Spalt zuverlässig
zu reinigen. Ferner kann das Reinigungstuch 1 leicht angeordnet
und abgenommen werden, ohne sich die Hand schmutzig zu machen, und
dieses Reinigungsgerät 210 ist
sehr vorteilhaft in der Handhabung.
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Da
das Reinigungstuch 1 austauschbar ist und leicht ersetzt
werden kann, wenn es schmutzig wird, kann das Reinigungstuch 1 immer
in hygienischer Weise benutzt werden.
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[Besonders bevorzugte
Formen des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels].
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In
den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen
des Reinigungsgeräts
der vorliegenden Erfindung, können
als besonders bevorzugte Formen des Reinigungsgerätes, an
dem ein Reinigungstuch nicht angebracht ist, das folgende Reinigungsgerät erwähnt werden.
Das äußere Erscheinungsbild
des nachfolgenden Reinigungsgeräts
ist das gleiche wie jene der ersten und zweiten Ausführungsformen.
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In
Anpassung an Reinigungstücher
des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels,
wie unten erwähnt,
hat der Kopfbereich einen Winkelbereich und bevorzugt Flexibilität, so dass
ein enger Spalt effektiv gereinigt werden kann.
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Ein
Reinigungsgerät
ist mit einem Kopfbereich versehen, an dem ein Reinigungstuch angeordnet
ist, wobei der Kopfbereich in einem vorderen Endbereich eines Handgriffs
vorgesehen ist, wobei der Kopfbereich eine langgestreckte Form und
eine flache Ausbildung hat, bei dem die Dicke geringer als seine
Breite ist, wobei ein vorderer Bereich des Kopfbereiches so ausgebildet
ist, dass mindestens seine obere Oberfläche eine schräggestellte
Fläche
bildet, die in Richtung auf den vorderen Endbereich des Kopfbereiches
abgeschrägt
ist, und wobei seine Schrägfläche und
seine Bodenfläche
einen spitzen Winkel am vorderen Bereich bilden, wobei der Kopfbereich
an seinem rückwärtigen Bereich
mit dem vorderen Endbereich des Handgriffes so verbunden ist, dass
der vordere Endbereich des Kopfbereiches mit der Längsrichtung
des Handgriffes ausgerichtet ist, wobei der Handgriff so ausgebildet
ist, dass der Handgriff einen Griffbereich aufweist, der oberhalb der
oberen Oberfläche
des Kopfbereiches angeordnet ist, und wobei ein Befestigungsbereich
zum Befestigen eines Reinigungstuches, das am Kopfbereich anzuordnen
ist, am Kopfbereich oder in der Nähe des vorderen Endbereichs
des Handgriffes vorgesehen ist.
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Eine
bevorzugte Abmessung (Länge)
und ein bevorzugter Winkel jedes Teils des Reinigungsgerätes ist
nachfolgend angegeben:
- a) Die Länge in Längsrichtung
des Kopfbereiches: 80 bis 300 mm, insbesondere 100 bis 200 mm.
- b) Die Dicke des Kopfbereiches (mittlere Dicke): 10 bis 50 mm,
insbesondere 15 bis 40 mm.
- c) Die Breite des Kopfbereiches: 50 bis 150 mm und geringer
als die Länge
in Längsrichtung,
insbesondere 80 bis 120 mm.
- d) Die Länge
der Schrägfläche, die
in Richtung auf den vorderen Bereich des Kopfbereiches abgeschrägt ist:
300 mm oder weniger, insbesondere 40 bis 120 mm.
- e) Der Winkel zwischen der unteren Oberfläche und der Schrägfläche des
Kopfbereiches: 15° bis 70°, insbesondere
20° bis
50°.
- f) Die Anordnung des Griffbereichs: 0 bis 90 mm, insbesondere
0 bis 60 mm, oberhalb der oberen Oberfläche des Kopfbereiches.
- g) Die Länge
des Griffbereichs: 80 bis 300 mm, insbesondere 100 bis 200 mm.
- h) Die gegenüberliegenden
Seitenoberflächen des
Kopfbereiches sind jeweils Schrägflächen, der
Winkel, der zwischen der Schrägfläche und der
Bodenfläche
ausgebildet ist, ist kleiner als 90°, insbesondere 40° bis 80°.
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Beim
Reinigungsgerät
des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels
wird als Reinigungstuch das sackähnliche
Reinigungstuch verwendet. Wenn das Reinigungsgerät in einem Zustand, bei dem
das Reinigungstuch nicht daran angebracht ist, solche Formen wie
im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
aufweist, ist das am Kopfbereich angeordnete Reinigungstuch bevorzugt
von sackähnlicher
Ausbildung, es kann jedoch auch eine flächenartige Ausbildung eingesetzt
werden.
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[Ausführungsbeispiel B des Reinigungstuches
gemäß der vorliegenden
Erfindung].
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12 zeigt
das Ausführungsbeispiel
B des Reinigungstuches gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser Darstellung bezieht sich das Bezugszeichen 30 auf
ein Reinigungstuch.
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Wie
in 12 gezeigt, umfasst das Reinigungstuch 31 des
Ausführungsbeispiels
B ein staubabsorbierendes, nicht gewebtes Textilmaterial (Fasermaterial),
das einen Reinigungsbereich 32 enthält, der einen Umfangsoberflächenbereich
eines Sackbereiches, das in seinem Inneren mit einem Einsetzraum
S versehen ist, bildet, und einen Staubwischbereich 33,
der eine Vielzahl von streifenartigen Staubwischelementen 330 aufweist,
die an seinem Umfangskantenbereich vorgesehen sind. Das Reinigungstuch 31 umfasst
zwei im Wesentlichen gleichmäßig, quadratische,
staubabsorbierende, nicht gewebte Textilmaterialien 310, 310,
in Draufsicht, die zu einer im Wesentlichen umgekehrten U-Form vernäht wurden
(s. die durchgezogene Linie L in der Darstellung) von unteren Endbereichen
bis zu ihren mittleren Bereichen. Durch diese Vernähen wird
der in seinem Inneren mit einem flachen Einsetzraum S versehene Reinigungsbereich 32 gebildet
und der Reinigungsbereich 32 und der Staubwischbereich 33 definiert. Ein
Paar vertikaler Schnitte 320, 320 sind im unteren Endbereich
des Reinigungsbereiches 32 des Reinigungstuches 31 ausgebildet
und dazwischen ist eine Lasche 331 ausgebildet, die an
einem Kopf 341 (s. 13) im
Handgriff 34 des Reinigungsgerätes, wie weiter unten beschrieben,
angebracht wird.
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Der
Staubwischbereich 33 besteht aus einer Vielzahl von streifenartigen
Staubwischelementen, die durch Schnitte 33a im nicht gewebten
Textilmaterial 310, 310 in einem Zick-Zack-Muster
von den Umfangskantenbereichen zu den Flächen in der Nähe der vernähten Flächen ausgebildet
sind. Jene Staubwischelemente 330, die an einem Endbereich
des Staubwischbereiches 33 angeordnet sind, sind mit Schnitten 33b versehen,
die die Breitenrichtung von den Endbereichen zu den Zwischenbereichen
in Längsrichtung
bis zur Hälfte
teilen. Diese Anordnung macht es möglich, in einem begrenzten
Raum Staub zu wischen.
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Das
Reinigungstuch 31 kann verschiedene Reinigungsvorgänge ausführen, in
Abhängigkeit
davon, welche Stelle zu reinigen ist. Indem man beispielsweise einen
Kopf 341 (s. 13) des Handgriffes 34 eines
Reinigungsgerätes,
wie es unten beschrie ben wird, in den Einsetzraum S einsetzt, wird es
möglich,
mit dem Reinigungsbereich 32 eine Reinigung durchzuführen, und
mit dem Staubwischbereich 33 mit seinen Staubwischelementen 330 ein Staubwischen
durchzuführen,
um den Staub direkt zu absorbieren. Bezüglich des Reinigungstuches 31 ist
es ebenfalls möglich,
einen Reinigungsvorgang durchzuführen,
indem man beispielsweise die Hand des Benutzers direkt in den Einsetzraum
S einsetzt.
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[Drittes Ausführungsbeispiel
des Handgriffs des Reinigungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung].
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Die 13 und 14 zeigen
ein drittes Ausführungsbeispiel
eines Handgriffs eines Reinigungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Reinigungstuch nicht am Reinigungsgerät angeordnet. In den Darstellungen
bezeichnet das Bezugszeichen 34 einen Handgriff eines Reinigungsgeräts (nachfolgend
einfach als "Handgriff" in diesem Ausführungsbeispiel bezeichnet).
Wie 13a zeigt, umfasst der Handgriff 34 einen
Handgriffkörper 340 und
einen Kopf 341, der abnehmbar an einem Endbereich des Handgriffkörpers 340 angeordnet
ist. Dieser Kopf 341 ist so ausgebildet, dass beispielsweise
das Reinigungstuch 32 daran angeordnet werden kann.
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Der
Handgriffkörper 340 umfasst
hauptsächlich
drei hülsenähnliche
Teile 340a bis 340c, die jeweils unterschiedliche
Durchmesser aufweisen. Der Handgriffkörper 340 ist verlängerbar
und verkürzbar durch
einen bekannten Verlängerungs-/Verkürzungs-Mechanismus, bei
dem ein hülsenähnliches Teil
mit einem geringeren Durchmesser in Längsrichtung bewegbar in einem
hülsenähnlichen
Teil mit einem größeren Durchmesser
eingepasst in Eingriff steht (s. 13b und 13c). Ein Innengewinde (nicht gezeigt) ist an
einer inneren Oberfläche
eines Endbereichs des hülsenähnlichen
Teils 340a ausgebildet, so dass ein mit Gewinde versehenes
Teil 343 eines Kopfes 341, wie unten beschrieben,
in dieses Innengewinde eingeschraubt werden kann. Ein zur Schlaufe
geformter Faden 340d ist am rückwärtigen Endbereich des Handgriffkörpers 340 angeordnet. Der
Handgriffkörper 340 kann
mit dem Faden 340d beispielsweise an einem Haken aufgehängt werden.
-
Wie
in den 14a und 14b gezeigt, hat
der Kopf 341 in Draufsicht eine im Wesentlichen U-förmige Form.
Die Breite und die Dicke des Kopfes 341 verringern sich
allmählich
in Richtung auf sein Ende. Der Kopf 341 ist an seinem unteren
Endbereich mit einem Öffnungsbereich 341a versehen.
Der Kopf 341 ist ferner mit einem Einsatzbereich 343 versehen,
so dass das Kernteil 342 dann eingesetzt werden kann. Der
Kopf 341 ist aus einem geschäumten Äthylen hergestellt, das gut
genug ist, um an ihm das Reinigungstuch zu befestigen. Das Kernteil 342 ist fest
am Inneren des Kopfes 341 angeordnet. Die Oberfläche des
Kopfes 341 ist einer Meltome-Behandlung unterworfen, so
dass das Reinigungstuch 31 leicht angebracht und abgenommen
werden kann.
-
Das
Kernteil 342 ist aus einer in Draufsicht im Wesentlichen
U-förmigen
Plattenfeder aus ABS (plattenähnliches
nachgiebiges Teil) gebildet. Dieses Kernteil 342 verleiht
dem Kopf 341 eine angepasste Steifigkeit. Ein Gewindeteil 343 mit
einem Außengewinde
(nicht gezeigt) ist an einem unteren Endbereich des Kernteils 342 ausgebildet,
so dass das Kernteil in den Endbereich des hülsenförmigen Teils 340a des
Handgriffkörpers 340 eingeschraubt
werden kann.
-
Der
Handgriffkörper 340 des
Handgriffs 34 ist verlängerbar
und verkürzbar.
Dadurch kann der Handgriffkörper 340 falls
erforderlich, verlängert
werden, und der Handgriffkörper 340 kann
vom Kopf 341 abgenommen werden. Dadurch kann er in einem
begrenzten Raum gelagert werden.
-
[Viertes Ausführungsbeispiel
des Reinigungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung].
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Die 15 bis 17 zeigen
ein viertes Ausführungsbeispiel
eines Reinigungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Das
Reinigungsgerät
dieses Ausführungsbeispiels
umfasst das Reinigungstuch 31 des Ausführungsbeispiels B der 12 und
den Handgriff 34 des dritten Ausführungsbeispiels gemäß 13.
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Wie 15 zeigt,
ist beim Reinigungsgerät 35 dieses
Ausführungsbeispiels
der Kopf 341 des Handgriffs 34 in den Einsetzraum
S des Reinigungstuches 31 eingesetzt, und die Lasche 321 ist
durch den Öffnungsbereich 341a des
Kopfes 341 eingesetzt, um dadurch das Reinigungstuch 31 am
Kopf 341 zu befestigen.
-
Wenn
das Reinigungsgerät 35 benutzt
wird, wird zunächst
der Kopf 341 am Handgriffkörper 340 festgeschraubt,
um den Handgriff 34 (s. 13b)
zusammenzusetzen. Dann, wie in den 16a und 16b gezeigt, wird das Reinigungstuch 31 am Kopf 341 derart
befestigt, dass es den Kopf 341 bedeckt, und die Lasche 341 wird
fest in den Öffnungsbereich 341a des
Kopfes 341 eingefaltet. Dadurch ist das Reinigungsgerät 35 fertig
zusammengesetzt.
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Staub
auf einem Tisch mit einer vergleichsweise großen Fläche usw. wird hauptsächlich unter Verwendung
des Reinigungsbereiches 32 des Reinigungstuches 31 entfernt.
Wenn als Staubwischer benutzt, wird der Staub absorbiert unter Verwendung des
Staubwischbereiches 33. Wenn ein Bereich in der Nähe der Hand
gereinigt werden soll, wird der Handgriff 34 in seinem
verkürzten
Zustand benutzt, und wenn ein Bereich an höherer Stelle oder ein tieferer
Spalt oder dgl. gereinigt werden soll, wird der Handgriff 34 in
seinem verlängerten
Zustand benutzt.
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Wenn
das Reinigungstuch 31 sehr schmutzig wird, wird wie in 17a gezeigt, die Lasche 321 aus dem Öffnungsbereich 341a des
Kopfes 341 zurückgezogen
und das Reinigungstuch 31 dann, wie in 17b gezeigt, abgezogen, indem man seinen Endbereich
erfasst, so dass das Reinigungstuch 31 vom Kopf 341 getrennt
wird. Dieses Reinigungstuch 31 wird mit einem anderen Reinigungstuch
ausgetauscht, wenn dies nötig
ist.
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Wie
es sich aus der obigen Beschreibung ergibt, da das Reinigungsgerät 35 nach
diesem Ausführungsbeispiel
den Reinigungsbereich 32 und den Staubwischbereich 33 umfasst,
kann ein Reinigungsvorgang unter Verwendung des Reinigungsbereiches 32 und
ein Staubwischvorgang unter Verwendung des Staubwischbereiches 33 durchgeführt werden. Auf
diese Weise kann eine große
Vielzahl von Artikeln, wie bei spielsweise Möbel, elektrische Ausrüstungen,
Beleuchtungen oder dgl. leicht und einfach durch Reinigen und Staubwischen
gereinigt werden.
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Da
das Reinigungstuch ersetzbar ist und leicht ersetzt werden kann,
wenn es schmutzig wird, kann das Reinigungstuch immer in hygienisch
einwandfreiem Zustand verwendet werden.
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Da
der Handgriff 34 verlängerbar
und verkürzbar
ist, kann der Handgriff 34 in seinem verlängerten
Zustand verwendet werden, wenn ein höher liegender Bereich gereinigt
werden soll, und der Handgriff 34 kann ins einem verkürzten Zustand
verwendet werden, wenn ein Bereich nahe der Hand gereinigt werden
muss.
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Da
der Handgriff 34 und der Handgriffkörper 340 auseinandergezogen
werden kann, werden sie auseinandergezogen, und der Handgriffkörper 340 wird
verkürzt,
wenn sie nicht in Benutzung sind. Auf diese Weise kann das Gerät in kompaktem
Zustand gelagert werden.
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Da
die U-förmige
Feder innerhalb des Kopfes 340 angeordnet ist, kann ein
ausreichender Grad eines Ausweichens erhalten werden, um verschiedene
Ausbildungsarten abzudecken. Da weiterhin die Kraft auf dem aufliegenden
Teil konzentriert werden kann, kann ein Reinigungs- und Staubwischvorgang leicht
durchgeführt
werden.
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Da
die Oberfläche
de Kopfes 341 einer Meltome-Behandlung unterworfen ist,
kann das Reinigungstuch 34 einfach angeordnet abgenommen werden.
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[Ausführungsbeispiele C und D der
Reinigungstuchs der vorliegenden Erfindung].
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Beim
Reinigungstuch der vorliegenden Erfindung ist es wie beim Reinigungstuch 1 des
Ausführungsbeispieles
A bevorzugt, dass der Schlitz 4 an einer Stelle des Öffnungsbereichs
des Reinigungstuches 1 ausgebildet ist. Es können jedoch
Schlitze 4' an
zwei Stellen ausgebildet sein, wie im Reinigungstuch 1' (des Ausführungsbeispiels
C), gemäß 18,
oder der Schlitz kann weggelassen werden, wie beim Reinigungstuch 1' (das Ausführungsbeispiel
D), gemäß 19.
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[Fünftes bis neuntes Ausführungsbeispiel
des Reinigungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung].
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Als
Handgriff 13' des
Reinigungsgerätes
des fünften
Ausführungsbeispiels
gemäß 20a und 20b kann
eine Konstruktion verwendet werden, bei der ein Plattenbereich 130a', der sich am
Anordnungsbereich 131' anschließt, an einem
Endbereich des Handgriffkörpers 130' ausgebildet
ist, ein Verbindungsvorsprung 130b' an einem zentralen Bereich dieses
Plattenbereichs 130a' ausgebildet
ist, Eingriffsvorsprünge 130c' an beiden Seiten
der Verbindungsvorsprünge 130b' ausgebildet
sind, ein Einsatzloch 131b' zum Einsetzen des Verbindungsvorsprungs 130b' am Anbringungsteil 131' ausgebildet ist
und eine Eingriffsvertiefung 131c', die mit den Eingriffsvorsprüngen 130c' in Eingriff
bringbar sind, an beiden Seiten des Einsetzloches ausgebildet sind. Durch
diese Anordnung kann der Kopfbereich 12' von oben nach unten gedreht werden,
wenn der Kopfbereich 12' am
Anbringungsteil 131' angebracht ist.
Wenn der Kopfbereich nach unten drehbar ausgebildet ist, ist der
Kopfbereich ebenfalls mit einem Querschnitt ähnlich einer konvexen Linse
ausgebildet, wie beim Kopfbereich 12' im Handgriff 13' des Reinigungsgerätes des
sechsten Ausführungsbeispiels
der 21. Durch diese Anordnung kann ein Reinigungsvorgang
in gleicher Weise durchgeführt werden,
selbst nachdem der Kopfbereich mit seiner Oberseite nach unten gedreht
wurde, wie vor dem Verdrehen des Kopfbereiches.
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So
kann beispielsweise beim Reinigungsgerät 11 des obigen Ausführungsbeispiels
das Element 130a, das im Endbereich des Handgriffkörpers 130 angeordnet
ist und das Innere des Anbringungsteils 131 so ausgebildet
sein, dass der Handgriffkörper 130 daran
mit seiner Oberseite nach unten gedreht befestigt werden kann. Durch
diese Anordnung, bei der der Handgriffkörper 130 abgenommen
und dann in seiner von oben nach unten gedrehten Lage am Anbringungsteil 131 angebracht
wird, kann der Kopfbereich 12 bezüglich des Handgriffkörpers 130 mit seiner
Oberseite nach unten gedreht werden.
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Beim
Handgriff 13' des
Reinigungsgeräts 11 des
fünften
und sechsten Ausführungsbeispiels
ist der Kopfbereich 12' drehbar
bezüglich
des Handgriffs 13' ausgebildet,
so dass der Kopfbereich 12' mit
seiner Oberseite nach unten gedreht werden kann. Als Handgriff des
siebenten Ausführungsbeispiels
gemäß der 22a bis 22c kann
beispielsweise ein Handgriff verwendet werden, der so konstruiert ist,
dass ein bekannter Gelenkmechanismus, der am Handgriffkörper 130' unter einem
vorbestimmten Winkel verriegelt wird, verwendet wird, und der Griffbereich
des Handgriffes 13' nach
oben und unten relativ zum Kopfbereich 12' bewegbar ist, so dass der Kopf 12' umgedreht wird
in Abhängigkeit
davon, welche Stelle gereinigt werden soll.
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Obwohl
die Querschnittsausbildung des Kopfbereiches bevorzugt trapezförmig ist
(s. 23a), wie der Kopfbereich des
Reinigungsgerätes 1 des
ersten Ausführungsbeispiels,
kann er beispielsweise auch einen Querschnitt aufweisen, der halbmondförmig oder
in der Form einer konvexen Linse oder rechtwinklig ausgebildet ist,
wie der Kopfbereich 12' des
Reinigungsgerätes
der 23b bis 23d.
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Beim
Reinigungsgerät 210 des
zweiten Ausführungsbeispiels
sind der Handgriffkörper 211 und der
Kopfbereich 212 der fest miteinander verbundenen Art, und
können
nicht getrennt oder zusammengebaut werden. Es kann jedoch so ausgebildet
werden, dass ein Paar von Einsetzelementen so angeordnet sind, dass
sie mit einem Bereich des Handgriffkörpers 211', an dem der
Kopfbereich angeordnet ist, einstückig sind, wie beim Handgriff 213' des in den 24a und 24b gezeigten,
achten Ausführungsbeispiels,
und der Kopfbereich 212' mit
Einsetzbereichen 212d' versehen
ist, die den Einsetzelementen entsprechen, so dass der Handgriffkörper 211' und der Kopfbereich 212' zusammensetzbar und
auseinandernehmbar sind, und mit ihrer Oberseite nach unten zusammensetzbar
sind. Das Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung, obwohl es bevorzugt ist, dass der Griffbereich
höher als
der Bereich des Handgriffkörpers
ist, an der der Kopfbereich angeordnet ist, wie beim Handgriffkörper 211 des Reinigungsgerätes 210 des
zweiten Ausführungsbeispiels,
kann auch so ausgebildet sein, dass der Handgriffkörper hauptsächlich,
wie beim Handgriffkörper 211' des Reinigungsgerätes 210' des in 25 gezeigten
neunten Ausführungsbeispiels, drei
hülsenartige
Teile umfasst, die unterschiedliche Durchmesser haben, und wobei
diese hülsenartigen Teile
so angeordnet sind, dass ein hülsenartiges
Teil mit einem verringerten Durchmesser in Längsrichtung in einem hülsenförmigen Teil
mit einem vergrößerten Durchmesser
eingepasst ist und dann in Längsrichtung
bewegbar ist.
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Es
ist bevorzugt, dass der Kopfbereich eine Form aufweist, die an einen
Eckbereich anpassbar ist, wo sich Staub oder dgl. bevorzugt ansammelt.
Es kann vorgesehen sein, dass der Kopfbereich an seinem Endbereich
mit zwei Winkelbereichen 212c versehen ist, wie der Kopfbereich 212' des Reinigungsgerätes 210' des zweiten
Ausführungsbeispiels.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Kopfbereich an einer
Stelle seines Endbereichs mit einem Winkelbereich 212c' versehen ist,
wie beispielsweise beim Kopfbereich 212' der 26a.
Der Kopfbereich kann weiterhin eine Querschnittsausbildung in Form einer
konvexen Linse aufweisen, wie beim Kopfbereich 212' der 26b.
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Die
Form des Kernteils, das im Inneren des Kopfbereichs anzuordnen ist,
ist nicht besonders beschränkt.
Es ist jedoch bevorzugt, dass das Kernteil 212a' die in den 27a bis 27c in
Draufsicht gezeigten Formen annimmt.
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[Zehntes und elftes Ausführungsbeispiel
und andere Ausführungsbeispiele
des Reinigungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung].
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Die 28a, 28b, 28c und 28d sind
Ansichten verschiedener anderer Ausführungsbeispiele des Reinigungstuches
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei jedes ein Reinigungstuch ist, das einen ebenen
Reinigungsbereich aufweist, der aus einem Fasermaterial besteht,
und einen streifenartigen oder florartigen Staubwischbereich enthält, der
aus einem Fasermaterial besteht. In den Zeichnungen wird der Reinigungsbereich
durch die Bezugszeichen 32, 32' und der Staubwischbereich durch
die Bezugszeichen 33, 33' bezeichnet. Der Reinigungsbereich
des Reinigungstuches gemäß 28 ist
durch Heißversiegeln
von zwei bahnartigen Fasermaterialien hergestellt, die einander überlagernd
angeordnet sind, so dass der Reinigungsbereich einen sackähnlichen
Umfangsflächenbereich
bildet, in dessen Innerem ein Einsetzraum ausgebildet ist.
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29 ist
eine Darstellung eines zehnten Ausführungsbeispiels des Reinigungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Reinigungsbereich des Reinigungstuches beim Reinigungsgerät des zehnten
Ausführungsbeispiels
wird hergestellt, indem man ein bahnähnliches Fasermaterial faltet,
um einen sackähnlichen
Umfangsflächenbereich
zu bilden, in dessen Innerem ein Einsetzraum ausgebildet ist, der
der Form des Kopfbereiches entspricht. Insbesondere ist beim zehnten
Ausführungsbeispiel, wie
in 29a gezeigt, ein einziges, flächenartiges Fasermaterial 310' auf die Hälfte gefaltet,
um das Reinigungstuch 31' zu
bilden, wobei die Faltlinie des Fasermaterials 310' durch Perforationseinschnitte
im Fasermaterial gebildet ist, gefaltet ist, um am Kopfbereich 341' befestigt zu
werden, und anschließend wird
das Fasermaterial 310' entlang
der Perforationslinie geschnitten, um Staubwischbereiche 33' an Stellen
zu bilden, die an beiden Seiten der Faltelinie angeordnet sind,
wie in 29b gezeigt.
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30 ist
eine Ansicht eines elften Ausführungsbeispiels
eines Reinigungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung, 30a ist eine perspektivische
Darstellung des Reinigungsgerätes,
an dem das Reinigungstuch noch nicht angebracht ist, und 30b ist eine perspektivische Darstellung des Reinigungsgerätes, an
dem das Reinigungstuch bereits angebracht ist. Beim Reinigungstuch
des elften Ausführungsbeispiels
ist das draht- oder florähnliche Fasermaterial,
das den Staubwischbereich 33' bildet, mit
dem flächenartigen
Fasermaterial 310',
das den Reinigungsbereich 32' bildet,
durch Nähen
oder Heißversiegeln
verbunden, so dass der Staubwischbereich 33' an dem Umfangskantenbereich des
Reinigungsbereiches 32' angeordnet
ist, wie in 30b gezeigt. Auf diese Weise
ist die Form des Reinigungstuches der vorliegenden Erfindung nicht
auf die sackähnliche
Ausbildung beschränkt,
solange wie das Reinigungstuch am Kopfbereich angebracht werden
kann.
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31 ist
eine Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels des Reinigungstuches
gemäß der vorliegenden
Erfindung, 31a ist eine Rückseitenansicht, 31b ist eine Seitenansicht, 31c ist eine Draufsicht und 31d ist eine Ansicht von unten. 32 ist
eine Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
eines Kopfes eines Reinigungsgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung, 32a ist eine Draufsicht auf
eines dieser Ausführungsbeispiele
und 32b ist eine Draufsicht eines anderen
dieser Ausführungsbeispiele.
Die 33a, 33b und 33c sind Draufsichten, die verschiedene Ausführungsformen
eines Kernteils zeigen, die im Inneren eines Kopfbereiches eines
Reinigungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind.
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Das
Reinigungstuch und das Reinigungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
sind nicht auf die Reinigungstücher
der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
A bis D und die Reinigungsgeräte der
oben beschriebenen ersten bis elften Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie
können
in geeigneter Weise in ihrer Größe, in ihrer
Form, im Material usw. verändert
werden, ohne vom Ziel und Zweck der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Ferner können unter
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Reinigungstücher
und die Handgriffe des Reinigungsgerätes (Kopfbereiche, Handgriffkörper) untereinander
ausgetauscht und in geeigneter Weise anders kombiniert werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Das
Reinigungstuch und das Reinigungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung,
insbesondere irgendeines der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele,
können
die folgenden vorteilhaften Wirkungen zeigen.
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Mit
dem Reinigungstuch der vorliegenden Erfindung kann ein Reinigungsvorgang
mit einer Stelle durchgeführt
werden, die an seiner inneren Seite des Verbindungsbereiches angeordnet
ist, und der nicht verbundene Bereich kann in einen engen Zwischenraum
eingesetzt werden. Demgemäß kann mit
ihm ein vorteilhafter Reinigungsvorgang durchgeführt werden, in Abhängigkeit
von derjenigen Stelle, die gereinigt werden soll. Da ferner dieses
Reinigungstuch sackähnlich
mit einem Einsetzraum ausgebildet ist, kann der Endbereich des Handgriffs
oder dgl. einfach in den Einsetzraum eingesetzt werden, so dass
er bereit für
die Durchführung
eines Reinigungsvorganges ist. Deshalb ist keine überlappende Breite
erforderlich. Da ferner beide Seiten des Reinigungstuches verwendet
werden kann, indem man es mit der Innenseite nach außen dreht,
ist es ökonomisch
effektiv. Da der Verbindungsbereich weiterhin das Objekt nicht direkt
berühren
muss, kann das Objekt durch den Verbindungsbereich nicht beschädigt werden,
selbst wenn ein Versiegelungsverfahren zum Verbinden eingesetzt
wird.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung ist das Reinigungstuch sackähnlich mit
einem Einsetzraum ausgebildet. Dadurch kann das Reinigungstuch leicht
befestigt werden, einfach indem man den Endbereich des Handgriffs
oder dgl. in den Einsetzspalt einsetzt. Demgemäß ist keine überlappende
Breite erforderlich. Da weiterhin beide Seiten des Reinigungstuches
verwendet werden können,
indem man seine Innenseite nach außen dreht, ist es ökonomisch
effektiv. Da zusätzlich
der Kopfbereich zum Anbringen des Reinigungstuches aus einem weichen
(oder flexiblen) Material hergestellt ist, wird er den Gegenstand
nicht beschädigt,
wenn der Gegenstand durch das am Kopfbereich angeordnete Reinigungstuch
gereinigt wird.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung kann das Reinigungstuch einfach angebracht werden,
einfach indem man den Kopfbereich in den Einsetzspalt einsetzt,
und es ist keine überlappende Breite
erforderlich. Da weiterhin beide Seiten des Reinigungstuches verwendet
werden können,
ist es ökonomisch
effektiv. Demgemäß ist keine überlappende
Breite erforderlich. Da weiterhin beide Seiten des Reinigungstuches
verwendet werden können,
indem man es mit seiner Innenseite nach außen dreht, ist es ökonomisch
effektiv. Da der Kopfbereich aus einem weichen Material hergestellt
ist und es nicht erforderlich ist, dass der Verbindungsbereich den
Gegenstand direkt berührt,
wird der Gegenstand nicht durch den Verbindungsbereich beschädigt, selbst wenn
eine Versiegelungsverfahren zum Verbinden eingesetzt wird. Da zusätzlich das
Reinigungstuch einen Reinigungsvorgang mit seinem Flächenbereich durchführen kann,
der innerhalb des Verbindungsbereiches liegt und den nicht verbundenen
Bereich in einen engen Zwischenraum einsetzen kann, ist ein vorteilhafter
Reinigungsvorgang gesichert, in Abhängigkeit davon, welche Stelle
zu reinigen ist.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung ist der Öffnungsbereich des Reinigungstuches
mit mindestens einem Schlitz versehen. Dadurch kann das Reinigungstuch
am Kopfbereich leicht angeordnet und von ihm abgenommen werden.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung wird dann, wenn das Reinigungstuch vom Kopfbereich
abgenommen wird, die innere Oberfläche des Reinigungstuches durch
den Ergreifungsbereich ergriffen. Dadurch kann das Reinigungstuch
auf einfache Weise von innen nach außen gedreht werden.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung ist der Kopfbereich an seinem Ende mit
einem Winkelbereich versehen. Dadurch kann ein Eckbereich, wo sich
Staub und Schmutz leicht ansammeln, einfach mit diesem Winkelbereich
gereinigt werden.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung ist der Reinigungskörper verlänger- und verkürzbar. Dadurch kann der Handgriffkörper verlängert oder
verkürzt
werden, in Abhängigkeit
davon, welche Fläche
gereinigt werden muss. Zusätzlich kann
dieses Reinigungsgerät
in kompakter Größe aufbewahrt
werden, wenn das Reinigungsgerät
weggeräumt
wird.
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Mit
dem Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung kann ein Gegenstand leicht mit einer
nicht benutzten Oberfläche
gereinigt werden, einfach indem man den Kopfbereich mit seiner Oberseite
nach unten dreht.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung ist ein Kernteil innerhalb des Kopfes
angeordnet. Dadurch kann dem Kopfbereich eine geeignete Steifigkeit
verliehen werden.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung unterliegt das Ende des Kopfbereiches,
das in Abhängigkeit
von der Ausbildung des zu reinigenden Gegenstandes leicht deformiert
wird, weniger einer Ermüdung
und es ist deshalb nicht schwierig, festhaftenden Schmutz, wie beispielsweise
Staub oder dgl., vollständig
zu entfernen. Da weiterhin der Kopfbereich eine angepasste Härte und
Flexibilität aufweist,
wird ein wünschenswerter
Kontakt mit dem zu reinigenden Gegenstand erreicht und der Gegenstand
kann vollständig
gereinigt werden. Darüber
hinaus besteht nicht die Gefahr, dass der Gegenstand beschädigt wird
und das Reinigungstuch während
eines Reinigungsvorganges reißt.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung kann ein Benutzer das Reinigungstuch
durch ein neues Reinigungstuch austauschen, ohne dass er die schmutzigen
Teile des Reinigungstuches nach der Verwendung ergreifen muss, und
dadurch ist eine einfache Handhabung gesichert.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung kann die benutzte Oberfläche des
Reinigungstuches leicht zu einer nicht benutzten Oberfläche im Gebrauch
gedreht werden, indem man den Kopfbereich mit seiner Oberseite nach
unten dreht.
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Das
Reinigungstuch der vorliegenden Erfindung, neben seiner eigentlichen
Funktion als Staubwischer unter Verwendung des Staubwischbereiches,
kann für
einen Reinigungsvorgang verwendet werden, unter Verwendung des Reinigungs-(oder Wisch-)Bereichs. Auf diese
Weise kann es mit großer Variationsbreite
benutzt werden, in Abhängigkeit
davon, weiche Fläche
zu reinigen ist.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung ist der Kopfbereich für die Anbringung des Reinigungstuches
aus einem nachgiebigen Material mit flexiblen Eigenschaften hergestellt.
Demgemäß wird der
Gegenstand nicht beschädigt,
wenn der Gegenstand mit dem am Kopfbereich befestigten Reinigungstuch
gereinigt wird.
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Beim
Handgriff des Reinigungsgerätes
der vorliegenden Erfindung ist ein Kernteil innerhalb des Kopfes
angeordnet. Demgemäß kann dem
Kopfbereich eine angemessene Steifigkeit verliehen werden.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung, neben seiner eigentlichen Funktion als Staubwischer
unter Verwendung des Staubwischbereichs, kann das Reinigungsgerät für einen
Reinigungsvorgang unter Verwendung des Reinigungs-(oder Wisch)-Bereiches verwendet
werden. Auf diese Weise kann es in großem Umfang verwendet werden,
in Abhängigkeit
davon, welche Fläche
zu reinigen ist.
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Beim
Reinigungsgerät
der vorliegenden Erfindung kann das schmutzige Reinigungstuch nach der
Verwendung einfach ersetzt werden, indem man das Reinigungstuch
vom Kopf abnimmt und es durch ein neues Reinigungstuch ersetzt.